Die Stämme waren dir Meinung daß sie vereint zahlreicher wären als die Weißen, und ein Grund sie nach Washington zu bringen war daß sie von diesem Irrthume überzeugt werden möchten und sehen daß die weißen Männer so zahlreich sind als die Blumen der Prairie —die Bäume längs den Flüssen —oder als die Sterne im Himmel, wenn eine helle Somernacht über >ie Prairies kömmt, nachdem der Mond in's Reer gesunken ist. Und ihnen zu zeigen daß iie weißen Männer stark sind, daß sie Donner »nd Blitz in ihren Kriegen gebrauchen und in ööten reisen welche husten gleich einen» Vulkan »der in großen Reihen von Wigwams, welche >urch eiserne Pferde gezogen werden, schneller >ls die MustangS der Prairies und stärker als tausend Büffel —eiserne Pferde die hnße Koh en fressen, Feuer und Dampf ausspeien und »rausend die Straße entlang rennen, gleich den» Sturm« in den Gebirgen. Der Charakter dieser rothen Männer ist ü »eraus barbarisch. Sie sind so weit nackend »lS es mit der Idee übereinstimmt, daß Kleider ine überflüssige Bequemlichkeit sind. Sie ha ben langes schwarzes Haar, gewöhnlich geglät tet, mit Federn und kleinen Schellen geschmückt, der Dolmetscher ist der einzige der ein Hemd trägt. Ihre Gesichter sind mit grünen u. gel ben Streifen geziert. Die Weiber sind mehren theilS in alte abgetragene Kleider gehüllt und scheinen besonders stolz auf ihren Anzug zu sein. Die ganzeGesellschast wurde in das Globe-Hotel tinquartirt, und nachdem sie sichs bequem ge macht und die Menge der Besucher ihre Neu zier befriedigt hatten, wurden sie zum Abendes sen gerusen und die Wirrhin, eine Tochter der grünen Insel (Zreland) ließ sich besonders an zelegen fem, diese "real Natives" gut zu bedie nen. Der Gebrauch der Messer und Gabeln schien ihnen nicht fremd zu sein und es war ei ne Lust zu sehen, »vie sie stillschweigend die ge nießbaren Artikel herunter defiliren ließen. Verhandlungen te6 Eladt-Naths. Rachs-Zilnincr, Rcaouig, ) Zum 27. >846. 5 Der Rath vorsaminelte sich zur allgemeinen Versammlung. Ziigegci» d»e Herren Arnold, Fösig, Getz. Hoff, Johstou, Lauer, Schönsel der uud Mühlenberg, President. Auf Antrag wurde beschlösse», daß der Vo rschlag vo» John Hoff aiigeiiommc» »verde, fürS Gradireu uud Gräveln der Straßen, wie bekannt gemacht war, zu 813Z0—uud die Straßen Comuiitlee angewiese» werd, e, »eil schri clichc» Vertrag eiuzugehu. Hr. Hoff wird bei irgend einer Straße anfange» uud vo» einer zur andern fortfahre» »ach Anwei sullg derStraßeil-Committee; Zahlung?» sol le» nioiiatllch gemacht werden, »»tcr teiluug der Straßeii-Coinmirlee, und 10 Prozent sol len vo» jeder Zahlung zurückbehalten werden bis das Ganze Vollender ,st. Auf Antrag Beschlossen, daß Brücken vo» Planken gemacht werden sollen auf folgenden Krenjstraßku, »äinlick : Franklin uud l»re, Franklin und 6te, Pein uud 4te, Ost-Seire, Pen» uud Ute, Cheeuiit uud 4te, Ost-Seice, die Ja'S und Neiu's wurde» gerufeu u. wie folgt entschiede» : Ja'S d,e Herren Arnold, Fösig, Tetz, Hoff. Johnsto», Schöiifelder uud Mühlen berg, Presto. —7. Neuis—Hr. tauer—l. (Hr. Lauer stimmte gegen die hölzerne» ißrücke», ans der einzigen Ursache weil er stei »nernen den Vorzug gab, und solche zu haben wünschte ) Auf Aiitrg Beschlossen, daß am Eck der 6 und Fraiikliustraßc, an der Ost Seite, nur ei ne Brücke gebaut werde, iveun es so geschehen oder gemacht werden kau». Ja'S Die Herren Arnold, Fösig, Getz, Hoff, Johnston, Schönfelder und Mühle»- berg. Presid. —7. Nein's Hr. taner -1 (Hr. taner stimmte gege» den Beschluß, weil er zwei Brücke« für nöthig erachtete.) E,»e Mittheilung wurde erhalt» vo» Dr. Beilson «nd gelesen, aufragend daß die Gra« dirung an der Pen» und Ste» Straße besinnt werde, so daß er Clirbsteiue setze» könnte; ge nehmigt.—Der Rath vertagte sich. Atttstirl IV. Tvssn, Stadtschr. PoltSville den 2. Zuli. Jugendliche Verbrecherinnen. Zwei junge 'Mädchen, Namens Zane Reed und H a n n a h C o o p e r, Erstere ungefehr 16 und Letztere etwa IS Z.ihre alt, besuchten am letz ten Samstag Abend mehrere Stohrs in dieser Stadl, unter dem Verwand Waaren zu k a u f» n. ES ergab sich aber später, daß sie eine Menge Güter aus irgend eine Weise aus fol genden Läden wegpraktizirten, näm lich : auS Herrn A. B White'S Stohr entwen deten sie 4 Stücken Cattune, zum Werth von 2S Thaler; aus Herrn Z. S. C. Martin's Stohr 5 Leghorn Bonnets, zu», Werth von 18 Thaler am ersten Kosten; aus dem Putzwaa ren - Laden der Miß Margaret M'Zlwain 1 Parasol und Bänder, zwischen 3 und 4 Thaler werth. Noch ehe die jungen Diebinnen ihre Heimath am obern Ende der Norwegianstraße erreichten, wurden sie verhaftet und die gestoh lenen Sachen bei ihnen gefunden. Nach einen» vorläufigen Verhör vor Friedensrichter R e e d, ließ derselbe sie nach dem Caunty - Gefängniß führen, da sie nicht die verlangte Bürgschaft leisten konnten für ihre Erscheinung bei der nächsten Gerichtssitzung. Pulvermühle aufgeflogen. Wir ver nehmen, daß die von Herrn M. Seltzer in Or wigsburg geeignete, und bei Saint Cla>r, eini ge Meilen von dieser Stadt gelegene Pulver mühle, an, letzten Montag Vormittag zerplatz te. Was eigentlich die Erplosion verursachte, haben mir nicht in Erfahrung bringen können. ES war glücklicherweise zur Zeit Niemand in der Mühle. Dein Vernehmen nach befand sich «twa 300 Pfund Pulver in dem Gebäude, und der Verlust soll einige hundert Thaler betragen. F. Presse. Großes Kalb. Eine Devonschire Kuh des Herrn Nathan Trexler, in Langschwamm, dieser Caunty, warf am letzten Donnerstag ein Kalb, welches, als man es 2 Stunden darauf wog, 105 Pfund schwer war. (G. d. Zeit. Der Gouvernör von Pennsylvanien hat be reits von 41 Compagnien Freiwilligen ihr Dienstanerbieten erhalten, ausgenommen eines vollen Regiments von 1000 Mann, in der zwei ten Brigade von der 12ten Mililärabtheilung; und eS ist nun kein Zweifel, daß die Returnrol len vor den Ilten Zuli nicht sollten voll sein. Acht Compagnien davon gehören zu Philadel phia ; sieben von ihnen sind dem Znfanreric- Regimend zugetheilt worden von Colone! W. C. P.ilterson, von jener Stadt. Die andern, wel a,e wünschen angenommen zu werden, müssen ihre Musterrollen baldigst einsenden, oder sie werden zurückstehen müssen. Wir sind berich tet, daß ehe dieselben zum Dienst gemustert wer den, sie noch einer Inspektion unterworfen sind, welche ausschließen werden alle diejenigen, de ren Rollen blos nominel sein sollten. (N. C. Vermisstes Scheintod«. Die Regierung sollte eiue gesetzliche Bestimuiig treffe», welche die Mög lichkeit hiuderce, daß Personen lebendig be grabe» werden können. Eni Wechselblatt schreibt, daß seil >833 zufällige Umstände 94 Personen vom tedeudigbegrabeilwerde» h»i derlei,. Davon erwachte» 35 a»s ihrem ver meintliche» Todesschiase, als schon die Be gräbnilzselerlichkeile» begonnen hatten; 13 erwachten vo» dem laut werdende» Kilinmer ihrer Verwandte» nnd tiebe»; 7 durch de» Fall der Särge, ,» denen sie eingeschlossen wa re»; 9 durch Nadelstiche i» ihr Fleisch, alc man die Todltntlcider znnähce; 19 durch zu fällige Verzögerung der Beerdlguug (wie be deutungsvoll !) uno 6 durch absichtliche Ver schiebung ver Beerdigung, da man Zweifel ü ber das wirkliche Hluschtiden hegte. Daraus läßt sich mit Recht schließe», daß viele Men sche» lebendig begrabe» werde». I» e,»ige» Theile» Europa's bestehe» Gesetze, d«e eiue befriedigend lauge Zeit der teichcnauestclluug vorschreiben, che d»e Beerdigung stattfinden darf. Canadische Blätter sprechen vo» einem Ge. rüchce, daß in Quebec die Cholera ausgebro chen sei. Man eruniert sich, daß auch Ouebec der Ort war, »n welchem früher diese Seuche zuerst auf dem amerikanischen Cv»l»nc»tc er schien. James Boyer fand unlängst beim Steine' sprengen in Klpps Bay seineu Tod. Er hat te eine Muie gelegt und sich erst drei oder 4 PardS davon entfernt, als sie explodirte nnd eil, Slcinstück ihn niederschlug. Als seine Mitarbeiter hinzulrateu, gab er kein Lebens zeichen mehr von sich. Man berechnet, baß die Union während des Rkvolurioiiskricges K 135,000,060 in Specie verausgabte. Zwischen den Jahren 1776 n. 1781 setzte der Coilgreß für K357,476,54l Contiiicural- oder Papiergeld in Umlauf, das sehr tief herabsank und fast ganz kreditlos wnrdc. Außerdem bewirkte man ei» Anlehen vo» Holland anf U4,o>>o,ouo, n»v von Frank reich auf nahe an dieselbe Summe. Der Krieg von 1812 kostete den Ver. Staaten zwischen 100 und löo Millionen. In Providcnce, R. 1., wird gegenwärtig gegen eine alte grau von 7S Jahren ein Pro zeß geführt, weil ste ein Heiratyscerliftcal ge fälscht haben soll, um vo» der Regierung Pension Zl, beziehen. Ei» Wink.— Wir müssen unsere Wahlen für Sparsamkeit und Freiheit hallen, oder für Schweiger», und Ditustbarkelt. Wenn nur so viel »schnlde» machen, daß wir in un ser»« Fleisch uud Getränk, »n unsern Noth wendigkeiten uud unsern Bequemlichkeiten, in unsern Arbeiten und unser» Vergnügungen, ,» unserm Bernfe uud >u unserm Glauben besteuert werden müssen, wie es das Volk von England ist, so muß »»scr Volk wie dieses vo» den 24 Stunde» sechzehn arbeiten »nd den Verdienst von 1ö derselben für ihre Schulden nnd ihre tägliche» Abgaben an die Regierung geben, und da die l6ce nicht hin reicht, uns Brod zu geben, so müsse,» wir wie das englische Volk vo», Hafermehl »nd Kar toffel» lebe», habe» keine Ze»t zum Den ke», keine Mittel, die schlechten Verwalter zur Rechenschaft zn ziehe», sonder« sind froh, unser» Unterhalt dadiuch zu gewinne», daß wir uns verdluzen, nm die Ketten an de» Hälse» unserer leidenden Mitmenschen noch fester zn schnncden." Th- Jeffersoil. Eine Zeitung von touisville sagt, daß der Mormonen-Tempel zu Nauvoo vo» einer Methodisten - Gesellschaft für IZO lausend Thaler gekauft worden sei, meldet aber iiicbt für welche» Zweck. Wir wollte» »liser» Mormone» Brüder» aurathen, sie sollten ih re Religion ebenfalls verkaufe», wenn sie ei nen gnten Preis dafür erhalten können; deu dieselbe bringt weder Frieden auf Erde» «och gute» Willen z» den Meuschen, und eine Religio» die dieses n«cht thut ist nicht wcrlh daß man sie hat. Am Abend des 23. Ma» wüthete bei Point Isabel e,,» heftiger Sturm, der sich bis gegen l l Uhr zu fast beispielloser Wuth steigerte. Eine Menge Fahrzeuge wurden an die Küste getrieben und tauin ein Zelt der Soldaten blieb stehen. Die Leiche eines gewisse» Herrn King, der unlängst ansgeheimnißvolle Weise a»»s Nash- Ville verschwaud, ist »in Cumberlandflusse ge funden worden. Der Hunschädcl war zer schlage». Die Rekrutir - Offiziere der verschiedenen Marine - Stationen sind von der Regierung inilrnirt worden, allen körperges,«»den See leuten, welche in den Ver. St. Scedienst tre teil, 20 Thaler Handgeld uud dreimonatliche», Sold in, Voraus anzubieten. Rekruten für die tandarmee erhalte» 15 Thaler Handgeld uud ebenfalls 3ino»atliche tKhtttt»g in Voraus In Matamoras erscheint eine nene Zeitung halb in englischer « halb in spanischerSprache »»» Verheirathet. --durch den Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, am 23. Juui, Herr Johannes Whiskema», mit Miß Susanna Stroll, von Reading. —-durch deu Ehrw, Hru. I. Miesse, am 13. J»ni, Herr Heinrich geschwind, mit Miß ! Maria Haak, beide von Center. —durch de» Ehrw. Hrn> Walter E, Frank lin, in tancaster, Edward C. Dailiugtou, Herausgeber des "Examiucr a»d Herald," mit Miß Emilie, Tochter vo» Richter Frank lin. —durch de» Ehrw Hrn. Schmidt, am 20. Juui, Herr Urias Doll, mit Miß Caroliua Billig, beide von Hamburg. Starb. —am 21. Juui, in Hamburg, Jacob Klei«, in, 22ste» tebeuejahre. —am 29. Juni, in Kntztaun, Esther Kutz, Gattiu von Salonion Kutz, gebor»? Gicluig, im Alter vo» 50 Jahren. —am 19. Juni, »i Center Taunschip, Ca tharina Lcinieistcr, Gattin vo» Jacob Leimci> ster, «m 7»sten Jahre ihres Alters. —am I4tn. Zuui, in Windsor Taunschip, a» der Auszehrung, Cathanna Hartman, Gattin von David Hartman. ,m 29. Jahre. Phtladelphier Vieh-Alarkt. Union Viehhof, 4. Juli 1846. Angeboten während der Woche 1600 Stück, mehrcntheils westliche Schlacht-Ochsen mit Ein schluß von 830 die nach Neu Pork gebracht wurden. Ebenso 200 Kühe und Kälber; 530 Schweine und 1200 Schaase und Lämmer. Preise. — Schlacht-Ochsen verkauften sich schwer zu K 5 bis die 10v Pfund. Etwa 100 Stück blieben übrig. Kühe mit Kälbern kosteten Hl 4 bis H3O. Schweine.—Die Verkäufe waren von H4j bis H 5, die 100 Pfund. Schaase und Lämmer verkauften sich schnell zu H 2 biS G3j das Stück. Franz Berger, Uhrmacher, Zeigt seinen Freunde» und dem Publikum überhaupt achtungsvoll an, daß er sich hier in der Süd 6ten Straße, zwe, Thüren unter halb T. S. Darlings Eisenstohr, A. Behm's Wirthshanse ge«eni,bcr etablirt hat, uud sich ein Vergnüge» daraus machen wird alle respektive» Kunden, die ihn mit Aufträ ge» in seinen, Fache beehre» mögen, prompt und billig zu bedienen. Man findet in se, nein Stohr sortwährc»d tiiie große Auswahl vo» Vankie' Standuhren, vxm allen Sorte» schkn-Uyre» von je der Art, Juwelier - M W Waare» u. s. w. M>! alles z» äußerst bil ligen Preisen. ' Alle Reparaturen werde» prompt uud M,! pünktlich verrichtet und die Arbeit ver- sWWM«fA Reading, Jnli 7. Bettfedern. Der Unterschriebene hat fortwährend einen bedeutenden Vorrath westlicher Bcttfeder» auf Hand, welch? billig verkauft werden. Franz Serger. Reading, Zuli 7. 6m. Proklamation. Nachdem der Achtbare Sank»,Esq. President der verschiedene» Courten vonCom mon Pleas, des dritten GerichtSbezirkS, be stehend ans den Caiinties Berks, Northamp cott und tecba, in Peniisylvanie», und Rich ter der «nterschievlichen Tourteu vo» Oyer und Terminer, der vie, celjährlichen Sitzuu gen uud allgtinciiier Gefängniß Erledigung, in gedachte» Cauuties, und John Slanffcr und William Hoch, Esq's, Richter derCour te» vo» Oyer und Terminer, der vierteljähr chku Sitzungen und allgemeiner Gesängiiiß- Erletigiing, für die Richtung von Haupt uuv andern Verbrechen in gedachter Cauutu Berks, ihren Befehl an mich ausgestellt ha ben, datirt Reading, den 13. April, KD. 1846, worin sie eine Common Pleas. der allgemeinen vierteljährliche» Sitzungen Oyer und Terminer uud allgemeiuer Gefäiiguiß- Erledigung anberaume,,, welche gehalten wer de» soll zu Reading, für die Caunty Berks, aus den ersten Niontag im nächsten Au guf?, (welches den Ste» des gedachten Mo natS sei» wird) uud welche zwei Wochen dau ern soll So wird hiermit Nachricht gegeben an de» Coroner, die Friedensrichter und Constabel der gedachte,, Caunty Berks z daß sie sich zu erjagter Zeit, »in I» Uhr Vormittags, mit ihre» Vcrzelgnissen, Registraturen, Nuter sttchuuqeu uud Examinat,o»e» und alle» an der» Eritt»er«ligtil kliijufiude» haben,»in sol che Dinge zu thu», die ihre» Aemteru zu rhu» obliege».—Desgleiche» Diejenigen, wel che verbuildtn sind gegen die Gefangene» die ,n dem Gefängnisse der Cannty Berks sind, oder dann sein mögen, ger»chtlich z» verfah re», so wie eö recht sei» mag. "Gott erhalte die Republik!" G eorge Gernanr, Scheriff. Scheriffs Amt, Reading,) Juli 7.1846. H 4m. Zeugen uud Jurors, welche auf er sagte Court vorgeladen sind, werden ersncht, Pünktlichkeit zu beobachte»: im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemäßheit des Gesetzes dazn gezwungen. Diese Anzeige w,rd ans besonder» Befehl der Court bekannt ge macht, daher alle Diejenige», welchen es an geht, sich darnach zu richten haben. TZ>Die Friedensrichter im ganzen Cannty siud ehrerbietigst ersucht Bericht von Reeog uizanees uud Anklagen an eine» der prose quireude« Anwälte, Peter Fllbert und I. Pringle Jonee, Esq., einige Tage vor der Court zu machen, so daß Bills zubereitet werde» mögen, für das Handeln der Gräud- Jury nnd Parteien, Zeugen u»d beiwohnen de Jury keine Zeit verlieren. Hinterlassenschaft des verstorbenen Benjamin Linfebigler, letzthin von Washington Taunschip, Berts Cannty. Nachricht wird hiermit gegeben, daß dem Unterschriebenen, wohnhast in erwähntem Taunschip, Admliiistrationsbriefe aufobe»ge meldete Hlnterlassenschaft verwilligt worden; Solche Personen dieAiisprüche an die Hliiter la>se«schaft des besagten Verstorbenen hab«'», werden ersucht ohne Zeitverlust ihre Rechnun gen ?e. eiuzuhäudigeu Auch werden Dieje nigen, so ans irgend eine Art schuldig sind, aufgefordert ungesäumt abzubezahlen. Ishann Auhno, Administrator. Juli 7. 6m. Hinterlassenschaft der verstorbenen Clifabetl, Hertz, Letzthin von Brcckuock Tauusch. Berts Cat'y. Nachricht wird hiermit gegeben, dass dem Nnterschribene», wohnhaft im gedachte»Laun schip. Adini»istratlo»sbriefe verwilligt wor den sind auf die Hinterlassenschaft der verstor bette» tLlisabeth Alle die an ersagre Hinterlassenschaft schuldig sind werden deßwe gen aufgefordert an den lliiterschriebene» ab zubezahlen, und alle welche Forderungen an dieselbe haben sind ersncht, ihre Forderungen vor dem I2ten nächsten August einzubringen, damit Alles so bald wie möglich berichtigt werden tan». Abraham Hertz, Administrat. Jnli 7, 1846. ' (»n. Hinterlassenschaft des verstorbenen Conrad «Hertz, Letzthin von Breck»ock Taunsch. Berts Caly. Nachricht wird hiermit gegeben, daß deu Unterschriebenen,wohnhaft im gedachten Tann schip, Atiniilistrallonebriefe verwilligr wor den sind auf die Hinterlassenschaft des verstor benen Conrad Hertz. Alle t»e an erjagte Hinterlassenschaft schuldig slud, werde» deß wegen hiermit aufgefordert au die Uuterschr,e bencn abzubezahlen, und alle »velcheForberu»- gen an dieselbe haben sind ersucht, ihre For derungen vor dem isteu nächsten September einznbrittge», damit Alles so bald als möglich berichtigt werden kaun. Hertz.) Peter Hern, 5 Zuly 7. 1840. 6m. Hinterlassenschaft dea verstorbenen Mary Ann Heck, Letzthin von Maidenkriek Taunsch., Berks Cty. Nachricht wird hiermit gegeben, daß dein Unterschriebenen, wohnhaft m obtugcnaülcm Taunschip, AdmiuistrationSbricfe anf dieHln tcrlaisenschaft der erwähnten Verstorbenen verwilligt worden sind ; »nd daß Alle, die For derungen habe»,aufgefordert sind, ihreßech nungen eiiizuhäudtgrii desgleichen werdeu diejenigen welche an die gemeldete Hinterlas senschast schnldig sind, anfgefordert, ohne Ver zug Richtigkeit zu machen. Alle Ansprüche an obige Hinterlassenschaft müsse» spätestens bis zum Liste» dieses Monate Jnli gemacht werden, spätere werden ausgtschlosse», Samuel Hech, Administrator. Juli 7. 6m. Wichtig für a ll e Land-Haushälter. Ihr wögt versichert sein Jeder» reinen und höchst kräftigen Thee zu bekoiiinien, beim einzelnen Pfund oder in grö ßern Quantitäten, am Waarenhause Der Peking Tliee-(son»pany, 3t) Süd zweite Straße, zwischen Mar ket und Cheanutjlraße, Wnlavrlplna, Bor diesem war eS schwer, in der That sast unmöglich, jederzeit guten grünen oder schwar zen Thee zu bekommen. Aber jetzt braucht Ihr nur den Stohr ver Peking Thee-Company zu besuchen, um so schönen und kräftigen Thee zu bekommen, als Zhr nur wünschen könnt. Je der Geschmack kann hier befriedigt werden durch den Vortheil, daß man den Artikel rein, um geringen Preis haben kann. Philadelphia, Zum 23, 1840. An die Tarbezahler von Berks Caunly. Die ttuterzeichiieteil, Commissioners von Berts Cannty, bitten »m Erlaubniß die Auf merksamkeit der Taxbezahler aus die Akte der Assembly zu richten, welche einen Nachlaß von S Prozent gestattet, ans den Belaus des der Republik schuldeudeu GtaatStaxeS, falls derselbe auf oder vor dem l Steu nächste» Juli bezahlt wird. Wenn die vorjährige Rechnung nacbgese he» wird, findet man daß durch die prompte Bezahlung unserer Taxen in die Staatsschatz» kammer die Summe vo» 82,787 21 erspart worden, welches die Comi»issio«erS in Staub setzte, unser» Cauntytar eine halbe Mill zu verringern, auf diese Weise wurden indirekt Z Prozent vo» de» Taxen unserer Bürger abgezogen. Da dies eiue Sache ist beides von Ehre uud Interesse, so hoffen wir es werde keiner die Collektore» nöthige» zum Zweitenmal an zurufen, sonder» seine» Theil des GtaatSta xeS prompt bezahle» und anfdiese Art beitra ge» die Ehre uud Rechtschaffenheit von Pekl sylvanie» anfrecht zu erhalte». Di» Summe von 52,757 21 wird dem l Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read.jPihla Walzen ..... Bsch. V 0 vi Roggen 60 60 Welschkorn .... « 50 SÄ Hafer « 35 35 Flachssaamen ... « 1 20 1 21 Kleesaamcn .... 4 50 5 OsV Timothysaaniti, . . 3 00 3 00 Kartoffeln 62 6S Salz l 50 4S Gerste « 65 gs Roggei'branntwein . Gall. 25 20 Aepfelbranntwein . /< 25 30 Leinöl " 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 25 4 12 do (Roggen) . . > 2 75 2 50 Schinken Pfd. v 10 Schweinefleisch... " S 6 Rindfleisch..... ,< 6 s Unschlitt " ' 6 6 Faßbutter " 9 Hickoryholz Klatf. 400 52S Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3504 00 Gyps 6 00 5 75 Cannty wieder erspart, wenn unser Üuota des StaatStaxeS ans oder vor dem Isteu nächsten Juli bezahlt wird. Da Berks Cauuty eins der erste» war iin letzten Jahre zur Hülfe herbeizukommen, so hofft man es werde im Grande sei» dies wie der zu thu». John Scharman Friedlich Printz, Michael Gehry, Juni 23. »nd lickt Gehör wieder hergestellt. Ein Mittel dafür ist zu habe» bei Doctor Green in Reading, Pa.—uud da nichts in die Ohren oder Auge» gethan wird', so kann es natürlich denselben keinen Schaden brin» gen. Das Mittel wird von Junen geuoinmeu l -gibt dem ganzcn Nervensystem Gesundheit liuo Stärke, und stärkt natürlich die Nerven der Auge» und Ohren uud gibt den tenteu ihr Gehör uud Augenlicht wieder, da die meisten welche damit geplagt siud, a» Nervenschwä che leide». Frc»»d Drucker. Da Leute lebe» köuiieu wie gewöhnlich ihre gewöynlichen Geschäfte versehe» uud es se» uud trinke» köüc» was ihueu gut schluckt so wird es für sie mehr ei» Vergnügen als ei ne tast sein, das Mittel zu nehmen, als der Schreiber tlejes that, ,i»d nu» so gut hören und sehe» kau» als jemals - was er »och vor wenige» Woche» tticht konnte-und er sieht nu» ohne Brille. Freund teser, Gott, der Geber aller Diuge, hat uns eine Cur gegeben für alle Krankheiten t dies muß uns nicht erstaunen ader sollten wir nicht erstaune», daß Jene die es bedürfen, »icbt dafür senden, wenn sie wisse» wo es zu habe» ist?— Cenlflüit im Falle von Hrn. Nount: Hailtflecken oder Häutchen waren tm Be griff über seine Augen zu wachse», welches wie ich glaube, der Staar genannt wird—»nd das zu Zeiten weggeschnitten werden muß; aber der Hauptai tikel desDokrors Heilmittel tritt» diese Haut vo» den Auge» weg und stellte das Gesicht wieder her:-auf diese Art die Ge fahr des Schneidens vermeidend. N. B. teure könne» mir der Post oder ans andere Art vo» l bis L Thaler schicken, gemäff ihren Umständen, und dagegen das Mittel Postsrei erhalten. Dies wird viel teuteu d,e Reisekostti, ersparen u„d sie brauchen ihre Heimath nicht verlasse«. Und hier wird wiederholt, daß nach des Doktors Plan nichts in die Ohren oder A». geu gethan wird ; natürlich kann kein Nach, theil daran entstehen, wo bei dem Gebrauche Sachen hinein zu thu» 100 und abermals 100 Menschen ihreAngen u. Gehör verloren haben George W. Arms, ! Rechtsanwalt, at I^axv). Vfstce in der Nord 6teu Straße, dem Courlhause gegenüber. Reading, Juui 23. 1846. bv. Hl n terla ssen ichafcdes verstorbenen Peter Dmiber, weilaud vou Langschwamm Tauuschif, Berks Caunty. Nachricht wird hiermit gegeben, daß den Unterzeichneten, wohnhaft in Langschwamm Tannschip, Adiniiilstraklousbriefe verwilligt worden sind, anfdie Hinterlassenschaft des ge dachten Verstorbtttkn. Demgemäß werden alle Personen, die noch rechtmäßige Forde rungen au gedachte Hinterlassenschaft haben, hierdurch ersucht ihre Rechnungen bald für Bezahlung einzusenden; und Alle, die noch etwas an dieselbe schuldig siud, werden auf gefordert ohne Verzug abzubezahlen an die lliiterschriebene». Dauher, ) . Abraham Dauber 5 "Vm.mstrato'n. Jnni ,6. km. W. und I. H. Keim, Jmportirer und Verkäufer von ainenkk« nischen Harten Waaren, ste Straße, Reading. äonu at dl»i» okKov.
Significant historical Pennsylvania newspapers