d Freunden zu sich gebeten, als er aber hör» daß die Hinrichtung vor sich ging, bestellte er " iselbe wieder ab, da er es nicht für anständig lt auch nur einen Augenblick fröhlich zu sein, ihrend zwei Mitmenschen den Tod leiden lßten. Seine Freunde lobten dies Verfah >, aber die Regierung betrachtete es von der dern Seite. v Nachrichten von Gailizien melden, daß der ,i ifruhr der Miethsleute gegen den Adel noch d ht beendigt ist und daß sie die österreichischen rppen angegriffen hätten. Nicht weniger aIS ,000 Soldaten befinden sich in Gall>zien. tLhe-Scheidungen.—Etwa dreißig Eheschei- igen wurden durch die letzte Gesetzgebung r Pennsylvanien bewilligt oder erlaubt. Der x auf jede ist zwanzig Thaler, der aufgelegt z !rde, um die zu häufigen Gesuche der Art z uhalten, die wie es scheint eine ganz entge »gesetzte Wirkung hatte, die derartigen Ge- he, die genehmigt oder abgewiesen wurden, >ren bei dieser Sitzung viel zahlreicher als ge »hnlich. Sonderbar genug. >i Ein Mann, 'Namens Georg Douch, der an e Fallsstraße, etwa 7 Meilen von Baltimore, , vorlebten Montage mit Steinsprengen be lästigt war, wurde durch eine zufällige Erplo n gelödtet. Sei Körper wurde etwa dreißig < iß in die Höhe und 200 Fuß weit fortge- , »leudert und furchtbar verstümmelt. Höchst rderbar war es daß sein Herz durch die Er- 5 ssion förmlich herausgesprengt und 20 Fuß m Körper ganz gesund gefunden wurde. Die öffentliche Schuld von Te?ao. — e aS Haus der Representanten von Teras hat ' ,e Commiltee ernannt, um die Zweckmäßig it zu untersuchen, der Per. Regierung die !f> l ntlichen Ländereien von Teras zu übermachen, ' gen eine billige Entschädigung, für den Zweck , iittel zu bekommen zur Tilgung der öffenlb- > en Selm'.d des Staates, und die Zwectmäßig it der Klassifizirung und Beschreibung der öf ntlichen Schuld in Berathung zu ziehen, und ne Commitlee zu ernennen, um dieselbe aus ndig zu machen und einzutheilen. Im Senat istebefalls eine Bill eingebracht, egalisirung und Tilgung der öffenrl. Schuld. ?i« Bill schlägt vor, daß durch den Gouvernör >nd Senat drei Commissäre ernannt werten ollten, welche über die Ansprüche zu Austin ersügen soll, am nächsten Isten Juni und am sten Tage jedes andern Monats nachher. Die Gewalt einer gesetzlichen Court soll ihnen ver iehen se>n aber die Appellation gegen ihre Ent cheidung frei stehen. Von der Armee. —'Von unserer Armee in lexas sind spätere Nachrichten eingegangen,die llber von geringer Bedeutung sind. Gen. Worth hat resignirt, wodurch das Heer einen tüchtigen Offizier verloren hat. Die Offiziere in Gen. Taylor's Lager waren guten Muthes und ver riethen nicht die geringste Furcht vor dcn Me ricanern. Dies ist wahrscheinlicher als der Be richt, daß sie sich mir den Mexikanern geschla gen hätten. Nauvoo. —Die «Heiligen unserer Tage," die Mormonen, sind jetzt stark am Fortziehen und die heilige Stadt steht auf dem Punkte, von andern Menschen bewohnt zu werden. Dir Dpiasse der herbeiströmenden Fremden ist groß, und die neuen Einwohner sind gesonnen bei der Gesetzgebung anzusprechen, um einen neuenNa inen für ihre Stadt zu bekommen. Die bisher dort erschienenen Mormonen-Blätter haben auf gehört und ihre Stellen sind durch polltische Blätter wieder ausgefüllt. Die große Mormo nen Karavane bewegt sich indeß langsam vor wärts, ihrem neuen Bestimmungsorte zu. Ob «S ihnen möglich sein wird, in Californien wie der ein neues Nauvoo, mit einem mächtigen Tempel zu erbauen, wird die Zukunft lehren. Verhandlungen tes Lladl-Naths. RathS-Ziminer, Reading, ) April LS. i34ü. H Der Rath versammelte sich zur bestimmten Sitzung— gegenwärtig die Herren Arnold.Getz, Hoff, Johnston, Lauer, Nagel, Schönfelder u. Mühlenberg, President. Eine Bittschrift wurde vorgelegt und gelesen, die Passirung einer Ordinanz empfehlend, das freit Herumlaufen aller Hunte der Stadt zu verhüten, oder deren Eigenthümer zu zwingen, sie während den Sommermonaten mit hinläng lichen Maulkörben zu versehen.-Zurückgelegt. Di« bei letzter Sitzung vorgelegte Bittschrift für Verbesserung der Hockley Lane, nahe ihrer Verbindung mit der Helllauner Straße, wurde zur Verfügung aufgerufen, aber auf Vorschlag wieder zurückgelegt. Eine Bittschrift wurde vorgelegt und gelesen, für die Wiederberathung des Beschlusses für den Bau eineS neuen MarklhauseS im West-Penn- Equär.—Zurückgelegt. Man wurde auf Vorschlag einstimmig einig, daß die Helltauner Straße, von der Borough- Grenze einwärts, verbessert werden sollte. Eben so, daß Leute angestellt werden sollen den lln raht an oder nahe der Ecke der 4ten und Wal nutstraße zu gradiren, so daß er Mit der 3ten korrespondirt. Die folgenden Beschlüsse wurden angeboten und passirten einstimmig, nämlich - Beschlossen, daß deS Rathes Anwalt instru irt werde und es hierdurch ist, Klage einzubrin gen gegen die Union Canal-Geselllchaft, für die Vernichtung einer Unannehmlichkeit >n ylkill, und Wiederherstellung eines WegeS der durch sie zerstört, nah« oder an ihrem Damme, in d«r Stadt Reading. Beschlossen, daß der StraßemEommissioner f< autorisirt werde die Gossen der Stadl zu reim» a gen unter Leitung der «traßen-Eommittee,und so wie es nach ihrer Meinung für das öffentli che Interesse am förderlichsten ist »zird auf die 112, wohlfeilste Weise. Vertagt. li Attestirt -Zol», TV. Tvso", Stadtschr. 112, tLin frecher Gaunerstreich. —Unter dcn vielen und verschiedenartigen Gaunerstreichen, welche sich die Neuyorker Industrie, Ritter be-> dienen, die Taschen der Godaniiten zu erleich- lern, verdient der folgende gewiß den Preis: - Eine reiche Dame kaufte kürzlich im Broad- - way einen kostbaren Schawl, und als sie im Begriff war dem Kaufmann zwei H5O Noten g dafür einzuhändigen, erhielt sie von einem wohl l gekleideten Maue, der eben eintrat, einenLchlag d ins Gesicht, der gleichzeitig auerief: ich verbiete dir einen Schawl zu kaufen, und ihr die beiden k Bills aus der Hand reißend verließ er mit stol jer Mine den Stohr. Die Dame fiel in Ohn macht und als sie sich wieder erholte, drückte der Kaufmann, indem er sie wegen ihren Ver- lust zu trösten suchte, sein Bedauern aus, daß sie einen so groben Mann habe. Sie rief aber . mit großein Erstaunen: "das ist mein Mann nicht; ich habe den Menschen zuvor nie gesehen." Die Leute im Stohr macht sich dann auf zur Verfolgung des frechen Gauners, aber er war mit seiner Beute verschwunden. ' lLin liberaler Taxbczat,ler.—Ein Herr z John P. Cushing, ein ziemlich wohlhabender !Mann, der jetzt in Watertaun, Massachusetts, wohnt, erhielt kürzlich einen Besuch durch dcn Assessor des Städtchens, um den Betrag aus- < zufinden wofür sie ihn in die Tarliste setzen soll- ' ten, sür den Bedarf des Städtchens Nach dem er nach dem ganzen erforderlichen Betrage gefragt und denselben ausgefunden Halle, fagle er dem Assessor, er möchte den ganzen Betrag ihm allein anrechnen. tLin Mensch verbrannt. —Früh am vor letzten Mittwoch Morgen, erwachten die Ein wohner von Strikervillc, Wyoming Caunty. N- P. eben noch früh genug, ein menschliches Wesen in Flammen zu sehen, und ohne die ge ringsten Mittel dasselbe zu retten Hr. Simon Knight, ein alter Wittwer, der allein wohnte, war das Opfer deS zerstörenden. Elements. Er war sehr kränklich, war wahrscheinlich schlafen gegangen und hatte das Feuer brennen lassen. Da er zuerst gesehen wurde war keine Hoffnung mehr das Haus zu retten, und sie sahen den Bewohner auf seinem Bette liegen, so wie er zur Ruhe gegangen war. Seine Ueberreste wur den gesammelt und begraben. Ein« neue Sorte Regenschirme sUmbrellas) ist in Connektikut erfunden worden. Sie sind von braunem Papier und Weitenzweigen ge macht, besonders dazu geeignet einen Freund damit zu bedienen. Llöbe.—Neu Orleans Blätter klagen, daß sich eine ungeheure Masse dieser leichtfüßigen Thierchen in jener Stadt eingefunden habe und daß sie kürzlich an einem Tage bei Taulenden todtgeschlagen wurden. Auf Long Island sollen kürzlich über 30V Acker Wald vom Feuer zerstört worden sein. Mittel gegen Pfcrte-Wuuden. Der Al bauy Cultivator sagt: Mau nehme ein vier tel Peint Terpentin, ei» halbes Peint Whis« ! ky und li» El, schlage das El tüchtig durch . einander und vermische die drei Substanzen. Hierauf fireichc man von der Mixcur mit ei ' iier Feder zweimal über die Wunde. Diese«? Mittel hält die Wunde gesund und ' ein allzuschncllcs Zuheile», l Posifiraße nach Oregon. —Von Neu Pork , nach Independcnee in Missouri sind Briefe , zwölf Tage unterwegs. Von dort »ach Ore gon bis an die Mündung des Coluinbiastro ' ines, rechnet man, werde das Brieffelleisen 40 Tage brauchen; aber man vermuthet auch, - daß waiiu erst die Wege gebessert und die er . forderliche Zahl von Stationen errichtet sein werde», alsdann nur etlicve uud zwanzig Ta ° ge da;» erforderlich sei» würden. Also wür l de das Brieffelleisen keine zwei Monate Zeit - bis an die Columbiamüntuug nöthig haben, - was jedenfalls eine kürzere Zeit wäre, als die von 6 bis tt Monaten, auf dem Umwege um die Südspitzt von Amerika. jLinwaiidernng —Ein Brief der im Neu ' yorkcr HandelS.Zonrnal publizirt wird, sagt daß die Einwanderer im Gedränge in Teras hereinströmen. Die Land-Office ist förmlich belagert vom Morgen bis zum Abend. verlorne Nasc.—Vorletzten Donnerstage rauften sich in Eincinnati zwei Deutsche, die etwas über den Durst getrunken hatten. Ei ' nem davon NamenS Jacob Streckenberger,wur de im Kämpft von seinem Gegner die Nase ab gebissen. Ein Arzt, zu dem Jaeob und seine Rase gebracht wurden, meinte daß er das ver- lorne Glied wieder herstellen könnte, so gut alö obs neu wäre. Langes Leben. —In Bladen Eaunty,N. Carolina, starb kürzlich ein Hr. Wm. Pritgen, 5 im I24sten Lebensjahre. Er war in der Revo r lutionsarmee und diente während der ganzen , Revolutionszeit als Freiwilliger, damals schon z ein alter Mann. Er hinterließ Ur«Enkel, die schon über vierzig Jahr alt waren. , Im Staate Maine wurde ei» Mau» durch si die Bchörde i» das Correkcioushaiis geschickt, - wc,l er andern Personen aus Karte» Glück prophezeih c hatte. Weun man schon die teuce einsteckt, die Glück aus de» Karre» - propezeihe», was soll man deuu mit denen l, thu», die mit oder durch Karten ihr Glück - machen? - Baltimore, 21. April. —Am letzten Sam n fiag Morgen zwischen I nud 2 Uhr wiu de ei> uer der im Armenhanse wohueudett Aerzte n durch de» Einbruch seiner Thür und dasTin treten eines frenidcn Mannes plötzlich aus - dem Schlafe geweckt. Aus dem Bette fpriu i- ge», den uugcrufcuc» Gast zu Bode» werfe» e li»d fcst»chi»t», war das Werk eines Angen u blickes. Als man Licht herbeigeholt hatte, r wurde i» dem Arrestanten ein im Armenhau l, se ti»q»art»rtes Individuum, NameuS Da ni»l Martin, erkannt In seinem Besitze fand man verschiedene Gegenstände, die ihn als einen Dieb nnd Brandstifter verdächtigen. Er sitzt jetzt hinter Schloß nnd Riegel. (Cor. Unglück.—Vorletzten Samstag wurde I faac Klein, Esq., von Orange Taunschict, Co lumbia Cauntl), Pa., von einen» Wagen gewor fen, etwa 5 Meilen von feinem Hause, in Fi» fhing Creek Taunschip, und so bedeutend beschä digt daß er am nächsten Tage starb. Hr. Klein war früher Representant in der Staats-Gesetz gebung sür Columbia Eaunty, während zwei hiulercinanderfolgenden Jahren und war zur Zeil feines Todes Friedensrichter. Pokere i.—Cm Kerl ver sich schwarz gefärbt und noch sonst unkenntlich gemacht hatte, versuchte e6 eine Frau zu berauben, die nahe bei BeaUöviUe, Monroe (Zaunty, Ohio, wohnt. Sie hatte ein Pferd ver kauft für 75 Thaler. was der Schurke wußte. Cr forderte die ganze Summe. Sie gab ihm einige Banknoten, mit dem Ersuchen sie zu zahlen. Als er sich duck te dies zu thun, schlug sie ihm mit einen schweren Poker über den Kopf und rief dann die Nachbarn zur Hülfe. In wen> gen Minuten fand man den Mann todt auf der Cide liegend. ZcitUNgögeld durch die Post empfangen: Ko» Hrn. K. St —, Colebrookdale P. O. SI, Bezahlung WS zum 4. Mai IS4O, « r " 1» . . Verheirathet. —durch deu Ehrw. Hru. Win. Pauli, am 20. April, Herr Slmo» Rogrrs, »ut Miß Charlotte Barls, vo» Amity. —a», 2»stcu, Herr Salomen Hoch, mit Miß AmcUa Wlt. mau, vo» Maitenci >ek. -durch de» Ehrw Hru, I. S. Herman, am 5. Aprll, Hr. Elias Hoch, vo» R>chi»o»d, mit Miß Saviiia Rotheuberger, vo» Ober' Milford, Lecha Caiinty. —durch Israel Dcrr, Tsq., am 22. April, Herr William H. Flsier, vo» Lycou»iig Co., mit Miß Maria Moyer, von Windsor, Berks Cauilly. durch deu Ehrw. Hrn. Oberfeld, am 19. April, Herr Daniel Brci>»si»ger, Sohn von Jacob, mit Miß Cathariila Nedel, beide vo» Taunscbip. durch deu Ehrw. Hru. Conrad Miller, am 26. April, Herr John Reutenaukr. vo» Washington, mit Miß Cathariiia Becker, vom GrubSberg, Distrikt Tauuschip. Die Liebe führt auf Blumeii-Wegen Jett» feinem Ziel entgegen Sie führet Gleich und Gleich zusammen Durch ihre oft so heiße» Flamme». S l a r d. —am 29st, April, in Langschwamm Tanii schip, Nlibt» Trexler, E>se»meistcr. «in Al ter vou 64 Jahre», s Monat und 7 Tagen. —am letzten Samstag Morgen, iu dieser Stadt, Peter Nagel, Esq., früher Schatz meister von Berks C'ty, im 64. Lebensjahre —am 13. April, in Heidclberg Tannschip, Eliza Miller. Gattin vou Joseph Miller, im 32fien Lebensjahre. —am 13. April, in Heidelberg Tauuschip, Anna Hehn, Ganiu von William Hehn, im S6sten Jahre ihres Alters. —am 24. dieses, in Elsaß Tannschip, Eli sabeth Kemp, Gattin von Jacob Kcmp, etwa 44 Jahre alt. —am 20. dieses» in Unter Heidelberg. Jo sna Van Ried, im 25ste» Lebensjahre. —am 21. April, in Windsor Taunscbip. am Krebsschaden, Jacob Seidel, im 7»steii Lebensjahre. Philadelphia Vieh-Markt. Union Viehhof, L.Mai 1846. Angeboten während der Woche 1060 Stück! Schlacht-Ochsen mir Einschluß von 800, welche nach Neu Pork abgeführt wurden. Ebenso 300 Kühe und Kälber; 850 Schweine und 1160 Schaase. Preise. Schlacht-Ochsen waren schlecht im Preise.aber fast alle verkauft zuTsj bisB6j die 10» Pfu., für ordinäre und gute Qualität etwas mehr. Kühe mit Kälbern kosteten Hl 5 bis Z2B. Schweine.—Die Verkäufe waren von T4Z bis geschlachtete zu T 5 bis 5j die 100 Ps. a ch r i cht Wird hiermit gegeben, daß der unterzeichnete Auditor, ernannt durch die Waisencourt von Berks Eaunii), zur Untersuchung, Uebersettlung und Wieterangabe der Rechnung von DaviV i li. Grim, Vormund von Jesse Siegfried, Al fred Siegfried und Hannah Siegfried, minder jährige Kinder des verstorbenen John Siegfried, letzthin von Maxatawny Taunfchip, Berks Eaunty, für obigen Zweck in seiner Amtsstube in Reading anwesend sein wird, am 23sten die ses Monats Mai; wo alle dabei interessirten Personen eingeladen sind zur bestimmten Zeit und Ort beizuwohnen. A. H. Miller, Auditor. Reading, Mai 5. 1846. 3m- N a ch r i eh t Zur Bequemlichkeit derjenigen Armen, die außer dem Hause etwaS Unterstützung von den Armen-Direktoren empfangen, sind die ihnen zugehirenden Anweisungen dem CauntySchatz meister überreicht worden, bci welchem sie daS ihnen bewilligte Geld beziehen können. Mai 5. 3m. C a r p e t s, im Großen nnd Kleinen, an der Goldnen Rugel, l?c>. Die Unterschriebenen haben das große Zimer über ihrem Stohr besonders einge.ichtet für den Verkauf von C a r p e t s, und haben fortwäh rend ein sehr großes und splendides Assortiment auf Hand, zu Preisen die unfehlbar befriedigend sein werden. O'Srien und XaiAuel. Rtadinz, April 2ß. 6m. Neumodiger Stiesel- und Schllhstohr, > No. 1. Nordwest-Ecke der Penn und 5- ten Straße, Reading. H. F. Felix nnd Co. Zeigen ihren Freunden und dem Publikum überhaupt achtungsvoll an, daß sie so eben ein großes und allgemeines Assortement von Stiefeln und Schuhen eröffnet haben, als vorzüglichen kalbledern und Moroeeo Mann's-Stieseln, von ihnen selbst aus dem besten Materialien verscrtigt: kalblederne, Kip, Seehund und Morocco Pep-Slieseln von jeder Gattung; kalbledern, Kip, Seehund und Morrocco-Monroes für Männcr und Knaben zc. ic. :c.—Ebenfalls, ein ausgedehntes Assorte ment Schuhe für Damen, Mädchen u. Kinter. Auch haben sie zum Berkauf einen großen 'Vorrath von rothen, Schlächter- und Baltimo re-Sohlleder, Sattel-Leder, Kalbfellen, KipS u. Oberleder, Morroccos und KitS jeter Art. nebst einem allgemeinen Assortement von Schuh-aus staffirungen und Werkzeugen, worauf sie das Publikum aufmerksam machen möchten. Reading, April 23. 3in. Wnisencourt Verkauf. Zufolge einer Derordnung der Waiseneourt von Berks Caunty, wird auf öffentlicher Den tue verkauft werten, am Samstage den 27sten Juni 1346, am letztherigen Wohnhause des ver storbenen David Fair, in Caernarvon Taun schip, Berks Caunty, ein gew'sseS Landqnt, Wohnniig nnd Grnnc'stilck, gelegen in Caernarvon Taunschip, BerksCaun t>), grenzend an Land von Abraham Hazart, David Himes, John Engelbach und Stephan Masch, enthaltend sechzehn Acker, mehr oder weniger, worauf ein Blockhaus, ei- Block-Scheuer ,c. erbaut ist. — MU» das Eigenthum des verstor- David Fair. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufsbedingungen bekannt gemacht werden von Philip Hair, Administ. Durch die Court—Z. H. Maurer, Schr. April 21. bV. Eine Ordinanz. Für die Erwählung eines Hock-Constabels für die Stadl Reading und seine Pflichten vor schreibend. Abschnitt 1. Sei es verfügt durch denSladt ralh der Stadt Reading, und es ist hiermit ver ordnet durch die Autorität desselben: Daß der Stadtrath von der Statt Reading binnen einem Monat nachdem er erwählt wor den, und so oft nachher als er es für nöthig er achtet und wenn eine Vakanz entsteht durch Tod, Amtsentsetzung oder auf andere Art, turchßal lottiren eine Person erwählen soll, als Hoch- Constabel sür ein Jahr zu dienen» wenn er sich so lange gut aufführt, und der, vor der Ueber nahme seiner Amtspflichten, vor einem Richter oder Friedensrichter einen Eid leisten soll daß er dieEonstilution der V. St. u dieses Staats un terstützen und seine Amtspflichten getreu ausü ben will. Welcher Beamte alle Gewalt und Autorität haben soll welche ein Eonstabel der ge dachten Stadt, unter dem gewöhnlichen Gesetze, durch einige Akte der Mneral-Assembly dieser Republik oder irgend eine Ordinanz der gedach ten Stadt, ausüben kann; und alle Eonstabel i und Bürger der getachlen Statt sind hiermit ! verbunden und ersucht dem Hoch-Eonstabel in l in der Erfüllung feiner Pflichten zu helfen und zu unterstützen, wenn sie gebührend von ihm da- j zu aufgefordert werden. Absch. 2. Es soll die eigenthümliche und sonder Pflicht des Hoch-Constabels seui, sich an der Amtsstube deS Ober-Bürgermeisters täglich einzufinden, täglich die Siraßen. Gassen und Gänge der gedachten Statt Neatmg zu turch gehen, solche Runden nehmend daß er in einer räsonablen Zeit alle Theile der Stadt besucht, und dem Ober-Bürgermeister Nachricht zu ge ben von allen Unannehiiilichkeiten, Hindernissen und Sperrungen in den Straßen, Gassen und Länen der gedachten Stadt, damit sie wegge räumt und die daran Schuldigen dafür belangt werten können; dem Ober-Bürgermermeister Nachricht zu geben von allen Vergehen gegen die Ordinanz in Betreff der Bau-Erlaubnisse; dem Ober-Bürgermeister Nachricht zu geben von allen Vergebungen gegen die Gesetze und Ordi nalen im Wesen, den Namen der Uebertreter und Zeugen, damit Klagen gegen sie eingeleitet werden und Gehorsam erzwungen werden mö ge gegen die Regulationen sür die gute Regie rung der Stadt; und hauptsächlich soll er die Ausführung der Ordinanzen beaufsichtigen, die jetzt in Kraft sind oder später eingetragen wer den mögen, und die Befolgung derselben bewir ken, und alle solche andere Sachen und Dinge ;u thun und auszurichten als der Stadlrath von Zeit zu Zeit durch Ordinanz oder Beschluß ver ordnen oder eintragen mag; und alle solche Dinge zu thun als der Ober-Bürgermeister bil lig verlangen mag, in Bezug der Austräge, Re gulationen und Polizei der «-rtadt. Absch. 3. Der Hoch-Constabel der Kraft die ser Ordinanz ernannt wurde, soll als volle Be lohnung für alle Pflichten und Dienste welche von ihm übernommen und geleistet werden, ei nen jährlichen Gehalt von hundert und fünfzig Thalern erhalten, welcher vierteljährlich bezahlt werden soll durchAnwcifungcn vom Presidenten ausgestellt an den Schatzmeister der Stadt. Passirt den 3ten April 1846. H. H. Nlttblenberg, Presi St. R. Attestirt —John Tyson, St. Schreiber. Reading, April 21. 3w. Aechte Kaiser-Pillen. Einen Vorrath ächter Aaifer-Pillen just «rhalttn und zum Vtrkauf in dicser Druckerei. Mar ktpr ei se. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per I Read. Pihl« Waizen Bscb. 1 00 105 Roggen 70 74 Welschkorn .... V 0 LU Hafer " 46 43 Flachsfaamen ... « L 5 1 24 .... << 5 50 4 20 Tiniotbvsaamen . . ! 3 50 I 00 Kartoffeln " 62 6? Salz 50 4S Gerste " 65 VS Roggenbranntwein . Gall. 25 LS Aepfelbranntwein . « L 5 Lt) Leinöl " 80 86 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 4 75 481 do (Roggen) . . " 3 50 3 6Ä Schinken Pfd. v 10 Schweinefleisch... « ö S Rindfleisch ! <' 5 ö llnschlitt 6 0 Faßbutter '< 12 14 Hickoryholz Klatf. 4 00 S2S Eichenholz 3 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3504 00 Gvps " 6 00 5 7S Vierzehn schätzbare Artikel. 1. Srenner'o s)crmifugc, eine sichere Kur für Wü.liner schadlos uud angenehm zu nehme». 2. Gibson'6 «Lrtractsr, welcher Schmier von jeder Al t wegnimt, trockne Farben,Theer Firniß und Wachs, von CarpetS oder Klet tern, ohne tie Farben oder das Tuch zu be schädigen. 3. /!,on?olnr Fliegen-Papier das sie bekannte Mittel Fliegen und Mücken zu tötten. 4 Ein sicherer Vcrtilger der Ratten, Mäu» se, Schwaben (R,oaches) nnd Ameisen -uud ein anderes für Wanzen. 5 Gti„n'i> Specific für fanren Magen, Herzbrennen und Wasserbräsche, von Einem der dreizehn Jahre gelitten hatte, bevor er das Mittel entdeckte. 6. Dr. Steveiw's grnne Salbe für di« Peils. Sie hat nie verfehlt zu heilen. 7. Harrison'tt Letter-Vväsch. 8. L>reinond'a unauslöschlicheDinte - uiillbel trefflich. 9. Diczttsainmeiigescsttc Lonfection v. Heiden just die Medizin für Kinder uud Weibsleute; sie ist angenehm zu nehmen. 10. anti-biliöse Aräuter-piUer». 11.Gunii'o errveichenve», wasserdich te» Rleifter, für Pferdegeschirr, Stiefeln zc. Es macht das Leder geschmeidig und hält das Wasser ab. 12. Des armen Nlanneo pfiafter. >5. Jackson s Durchlauf-'.ll,Nur, wel che deu schilinmstcu Durchlauf in wenigen Stunden heilt. 14. R,ubr-'.Nirtur, eine sicher» und schnelle Kur für die Ruhr uud Sem?r krankhcit. Die obigen schätzbaren Artikel werden im Großen u. Kleine» verkauft bei C. Nlor» ganNo. I., Süd S. Straßc.Philadelphta.wo Stohrhalter und andere versehen werten kön» »en mit reinem afrikanische» Cayeniie-Pfef» fer, Ariiica Blumen, Medizinen jeder Art, Farben, Oele, Glas nnd Firnisse, zn den nie drigsten Preisen. Bedingungen : nur Baar» Geld. dieses Advcrtisemcnl aus nnd bringt es mit Euch. Philadelphia, Juli 15, 1841. 11. Wohnungs- Veränderung. i Net kauf znm Einkanfs-cpreiS. John Goldfchmidt, ' Kleider- und Varietäten-Händler, Zeigt seinen zahlreichen Freunden und den» Publikum ganz ergebenst an, daß er seint» . Stobr in die Mansionhaus-Gebände. an der . Süd sten Straße verlegt hat. nahe bei Bour» , bon's Hotel und einige Tbüreu oberhalb Dr. Löweu'S Apotheke, in dasselbe Lokal welches , früher von Hrn. Wanner als Kleiderstohr beuutzt wurde. . I Sein Stohr ist neuerdings vervollkommnet s nnd mit einer große» Auswahl von Sacht» die man nicht überall findet. Be< , jfondtrs ein bedenteiider Vorrath von allt» . Artikeln welche für Herren - Anzüge erfordtrlich sind; nach der asleriieucsteu Mo de und zu dcn billigsten Preise«. Ebenfalls findet man bei ihm viele andere Sachen die hier nicht benannt werden können, namentlich Kutschen, Sulkies und ander« Fahrzeuge, Pferdegeschirre ?e. zc Dankbar für die bisher geuossene Knud» schaft, schmeichelt er sich mit der Hoffnung, daß seine Freuiide ih» auch in seinem jttzigea Wohnorte ihn mit ihrem Ansprüche beebrta werden, n»d man wird finde«, daß seiue Arti kel au Gute und Billigkeit alle andern der Art, die hier verkauft werden, gleich sind oder übn treffe» Reading, April >4. I«4K. sm. An Baumeister und Andere. Kalk und Land, von der besten Qualität,sind zu räsonablt» Preisen zu haben bei dem Unterschriebenen, Sk ke der sten und Bingemanstraße. .Benjamin Reading. Januar 27. 11. Anron Albrecht, Landmesser und Schreiber. Seine Amtsstube ist in der Nord KtenStra« Be, dem Courthause gegenübei' Reading, April 7. 1?46. Vy.
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