le in ein kleines Bierglas und gießt so viel rothen Wein darauf, daß das Ei ganz davon bedeckt wird. Dieser Wein ver liert nach 6—B Stunden seine rothe Far be und wird ganz blau, wahrscheinlich von dem aus der Schale des Eies an sich ge sogenen Kalke, welcher das specifische Heil mittel auszumachen scheint. Bis zur Wiederkehr des Fieber-Anfalls läßt man das Glas bedeckt, trinkt aber beim ersten Gefühle des Frostes den Wein aus. Ge wöhnlich wird nun nach dem ersten Ge brauche dieses Mittels das Fieber heftiger nach dem zweiten (indem man wieder ein frisches Ei genommen und darauf Roth wein gegossen hat) ist der Fieberanfall weit schwächer und nach dem 3ten bleibt das Fieber oft ganz weg. Es ist jedoch gut, auch wenn die Krank heit gehoben ist das Mittel noch einige mal an den Fiebertagen zu nehmen. Es ist aber rathsam beim Wcchselsieber eini ge Anfälle vorübergehen zu lassen, ohne gleich die Krankheit zu hemmen und dann erst dieses Mittel anzuwenden. Wer NlveriNe ZZeovachter Readi,»g, den 3V. Juli 1 Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gcn für 1844. Für President: Henry Clav, von Kentucky. Für Viee»Pre si denk? Theodor Frelinglmttsen, von Neu Jersey. Für GouvernKr: General Joseph Märkel, von Westmoreland Caunty. Für Can a l« Commissi o n e r : Zöimcon CNiilkorv. von Libanon Caunty: Erwähler-Zettel: Senatorial. Lkefter Butler, von Luzerne. Townsend Hameo, von Ehester. Representativ. 1 Joseph G. Clarksonll Henry Drinker, 2 John P. Wetherill,! 4 ZameS Pollock, I Zehn D. Ninsteel, Fridrich WattS, 4 John S. Littel!, 16 Daniel M. ü EleazerT.M'Dowelll? Zames Mathers, V Benjamin Frick, 18 Andreas Z. Ogle, 7 Isaae W. Vanleer,lN Dan. Waschabauah 8 William Hiester, 2l) John L. Gow, 0 John S. Hiester, LI Andr. W. LoomiS, 10 Zohn Killinger, 22 James M. Power, 11 Akt. E. Brown, 23 William A. Jrvine, 12 Zonath. J.Slocu>n,24 Benj. Hartshorn, Unglück und Mann Na mens Coller, von Maidencriek Taunschip, ver lor am Dienstag Nachmittag aus der Eastoner Straße, etwa eine Meile von hier, sein Leben, Er trieb einen mit Pig-Sisen beladenen Wa gen und im Begriff von der Deichsel auf das Saitelpferd zu steigen, glitt er auS und fiel, worauf die Räder über seinen Hals und Schul tern gingen, ihn jämmerlich zerquetschten und seinen augenblicklichen Tod verursachte. Unsere <saunty-Versammlnug.- Die Freunde von Clav, Frelinghuyfen, Mär kel und dem Tarif—kurz alle guten Whigs von BerkS Caunty, die den Lokofokoisms überdrüf, fig sind und den drückenden Staat-Ta, aufge, hoben zu sehen wünschen, sollten die Caunty Verlammlung nicht vergessen, die auf nächste, Montag hier anberaumt ist. Die wichtigst Wahl rückt schnell heran und ernstliche Bera »Hungen über die Angelegenheiten der Parte sind daher nun nicht mehr ausser der Zeit. Dei glänzenstc Sieg steht der Whig-Partei bevor alle Zeichen der Zeit deuten nur ausihren Sieg aber unsere Feinde, obwohl sie mit jedem Tag> schwächer werden, sind nicht unthätig und ge sonnen kämpfend zu sinken. Wenn ihr eücl recht zahlreich bei der Versammlung einfindet si wird eS ein neuer schlagender Beweis für si sein, wie furchtlos die Whigs von Berks Eaun ty herauskommen und ihre Absicht ausspreche, —und seid versichert die gute Wirkung davo, wird nicht fehlen. Nicht Al, vergessen.—Unsere Freunde » der Ferne und besonders Solche die uns tief i, der Kreide sind, finden nächste Woche eine gut Gelegenheit uns ihre Rückstände zu bringen o der zu schicken. Wir fordern ungern Geld, abe in den letztvergangenen Wochen ist uns dasselb so sparsam zugekommen, daß wir jetzt in unse Kasse hinlänglichen Raum haben jeden Thale zu beherbergen, der seinen Weg in dieselbe fin den mag. Darum vergeßt es nicht; stellet unse rc Geduld nicht auf eine zu harte Probe un! glaubet unsern Worten—wir brauchen Geld Am I. August finden in einigen Siaaten di Wahlen für StaatS-Beamte statt. Nielleich wissen wir nächstens schon mehr davon. Obwohl eS höchst augenfällig ist, daß die Popularität deS Hrn. Mühlenberg durch den ganzen Staat auf sehr schwachen Füßen steht, prahlen doch die Organe seiner Partei oder vielleicht seine eigenen, mit guten Aussichten für die nächste Wahl. Nur wenigen Leuten ist es unbekannt welche verzweifelte Anstren gungen seine Anhänger in 1635 machten, als er sich dem Volke von Pennsylvanien zum Gou vernör auszubringen suchte, und der Erfolg da von war, daß er wirklich etwas über vierzig tausend Stimmen erhielt. Merkt dieses— 4»,VW Summen in einem Staate, der zu die ser Zeit wenigstens Summen geben kann! Um wie viel müßte Hr. M. in der Gunst des Volkes gewonnen haben, wenn er von diesen Stillten die Mehrheit erhalten soll'/ Unsere Gegner sagen jetzt: "Er war damals der Candidat einer Faktion —eines getrennten Theils der Partei —aber jetzt ist er der richtig ernannte Candidat der ganze» Partei. ' Eit ler Wahn ! Wer wird daran zweifeln, daß die Faktion, welche Hrn. M. in 1835 unterstützte, alle seine Freunde einschloß / Tie beiden Fak tionen unserer Gegenpartei waren vor der Con vention wieder förmlich vorhanden und beste hen größlentheils auch jel.-t. Wer ein aufmerk sames Auge aus das Thun der Convention hat te, weiß durch welche Mittel Hr. Mühlenberg seine Ernennug erlangte. Wer wird nun glau ben, daß das Volk von Pennsylvanien bereit sein wird einen Mann sür Gouveenör zu wäh len, der nur bestimmt ist die Administration seines Vorgängers zu erneuern? Eine solche Unvorsichtigkeit wird das Volk von Pennsylva nien nie begehen, denn Porters Administration ist allgemein verhaßt und eine Erneuerung der selben wäre die sichere Folge wenn Hr. Müh lenberg erwählt würde. Was sie wollen. ES ist schon oft behauptet worden die Lotos hätten keine Grundsätze oder wüßten nicht was sie wollten. Ihre Blätter behaupten dagegen, daß sie wirklich Grundsätze haben und um un sern Lesern zu zeigen was sie wollen, entlehnen wir folgendes aus einem Lokosoko-Bl.Ute, Sie wollen: "Keinen schützenden Tarif,bloß um Beschiitzungs willen, aber nur einen Tarif um die nothigen Ausgaben einer ökonomischen Verwaltung der Regierung zu bestreiten. Kein System, innerer Verbesserungen der National Regierung. Keine Vcrtheilung des Ertrags vom Ver kaufe der öffentlichen Ländereien " Wir wollen annehmen, daß dies die Haupt sachen sind welche sie wollen, denn sie sind wirk lich verderblich genug um alleS übrige zu bewir, ken wonach sie schon lange streben. Um nun Jeden eine Gelegenheit zu geben, den Unter schied zwischen beiden Parteien einzusehn, las sen wir hier auch folgen Was wir wollen. Tie große Wh'gpartei hat ebenfalls nur drei Haupt-Grundsätze und diese sind: I. Ein Tarif auf alle Artikel die in diesem Lande verfertiget werden können, wodurch der einheimische Fleiß beschützt wird und woraus gleichzeitig der National-Regierung soviel Ein nahme zufließt als als zur sparsamen Verwal tung derselben erforderlich ist, kurz einen Tarif wie der von L. Tie Vertheilung des Ertrags den die Re gierung aus den. Verkaufe öffentlicher Lände reicn erhält, <?n die verschiedenen Staaten der Union, weil die Regierung aus dem Tarif so viel Einnahme erhält, um alle ihre Bedürfnisse zu befriedigen. Z. Ein regulärer gleichmässiger Geldumlauf, der in allen Gegenden der Union gleichen und festen Werth hat, und unter der unmittelbaren Leitung des Congrcsses steht. Ties sind, wie oben gesagt, die Hauptgrund sähe beider Parteien, kurz zusammengesaßt, so daß eS jedem Bürger leicht sein wird den Un terschied einzusehn und darüber zu entscheiden. Tie Whigs haben zu jederzeit ihre Grundsätze offen dargestellt und thun es auch jetzt, wäh rend unsere Gegner mit den ihrigen so lange wie möglich zurückhalten oder heucheln daß sie Grundsätze unterstützen, denen sie in der Thal nicht hold sind. Ihre Anführer und Redner sagen uns, daß sie zu Gunsten des Tarifs sind, aber- merkt den Pfiff—sie sind nur zu Gun sten eines Tarifs wie ihn Polk haben will— eines Revenue-Tarifs, wodurch die Regierung Einnahmen aber der Handwerker und Arbeitn keinen Schutz erhält—eines Tarifs, der zwai» zig Prozent Zoll auf alle importirte Artikel legt, die nöthigsten Lebensbedürfnisse nicht aus genommen. Bei einem solchen Tarif würde di« Vertheilung des Ertrags vom Verkaufe der öf fentlichen Ländereien von selbst aufhören, wei! die Regierung das Geld selbst brauchen müßte, wodurch aber die Staaten ihren rechtmässigen Antheil an diesem Fond verlieren würden. Es bedarf wohl keiner näheren Erklärung ü ber diesen Punkt, um zu zeigen welche Partei daS Wohl des Staats am meisten im Aug« hat. Zeder ehrliche Pennsylvanier, der seinen Antheil zur Bezahlung der Staatsschuld bei tragen muß, wünscht sicher davon befreit zu sein. Die Absicht der Whigpartei ist, daß die Schuld ehrlich bezahlt werde, daß aber die Be. jahlung so leicht wie möglich gemacht werden sollte. ES ist höchst auffallend wenn Leute sich sc veit vergessen, daß sie ihr Vaterland verachten oder es gut heißen und loben wenn es von An« dern geschieht, darum ist auch auffallend, daß einer oder mehrere deutsche Lokos im Lande her» Ullistreichen und Hrn. Mühlenberg wegen sei nen die Europäer beleidigenden Briefen zu ent schuldigen suchen. Wir waren sonst gar nicht gesonnen Hrn. Mühlenbergs Brief in unser Blatt einzurücken, da eS aber leicht möglich wäre, daß irgend ein Deutscher durch die oben erwähnten Miethlinge überlistet würde, wer den wir den ersten Brief, den Hr. Mühlenberg von Europa schrieb, nächste Woche einrücken, und es dann jedem Europäer überlassen zu ur theilen in wie fern derselbe Wahrheit enthält. Ein junger Handwerker von Langschwamm erzählt folgenden Spaß, der sich am 4. Juli in jenem Taunschip ereignete. Sechs und dreissig Stimmgeber waren für Hrn> S. mit Ernten beschäftigt, der ein gutmüthiger Mühlenberg mann ist. Mittags schlug er vor den 4. Juli durch Abfeuern einiger Schüsse. Eine hölzerne Kanone wurde bereitet und ein Schuß gefeuert. Drei Hurrahs für Hrn. Mühlenberg wurden dann vorgeschlagen, aber es fand sich daß außer dem Wirthe nur ein Mühlenbergmann zuge gen war und dieser fürchtete, sich hören zu las sen. Einer von den Whig?, der ein gutherziger Patron ist, bedauerte Hrn. S. und half ihm dann ein oder zwei Hurrahs für Mühlenberg geben. Die Whigs von Langschwamni sind ü ber den Spaß höchst erfreut und wünschten dessen Veröffentlichung. Ein Kerl treibt sich gegenwärtig im Lande herum und streut Ertras von der Demokratie Union aus, mit dem Stiche von Dr. Duneans Rede. Er theilt ebenfalls Nativ-Lieder auS r'r ber Shisflers Tod :c>, schimpft auf die Katholi, ken und ist, versteht sich, ein Lokofoko. Er war vorletzte Woche einige Tage hier und prahlte daß er einen Vorrath von den Unions hätte u, daß sie in Harrisburg gedruckt würden. Wir möchten unsern Freunden im Lande rathen ein wachsames Auge auf den Kerl zu haben, —Fast ulle Lokofoko Blätter las' sen wöchentlich eine Liste von Namen paradi ren, die Personen angehören sollen welche von den Whigs zum Lokosokoismus übergegangen sind. Diese Namen kann man in vier Klasse» eintheilen, es sind nämlich 1, Leute die immer Whigs waren und es auch noch sind, da sie a ber jetzt keinen recht thätigen Antheil an der Politik nehmen, von unsern Gegnern als Ue bergetretene angesprochen werden; 2, solche du immer LokoS waren und es auch noch sind; Z, solche die gar nicht existiren und 4, solche die seit 184« gestorben sind. Auf solche Art ma chen unsere Gegner ihre langen Listen von !le tzerläufern, wobei sie sich wohl hüten daß su nicht zu nahe in die Nachbarschaft kommen, um nicht verrathen zu werden. Wir finden in unsern Wechselblättern auch zahlreiche Namen- Listen von Personen die von den Lokos desser tirt und zu den Whigs übergegangen sind, doch haben wir keine Lust dieselben zu copiren, weil dies mehr Raum erfordern würde als wir da zu hergeben können. Mögen unsere Gegner sortsahreen zu prahlen, w>r werden uns wem., darum kümmern und doch weiter kommen wie sie mit ihren Prahlen. Er Gouvernör Ricucr. Der Carlisle "Herold" sagt, unter den letz ten von den zahllojen llnwahrheiten wovon die Lokofoko Blätter überfüllt sind, hinsichtlich der Wechsel von der Whig-Partei, ist eine von der Pittsburg Morning Post, b.hauptend daß Er- Gouvernör Ritner, von dieser Cauntt', Hrn Cla>) verlassen hat und Polk unterstützen will. Wir sind im Stande dieses auf Autoritäl zu läugnen. Gov. Ritner ist n ich t gegen Hrn. Clay und wird James K. Polk n r ch i unterstützen. Ein Freund benachrichtigt uns daß als der verläumderifche Paragraph dein pa, triotischen alten Gouvernör gezeigt wurde, die: ser dadurch aufgebracht wurde, wie es jede, hochgesinnte Gegner des Lokofokoismus feir würde, und höchst aufgebracht sagte er, ohn. Anstand - «er würde eben so srüh seine recht, Hand abhauen lassen als seine Grundsätze ver, lassen -—die gesunden Grundsätze denen er seil vielen Jahren huldigte! Dies schlägt wiedei eine von den Lügen nieder die unsere Geaner sl fleißig zirkuliren. General Marke!, Es macht uns Vergnügen, sagt der Clinton Caunt» Whig, ermächtigt zu sein folgenden Be. weis von Gen. Märkel's Werth und Fähigkeil ten zu liefern, ausgezogen auS einem Brief« ei, nes Herrn von dieser Caunty, der jetzt im We, sten reiset, an seinen Sohn addressirt. De, Brief ist vom 2. Zuli datirt und der Schrei, ber sagt; "Ich sprach vorigen Donnerstag, un, gefähr Mittags, beim General ein. Er hatt, just ausespannt vom Welschkornpflügen. E> empfing mich höflich, beorderte daß mein Pser! versorgt wurde und sagte mir dann gleich, das ich vor dem nächsten Morgen nicht weggehe, dürfte. Hr. M. widmete sich dann ganz'mei, nem Vergnügen, ging mit mir auf seine schön. Bauerei, führte mich nach der Papiermühle die von seinen beiden Söhnen betrieben wird deren Maschinerie allein K4OOO kostet, heilt, meines PserdeS Rücken, sprach über Politik u andere Hauptgegenstände, mit gesundem Ver stand,, und «r ist, wenn waS Jeder hier sagt wahr ist, ,i n ehrlich e r Mal, n. Und nun, mein lieber Sohn, ist eS meine wohlüber legte Meinung, daß wenn der General allen Bauern in Pennsylvanien so bekannt wäre, wie er an dieser Seite des Berges ist, würde seine Mehrheit ungeheuer groß sein. , Don Allem was wir bis jetzt von General Märkel erfahren haben, er ist ein eben so guter Landwirth und pracklischer Bauer als er ein tapferer Soldat im Felde war, und wer wollte daran zweifeln daß er nicht auch ein eben so gu ter Gouvernör sein wird '/ Es ist noch gar nicht erwiesen, daß studierte Männer die besten für Gouvernör sind, im Gegentheile wissen wir a ber, daß eben die Gouvernöre vom Bauernstän de die Besten waren die Pennsylvanien jemals hatte. Wir hoffen, die Bauern werden sich an dieses erinnern wenn die Wahl heran kömmt, und zur Beförderung inres Interesses für Ei nen von ihrees Gleichen stimmen. Mit dem Anschluß von Teras muß es den Lokofokos doch wohl nicht recht Ernst sein. Bei einer Polk-, Dallas- und Teras-Versanimlung in Plainville, Connektikut, am 4. Juli, wurde folgender Trinkspruch eingegeben : "Durch John A. Hale—Teras ein Land der Freiheit, von Christen bewundert; möge es so fest mit der Union verbunden werden als das Christenthum mit der Demokratie ist." Christenthum und LokosoiSm!—Wo ist A moS Kendall und Dr. Duncan, die schönsten Exemplare vom «christlichen Lokofokoismus/" Ashland, 2!1. Juni, 1L44 Theurer Herr! Jcb habe Ihren werthen Brief erhalten, worin Sie bemerken, daß mich »n sere polnischen Gegner al6 einen Freund der Bcschützung im Norden, »nd für freien Han del im Süden darstellen; und Sie. wünschen eine Erklärung meiner Ansicht, von meiner eigenen Hand geschrieben, um diese Verdre K»ng zu verbessern. Ich fürchte, daß' Sie den Versuch, Verdrehungen gegen mich zu berich rigeii, fruchtloe finden werden. Diejenigen, denen es beliebt, meine Ansichten zn verste hen. können keine Schwierigkeit haben, sie deutlich zn begreifen. Ich habe sie so kurz lich als letztes Frühjahr, wiederholt ausgc sprechen, »nd mehrmals als Antwort ans Briese von Pennsylvanien. Meine Ansich ten, so wie sie sind, wurden neuerdings eben so freimüthig im Süden ausgesprochen, wie ich sie jemals im Norden aussprach. Ich habe überall behauptet, dass bei Einführung eiucs Sleveuuc-Tarifs für Bcschützung lln terscheidiingen gemacht werden sollten; das; der Tarif Von lu4sh ö ch st wohl thätig eingewirkt hat, und daß' ich du v chau 6 gegen fei neA n 112 - Hebung bi n. Diese Ansichten wurden von mir bei öffentlichen Versammlungen in Alabama, Georgien, Charleston in Süe-Ca rolina, No> d-Tarolina und Virginien ver kündet. Ihr Freund „nd gehorsamer Diener .Henry Clay. Hrn. Fred. I. Cope. Polk ül'cr de» gcgcnwärtigcn Tarif —I ch bin gegen d e n T a r i 112 na ch der Akte des letztcnT o » g r e s - >'e s , da ich dafür halte, dass er in mancher Hinsicht seines Charakters in der That so sehr beschützend ist, daß' er die linporlirung einiger Artikel in dieses tand ganz verhindert. Zch bin zu Gunsteu des Wi - derrufs jener Akte und für die Wiedel hei fielluuq des Eompromiß- Gesetzes vom 2 März I K 55, weil ich glaube, daß es mehr Einnahmen bringen würde, als das ge genwärtige Gesctz, und daß d e r z n 112 ä ll i - ge Sehn tz durch den L Prozent Zoll, besonders wenn dieser baar bezahlt wird, und nach dem heimathlichen Werthe, "hinlänglichen Schutz für Fabrikanten geben wird und Alles was sie verlangen sollten oder wozu sie berechtigt sind." lßrief von James K. Polk, pnblizirt in der ~Nashville Union," vom 15.. lii», >«44.) Merkt nun den Unterschied, Freunde des Tarifs! Wir habe» Euch hier die Ansichten der beiden PrestdentS Candidaten offen und ehrlich vorgelegt. Wir enthalten uns aller weitern Bemerkungen und sagen n»r : "ur theilet für Euch selbst." (Eingesandt.) Herr Puwelle, Ich fühle überzeugt, daß wenn Thatsachen unsern Mitbürgern deutlich vorgelegt werden, sie anhalten, nachdenken und überlegen werden, bevor sie ihre Stimmen bei der kommenden Wahl eingeben. Unter gegen wärtigen Umstünden hat jeder Bauer, Hand werker nnd Arbeiter, der Grundeigenrhum auf seinen eigenen Namen besitzt, eine Morgätsch darauf liegen, sei sie groß oder klein, bis unsere enorme Staatsschuld, von mehr als 4t) Millio nen Thalern, bezahlt ist! und sie kann n i e be zahlt werden, bis die öffentlichen Ländereien an die Ltaaten znrückgegeben sind,denen sie r echt mäßig angehören. Sehet auf dieses: Seitdem Hrn. Clay's Plan für die Vertheilung des Artrags von den öffentlichen Ländereien an alle Staaten zuerst vorgebracht wurde, sind an dein Schatzamte der Vereinigten Staaten 7 5 Millionen Thaler davon eingenommen worden ! Wäre diese Summe recht und gesetzlich vertheilt wor den würde es gleich 4 Thaler und 50 Cent auf jeden Mann, Frau und Kind in den Ver Staa te ngewesen sein! Neu Port würde beinahe «lf Milli onen Thaler erhalten haben ! Penns v l vaien würde beinahe 8 M i l lionen Thaler erhalten haben ! Und Virginien hätte V Millionen Tha ler bekommen, und andere Staaten im Ver hältniß. bätten nicht die Staaten, be» Stimmgeber PennsylvanienS, wie viel von U"g-heur-n Taren hätte dem Volke erspar? werden können, wenn die Vertbeiunas-K.» °,n Änlich,,,, von Hrn, EI" v7°Ä.' wär, R.ch, hä„. llnd seid versichert, die VertheilungK.Bill wird nie zum Ge > etz werden unter der Miß« regierung von L okofok oi s m. Daher, ehrliche Mitbürger, handelt gerecht gegen euch selbst und euer Land, bei der herannahenden Wahl, durch's Ltimmen sür Markel als Gouvernör, und Clan und sF rel > nghu » sen für President und Vice, Prejident. ächtc r Demokrat, von der lefferson-Schule. Bliest>es Hrn Frelinghttysen. Die Lokos sind wieder an ihren alten Knif» sen eine Klasse des Volkes gegen die andere auf. Zureizen, in der Hoffnung die Aufmerksamkeit von dem Hauptgegenstande abzulenken. In Lou.sville hatten ihre Anführer, so wie an an ten, Orten, die Beschuldigung verbreitet, daß Hr. Frelinghuysen dagegen sei den Katholiken Neu York den Nutzen des öffentlichen Schu lfonds zu erlauben; daß er ein Mitglied des na» tw-amenkaniichen Vereins ist und daß er die letzten Aufrühre in Philadelphia nicht allein billige sondern auch mit angestiftet habe. Aich» ter Henry Pirtle und Geo. D. Prentis, vom Journal, schrieben einen Brief über den Gegenstand an Hrn. F. und Folqes ist die Antwort, wie sie das Journal enthielt. Neu York, Juli 4. 1844. Meine Herren - -Ihr geehrter Brief wurde richtig erhalten und die darin enthaltenen Fra» gen werden freudig beantwortet. Seit meinem Lohnen in dieser City, als Kanzler von der Universität, fühlte ich daß es ineine Pflicht für ihr Interesse fei, mich sehr viel von Partei-Po» utir ausgenommen so weit es das geheiligte Stimmrecht betrifft. Ich hatte keine Verbindung mit der Nativ - Ämerikan Parcei und habe auch jetzt keine. Ich h.we nie gesprochen von den Mob-Scenen von Gewalt und Blut, als mit entschiedener Verachtung u. hatte nichts zu thun mit derTheilunq des Schul Fonds zwischen Katholiken und Protestanten in Neu York. Ihre Nachfrage ist in der That d>e erste Erinnerung welche ich hatte, daß ein Gegenstand der Art bestritten worden ist. Er» lauben sie mir zu sagen, meine Herren, im All gemeinen, daß ich die Grundsätze derConstiruti on werth halte, welche Allen völlige Gewissens, srciheit erlauben und alle religiöse Unterschiede und (.inrichtungen verbieten, als heilig und sundamental. Ganz achtungsvoll Ihr Tiieodoi s.cli',M,vsc„. Herren Henr» Piirle und G. D. PrentiS. Der Blickme Grol'schmidt. Dieser Vertheidiger der Whig »Grundsätze hat folge Einrichtungen getroffen öffentliche Re» den zu halten, die wir autorisirt sind, anzuzei, zeigen, nämlich: in Womelsdorf —Samstag den I. August. Hainburg—Dienstag den 6. August. Es gab eine Zeit, wo ein Theil der Lokosoko» Drucker dem Ehrw. Hrn, Mühlenberg wider strebte, nämlich in 1835. Wir haben einige Auszüge aus ihren Blättern von jener Zeit, die sie doch wohl auch noch jetzt alö gute Autori« tät gelten lassen werden, weßhalb wir gesonnen sind sie nach und nach zu veröffentlichen. Fol» gendes aus der „Union Times" ist spaßhaft und wir geben es, nach der Uebersetzung des ~Union Adler und Demokrat," wie folgt: Wir haben auch eine Mittheilung erhalten, unterzeichnet „Mentor," die den ~M ü h l e n berg und die Ban k« ohne Erbarmen abdriicht u. der wir folgenden poetischenLchluß entnehmen: Ach, lieber Gott, steh' Du uns bei, Entheb' uns dieser Eselei; Sie ksnnt' als Sünd' nicht großer sein, 0, wasel, uns von den Muhl'ey s rein. ?l>r Koth macht krank, ihr Schmutz beschmiert, Oktobersturm uns daraus führt! NativiemuS und Loko-Demokratie verei nigt, Bei der Nativ Prozession am 4. In» li, i» Philadelphia, sah man auch eine» Ban nen mit der merkwürdigen Inschrift: and Ssilors ttixlUB." Trotz dem bemühen siel, die totofoto 6 noch täglich, zu beweisen daß die neue Nativparte» in der Whigpartei entstanden s,j, «„p unter Whigs und Native kein Unterschiet» stattfinde! Vergebliche Mühe. tertruiikcn.—Ein junger Mann Namens Patrick Garrety, ertrank am vorletzten SamS« rag Abe>,d ohnweit Norristaun, beim Baden in der Am Sonntag Morgen fand man ihn mit dem Kopfe unterm Wasser, an einem Floße verstrickt, das Leben entflohen. Pensionen. E< sollte allgemein be» kaniit fein daß die Pensionen für Wittween der - Osfizire wieder vom Es,»» gresz bis zum Jahre 1848 erneuert und er weitert worden sind, iind daß solche Witt» ween demgemäß ihre früheren Pensionen wieder beziehen können. Mat Ztg. lVilliam dieser, der früher hier wohnte jetzt aber nicht mehr zu finden ist, ist ersucht uns anzuzeigen wo wir ihm die Zeitung hinschicken sollen. von unsern Unterschreibern, welche früher ihre Zeitungen mit dem Sumny tauner Postreiter erhielten, können wir sie auf die Art nicht mehr schicken; sie erhalten diesel ben jetzt an den nächstgelegenen Postämtern.
Significant historical Pennsylvania newspapers