Der Nlderale Veolmchter Reading, den 13. Januar 184«. werthen Hrn. College» vom ladelphia Demokraten' danken wir für die zeiti ge Uebersendung der Gouvernörs-Botschaft in deutscher Lprache. Samuel Fegely, vom Senat, sowie den Herren Michael Hoffman und Thomas Cochran, vom Hause der Nepresentanten, dan ken wir für uns zugesandte Eremplare der Gou vernörs - Botschaft in deutscher und englischer Sprache. Die Botschaft des Gouvernörs.^ Wir legen dieses wichtige Dokument, in ziem lich vollständigem Sluszuge, unsern Lesern vor und empfehlen es ihrer genauen Durchsicht. — Der Gouvernör berührt in derselben alle Gegen stände die gewöhnlich in einem solchen Doku mente zur Erwägung kommen, und besonders weitläufig den finanziellen Zustand der Repub lik, der keineswegs so erfreulich ist wie man bis her vtrmuthtte. Man wird finden, daß nach der Berechnung des Gouvernörs die bestehenden drückendtn Taxen nicht hinreichend sein werden die Anforderungen zu decken welche im lausen den Zahre gegen den Staats-Schatz kommen werden ; und das Resultat wird sein, daß die Taxen entweder erhöbt werden müssen oder die Staatsschuld zunehmen wird. Dies ist zwar ein schlechter Trost, aber wir können noch nicht «insehen daß die Gesetzgebung irgend einen an dern Ausweg hat. Auffallend sind die Bemer kungen des Gouvernörs in Betreff des Tariss; tr erklärt sich entschieden zu Gunsten eines Re venue-Tarifs und die Erneuerung der berüchtig ten Sub-Träsury, und in dieser Hinsicht zeigt «r sich als ein treuer Vasalle seines großen Mei sters in Washington. Wir glauben überzeugt zu sein, daß die Gesetzgebung, besonders in Be treff deS Tarifs, nicht übereinstimmt. Dem Gouvernör selbst hätten wir mehr Verstand zu getraut und nie erwartet daß er so absurde Be merkungen vorbringen würde, wovon er weiß daß sie die Mehrheit des Volkes, aller Parteien, verabscheuet. Wichtige töisen und Silber in Caunty.— Der hiesige "Zefferson Demokrat" sagt, daß er «ine Probe schön brennender Anthracite-Kohlen erhalten habe, welche im Monocacy-Berge, in Amity Taunschip, gefunden wurde. Wie groß das Lager ist wird nicht dabei gemeldet. Ein Gerücht sagt, daß auch Silbererz in demselben Berge gesunden worden sei. Nebst diesen bei den Entdeckungen sagt man, daß auch ein aus gedehutes Lager von Eisenerz in der unmittelba ren Nachbarschaft sei. Ein Lager schwarzer Steine, den sreibrennenden Anthracite-Kohlen sehr ähnlich, ist ebenfalls auf den Baumstaun- Commons, nahe der Eisenbahn, gefunden wor den. Wir hoffen bald nähere Auskunft über diese Entdeckungen zu erhalten. Bon der Gefetzgebnng.^DieserKör per versammelte sich am letzten Dienstage hat aber außer den ersten Einrichtung noch wenig Geschäfte verrichtet. Zm Senat wurden folgende Beamten beim «rsttn Ballor «rwählt: Sprtchtr—D. L. Schtrwood, von Tioga. Schreib«? —E. <s. Goodrich. Gehülfs-Schreiber—Zacob Ziegler. Stabträger —Zoseph Hutchinson. Tl'ürsteher —Zames R. Templin. Assistant-Thürsteher —Lew. Franku.H. Hipple. DaS HauS wählte ebenfalls beim ersten Bal lst folgende Beamten t Sprecher—Findley Patterfon, von Armstrong. Schreiber —William Zack, von Pittsburg. Stabträger—Zohn R. Herd, Center. Thürsteher —Andreas Kraus, von Harrisburg. Gehülfs-Schreiber —T. Z. Groß, von Montg. Zm Senat überreichte Hr. Sanderson am ersten Tage der Sitzung einen Beschluß, unsere Senatoren und Representantcn im Congreß in« struirend ihren Einfluß für die Erhaltung deS bestehenden Tarifs zu verwenden. Ein ähnli» cher Beschluß wurde auch im Hause ringereicht. Der Gouvernör übersandte am Donnerstage dem Hause beinahe ein halbes Dutzend Vetos, auf Bills die während der letzten Sitzung pas sirten und von ihm noch nicht unterzeichnet wa ren. Bon» Congreß.— Das Hauptsächlichste waS in diesem Körper vorkam, sind die Debat ten wegen der Oregon-Frage. ES scheint daß der President in seiner Erklärung: "entweder daS ganze Oregon-Gebiet oder gar nichts zu nehmen," zwar von Seiten des CongresseS ge hörig unterstützt wird, doch strebt AlleS dahin diesen Zweck auf friedlichem Wege zu erreichen. Zm Senat hat sich Hr. Calhoun und im Hau se Hr. Adams, entschieden dahin ausgesprochen, daß unser Recht auf das Oregon-Territorium unstreitig fei. Von unserer Gesetzgebung wird man während diesem Winter wohl nicht viel GuteS erwarten können. Die Lokosokos haben die Mehrheit, scheinen aber nicht gleicher Meinung mit dem Gauvernör zu fein. Berbandlnnge», der Court. Die Republik gegen William Leffel, überfuhrt Enos Row, in Amity Taunschip, mit einem 2 Pfund Stück geworfen zu haben, wovon er starb. Wir haben den Vorfall zur Zeit wo er geschehen war berichtet, wovon er unsern Lesern noch bekannt sein wird. Aus dem Zeugnisse geht hervor,daß Rom nicht an dem Tage starb wo er den fata len Schlag bekommen hatte, sondern erst am Hbeud deS folgenden Tages. Die Herren Jo nes und O'Brien waren Advokaten für die Re publik; für den Gefangenen erschienen die Her ! Ren Strong und Mühlenberg. Die Court war während Donnerstag u. Freitag damit beschäs» tigt und spät am Freitag Nachmittag wurde sie der Jury übergeben, welche am Samstag Morgen ihr Verdikt einbrachte: der tödtlichen Schlägerei," sManslaughtcr.) englisches Blatt prahlt da mit, daß England große Vortheile habe, um ei ne bewaffnete Macht nach Oregon zu schicken, wenn es seine Besatzungen aus Ehina und In dien dazu verwendet. Die Washington Union antwortet darauf in fast gleichem Tone. Sie meint daß es eben so leicht sür uus sei aus den westlichen Staaten eine bewaffnete Macht dort hin zu schicken über Land, als für die Englän der, wenn sie mit derselben das Cap Horn um schiffen oder sie durch Canada über Land hin bringen. Es bleibt immer eine schwierige Aus gabe, sowohl sür England als für die Ver. St. das Oregon-Gebiet durch Waffengewalt zu be haupten. Die Entfernung von Neu Pork bis zur Mündung des Columbia-Flusses, beträgt zu Wasser 15,000 Meilen, weil die Schiffe das CapHorn umsegeln müssen. Die Entfernung zu Lande, von Neu Pork nach Williamette, einer Ansiedlung im Oregon-Gebiete, wird auf unge fähr 3700 Meilen geschätzt, doch ist zu bemer ken, daß ein großer Theil des Weges durch wil de und höchst unwirthbare Gegenden fuhrt, wo nichts zu haben ist als was man mitgebracht hat. Sollte es einmal dazu kommen, daß ver mittelst eines Schiffs-Canals durch die Landen ge von Panama das atlantische Meer mit dem stillen Ocean vereinigt wird, so würde dies die Entfernung zu Wasser um etwa 9000 Meilen vermindern. Diejenigen welche so viel von O regon schwatzen, können sich aus dieser Beschrei bung eine Zdee machen wie schwer der Preis zu erringen ist, wonach sie streben.. Journalistik. Das <.Volk«blatt" von Eincinnati, hat sich zum Neujahr ein neues Kleid angelegt. Gleichzeitig hat es bedeutend an Größe gewonnen und ist jetzt das größte deutsche Blatt in der Union. DieS ist ein gu ter Beweis von dem Gedeihen der deutschen Blätter im Westen. Nsch eine Anneration. —Nach den letz ten Nachrichten hatte sich in Neu Orleans ein Gerücht verbreitet, daß der Achtb. Hr. Slidell, Unser Gesandte in Mexico,durch seine Instruk tionen autorisirt sei mit Merico zu unterhan deln, für den Anschluß der ganzen mericanischen Republik an die Ver. Staaten, Schulden und Alles. Wenn das sofort geht, wird das himm lische Reich zunächst an die Reihe kom men—dann vielleicht Old Zreland zc. Tarif-Äcwegungen.—Zn DickinsonTaun schip, Cumberland Caunty, Pa., wurde kürz lich ein große Versammlung gehalten, die aus schließlich aus Lokosokos bestand, welche gegen jede Veränderung oder Reduktion des bestehen den Tariss demonstrirten. Verstand kömmt nicht vor Zahren, sagt ein altes Sprichwort— hätten diese Betrogenen zwei Zahre früherVer stand gehabt oder denselben gebraucht, so könn ten sie jetzt ruhig sein und brauchten solche Ver sammlungen nicht. bereit für den Rrieg. Zn Neu Pork hat sich eine freiwillige Brigade gebildet, aus 2500 jungen Männern, ererzirt und uusgerü stet, unter dem Kommando von Gen. M'Niel und bereit in einem Kriege gegen England zu dienen. Dieses Corps hat sich allein in der «Stadt Neu Port und den fünf angrenzenden Caunties gebildet und der Regierung wirklich seine Dienste angeboten. Das lLnde nahe.—Zn der Halle, Ecke von Broadway und Lispenartstraße, Neu Pork,ka» man jeden Sonntag Nachmittag und Abend ei ne sonderbare Gemeinschaft versammelt finden. Margaretha L. Bifchop ist die Predigerin und nach ihrer eigenen Angabt bilden sie eine Kirche die nach den Grundsätzen der Kirche in Jerusa lem gegründet ist. Um ein Mitglied zu sein bedarf es des Glaubens an Gott, wie eS die hei lige Schrift vorschreibt; an die Gottheit Christi und daß dessen zweite Ankunft nahe ist; daß er jetzt daran ist die Kirche zu sammeln, welche le ben joll die Zeit zu sehen. Diese Kirche datirt ihre neuere Eristenz vom Zahre 1792 und sie glaubt daß von jener Zeit an der prophetische Geist und der Geist der Offenbarung immer mit ihr war. Wahrlich ein starker Glaube! Wo ist Papa Miller? Traurig. Der Neu Orleans Picayune sagt, daß die deutschen Einwanderer sehr viel zu leiden haben an verschiedenen Punkten längS dem Mississippi, oberhalb Memphis. Zu Cairo sind etwa zwei Tausend davon zusammen —unglück- liche Fremdlinge, die von auf Stämme gestoßt« " nen und verunglückten Dampfböten dort geblie« ben sind und weil es für sie unmöglich ist durch das Eis den Fluß heraufzukommen —und nicht allein haben sie wegen Mangel an Nahrung und Obdach gelitten, sondern es ist auch eine gefährliche Krankheit unter ihnen ausgebrochen, die Viele davon hinwegraffr. Auf der Znsel, eine kleine Entfernung oberhalb Memphis, sind beinahe hundert Emigranten von einem versun kenen Boote zurückgelassen, und man sagt daß sie weder 'Nahrung noch Brennmaterial haben, auch kein Boot, um das feste zu erreichen. Louisvllle, den 27. December. Am Sonntag Nachmittag entstand am Kaffehause von For, südostliche Ecke der Markt und Floydstraße zwischen Josepl) Crorton und Zames Harthorn ein kleiner Wortwechsel, der sich aber aus eine heftige Feindschaft, die zwischen beiden seit ein»' ger Zeit geherrscht halte, gründete, und zu dem lranrigen Ausgang führte, daßCror ton dem Gallhorn einen Backstein in das Genick schlug, welcher Schlag so heftig war, daß Harthorn sogleich niederstürzte, und nach wenigen Minuten seinen Geist aufgab. Sein Tod wird von niemanden bedauert, da er einer der gefährlichsten der Stadt war. Crorton ent wischte, und ist noch nicht eingebracht. Beob. am Ohio. Ein Leichendieb verurtheilt- — Doktor Walermann, welcher des Leichendiebstahls in Buffalo überwiesen, wurde zu dreijäh-- riger Zuchthaubstrafe im Staatsgefäng niß zu Auburn verurtheilt. Sein Mir schuldiger Dr. Harvey, war so glücklich sich einer gleichen Strafe durch die Flucht zu entziehen. Ein- Rep. Die Oregonfrage. Herr Gaillardet- der Herausgeber des „Courier des Elats Unis" welcher letzte Woche von Europa in Neu Vork eintraf, spricht sich über diese gegenwärtig so wichtige Frage, folgendermaaßen aus : „Nachdem die diplomatischen Unter Handlungen erschöpt sein werden, wird England den 4vten Breitegrad als Grenz' lime annehmen, vorausgesetzt Cap. Qua? dra und Nauconvers Island wird ihm als Entschädigung für den Columbia Flnß abgetreten. Aber diese Einräumung ist das Ultimatum Englands und wird sogar kaum zugestanden werden, wenn die Sprache der B. Staaten nicht versöhnen derer Natur wie bisher ist. Oregon ist im Augenblick für England mehr ein Punkt der Ehre als des Jntresses. ib. Vor Richter Nanderpoel im Superior Gerichte kam am Freitag folgender unge wöhnliche Habeas corpus Fall vor: So phia Stuber verlangte von Christian Ba temann die Auslieferung eines siebenjäh rigen Knaben. Der Knabe ist ein unehe« liches Kind beider und wurde in Basel, Schweiz, geboren. Bald nach der Geburt deSKindes kam Batemann in die Ner. St., wohin ihm die Klägerin auf seinen Wunsch folgte, da sie sich gegenseitig das Heiraths versprechen gegeben hatten. Hier löste sich jedoch ihr Verhältniß auf und Bäte mann heirathete eine andere Frau. Der Richter entschied, daß, da das Kind ausser ehelich sei, die Mutter dessen Beaufsichti sgung zustehe und befahl deshalb, daß ihr der Knabe überliefert werde. Das Kind - schien der Mutter abgeneigt und hielt sich am Vater fest, und als letzterer aus dem Saale ging, weinte es bitterlich. ib. Herr Polt undder Tarif- —Die Neu Vork "Tribune" wendet sich ° an das Volk von Pennsylvanien und ' frägt"Haben nicht James Buchanan, ' William M Candles, Richard Broadhead r und andere Lokofoko Politiker, als diesel . ben den Staat in 1844 durchzogen, in . Wirklichkeit sich die Versicherung gegeben, , daß Herr Polk so viel von einem Tarif Mann wäre als Herr Clay? Sie hinter giengen und betrogen euch, oder sie sagten euch die Wahrheit: welches von beiden ? thaten sie? Habt ihr Walker's Bericht z schon gelesen? Thun eure Zeitungen, wel» , che Hurrah riefen für "Polk, Schunk und den Tarif von '42." euch den wesentlichen Inhalt und die Richtung jenes Benchts ' vorlegen? Habt ihr über die zweite amtsmäßige Erläuterung seines Kane > Briefs nachgedacht? Stimmt derselbe am besten mit der Whig oder der Lokofoko Erklärung desselben, welche voriges Jahr auf dem Stumpen gegeben wurde, über ' ein? Und seid ihr bereit euch zum zwei ' tenmal schwindeln zu lassen, zu irgend ei - ner Zeit, wenn eure Aemterjäger wiederum . eine Art zu schleifen haben? Denket über > die Sache nach, Pennsylvanier, und den . ket anhaltend nach, biS die Zeit znm Han , deln herbei kömmt!" Volksfreund. , Sumnytaun, den 7. Januar. Zerplatz t.—Am letzten Mittwoch zerplatzte die Pulvermühle des Hrn. I a coby dahitr; jedoch ohne daß irgend Jemand weiter unglücklich war. Die - Mühle kann leicht wieder in Gang gesetzt t werden. Bau. Freund. ! Feue r.—Jn der Nacht vom 22. De ! cember brannte die Scheuer des Samuel t Voung, Esq, von Merion Squär, in die > sem Caunty, mit allem Inhalt bis auf den Grund darnieder. Die Scheuer soll mit Frucht und Heu gefüllt gewesen sein. Acht Kühe und drei Pferde kamen in den , Flammen ums Leben. Man sagt das > Feuer sei angelegt worden. tb. > Feuer undvierKinderver» > brann t.—Ein schreckliches Unglück er eignete sich in der Familie deö Hrn. John M'Lelland, von Kittanning, Armstrong Cauiitn, Pa., am 9ten vougen Monats. Um ungefähr zwei Uhr des Morgens ge rieth scine Wohnung in Brand und seine vier Sohne, wovon der älteste 18 Jahre alt war. die im obern Stockivei ke schliefen fanden ihren Tod in den Flammen. K r i e g s S p e k u l a t i o n.- -Nach dem Neu Bork Commercial Advertiser hat sich eine Anzahl Canadier in der Nachbar schaft des Fall s an den Gouverneur mit einer Petition an die Konigin gewendet, um im Falle eines Krieges die Nachbar schaft um den Fall neutral zu erklären, damit Niemand gestört werde, der dieses Wunder der Weit zu sehen wünsche. Rich ter De Beuse von der amerikanischen Sei te soll sich nach demselben Blatte für ei nen gleichen Zweck an den Congr»ß gewen det haben. Beides ist sehr zu bezweifeln, hicr hat man wimgstenS nichts davon gehört. Weltbürger. Zeitnnsqeld durch die Post empfangen : Von Hr». I'—. H —. in M'Vaytaim, Mist' lm Co., bis den 28. Juli >846. Verheirathct. —durch den Ehrw. Hrn. I. Miller, am 4. Jan., Herr Heinrich Iniig mit Zrau Maria Magdalena Baß, beide von Reading. —durch den Ehrw. Hr» Elijah Miller, am 24. December, Herr Geo, Moyer mit Miß Carolina Lnisa Ancona, von Elsaß. dnrch den Ehrw. Hr». Miller, in Nord Middlecon, Cumberland Cauncy, Herr Ro bert Ah», früher von Kutzta»», mit Mlß Ma ry Cor man, von GlerretS Gap. Starb. —am 23, Dec., i» Womelsdorf, Frau Ca tharina Vanderflice, etwa 70 Jahre alt. —Anfangs December, in Hereford, Ein.», Tochter vo» Dr. I. P. Sehelly, un >O. Jahre —am 51. Dec., in Maxatawny Taunschip, am Gehlagfluß, Jacob Biehl, sen., 65 Jahr, 5 Monat und 25 Tage alt. —am 4. Ja» , in Maxatawny, David A dain, Söhiichc» vo» Ephraim Delang, Ii) Monate nnd 16 Tage alt Gesellschaft. IV. und H- Acim, haben De L>ennc ville Reim mit in ihre Gesellschaft genommen, als Zinportirer und Händler in harten Waa ren und werden die Geschäfte fortletzen am al ten Platze, unter der Firwa von Lv. und Z. H. Rein» und «10. Zanuar i:i. Nachricht. Personen, welche schul dig sind an die frühere Firma von IIV- und Z. H. Reim, sind ersucht sogleich abzubezahlen an irgend Einen von der Gesellschaft. Lvilliam Reim» Jot», High Reim. Reading, Zanuar 13. 3m. Letzte Nachricht. Alle Person welche wissen daß sie schuldig sind an Tkomaa N». (p'Ärien, sind ersucht an zurufen und abzusetteln Verzug," da die Bücher bestimmt einem Friedensrichter überge ben werden. Reading, Zanuar 13. Nachricht Alle Personen die sich schuldig wissen an (l)'- Srien und Raiguel, wollen gesälligst anru fen und absetteln, ohne weitere Nachricht. Reading, Zanuar 13. Zu verlehne«, Ein Wirthshaus und Swhrstand, xs mit unge fähr 30 Acker Der Unterschrie t'cne bietet sein wohlbe- Wirthe!).,»» u. Berks Caun ty, früher bekannt als Oyster'6 Stand, vom nächste» lste» April zu verlthuen an. Liebhaber beliebe» sich zu mel den bei Daniel F. Wohnhaft in Oley Taunschip. Januar 6. Lm. Fäney Güter. und Xaiguel sind just von Phi ladelphia zurückgckchrt u»d Ii»» am Eröffne» von 37 Stück Casimir de Coss, vo» 3>z bis 75. 49 do. Casimir-Reps do. bis 6Zj 69 do. Mouse de Laine, do. IBZ bis 57H 57 do. Alpaca Lustre, do. 28 bis 56, Ebenfalls ei» allgemeines Assortcment von französischen »»d englische» Meri»o'6, ge streift und gewürfelt französisch Mantelzeug, schlichte und schatlirte Tibets; Mouse de tain, Seiden, Casimir, Tagliom, uud alle Sorten Fäncv-SchawlS, französich gearbeitete Krö ge» u»d Collercttkn ; Seideii-VelvctS, Herbst nnd Casimir - Gmghams ; Seiden - Velvet Schärpen; fraiizKsischc Hid<Ha»oschiihe zc. zc. wozu die Aufmerksamkeit der Damen erbeten wird am Stohr zur Goldenen Rugel. Reading, Januar 6. 1816. 4in Oeffemlicbe Nacbncht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichne ten, Commissioners der Cauntn Berte, bereit sein werden Contrakte mit solche» Personen abzuschließen, die geneigt sei» möge» die ver schiedenen Brücken beim Jahr z» passire», a» ihrer Amtsstube, täglich vom ersten Montage im »ächstcn Januar und während dcn zwci folgenden Wochen. Alle Solche, die es ver sänmen oder sich weigern für solchen Zweck beiznwohnen, werden von emizein Contrakt ausgeschlossen. John Scharman Friedrich Printz, Commissioners. Michael Gehry, Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizen Bsch. 1 00 1 10 Roggen 70 70 Wetlchkorn .... „ 50 05 Hafer ZI 40 Flachssaamen ... ,/ I 25 1 33 .Meesaamen ....'<< 5 50 6 00 Timolbysaamen . . > >« 2 50 L 62 Kartoffeln ' « 55 60 Lalz l «< 50 4g Gerste N 5 g? Roggenbranntwein . Galt. L 5 37 Aepfelbranntwein . 25 LI Leinöl -« v 0 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 575 525 do (Roggen) . . « 4 0V 4 50 Schinken Pfd. 0 10 Schweinefleisch... „ 5 S Rindfleisch ,< 5 « llnschlitt « 6 S Faßbutter .< 14 14 H'ckor.)holz Kl.its. 40» 525 Eichenholz „ 3 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3504 50 G»ps -< 6 00 5 75 Der wohlfeil sie Wein und Getränke-Stohr in Reading» No. 34, Ost-Markr-Viereck, nächste Thür jo Behm's Wirthshause. John Green l'cnacbricdligt das Publitiim von Reading »nd Belke CannU) überhaupt, daß er bestän dig aus Hand hält ti» großes Assorteine»c Auserlesener Welne und Getränke, als Madeira, Schern), Teneriffe, Malmsey, Port, Lissabon, Sicilianischen und Malaga» Wein. Alter Holländischer Gin nnd Bester alter Coqniac Brändy, Cherry- u»d gewöhnlicher Bränty, Aller Roaqcn-WhiSky, Geläuterter do. und N. E. Rnm, Ebenfalls ein großes Assortement Gpeze rcien, zu den niedrigsten Preisen, als Feiner weißer und Hutzucker, St. Croix. N. O. und Mnscovado Zucker, Grüner Rio und Java-Caffee, Imperial. Jung Hvson und Pouche,ig The,, N. O. und Z H. Molaffes, vom besten, Honig; alle Arten Gewürze :c. Zc. Rcadillg, Januar 6. ZM. T>Für Hafer, Wclschkorn, Flachssaamen Klecsaamc», Grundbirnen zc. wird der hich sie Prris bezahlt, entweder in Baargeld oder iu Tausch für Waaren Mohrs v i ll e Brucken -Compagnie. Die Gtockhalter der Mohrsville Brücken- Gesellschaft werde» hiermit benachrichtigt, daß eine Wahl am öffentlichen Hause von John H. Mohr, in Mohrsville, stattfinden wird, auf Dienstag den 15. Januar 1846, um 1 Uhr Nachmittags, um durch Stimmzettel einen Presidenten, sechs Verwalter n. einen Schatz« meisier zu wählen. Auf Order der Board der Verwalter IVm. VNengel, Schatzmeister. N> B. Alle welche eine» Eon« trakt für de» Gebrauch der Brücke für das be ginnende Jahr zu haben wünschen, sind er sucht sich auf Mittwoch den 14ten Januar 1846, zwischen den Stunden von 10 Uhr Morgens bis 4 Uhr Nachmittags, für den Zweck am öffentlichen Hause von John H. Mohr einzufinden, weil nach jenem Tage te»- »e Contrakre mehr angenommen werden. Mohrsville, December 23. Lm. Clijah Dechert, Rechtsanwalt, at benachrichtigt seine Freunde, früheren Clien ten und das Publikum überhaupt, daß er sei» ue »»getheilte Aufmerksamkeit der Praktis der Gesetze widmen wird.--Seine Amtsstube ist iu der Front-Stube seines Wohnhauses, No. an der Südseite der Pciinstraßt, eine kleine Strecke »nterhalb der Eisenbahn. Reading, Dec. 16. 1L45. Bm. Kinderspielsachen, Körbe zc. Unterzeichneter hat kürzlich ein großes As» sorkement Waaren direkt von Europa erhal te», die er im Große» und Kleinen wohlfei ler verkaufen kann als diese Artikel in Phi« ladelphia zu haben sind. Besonders schön uud wohlfeil sind die Rindcrspiclsachen, bestehend zum Theil aus Folgenden, nämlich, Ganze EnkämpinentS in Schachteln» Bauereien do. " Riegelbahnen mit dem Wage», " Menagerien sThierschau,) " Thiergärten zc. zc. Ebenfalls, alle Arten Körbe, alö: Fäncy-Körbe, Reise - Körbe, Schul-Körbe u. s. w. A echte R a i s e r a - p i ll e n, vom prlvile. girten Fabrikanten in Deutschland selbst einge kauft Musikalische Instrumente aller Art, wohlfeiler als er sie früher verkaufte. Muflk, "eue, für Pianos, Flöten und Violinen. Laschenukren und Materialien für Ta schenuhrenmacher. Älccordtvns mit 6, 8 und 10 Klappen. Fcrner eine Menge anderer Artikel, welch« zu vielfältig ist hier einzeln benannt zu werden. Er empfiehlt sich dem geehrten Publikum be stens für geneigten Zuspruch. C. Hcizmsnn. Reading. den 2. December.
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