t« behaupten und mit seinen Kanonen Ma« moras bekreuzen. Die meisten Bürger haben iatamoraS verlassen und Gen. Taylor hat er iirt, daß sobald er die ersten Soldaten auf der stielte deS Flusses sähe, würde er die Stadt Asche legen. Gen. Taylor hat für IS Tage rovisionen »n Lager, welche im Falle d. Noch r3V aushalten würden. Bis dahin glaubt yuttnchkttdkHnlft erhalten z» haben. Nach r Meinung der Stabs-Ossijiere im V. Sc zer werden 20,00« Mann zur Vcrtheivi ng des Landes uehtwendig se»». Die Me a»er erhalten täglich Verstärkungen a»S n Innern Ge». Arista hat das Oberkom indo der Truppen in Matamoras erhalten d seine Ankunft soll am 22. erfolgt sein, ter ihm stehen die bekannten GeiieräleMe- und Ampudia. Am 22., wahrscheinlich k Arista angekommen, sandte Gen. Ainp»- » vermittelst einer Parlamentär-Flagge e«- Depesche an Ge». Taylor ab, worin er h über die Blockade des Rio Grande be »werte. Gen. Taylor erwiederte darauf, h er selbst Veranlassung dazu gegeben ha , indem er vor wenige» Tage ausdrücklich ?lärt, daß wenn er (Gen. Taylor) nicht in rhalb 24 Stunden, nachdem die inexieani >e Flagge an der Ufern des Rio Grande fgezogen, seinen Rückmarsch nach den Nu» es antrete, er den Krieg als erklärt ansehen ürde!—Gen. Taylor erklärte ferner, daß keine weitere Mittheilung von ihnen kexicaner») annehme» w»rde, es sei de»», > wäre lii einer achtiingevollere» Sprache ge» die Regierung und das Volk der Ver. Staaten versaßt. Die Berichte über den Tod des Obersten roß, Likut. Porter unv lv anderer Solda u werden bestätigt. Der Leichnam des O rsten Croß wnrde am 2lste» April in s La ?r gebracht und am nächste» Tage mit m>l>- rische» Ehrenbezeugungen begraben. Ueber e» verunglückte» Lieut. Porter theilt e>n orrespoudent der Washington ~Union" >it, daß derselbe am 19. bei'm Suchen des örperS vom Obersteii Croß v> einer Anzahl exicanischer Räuber, (keinem Militär,) be sgnet sei und dieselbe» «» die Flucht geschla ?« habe, kurz nachher aber von diese», die ch mitlerwe»le Verstärkung geholt halte», n dichte» Regen überfallen worden und mit lnsnahme von 5 seiner Leute, »iedergeschos »»sei. Die tteberlebeiiden, die sich flüchte t», brachten diese Nachricht >»'6 Lager. Es st keinem Zweiftl unlerworft», daß ei» Han> eil Banditen »m Taylor's Lager sich imDik igt des Gebüsches uinherlreibr, u»d a»fGe egenheit zu Ranb nnd Mord wartet. Die Ihr »nd das Pferd des Obersten Croß solle» m Besitz eines höher» Offiziers >» Mataino, ae sein, der dies auch gar nicht laugnet. Die ersten Nachrichten von de» Ereignis. am Rio Grande kainen am 2. Dieses in Ne» Orleans an. Ein Correspoiidcnt der Baltimore ~S»i>" schreibt »nleriii nämlichen Datum: ~Gen Gaynes n. du verschiedene» Offiziere der Armee habe» sich so ebe» zur Berathung versammelt. Gen. Taylors Re quisition lim 2,Z<>o Truppen, lieqt ihnen zur Erledigung vor. Die inSitznng btgriffiie Ge setzgebttiig hat sofort Klvli.W» zur Eqnippi rung der Soldaten, einstimmig angewiesen Die ganze mexicanische Arniee soll sich auf 5000 nnd die der Ver. St. auf 3,000 Mann belaufen, 10,000 Man» werden zur Beaeq nuug der Mexieauer h>»reiche»d fei». Wie ich aus gute» Ouellen erfahren, soll die Stel lung der Mexikaner so sei», um Geii.Taylors Verbindung mit Point Isabel nicht zu »»- terbreche». I» Lafayette Square ist eine Marine-Rolle offen und haufenweise gehen die Anwerbttiigt» vor sich." Aus spätern Nachrichten, die unS täglich in allen Wechselblättern häufig zukommen, sehen daß die Keiegsrüstungen, besonders in den südlichen Staaten, eifrig betrieben werden.— Die Bürger von Mobile hielten gleich nach den, Smpfange der Kriegs-Nachricht eine Versamm lung und wurden einig, ohne Verzug freiwillige Compagnien zu organisiren und sie nach dem Rio Grande zu schicken. Einige patriotische Bürger erboten sich, die Kosten zur Equippirung der Freiwilligen vorzustrecken. Dir Besatzungen aus den Forts am atlanti schen Ocean und an der Küste von Florida sind alle nach dem Kriegsschauplätze beordert wor den und die meisten befinden sich bereits auf der Reise dorthin. Vom Cougreß Vorkehrungen zum Kriege. —Während das Volk guten Willen zeigr mit der Gewalt der Waffen den Feind am Rio Grande zu begegnen und die Ehre der Nation zu retten, ist der Congreß auch nicht müßig geblieben. Gestern vor acht Tagen übersandte der President beiden Häusern eine Borschaft, worin er sie vom Stande der Dinge unterrichtete und sie aufforderte Anstalten für Kriege-Rüstungen zu treffen. Eine sogenann te Kriegs-Bill wurde bald ausgefertigt, worin die Ausrüstung von 50,000 Freiwilligen ver ordnet und H 10,000,000 zur Bestreitung der Kosten verwilligt werden. Im Hause passirte die Bill fast ohne alle Einrede, mit 174 gegen 14 Stimmen, aber im Senat fand dieselbe mehr Hindernisse z Hr. Calhoun tadelte offen daS Verfahren des Presidenten, daß er die Ar mee von Corpus Christi nach dem Rio Ärande beorderte; erhielt die Krjegsrüstungen unnö thig, indem der Krieg noch nicht förmlich er klärt fei und außer dem Congreß Niemand das Recht habe Krieg zu erklären. Am Mittwoch passirte die Bill im Senat mit 40 gegen 2 Stimmen, Calhoun, Berricn und Evans stim ten gar nicht. Der President hat später die Bill unterzeichnet Der President hat unterm 13ten Mai ein, Proklamation erlassen, worin er kund thut, daf jwischen den Der. Staaten und Mexico Krie« ausgebrochen sei, und an den Patriotismus der Bürger appellirt, um mitzuwirken daß die aus gebrochenen Feindseligkeiten unterdrückt und der Friede bald wieder hergestellt werde. Point Isabel und Gen. Taylor's Lager. —Die Corpus öhristi Gazette sagt: Point Isabel ist ein hoheS Bluff Land,etwa 1j Meile hervorstechend in die Lagunadel Madre, und ungefähr drei und eine halbe Meile nord westlich von Barra del Santiago, der Haupt- Einfuhr vom Golf, am untersten Ende der In sel del Padre. Die Seltenheit des Wassers u. Holzes an diesem Platze macht eine starke Be lagerung in jener Gegend durchaus unzweckmä ßig. Der Hauptkörper von Gen. Taylor's Ar mee ist jetzt etwa 28 Meilen, in südwestlicher Richtung von Point Isabel, gelagert, am östli chen Ufer des Rio Grande, MatamoraS gegen über. Hier ist das Land hohe offene Prairie, mit hinlänglichem Wasser vom Flusse und ge nug Holz auf feinen Ufern, sehr nahe dem La aer. Der Platz kann sehr leicht befestigt wer den. Vom der Borita-Fähre bis nach Mata moras sind IL oder 16, und vom letztern Plat ze bis Point Isabel etwa IL Meilen. DasPro viant sür die Armee und alles Futter sür die Pferd« und Maulesel muß so weit transportirt werden. Gen. Taylor ist ein alter erfahrener Krieger und seine Stellung scheint sehr vorrheil haft zu sein. Das Lagere ist mit Wällen oder Schanzen umgeben. Ans nach dem Nio Grande Die Nachrichten vom Kriegsschauplätze scheinen bei vielen Leuten eine ganz andere Wirkung her vorgebracht zu haben, als sie hätten thunsollen. Wo sind die Patrioten von '44, die Lokofokos, welche so laut für Texas und Oregon schrieen und gute Lust zeigten, auch Mexico und,,Old Jreland" an die Union zu schließen? Wir wol len doch nicht hoffen daß sie taub oder seig sind wenn das Vaterland ihre Kräfte zur Verthei gung fordert? Auf denn, nach dem R,io Grande!—dort sind die Lorbeeren reif und die Terao- und Wregon-Lrtunde haben das erste Zxecht sie zu ernte». — Das wird mal ein Spaß sein, wenn das mit „Poke-Ltengeln" bewaffnete Heer der Lokofokos von '44, starr nach dem Salzflusse, nach dem Rio Grande marschiert. Verhcnidlttngctl des Stadl-Raths. Rathe-Zinnner, Sleadiug, ) Mai 9. 1846. Der Rath versammelte sich zur bestimmten Sitzung—gegenwärtig die Herren Arnold, Fö sig, Getz, Hoff, lohnston, Lauer, Naget und Mühlenberg, President. Eine Bittschrift kam ein und wurde gelesen, für Veränderung der Gosse am Eck der Sren u. Ehesnutstraße, so daß das Wasser die Chesnut straße herunter fließe ,c. Zurückgelegt. Die Kontrakloren für das neue Markthaus waren gegenwärtig und boten die Sicherheit für ihre Kontrakte an, die dem Beschlusse des Raths gemäß verlangt wird, welche einstimmig gebilligt und angenommen wurde. Die öom mittee wurde instruirt einen gejchricbenen Ver trag einzugehen und ihre Bonds ohne Verzug anzunehmen. Ein Antrag wurde gemacht und unterstützt, daß der Tar für Stadtzwecke fürs gegenwärtige Jahr gelegt werden soll zum Grade von 4jM>ll vom Thaler auf das Asseßment, was gebilligt wurde —Ja's die Herren Arnold, Fösig, Getz, Hoff, lohnston, Lauer und Mühlenberg, Pres. 7—Nein's Hr. Nagel, I. Die Bittschrift für Wiederberathung des Be schlusses für den Bau eines neuen Markthau ses im westlichen Markt-Viereck wurde ausge rufen, die Ja's und Nein's gefordert und dar über entschieden wie folgt: Ja's, die Herren Arnold, Fösig und Nagel, 3—Nein's die Her ren Getz, Hoff, lohnston, Lauer und Mühlen berg» President, —5. Die Bittschrift für eine Ordinanz, die Penn straße von der 7 bis Men Straße zu kurben und zu pflastern, wurde berathen und entschieden wie folgt: Ja's die Herren Fosig, Getz, Hoff und lohnston, 4—Nein's die Herren Arnold, Lauer, Nagel und Mühlenberg, President, 4. Vertagt. Attestirt -John IV. Tvson, Stadtschr. Buffalo, dc» Aken Mai. Post-Diebstahl. Der West field Messenger berichtet, daß Thompson, welcher von den hiesigen Postmeister und Herrn Waldron al6 deS Post Diebstahls verdächtig, arretirt worden war. eine wei t?r? Untersuchung vor Richter (Zambell halte, wobei sich herausstellte, daß dersel be zur Zeit, als er arretirt wurde, zwan zig Dollars bei sich hatte und kurz vorher eine Schuld bezahlte, welche er früher zu zahlen sich weigerte, weil er kein Geld ha be. Thompson war nicht im Stande, an zngeben. woher er dieses Geld erhalten halte. Da keine Beweise vorgelegt wer den konnten, daß daS gestohlene Brieffell eisen Geld enthielt, wurde Thompson für 14 Tage unter Bürgschaft gestellt, um dem Postoffice Department Gelegenheit zu geben, zu ermitteln, ob wirklich Geld gestohlen worden sei, u. ob das bei Thomp son gefundene Geld dasselbe sei. Zu Memphis, Tennessee, wurde ein ge wisser William Baughan als des Post Raubs, verdächtig arretirt. Er ist ange schuldigt, die Post an verschiedenen Plät zen zu dem Betrage von K bestoh len zu haben. Man fand in seinen Ta schen drei Schlüssel, welche zu den verschie denen Schlösser der Postfelleisen passen. Man glaubt, daß noch mehrere Personen mit ihm betheiligt seien. Weltb. Harriebmg, de» IZ Mai. ZufäU e.—Am letzten Sonntag lief eine d. Susquehanna herab kommende Ar che, die mir schindeln beladen war, gegen den an der Stelle der alten Brücke allhier über den Fluß gespannten Ferry Strick, und wurde aus ihrem Laufe gegen die Stützen unter der im Bau begriffenen neuen Eisenbahn Brücke getrieben, so daß die Stützen mir sammt einigen Blöcken auf die Arche herabfieleu und dieselbe theils zerbrachen. Fünf Personen auf der Arche wurden glücklicher Weise durch ein herbeieilendes Flatboot gerettet, ehe sie an die Stützen stieß. Vorgestern warfen zwei Arbeiter an ei nein Brücken Pfeiler den Kahn um, wo rin sie sich befanden u. sielen in den Fluß. Beide wurden gerettet. Auch lief der LoconMive gestern unter halb der Stadt von der Bahn über eine Fense, wo sie tief im Grund stecken blieb. Ein Mann wurde beschädigt, aber nicht gefahrlich. P. St. Zeitung. Was nächst?— Die farbige Bevölkerung von Toronto. Canata, hat an das Provinzial - Parlament eine Peti tion gemacht worin dasselbe ersucht wird, ein Gesetz zur Bestrafung aller derjenigen zu erlassen, welche irgend einem Untertha nen Ihrer Majestät, Neger nennen. Ware es nicht besser gewesen, wenn Jh re Majestäts farbige Unterthanen, gleich „den Ochs bei den Hörnern genommen" und das Parlament um ein Gesetz ange sprechen hätten, den Augen der nen Ihrer Majestät zu gebieten, schwarz für weiß anzusehen. Reisende wie man sie selten sieht. Der „Rochester American "erwähnt dort der Ankunft des Boots „Neptune" mit 120 Passagieren, unter welchen eine Da me sich befand, die das Alter von 106 Jahren, 8 Monaten u. 18 Tagen erreicht, und als Reisebegleiter ihren Sohn, einen jungen Burschen von 8V Jrhren, bei sich hatte. Dieser Springinsfeld kam nnt sei ner Mutter von Michigan; dort hatten sie die letzten Jahre gelebt und waren jetzt auf der Reise nach Neu Aork, wo sie ihre übrigen Tage im Kreise dortiger Freunde zu verleben gedenken. Diese ehrwürdige Matrone bildet, gegen die jetzige Genera tion, die so viel Weltschmerz und Lebens' Müdigkeit aufzuweisen hat, einen auffal lenden Gegensatz. Im Besitze ihrer vol len Geisteskräfte, blieb sie auch körperlich wunderbar erhalten; stark und aufrecht schreitet sie einher, wie eine Frau von vier zig. Möge dem seltenen Paare Neu Aork S Luft eine günstige sein ; nachdem es eine solche Uebung im Leben erlangt hat, sollte es ihm eine Kleinigkeit sein- so eine fünf und zwanzig Jahre, oder etwas dergleichen es sich unter uns gefallen zu lassen. Belohnung. Die Grand Jury erließ, dem Ohio Staats Journal zufolge Jndictments gegen Fordes und Armitage. welche vor einigen Wochen den farbigen Mann. Phenny in Eolnmbus stahlen, so wie gegen ihre Helfershelfer, die in der Eolumbus Jail verhaftet sitzen. Für die Arrestation der ersteren ist eine Belohnung von tausend D o ll a r s, durch den Gouvernör von Ohio und die Bürger in Columbus ausgesetzt. Der Prozeß gegen die letzteren kommt erst in der nächsten Sitzung der Court vor. Die Mormonen ' Aus w a n derun g.—Der Ouincy Herald berich, tet, die Mormonen träfen alle Anstalten, ihre Auswanderung in größter Eile zu be werkstelligen. ehe die in Hancock Eaunty cantonirendenMiliztruppen aufgelöst wür den. Tag und Nacht passirten sie mit ih ren Wägen und sonstigen Habseligkeiten, auf ihrem Weg nach dem Westen, den Fluß. Ihr Eigenthum verkaufen sie größten theils an neue Ansiedler aus den verschie denen Staaten der Union. Republ. Obstbaumzucht. Die Um gegend von Boston wird sich dieses Jahr durch vorzügliche Birnen auszeichnen, so wie seit ein paar Jahren der Staat De laware durch Pf i r sch en. Das ist er freulich. Gute Aepfel haben wir längst, Trauben wird der Westen in wenig Jahren reichlich liefern. Wie lange wird Pennsylvanien mit guten Zwe tsch e n auf sich warten lassen? oder ist es kein Aorurtheil, daß bisher behauptet worden, die Zwetschenbäume arteten dort aus und trügen Pflaumen? Läge eS vielleicht an Vernachlässigung des Öculirens der Wild linge ? oder an der Versäumniß des erfor derlichen Ausschneidens der hinderlichen Zweige? Verheirathet. -durch dc» Eiirw, Hr». Win. Pauli, am 3. dieses, Herr Samuel Ries, nnt Miß Ga ia Ann Heil, vo» Cunir». —Herr William Pa»»ebecfer, »uc Miß Willy Ann Fittcrlina. von Cumru. —am Illtcn, Herr Andreas Gcholl, mit Miß Margaretha Striibiiiq. von Reading —Herr Wm Koch, mit Miß Eli sa Paff, von Elsaß. dnrch drnEhrw, Hrn. I. Miller, am II), dieses, Hr. Geo. Bloch, mit Miß Catyarina Christma», beide von Elsaß. durch de» Ehrw. Hr». A. t. Herman, a,r 7ten dieses, Herr Adam Gernant, mit Mit Emilia Fox, beide vo» Maidencriet. —durch de« Ehrw. Hr»> Jsaac Möller, am 4. dieses, Dr. Carl F. Aoller, mit Miß Ca tharina AddamS, beide von Maidencriek. ebe»f.»lls, der Ehrw. Carl Schmidt, reform. Prediger in Bernville, mit Miß Carolina Runkel, vom nämlichen Platze. Starb. —am 26. April, in All'aitt) Taunschjp, an der Auszehrung, Lydia, Gattin von Daniel Schmidt, im 3isten Lebensjahre. —am lst. dieses, in Siobeso» Taniifchip, Daniel Seiftit, im Söst. Jahre seines Alters. —am lste» dieses, Elisabeth Conrad, Ehe gattin von John Conrad, Tochter von P. Scholl, im 46stc» Lebensjahre. —am 15. dieses, zu Moniit Olive Papier mühle, Daniel Feger, se», im 66ste>, Jahre. Phlladelphier Vieh-Markt. Union Viehhof» Ii». Mai 184 V. Angeboten während der Woche 1120 Stück Schlacht-Ochsen. Ebenso 375 Kühe und Käl ber; VW Schweine und 185» Schaase und Lämmer. Preise. —Schlacht-Ochsen wurden alle ver kauft zu S 6 bis 86H, die I9u Pfu., für ordi näre und gute Qualität. Kühe mit Kälbern kosteten Hl 5 bis KAU. Schweine. — Die Verkäufe waren von H-tj bis Ssj, die 199 Pfund. Schaafe waren im Preise, PI bis Stück, gemäß der Qualität. Kirchen - Einweihung. Die ueuerbautt katholische Kirche i» der Stadt Readiug wird am nächsten Sonntage, den 24ste» Mai >846, zum Dienste des Aller« höchsten feierlich eingeweiht werden. Der Gottesdienst wird an jenem Tage um Sj Uhr Morgens anfange» und Predigten in englischer Sprache gehalten Hochw. Bischöfe Dr. 25. purccu/von Eiiiciiniati, und <t> Co»» „er, von PittiZbnrg ; ebenfalls der Hochw. Tiofept, Fey, Siiperior der Redemptoristen, von Philadelphia, nud der Hochw. Hr. Haß linge», von Baltimore, werden be» der Ge legenheit zugegen Nachmittags und Abends wird ebeufaUS Gottesdienst gehalten werden. Das Publikum ist achtungsvoll cittgeladcn beizuwohnen, durch die Sau-Committee. Reading, Mai 19 1346. N. B. Collekten werden während dem Gottesdieiistc gehalten werden, zum Beste» der Kirche. Leghorn-Hüte! Der Unterzeichnete erlaubt sich dem . / refpektiven Publikum anzuzeigen, das, einen bedeutenden Vorrat!) on flirAindcr,A»a bcn und VNänncr, direkt von Europa erhal ten hat, die er wohlfeil zum Verkauf anbietet. im Lande und das Publi kum überhaupt möchte er darauf aufmerksam machen, daß cr die Hüte selbst imporiirt und sie daher wohlfeiler verkauft als sie in Phila delphia zu haben sind. C. Heizmann. Reading, N?ai 12. Magen- und Sommer- Krankhei t. Carminative. Es ist versichert, daß diese angenehme Medizin den Durckstauf, die Kolik, Krämpfe- Grifing-Schmerzen, Cho lera Morbus, Frühlings- und Sommer-Krank heiten kurirt, und die Unordnungen des Magens und der Eingeweide, in 19, auS 2V Fällen und in weniger als der halben Zeit, worin es durch irgend andere Mittel bewirkt wird. Sie ist be sonders angenehm von Gesibmack und Kinder nehmen sie wirklich gern. Sie ist gleich wirk sam für erwachsene Personen. Preis nur IBZ Cents die Flasche. Verkauf an meinem Agentschafts- und Buchstohr, Nord ste (CallowhG) Straße, den alten öffentlichen Gebäuden gerade ge genüber, wo ebenfalls zu haben ist zu den nie drigsten City-Baargeld-Preisen ein volles As sortement von Deutsche« und englischen Büchel», Pargement, Schiefertafeln, Schreib« undßrief- Papier, w 0 hlfeie Blänk-Bücher von allen Großen, Dinlengläser, blaue, rothe und schwar ze Tinten, Oblaten, Schreibfedern ic. :c. George Gest. Reading, Mai 12. Bm. 9t n ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß der unterzeichnete Auditor, ernannt durch die Waisencourt von Berks Eaunli), zur Untersuchung, Uebersettlung und Wiederangabe der Rechnung von David A. Gl im, Vormund von Zesse Siegfried, Al fred Siegfried und Hannah Siegfried, minder jäbrige Kinder des verstorbenen John Siegfried, letzthin von Maxatawny Taunfchip, Berks Caunty, für obigen Zweck in seiner Amtsstube in Reading anwesend sein wird, am 23sten die ses MonatS Mai; wo alle dabei interesfirten Personen eingeladen sind zur bestimmten Zeit und Ort beizuwohnen. A. lNillcr, Auditor. Reading, Mai 5. 1846. Lni' Wassersucht geheilt durch Kieuley's Gegen-Grävel Pillen Zeugniß. Ich Unterschriebener bin es der Menschheit schuldig bekannt zu machen, daß ich durch Kien ley's Reißende Stein- oder Gegen- Grävel Pillen von der erwähnten Krank beit befreit worden bin. Der Anfang war star ker Reiz zum Wassermachen, ohne daß viel da von auf einmal fortging, und als meine Füße anfingen aufzuschwellen, so war ich überzeugt, daß es die Wassersinucht war, und Dank sei es Gott und den Kienlty's Pillen, daß ich wieder zu meiner Gesundheit gelangt bin. Jacob Edelmann. Eumru Taunschjp, Berks C 0.,) den sten Mai, 184». 5 l>v. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artli'kl: per Read.sPihla Waizen Bsct>. S 0 94 Roggen 70 05 Wilschkorn .... KV 6U Hafer « 48 41 Flaci?Ssaamcn ... 1 25 1 25 Kliisaamen .... << 4 00 4 50 Timothysaamin . . I 3 50 3 50 Kartoffeln ! « 05 05 Salz ....... l << 50 45 Gerste « 05 SS Roggenbranntwein . Gall. 25 21 Aepfelbranntwein . L 5 20 Leinöl '< 80 80 Flauer (Weizen) . Bär'l. 4504 50 do (Roggen) . . " 3 25 3 37 Schinken Pfd. 9 1V Schweinefleisch... « 5 v Rindfleisch <' 5 v llnschlitt « 0 0 Faßbutter 15 15 Hietor,)l)olj Älatf. 4 0(1 SLS Eichenholz <' 3 00 4 00 Steinkohlen .... Toüe 3504 00 G»ps 0 00 5 75 C a r p e t s, im Großen und Kleinen. an der Goldnen Augel, No. S- Die llnterschriebenen haben das große Ziiker über ihrem Stohr besonders einge»ichtet für den Verkauf von C a r p e t s, und haben fortwäh rend ein sehr großes und splendides Assortiment auf Hand, zu Preisen die unfehlbar befriedigend sein werden. t!>'S,ie» und Zxaiguel. Riading, April 28. 6m. Nenmvdiger Stiefel- und Schuhstohr, No. 1. Nordwest-Ecke der Penn und 5- ten Straße, Reading. «S. ? . Felix und Co. Zeigen ihren Freunden und dem Publikum überhaupt achtungsvoll an, daß sie so eben ein großes und allgemeines Assortiment von Stiefeln nnd schuhen eröffnet haben, als vorzüglichen kalbledern und Morocco Mann's-Stieftln, von ihnen selbst auS dem besten Materialien verfertigt; kalblederne, Kip, Siehund und Morocco Pep-Stiefeln von jeder Gattung; kalbledern, Kip, Seehund und Morrocco-Monroes für Männer und Knaben ic. :c. :c.—Ebenfalls, ein ausgedehntes Assorti ment Schuhe für Damen, Mädchen u. Kinder. Auch haben sie zum Verkauf einen großen Vorrath von rothin, Schlächter- und Baltimo ri-Sohllider, Sattel-Leder, Kalbfellen, KipS u. Oberleder, Morroccos und Kids jeder Art, nebst einem allgemeinin Assortiment von Schuh-auS» staffirungen und Wcrkziugen, worauf sie daS Publikum aufmerksam inachcn niöchtin. Riading, April 28. 3m. Waisencourt Verkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Eaunty, wird aus öffentlicher Ven» due verkauft werdin, am Samstage den 27sten Juni 1840, am letztherigen Wohnhause des ver» storbinen David Fair, in Caernarvon Taun» schip, Berks Caunty, ein gewisses Lmidqiit, Wohnnn.q Ntld Grnnostlick. gelegen in Caernarvon Taunschip, BerksEaun» t>), grenzend an Land von Abraham Hazard, David Himis, John Engelbach und Stephan Masch, enthaltind secl?zcl>» Acher, mehr oder weniger, worauf ein Blockhaus, ei» Block-Scheuer ic. erbaut ist. — das Eigenthum des verstor» David Fair. Der Verkauf beginnt um 1 Nhr Nachmit» tags, wann gebührendi Aufwartung gegeben und die Verkaufsbedingungen bekannt gemacht werden von Plnlip Hair, Administ. Durch die Court —Z. H. Ntaurcr, Schr. April 21. bV. Wohnungö- Veränderung. Verkauf znm Einüinfs Preis. John Goldschmidt, Kleider- und Varietäten-Händler, Zeigt seinen zahlreichen Freunden und dem Publikum ganz ergebenst an, das; er seinen Stohr in die Manslonhaue-Gebände. an der «süd sten Straffe verlegt hak. nahe bei Bour» bon'S Hotel und einige Thüren oberhalb Dr. töwen'6 Apotheke, in dasselbe Lokal welches früher von Hrn. Waiiner als Kleiderslohr benutzt win de. Sein Stohr ist neuerdings vervollkommnet und mit einer grossen Auswahl von Sachen versehen, die mau nicht überall finde?. Be sonders ein bedentender Vorrath von alle» Artikeln welche für Herren - Anzüge erforderlich sind; »ach der allerneuefieu Mo de und zu den billigsten Preisen. Ebenfalls findet man bei ihn, viele andere Sachen die hier nicht benannt werden können, namentlich Kutschen, SnltieS nnd andere Fahrzeuge, Pferdegeschirre :e> ,e Dankbar für die bieber genossene Kund schaft, schmeichelt er stch mit der Hoffnung, das; seine Freunde ihn ancb in seinem jetzige» Wohnorte ihn mit ihrem Ansprüche beehren werden, und man wird finden, daß seine Arti kel an Güte und Billigkeit alle andern der, Art, die hier verkauft werden, gleich sind odtr übertreffen. Reading, April >4. !«4ti,
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