fens zu Havre de Grace, durch die Regierung' der Ver. Staaten. Hr. Hallowell bot einen Beschluß an. die betreffende Commitcee zu instruncu du jietzi qeu gelegte» Taxen mehr gleich zu vertheile». Derselbe Herr bot eine» Beschluß a«, daß sich das Ha»s an, 24. März vertage. Hr. M'Farland bot emen Beschluß an, die betreffende Coiniltee zu iustruiren, eiue Bill« zu berichten für den Verkauf der St.-Werke. Das HauS verweigerte die zweite Verlesung dieser Bill, mit 52 gegen 42 Glimmen. Derselbe Herr bot eine» Beschluß au, die Verbesserungen a» de» Mindestfordernden zu gebe». Hr. Maha» sprach gegen diese» Be schluß. Hr. M'Farland meinte daß anf die se Art wenigstens K 100,000 erspart würden. Freirag, 23. Januar. Senat. Mehr» Bittschriften gegen eine Untersuchung der Le cha Co. Bank, wurden eingereicht. Sterigire übergab 28 Bittschriften für das neue Canncy Jackson. Mehre örtliche Bills kamen dann vor. H a u s. Hr. Shuinan bot eiue» Be schluß au, de» Schuldirektoreu für ihre amt liche» Ausgaben Bezahlung zu erlauben, wel cher jedoch nicht angenominen wnrde Eine Anzahl Bills, lokaler Art, passirten. Der Gonveruör gab Nachricht, daß er ge wisse Bills unterzeichnet habe. Er übersand« tt ebenfalls einige Beschlüsse der Gesetzgebung von Nku-Jersey, die Fischerei un Delaware Flusse betreffend. Samstag, 24. Januar Senat. Der Gouvernör gab Nachricht daß er verschiedene Bills unterzeichnet habe. Mehre Bittschriften für nnd gege» Elsen bahne» käme» ein. Verschiedene Privat bills kamen anf »nd passirten. Der Vorschlag, die Senat-Halle SontagS zu schließen, wurde verschoben. Hans Eine Anzahl Lokal-Bills kamen vor. Hr. Matthias verlas eine Bill znr Btförderilligdcr Fabrikauon des Eisens mit Mineral-Kohlen. Die Znsatzakce für die Errichtung derßoard von Wächlun »n Philadelphier Hafen, wur de passirr Montag, Januar 26. Senat. Zahlreiche Bittschriften kamen ein. Der Sprecher legre die Angabe von den Angelegeiche>ten der Mine hill und Sclmyltill Cifenbahn-Companle vor— ebenfalls Bittschriften für eine neue Bank in Allentaun. Eine Bill welche 030,000 verwilligt, für die Vollendung des ReservKrs bei Caston und eben so K 20.000 für den westlichen Reservör am Pennsylvania Canal, und einige Privat-Bills passirten. Im Hause kamen ebenfalls viele Bitt schriften ein, ähnlich denen welche im Senat «inkamen, und einige Privat-Bills passirten. Dienstag, Januar 27. Im Senat fiel nichts Wichtiges vor. Haus. Der Sprecher legte eine Mitthei lung von den Canal Eoiiiinissioners vor in Be treff der Susguehanna und Tide Water Canal Companie, hinsichtlich der Einlösung ihrer klei nen Noten, alias Schinplaster. Die Companie wird in derselben angeklagt, daß sie den Ver ordnungen der Akte von letzter Sitzung nicht nachgekommen ist. Von stehenden Committeen wurden einige unbedeutende Bills berichtet. Die Tarif - Beschlüsse kamen der Ordnung nach dann in Committee des Ganzen zur Bera thung. Hr. Kunkel versuchte die Berathung ausjuschicben, um die vielen 'Abänderungen ab zuhalten, welche er erwartete daß sie angeboten werden würden, was aber nicht gelang. Die Beschlüsse sind die vom Senat, unsere Senato ren im Congreß instruirend gegen eine Verän derung des Tarifs von 1842 zu stimmen. Hr. Burrill schlug vor die Senat-Beschlüsse auszu streichen und bot dafür eine Reihe Beschlüsse an, welche eine Art von Lokofokc-Tarif empfeh len der dem Freihandel nicht unähnlich ist. Hr. Piolct machte einen ähnlichen Versuch, worauf eine warme Debatte entstand. Die Lokos er klärten sich zu Gunsten der neueren Beschlüsse und ließen nicht undeutlich merken, daß ihreLic be für den Tarif mit Polks Erwählung aufge hört hat. Zuletzt wurde mit 48 gegen 45 Lt. beschlossen, daß die Coinmittec Erlaubniß habe am nächsten Tage wieder zu sitzen. Mittwoch Januar 28. Senat. Hr. Big ler übergab eine höchst wichtige Bill, welche Vorkehrungen trifft zur Bildung eines Fonds zur Bezahlung der Staatsschuld von Pcnnsyl vanien. Für diesen Zweck ist ein Tax ausErb schasten und Neben-Erbschasten vorgeschlagen. Ferner eine Verordnung, daß Derjenige vom Staats-Tax frei sein sein soll, der seinen Theil von der Schuld auf einmal bezahlt. Man er wartet nicht daß der Vorschlag Beifall findet. Vertagung.—Der Beschluß, die Sitzung am 10. März zu schließen,wurde aufgenommen und pafsirte Mit 28 gegen 2 Stimmen. Eine Bill sür cineucs Caunty, genannt 'Lak kawana,' passirte in Eommittee des Ganzen. Haus. Hr. Fennor übergab einen verein, ten Beschluß, unsere Senatoren zc. im Con greß instruirend sür die Errichtung eines Dry- Docks bei Philadelphia und ebenso für die Be festigung jener Stadt zu stimmen. Hr. Samuels von der Bank-Committee, an welche verschiedene Memoriale voll Klagen ge gen die i!<cha Caunty Bank übergeben waren» berichtete einen Beschluß für eine Üutcrsuchung der Angelegcnhciten jener Bank, durch dieselbe Conimittee. Dle Beratungen über die Tarif-Beschlüsse wurden dann in Committee des Ganzen wieder begonnen. Hr. Webb, ein Lokefoko, sprach ge gen den Tarif von 1842, sagte daß derselbe sehr drückend sei, besonders auf Seidenkleider und Gewürze zc. Baltimore, li». Jan r. Gefährliche Fol ge» des uachläßige» Umganges Mit Fcuergc wehreu. Em Matrose Namciis W. Rcil lky, wurde am Mittwoch Abcud um 9 Uhr im Hause vo» A. Stansbiir»), i» der Earol,- nenstraße, durch eine» traurige» Zufall vo» Thomas Clarke, tinem Zimmernmii» seines Handwerks, erschösse». Die Umstäudt des Ereignisses werden auffolgendeWeise erzählt: A«r Zeit des Vorfalles wäre« nur vier Prr» sone» i» »e« S'«»er, Clark» der ErschoO «e, Slisabely Beck u»d em a»der»s Mädchtu, Ramens A»»a Anuaby. Etarte »n» »>r Verstorbeue wareu intime Freunde uud hat ten da.s Haus zufamme« betrete«. S»e wa ren eben im Gespräch begriffen, als Elisabeth Beck mit einer alteu Muskete hereinkam uud dieselbe zum Verkauf anbot. D»e beide» Männer besahen daö Gewehr, schlugen desse» Ankauf jedoch aus. Reilley und A. 2luuaby gingen hierauf in ein Nebenziimucr «nd schlössen die Thür huiler sich, während Clarke die Filnle nahm, um sie geuauer zu besehe», wo sich diese deu» durch uuvorsichlige Beruh ruug eutlud. Die im Laufe geweseue K»gel gl,,g durch die Mittelthür, de» steischigcn O berarm der Anna Annaby, duch den Rücken Reilley's ungefähr 5 Zoll oberhalb der Hüfce und schlug i» die Küchenlhür. Reilley war gleich eine Leiche, während das Mädche» wahr scheinlich für immer au ihrem rechten Arme gelähmt sein wird. Der be» rief sofort ein Geschwornen Gericbt, welches dk» Ausspruch machte: ~daß der Versterbe »e durch eine Kugel, aus nuem Gewehre, wel ches Thomas Clarke »» de» Hände» gehabt, »ms Lebe» gekommen sei." Clarke machte kcinen Versuch zu entkommen, sondern üben gab sich sofort deu herbeigeko,neuen Polizei beamten. Gestern Morgen fand einc Unter sucbliug der Sache vor dem Friedensrichter M'Allistre statt, welche mit der Freigebung Clarte's endete, der allem A»schci»e und Be weisen nach, die That unvorsetzlich begangen hatte. Der Erschossene war »ugefähr 35 Jahre alt «nd verheirathet, lebte aber nicht mit seiner Frau. Clarke brachte mit seinem Verhöre die günstigste» Zeugnisse für seinen Charakler und bewies zugleich, daß er mit dem Verstorbenen stets .n Friede» und Freuttdschaft gelebt habe. B. C. El»e kluge Frage.— "Capitän," sagte eine alle Dame z» cl»em wettergebräuiite» See mann, der zum Diner ,» .hr Haus eiiigela dtn war, "Sie müsse» doch merkwürdige Dinge auf Ihre» Sceretseu zu sehe» bekom me»." „Ja wohl,'' sagte dieser, uud fing so gleich an, vo» de» große» ieviatha.is der Tie fe zn erzähle». — "Wovo» lebe» aber diese Fische /" fragte die alte Dame. „Na," fagce Jack, "wovon die großcn Fische auf dem Lan de leben; sie fresse» d,e kleinere»." „Aber doch »ichc roh, wie?" "O »ei»," war die Antwort; "der fünfte Fisch trägt »mmer ei nen Kessel auf seinem Schwänze zum Siede»," Baltimore, 27. Januar.-Am letzte» So» abeiid Morgen um 2 Uhr, brach ui der B»ch haudl.mg des Hr». Colbur», Baltimorestra ße, plötzlich Feuer aus, welches sich schuell de» Läde» der Herre» Neal u»d Webb mittheil te uud diese gänzlich e«»äschcrce. Die neben a» gelcgttte» Läde» des Optikers Stadcler, Tapezierers W> Crook, der Antiquare Bond «nd Comp, uud des Jmportörs Boury wur den ebenfalls durch das Feuer beschädigt; ihre Verluste jedoch, so wie die der Abgebra» te», sind hiilreicheiid durch Versicheruuge.l gedeckt. Wie das Feuer entstanden, weiß man nicht Der ganze angerichtete Schaden wird zu KSS.WO angeschlagen. Cor. Verwegene Ränberei. Als am Sonntag Nachmittage eine u» e»«em Hanse der Nord- Gaystraße wohnende Familie, zur Kirche ge gangen war, wurde ihre Wohuuug vou Die be.» heimgesucht, die sich ,» de« Hofgeschli> che», eine Fensterscheibe zerschnitten und so den Weg zu den Zimmern gebahnt hatte«. Dort offucreu sie mit Hülfe von Dicriche» verschitdeue Köster (Trunks) «nd stahlen dar aus 3 bis 400 Thaler an baarem Gelde uud eine Rc.he anderer schr werthvoller Gegen stände. Die Diebe, welche jedenfalls nut der Lokalität des Hauses bekannt waren, hat man bis jetzt nirgends entdecken können. ib. UnternkhmuugSgcist. Neu Porter Blät ter melde», daß e>» Jndustruitler aus jeuer Stadl »ach Philadklphia gegauge» sei, um daselbst eil« großes Juwelen Etablissement zu eröffne». Sein Capital besteht aus einem Brecheisen und euier Bleudlaterut! Unter de» Anstedlern am Missouri Flusse herrscht große Besorgnis; wegen des Umstan des, daß die Biber ihre Dämme mehre Fuße höher gebaut haben, als je zuvor. Man be trachtet dies als ein sicheres Zeichen, daß ei ne beispiellose Ueberschwcmung dieses Stro mes bevorstehe. E»n junger Schliugcl, Namens Schelby' von Lexittglo», Kentucky, schoß einen jungen Man«, von dem er glaubte, daß er sich un. ziemliche Reden gegen ihn erlaubt hätte, auf der Stelle todt. Er ist verhaftet, wird aber bei feinem Prozeß als verrückt erklärt werden. Eine Räuberbande iu Jlliuoie. E. Bon »ey, ei» Falschmünzer, überlieferte sich kürz lich ans freiem Willen den Gerichten in Springsield, Illinois, In seinem Verhör gab er vollständige Ansknnft über e,»e wohl orgauisirte Dieb »nd Räuberbande, welche sich dnrch den ganzen Staat verzweigt und in der alle Stände von der Kanzel bis zum uiedrigsten Vagabunden betheiligt sind. E. »ige der angegebene» Glieder si»d bereits ver haftet worden. Scrohpredigt.— Der Arkansas Jntelligen> cer erzählt folgende Campmitling - Anekdote, die sich im südwestlichen Theile jenes Staats ereignete. Ein Prediger war im vollen Zu ge nnd wußte die Gefühle seiner Znhörer so in die Höhe zu schrauben, daß das nm de» Altar herum ausgebreitete Stroh ganz be deckt vo» hingeworfeiik» zerknirschten Sün dern war. Er bemerkte, daß »och viele Ande re ttmhcrsta.ide», die sich »lederznwerfen be absichligcen, aber es wegen Mangel an Raum auf dem Stroh zu thun »nlerließen. Plötz lich rief der Prediger mitten seinen Büß et »iahn»,igen - „Stroh ! Stroh l Bruder Brown, um Gotles Wille», lauft in euer Zelt uud holt mehr Stroh. Zwanzig Seelen verloren blos wegen Mangel an Stroh. (C'r. Ein sehr ärgerlicher Spaß wurde kürzltch gegen einen Prediger in Baltimore ansgenbt. Es kam ihm d»s sich,»feliche Gesuch z». cu» sp nein gewissen Al»«nd« seuie jlirch« offen z>» hallen, da et» gewi>Hes Pa»r topnUrl zu »er deu wüusche. D»e Kirche wurde deshalb er leuchtet uud der Prediger »ebst »»»er airseh,»- lichen Me»ge Zuschaucr, di-e «benfalls E»»l>.»- duugcu erhalten haue»,wertetenss lauge auf das vermeintliche Paar, 5tS kem Awe»fel medr übrig blieb, daß mau u» den Axril ge, schickt wordcu sei. Am Gonuiage den 18. Jannar, brannte ,n Laucaster, Ohio, d»e lulherische ab. Es war die eiuzige Kirche dieses Glaubens »» jeuer Scadc. Das Schiff Lancaster, von Savauuah nach Mobile bestimt, ist be» de» Orange Kays ge scheiterl und gänzlich verloren gegange». Der festgesetzte Gehalt des HafeukollektorS von Neu V»rk ist jährlich S5OOO, - aber es gibt fehr viele Extras, wodurch die Einkünf te ktues solchen Herr» mehr als doppelt so hoch steige». Romantische Liebe. Ein junges schönes Mädchen uus angesehener Familie von Winvsor in Connecticut, das sich seil einiger Zeil in New Häven auf hielt, ließ sich mit einem Mulatten, der auf einem Dampfschiffe die Stelle eines Barbiers bekleivele, in ein zärtliches L>e besverhältniß ein und empfing dessen Be suche in einer Weise, die auffallend wurde. Ihr Schwager erfuhr, daß das Liebespaar vie Flucht zu ergreifen beabsichtige, und als er an Bord deS zur Abfahrt bereit liegenden Dampfschiffes kam, fand er die Jungfer Schwägerin nebft ihrem wolligen Mulatten, die sich kurz vorher von einem farbigen Prediger in New Häven die ehe lichen Fesseln harten anlegen lassen- Um Zeit zu gewinnen, bis die Eltern von Wind sor kommen könnten, wurde die schöne Mulaltenbraut irgend eines Vergehens angeklagt und auf 4 Tage dem Gefäng« mßwärrer überliefert. Allein diese Aus stucht, sie von ihrem Heißgeliebten zu trennen, gelang nicht; der Barbier ver schaffte sich em Habeas corpus und die Braut wurde ihm wieder übergeben, auf er nichts Eiligeres zu thun hatte, als sie in Sicherheit zu bringen. Möge dem süßen Traume kein Erwachen folgen! Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. A. t. Herman, am am 24. Jan., Herr Abraham R. König, von Bern, mit Miß Eatharuia Kerschuer, Penn. —durch den Ehrw. Hrn. I. Miller, am 25. Jan., Herr Lewis Ports, von Miß Sophia Scheiry, von Union. durch de» Ehrw- Hrn. Jsaar Röller, am 24. Jan., Herr Charles De Long, von Pe»k, mit Miß Snsanna Specht, von Richmond. —am nämlicbcu Tage, Herr Samuel Wert mann, mit Miß Hannah Schädel, beidesvon Grü,«witsch. . —am 25sten, Herr Benjamin Warmtessel, von Laiigschwam, mit Miß Ju dith Friederich, von Rockland. —dnrch den Ehrw Hrn. G. F. I. Jäger, Herr Ely Schäffer, von Grünwilsch, mitMiß Anna Rothärmel, von Windsor. durch den Ehrw. Hrn. Th. Lembach, am 25. Jan., Herr Lewis Christ, vo» Peingrove, mit Miß Catharina Boyer, von Berks Co.Z Starb. —am 19. Januar, in dieser Stadt, Jsaac Howard,'Göhiicheil von Beuj. Paff, l Mo nat nnd 26 Tage alt. —am 21. Jan., in dieser Stadt, Daniel Ely, im ü2ste» Jahre seines Alters. —am Jan>, iu Albany, am Ncrvenfieber Lesti.a, Tochter dcs verst. Jacob Hagenbuch, im 22sten tebensjahre. —am 22. Ja» , in Hamburg, Jsaac, Söh». che» von Salomon Straßer, nahe 2 Jahr alt. Hotem «nd Drexel, Steinhauer und Güd 7te oder tLisenbaKu-Gtraße, zuii fchen der penn- und Lrank'linstraßc, in Keading, Benachrichtigen ehrerbietigst ihre Fre'.mde uud das Publikum im Allgemeine», daß sie beständig auf Hand halten einen Vorrath von Marmor uud Sandsteinen, aus welchen sie bereit sein werden alle Sorten Ramin-Mä„- tcl, Denkmähler,Grabmähler und Grab steine, mit dkiltschen oder englische» Buch liabkii auf das niedlichste darauf graviert, zn verfertigen, auf die kürzeste Auzeige. Sie verfertigen ebenfalls all, Arten Stein- Haner-Arbeit»» die beim Häuserbaueu erfor derlich sind, von Marmor» der Sandsteinen, nämlich Plattformen, Treppen, Schwellen zc. Alles in der besten Manier und z» räsa»able» Preise». Alle Bestellungen iu ikuem Fache werde» dankbar angenommen nnd sosschnell wie mög lich besorgt werden. Als Anfänger in ihrem Geschäfte werden ste alles aufbieten ihre respektive» Kunden prompt »nd billig zu bediene», »nd hoff,» dadurch eine» Theil der öffentlichen Gui.st für sich zu gewimien. Reading, Februar 3. bv. N a ch r i ch t Alle Personen die sich schuldig wissen an (!)'» Sricn und Xaiguel, wollen gefälligst anru fen und absetteln, ohne weitere Nachricht. Reading, Januar IS. Cme Plattform-Waage, l Ei»? große Ptatlf»ri«'-W»a At, bci»> mihe n«l) mv» auf der «an van 25 Pfund liiK S Tinnren wiezen kann, rst «shlftit zum Ver» kauf bei dem Unterschriebenen. Friedrich Bisrdx.iuer. Reading,. Ainuar Ä. Wo ist Robert Hitsper? gebürtig im Großherzogthum Bades, a»s der Stadl Karlsruhe. Derselbe reiste im Jahr 1844, im Spätjahr des MonatS L>kc?b?r a»f de« Patelscdick'l „Rnbikon" nach Amerika, n»s landete .»> New - Orleans, Derselbe soll nach ,i»nn Schreibe» New Orleans auf gewisse Zeit ver, lassen haben. Sein Bruder, Brun? HaSprr, welcher gc geuwärtig zu Philadelphia »st, ersucht densel ben, sollte» ihm diese Zellen z« Gesicht kom men, schienniqst Nachricht von stth und souem Anienthaltssrt zu geben. Alle Menschenfreunde und sonstig gefällige Leute, welche den benannten Robert Hasper kennen, oder etwas von ihm wlffen, find frenndschaftlich ersucht, seinen Bruder davon zn benachrichtigen unter der Address«: "Phi ladelphia Demokrat" zu Philadelphia. M o !) r s v i ll e Brücken-Compagnie. William VNengel, Schatzmeister in Rech, nung mit der Mohrsville Brücken, Gesellschaft. Dr. 1846, Januar 13. Baargeld bezahlt sürCaunty-,Stra ßen- und Staats- Taren ze. S I «l « Baargeld bezahlt für Drucken 4 75 " " Baargeld bezahlt für Bauholz, Nä gel und Arbeit S 02 " " Baargeld bezahlt an Heinr.MorriS für Dienste 6 (»0 " " Baargeld bezahlt dem Presidenten, Verwaltern und Schatzmeister für Dienste 18 00 " Baar bezahlt Haupt Sunie u. Interessen aus Anleihe-Certifi cate, 14 Prozent ZOl 77 " Bilanz im Schatz 18 10 359 85 Cr. Januar 13. Baargeld empfan gen von Hein.Mor ris, für Zölle S 99 07 Baar von den Ver waltern, für jährli che Eontrakte 200 78 359 85 U?illiam Ntkngel, Schatzmeister. Mohrsville Brücken Gesellschaft. Januar 13. 1846. Bei der heute gehaltenen Wahl wurden fol gende Personen als Beamten für das künftige Jahr erwählt, nämlich : Präsident nant; Verwalter Georg Georg A. l Haag, «tkrislopker Rlein, Haag, Tlacob Schneider u. Michael Renschler; Schatzmeister IVilliam Ntengel- Mohrsville, Januar 27. " 3m. An Bmimeister und Ändere. Kalk und Saud. von der besten (Qualität,sind zu räsonablen Preisen zu haben bei dem Unterschriebenen, Ek kc der sten und Bingemanstraße. Benjamin Reading, Januar 27. 3J. Oeffentlicher Berkauf. Samstag den 7ten nächsten Februar, um 12 Uhr Mittags, soll ausöffentlichee Versteigerung verkauft werden, an der Maidenkrick Brücke, nahe beim Quäker Meeting-Hause, in erjagten Taunschip, Berks Caunty, das folgende Eigen thum, nämlich: Eine große Lot alte Planken, Die Bedingungen werden beim Verkauf, bckant gemacht von John Scharman Friedrich Printz, Commissioners. Michael Gehry, N. B. In kleinen Quantitäten zu verkaufen. Januar 27. 3m. Waisencourt Berkaus. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Caunty,wird auf öffentllcherVen due verkauft werde», auf Samstag deu 7teu Februar >846, am össentlichen Hause vou Peter Schweitzer (Pstug Wirthshaus) in Robeson Taunschip, Berks Cannty, alle je ner gewisse Theil over Stück Holz Land, gelegen in Robeson Taunschip, in erjagtem Caunty, greuzend au von James Gcarlec uud der Erbe» des ver storbenen John Gcarlet, enthaltend fiel'en und vierzig Acfer, mehr oder weniger.— Letzthin das Eigenthum des verstorbenen Ja cob Bruiinrr. Der Verkauf beginnt «m 1 Uhr Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Bedingunge» bekannt ge macht werden sollen durch tLvan tLvana, Trustie. Durch die Court—Aach. H. Maurer, Schr. Januar 20. ' '3m. Der Staat Jlliuoie enthält nicht .ganz dop pelt so viele Einwohner als die Stadt Reu- Vork. Marktpreise. WHchLwtAH» drnchng». Waizen I «v ! «v Roggen ...... 7V Welschkl!» .... S 3 Lt> Haftr ! 4» ZZ A 7 Hlachsfaamir, ...!»« ! 25 1 L 0 Kle«faa»un . . . . ' »» 5 2S 5 SV Timstdysaam«» . . j 2 5» 2 KS Kartojiieln S 2 Vit Salz ....... l 50 4S Gcrsti L 5 SS Noggenbran»twiis . GaS-. LS 27 Äepftbbranatwei« . j »» 25 21 Leinöl tch 8c» Flauer (Weizen) . . Bäe'l. 5 50 525 So jßoggeu) . . 4 00 4 50 Schinken Pfd. S 10 Schwermsteisch... " S 6 Rrndfieifch 5 « Unschlitt L V Faßbutter 14 14 Hicksryholz «latf. 4 VO 525 E,chenh»lz ..... 3 90 4 00 Steinkohlen .... T>«e 3504 SV Gyps s 6 00 5 75 Phlladelpbier Vieh-Ncarkr. Rinvvieb.—6so Stück wurden angeboten, mir Einschluß von 160, welche nach Neu abgeführt wurden. Ebenso 140 Kühe u. Käl ber ; 410 Schweine und 1450 Schaafe. Pre , se.—Rindfleisch in besserer Nachfrage und verkaufte von S4j bis die 10V Pfund sür ordinäre und besondere Qualität. Kühe mit Kälbern kosteten Hl 4 bis S3O. Schweine.— Die Verkäufe waren von Ksj bis KSZ, geschlachtete zu H 5 bis 5j die 100 Pf. schaafe wurden meist zu Hl bis F4j ver kauft, gemäß der Qualität. Dr. L. Neiithuer, Wohnhaft in der Ost-Pcnnstraßr, der 9ceu, empfiehlt dem Publi- WZS tum skiuc» Vorrath gutcr und htil samer, zum Theil von ,h», selbst vrr« ftrtigcer Mcdizine», bestehend zum Th«! aus Balsam de Malta, Gold T>nl'tur, Pfeffer» intt»;, Dr. Xosiere'« Zahnweh-Tropftn, direkt von Paris erhalten ?c. Sättimlliche Mediziue» sind frisch und wer de» als ächt verbürgt. Preise b>ll i g. Die Aufmerksamkeit der Medizin-Krämer wird besonders erbeten, da beim Großverkauf ein bedenteuder Rabatt erlaubt wird. Readiug, 20 Jannar. bv. Der ewige Jude, von Eugen Sue. Wir haben so eben mir dem Drucke dieses berühmte»» Werkes, welches i» allen Ländern Europa's, sowie in Amerika mit dem größten Beifalle aufgenomme», gelesen, und abermals gelesen wurde, begonnen, und werden dasselbe in der ersten amerikanischen deutsche» AiiSga» be so publijiren, daß der Mitte und am Ende eines jeden MonatS ein Heft von 40 Seiten in Groß Oktav uud mit sauberem schlage je zu >0 Cents erscheint. Auswärtige Subscribence» werden gebeten, sich I» portofreie» Briefen unter der Adresse: „Philadelphia Demokrat" an uns zu wenden. t. A. Wollen web er und Co. Philadelphia, 3. Jan. 1846. Der wohlfeilste Wein und Getranke-Stohr i» Xeading, No. 3t, Ost-Markt-Viereck, nächste Thür.zu Behm's Wirthshause. John Green beuachrichligt das Publikum von Reading und Berks Caunty überhaupt, daß er bestäi»- dig auf Hand hält ei» großes Assortemenc Auserlesener Weine und Getränke, als Madeira, Scherry, Teneriffe, Malmsey, Port, Lissabon, Sicilianischen und Malaga- W e , ... Aller Holländischer Gin und zweiter Güte, Bester alter Cogniac Brändy, Cherrv- und gewöhnlicher Brändy, Alter Roggen-Whisky, Geläuterter do. und N. E. Rum, Ebenfalls ein großes Assortement Gpeze rcieNt zu den niedrigsten Preisen, als Feiner weißer und Hutzucker, St. Croix, N. O. nnd Museovado Zucker, Grüner Rio und Java-Caffee, Imperial, Jung Hyson und Ponchong Thee, N. O. und Z. H. Molasses, vom besten, Honig; alle Arten Gewürze :c. zc. Reading, Januar 6. SM. TZ'Für Hafer, Welschkorn, Flachssaamen Kleesaamen, Grundbirnen :c. wird der höcb« ste Preis bezahlt, entweder in Baargeld ode» in Tausch für Waaren. Gesellschaft. und H. Reim, haben De Seune« ville lieim mit in ihre Gesellschaft genommen, als Jmportirer und Händler in harten Waa ren und werden die Geschäfte fortsetzen am al« ten Platze, unter der Firwa von N). und I. H. Reim und Co. Januar 13. Nachricht. Alle Personen, welch« schul dig sind an die frühere Firma von IV- und I. H. Reiin, sind ersucht sogleich abzubezahlen an irgend Einen von der Gesellschaft. TVilliam Reim, 7?c>l)., Higk Reim. Reading, Januar 13. 2m. Letzte Nachricht. Alle Person welche wissen daß sie schuldig sind an Tbomas Nl. sind ersucht an» zurufen und abzusetteln "ohne Verzug," da die Bücher bestimmt einem Friedensrichter überg«, ben werden.
Significant historical Pennsylvania newspapers