er getrunken habe, einst.cken dürfe; der Kaiser wünsche, daß ihn Jeder noch recht oft und lange brauche, um sich dabei der Freude des heutigen Tages zu erinnern. Schauspiele, Balletö, Gesänge und Tänze beschlossen die Feier, die in den chi nesischen Analen gewiß merkwürdig ist, wenn man bedenkt, wie weit Kien-long die Strenge der Etiquette milderte, die ihm verbot, mit so manchem seiner Untertha nen, der seinem Thron bei Todesstrafe sich nicht nahen durfte, eine Freude theilen. Wie weit er hier seinem Her zen auf Kosten der Sitte nachgab, davon ist auch die Zulassung der Missionarien ein Beweis, welche an sich von allen Hof festen streng ausgeschlossen waren. Es fand hier ein Fest statt, daS in seiner Art nie und nirgends gewesen war, am wenig sten in Asien. Nerß.ivcr.illr zZtovacvter Reading, den N. Jannar Smitt, Esq., vom Hause dcr Re presentanten, danken wir für die zeitige Ueber sendung der GouvernorS-Botschaft. <slay<slub, No. I. Die Freunde von Henry Llay, in dieser Etadt, sind ersucht heute Abend, den »ten Ja nuar, um 7 Uhr, in dcr Stube am nordwestli chen Eck der Penn und sten Straße, sjetzt von Hrn. Charles Long als Schulstube benutzt zu versammeln, in der Absicht ein/n sla>' «tlub zu bilden. Die GouvcrnörS-Botschaft langte am letzten Donnerstage hier an. Es ist ein mittelmäßiges Document, dessen Werth unsere Leser selbst be» urtheilen mögen wenn sie es gelesen haben. Da die Verhandlungen der hiesigen Whig - Ver sammlung heute einen beträglichen Theil unse res Raumes in Anspruch nehmen, jo mußten wir dic Botschaft bis nächste Woche verschie ben, wo wir sie ganz oder abgekürzt, unsern Le ser vorlegen werden. Die Botschaft berührt verschiedene Gegen stände, zuerst die Staatsschuld, die natürlich be deutend groß ist. Ein beträglicher Theil han delt über die Wichtigkeit der Beschützung des einheimischen Fleißes durch einen zweckmässi gen Tarief, waS den wichtigsten Theil der Bot schaft ausmacht. Der "Baltimore Correspondent,"eines der be sten deutschen Blätter in der Union, der bisher zweimal die Woche erschien, wird von jetzt an täglich erscheinen, und es sind uns bereits die ersten Nummern d«S täglichen Corresponden ten zugekommen. Wir wünschen unsrem wer then College» von Herzen Glück zu dem lobens« werthen, aber schwierigen Unternehmen- Von der Gesetzgebung. DaS Haus versammelte sich am Dienstag Morgen um II Uhr und schritt bald zur Wahl eineS Sprechers. James R. Snowden, Loko, und Gen W. Toland, Whig, waren die Can didaten; der erstere wurde demnach erwählt. Am nächsten Tage schritt das HauS zur Wahl der übrigen Beamten, wozu eine Menge Can« didaten, etwa ein Dutzend für jedes Amt, ge genwärtig war. Die ersten Verhandlungen waren Zänkereien über daS Drucken, einige Mitglieder waren zu Gunsten der voriges Jahr ernannten Staatsdrucker, andere wollten daS Drucken an den Mindestfordernden geben, und so wurde die Zeit mit Debatten zum Nachthei des Staats, vergeudet, welcher mehr Geld da durch verliert, wie er durch die Verminderung d«S Druckerlohns gewinnen kann. Man wur de auf diese Art über daS Drucken der Botschaft lange nicht einig. Im Senat wurde Hr. William Bigler wie der als Sprecher erwählt; ebenso wählte dieser Körper auch die übrigen Beamten. ES wurde beschlossen 4000 Eremplare von der Gouver« nörs. Botschaft, darunter 1000 in deutscher Sprache, zum Gebrauche des SenatS drucken zu lassen. Am 4. Januar kam im Senat nichtS Wich tiges vor, ausser daß der Gouvernör die Herren mit einigen VetoS regalierte, auf Bills die in der letzten Sitzung pafsirten, welche gelesen u. einer ausgesuchten Comittee übergeben wurden Im Hause wurde über eine Regel gesprochen, wonach der Clerk jeden Morgen, nach dem Le sen des ZournalS, die Mitglieder verlesen sollte, um die fehlenden auSzusinden. Eine Menge Bittschriften für verschiedene Gegenstände ka men ein. Der Staats-Schatzmeister übergab «inen Bericht über die von ihm eingeloßten Re liefnoten, worin auch die Ueberausgabe der hie sigen Berks Caunty Bank erwähnt wurde; der Bericht wurde auf den Tisch gelegt. Eine An zahl Vetos, denen im Senat ähnlich, wurde er halten. DaS HauS beschloß von der Gouver nirS-Botschaft 1000 deutsche und 2000 engli sch« Snmplar« drucken zu lassen. j Die Caun<y-Berfamwlm»g.^Dit V«rsammlung der demokratischen Whigs von BcrkS Caunty, welche am letzten Dienstage im hiesigen Courlhause gehalten wurde, war un gewöhnlich zahlreich und, wir möchten fast sa gen, die größte Whig-Versammlung der wir je mals in Alt Berks beiwohnten. Unsern ent fernten Freunden, die keine Gelegenheit hatten der Versammlung beizuwohnen, können wir versichern, daß d.iS Courthaus von Menschen angefüllt war, wovon wenigstens drei Vierthei le an den Verhandlungen Theil nahmen, unter denen auch, wenn wir nicht irren, Viele waren, die sich früher als eifrige Anhänger der Locofo ko-Partei auszeichneten. Wenn auf die einzi ge Anzeige in den Whig-Zeitungen eine solche Menschenmasse zusammengebracht werden koü te, so ist dies ein deutlicher Beweis waS wäh rend dem nächsten Wahlkampfe noch geschehen kann, und obwohl Alt Berks wegen seiner treu en Anhänglichkeit an den Lokofokoismus be rühmt ist, so braucht doch Niemand zu denken, daß die Whig-Partei in demselben am Abneh men sei. Die Verhandlungen der Versamm lung finden sich weiter unten. Wir erlauben unS hier zu bemerken, daß die Versammlung bei der Auswahl ihres Vorsitzers besonders glücklich war; Hr. Brownewell voll zog die Pflichten seines Amtes zur größten Zu friedenheit aller Anwesenden. Maryland. —Die Wahl für einen Ver. Staaten Senators für jenen Staat, fand in beiden Häusern der Gesetzgebung statt und re sultirte in der Erwählung des Achtb. Z. A. Pearee, von Kent Caunty (Whig) an dieLtel le des Achtb. I. L. Kerr, für den Zeitraum von sechs Jahren, vom 4. März 1843 an. Whigbrüder in je nem Staate haben in allem Ernste den Kampf für die nächste Wahl begonnen. Die Whigs in Richmond haben mit einem Baumeister com trahirt für den Bau eines HauseS in jener Ci ty, groß genug eine bedeutende Anzahl Men schen zu fassen, welches bestimmt ist ihre Ver sammlungen darin zu halten, die Angelegenhei ten der Partei zu berathen ,e. Von der am Neujahrstage im hiesigenCourt h>V>se gehaltenen Johnson-Versammlung haben wir wenig gesehen, doch hat man uns berichtet, daß es ein gänzlicher Fehlschlag war. obwohl das Wetter schön und Alles angewendet war die Versammlung anzuschwellen. Es will mit dem alten Colone! durchaus nicht recht gehen» und obwohl er bessere Ansprüche für ein hohes Amt hat wie der kleine Martin, muß er doch gegen diesen zurückstehen und wird allenfalls nur dazu gebraucht den kleinen Van wieder zu erheben, waS aber wohl vergebliche Mühe sein dürfte. Feuer. —Nach dem Wilkesbarre "Wächter" wurde jenes Städtchen am 22. December von einer verheerenden Feuersbrunst heimgesucht, die in kurzer Zeit v Wohnhäuser mit ihren Ne bengebäuden in Asche legte. Der Verlust soll etwa 12 tausend Thaler betragen, wovon nur wenig versichert ist. Das Feuer entstand von der nachlässigen Anlage einer Ofenröhre. Die Berks Bank.—Wegen der Ueberausgabe von Reliesnocen durch dieses Institut ist seit einigen Wochen in den Zeitun gen ein Langes und Breites geschrieben worden, was eigentlich noch zu weiter nichts führte als die Noten für die gegenwärtige Zeit werthlos zu machen. Daß die Ueberausgabe gemacht wurde, wird Niemand bezweifeln, aber wie groß dieselbe ist und auf wessen Befehl sie ge macht worden, darüber ist man noch nicht im Reinen, und während sich die Zeitungen dar um zanken, wird Niemand über den wahren Stand der Sache belehrt. Wenn der Staat forfährt die Noten zu weigern, so ist eS ein Be trug, der dem Volke von Einem oder Andern gespielt wurde, und so wie die Sachen jetzt stehen, ruht der Verdacht eben so stark auf den Beamten der Bant als auf denen des Staats, und wir glauben daher, daß eS zweckmässig für die Erstern wäre einen getreuen Bericht über den Betrag der UeberauSgabe zu veröffentlichen und gleichzeitig zu sagen wer dieselbe beorderte. Laßt unS Licht über die Sache haben, damit die Schuldigen bloßgestellt und gehörig bestraft werden können. Die Bereinigten St. Bank. —Aus den Verhandlungen der Stockhal ten dieser Anstalt, welche sich am vorigen Montag in dem Bankgebäude versammel ten, erhellet, daß der Belauf dcr Noten welche der Eirculation entzogen wurden sich zu HZ.MO.OW beläuft. Cs sind noch Noten im Umlauf und Depositen gegen die Bank die Summe von P2.0I8M0; von diesem Belauf sind etwa )K45(1.W0 in Noten der allen Ver. Staaten Bank, welche, wie angenommen wird, während dem langen Zeitraum seit ihrer Ausgabe verloren oder zerstört wurden. Der aus stehende Belauf kommt diesem nach zu ungefähr A 1.668.000 herab. Was am Ende noch aus dieser Institution werden wird läßt sich jetzt noch nicht voraussagen. Freiheits Presse. Die Fabriken in Lowell, Massachusetts, sind > Iso mit Arbeitn überhäuft, daß sie kaum Arbei ter genug bekommen können. ! Demokratische Whig« C 0 lln tn-Vc r sa lmnlunq. Bei einer großen und enthusiastischen Ver sammlung der demokratischen Wbigs vonßerks Caunty, gehalten zufolge öffentlicher Nachricht im Courthausc der Stadt Reading, am 3. Ja nuar 1844, wurde dieselbe durch William Der> ling, Esq, zur Ordnung gerufen und ernannte darauf die folgenden Beamten : President: Ioln» <5. Brownewell. Vice-Presi d e n t e n. William Gaul, Samuel Bell, Peter Addams, Daniel Bieber, Jonathan Seidel, Xeese. Sekretäre: L. A. M. Hiefter, A. puwclle. Auf Vorschlag von David F. Gordon, Esq., wurde eine Conimittee von neun, die später zu ein und zwanzig vermehrt wurde, ernannt, um eine Einleitung und Beschlüsse, die Meinung dcr Versammlung ausdrückend, worauf folgen de Personen als folcheCoinittee ernannt wurden Nämlich : Marks B. Eckert, Michaelßeard, David F. Gordon, D. E. Staudt, Edward Clymer, John Kelly, Samuel Beard, Peter Addams, NicolauS Pocum, Henry Rhoads, Win. Schaerer, Wm. Peacock, Joseph Spaid, Jsaae Addams, jr., Simon Lasch, Salonion Spohn, Heinrich Binkly, John Haberacker, CharleS Evans, Jsaac Bertolet und William Smith. 'eluf Vorschlag wurde beschlossen, daß die Conimittee für Beschlüsse die Namen für einen Senatorial und vier Represcntativ-T'clegatcn zu berichten, die Whig-Partei von BerksCaun: ty in der Convention zu reprefentiren, welche sich am nächsten 4 Marz in Harrisburg ver sammeln wird, sur den Zweck einen Candida ten für Gouvernör zu ernennen. In Abwesenheit der Committee addressirte Jacob Hoffman, Esq., nachdem er dazu aufge fordert wurde, die Versammlung, durch eine e loquente und kräftige Rede. Die Conimittee, nachdem ste sich zurückgezo gen hatte, berichtete durch ihren Vorsitzer, David F. Gordon, Esq., folgende Einleitung und Be schlüsse, die von der Versammlung, mit großem Beifall» einstimmig angenommen wurden. Da dcr Zeitpunkt heranrückt, wann in Ge horsam zu dcr Constitution und den Gesetzt» das Volk dcr Vereinigten Staaten wieder um aufgefordert werdcii wird einen Presiden ten und Vice Presidenten zu wählen, und das Volt von Pcniisylvanien einen Gouvernör der Republik, und wir hier sind in Gemäß heit des üblichen Gebrauches, welcher die Bürger auffordert steh vor solchen Wahlen in Priinar-Versammliingen in ihren ver schiedenen Wahldistrikren zu versammeln, für dcn Zweck ihre Mcinniig über den Zn stand dcr öffentlichen Angelegenheiten auszn drucken, und itne Meinung über die Indi viduen, deren Namen ihnen vorgelegt werden mögen als Tandidaten für Aemter—und da die Whig-Partc«, deren triumphirender Er folg in der Wahl von William H. Harriso» IN l84l) sichern Grund für die Erwart,mg darbot, daß das Land von den Uebeln schlech ter Administrationen gerettet werden würde, womit es so lange geplagt war, in ihrer er sten Hoffnung getäuscht worden ist durch die traurige Verfügung der Göttlichen Vorfeh nng, welche dcn Staatsmann nnd Patriot von der Welt abrief, den sie erwählt hatte ihre Grundsätze in Wirkung zu bringen, und dlirch die Erhebung eines Mannes zum Prcsldentcn-Amtt, der fähig war die Grundsätze dcrjcnigen zu vernntrenc» die ihn erwählten nnd sich mit ihren Gegnern zu ver einigen, den heilsamen Maßregeln zu wider streben nnd ste zu vernichten, die sie für die Rettung dcr Nation bestinimt hatten—nnd da das ilngcregeltt, schwankende nnd verrä> therische Verfahren des wirklichen Inhabers von, Prkstttntcnstnhle es für ihn selbst nn möglich macht ans die Unterstützung irgend einer respektabel,, Partei zn hoffen, als Ca»« didat für die Wiedererwählnng, nnd jeden Mann dcr für den betrauerten Harris»,, st,m te, ungeduldig für die Stunde macht, wo er sich einige Genugthuung für die Täuschung verschaffen kann, in der er für John Tvler's Erhöhung behülflich war—und da dieWhigS der Ver. Staaten einen Candidare» für Pre sident vor steh haben, der bereits in den Her zen seiner tandSlente ernannt ist, eiiienMann der mit jeder Eigenschaft von K opf, »,d Herz begabt ist, die ihn zum Ober-Magistrat der Nation tanglich machen, deßwegen Beschlossen, daß die Whigs von Berks Caunty, in Gemeinschaft mit ihren Whig brndern durch die ganze Union, »„reine,«Na men wissen, »ur au einen Namen denken und cnrschlo»tu sind nur einen Namen zu haben, als ihren Candidaten für President in >844, nnd dieser Name ist der von Henry ttlay, einen Namen welcher ohne einig'e Ausstattung ererbter Erhabenheit, ansser der welche der Werth der Tugend bringt, berühmt geworden ist durch die Talente und Beredsamkeit, die Ehrlichkeit nnd öffentlichen Dienste seines Besitzers, bis er zum Ehrennahmen unter den Mcnscheu geworden, der ein anffallendes Beispiel für Viele in diesen, begünstigtenjan de darbietet, daß Liebe zum Lande und Fähig keit dessen Wohl zn befördern, einen Bürger zn der höchsten Ehre nnter der Menschheit er heben kann, welcher sich die Belohnungen tö niglicher Glinst vergebens bemühen mögen, gleichzukommen. Beschlossen, daß veröffentlich? und Privat Charakter von Henry Clay der Art ist, daß er zum Gegenstand der Bewunderung n.Ach. tnng seiner LandSleute wird, ohne Unlerschied der Partci; daß sei«! St««dhaftigkeit, ge- Raden Auflchtei, und männlichen Vorzüge den Parteihaß, in bcwnndernewerthen Maße, ü berlebt nnd gedämpft haben, und daß die hier versammelten Whigs oft erfreut werden» zu hören wie ihm das gebührende Lob gezollt wird als einem der Meister-Genien des Zeit alters, von Männern, die bis jetzt noch nicht entschlossen sind sich dnrch Herz und Hand mit «US zu vereinigen, nn, ihn zum Presidenten amte zu erhebe«. Beschlossen, daß es die Meinung dieser Ver sammlung ist, daß die Whigs von Pennsylva nien die Erwählerstimmen des Staats Henry Clay geben können, und daß die Whigs von Berks Caunty keine Anstrengungen sparen noch vor irgend einem Opfer zurückschrecken werden, ihre Whigbrüder durch die ganze Republik zu helfen in Erreichungeines soglorreichen Zweckes. Beschlossen, daß die Whigs von BerksCaun ty noch immer mit unbezwcifeltein Vertrauen an die Zulänglichkeit ihrer Partei Grundsätze glauben, den Wohlstand des Landes zu erhal ten und zu besörden, und sie halten die Mei nung, welche Henry Clay in jeinen, Briefe vom I!j. September 184 L, an die junge Männer- Committee von Philadelphia, erklärt, als eine richtige Darstellung jener Grundsätze. Sie glauben mit dem berühmten Autor jenes Brie ses, daß "Gründung eines gesunden National- GeldumlausS, regulirt durch den Willen und die Autorität dcr Nation—eine zulängliche Reve nue mit einer richtigen Beschützung deS ameri kanischen Fleißes —billige Beschränkung der ere eutiven Gewalt und eine fernere Beschränkung der Veto-Gewalt—eine treue Verwaltung der öffentlichen Ländereien und einer pünktlichen Verlheilung des Ertrags von. Verkaufe dessel ben an alle Staaten—eine ehrliche und sparsa me Verwaltung der General-Regierung, den öffentlichen Beamten völlige Freiheit der Ge danken und Ausübung des Stimmrechts las send, aber mit zweckmäßigcn Beschränkungen gegen ungerechte Einmischung in Wahlen—eine Verbesserung der Constitution, dcn Besitz des Presidentenamtes auf cinen einzigen Termin zu beschränken," das Land bald von den liebeln schlechter Regierungs-Verwaltung befreien wür de, und daß sie mit den allcrgegründctsten Er wartungen auf die Wahl von Henry Clay seh en, zur Erlangung dieser Absichten. Beschlossen, daß die Beschützung deS ameri kanischen Fleißes immer eine leitende Maßre. Gel der Whig-Politik war und noch ist, eine Maßregel, die berechnet ist die Unabhängigkeit des Landes von andern Nationen in Krieg "und Frietcn zu sichcrn—die Nothwendigkeit direk ter Tarauflegung zu vermeiden und die Schatz kammer mit zulänglichen Revenuen zu füllen auf eine Art die am wenigsten drückend für das Volk ist—heilsamame Beschränkungen auf die Zmportirung auswärtiger Fabrikate'zu legen— die Oeffnung fremder Häfen für amerikanisch« Produkte zu erzwingen—unjere eigenen Hand werker zu befähigen erfolgreich mit auswärtigen Künstlern Schritt zu halten und gelegentlich und bald die Bedürfnisse des Landes zu befrie digen, unter bessern Bedingungen wie sie von auswärtigen Werkstätten dargeboten werden. Beschlossen, daß wir daS Land als höchst blü hend und glücklich halten, wenn sich hinlängli che Entschädigung für den Arbeiter und Hand werker darbietet, und daß wir die Weisheit je ner Staatsmänner nicht loben können, welche die Beförderung des Wohles der amerikanischen Arbeiters zu bewirken suchen würden, durchEr niedrigung seines Lohnes zu dem Grade der von den reichen Aristokraten den verhungernden Ar beitern Europa s dargeboten wird—daß, wäh rend es allein auf die Standhaftigkeit der Whigs beruht, daß daS Land die Fortdauer der beschützenden Politik hoffen kann» wir es als einen triumphirenden Sieg jener Politik be trachten, daß die bekannten Meinnngserklärun» gen des Volkes von Pennsylvanien über diesen Gegenstand ihre Representanten zwangen mit völliger Einstimmigkeit einem Versuche zu wi derstreben,dcr jüngst im Congreß gemacht wur de durch die Mitglieder von Süd-Carolina, die bestehenden Tariefgefetze, welche die Whigs in 184 L passirten, und welchen hauptsächlich das Wiederaufleben der Blüthe des Landes zuzu schreiben ist, was man seidem überall bemerkt Beschlossen,daß wir unvermindertes Vertrau en haben auf den Achtb. 'sokn einem standhaften Whig und unter den fähigstcnPer theidigern des amerikanischen Svstenis, in den Rathsversammlungen der Nation, und daß wir ihn für dcn begünstigten Candidaten derWhigS von Pennsylvanien halten für Gouvernör, bei der herannahenden Wahl. Beschlossen, daß die Gouvernörswahl inlB4l sür die Whigs verloren ging, d für ihre Grund sätze strebten, unter besonders nachtheiligenUm ständen, wo dcr Geist der Partei unterdrückt und seine Energien geschwächt waren durch den Tod des beliebten Harrison und die Verrätherei seines Nachfolgers, aber sie werden nun den Kampf von 1844 beginnen, von neuen Hoff nungen belebt und vetrauend auf eine vermehr te Stärke,und daß wir mit der lebhaftesten Zu friedenheit die überall bemerkbar werdenden Anzeichen begrüßen,daß die Anstrengungen der Whigs durch die ganze Union in 1844 keine Schande auf jene von 1840 werfen werden, die überall Triumphirend und Glorreich in ihrem Erfolg waren. Beschlossen, daß den Whigs im Lande emp fohlen wird jofort untergeordnete Organisatio denen dcr Partei zu beginnen, durch Bildung von Llay-Cluba mit Haupt Quartircn und Lesezimmern, in bequemen Lokalen, verbunden, ihre Mitbürger mit Dokumenten zu versehen die ihre Grundsätze erklären und die neueste Auskunft über alle mit den politischen Ereig nissen dcr Zeit verbundenen Gegenstände ent halten. Die folgenden Namen wurden berichtet als Delegaten zur 4ten März Convention : David F. Gordon, Michael Beard, Heinrich Binkley, Marks B. Eckert, David E. Staudt. Auf Vorschlag wurde der Bericht angenom men und die obigen Individuen als Delegation von Berks Caunty bestätigt. Auf Vorschlag wurde einstimmig beschlossen, daß die durch diese Versammlung ernannten Delegaten für die Harrisburg Convention in struirt sind alle rechtlichen Miirel anzuwenden, um die Sr«e»«u«g deö Achtb. Joh«Va«kS von B«rkS Caunty, als Whig Sandigen für bewirken herannahenden Wahl, zu Beschlossen, daß wir die höchste Achtung he« gen sur den Achtb. John Sergeant, «inen von Pennsylvanien« berühmtesten Söhnen, und daß die Delegaten zur 4. März Convention instru» irt werden alle Anstrengungen zu einer verein« ten Meinungserklärung von Seim jenes Kör pers, zu Gunsten seiner Ernennung für Vice, President, zu verwenden. Auf Vorschlag schritt die Versammlung zum Ballottiren für einen Delegaten den 9ten Eon» greß-Distrikt (bestehend aus Berks Caunty) in der National-Convention zu reprefentiren, die im nächsten Mai in Baltimore stattfinden soll in der Absicht Candidaten für President und Vice-President dcr Ver. Staaten zu ernennen. Die Sekretäre wurden als Zähler ernannt und S- Richards, Esq , der eineMehr heit aller eingegebenen Stimmen erhalten hatte, wurde dann als richtig erwählt erklärt. Auf Vorschlag beschlossen, daß die VerHand« lungen in den Whig-Zeitungen der Caunty be« kannt gemacht werten sollen. (Unterzeichnet von den Beamten.) Geständnisse unserer Gegner. Der "Argus," eine zu Harrisburg ge druckte Caß Zeitung, welche zugleich das von Gouvernör Porter ist, indem sie von Van Bürens Ernennung spricht, sagt kann ganz bestimmt in fol« genden Staaten den Sieg über Herrn Van Buren davon tragen:—in Massachusetts, Rhode - Eiland, Vermont, Neu Jersey, Maryland, Delaware, Nord Carolina, Georgia, Louisiana, Tennessee. Kentucky, Ohio, Indiana und Michigan! Dieses wirb dem Whig Kandidaten ein hundert und zwei und dreissig stimmen geben. Fügt man dieser Zahl die Stimmen von Pennsylvanien hinzu, welche sechs und zwanzig sind, so hat Clay zwanzig Stim« men mehr als erforderlich sind, um ihn zum Präsident zu machen." "Dieser Staat (fügt der "Argus" hin» zu) ist eben so sicher für Clay, wenn Herr Van Buren unser Kandidat ist, als Ken tucky. Die Parthei kann nicht auf Herrn Van Buren vereinigt werden. Wir drük ke» di.se Meinung nicht aus, um Herrn Van Buren oder >eine Administration zu tadeln. Wir bewunderten und unterstütz ten beides den Man» und seine Maag regeln. Allein es ist schlimmer als Toll heit, ivenn man den Versuch machen woll te die Thatlache zu verbergen, daß Penn sylvanien im künftigen Herbst ein Whig Staat sein wird, im Fall Herr V. Buren der demokratische Kandidat sein sollte." Hierüber bemerkt der Gettysburg Star: —Dies ist jedes Wort wahr! Pennsylva nien wird nächsten Herbst ein Whig Staat lein—und wird so gewiß seine Erwähler» stimmen gegen Herrn Van Buren geben, als die Wahl selbst stattfinden wird. Sei ne Staasklugheit ist den Interessen des Staats jederzeit schädlich gewesen, und sie werden sich niemals dazu verstehen, die Wohlfahrt des Landes oder des Staats aufzuoclfern, um ihm ihreung Unterstütz zu s,eben. Vanßuren ist kaput im Schluß stein Staat. Volksfreund. Oeffentliche Länderien. In Washington ist ein Bericht von der ~General Land Office" eingelaufeu, wo nach während des letzten Jahres 1,639,- 674 Acker Land verkauft, und dafür 2 Mill. Dollars, also ein, die Jahre vor her eingegangene Summe um 660,060 Dollars übersteigender Betrag, eingenom men worden sind. Anlan dun g. Die Ver. Staate n Brigg „Truxton" ist mit den Ueberresten des zu Constantinopel verstorbenen Com modore Porter am Mittwoch Abend zu Hampton Roads angelangt, und den Tag darauf an den Ankerplatz bei Norfolk ab gefahren. Da Porters Familie den Leich nam in Washington beerdigt zu haben wünscht, so erwartet der Schiffscomman deur George Upshur von dem Navyde partement die nähere Bestimmung darü ber. Minerva. Spekulation. Eine Baltimorer Zeitung berichtet, daß ein besonderer Fall vor dcr Grand Jury der Stadt Boston neulich vorgekommen sei Ein Kaufmann von respektablem Charakter wurde näm lich von einer jungen verheirathetenWeibs person ersucht, sich in ihrer Wohnung einzufinden, indem sie ihm wichtige Dinge mitzutheilen habe. Er erschien der Auf forderung gemäß, und kaum hatte er das Z.mmer der schlechten Lügnerin betreten, als deren Mann und eine andere Person herzukamen und ihn beschuldigten, daß er die Frau zu verführen versucht habe. Sie wollten ihn darauf nur unter derße dingung entlassen, wenn er ihnen seine Uhr und einen Check von 500 Dollars geben würde. Der Getäuschte wußte zu entkommen und machte die Anzeige der Polizeibehörde. Ein Duell. Zwei hoffnungsvolle Sprößlinge der Republik, De Vaux Po well und W. Norris duellirten sich am vergangene« Son»tag Morgen i» der
Significant historical Pennsylvania newspapers