Gen. Taylor rechnet darauf, daß Maj.Braun seinen Standpunkt bis zum 14 oder 15len be haupten kann, und wird zu Point Isabel blei« ben bis Verstärkung eintrifft, und in derselben Zeit die dortigen Werke verstärken. Nach meiner Rechnung müssen bis zum 14. 3200 Mann bei Point Isabel ankommen. Gen Taylor brachte 2000 mit vom Rio Grande und ö biS KW waren zu Point Isabel in Garnison, was zusammengerechnet eine Macht von etwa 5500 ausmacht. Wenn Point Isabel gehörig »efestigt ist, was in wenigen Tagen geschehen ann, werden 300 Mann hinlänglich sein jenen Posten zu vertheidigen. Diese dort lassend wird Nen. Taylor dann mit 5500 auf Maramoras narschieren. In der Zwischenzeit werden fort vährend Verstärkungen zu Point Isabel ein reffen, so daß nach oberflächlicher Berechnung Aen. Taylor bis zum 20. 10,000 Mann unter einen? Commando haben wird. Gen. Taylor wir ohne Zweifel Matanioras beziehen und dort weitere Befehle von Washing ton erwarten. Die Capitäne Hardee und Thornlon, sowie auch Lieut. Kane, welche beim ersten Treffen mit den Mericanern gefangen genommen wur» den, haben Gen. Taylor durch einen Brief be aachricbtigt, daß sie sich als Gefangene in Ma» tamoras befinden und gut behandelt werden. Anforderungen für Truppen von un serm Staate. —Am letzten Mittwoch Abend erhielt Gouvernör Schunk voni Kriegssekretär die Anforderung für sechs Regimenter Freiwil lige von Pennsylvanien, wahrscheinlich die volle Anzahl welche unser Staat zu stellen hat, um die bestimmte Zahl von 50,000 voll zu machen. Die Anforderug ist auf Befehl deö Presidenten erlassen und wird gleichzeitig auch an die an dern östlichen Staaten ergangen fein. Die ver schiedenen Freiwilligen-Compagnien sollen sich in Bereitschaft halten, daß sie sofort nach dem Rio Grande marschieren können, wenn ihre Dienste dort verlagt werden. Hier ist eine gu te Gelegenheit für unsere Bürger-Soldaten, sich auszuzeichnen und Ehre und Ruhm zu erwer ben, vorausgesetzt daß sie dem Rufe ihres Va terlandes folgen, und nicht zu Hause bleiben. iL in Prediger unter Vvaffen. —Eine Compagnie Freiwilliger hat sich in den Gemein den Ost Baron Rouge und Zberville, in Loui siana, gebildet und kam kürzlich in Neu Orle ans an, unrer dem Commando des Ehrw. Ri chard A. Stewart, einem Methodisten-Predi ger. Der Ehrw. Herr hielt es für gut seinen schwarzen Rock mit der Uniform zu verlauschen statt ein Bote des Friedens der Anführer einer kriegerischen Schaar zu sein. Welcher Patriotismus. lLin verwegene,» Unternehmen. —Eine Anzahl angesehener Herren in Baltimore, wol len dem Presidenten ihre Dienste anbieten, um nach Vucatan zu gehen, unter gewissen Bedin gungen, dort ein revolutionäres Corps aufzu machen und mit demselben gegen die Haupt stadt Merico zu marschieren, in der Absicht die bestehende Regierung zu stürzen. Sie fordern kein Geld, sondern nur Lebensmittel und Mu nition von unserer Regierung, nachdem sie in «yucatan angekommen sind. Sie sollen sich be reits in Washington befinden, um der Regie rung ihren Plan vorzulegen. Dies ist ein ver wegnes und gefährliches Unternehmen, doch möchte eS vielleicht von gutem Erfolg sein. tLrploston.—Die Pulvermühle deS Hrn. Benjamin Johnson, jr., nahe bei Sumnytaun, flog am Abend deS 12. dieses mit einem surcht baren Krach, in die Luft. Glücklicherweise be fand sich zur Zeit Niemand in derselben, weil daö Werk nicht im Gange war und die Arbei ter etwa 10 Minuten vorher daS Gebäude ver lassen hatten. Es waren etwa 500 PsundPul ver in der Mühle und die durch die Erplosion verursachte Erschütterung war so stark, daß sie in Norristaun, in einer Entfernung von zwan zig Meilen, bemerkbar war, und in Horsham Taunschip, noch 14 Meilen weiter, zitterten die Fenster und Thüren so stark, daß die Leute ein Erdbeben befürchteten. Lefanischer Patriotismus. Obwohl der gegenwärtige Krieg niit Mexico einzig von dem Anschlüsse jenes Gebietes an die Union her rüht, und derselbe in dessen unmittelbaren Nähe geführt wird, scheint doch der Patriotismus der Texaner nicht so groß zu sein, als man wohl hätte erwarten können. Bald nachdem Gen. Taylor vom Gouvernor von TeraS'4o Compag nien Soldaten verlangt hatte, gingen mit dem Dampsboote von Galveston sechzehn Frei willige nach dem Rio Grande ab; die Uebrigen wollen eine weitere Requisition abwarten oder wahrscheinlich erst dann gehen wenn die Gefahr vorüber ist. Wir vemutheten immer daß die Texaner nur den Anschluß beförderten um ihre Schulden und Streitigkeiten los zu werden.— Beides haben sie jetzt erreicht und fcheeren sich daher jetzt wenig darum was die Folgen der Annexation sein mögen. Hedcs Ding hat eine gute Seite, —so auch der Krieg mit Mexico. Seitdem imCon greß die Nachricht von den Vorsüllen am Rio Grande ankam, hört man nichtS mehr von Freihandel und Aushebung des Tarifs. Die Freihandel-Demokraten haben genug zu thun, wenn sie kriegerische Reden halten und den Pr esidenten aus der Klemme zu Helsen suchen,wor in er sich durch ihren Rath und Hülfe gebracht hat. Die Regierung wird atle Einnahmen ge. brauchen, die aus irgend einer Quelle eingehen mögen, um den Krieg fortzusetzen, un» iin Fall derselbe lange anhält, wird eine "National- Schuld" die natürliche Folge sein. Die Loko sokoS scheinen dieselbe nicht mehr zu fürchten o der haben sie vielleicht daß Motto: "Eine Na tional-Schuld ist ein National-Segen," ange nommen, womit sie die WhigS schon lange be schuldigten ? Die Zeit wird's lehre». Verhandlungen des Stadl-Raths. . Räthe-Zimmer, Reading, ) Mai 16. >846. 5 Der Rath versammelte sich ic., alle Glieder gegenwärtig. Die Straßen'Comniittee hatte die Quelle be sichtigte die vorgeschlagen war in und quer durch die öffentliche Straße geleitet zu werden, in o der nahe der Willowstraße, war nicht bereit zu berichten und bat uni Zeit, welche bewilligt wurde. Eine Bittschrift kam vor und wurde gelesen, für die Verbesserung der Carpenter Alley, von der Chesnut bis zur Sprueestraße. Zurückgelegt Auf Vorschlag wurde man einstimmig einig, daß die Straßen-Commiltee autorisirr werde Vorschläge anzunehmen für folgende Straßen zu machen : Gradiren, Gräveln und Gossenma chen (an der Südseite) der Bingemanstraße, v. der 8 bis zur 10ten Straße; Gradiren u. Grä veln der sten, von der Bingeman bis zur Lau relstraße ; Gradiren und Grävcln der Walnut, von dcr 5 bis zur Bten Straße; Gradiren und Gräveln der 7ten,von der Bigeman bis zur Pine straße; Gradiren und Gräveln der 4lcn, von der Bingeman bis zur Canalstraße, und Gra diren der Pine, von der 6 bis zur 7ten Straße. Eine Ordinanz, das überflüssige Wasser und die Wasserläufe betreffend, pafsirle einstimmig. Siehe die Ordinanz. Die folgenden Beschlüsse wurden angeboten und passirten einstimmig: Beschlossen, daß der Straßen-Commissioncr instruirt werde und es hierdurch ist, binnen ei ner Woche, vom Datum dieses, irgend ein Hin» derniß wegzuräumen das bis jetzt den Fluß des überflüssigen Wassers, vom Reservoir der Rea dinger Wassergesellschafr, oder irgend anderem Wasscrflusse innerhalb der Etadt, und wenn er findet daß dcr Fluß dcs gedachten überflüssigen Wassers aus dem Canale geleitet worden ist, in welchem es gewöhnlich floß, daß er hierdurch instruirt ist die Dinge wodurch solche Abteilung verlaßt wurde, wegzuräumen und den Fluß deS Wassers im gewöhnlichen Canale wieder herzu stellen. Beschlossen, daß es die Pflicht des Straßen- Commissioners sein soll, unter Leitung derStra, Ben-Committee, irgend ein Hinderniß wegzu räumen, baß nach diesem den Fluß deS über flüssigen Wassers vom Reservoir der Rea dinger Wassergesellschast hindern mag, oder ir gend andern Wasserfluß in den Grenzen der Stadt, und alle Ableitungen des gedachrenWas sers, aus dcn gewöhnlichen Canälen, zu verhü ten. Vertagt. Attestirt TV, Stadtschr. s. —' —Im Name» und durd die Voll t »—, »>c», von F r a n z R. S u »t, Gouvernör des gedachte» Staates, Cine Proklamation. Da der Präsident der Wer. Staaten in seiner Proklamation vom lZten vieseS er klärt hat, daß durch die Handlungen der Republik Mexico ein KriligSzustand zwi schen jenem Gouvernement und den Ver. Staaten bestehe. Und da e6 unsre erste Pflicht ist. unsre Abhängigkeit von dem großen Lenker des Universums anzuerkennen, So sodere ich deßhalb da 6 gute Aolk deö Staates bei seiner Religion und sei nem Patriotismus auf. sich, wie es Frei männern geziemt, den Fügungen der Vor sohung zu unterweisen, und demüthig von Jenem, der allein Rath und Stärke er theilen kann, zu erflehen, daß er uns bei der letzten Zuflucht der entehrten Nation unterstützen möge- Und da der Präsident vom Kongresse authorisirt wurde, die Dienste von freiwilligen Soldaten zu verlangen und anzunehmen, um die Ehre und Sicherheit der Union zu schützen und aufrecht zu er halten. Und da die ganze Streitmacht, welche schleunig und wirksam gefodert werden mag. um den Kreig zu führen, und denfel ben zu einem schnellen und glücklichen En de zu bringen, in Bereitschaft sein sollte, um jedem, bei dessen Verlaufe etwa eintre« tenden Unfälle zu begegnen. Und da die Union der Staaten die ein zelnen Gouveränitäten vereint, und ein gemeinschaftliches Gefühl und Interesse sichert, woran das Volk von Pennsylva nien reichlich theilnimmt. Deßhalb werden die Offiziere und Sol baten des Staates mit jener Freude und jenem Eifer, wovon Freimänner beseelt, und wodurch sie ausgezeichnet sind, sich alsbald in Bereitschaft halten, um den Feinden der Republik zu begegnen und sie zurückzutreiben, die Rechte und Ehre der Union zu bewahren, und deren Fortbe stand zu sichern. Alle Personen, welchen öffentliche Was fen und Kriegs Munitionen übertragen sind, werden durch unsre gegenwärtigen Verhältnisse erinnert, daß es ihre dringen de Pflicht ist, sich unmittelbar für den öf fentlichen Dienst zuzurüsten. Und da die Macht der Union bei allen Vorkommnissen durch die Harmonie und Energie des Volkes von jedem Staate für ben Schutz und die Vertheidigung wirk sam gemacht ist. Deßhalb sind alle Bürger des Staates ermahnt, „zur Bewahrung der Ordnung. zur Beförderung der Eintracht, zur Er- Haltung der Wirksamkeit der Gesetze, und zur Unterstützung und Kräftigung aller Maßregeln, welche von den constltuirten Behörden zur Erlangung eines fchleuni gen. gerechten und ehrbaren Friedens er griffen werden mögen," vereint, stark und entschlossen zu sein. Gegeben unter meiner Namensunter schuft und dem großen Staatssiegel zu Han eburg am sechzehnten Mai, im Jah re unsers Herrn ein tausend acht hundert und sechs und vierzig, und im siebenzig sten des Staates. > Für den Gouvernör I. Miller, Staatssekretär. Verheiratbet. —durch den Ehrw. Hrn. Jsaac Röllcr, am >2. dieses, Dr. H, R. Habcrackcr, mit Miß Hannah Mohr, von FogelevUle, Lecha Co.— a», nächlichcn Tage, Hr. Benjamin Frey, Von Hercford, mit Miß Fayelta Anthony, von Colcbrookdale. --am I4ce», Herr Jacob Gl im, von Wernburg, Lecha Co., mit Mls; M. A. Siegfiied, von Maxatawny, B. C. durch dcn Ehrw. Hrn. A. L. Herina», am 7. dicscs, Herr Adam Gel »ant, mit MisjE mily Fox, Tochter von Geo Fox, Esg. durch den Ehrw Herrn I Miller, am IL. dieses, Herr Hiram Vocum, von Amiky, mit Miß Rebkcka Hallma», von Exctcr. am I4tc», Herr David Rodman, mit Miß Albina Schwartz, bcide von Cumru. —am I7ren, Herr Geo. Mengel, mit Miß Elisa berh Baöler beide vou Mcyerstaun. —eben falls, Herr Richard Henry, mit Miß Anna Robeso», beide von Readittg. »»»»»»»»»»»»»»»»»»»WIM«»»»»«»»»«» Starb. —am 3lte» April, in Oley, Maria Voder, Wittwe von Geo. Voder, im 95ste» Jahre. —am I3len, I» Cumru, Barbara» Gattin von Heinrich Hoschauer, im Alter von 68 Ja. —am 9ten dieses, in Richmond, Marti», Söhnchc» von Marti» Dreibelbies, un stcn Lebensjahre. —am 24. April, ,» Cumru, Wittwe So phia Albrecht, un 66stcu Lebensjahre. —am letzte» Mitlwoch Abend, i» Laiig schwamm Tannschip, Petcr Daubert, einige 50 Jahre alt. —am 29. April, in Albanp, Sara, Tochter vo>» Geo. Miller, im 9le» Monat. Phlladelphier Vich-Markr. Union Viehhof, 2J. Mai 1846. Angeboten während der Woche 1130 Stück Schlacht-Ochsen. Ebenso 375 Kühe und Käl ber; 900 Schweine und 1850 Schaase und Lämmer. Preise.—Schlacht-Ochsen wurde» alle ver kauft zu K 6 biS 86Z, die 10» Pfu., für ordi näre und gute Qualität. Kühe mit Kälbern kosteten Hls bis K3O. Schweine.—Die Verkäufe waren von H4j bis Tsj, die 100 Pfund. Schaafe waren im Preise, Ä1 bis K3j das Stück, gemäß der Qualität. Dr. I. Kienley'6 Pillen. Gegen die Wassersucht, reissenden Stein und Grävel. Die Symptome oder dcr Anfang von diese» Kraiikhclte» sind : wenn man immer geplagt, gereizt und genöihigt ist, Wasser zn machen, ohne daß ma» viel auf einmal machen kann, mit oder ohne Schmerze», Spannung un Un terleib, Nieren-Schmerze», große Schmerzen im Krenz, Drnck auf der Blase, »»regelmäßi gen Stnhlgang; dadurch eiilflcheii Schwin del, Mnlterwch, Windkolik, Verlust dcsAp» pencs, DiSpepsta und Hartleibigkeit, welches bei Frauenspersonen nnr zu oft der Fall ist, daß sie mit dem Wasser geplagt werde», wenn sie ihre monatliche Zeit zuMl oder zn wenig oder gar nicht bekommen. Und wie viele Tausende haben ein trauri ges Ende genommen, weil sie es vernachläßigt haben, diejenigen Medicinen zu gebrauche», die dafür aiiempsohlen waren. Darum braucht Keiner zn verzweifeln, indem die oben erwähnten Pille» in der Druckerei dieser Zei lttiig, in der 6ten Straße, wie anch bei Carl Wissanq in der Franklin-Straße, Reading, Pa., zn haben sind. John Aienley, Gr.-Dr. Mai 26. bv. Eine Ordinanz. Wasser und Wasserfluß in den Grenzen der Stadt betreffend. Sei eS verordnet durch den Stadtrat!) der Stadt Reading, und es ist hiermit verordnet durch die Autoritär desselben: Abschn. 1. Daß irgend eine Person, welche nach diesem den Fluß des überflüssigen Wassers vom Reservoir, der dcr Readinger Wasscrgesell schaft gehörr, oder irgend andern Wasserfluß in dem Bezirke dcr Stadt, hindert oder ableitet, ei ne Strafe von zwanzig Thalern verwirkt und bezahlen soll, für den Nutzen der Stadt, die gleich andern Strafen, gesetzlich eingefordert werden sollen. Pafsirt den 16. Mai 1846. H. H. Mühlenberg, Pres», des St.R. Attestirt-I. W. Tyson, Schreib. Mai 26. Zni. Nachrich t Der Untezcichncte, welcher angestellt worden ist durch die Waisencourt von Berks Caunly, zur Berichtigung der Rechnung und Verthei lung der Bilanz in den Händen von Jacob Polteiger und Daniel Wagner, Administrato ren des verstorbenen Georg Moyer, letzthin von Ober Bern Taunschip, Berks Caunty—gibt hiermit Nachricht, daß er den Pflichten seiner Ernennung abwarten wird, am Montage den 27sten Juli 1846, um 1 Uhr Nachmittags, an seiner Amtsstube in Reading, wo alle inleres« sirten Personen beiwohnen mögen. D 1V tp'2srien. Reading, Mai 2g. I An das Publikum. Da sich ein Gerücht verbreitet hat, daß eine gewisse Frau in unserer Nachbarschaft an un, serin Stohr Butter verkaust habe, die mit Speck vermischt gewesen wäre, so erklären wir hier mit, daß das Ganze auf einer Unwahrheit be ruht und daß keine solche Butter an unsern Stohr gebracht wurde durch die Frau, welche man damit beschuldigt. Leute die solche Un wahrheiten in Umlauf bringen, mögen sich hü ten, sonst wird man sie künftig durch das Ge setz zur Verantwortung ziehen H. und A. 2dauman. Distrikt, Mai 20. 3m' a ch r i cü t Die nachbenannten Personen sind als Tax« Collektoren ernannt worden, sür die verschiede nen TaunschipS, Städte und Wards in Berks Caunty, sür 1846 Die Dupplikate werden am 28sten dieses bereit sein. Die gedachten Col lektoren sind ersucht an jenem Tage an derCom missioners Amtsstube anzurufen und ihre Du plikate zu empfangen. Collektoren. Taunschips. 1 Samuel Miller Abany. 2 Peter Fees Elsaß. 3 Andreas I. JoneS Amily. 4 John Lasch Bern. 5 John Neischwender Ober Bern. 6 John Bordner Bethel. 7 Samuel Rathman Brecknock. 8 David Marschall Cumru. 9 Samuel Plank Caernarvon 10 Thomas Schaner Eolebrookdale. II Jacob Faust Center. 12 Georg Hatfield Douglaß. 13 Jacob Weller Distrikt. 14 Jacob Boyer Exeter. 15 Jacob Drumheller Earl. 16 Georg Heinly Grünwitsch. 17 John K. Ruth Hamburg. 18 Abraham Sallade. Hercford. 10 Daniel Soal Ober Heidelberg. 20 David L. Wennch Unter Heidelberg. 21 John Gerhard Nord Heidelberg. 22 Carl Kutz Kutztaun. 23 John JoneS Langschwamm. 24 Jacob Biehl Maratawny. 25 John Bernt Maidencrick. 26 Christian Reed Marion. 27 Joseph Troudt Oley. 28 Abraham Becker Peik. 29 David Haag Penn. 30 Salomon Hcrbein Rockland. 31 Daniel Rothärmel Richmond. 32 Samuel Ohnmacht Ruscombmanor. 33 Heinrich Warren Robeson. 34 Godsried Bordner Tulpehocken. 35 John Derr Ober Tulpehocken. 36 Georg For Union. 37 John H. Kerschner Wintsor. !!8 Aaron Weiser Womelsdorf. L 9 John Gilbert Washington. Readi n g. 40 Chuster Schultz N. O. Ward. 41 Marks B. Seull N. W. Ward. 42 Friedrich Printz, sr. S. O. Ward. 43 Michael Knop S. W. Ward. John Scharman Friedrich Printz, Commissioners. Michael Gehry, Commissioners Office, Reading,) Mai 26. 1846. 5 Die Geheimnisse von Paris, Voil Eugen Eue. Aus dem Französischen übertragen von Victor TVilbelm Fröblich. (Druck von Jacob Uhl in Neu-Pork.) Das erste Heft dieses ausgezeichneten Werkes ist erschienen und kann in der Drukerei dieser Zeitung eingesehen werden. Preis eines Heftes von 48 Seiten, 12j Cents. Druck und Pa pier lassen nichkS zu wünschen übrig und unter scheiden sich vorrheilhaft von vielen andern der artigen Unternehmungen. lieber den Gehalt der "Geheimnisse" sich wei, ter auszusprechen, ist vollkommen überflüssig, da die Kritik längst ihr Urtheil darüber gefallt hat. Anerkannt ist es daS geliegendste Werk ! E. Eue's ; es hat den Namen des Verfassers in allen Theilen der civil!sirten Erde berühmt gemacht, und es wird seinen hohen Rang in der Literatur so lange behaupten, als die jetzigen Zustände der Gesellschaft nicht cine gänzliche Reform erlitten haben. In der anziehendsten Form ergeht eS sich über alle jene Fragen, wel che die Drucker der Jetztzeit beschäftigen und die Massen in Bewegung setzen. Beim Lesen der Geheimnisse von Paris wird dem Armen der Muth wiederkehren, den Reichen wird es zu guten Handlungen treiben, der Gerechtigkeits- Ucbende wird eifriger streben, die Tugend auch am Aermsten zu ehren, und der Elende gewah ren, daß er früher oder später die folgerechten Ergebnisse seiner Handlungen schmerzlich ertra gen muß. Wir glauben uns daher den Dank des deutschen Publikums dcr Union zu verdie nen, wenn wir ihm dieses treffliche Werk in ei ner gediegenen Ueberfetzung und untadelhafien Ausstattung vorlegen. Dem letzten Hefte wird daS wohlgelungene Bildniß Sue's beigegeben. Charles Müller, No. 118 Nassau St. Neu-York. Mai L 4. 1846. N. B. Das erste Heft des obigen Werkes ist bereits erschienen und in dieser Druckerei zu haben, wo ebenfalls weitere Bestellungen ange nommen werden. Aaron Albrecht, Landmesser und Schreiber. Seine Amtsstube ist in dcr Nord 6tenStra ße, dem Courthause gegenüber. Reading, April 7. 1846. bv. Aechte Kaiser-Pillen. Einen Vorrath ächter Raiser-Pillen just erhalten und zum Verkauf in dieser Druckerei. Reading, 28 April. bv. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per I Read. Pihla Waizen Bsch. 85 94 Roggen 65 6S Welschkorn .... << 55 6N Hafer « 45 40 Flachsfaamcn ... </ 1 25 1 25 Kleefaamen .... 4 00 4 5u Timothysaamen . . ! 3 50 3 5V Kartoffeln ! „ 62 65 Salz > S 0 4S Gerste ! <« 65 62 Roggenbranntwein . 25 21 Aepfelbranntwein . > „ L 5 Lu Leinöl > 80 80 Flauer (Weizen) . . 4 50 4 do (Roggen) . . ! L 25 3 37 Schinken. .. . . Pfd. 9 IV Schweinefleisch... « 5 s Rindfleisch S v Unschlitt ' 6 S Faßbutter 15 15 Hickoryholz iKlatf. 400 52S Eichenholz «- L 00 4 0Ä Steinkohlen .... Tone 3504 00 Gyps 6 00 5 75 Leghorn-Hüte! Dcr Unterzeichnete erlaubt sich dem W. / respektive» Publikum anzuzeigen, daß einen bedeutenden Vorrathon egl,orn-Hüten fü rRi nder,Ana ben und Htänner, direkt von Europa erhal ten hat, die er wohlfeil zum Verkauf anbietet. im Lande und das Publi kum überhaupt möchte er darauf aufmerksam machen, daß er die Hüte selbst imporlirt und sie daher wohlfeiler verkauft als sie in Phila delphia zu haben sind. C. L Heizmann. Reading, Mai 12. Magen- und Eommer- Krankheit. Hart',, Carminative. Es ist versichert, daß diese angenehme Medizin ten Durchlauf, die Kolik, Krämpfe, Grifing-Schmerzen, Cho lera Morbus, Frühlings- und Sommer-Krank heiten kurirt, und die Unordnungen des Magenö und dcr Eingeweide, in 19, aus 20 Fällen und in weniger als der halben Zeit, worin es durch irgend andere Mittel bewirkt wirb. Sie ist be sonders angenehm von Geschmack und Kinder nehmen sie wirklich gern. Sie ist gleich wirk sam für erwachsene Personen. 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Ich Unterschriebener bin es der Menschheit schuldig bekannt zu machen, daß ich durch Kien ley's Reißende Stein- oder Gegen« Grävel Pillen von der erwähnten Krank heit befreit worden bin. Der Anfang war star ker Reiz zum Wassermachen, ohne daß viel da von auf einmal fortging, und als meine Füß« ansingen aufzuschwellen, so war ich überzeugt, daß es die Wassersmucht war, und Dank sei e» Gott und den Kienley's Pillen, daß ich wieder zu meiner Gesundheit gelangt bin. Jacob Edelmann. Cumru Taunschip, Berks Co , ? den sten Mai, 1846. bv. 3ln Baumeister und Zlnderc. Kalk und Sand, von der besten Qualität,sind zu räsonablen Preisen zu haben bei dem Unterschriebenen, Ek ke der Sten und Bingemanstraße. Benjamin IVanner. Reading. Januar 27. I
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