HpAtestes von der Armee.^-Gencral Scott's Abmarsch nach der Haupt stadt—Gcn. La vega als Zinführcr der Guerillas. Laut Nachrichten von Vera Cruz, IS. Juni, cheint es, daß die Mexikaner keine neue Frie »ensvorschläge gemacht haben, Gen. Scott hat ich daher an die Spitze seiner Armee gestellt lnd ist, ohne Verstärkung abzuwarten,nach der Hauptstadt abmarschirt. Wenn die Mexikaner iuf dieser Seite ihrer Hauptstadt keinen Wi« »erstand leisten, so wird ohne Zweifel bei dieser Zeit die besternte Fahne über der City derMon, ezumas siegreich flattern. Es ist nicht unwahr chelnlich daß unsere Armee den 4ten Juli in der Stadt Mexiko feiert. Man sagt daß General La Vega sich an die Spitze der GuerillaS gestellt habe. Wenn dieS lvahr ist, so hat er sein Ehrenwort gebrochen und im Fall er erwischt wird von den unsrigen, wirdGen.Scott kurzenProzess mit ihm machen. Santa Anna war noch immer President u. es scheint nicht daß er Lust hat das Amt nieder zulegen. Das neue Caunty-Gefängnlß. Der kolossale Bau dcs neuen Caunty-Gc längnisses, welcher jetzt von Hrn. Haviland, o berhalb unserer Stadt und am Fuße deS alten Penn-Berges ausgeführt wird, schreitet ziem lich schnell vorwärts. Das Erdgeschooß oder der unterirdische Theil desselben ist vollendet und die Zellen des ersten Stockes sind der Vollen dung nahe. Allein Anschein nach wird das Gebäude, wenn vollendet, zur sicheren Aufbe wahrung der Verbrecher zulänglich sein und ih nen alle Gelegenheit zum Entwischen abschnei den. Das äußere Ansehen des Baues zeigt be sondere Festigkeit, da die Ringmauern, ausge nommen die Vorderfronte, von Bruchsteinen aufgeführt werden, wozu der Penn-Berg daS Material liefert. Die Vordcrsronte wird von rauh behauenen Sandsteinen ausgeführt. Mit der Vollendung des neuen Caunty Ge fängnisses wird cine neue Epogc in der Gefäng niß-Disciplin in Berks Caunty eintreten. An statt die Gefangenen in Masse in einem Lokale einzusperren, wo sie Gelegenheit haben sich die die Zeit durch Unterhaltung zu verkürzen und Pläne zur Flucht zu entwerfen, wie es bisher im alten Gesängnisse geschehen ist, wird man sie einzeln einsperren und ihnen Gelegenheit ge ben die Zeit durch nützliche Arbeit zu verlreiben. Es ist leicht einzusehn daß diese Einrichtung viel zur moralischen Besserung dcr Gefangenen und zum Nutzen des Caunties beitragen wird. Bei zweckmäßiger Verwaltung werden die Ar beiten der Gefangenen viel zur Vermindcrung! der Kosten beitragen, und wir sind überzeugt, daß unsere Caunty Commissioners der Sache die beste Aufmerksamkeit schenken werden. Es wurde bisher oft gesagt, daß die Gefan genen im alten Gefängnisse zu gut gehalten würden', und selbst die welche schon Bewohner desselben waren, sagten daß das Leben darin nicht so ganz unerträglich sei. DieS wird sich künftig ändern, denn das neue Gefängniß wird mehr sein was sein Name bezeichnet, nämlich: eine Strafanstalt, worin Verbrecher aufbewahrt und gezüchtigt, aber nicht gepflegt werden. — Statt cin Palast für Verbrecher, swie das neue Gefängniß schon genannt wurdc) wird es allen bösen Geistern die noch unter uns weilen mögen, ein Schrecken sein und sie hoffentlich abhalten Verbrechen zu begehen. Thatsachen zur Erwägung.—Die Lokofoko-Drucker schwatzen ihren Lesern fast je de Woche vor, wie gefährlich es fei, wenn die Staats-Regierung in die Hände der Wglgs käme.—Laßt uns einmal sehen wie viel Grund in ihrer Behauptung ist. Pennsylvanien war, mit wenigen Ausnah men, lmmcr unter der Verwaltung der Lokoso kos—und doch hat Pennsylvanien eine größere Schuld, als irgend ein anderer Staat in der Union. —Eine Thatsache, die Niemand läug nen kann. Daö Schuldenmachen wurde unter einer Lo« kvfoko« Administration begonnen und allein unter Administrationen von derselben Partei fortgesetzt, bis die Schuld zu ihrer gegenwärti gen Größe heranwuchs. Gouvcrnör Wolf brachte die Staatsschuld bis auf beinahe oder mehr als R 25,000,000; unter Gouv. Porcer's Sjähriger Administrati on stieg diese Schuld um etwa K 15,000,000 höher; nebstdem wurde der leidige Staats-Tax wieder ins Leben gerufen, welchen sein Vorgän ger aufgehoben hatte. Unter Gouv. Schunk's Administration ist die Staatschuld nicht vermehrt worden, worauf sich seine politischen Freunde Viel einbilden.— Aber die Ursache erklärt sich leicht. Unter sei ner Administration waren die Erweitcrungs« Bauen der öffentlichen Werke ganz eingestellt, die Bürger zahlen schwere Taxen, die mit aller Gewalt eingetrieben werden, und die öffentli chen Werke sind viel einträglicher als jezuvor, die Administration aber natürlich nicht Schuld Dies sind die Ursachen, warum Hr. Schunk die Regierung verwalten kann oh ne Schulden zu machen. Seit 1835 war unsere Staats - Regierung nur 3 Zahre in den Händen der WhigS, näm lich unter der so verschrieenen Administration von Gouv. Ritner, während welchen die Schuld nicht vergrößert wurde, obwohl die öffentlichen Werke damals viel kosteten und die Bürger kei« nen Staats-Tax bezahlten. Diese Thatsachen liefern den deutlichsten Be weis, welch ein Unglück es ist, wenn die Whigs in Gewalt kommen. Staats-Wahlen m 1^47. Im Laufe dieses ZahreS weiden in folgenden Staaten noch Wahlen stattfinden, an den Ta gen die dabei angegeben sind - Kentucky, Montag, Sten August. Indiana, " " " Illinois, " " " Missouri, " " " Alabama, " " " Nord Carolina, Donnerstag» ste» " Tennessee, " " Vermont, Dienstag, 7ten September Maine, Montag, I3ten " Georgien, . " 4tcn October Arkansas, " « Florida, ' " " Maryland, Mittwoch, oien " Süd Carolina Montag, Ilten " Pennsylvanien» Dienstag, 12ten " Ohio, " " Michigan, Montag, Isten November Mississippi, " " " Louisiana, " << Teras, " " « Neu Pork, Dienstag, Lten " Neu Jersey, " « Massachusetts Montag, Sten Delaware, Dienstag» 9len " Der Plan. —Col. Benton hatte schon ein Langes und Breites geplaudert über die Veröf fentlichung des Planes, welchen er und der gro ße Polk, alias jung Hickory» ausgeheckt hatten, um dtn mexikanischen Krieg schnell zu beendi gen, wodurch dieNeug ec des Volkes aufs Höch ste gesteigert wurde. Bei einer nculichen Rede in Missouri plauderte er endlich den Wunder- Plan aus, cr lauter wie folgt: "Er wollte Taylor 20,000 und Scott 10,000 Truppen geben und selbst mitgehen, nnt Friedenevor schlägen versehen, um Frieden anzubieten, aber vorbereitet in jedem Falle Frieden zu erlangen. Dies ist daS ganze Geheimniß des Planes und wird die Neugierigen beruhigen. Schade daß der Congreß sich weigerte den Colone! zum Feld marschall zu machen, er hätte wenigstens wenn nicht Frieden, doch ein gutes Stück Geld ma chen können. VNord lind F.ynch-Gc'ricl)t.—Am I7ten Juni fand man, nicht weit von Cincinnati, in Anderson Taunschip, die Leiche eincs Deutschen. Der Körper trug Zeichen der Ermordung, und die Nachbarschaft war bald allarmirt. Eine Masse Leute versammelte sich und begleitete den Beamten nach dem Hause eines Mannes, den er aus Verdacht arrelirte. Dcr Mob versuchte den Verhafteten in seine Gewalt zu bekommen, waS aber durch die Aufmerksamkeit dcs Beam ten vereitelt wurde. Es war die Absicht des Volkes denselben, ohne Zeremonien, am ersten besten Baume aufzuknüpfen für welchen Zweck ein Strick in Bereitschaft war. Dcr Gefange ne wurde nach Cincinnati ins Gefängnis; ge« bracht. iL«» Bräutigam getkcert und gefedert —Zu Port Jefferson, Long Island, wurde am letzten Mlttwoch das Lynch-Gesetz in Anwen dung gebracht. Der Steuermann der Brigg Prebel, welche kürzlich dort ankam, hatte seit drei Tagen die Bekanntschaft eines jungen Ma dchens gemacht und sich am Abend des gedach ten Tages mil ihr trauen lassen. Auf dem Rück wege von der Trauung wurde das Pärchen von einer Anzahl Männer und Knaben überfallen, die den Bräutigam aus dem Wagen zogen, ihn tüchtig abprügelten und dann mit einem Nocke von Theer und Federn beehrten. Die Ursache warum dies geschah, ist unbekannt. Von de nen welche an dem Mob Theil nahmen, sollen 35 verhaftet worden sein. vernünftige iLinfalle. — Als President Polk auf seiner »eulichen Reise in Baltimore war, sagte cr offen: "Daß er kein Candida! für die Wiedererwählung sein, sondern sich ins Privatleben zurückziehen würde beim Schlüsse seines DienstkTermins." T»es war ein ver nünftiger Einfall, der unS dafür bürgt, daß Hr. Polk am 4. März 1840 wenigstens einen, und vielleicht den ersten, vernünftigen Streich aus führen wird. Die Lokos von Neu Pork hielten am felbenA bend, wo der President angekomen war, im dor tigen ParkeineVersamlung,bei welcher sie Gen. Zacharias Taylor als ihren Candidaten fürPre sident ernannten. Das war auch ein vernünf tiger Einfall, wenn auch ein schlechtes Compli» mcnt für Hrn. Polk. Er konnte daraus sehen, welche Wirkung die in Baltimore gemachte Er kläruug bei seinen Freunden hatte. Dr. polk. —Man sagt, daß der President vorige Woche die Universität zu Cambridge be suchte und dort mit dem Ehrentitel <'Doctor luriS" beladen wurde. tkin Schah- —Zn einer abgelegenen Ecke des CasteUs San Juan wurde kürzlich eine be trägliche Summe Geld gefunden. Es ist un gewiß, ob es Eigenthum der Regierung oder ei nes Individuums war. AaronSbttrg, 25. J„»i. Feuer! —Am vorige» Doiierstage, NachlS um 1 Uhr, wur dt die bekannte „Oak - Hall Fabrik" von Herren Irvin nnd Halfpknny, eine Meile nördlich von Boalsburq, mit allem darum bcfiiidlichen Vorrath verfertigter Ar beit, 7000 Pfd. vorräthlge Wolle, »cbst dem säinmlilchkn Vorrath vo» Oel- und Färbe« waarcn eln Raub dcr Flammen Hr. Half ptnnv war zur Zeit dcs Feuers in Geschäf te» abwesend» weshalb wenig oder gar nichts gerettet wurde. Tie anderesFeue r.—ln der Nacht !vom Vongen Freitag auf den Samstag zwi- schcn 1s und 1 Uhr, brannte der Stohr des Herrn A. D. Hepb»r», m Nitta»y Vallay, ungefähr 1 Meile von den Washington Ei senwerke, i» Lainar, Clinton Co., bis ans den Grund ab. Der sämmtliche darinnen vor handene Vorrath von Waaren, nebst Ge schäftsbücher und Geld wurde cin Nanb der Flammen. Als die in der Nähe wohnende» Leute das Feuer gewahr wurden, und zur Rettung herbeigeeilt waren, war der Sioyr schon völlig in der Gewalt der Flammen, so dass Niemand mehr möglich war, auch nur das Geringste zu retten. Allein der Umstaiid, dass die Thür des Stohrs offen stand, als die Ersten der Herbeigetiiten heraiikame», lässt znveiflchtlich schliesst», dass der Stohr vorher durch Räuber erbrochen, Geld und Bücher nebst Stohrwaare», soviel den Räubern be liebke geraiibt uud alsdann vo» ihnen in Brand gesteckt wurde. So weit, die vorläu fige Erkundigung. (Berichtet. U n g l ü ck.—Pltteburg. de» 19. Juni. — In Schönbergers Rollninhle wurde am Mitt woch ein Mann, welcher erst seit etwa 8 Ta gen de» Flnss herauf gekommen und in der Mühle aiigtiielic war, sehr bedeutend am Kopfe uud auf der Brust verletzt. Wie wir hören ward er, als er bei der Walze helfen wollte vo» dem durchgezogene» Eisen zurück gcstosse» und siel i» die Vertiefung des Schwungrades, wodurch ihm auf der einen Seite alle Rippen eingedrückt und der Kopf sehr schwer virwundet worden. Ob Hoff' nu»g für seine Wiederherstellung, ist «ins nicht bekaiic geworden, so wenig wie der Na me des Unglücklichen, der übrigens ein Deut scher sei» soll. In der Nähe von Herr's Insel, in. Alle« gheiil), fand man am letzten Dienstag de» Leicb nam eines unbekannten Manne», mil einem Stein am Halse. Man vcrmnkhen, dass es die Leiche eines gewissen Th Winters, Koh lengrabcrs sei, welcher schon seit mckrern Wochen vermisst wird. Die Art und Weise, wie man den Leichnam fand, lässt darauf schlie sseu, dass der Unglückliche ermordet worden. Freih. Freund. Riegelba h n - U n g l ü ck. Lancaster, den 29. Jnni. Am voriger Mittwoch tiug sich ein schmerzliches Unglück auf der Lanca ster und Hariisbnrger Eisenbahn, ohnweit Elisabechtauu, zu. Ein Feuermau, Namens M > ch a e l, ciu Einwohner vo» HarriSburg, halte Veraulassuug sich über die Seile der Lokomotive oder des Tenders hinaus zu leh nen, während der Wagenzug im schnellen taufe war. Dabei glilt er aus oder verlor das Gleichgewicht nnd sicl hinunter auf den Boden. Im Fallen kamen seine Arme auf die Schiene» der Bahn zn liegen i die Räder dcs ganze» WagenziigS gingen ihm über die Arme, zurinalmten ihm dieselben bis hinaus au die Schultern nnd rissen ihm zum Theil die Haut vo» dein Halse uud Kopse weg. Der unglückliche Mann wurde nach DUler ville, ungefähr cine Meile von Lancaster, ge bracht. woselbst ihm ärztliche Hülfe uud alle nolluveudigc Aufsicht errhcilt wurdc, obschoi, man keine Hoffnung zu seiucr Geiicsuug hat te. Eine Collcklt wurde uuter dcu Passa airen zum Nutzen des Uuglücklichcn verau stalltt uud eine beträchtliche Summe z» sei ner Unterstützung beigetragen. Er ist seitdem gestorben. Er war »och »»verheiralhet. Einbruch und Dlebsta hl. Wir veruchmen, dass die Wohnung des Herrn John Herr, ohnweit StnmpStau», vier Meilen vo» der Stadt taucajier, am Mitt woch Morgen de» 16 d. Mte'., zwischcn 9 u. l 0 Uhr, erbrochen, »nd 200 Thaler i» Gold nnd Silber, nebst einer silbernen Taschenuhr, daraus geraubt wurde» Die Familie war »in ungefähr 8 Uhr des Morgens auf Besuch vou Hause gegangen, hatte aber zuvor Thür uud Fcuster sorgfaltg geschlossen. Hr. Bcnj. Kanffmau, von Manor Tauns., wurde am Soncag vor 8 Tagen um !ö Thal i» Banknoten uud eiue silberne Sacknhr be raubt. Die Uhr führt die Nuin. 6547. Die Geldcifle des auf dcm Erie See ver« unqlückten DampfbootcS ..Chesaptake," mit 7,SO!> Dollars, wurde vermittelst eines Tan« cher Apparates aus dein Wracke gerctcec. St. Post. Erzeugnisse der Ver. Staaten. Der Patent AmtSbericht liefert folgende wichtige Nachricht: Weizen, Roggen, Welschkorn, Hafer, Ka> toff.ltt, Heu uud Tabact werde» i» alle» Staate» und Tcrrilorle» der Uuio» gezogen. Gerste wird >» alle» Staate» gebaut, aus genommen Louisiana. Buchweizen wird in allen Staaten ausge nommen Louisiana nnd Florida, gebaut. Ncu« England, Neu Port, Neu Jersey, Peiinsylvaiiitu, Muhiga», Ohio uud Wis« cousiu baue» ktiiie Baumwolle. Die Staate» welche keine Baumwolle bau en, so wie auch Maryland, Delaware u»d Judiaiia, baue» auch keiue» Reis. Jcder Staat und Territorium, lowa aus genommen, banen Seide. Jeder Staat ansgciiominen Delaware, macht Zucker. NeuVork baut die größte Ouautität Ger ste, nämlich: 1,805,582 Büschel. Ncu Vork baut die mehrste» Kartoffel», »äinlich: 54.0V7.5Z4 Bnschel. Neu Port macht das mehrste He», näm lich : 4,595,936 Tonnen. Ohio baut den mchrsten Weizen nämlich! 10.786.70 Z Büschel. Ptuusiilvaiue» baut den mehrste» Roggen, »ämlich: 8,429,L56 Bnschel. Peunsvlvauien baut de» mehrste» Buch weizcn, «ämlich - 6,408,508 Büschel- Teiiiiessee baut das mehrste Welschkorn; 67,738,447 Büschel. Virgiultn baut den mchrsten Flachs und Hanf: 21,726 Pfund. Kentucky baut den mehrsten Tabak, näin lich : 72,322,613 Pfnnd. Georgien baue die mehrfle Baumwolle, »äinltch: 148,175.129 Pfnnd. Süd-Carolina baut den mchrsten Reis, nämlich: 66,L92,507 Pfund. Philadelphia Vieh-Markt. Union Viehhos, 2. Juli 1847. Im Markte waren 1060 Stück Schlacht-Och sen, 360 für Neu Pork mit eingeschlossen, 250 Kühe und Kälber, 850 Schweine und 1550 Schaase und Lämmer. Preise. —Schlachtochsen 500 wurden ver kauft zu H 0 bis H7j die 100 Pfund; Kühe und Kälber—Milchkühe verkauften zu KlB bis 30, Springers 112 biS 24 und trockne Kühe zu K 7 bis 14. Schweine wurden alle verkauft 500 die nach Neu Vork gebracht wurden mit eingeschlossen, zu GLj biS 7 die 100 Pfund. Schaafe verkauften zu Hl bis 4 und Lämmer zu Kl bis 3j jedes. Verheivttthet. —durch den Ehrw. A. L. Herman, am 20 Juni, Herr Levi Kohl, von Cumru, mit Miß Susanna Hostert, von Brecknock. —durch den Ehrw. Z. Miesse, am 13. Juni, Herr WiiU'in Lang, von Ober Bern, mit Miß Maria Anna Traut, von Oley. —durch den Ehrw. Jsaac Röller, am 22st. Juni, Herr Samuel Dumm, mit Miß Mari anna Madeyri, beide von Richmond. —am 26. sten, Herr Daniel Wanner, mit Miß Elisabeth Klohs, beide von Elsaß. —am 27sten, Herr Stanly Schwayer, von Richmond, mit Miß Lovina Schalter, von Elsaß. —durch den Ehrw. G F. I. Jäger, am 19. Juni, Hr. lonaS Bauer, von Grünwitsch, mit M>ß Lucy Ann Zettelmoyer, von Windsor. am 20sten, Herr David Warzeluft, mit Miß Rebecka Rvthärmel, von Windsor. S l a r b. —am 19. Juni, in Albany Taunschip, lo naS Lang, Sohn von Clmsioph, im 26. Jahre. —am 17. Juni, in Mararawny, an Alter schwache, Joseph De Long, im 64sten Jahre. —am 24. Juni, an'der Sinking Spring, Elisabeth Palm, Gatlin von Dr. Win. Palm, im 52sren Lebensjahre. —am Lösten, in dieser Stadt, Harriet Ker ling, Tochter von Dan. Kerling, etwa 30 Jah re alt. —am 23. Juni, in Amity, John Van Ried, un 54sten Lebensjahre. —am vorletzten Sonnlage, in Pottstaun, Levi Coller, früher von hier, etwa 35 Jahre alt. —im Hospitale zu Vera Cruz, am Fieb r, John Kutz, Sohn von D.B. Kutz, von Kutz taun, im 20sten Lebensjahre. —daselbst, ver einiger Zeit, Heinrich Gräff, ebenfalls von Kutztaun. Beide dienten in Ca pitän Löser's Compagnie. Ein grcß.'r Vorrath vorzügliche Getränke und Spezereien ! Jshn Greens Macht seinen Freunden und dem geehrten Publikum bekannt, daß er seinen Stock Waa ren bedeutend vermehrt bat, durch eine große Auswahl der vorzüglichsten Getränke, Spezereien, Glas- und die er so eben von Philadelphia empfangen.— findet man den allerbesten Brändy, iGin, Wem, Wbiski) >c. —Caffee, Thee, Zucker, Chokolade, Molasses, Honig, Pfeffer und aller lei anderes Gewürz —Dinner- und Thce-Setts, Gläser, Bvttel zc. :e., welche Sachen er alle zu de» billigsten Preisen verkaufen wird. eben erhallen eine große Quantität frische Nlakrelen von allen Nummern und in j, j und ganzen Barrels, die besser sind als ei nige in Reading zu finden —ebenfalls eine gro ße Quantität geräuchertes Rind, und Schwei nefleisch, als Schinken, Schultern und Seiten« stücke; nebst einem großen Vorrath groben, ge« mahlnen und feinem Salz. Sprechet zu an Green'S Stohr, neben Behm's Wirldshause, und untersuchet die Waaren; un ser Wort dafür,ihr habt niemals bessere gefunden Reading, Juni 29. 3m. Au öle Verkäufer vou Kaufmanns'' qulern, Waare», zc. Die Verkäufer vo» KalifmaiiiiSgütcln, Waaren, le., welche bis jetzt noch nicht ihre Leiceiisen a»fe»eiiomme» habe», werde» hier durch benachilchtet, dass es ohne Fehl biS '.5- ttn »ächflen Juli geschehe» muss—n»d dieje nigen Ankäufer, dere» Namen sich in der «eulicl, bekaiintgemacht.n Liste vorfinde», oder die seitdem Geschäfte angefange», werden dringend ersucht sieh bis genannte Zeit mit ieicensen bei dem Schatzmeister zu versehen, sonst werden die darauf bezüglichen Gesetze, ohne Ausehen der Person, in Auwendiini ge bracht. IV»l. Arnold, Schatzmeister. Reading, Juni 29. 3m. Dr. Schlauch' 6 Universal-Essenz. Da zu gegenwärtiger Zeit sehr viele Kin der mit dem blauen Hnflen geplagt sind, so achte »ch es für Pflicht das Publikum auf merksam zu mache», dass Christiaua Henkel ineyer, ein öjähriges Mädcbeu welches ich in nieiiiHans aufgenommen habe, binnen drei Tage» durch Dr. Schlauch 's ll u ive r al - Esse Ii z vo» dieser Plage geheilt wur de. Rarl Reading, den 14. Juni >847. Dr. Kietlle's Liniment. DleS diene zur Bestätigung, daß obiges Lini ment daß beste Mittel ist, welches wir jemals in unsern Familien gebraucht haben, und keine Familie sollte ohne dasselbe sein, denn eS ist vor trefflich bei Rücken- u. Gliederschmerzen, Ver stauchung und Verrreukungen, und besonders wenn man sich durch einen Fall weh gethan hat und sich damit schmiert, das nämliche wenn Kinder angewachsen sind ze. Wer weitere Aus kunft verlangt mag bei unS anrufen, in Mai tencriek Taunschip. Berks Caunty. Johann Greth, sen. Jacob Hinkel, jun. Juni 15. bv. N. B. Oblge Medizin ist in dieser Druckerei zum Verkauf, Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read.>Pihia Waizcn Bscb. 1 25 i 40 Roggen '< 05 95 Welschkern .... « 90 02 Hafer << 50 50 Flachssaamen . . . i 1 37 1 37 Klcesaanien ....,< 4 25 4 25 Timollmsaame» . . 2 50 2 87 Kartoffeln ! 95 1 00 Salz l .. 37 35 Gerste << 05 65 Roggenbranntwein . Gall. 35 30 Aepfelbranntwein . /, 30 37 Leinöl . j 60 75 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 750 g 75 do (Roggen) . . <« ! 5 00 5 25 Schinken Pfd. 10 Ii Schweinefleisch... ? 5 6 Rindfleisch 6 tt Unschlitt 0 0 Faßbutter / 12 14 H'ckoryholj «last.? 4 50 5 25 Eichenholz <- j 3 50 4 00 Steinkohlen .... Toste 400 500 Gyps 5 00 5 00 Schcrisss-Candidnten. An die freien und Etilnmqeder von Berks Cannty. Mitbürger!—Da ich bcicincr frühern Gc« leqenkeit die Ehre gehabt habe, euch während drei Jahre» als "S cl? c r i ff'' von Berte Taunty zu diene», so fühle ich mich vcran» lasst, Mick wiederum als Candidat bei kom mendcr Wahl anzilbiete». Ich ersuche euch daher achtungsvoll um eure stimmen, und werde, weun erwählt, denPstichtc» des Ann teS, wie ich mich schmeichle dass es vorhin ge schehen ist, zur Zufriedenheit des Publikums nachkommen. Euer Mitbürger Heinrich Winkls. Iliui 15. bW. ?ln die Stlinmgeder von Berks Cauuln. . Kieunde nnd Mitbürger !—Die ansehnli che Stime, die ich bei letzter Schcrlffs-Waahi erhalte», (wofür ich hiermit herzlich Dank sage,) und das Ansuchen vieler meiner vori« gen Unterstützt?, hat mich bewogen, wieder' um als Candida! für das Gcheriffs-Amt'- bei nächster Wahl vor Tuch zu treten. Soll ce es mir gelingen erwählt zu werden, so ver« i spreche ich dle Amtes-Pflichten gewissenhaft, ' aufrichtig uud unparteiisch vollziehen. Zobn potteiger. Bern, Juni 15. bW. An die unabhängigen Stinimgeber von Berks Caunty. Mitbürger!—AufAusuchen vieler Freun« de bin ich bewogen worden mich Eurer Beach tung als ein Candidat für daS Zcheriff S Amt bei kommender Wahl anzubieten. Sollte ich so glücklich sein zu genanntem Amte erwählt zn werden, so verpflichte ich mich die Oblie» genbeittn desselben mit Treue und Unparttt lichkeit aiisznüben. Euer ergebener Diener und Mitbürger, Adam Leist. Elsaß Taunschip, April IZ. bW. An die unabhängigen Stimmgebcr von Berka Caunty. Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt« zung auf den Return gesetzt worden bin; bei der letzten Wahl für Scheriff von Serks Caunty, so biete ich mich wiederum an, als ein Candidat für jenes Amt, bei der herannahen« den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin für die lieberale Unterstützung und daS Zutrauen welches Ihr mir früher gegeben, bitte ich ach tungsvoll wieder um Eure Stimmen, und ma che mich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, die Pflichten des Amtes getreu und redlich erfüllen werde. Euer ergebener Diener und Mitbürger. Zohn S. Sckiröder. April 0. bW. V a «H r i eh t. Die Bücher lind Papiere des verstorbene» William Menget, werden während einer kurzen Zeit in den Händen vo» Amos Himmelreich verbleibe». Alle Personen, die schuldig sind, belieben an denselben abzube zahlen, nnd Solche, die Ansprüche habe», werden ihre Rechnungen an ebendenselben einhändigen. Abraham Mengcl, Adm'or. Juni, 3. bv. Trockne Güter. Ausverkauf zum Einkaufspreise! Die Unterschriebenen haben sich entschlossen ihr Geschäft sobald als möglich zu schließen, bieten nun ihren Porrath von Gütern zumVcr« kauf an, zum tLinkaufspreise» und indem sie die vielen Begünstigungen, die sie von ihren Freunden und Kunden erhielten, dankbar an erkennen, möchten sie achtungsvoll um Fortset zung der Gunst bitten, für eine kurze Zeit.— Sie möchten ebenfalls ganz ernstlich Diejenigen welche ihnen noch schuldig sind ersuchen, ihre Rechnungen in möglichst kürzester Zeit abluset. tel», weil einer von der Firma nach Philadel phia zu zielen beabsichtigt. tD'Srien und Raiguel. N. B. Land-Kaufleute sind besonders ein, geladen anzurufen» um sich zu überzeugen, daß sie um solche Preise kaufen können, ?Ie unfehl» bar befriedigend sein muffen. Reading, Juni 8 bv. Im Staate lowa erscheinen bereits IS Zeit,»igen, S sind im Geiste der Whigpartei verfaßt, die andern 7 sind tokofoko Zeitungen,
Significant historical Pennsylvania newspapers