Tavlvr?" „Nein !" ..Gut, von wem sonst plaudern sie denn ?" Ei. manchmal schwatzen sie vom Alten Zack, und manch mal wieder vom Rouad und Ready. Doch mein ich, Dlv Zack ist der Mann, weil er bei BenpWisty so g fochten hat." B. Telegraph. Gen. Sas; ein Land-Lpekulator- Man kann dreist behaupten, daß von al len Männern, welche seil den Zeiten Aa ron Burrs auf eine hervorragende Weise vor dem amerikanischen Uolte erschienen sind. Gen. Lewis (Zasi. der Lokosoko Äan dida? für President, der eigennützigste, giundsatzloscste und verdorbenste ist. Er begann seine politische Laufbahn nl6 ein Erz Föderalist, wechselte seine politischen Gesinnungen aber nachher wiederholt, um Aemter zu erlangen, in der Verwaltung von welchen er die ihm anvertrauten heilig sten Vollmachten mifibrcnichte. r ist nun wahrscheinlich der wohlhabenste Mann im Staate Michigan, ohne, daß er etwas von seinen Eltern ererbte oder während seinem ganzen Leben durch eignen Fleiß den Be trag von ein tausend Thalern verdiente. Seinen ganzen unermeßlichen Reich!hnm Hit er sich du'.ch Aemter ungeheure ertra Besoldung und eine Reihe von Land kulanonen ermordn, die für seine Ehrbar keit und Rechlschaffenheit nichts weniger als rühmlich sind. Cs hat vielleicht nie mand jemals ein Amt gehalten, der solche große Geldsummen aus der Schatzkammer gezogen hat. durch das schändliche System von extra Nenvilligun.ien. Während lÄ Jahren, da er in dem Empfang von zwei guten Salarien cils Gouvernör und Jndi aner-Agent war. empfincz er im Zusatz zu seinem regelmäßigen Sold von H-2.5W des Jahrs, die hübsche Summe von 30,000 Thalern, für was er "Ertra Dienste ' nennt, die er leistete bei dcm Abhalten rwn Indianer Traktat?!!. :c. Aber sogar die ses genügte ihm noch nicht, um seine Hab gier zu befriedigen. Indem er die Vor theile benutzte, welche ihm sein Amt als Gouvernör von Michigan darbot, kaufte er Land an einem blos nominellen Preis auf, nicht in der Absicht dasselbe anzusie dein und anzubauen, sondern um Speku lation damit zu treiben.und aufdiese Wei se erwarb er sich einen großen Theil seines Reichthums. Die "(satz Bauerei', ohn weit Detroit, die setzt großentheils inner halb der Grenzen der Stadt eingeschlossen ist, wnrde von ihm verkauft, (wie die Neu Aork Tribune berichtet) für mehr Hundert Tausende von Thalern. als sie ihn Hun derte gekostet hatte. L. Volksfreund. Nächtlicher Einbruch.- -Zn der Nacht vom 30. August, wurde in das Haus von Herrn Joseph Reye r, sen. in Mannheim Taunschip, in diesem Caunty, eingebrochen und eine silberne englische gekappte Sackuhr daraus gestoh len. Der Dieb nahm eine Scheibe aus dem Fenster und verschaffte sich dann Ein gc,ng durch daNelbe. Aus gewissen Um ständen schließt man. daß der Diebstahl nach Mitternacht geschehen sein muß. (ib. Wer ist der beste Mann für P r e si d e n t ?—-Um zu zeigen, daß Ge neral Taylor der beste Mann für Presi deut ist. und dafür auch von Jedermann angesehen wird, braucht man nur Auszü ge aus demokratischen Blättern selbst an zuführen. Diejenige Klasse derselben' bekannt als die radikal demokratische Presse, hat schon wieder und wieder erklärt, daß sie lieber General Taylor im Prefidenteiistuhl sehen möchte^ als Herrn Caß. weil sie ihn als ei nen besser dazu qnalifizirtcnMann betrach tete, der dem Lande hundertmal mehr Gu tes thun würde, als General Eaß. Auf der andern Seite erklären wieder der Al bany „Argus" und mit ihm viele andere Hunkcr-Zeitungen, sie würden General Taylor Van Buren vorziehen.—Wer kann noch länger seine Befähigung zum hoch ften Amte unserer Republik bezweifeln, wenn »vir dafür Beweise aus solchen Quel« len haben? B Telegraph' Verwegener Diebstah 1.--- Als am- Samstag vor acht Tagen die Freunde von Taylor und Fillmore in Mid leport, in diesem Caunty. einen Freiheits Pfahl an dem Hause von Rudolph Breiß. errichteten, verschaffte sich ein Kerl Zu gang in ein Zimmer in dem Wirthshaus? des Herrn Moyer daselbst und stahl 1000 Thaler aus einem Koffer. Als er sich wie» der entfernen wollte, wurde er entdeckt, er griffen und »hm 50 Stockprügel aufgezählt Nachher sandte man ihn nach dem Gesang nib wo er sein Verhör erwartet- Pottsvillc, den 7. September. Plötz licher Tod in de» Minen. Am Dienstag Vormittag kam Herr Gottlieb Biltz' von dieser Stadt, au den West Delaware Mi nen plötzlich zu seinem Tode, indem er während der Arbeit in einer derselben durch eine Kohlenmasse welche auf ihn herabfiel erdrückt wurde. Herr Blitz war ein slei Biger uud rechtschaffener junger Mann u. hinterlaßt eine Familie sein plötzliches En de zu beweinen. Freiheits Presse. Der Kohlenhande l.—ln der Woche endend am Donnerstag Abend den 3!- August, wurden von dieser Region 35.078 Tonnen Kohlen auf der Eisenbahn zu Markte gebracht und 12 940 auf dem Kanal—für die Woche 38.018—im Gan» zen auf der Eisenbahn 85,5'874 Tonnen— auf de»n Kanal 273,954 Tonnen. Ans dieser Angabe geht hervor, daß während der Woche über 3000 Tonnen weniger zu Markte gebracht wurden als in der Woche vorher. Kohlen sind im Preise sehr gesunken und werden niedriger offerirt als je zuvor und doch ist für die selben kein Verkauf. Die Baumwollfab riken längs den Seehäfen haben meistens zu arbeilen aufgehört, durch die großem fuhr der Waaren vom Auslande welche in denselben fabrizirt werden dazu gezwun gen, und mit ihnen hört folglich der Ver brauch von Kohlen ebenfalls auf. Dieses hat den Geschäftsdruck verursacht und se stärker die Einfuhr vom Auslande unter dem brittischen Tarifs von '4L »st- desto weniger Geschäfte werden gethan, 0 o der 7 der bedeutendsten Kohlenminen sind geschlossen worden und bis der Borrath ein wenig vergriffen ist wird es ncthwen dig sein, die Geschäfte für eine Zeitlang ganz zu suspendiren, wenn nicht gänzlicher Ruin die Folge davon sein soll. ib. Vom Anstände. Zwei Tage spätere Nachrichten von Euro pa durch das Dampfschiff' Washington wel ches am 6. Gcpleiimber i» Neu Port ankam. Der Washington segelte am 21. August v. Southampton »b und halte eine stürmische Fahrt. Im englischen Caiiaie wurde einer der Officiere Namens James Henry, über Bord gesckwniiutt. Irland —war soweit ruhig John Mar tin, der Herausgeber des Fclou, einer irisch. Zeitung, wurde schuldig gefunden und zu li)- jahnger Verbannung verurtheilt. Die Kartoffclkraiikheic in Ii land war sehr am Zunehmen. Am 18. August wurden wie der eine Anzahl Personen verhaftet, auf die Beschuldigung Verrath und Aufruhr gcstif tet zu haben. Sie wurde» zn Schiffe, wahr scheinlich nach Schottland, abgeführt. Die Nachrichten vou Frankreich lau ten sehr drohend. Furcht herrscht unter allen Klassen »n Folge der vielen Gerüchte von den in den geheimen Gesellschaften beabsichtigten Verschwörungen gegen bei bestehende Regie rung. Gc» Cavaignac, hießt es, habe von unbekannter Hand Warnungen erhalle», i Die Regierung hält »och liner eine starke Militärmacht in und be» Paris versammelt, und hofft »in Staude zu sc»», jede Jnsurrekt» oii zu unterdrücken, Nachrichten aus Nord-Italien lau ten zu Künsten der Ocstreicher.—Die Jutcr vention Frankreich's und England'S scheint ebenfalls für Oestreich günst»g. In U » g a r u ist der Krieg auf den Di strikt Kikiuda beschränkt. Abscheuliche Grau samkeicen sollen an den Einwohnern verübt worden sei,,. In Spanien sind einige Gefechte der Regirungstrupptn mit den Carlistcn vorge fallen. Neuere Nachricbtcu nut dcm Dampfschiffe Hibcrnia, welches am Lte» Sept. in Boston ankam. Die Chartisten in England und Schottland rüste» sich sc kr eifrig, und Gerüchte von einer bestehenden Verschwörung waren im Umlauf. Von Irland, nichts Ncues. Von Frankreich verlautet ebenfalls nichts Neues von Wichtigkeit. Italien io. Rußland. Den neuesten Nachrich ten zufolge ist in Petersburg und Warschau zu gleicher Zeit eine Insurrektion ausgebro chcn, in deren Folge der Kaiser Nikolaus! nach Kronstadt entstehen ist. Alle aus Ruß-! Land kommeiideu Reisenden bestätigen tieft Nachricht! Schiffs brand. Das Packekscbiff Ocean-Monarch, mit 39g Personen an Bord, nach Boston bestimmt, verlieft' Liverpool am L 4. August. Kurz nach der Abfahrt, etwa 8 Meilen vom Lande, gerieth das Schiff in ! Brand »nd stand bald in vollen Flammen. — Es waren zur Zeit mehre Schiffe iu der Nä he welche allen möglichen Beistand leisteten; sie konnten jedoch, ihrer eigenen Sicherheit wegen, nicht verhüte» daß etwa >sil Men schen nmkamen. AußerordeutllchcrjMurh eines kleinen Mä dchens. Unlängst siel ein kleines Kind von der Drathbrücke über den Niagara zwischen die uilten befindliche» Felsenklippen. Gleich darauf sah man ein kleines Mädchen, etwa 10 bis 11 Jahre alt, an einer Seite der Brücke an den kleinen Nägeln, womit diesel be ineinander gehalten wird, hinunter klet tern und wit Gefahr die L<l bis i)(l Fuß ho Heu Klippe« hinabgleite» bis zum Platze, wo hin ihr kleines Schwesterchen gefallen war. - Mehre, die Brücke passirende Leute, sahen den Vorfall, schafften Hülfe herbei und die beide» Kinder wurden in Sicherheit gebracht. Uc brigenS war das hinunlergefallene Kind sehr schwer verletzt, beide Beine waren gebrochen, eins seiner Augen und sonstige Theile des Körpers gefährlich beschädigt.. In Kentucky wil» de bei der eben stattgehab len Wahl auch gleichzeitig die Frage aufge worfen, ob man von jedem tuiuvert Thaler Werth Eigkulhum 2 Cents Tar bezahle« u»d diesen Fond zu Gchuljwecken anwkiide» wolle ? Zur Ehre Keutucky's sei es gesagt! das Volk erklärte sich mit bedeutender Stim menmehrheit zu Gunsten dieser Taxe. R. Süd Carolina s Stellung bei der nächste» Wahl.—Be, einer kürzlich zu Charleston stattgefttndeiikn VerftnÄlnug, waren die Se natoren Calhouu und Butler die Redner des Tages. Der Gegenstand der Discussion war die herannaheudc Prefideutenwahl. Die Redner bestanden darauf, daß Süd Caroliua sich von den übrigen Staaten der Union ab sondern nnd seine Entscheidung für den Pre sideutschafts »Candidateu bis zur Mahlzeit aufschiebe« sollte. D>c P> esidentenerwähler werden daselbst von der Gesetzgebnng ernaiit. Angenehme Lage. Zwei Herren, wilche unlängst die St tonis Straffe zu N. Orleans herauftvinen, fanden einen Trunken bold in der Gosse liegen, nni dessen Körper sich eine n Fuß lange Schlange gewickelt hat- te. Sie befreiten ihn ven dem Ungethüm und brachten den Seligen nach einem geeignetern Orte. Wer Nlvcra lt Veovacvter. Reading, den 12. Septemb. 18^8. Demokratische IVKig-tö» Nennung. Für President- Zacharias Taylor. von Louisiana, Für vicc-prcfident - Millard Fillmore, von Neu Port. Für Gouvernör: William F. lolmston, von Armstrong Caunty. Für Canal Commissioner: Ner Middleswartl,, von Union Caunty. L. VV. Xa. Noitll I'V>uNl> Lt., I'llilvllelpliia, >s our »urkoriMä i'or raovi- »ävertisemLNts iuicisubscriptions to tki-z pa per. Verheerende Feuersbriinste.— Aui Samstag Abend um 11 j Uhr brach in Brook lyn, bei Neu Pork. ein verheerendes Feuer aus, das bis 8 Uhr am Sonntag Morgen forlwü lhete und in der Zeit mehr als 2»U Häuser in Asche legte. Mehr nächste Woche. Noch tLine. Gestern als unsere Zeitung bereits in der Presse war» traf bicr die Nachricht ein, daß in der vorhergehenden Nacht zu Potrs ville, Feuer ausgebrochen sei, das bis gestern Morgen 36 Häuser zerstört hatte und noch fort brannte. Die Whig-Delegaten-Couvention, welche sich gestern vor acht Tagen im Court- Hause versammelte, war eine der größten, wel che, wir seit lange hier gesehen haben, was ei nen Beweis von den guten Aussichten sür un sere Sache in Alt Berks liefert. Die Geschäfte derselben wurden in der größten Einigkeit aus geführt und unsere Freunde werden finden, daß der aufgestellte Wahlzettel die Namen von Männern enthält die ihrer Unterstützung werth sind. Der vollständige Zettel findet sich in ei ner andern Spalte. Das TVetter. Noch immer leben wir ohne Regen; unsere Straßen sind mit dickein Staube belegt, der sich selbst der Lust mittheilt und höchst unangenehm auf die Augen wirkt. Die ganze Natur istausgetrocknet und die Wäl der haben ein herbstliches Ansehen. D>e Fel der siad so trocken, daß das Biel) wegen Weide Mangel leidet. Die Spätjahrsfrüchte, beson ders das Welschkorn, hat viel von der Dürre gelitten und bringt fast nur die Hälfte des er warteten Ertrages. Nichts wäre erwünschter als ein durchdringender Regen. Die Freiboden - Convention, zur Formirung eines Erwählerzeltels sür den Staat Pennsylvanien, das von den unzufriedenen oder Van Buren LckosokoS unterstützt werden soll, wird morgen hier stattfinden. Die Loko-Druk ker haben bis jetzt behauptet, das; die Scheuer brennerei in unserm Staate wenig Einfluß hät te, wir werden morgen sehen ob's wahr ist. Der Besuch des (Honvernvrs. Hr. L. loknskon, der gegen wärtige würdigeGouvernör von Pennsylvanien, beehrte am Mittwoch unsere Stadt mit einem Besuche. Er kam im Passagierkarren um 11 Uhr MorgenS hier an und es wurde bald kund, daß es seine Absicht sei um Z Uhr Nachmittags im Courthause eine Rede zu halten, über die wichtigsten politischen Fragen welche bei näch ster Presidenten-Wahl zu entscheiden sind. — Diese Nachricht hatte die Wirkung, daß sich der geräumige Courtsaal zur bestimmten.Stun de mit Menschen füllte. Der Gouvernör wur de durch David F. Gordon, Esq., eingeführt u. mit donnerndem Applaus begrüßt. Der Gouvernör begann seine Rede mit Er klärung des Zweckes warum er hierhergckomcn sei, nämlich auf die Einladung feiner Freunde und um seine Meinung über den Schutztarif, die Sklavenfrage Zc. auszusprechen. Er sprach dann ausführlich über die guten Wirkungen des Tarifs von 1842, dessen Aufhebung durch die herrschende Partei, die verderblichen Folgen deS Tarifs vou 1646, die Uebel der Ausdehnung des Menschenhandels oder der Sklaverei, über ihre genivärtigen Grenzen und erklärte dann in der Kürze die Stellung der beiden Candidalen zu diesen Fragen. Seine Bemerkungen waren ernst, deutlich und überzeugend ; sie fesselten die Aufmerksamkeit der Zuhörer, obwohl sie länger als eine Stunde dauerten, und wir sind über zeugt daß Manche unserer politischen Gegner mit der Ueberzeugung fortgingen, daß der Gou vernör recht gesprochen habe. Nach der Ankün digung, daß der Gouvernör Abends wieder eine Rede halten würde vor Kalbach'S Hotel, brach die Versammlung auf, mit drei lauten Hur rah'S für den Redner. Abends fand eine der größten Dersammlun, gen statt, die wir hier jemals gesehen haben, in Front von Külbach s Hotel. Der Gonvernör hielt ein» ähnliche Rede wie am Nachmittage, die über eine Stunde dauerte und von den Zu hörern mit vielem Beifall aufgenommen wurde. Gouvernör Zohnston ist ein Mann dessen äu ßeres Ansehen den einfachen pennsylvanischen Bürger verräth, wer aber seine Reden anhört muß zu der Ueberzeugung kommen, daß er hin längliche Fähigkeiten besitzt für daS hohe Amt was er jetzt bekleidet, und daß Pennsylvanien glücklich sein wird unter der Verwaltung eines solchen Gouvcrnörs. Wieder ein Rechnnngsfehler. Die Lokofokos haben bis jetzt viel Vertrauen auf die Neu England Staaten gesetzt, sie zäh len einige davon sür ihren Candidaten und die übrigen für Van Buren. Die Sache zeigt sich jedoch als ein Rechnungssehler. Der Achtb. Daniel Webster, den man immer als den Füh rer der Whigs in den Neu England Staaten betrachtet, hielt unlängst eine Rede, auf seinem eigenen Grunde, bei Marshfield in Massachu setts, vor einer zahlreichen Versammlung, wor in er die Handlungen der Whig - National- Convention nicht allein rechtfertigte sondern sich auch in den stärksten Ausdrücken für General Taylor erklärte. Er sprach von Gen. Caß als den gefährlichsten Mann der in Ernennung ge bracht werden konnte. Er sei gegen den Trak tat von Washington, zu Gunsten von ganz O regon und für die Fortsetzung des mexikanischen Krieges, er sei ganz Krieg. Nun, sagte Hr. Webster, haben wir zu wäh len zwischen einem Manne wie Gen. Caß oder einem wie Gen. Taylor. Einer oder der Ande re wird erwählt werden und Niemand sonst. Es ist Taylor oder Caß. Gcn. Taylor ist gehö rig ernannt worden durch die Whig-Conventi on. Er ist ein Whig. Wenn ich glaubte er sei zu Gunsten von Krieg oder die Ausdehnung der Sklaverei, würde ich mich seiner Wahl wider setzen. Zch glaube er ist für keins von Beiden. Dies ist meine Meinung. Die Neu England- Staaten sind sicker sür'n alten Zack. Laß, Butler und der Tarif von 1842 —ein neuer Humbug. Die Lokosokos an den Mount Savage Eisenwerken haben neuer dings das Motto: "Caß, Butler und der Tarif von 1842" aus ihre Fahne geschrieben.—Das bietet Alles was wir bis jetzt gehört haben. — Kann es möglich sein daß sich das Volk aber mals durch solchen Humbug betrügen läßt? Whig - Delegaten. Caunty - Convention. Zufolge eines Aufrufs der stehenden Commit tee versammelten sich die Delegaten, welche die Whigs der verschiedenen Taunschips,Wards u. Städte in Berks Caunty represenlirten, im Courthause am Montag den 4. September IK4B, sür den Zweck einen Wahlzettel zu bil den, welcher von den Whigs dieser Caunty bei der nächsten Wahl unterstützt werden soll. Die Versammlung orgamsirte sich durch Ernen nung folgender Beamten, nämlich - President —Samuel von Maidencriek Vice Presidenten —John R. Van Ried, Cum ru ; Zakob K'lem, Bern ; Isaak H Eckert, Hei delberg ; Dr. Charles Klingan, Robeson. Sekretäre: Z Knabb und Carl Trorel, von Reading, und Zakob Kurtz, von Caernarvon. Die Liste der Delegaten wurde dann verlesen und es fand sich, daß sämmtliche Taunschips im Caunty representi rt waren, bis auf zwei o der drei der entferntesten die zusammen eine !der respektabelsten und größten Whig-Conven tionen ausmachten die jemals in diesem Caunty gehalten wurde. Ein Antrag wurde dann gemacht zur Er nennung der Personen für die verschiedenenAem ter in Berks Caunty zu schreiten, welcher ange» nomnien wurde, worauf eine Anzahl Herren durch ihre Freunde in Ernennung gebracht wur den. Da keine Opposition gegen Peter Ad dams für Congreß war, so wurde er durch Acclamation auf den Zettel gesetzt. Die Con vention schritt dann zum Ballotiren für die ü brigenßeamten Resultat war die Aus wahl folgender Herren: Congreß: Peter Addams, von Center. A ss e m b l y: Col. Gräff, von Reading. Col. 'UliUian, Trexler, von Langschw Caleb Garrison, von llnion. Ifaac .L>crtoler, von Oley. Commissioner: Zolin -w. Surk'kard, Elsaß. Direktor: Audito r—3 Jahre: Daniel 25. Rauffman, von Maiden er. Audito r—l Zahr: Franz brecht, von Reading. Protho notar^ Daniel lieber, von Kutztaun. Registrirer: Hacob Geiger, von Reading. Recorder- Col. Xicharv '.N'Michael, do. Schreiber der Waiseneourt- Isaac vanslegel, von Ruseombmanor. Schreiber der vierteljährlichen Sitzungen: Zames V. Lambert, von Reading. Auf Antrag von Hiester Clymer, Efq. wur den während dem Ballotiren die folgenden De legaten als ein Committee angestellt, um Be schlüsse im Sinne der Convention zu berichten: Hiester Clymer, Ezekiel Beard, Daniel S. Schultz. Jeremia Wolfinger, N. V. R. Hum ter, John L. Jäger, Jakob Kurtz jr., John W Burkhard, William Laucks, Z. F. RhoadS, Georg Heim, Zonachan Cleaver, Zohn Parvin, I. A Klaus, John E. Schwalm. (Die pafsirten Bschlüsse nächste Woche.) Sin wenig mehr Kaktälfchen Sin ander demokratisches Feuer für den allen General Taylor! Aus dem Harrisburg ArguS. Demokratische Taylor-Massen-Ner sammlung! Bei der demokratischen Massen.Versamm, lung für den Staat Pennsylvanien, gehalten zu HarriSburg am 24. September 1847, ir Folge eines Ausrufs von der demokratischen' Taylor Correspondcnz-Committee, wurde di« Convention durch Benjamin Parke, Esq., zu> Ordnung gerufen, wann auf Antrag die folgen denden Beamten ausgewählt wurden: President: Heinrich A. Miltenberg, von Berks. Vice«Presidenten: ?acob F. Kautz, von Lancaster Caunty. Thomas A. Billington, von Northumberland Tdam Ebaugh, von Pork. John H. Beck, von Gen. Thomas C. Miller, von Cumberland. James Burnside. von Center. James Potts, von Cambria. August Holmes, von Schuylkill. Benjamin Tyson, von Berks. Charles Bühler, von Dauphin. Georg Städler, von Juniata. Samuel G. Morrison, von Perry. Wm. F. Murray, von Dauphin. Sekretäre: Heinrich F. Mühlenberg, von Lancaster Co. John B. Packer, von Northumberland. E. B. Jackson, von schuylkill. I. I. C. Cantine, von Dauphin. Zohn Mayhugh» von Cumberland. Zohn F. Lee, von Cumberland. Bei der Einnahme seines Sitzes erstattete de Vorsitzer seinen Dank in einigen kurzen Beiner kungcn. Auf Antrag von Jobn M. Read, Esq., voi Philadelphia, wurde eine Committee von fünf ausgesucht, um Beschlüsse, die Ansicht dci Versammlung aussprechend, abzufassen. Woraus der Vorsitzer die folgenden Herrn anstellte: Zohn M. Read, von Philadelphia, Gearg Lmith, von Berks. Paul Hamilton, von Columbia. Charles M. Hall, von Northumberland. Heinrich A. Church, von Cumberland. I. H. Adam, von Schuylkill. M. Kepner, von Perry. Franz Keeman, von Lancaster. Samuel Black, von Cumberland. Georg Prince, von Dauphin. Benjamin Parke, i Dewitt C. Brooks, " Georg V. Ziegler» " Daniel Snyder, " Thomas Coleman, von Cumberland. Während der Abwesenheit der Commiltel addressirte Franz C. Carson, Esq., von Dau phin, auf Antrag, die Convention auf eine ge dicgenk und eloquente Wrise, ihm folgte Col Zames Burnside, von Center, dessen Bemerkun gen ästeren Applaus hervorriefen. Die Committee kam nun zurück und berich tele durch ihren Vorsitzer, I. M. Read, folgen de Einleitung und Beschlüsse, welche aus Aw trag einstimmig angenommen wurden: Da die nächste Wahl für President der Ver Staaten eine der wichtigsten Wahlen für das ganze ist, und lebhaft interessant für das Mark und Bein des Landes, die freiwillig ihre Augen auf einen andern Militär-Häuptling ge, richtet haben als ihren Candidaten der nebji höchst vollkommener Geschicklichkeit als Krieger jene durchdringende Ehrlichkeit des Zweckes unl der Handlung besitzt, welche die auffallendei Charakterzüge jener berühmten Patrioten und Helden, LVaskington und Jackson warem Und da der verstorbene SilaS Wrigh in seinem bescheidenen, aber ausgezeichneten Briese an den Editor deö Cincinnati Signals in folgenden ausdrücklichen Worten vorbildete! waS die Gefühle eines jeden Bürgers unsere» Zeit sein sollten, der für President ernannt den ist: —Dieser reine Patriot sagt: "Ich wcu nie eitel genug dies hohe Amt zu verlangen, und wenn ich es jemals stark verlangt hätte, bin ich nicht so blind, um nicht zu sehen, daß die ge genwärtige Zeit gar keine Gelegenheit darbiete sür einen Candidaten als ich sein würde. ne Bekanntschast damit hat mich längst digt, daß Niemand danach verlangen sollte, bei nicht stärkere Ansprüche an die Gefühle Volkes hat,als ich habe; und daß wenn es langt wird, dcm Manne weder Vergnügen noch Ehre bringt." Und da General-Major Zacharias Tay, !or, der Held von Palo Alto, Resaca de ma, Monterey und Buena Vista jene starken Ansprüche aus die Gefühle des Volkes hat wel» che seine sichere Erhebung zu dcm auSqezeichne> len Posten sichert welcher ihm Beides.- Ver gnügen und Ehre bringen wird, da er von de, ungekauften Stimmen der amcrikanischenFrei männer herrührt; daher Beschlossen, dass tieft Versammlung de« General-Major Zacharias Taylor crnemli als ihren Candidaten «»d de» Candidaten des Volkes für die nächste Prcsideiitschaft, unt daß jedes Mitglied derftlbeu sich hiermii verpflichtet alle ehrbaren Mittel anzuwenden, ftine crtumphirciide Erwähliiiig zu bewirken Beschlösse», dass da das einzige constitutio »eile Mittel dem Volke seine ererbten Recht! zu erhalten, für den Mann seiner Wahl zr stimme» durch Presidenten-Erwählcr, es de: feste Entschluß der demokratischen Freund« von Gcn. Ta i) lori» Pennsylvanien ist.ei« neu Erwählerzettel zu ernennen, und sie cm pfthlen. daß dasselbe Verfahren in jedem an den» Staate der Union angenommen werde. Beschlossen, daß eine de mokratisch« Central-Taylor - Committee sei deren Pflicht es sein soll, m passender Zeit di
Significant historical Pennsylvania newspapers