Wer schlug die Mexikaner? Die Washington Union hat den Anfang ge icht dem alten General Taylor seiner Lorbee i zu berauben und die Administration damit schmücken. President Polk hat Alles gethan, r wählte die Commandire," sagt die Union, neral Lieutenant Benton zum Beispiel, der er Gen. Taylor befehlen sollte. "Die Admi lration empfahl die Pläne,"—aber die Plä waren so daß sie nie befolgt oder ausgeführt rden konnten. Wir zweifeln nicht daran, ß General Polk dankbar alle Lorbeeren rra » wird, welche er durch die «ausgezeichnete higkeit, womit er den Krieg führte," gewon n hat! Was General Taylor, Scott und lldere betrifft, waren sie nur Puppen in den änden unseres großen Napoleon, dessen Genie e die einzelnen Schlachtpläne entwarf, sdie ückkehr Santa Anna's nach Mexiko mit ein- und dessen Muth unsere Soldaten trieb solche Heldenthaten zu verrichten. Wer t dem wahren Thalbestande bekannt ist, wird ld zu dem Glauben kommen, daß dies das italter des Humbugs ist. President-General olk ein großer Mann, ein Genius und Held! N man wohl je so etwas gehört ? Der Mann aß eine sonderbare Idee von sich selbst haben, enn ers glaubt. General Taylor. In Antwort aus e Fragen welche jetzt so oft gethan werden — tmlich, ob General Taylor in allen Dingen n Whig ist? und ob er, wenn förmlich als andidat für President ernannt, sich nicht zu ickziehen würde? sagt die Btat<?B laxl-tto daß sie sähig sei folgende Antworten l geben: Im ersten Falle, Zacharias Taylor ist ein Lhig —ein gesunder, standhafter Whig—ein reund von allen leitenden öffentlichen und par lanenten Maßregeln der großen Whig-Partei. Vir hatten Gelegenheit dies zu erfahren. Er ist n Freund des schützenden Tarifs,der Verthei rng des Ertrags vom Verkaufe der öffentlichen ändereien und er ist ein Gegner des Subträ ury-Lystems. In Beziehung auf die zweite Frage, betref end die Willigkeit des Generals Taylor, als »andidat für President im Felde zu erscheinen, lauben wir daß Niemand sich die Freiheit Neh len wird, Gen. Taylor's Meinung zu erklären. 5r ist und war ein Clay-Mann. Er verlangt aß sein politischer Freund in den Presidenten- Atuhl erhoben werde, er nimmt Theil an dem nthustastischen Gesühle zu Gunsten von Hein rich Clay. .Zacharias Taylor sucht das Amt nicht; er erlangt die Ernennung nicht; er würde das Privatleben vorziehen, während er den Prest entenstuhl besetzt sehen könnte durch Heinrich !lay, oder einem andern solchen Mann, wenn in solcher zu finden ist Aber ein Mann macht nicht den Presidenten über 20 Millionen Menschen; und wenn das Volk es für gut halten sollte, Gen. Taylor zum Presidents-Candidalcn sür die Whig Partei zu nachen, um die Presidcntschast wieder in ihren früheren Stand zu bringen, so wird er nicht nein sagen. Neuigkeits-Brockeit. Eine neue Art Fensen. Im Westen hat man Versuche gemacht, die Felder mit Draht zu umgeben. Man sehte Psosten ein, die sechs Ruthen von einander entfernt stehen, und zog fünf Eisendrähte von No. 9 zwischen diesen Pfosten durch. Solche Fensen sollen etwa 37 j Cents die Ruthe zu stehen kommen. Bei Port Elisabeth, West-Jersey, fand man unlängst todt im Walde einen Trunkenbold, Namens Carroll. Neben der Leiche stand die Waffe, mit welcher er sich ermordet hatte, es war eine leere Branntweinflasche! Pater Rey, eine r der katholischen Beichtvä ter unserer Armee, soll, nach Angabe des N. ?) kath. MagazinS, am 10. Januar von Monte rey nach MatamoraS abgegangen, seit jener Zeit aber spurlos verschwunden sein. Man fürchtet, daß er von mexikanischen Räubern an gefallen und ermordet worden ist. Ein bisher noch nicht beschriebener Wasser fall ist kürzlich im St. Louisstrome entdeckt; er befindet sich nämlich westlich vom Superior- See, und der Wassersturz selbst mündet in den See. Nach dem Niagarafalle soll dieser der mächtigste Wassersturz innerhalb der Verein. Staaten sein. Zu Des MoineS verheirathete sich ein einfäl tiger Mensch, Namens Groom, an einem Tage und am nächsten erhing er sich. Wir denken jedoch, daß dies kein guteS Argument gegen das Heirathen abgibt, da der Einfaltspinsel sich nicht Zeit genüg ließ, es recht ordentlich zu pro biren. Unter den Ausgaben der Neu Porker Polizei für daS verflossene Jahr befindet sich auch fol gende: 1336 Thaler und 36 Cents, um Be trunkene in Karren nach der Polizei schaffen zulassen- St. Pst. Am 3. März wurde Lavaea Caunty, Texas, von einem heftigen Schlossensturme heimgesucht. Die Schlossen waren von außerordentlicher Grö ße und fielen in großer Menge; Hühner wur den erschlagen, Rindvieh beschädigt und Baum äste abgerissen; so weit man erfahren kann, wurden keine Menschen dabei getödtet. Am 16. März verbrannte im irischen Cana le ein großes Schiff Die ganze Mannschaft soll damit verunglückt sein. Man glaubt, daß das verbrannte Schiff "Glenelg" hieß uud von den Ver. Staaten, mit Lebensmitteln beladen, nach Ireland bestimmt gewesen sei. Die Kinder des in der Schlacht bei Buena Dista gefallenen Obersten Clay befinden sich bei ihrem Großvater Henry Clay. Ihre Mut ter ist schon früher dem Vater in die Ewigkeit vorausgegangen. Unter den Ehippewa-Indjanern, welche west lich vom Michigans«» Hausen, sind die Blattern ausgebrochen; jene von den Indianern so sehr gefürchtet« Seuche, die den Meadowstamm gänzlich vertilgte. Laut Berichten aus Fort Winnebago starben die Chippewas in großer Zahl; eines Morgens fand man sechs Leichen auf dem Eise. Cineinnati, 15. April.— In Neußichmond, Clermont Caunty, Ohio, brach am vorletzten Montag Abend, gegen 11 Uhr, Feuer ausP'des» sen schein von hier auS gesehen werden konnte, trotzdem daß diese kleine Stadt 25 Meilen fluß aufwärts von hier liegt. Das Leuchten des Feuers war so stark, daß mehre unserer Feuer- Compagnien ausrückten, weil sie Feuer in der Nachbarschaft vermutheten. Das Feuer ent stand, wie wir vernehmen, in der Distillerie der Herren Gibson und Perrin und legte einen Theil jenes blühenden Städtchens in Asche. Der Schein des Feuers wurde noch 25 Meilen wei ter den Fluß abwärts von dem Piloten eines Dampfbootes bemerkt. W.Fr. Ein Stoiker. Kürzlich hatte ein bei der Dunde und Perth-Eisenbahn beschäftigter iri scher Arbeiter das Unglück, daß ihm durch ei, nen Wagen die eine Hand gänzlich vom Arme geschnitten wurde. Der Verstümmelte hob die auf die Bahn gefallene Hand auf, betrachtete sie einen Augenblick und rief, indem er einen Fluch ausstieß : "Du bist mir nichts mehr nut ze, fort mit dir!" worauf er sie in den Fluß warf. Diese Anstrengung hatte jedoch seine ganze Kraft erschöpft und er sank bewußtlos nie der. Hätte der Man vor 2000 lahren gelebt, und in griechischer Sprache geflucht, so würde sein Name heute noch auf den Hochschulen mit Ruhm genannt werden. Eine Seltenheit. John Smith, zu Hay wood Newrood, Heax, in der Nähe von Buvy, trägt einen Hut, den er 179!) zu Rochdale sür eine halbe Krone kaufte und seit jener Zeit, also 47 Jahre regelmäßig jeden Tag trug. Wenngleich dieser merkwürdige Hut sich in sehr baufälligem Zustande befindet, so hofft man doch, er werde in drei lahren noch sein riges Dienstjubiläum feiern können. Seine Erlebnisse, in vielen Bänden, sollen erst nach seinem Tode veröffentlicht werden. Was glaubst du?— Ein vorwitziger Mensch welcher den religiösen Glauben eines Andern zu wissen wünschte, fragte ihn: „Welchen Glau ben hast Du - und jener antwortete: "Ich habe den nämlichen Glauben welchen mein Hauswirth hat, denn ich wohne nun schon seil zwei Jahren in seinem Hause, - er glaubt daß daß ich ihm keine Renk zahlen werde, und das ist auch mein Glaube." In Green Bay ist kürzlich ein Man getheert und gesedert worden und darnach ließ man ihn auf einem Riegel reiten, weil er am sten Tage nach der Beerdigung seiner Frau sich schon wie der verheirathet hatte. Die ganze Stadt war in Aufregung und der Mann mußte dieselbe verlassen. Heroismus eines Mädchens—Unlängst brannte das Haus eines gewissen AboöCv le zu (sonel6ville, Schodaire Launly, N. Volk ab. Ein junges Mädchen war zur Verwahrung zweier kleiner Kinder zu Hause gelassen worden. Während sie nun in der Nähe des Hauses mit demMel k>n der Kühe beschäftigt war. entdeckte sie Flammen im Hause und rannte sofort zur Thür. Sie konnte die Kinder schreien hören, als sie aber die Thür öffnete, ten sie Staub und Hitze. Sie forderte deshalb einen gerade vorbeigehendenMann Namens Giles Wright, auf. die Kinder zu retten. Zu seiner ewigen Schande a der, wenn's wahr ist, verweigerte er ihr die Hülfe, und das schwache Mädchen, erst 15 Jahre alt. ging durch Rauch u- Flam men und rettete die beiden unverletzten kleinen Kinder. Gute Weiße. Man sagt, daß Peint Firniß in einen Eimer voll weißer Tünche (Kalk Weiße) gethan, ihr beinahe die Ei genschaft einer weißen Farbe gibt, die je der Art Welter widersteht. Zur Vertreibung der Ratten und Mäu se wird das so häufig wachsende Woll kraut empfohlen. Man legt das Gewächs an solche Orte, wo man die Ratten u s. w. zu vertreiben wünscht- und alsbald sol len sie sich verli-ren. Ein leichtes und wohlfeiles Mittel, da man es umsonst Hz ben kann. Blutrache in Louisiana. In der Nä he von Baton Rouge, lebte seit undenklich langer Zeit ein Zweig der Choctaw Jndi aner, die von einem zahlreichen Stamme zu einer Zahl von sechs armseligen Fami lien herunterqeschmolzen sind. Bor meh ren Monaten hatte einer dieser Indianer einen andern seines Stammes ermordet, und am 27. März nahm nun der nächste Verwandte des Ermordeten seine Blutra che. Er ließ Tags zuvor dem Mörder sa gen, daß er am nächsten Tage kommen u. ihn zur Sühne des Mordes todten werde. Am Samstag Abend kam er. der Mörder entblößte seine Brust und sank lautlos, von einem Flintenschusse getroffen, todt zur Erde. Für drei Tage trauerten die Indianer an seinem Grabe. da«in gingen sie wieder ihren gewöhnlichen Geschäften nach. St- P. Unter den Friedensvorschlägen, welche Hr. Polk durch Sennor Atocha an Mex iko machen ließ, befindet sich auch der An trag eines Schutz und Trutz Bündnisses zwischen beiden Ländern zur Abwendung aller europäischen Einmischungen in ame rikanische Angelegenheiten. Wie sich ein solches Schutz und Trutz - Bündniß mit den Bestimmungen der Constitution ver trägt, mögen Hrn Polk's Freunde dem Volke begreiflich zu machen suchen, ib. Unsinnige Verschwendung. Der Ma rineminister hat 2l)0l) Tonnen Steinkol) len für den Gebrauch unserer im mexikan. Meerbusen stationirten Dampfschiffe nach Key West (in Florida) verschiffen lassen. Jede Tonne kostet an Orr und Stelle 2t) Thaler. Nun stellt es sich heraus, daß diese Kohlen zu dem Gebrauche, für wel chen sie bestimmt waren, ganz untauglich sind- St. Pst. Der Flork „People's Advokat" vom 13- April sagt: Die Leichen von 2 Deut' schen, Namens A. M e e t e r und sein Lohn Nie olaus, wurden am vori gen Freitag in der Codorus Criek, unweit der Stadt, gefunden. Die Ursache ihres Todes ist nicht bekannt, allein man ver muthet. daß der Knabe aus dem Boot siel, in welchem sie am Donnerstage ihre Hei mat!) verließen, und der Valer, bei dem Versuche ihn zu retten, nebst seinen Soh ne in den Wasserwirbel unterhalb den Damm gezogen wurde, woraus sie sich we gen dem Zm ückschwellen des Wassers nicht wieder herausarbeiten konnten, und auf diese Weise beide ertranken. Samstags wurden Vater und Sohn beerdigt, da sich bald noch ein Unglück ereignet hätte. Als die Leichen nach dem Kirchhose gefahren wurden, scheute ein Pferd an einem Wa gen auf der Straße, riß sich los, nnd kam in Berührung mit dem Leichenwagen, wel cher nebst den Särgen beinahe umgewor fen worden wäre. Der Treiber entkam nur mit genauer Noth einer ernstlichen Verletzung. H. Gazette. Schwarze Liste. Georg erhielt den -Beobachter' 6 Jahr, nach Meatville, Crawford Caunty, Pa>, geschickt, da er aber, aller Anforderungen ungeachtet, nie einen Cent bezahle, hielten wir es für rarhsani seinen Namen von der llnter schreiberliste zu streichen und auf die -schwarze' zu setzen. Er schuldet uns V 9 00. (Fortsetzung folgt.) Verheirathet. durch de» Ehrw. Shork. uii der St. Pe« ccrs Kirche in Readiug, Herr Pecer Scbä fer, mit Miß Angelina Hartman, von hier, -ebenfalls. Herr John Fry, mit Miß Lydia Shade, von Reading. —durch den Ehrw. C. A. Pauli, am sten April, Herr John Poder, mit Miß Elisabctl) Sclzmehl, bcide von Hcidclbcrq. —durch den Ehrw. Wm Pauli, am 18. April, Herr James Bares, mit Miß Louisa Frey, von Reading. —Herr John Frey, mtt Miß Lydia Sched, von Reading. durch dc» Ehrw I, S. Herman, am >3. April, Herr David B. Äaufnian, mit M>ß Rebecka Madcry, beide von Elsaß. —durch dcn Ehrw. G F. I. Jäger, am 17 April, Hcrr Joel Boner, mit Miß Magda lena Bär, beide von Windsor. Starb. —am 13. April, in Cnmrii, George Lasch, im Listen Jahre seines Alters, l am löten, in dieser Stadt, Jesse Pearson, im Alter von 84 Jahre». —am 9. April, in O -Bern, John Schei dt), im 77sten Jahre seines Alters. —am 10. April, in Maratawny, Maria Koch, Gattin von Carl D. Koch, im 24. I. —am 10. April, in Heidelberg, Elisabeth Weinhold, Wittwe, im 78steii Lebeiiejahre. am in Heidelberg, Johaues Mey er, im 14ten Lebensjahre. Bafselt S C'lectnary s ll r 0 t e P e l l 6. Bereitet, nach dem Original-Rezepte, von S. C. Hart, Apotheker, in Philadelphia. Dies Electuary wird von Allen gut geheißen welche es probirl haben und kann nicht zu sehr empfohlen werden zur Beachtung Derjenigen, die an dieser schmerzlichen und mitunter gefähr lichen Krankheit leiden. Es ist aus vielen ver schiedenen Artikeln zusammengesetzt, wovon ei nige in der Uateria M!clicu nicht anerkannt und der Facultät wenig bekannt sind, und enthält viele aus Kräutern gezogene Ertrakte, wodurch das Blut mehr nachdrücklich gereinigt wird und alle verschiedenen innern Theile verbessert wer den, als durch den Gebrauch irgend eines Pre parates von >is a r s a p a r i ll a. Verkauf an der City-Agentschast, West-Pennstraße, grenzend an Franklin M iller 's Eisen-Stohr, Preis 374 Cent die Schachtel. George Geh. Reading, April 27. bv. 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Reading, April 13. 6m. An die unabhängigen Stiinmgcber von Äerkö Cannry. Mit b ü r ger : Auf Ansucheu vieler Freunde l'in ich bewogen worden mich Eurer Beachtung als Kandidat für das Sclicviff S Ämt bei koinmcnder Wahl anzubicte». Sollte ich so glücklich sein zu geiianntein Amte erwählt zu werden, so verpflichte ich mich die Oblie genheiten desselben mit Treue und Unpartei lichkeit auszuüben. Euer ergebener Diener und Mitbürger, Adam Elsaß Tauiischip, April 13. bW. An die unabkängigcn Stimmgeber von Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt zung auf den Rerurn gesetzt worden bin; bei der letzten Wahl für Scherisf von taunly, so biete ich mich wiederum an, als ein Candidat für jenes Amt, bei der herannahen den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin für die lieberale Unterstützung und das Zutrauen welches Ihr mir früher gegeben, bitte ich ach tungsvoll wieder um Eure Stimmen, und ma che mich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, die Pflichten des Amtes getreu und redlich erfüllen werde. Euer ergebener und Mitbürger. lokii S. Schröder. Reading, April 6. bW. Wohnungsvernnderung. Die Agentschafts-Ossiee für den Kauf und Verkauf von liegendem Eigenthum, ist in die Nord ste Straße verlegt worden, in die Stube welche bisher von Hrn. Georg Getz als Buch stohr benutzt wurde, wo sie von dem Untefchric benen fortgehalten wird Cbarlea Trofell. Reading, April 13. bv. Ecksteinlequng. Der Eckstein der zu erbauenden Kirche bei Röhrersburg, Berks Caunty, soll am Sonnta ge, den 2. Mai,auffeierliche Art gelegt werden. Benjamin Klahr, Benjamin Klein, Georg Berger, Christian Holzman, Heinrich Manbeck, John Gerret, Jacob Riehl, Samuel Miller, Saum eister. April 13. Sm. N. B. Starkes Getränk darf nicht verkaust werden bei obiger Gelegenheit. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. i 38 i 48 j Roggen 75 ha Welschkorn .... « 8<» gu Hafer 48 5« Flachssaanien ... « 1 40 1 50 Kleesaamen .... 4 50 4 37 Tiinotl'ysaamen . . s ~ > L 50 300 Kartoffeln " Salz > ,< i 50 4S Gerste ! " ! 65 Roggei'brannrwein . Gall. 30 29 Aepfelbranntwein . j z 30 31 Leinöl ! " l 85 85 Flauer (Weizen) . . lßär'l.! 7 00 6 50 do (Roggen) . . ! „ 5005 00 Schinken I Pfd. 9 10 Schweinefleisch. . . << 5 S Rindfleisch ' 6 Unschlitt 0 6 Faßbutter ! -, > L 0 18 Hickoryholz 4 50 5 25 Eichenholz > ! 3 50 4 00 Steinkohlen . . . . ' Tone 4 00 500 G»ps > 5 00 5 00 Phlladelphier Vleh-Markt. Union Viehhof, April 1847. Im Markte waren 92g Stück Schlacht-Och sen, 41,0 für Neu Pork mit eingeschlossen, 310 Kühe und Kälber, 82u Schweine und 1020 Schaafe. Preise. —Schlachtochsen waren in guter Nachfrage zu bis Hg die 100 Pfund Kühe und Kälber-Milchkühe verkauften zuH I A bis 35, Springers Hl 5 bis 25 und trockne Kü he zu H 7 bis lt. Schweine wurden verkauft zu H7H bis 8 die 100 Pfund. Schaafe verkauf ten zu Hlj bis 5, jedes, gemäß der Qualität. Elue Verordnung, die Gebalte der ttitv-Heamten bestickend Sei es verordnet durch den besondern und gewöhnlichen Rath der City Reading, und es ist hiermit verordnet durch die Autorität der selben : Daß die Gehalte der unten benannten Beanimten, für das beginnende Jahr, fein sol len wie folgt: City-Schatzmeister, jährlich H 25 00 Sachwalter " 100 00 <, Tarcollektor 3 Prozent v. Dubl. Hoch-Eonstabel und Marktschreiber 175 00 Do do Bote 200 00 Straßen-Commissioner, täglich 1 00 Ober-Regulator " 2 00 Gehülfe 1 30 Straßenkehrer, jährlich 25 00 Schreiber des besonder» Raths do 25 00 do gewöhnlichen do 25 00 Und daß ihre Pflichten ebenso sein sollen aIS sie in den früheren Stadt-Verordnungen festge, setzt sind, bis jene Verordnungen verändert o« der aufgehoben werden. Pafsirt, März 27. 1847. H> Nagel, President, B. R. Sreiner, President, G.R. Attestirt —I. Reitmeyer, B. I. W. Tyson, Schr G. R. April 13. L,ii. Eine Verordnung, eine Anleibe «utorisirend. Sei es verordnet durch den besondern und ge« .wohnlichen Rath der City Reading, und es ist hiermit verordnet durch die Autorität derselben: Daß die von zwei Taufend Thalern als Anleihe erhoben werden soll, zu sechs Pro zent jährlicher Interessen, zahlbar am 1. April und 1. Oktober, eines jeden Jahres. Die ge dachte Anleihe soll fällig und zahlbar sein am 1. Oktober 1850, und daß das Vertrauen und der Credit der gedachten City verpfänddet wer den für die Wiederbezahlung derselben. Passirt, März 27. 1847. H. Nagel, President, B. R. Sreiner, President,G.R. Altcstirl —I. L. Reirmeyer, «chr. B. R. Z. W, Tyson, Schr. G. R. April 13. 3m. Hinterlassenschaft deö verstorbenen William Menget. Nachricht wird hierdurch gegeben, daß die Bücher und Papiere des verstorbenen Wm. Mengel, Kaufmann, letzthin von Maidencriek Taunschip, Berks Caunty, in den Händen von Amol! Himmelreich gelassen worden sind, im Stohr welcher vom gedachten Verstorbenen gehalten wurde, welcher bevollmächtigt ist die Rechnungen zu setteln. Die Bücher werden in seinen Händen bleiben bis zum Isten Mai, nach welchem sie andern Händen übergeben werden Alle Personen, die an gedachte Hinterlassen» schast schuldig sind, sind daher ersucht vor jener Zeit abzubezahlen, und Alle die Forderungen haben, mögen ihm dieselben vorlegen. Ahrakam N»engcl, Administrator. März 30. Vm. Ernstliche Aufforderung. Alle solche Personen die sich schuldig wissen in den Stohrbüchern des Unterschriebenen, sind hiermit ersucht ohne Verzug anzurufen und ab zubezahlen, indem er die Geschäfte aufgegeben hat und alle seine Angelegenheiten nothwendig berichtigen muß. Alle die diese Nachricht un beachtet lassen, haben Unkosten zu erwarten. — Alle die noch Forderungen haben, sindebenfall» ersucht ihre Rechnungen bald für Bezahlung ein zusenden. Abraham Speier. Reading, März 39. IM. .Franklin Miller Wird in einigen Tagen eröffnen, einen Vor rat!) von verzinnten Kochtöpfen und Verwah rungs-Kesseln, französischen Bratpfannen» mit polirten zinnernen Deckeln—dieser Artikel über trifft alle der Art, die biß jetzt den, Publikum angeboten wurden. Rufet gefälligst an und un tersuchet die Güter am Stohr von Franklin Mille». Reading, April IS. «m.
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