»daß ich nicht zugebe» würde meinen Namen kabermals zu gebrauchen, als Eandidar für Pre sident der Ver. Staaten.—Wegen dieser sowohl als andern Msachen, haben vielleicht Viele mei ner Freunde und Mitbürger ihre Bevorzugung kund gethan und ihre Aufmerksamkeit den be rühmten Namen anderer Bürger der Verein. Staaten zugewendet. Es macht mir Vergnü gen, aufrichtig zu erklären, daß ich kein Bedau ern, keine Klagen und keine Vorwurfe zu ma chen habe, wegen irgend solche Bevorzugungen, die, wie ich völlig überzeugt bin. gewöhnlich auf ehrliche und patriotische Ueberzeugung?» dirt sind Heinrich > Ashland, den 10. April 1848. Vom Auslande. Ankunft de« pachctschiffes /eans, mit drei Tage spateren Nach richte». —Höchst wichtig von tLuropa —Preussen eine erklärte R,epublic— der Röiiig und seine Minister im Ge fängnisse— Flucht dtü Prinzen nach tönglaud-Frankreich rudig—großer Auftukr in Havre, zwischen den Ar men und Reichen—Polen in Bewe gung—Revolution in Oesterreich?c. (Aus Galignan's Messenger vom 24, März.) Eine telegraphische Tcpesche,dalirt von Metz, welche gestern eintras, bericht»! daß in Berlin < eine Republik proklamirt wurde. Der König ist entthront und seine Majestät sammt ihren Ministern eingesteckt worden. Diese Neuigkeit wird bestätigt durch den Pariser Commerce vom 36. Jenes Blatt ( sagt, «'diesmal ist die Thatsache officicll. Die telegraphische Depesche, welche wir hicr bei fügc», war an die proviforiscbe R egicriing ! addrcssirt n»d später an der Börse angeschla gen, und laßt keine» Zweifel a» der Wahr- > heit des Berichtes." Ei» Brief vo» Berlin, datirt vom 2>ste», sagt, daß der Prinz von Preussen »ach Eng- > land abgereist fei. Vor sruicr Flucht war l das Volk i» Ischl essen, daß er alle» Ansprüchen auf de» Thron ei.rsageii sollte. Die Kölner Zeitung vom 24. N ärz, hat Nachrichten von Berlin bis zum Abend des 2Ssten. Zu der Zelt war die Haupcstadt ru hig »nd die Bcgräbiiiß-Zcremouleu c>cr durch die Revolution Gefallenen, waren ohne die ! geringste Störung vollzogen worden Der König war nicht bci der Zeremonie, aber alle Behörden wohnten derselben bei. i Diese letzte Nachricht stellt die gestn » von Mctz erhaltene etwas in Zweifel. Die prenssisehe allgemeine Zeitung vom 23. sagt, daß der König das Eigenthum desStaa tes, die Vorrälhe fnr die Armee initeiuge-! schloffen, welche zur Bcschütznng des Landes > gegen ausländische Feinde bestliiimt sind, uu ter den Schutz der Bürger und Einwohner von Berlin gestellt habe. Wir erfahren, daß in Paris nnd Havre Sie größte Aufregung herrscht zwischen den Ai mc» »nd Ruche». Die Neichen waren täglich in Gefahr vo» den Armen e> mordet zn werden. Sie mutzten ihre Thüren schlic-' Bcn und start verwahien. Am Morgen des! L 9. wnrde das Militär anfgeriifc», fnr den! Zwccf, eiwa entstehende zn Uiicer driicken. Mali sagt daß in Paris forcwäh i rend noch große Baiikiolte vorkommen, wor-! iiiiler sich auch die Rothschilds bcfmdeu sol-1 lk». Zweifelhaft. Hiiouiiiuis Napolco» Boiiaparle, ehcma j liger König vo» Wcstphalen, begann vor 2! Tage» seinen Dienst als Mitglied der Natt i'nal-Garde, »nd wurde als Schildwache an gestellt Die provisorische Regierung h.it be sohle», daß alle Arbeite» iu dcu Zuchthäuser» - aufhöre» und diejenigen welche dieselben con lrahii l haben, von der Rcgicruug enc'chädi get werden solle», wenn sie es veilangcn. Etwa 400 in PaiiS lebende Polen versam mclcen sich gcster», die erste Partie für die Riictkehr «ach ihre» Bacerlautc zu bilde». Sie habe» auch au ihre jaudSleute iu deu Proviuzeu geschriede», sich inil ihnen i>» Pa rio oder Straßbnrg z» vereinige». Sie ha ! beu bei der französische» Republik Anspruchs gemacht für Waffen uud Muultio». Die '«Palria" vom Listen berubter. daß ,» Gettiia elne große Bewegung vorgefallen ,'ei nnd daß die Provinz sich vo» Sardinien losgerissen habe, in der Absicht eine italiäni sche Union, «»ter einer rcpttblltanische» Ne gier»»gsform zu bilden. D»e Wiener Zeitung vo>n 19t., enthält die officielle Anzeige vo» der A»stell»»g des »eu-j e» MiliisteriuiuS. Erz-Herzog Stepha» ist als Gkiicral-Goiivcrnör vo» Ungar« ernant. Em Briefvo» Mlittchen, datirt vom 2>st.! uin 5 Uhr Morgens, meldet die Abdankung des Königs. Der Kronprinz besteigt de» Thron, «nler dem Tirel als Maxmilia» der Zweite. Man sagt daß König Lndwig eS nicht über sich gcwi»»k» koniite dem Volke die ver sprochene Rcform zu bewilligen. I» Mailand ist am Soste» eine neue Revo- j liition ausgebrochen ; d,e Thore waren ge-> schloffen »ttd die Stadt im Belagernngs-Zu-l stände. Die Regierung war ganz i» be»Hä» den des Volkes. Der König vou Hannover hat am offieiell angezeigt, daß er die Bildung d.Bür ger»Garde bewilligt und den GeheimrachPol-> ka aus seinem Kabinet eiitlassen habe. Hätte seine Majestät diesen Schritt »«cht gethan, so würde es das Volk sicher verlangt haben. Der König hat Alles bewilligt was das Volk verlangte uud war zu der bttteru Noth- wendigkeir gezwungen Hrn. Sliivc, Depu-! lirtk» von Osnabrück znm Minister z» »la chen, den er vor einigen Jahren ins Gefäng niß sperren ließ, well er es gewagt hatte sich dem Willen des zu Königs widersetzen. taut Privat Briefen von Lt. Petersburg war Kaiser Nikolaus höchst aufgebracht über die nenlichkn Ereignisse ,n Frankreich »nd hatte geschworen, daß er künftig keine Ver> bindung mit jenem Lande mehr haben will (Kr hat große Furcht bckommcn dnrch ditEr eiguisse die an alle» Seite» seines Landes vor gehen nnd dnrch eine Ukase befohlen, die Ar mee fnrKrieg bereit zu machen. Vielleicht be absichtigt er seinem Schwager,Fr, edl lch Wil helm von Preussen, ans der Verlegenheit zn helfen, der stcb jetzt in keiner angenehmen La- 1 ge befindet. ' Nel«i»Tage spatere Nachrichten von Europa. Ankunft dea DampffchiffcüSara Sand« Das Dampfschiff Sara Sands, welches Li verpool am 3. April verlassen hatte, kam am Freitag Morgen in Neu York an, mit Berich ten von England biS zu jenem Datum. Polen ist in vollem Ausruhr. Der Kaiser von Rußland hat eine M>nge Truppen nach' Süden geschickt, und ebenso die Grenzen von! Ober- und durch Kosacfen be-! letzen lassen. Diesem Schritte widerseht sich j Frankreich und Preussen. Die französische Ar mee zieht nach Norden. Zwischen Dännemaik und Schlesivig-Holl stein ist es zum Bruche gekommen und beide stehen sich feindlich gegenüber. Zn Hollstein ist die Republik proklamirt und eine provisori» sche Regierung organisirt worden, die vonHan nover und Preussen unterstützt wird. Venedig hat sich als Republik erklärt und Polen wird bald ein Gleiches thun. Die provisorische Regierung von Frankreich hat eine Proklamation an das Volk und die Ar mec erlassen, und vor Allem Ordnung empfoh len Sie begünstigt Expeditionen nach Belgi en, Polen und andern Theilen Europa's. Die ersten Wahlen sollten am 22st<» April stattfinden und die Deputirten werden sich am 4. Mai versammeln. Der König von Hannover hat alle Fordnm gen des Volkes genehmigt. Die Nachricht von der Entthronung des Kö nigs von Preussen hat sich nicht bestätigt. Sei ne Majestät sucht sich die Volksgunst zu ver schaffen, indem er die republikanischen Bewe gungen begünstigt und dem Volke Alles zu lei--! sten verspricht was es sich nur unter einer res j publikanijchen Regierungs - Form versprchen > kann. In einer von ihm und seinen Ministern unterzeichneten Proklamation sagt er, daß er sich als Führer an dieSpiye der deutschen Na tion stellen wollte—daß derNamePreussen auf gehört habe u. in die deutsche Nation verschmol zen sei. Dann solgt eine Reihe Versprechungen von wichtigen Reformen die vielleicht die nen sollen das Volk von Neuem zu bethören. Mancua ist in die Hände des Volks gefal le», und der österrcchiscbc General ist gefan gen giiu'mnicn. li, Venedig und Mailand sind provisorische Regierungen errichtet. Die dsterreichischc Armee hat sich nach Lodi zu rüttgezogen. DelaschtineiitS von Deiilschc», Pole»,Bel gier» und andern Völker», cmige teuiseiid Man» stark, haben Paris verlassen, um nach ihre,, verschiedene» Läudcru zu ziehe». Zwischen belgischen Truppe» «nd de» fra» zösischen Republikaner» habenGefecbte statt gcfuiidc», in deneu letztere geschlagen wurde» mit clncm Verluste von 400 Mann. I» Pose» hat dir deutschc Natioiial-Com- Mlttec die Polen vor voreiligen Schritte» ge warnt. Ganz Deutschland ist i» der größte« Auf regung und Bcweguug, nia» hatte zwar an einige» Orte» Republiken proklamirt, es ist aber nicht gut aufgenommen worden. An?zebning und alle andre der bringe gekeilt durch Zlorlor Zusammengesetzten Wiwknschen- Syrup, Die originale und äch-e Zubereitung. IVieder e»n gerettet! Philadelphia, Sept. 26. 1847. Dr. H. Swaync—lieber Herr. —Indem ich die erstaunliche Kur gesehen habe, die durchZH ren Wildkirschen-Syrup an Hrn. Thomas be wirkt worden, so wurde ich veranlaßt die Me dizin an iinr selbst zu probiren. Ich war m>l einem schweren Husten, Blutspeien und kurzen Athem, nebst Anfällen von Asthma, befallen; ich hatte mich durch zu große Anstrengungen ermüdet, was mein System schwächte. Ich sing an Ihren Wildkirschen-Balsam einzuneh men, welcher mir beinahe augenblicklich Hülse verschaffte und freue mich nun Zeugniß' geben zu können, daß alle Leidenden dadurch geholten werden mögen. Gebet Acht, daß Dr. H.'Sway nes Namensunlerschrifr sich auf jeder Flasche der Wildkirsche befindet. -wm. L>. TValton. 13te Straße, 2 Thüren von der Willow. Publikum wird gewarnt vor Fäl schungen. Der ächte Svrup wird allein zube reitet von Dr. Swayne, N. W. Ecke der Bten und Racestraße, Philadelphia. Zum Verkauf bei John bitter und Eomp tLngle.nd uud McNlak'eu und Dr. I. »Ilcnschall, Agenten für Reading. Geo. H. Miller, Womelsdorf; Dr. Seilers, Pottslaun. Verheirathet. ! —durch de» Ehrw. D lllrich. am ö April Herr DewiS, vou Ber», mit Miß E- lifabeth vo» Meyersrau», Liba» Co. —am IZten, Herr Rily A»derso« mit Miß Anna Maria Stolz, beide von Tiilpehocke» —durch de» Ehrw. D. Hassiiiger, am Bte>» April, Herr Peter Berger, von Tiilpehocke», ! mit Miß Eatharina Groh, von Bethel, j —durch de» Ehrw. Wm. Pauli, am ll.! April, Herr Elijah Ruth mit Miß Maria ! Seidel, von Cumru. —am IZten, Herr Ge ! orge Spay mit Miß Martha Gronp, von L.,ncastcr. durch de» Ehrw. I. C.Bncher, am 16. April, Herr Euos L. Halderman, von hier, mit Miß Mary Ann Levan, kürzlich vo» Philadelphia. —durcb den Ehrw. G. F I. Jäger, am 9. April, Herr Nathan Grünewalt, von Alba ny, mit Miß Leah Hardnng, von Grünwich. —am l2tcn, Hcrr Martin Kamp, von Alba ny, mit Miß Ester Lebengut, von Elsaß —durch de» Ehrw. Jsaae Röller, am Sten April, Herr Daniel Zeiering mit Miß Est her Reiter, beide von Olcy. —am I?ten, Hr. Franklin R. Dottero,'-vou Reading, mitMiß Lonisa Braun, von Kutztaun. Starb. —am v. April, in Ober Heidelberg, Hein rich Bennetsch, im 77sten Lebensjahre. —an, >2. April, in Bern, Sara Herbach, geborne Mover, Gattin vo» Jacob Herbach, im 34ste» Lebensjahre. —am 9. April, in dieser Stadt, Emelia, Töchlerchcn vo» Adam Moyer, im S. Jahre. —am 6. April, in Brecknock, Sara Miller ! Gart,» von Dr. E. E. Miller, geborne Ge- I bel, im 2Sste» Lebensjahre am7te» April, i» Robeson, Elisabeth im LUsteu Jahre ihres Alters. —am 31. März ,u Maideiierick, Elisabeth Gräss, tin4sstk» Lebensjahre. ' Deutsche Massen- ! B^smllmtung. Alle hiesigen Deutsche» werde» aiifgefor-! dert, Tonoerstagt; den 27ste>, April, A-! bends »m 7 llbr, sich im Gasthausevo» Rai l, Wisjang'Ecke der 7teu und Sprucestraße,! eiiiziifliide». um über Bttheiliaiiug vaierläu- dis.her Zustände allgemeine Nücksprachc zu nehme». VNekrere Deutsche. ! Reading, am lttte» April 1848. A!! ffo ld erll n g. H e i >, r i ch Wer tz , Sohn von Hein-! ricb Wertz. ei« ltwa 17 Jahre alter Knabe, i der so viel man weiß, als Bootschisser auf! dem Susquehaniia - Kaiialc hcschäfcigt ist, wird hierdurch t> iiigend aufgefordert, sobald! als möglich nach Hanse zu komme», da sei» Vater das lliiglück hatce ei» Bei» zu bceche»,! nnd daher seine Gegenwart zu Hanse sehr! nöthig »st. Heinrich Wertz. Reading, den S 5. April 1348. ti" Unsere Wcchsclblälter längs der Kanal! Liiue, besonders in Harrisbiirg, sind hiermit dringend ersiichc von Obigem gefälligst Notiz! nehmen zu wollen. Nachricht an Anftrei l er. Vorschläge für das Anstrclche» des Court haiiSthm mS, werden am Commissioiiers-Am ce zu Reading, Berks Eaiinty, angenomme», ans Montag de» i stcn »ächsten Mai. Der Thurm soll drei Ueberzüge vo» weißer Farbe, mit gekochtem Oel, erhalten, nnd die Blen den müsse» grün sci». Der A«stre,cher hat die Materialien und das Gerüst zu liefern. Michael Gcrn, David Doder, Carl CommissionerS-Amt, Rcadiiig, April 25. (st»e Verordnung, die Stauda im '.lrarktkause betreffend. Sei es verordnet durch den Eelekt undCom mon Councils ron der Stadt Reading» nnd es ist hiermit verordnet durch deren Autorität: Abschnitt I. Daß die StäiidS iu deuMarkt Häuser» au den höchsten Bieter verlehnt Wer ve» sollen, am erste» Samstage im Mai, je des Jahr, vorbehalten, daß die im östlichen Maikthause snr nicht weniger als zehn Tha ler, Jeder, »ad uur au Mktscher verlehnt werde», und die im westlichen Markthause zu nicht weniger als fünf Thaler jeder, für die innern, ii»d nicht weniger als zwei Thaler ». fünfzig Cent jede für die ausweiidige» Bän ke, doch nicht zum Gebrauch für Metscher. Absch. 2. Daß irgend envaS in einiger frü her passirtcn Ma> kt Verordnung, dem vor hergehenden Abschnitte widersprechend, hier durch widerrufe» sei und ist. Passirc April 7. 1848. Heinrich Nagel, President, S. E. Sriner, Sriner, President, C. C. Aitcstirt —John L. Reitmeyer, Sck>. S. C. John W. Tyson, Schr. C. C. Reading, April 18. 3m. Pells. P e l l s. ZZr. Solln S. Nlenle'Ä erprobtes und bestes Heilmittel sür die inucrliiche» uud äu ßer» Peils fGüldeue Ader.) Dasselbe besteht aus Pille», Pulver und M>N»r Zum Waschen. Wenn es dem beige fügte» Gebraiichszette gemäß gebraucht wird, so wird es nusehlbar große Erleichterung ge ben uud in kurzer Zeit eine vollständige Kur bewirke», bei Schmerzen oder Beiße» a» der Ausleerung oder weim der Aster herausdriiigt Haupt Office für dcn Verkanf der obigeu Medizin, bc» A. Puwelle, Süd 6ce Straße, Reading, Berks Ca«»ty, Pa. April IL. 1848. bv. Wo ist Heinrich Sack? ansMumbcrg, KrcisKirchheim, Chur-Hesseu. Derselbe ist ei» Maurer vo» Proscssio» und kam vor «»gefähr 12 Jahre» »ach Ame i rika; er soll jetzt, so viel man weiß, in Ei» eittnar». Ohio, wohne». Sollte ihm dies z» Gcsi>bl kommen, so ist er ersucht Nachricht zu geben an loha » » Eiler, sSohii vo» Conrad Eiler,Z Readiiig, Pa. U»sere Wechselblätter in Ciiicinnati sind ersucht vo» Obige», gefälligst Notiz zu uey mcu, wodurch sie uus zu Gegendiensten ver pstichten werde». Apr. 11. 5m .N a l b 5eU e So eben erhalten ein großes Assortement von Kalbs- »nd Kid-Häute», Kuhhäuten und Uppers vo» jeder Beneunuug Ebenfalls: Madraß, Tampico nnd Cnrraeoa KidS, fran zösische Stiefeln nnd fäncy-farbige Morockos. H. F. Felix und Co. No. 1 N.W. Ecke der Penn und 5. Straße Schuh- und Stiesel-Stohr! «n Verlegung. llnterzeichnete habe» ihre» Schuhe u»d Stiefel-Stohr vo» der Ecke der Penn- uud Riegelvahustraße »ach der südwestliche» Ecke der Penn- und 5- reu Straße, nebe» Clymer'S DrygoodS- Scohr verlegt, wo sie immer anfHaiid haben ei» großes Assortement vo» de» beste» und schönste» Schnhcn nud Stiefeln. Auch haben sie Schuhe und Stiefeln zn verkaufen an ihrem Wohnhanse, drei Thü re» oberhalb dem Riegelwege auf drr Nord seice. A sen. und Co. Reading, den 4. April 1848. 4m Wo lit Conrad Müller ? eu» Schuhmacher aus Dutweüer, l Stunde vo» Sarbrücken. Derselbe kau, vor etwa 12 Jahre» mit sei ner Schwester Elisabeth Müller in New- Vork a». Drei Jahre hernach ging er vo» da weg. »ach Peiinsylvauicn nnd versprach später seine Schwester abzuholen. Da sie a> ber seitdem nichte mehr von ihn« gehört hat, uud in sehr bekümmerte» Verhäll_nMcu lebt, so bittet sie ih» oder jede» Menschenfreund, der Auskunft über ihn geben kann, dieselbe gelange» zu lasse» a» >ölifal'ctl, Nlüllev, UUI« c>s um l<v.! April, 11. sm.' Schuh- und Stiesel-Stohr. So ebe» erhalten ei» grosses Assor- WU tcmciu von de» schönsten und besten Schuhen und Stiefel», welche sehr wohlfeil verkauft werde», au dem »e»eu Schuh- nnd Stiefel - Slohr, Ecke der ste» n»d Pennstraße, nächste-Thnr zu Cly mer'S bei A. sen. und Co. Reading, den 4. April. 4m No. «2 ?l>» grvßcn Kleider-Klohr, No. S 2 <!> st pennjk»aße, drei Tküren oberhalb Ges. Stokr, ist das größte, wohlfeilste und beste Assortiment von Aleidungsstuchen, daß jemals feilgebo ten worden in der Stadt Reading, bestehend aus folgenden Artikeln, nämlich : Ein schönes Assortement von ! Di eß-?vöcken zu 7 50, werth HIV 50; do do zu 10, werth KI4 ; do. do., zu 12, werth Hl 6. Ein schönes Assortement von seinen ruchencn Sack-Zvöcken, zu 3, werth H 5; do. zu 5 00, werth H 7 00; do zu 7 00, werth TlO 00. Ein schönes ?lssorreme>!t von Kasimir-Hosen, zu 3 75, werth K 5 50; Cas« sinett do. zu 2 75, werth HI 50 ; Sattinett do. zu 1 75, werth K 2 50. Ein schönes ?lssorte!nent von blumigen Seiden,Velvet» Niesten, ju 3 75, werth P 5 00. El» schönes Assortement von Sattin und wollenen Lvcsten,zu2 00, werth K 3 50 ; do. Westen zu 75, werth PI 50. Ein schönes Assortement von - Löcken, zu 2 00, werth K 3 50; Knaben-Hosen zu 1 25, werth 82 25 ; Kna ben-Westen zu 50 Ets, werth PI 50. Ein schönes Assorlement von Rinder-Äleide, n. welche zu den möchlichst niedrigsten Preisen verkauft werten. Ein schönes Assorlement von feinen Hemden, zu I 50, werth K 2 00; do. feine Hemden zu 1 00, MI 50; do. Fäncy- Heniden zu 75, werth KI 25 ; do. Hemden zu 50, werth 75 Cents. Ein sehr schönes Aüorteinent von Dreß-Gütern, solche als Cravatten, «charse, Taschentücher, Halsbinden, Krägen, Busen, Handschuhe, >c. ic., welche sehr wohlfeil ver kauft werden. Ausländem volles Assorlement von Tuchen, Aass,mir.,, IVestenzeugew welche auf Bestellung nach der neueste» Mo de verarbeitet werden, auf die kürzeste Nach richt und zu den räsonabelstcn Preisen. Cloaks nnd Ueöerröcke werden ?>um Postenpreise verkauft. Einem und Allen möchten wir sagen, ruft gefälligst bei unS an. und Ihr werdet Al« les finden wie es dargestellt ist zu sein. Dies ist der Platz befriedigt zu werden. lamea lameson, Kaufmanns-Schneider.! Reading, Februar 20. 4»,. Groß e B a r g e n s M in Stühle» l Cabinet-Waaren! Der Unterschriebene bietet nun seinen Vor ratht von Stühlen zu bedeutend erniedrigten Preisen zum Verkauf. Alle die sich noch nicht mit Stühlen versehen haben, sollten anrufen an dem wohlfeilen Etablissiment in der Ost-Penn straße, Schild vom „Rothen Stuhl," No. 68, wo sie ein groß und splendides Assorlement fin» den werden; solche als Ball-Rücken, Rohr-Sitz und gemeine Stühle, große und kleine Schau kel-Stühle, Setties ?c., sehr wohlfeil. Ebenfalls Cabinet-Geräth, als Bureaus, zu allen Preisen» Mittags, Frühstück, Pfeiler, Mittel und End-Tische, Bettladen mit niedren und hohen Pfosten, Eckschränke, Küchenschrän ke, Kleiderschränke, Arbeits und Wasch-Ständs Ankleide-Bureaus, Sofas zc.; alles von den er fahrensten Arbeitern verfertigt, im allerncuesten Style ausgearbeitet und werden sehr wohlfeil verkauft. Das Publikum und besonders junge HauöhäUer, sind achtungsvoll eingeladen anzu rufen, seinen Verrath zu besehen und dann für sich selbst zu urtheilen. Friedrich Fox. Reading, März 14. bv. ! Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. I 30 I 35 Roggen ...... 7S 80 Welschkorn .... « S 0 51 Hafer „ 4t) 44 Flachssaamen ... I 30 1 35 Kleefaamen .... 3 50 4 0() Timothysaamen . . ! > 2 50 3 00 Kartoffeln i " I 50 50 «-alz ! " ! 45 40 Gerste > os 65 Roggenbranntwein . Gall. I 25 23 Aepselbranntwein . «« 30 33 Leinöl -«5 60 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l.l 675 6 12 do (Roggen) . . «, 4003 80 i Schinken Pfd. 10 10 Schweinefleisch... " ! 6 6 Rindfleisch / 7 7 Unschlitt <« i 8 0 Faßbutter « j 14 16 Hickoryholz Klusr.! 4 50 5 25 Eichenholz > 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone 350 500 Gyps ' 5 00 4 75 Kurze ttederücht der Markte. Philadelphia, April 22. 1848. l?iet>»,arkt.—Schlachtochsen K6j bis 8 die 160 Pfund. Milchkühe brachten SlB bis >T3S; Springer 014 bis H 25; trockne Kühe Ä8 bis KI6. Schweine wurden verkauft zu Hl bis 4Z die 100 Pfund. Schaafe wurden zu Hlj bis 4j, das Stück, verkauft. Appellalions Tage. Nachricht w>rd hiermit gegeben, daß die Ap« pellations-Tage für die verfchiedenenTaunfchips, Städte und Wards in Berks Caunty, für daS Jahr 1848, am Eommifsioners-Amte der er« sagten C'aunty in Reading, gehalten werden wie folgt: Taunfchipu. Tage. Taunfch. Tage. Bern April 24 Langschwarsi Apr. 29 Ober Bern «« 24 Distrikt " 2S Penn «« 24 Heresord Mai 2 Center 24 Washington «« 2 O. Heidelberg " 25 Colebrookdale " 2 U. Heidelberg " 25 Douglaß 2 Heidelberg " 25 Amit» " 3 WoiMsdors, Stabr 25 Earl " 3 Macion April 26 Peik " 3 Tulpchocke» «« 26 Olcy '« 3 O. Tulpehocken 26 Union " 3 Bethel <' 26 Caernarvon 4 Albany «« 27 Robeson " 4 Grünwitsch 27 Brecknock 4 Windsor " 27 Cumru 5 Hamburg, St. " 27 Exeter " 5 Maidencriek " 28 Elsaß " 5 Richmond <« 28 Nordost Ward 6 Maratawny «« 28 S Nordwest Ward 6 St. «< 28 z Südost Ward 8 Rockland " 29 N Südwest Ward 8 Ruskombmanor " 29 Die Assessors der verschiedenen Taunschips, Städte und Wards sind ersucht, sogleich am Commissioners-Amte anzurufen und ihre Ab, fchriften in Empfang zu nehmen. lokn A?- <sunius, Schreiber. Commijsioners Amt, ) Reading, April 4. 1848. 4m. Leder-, Leisten- und Stiefel- BlockMan»tfaktory, Mo. 22- Schild zum „Goldnen Leisten," West'Penu-Viereck. der Post-Ossiee gegenüber, Wo vorräthig ist ein volles Assortement von Leisten. Gtiefel-Blöcke», Ltder, Schuhmacher- Wei kzcugeu uud Schuh-Ausstaffirunge»,wel ches alle wohlfeiler als jezuvor verkauft wird am alten Stand, bei M. H. Locher, gelangt werden—6 Klafter Percistion» Holz, wofür der höchste Baargeld-Preis be» zahlt wird am Schild zum Leisten. Readiiig, Januar 4. 6M. John. E. Richards, Rechts - Anwalt, Hat fei»? Amtsstube nach der Penn - Strasse verlegt, in das Gebände welches früher be nutzt wurde als die Berks Caunty Bank. Reading, April li. 1848. Smr. Monumente, Grabsteine und Bauarbeit. Tie Unterzeichneten bieten dem verehrten ! Publikum ihre Dienste an, in Ausführung von einfachen und verzierten Monumenten, Mar» mor- und Sandstein-Arbeiten zu wohlfeilen Preisen. Solche ihrer Mitbürger, welche etwaS Vor» zügliches in dem obigen Fache zu haben wün» schen, sind höflichst eingeladen anzurufen und ihre fertigen Arbeiten, wie auch ihre großeSassl» lung von Zeichnungen für Monumente und Grabsteine in Augenschein zu nehmen. F. H. Strecker, H. Hotem, Aiegelbahnstraße, zwischen der Penn und Franklin, Reading. 'November 30. 3m. Aleesaamen. Der Unterschriebene hat so eben erhalten, eine schöne Lot Kleesaamc», von Columbia Caniitv, welcher wohlfeil verkauft wird am Stohr von Jodn Green. Read,ng. Febr. 22. 3m. ' N. B. Irgend «,ne Ouanlilät Kleesaamen wird am obigen Scohr gekauft »nd der gang» ' bare Ätarkcpreis, ,n Baargeld dafür, bezahlt. ' Deutsche AB C Bücher sind wieder erhalten und zum Vcrkaus in der Druckerei des Beobachters.
Significant historical Pennsylvania newspapers