daß jeder Bürger mit verdoppeltem Eifer diesem seine Aufmerksamkeit zuwendet. lßalt. Correöp. Charakteristischer Wohnungs-Anzeiger. —Die sungen Mädchen wohnen in der Rosenstraße und im Rosenthale, die ver blühten in der Lederergasse, die reichen im Münzgäßchen, die armen im Luegins- Land, die wohlhabenden Wittwen in der Kaufingerstraße, die frechen imFischergäss chen, die frommen in der Herzogspitalgasse, die alten Jungfern in der Kärmeliterstraße die heirathslustigeu Mädchen in der Mül' lerstraße, und die geschiedenen Ehefrauen in der Fabükstraße; dann die hartherzi gen inderEsser,mannsgasse,die hoffnungs vollen Jungfern im Hebammeng Mi . Mädchen - Jäger wohnen in der Schützenstraße, die Galanten am Parade platz. die ledigen in der Lerchenstraße, die Verheiratheten im Äreuzviertel, die Witt wer an der Wasserstraße und die alten Ha gestolze in der Heustraße, die Pflastertre ter im Windmachergaßli, die Anschwärze»' am Färbergraben, die Gelegenheits - Dich ter in der Weinstraße, die Satiriker in der Essigstraße, die Geschwätzigen am Gänse bühl. die Juden im Duldgäßli und auf dem Saumarkt, die Unvermöglichen in der Numforderstraße, die Geizigen im schenthurmgäßli, die Maler im Land schaftsgäßli, die Hoffärtigen auf der Hof stätt, und die Tanzliebhaber am Spring brunnen. Shreckli Norwich Courier gibt einen kurzen Bericht über eine gericht liche Untersuchung eines Morde?, welche eine fast unglaubliche Grausamkeit ent hüllt. Die Angeklagten waren David Frost und seine Frau Maria. Sie lebten mit einer andern Familie in demselben Hause- An einem Samstag Abend wa ren beide Familien in Frost' 6 Zimmer zusammen gekommen, ein Wortwechsel entstandzwischen den beiden Weibern, und Maria.die Angeklagte zerriß Sarah Gard ner'ö Kleider und stieg sü zur Thür hin aus. zu gleicher Zeit ihren Säugling von ihr wegnehmend mit der Drohung daß sie ihn verbrennen würde. Nach einer Stunde kam die Mutter mit Hülfe zurück, man brach dieThür auf uud fand ihr Kind vor dem Feuer liegend in Todeszuckungen. Es war so nahe vors Feuer gelegt worden, daß es lebendig geröstet wurde. Maria wurde zu zweijähriger Zuchthausstrafe verurtheilt. Bufs. Weltb. Kuß und Ohrfeige- In Pleyerau, in der Bretagne, herrscht ein sonderbarer Ge brauch bei Trauungen. Gleich nach der heiligen Ceremonie gibt der Bräutigam der Braut eine Ohrfeige mit den Worten - „So schmeckt's, wenn ich böse bin." und dann einen Kuß, mit den Worten: "So schmeckt's, wenn ich gut bin." Eine Mam sell Barbe, eine Deutsche, die von diesem Gebrauch nichts wußte und eben aus der Kirche tretend, von ihrem Bräutigam al so begrüßt wurde, gab ihm einen derben Schlag auf die Nase daß das Blut herab floß, ausrufend: "'So schmeckt's, wenn ich gut bin," und indem sie ihm die Hälf te seiner Haare ausriß: "So schmeckt 6, wenn ich böse bin." Man hofft, daß die ses Hochzeitsanhängsel nun aus der Mo de kommen werde. Mordversuch. Am Montage, den 8. Mai, wurde ein Versuch gemacht den Ma yor der Stadt Philadelphia, Hrn. Scott, zu ermorden. Der Maun welcher den Versuch machte ist ein geborner Italiener der sich Adalbert BenedictPtolemies nennt. Es scheint daß der Mayor in seinem Pri vat-Zimmer saß, als Ptolemies, welcher zu wiederholten malen bei ihm angespro chen hatte, abermals eintrat, sein Gesuch wiederholend, das; ihm der Mayor eine Wohnung verschaffen möge, um in seinem Fache, als Gelehrter, Geschäfte zu machen. Der Mayor bot ihm eine Geldunterstül zung welche derselbe stolz und mit Ver achtung zurückwies, und den Mayor mit unziemlichen Reden beleidigte, so daß die ser sein Zimmer verließ um sich ferneren Beleidigungen zu entziehen. Eben im Begriff aus der Thür in die Office eines andern Beamten zu treten, wurde er durch seinen zudringlichen Gast mit einer Pisto le in den Rücken geschossen. Die Gewalt der Kugel schleuderte den Mayor mehrere Fuß vorwärts, und er eilte dann in die Schatzmeisters Office rufend: "Ich bin geschossen!" Hr. Stevenson, der City- Schatzmeister, kam eilig herbei und fand die Kugel unweit dem Zimmer des Ma- yor's auf dem Boden liegen. Die Kugel hatte den Rock, die Weste und Hosenträ ger durchdrungen und ein kleines Merk mal auf der Haut hinterlassen. Als man Ptolemies festnahm fand man ausser Pulver, Kugeln und andern Sachen mehrere französische Papiere, in welchen er sich über den Mayor beklagt und in verdächtiger Sprache ausdrückt. Er sagt dass er oft Tagelang ohne Lebensmittel zu gebracht habe und dass es ihm unmöglich gewesen seinen Lebensunterhalt zu gewin nen. Cr wurde auf Weiteres in's Ge fängniß gebracht. Mehrere Versuche durch seine Landöleu te und Andere, die seiner Sprache mäch tig sind, ihn zu einem Geständniss über die Ursachen zu seiner That zu bewegen, wa ren fruchtlos, und er liess alle derartige Fragen unbeantwortet, auch verweigert er irgend eine Geldunterstützung anzunehmen. Der Gefangene versuchte am Dienstag Morgen sein Leben durch Selbstmord zu endigen, indem er mit einem abgebroche nen Federmesser mehre tiefe Schnitte an verschiedenen Theilen seines Körpers mach te, in der Absicht.zu verbluten; auch wa ren Spuren vorhanden, dass er schon Nachts den Versuch machte, sich zu erhän gen. Alle dieses hat zu der nicht unwahr scheinlichen Vermuthung Veranlassung gegeben, dass der unglückliche Verbrecher nicht recht bei Sinnen sei. Verheiratbet. —durch den Ehrw. Hr». Jäger, am 3tlst. A pril, Hr. John Maicr von Schnnlkill Cami ty, mit Miss Marian» Rausch, von Wind sor, Berks Canutv. durch den El?rw. Hrn. D. Kohler, am 6. Mai. Herr Wm, Podder Ober Bcrn, mit Miss Sarah Koller vou Nuscombmanor. —am »te», Hr. Samuel Bast von Kutztaün, mit der Wittwe Mary Stausser, früher von Libanon. Starb. —am 21. April, am Nervc»fieber, Samuel, ältester Sobu vo» Johann Gassamau in Glüiiwitscd Taunschip. im 19. Lebensjahre, —am 2ten Mai. in Rnscoml manor Tann schip, William Kiefer, im Alter vo» 35 lah. —am 2. Mai, am Scbai lackfieber, Rebecka, 5 Jahr alt —am 4. Mai, Maria, 8 Jahr alt —am Z. Mai, Phöbe, 7 Jahr alt, Alle Kinder von Samnel und Rcbecka Ziegler, in Clilnrn Taiiuschip. —am lsten Mai, Heinrich, Söhncheii von Johann Sassama» iu Grüuwitscb Tannschip, im Alter vou l Jahre und 4 Monate», —am 26. März, i» Clinton, Stark Eaiintv, Ohio, Henry Köhler, früher von Grünwitsch Tannschip, B. C., etwa Z<) Jahre alt. —am 26sten April, i» Digsron, Bristol Co., H 0 dijah Baylie 6 , f> üher Adju tant General Washington's. Nach vollen» deter Erziehung im Harvard Eollegium trat er iu die Revolntionsarmee und diente mit Ehre». Nach der Uebergabe Gen. Cornwal lis ward er zum Sbristlieutenant ernannt nnd später Geu. Washington s Stab als Adju tant zugeordnet. Nach seinem Tode ist jetzt Col. I. Trmnbull der einzig überlebende Stabsoffizier der NcvolntionSarmec.sA -W. —am 2«. April, in Darbn niiweitPhiladel'.', Heinrich Stroop, Lientenant in der Revoln tiousarinmee, alt 9K Jahre. Neuer und woblfeiler Spezerei - S t 0 h r. Abraham Speier Bedient sich dieser Gelegenhelt, dem geehrten Pnbliknm anzuzeigen, dass er eine» »enen Spezerei Stohr eröffnet hat in der Ost Penn Strasse, oberhalb der Uten, nächste Thür zn DelkampS, früher Rolands Wirthshaus, wo er fortwährend auf Haud halten wird ein anScrlesencS Assortement von Glas, ird- und ren, Kaffee, Zucker, Thee, Gewürze ic. -c. welche er so wohlfeil verkaufe» wird, als ste au irgend einem andern hiesigen Stohr zn haben sind, und hofft daher einen Theil der öffentlichen Unterstützung an sich zu ziehe». N. B. Der höchste Preis wird für tau dcsprodilkte bezahlt. Reading, Mai 16. 5Mt. Nachricht Wer von Prof. IVagner'a "Betrachtun gen über die Harmonie der Werke der ?ial»r ie." erhalten, und steh nicht »ach den Bedl» giingen, die auf der Auffenfeite der l steu Lie ferung stehen, gerichtet hat, wird hiemic ein geladt» den Preis des Werks mit P 1 2Z., au Hr» Arnold purvclle unverzüglich zn übersenden; widrigenfalls wäre ma» genö thigt strengere Maasregel» zu ergreifen, »m d,e Berichrigmig seiner Forderung zu bewerk stellige«. Sollte der Eine oder der Andere das Werk noch nicht vollständig besitzen, so hätte er den Mangel an Hrn. Puwelle z» be richten, der denselben ersetze» ward. Hätten die Unterschreibet- und Empfänger der Lieferungen die Bedingung der Zahlmig erfüllt, so wäre die regelmässige Sendung al ler Lieferungen nicht unterbrochen worden. Es ist dennoch zu hoffen daß sie sich für ei ne Kleinigkeit keine grosse Kosten, die ans Zwangsmitteln sicher entstehen würden, nicht aussetzen werde». G U?agner. Balierei zum Verkauf. ! Es soll zum öffentlichen Verkauf ausgeboten werden durch den Unterschriebenen, am Sams tage den 20sten instehenden Mai, die Bauerei welche er jetzt bewohnt, gelegen in Robeson Taunschip, an der Kreuzstraße von Reading nach Downingtaun und von Schuylkill nach Churchtaun, 6 Meilen von Reading. Enthalt tend 83 Acker, mehr oder weniger. Die Ver besserungen sind, ein zweistockigteS Block-Wohnhaus, 30 bei 24 Fuß groß; eine gute Scheuer und quteNe bengebävde. Davon sind 15 Wiesenboden, die jährlich 28 Tonnen Heu lie fern, und 15 Acker Holzland ; der Rest istßau- ! land. Auf der Bauerei befindet sich ein vor trefflicher Apfelbaumgarten und das Eigenthum ist sehr passend für ein Wirthshaus oder einen Stohr. > Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nackmit- tagS, wann die Bedingungen bekannt gemacht " werden sollen von Daniel Spencer. Mai 2. 3m. Reue Färberei in Langsehwamm Taunschip. Die Unterschriebenen zeigen hiermit dem! Publikum ergebenst au, dass ste jetzt das Fär ber-Geschäft i» L.'nM'wain Taunsch., BcrkS- Canntv, zn betreiben angefangen haben, wo selbst ste Gar», Tuch. Wolle uud Wollenzen ge, seidene Stoffe uud Kleider, Merino, Fe dern, Stroh, Pelzwerk, Kur- und seidene Hüte und alle mögliche zu färbende Stoffe auf das Schönste und Dauerhafteste schwarz, blauscbwarz, blau, brauu, scharlacb, roth, gelb, grün uud alle mögliche Farben und Schattiruuqcu färbe». Auch wird baumwollenes und leinenes Zeug nach jedem beliebigen Muster gedruckt. Kleider können gefärbt werden, ohne daß man sie auf zutrennen braucht. Die Preise sind ungemein wohlfeil. An folgenden Plätzen können Artikel, Stoffe und dachen, die gefärbt werden sollen, hinge than werden, woselbst man sie, sobald die Ar beit gethan ist, wieder hinliefern wird, nämlich: an John Bechtels Stohr, nahe der katolischen Kirche, an Sam. Weidners Stohr, in Rock land, Haas' Stohr in Vangschwaiin», und He nry Loh's in Langschwamm, Trerlers Wirthshaus gegenüber. Conrad jpjsele und 7i01,n Hiegler, in Comp, tangschwamm, Mai 2 6m. Baren - Oel, Maccassar Oel, Pomade, kölnisch Wasser ze Ebenfalls Haar- und Zahn-Bürsten, Zahnpul ver, zc., zum Verkauf bei Lambert, Agent, nächste Thür zu O'Briens Srohr. Reading, Mai 2. 3m. Dr. W I Oibschmau, von der Sinking Spring,^ Süd 3te Straße, Lauer's Brauerei gegenüber, Readin g. < Empfängt regelmäßig monatlich, ei- VR frischen und schätzbaren Vorrath von Medizinen. Kranke und Leiden de mögen die Hoffnung hegen, daß folgende Krankheiten vollkommen kurirt werden, nämlich: Auszehrung auf der ersten Stufe jede Art Wassersucht, wo noch keine Auflösung stattgefunden Krankheiten l der Leber, M>lz, Eingeweide, Nieren, oderßla fe Engbrüstigkeit, nebst den meisten andern Krankheiten der Brust beides, trocknen und feuchten Husten kalte Hände und Füße Krankes Kopfweh lange anhaltende Fieber. Ebenfalls, jene lange Liste von weiblichen Krankheiten, welche Individuen und Faimlien so vieles Elend verursachen —hartnäckige Flech ten oder Tetter und alle andere Hautkrankhei ten Salzfluss:e. April 11. bv. Versicherung gegen L chaden oder Verlust durch Feuer. Freibrief iiuruerivahrend. Tie Spring-Oardeii I7ers>cl)rruiigl?-Ge sellschaft von Pluladelpliia, Macht Vcrsicheruilg, entweder für eine Zcitlaug oder für immerwährend, gegen Ver luste oder Schaden durch Feuer in der Stadt und auf dem Lande, a» Häusern, Scheuer» Gebäudc» aller Art; au Haus« gerärhe, Kaufmauusgütcr», Pfcrdeu, Rind Vieh, Ackerbaiier;tu,q»isse, Commereielle »nd Fabrik-Stocks und Gerätschaften vou jeder Beueuiiuilg; Schiffe» und deren Ladung im Haft«, sowohl als MortgätscbcS nnd Grnud Reute«, unter den höchst gnnstigsteu Bedin gungen. Mit Gesuche für Versicherung sJnsurance) in Berks Caiinty, oder für einige Belehrung über diesen Gege»sta»d, weilte man sich per löulich oder durch Briefe an S chard», Rechts Anwalt, Druckerei desßerkS nnd Schuylkill lonrualS, Reading, Pa. Morton McMiciiNel, President. /I. liruiubl>aar, Sekretär. Direktors: Morton MeMlchael,! Charles Stokes, Joseph Wood, i Archibald Wrlght, P L. tagnerenne, l Samuel Towufeud, Elijah Ballet, j R. W. Pomroy, Charles W. Schreiner. Reading, November I. bv. GegenMeumachic und Rücken- Schmerzen-Linemenk. verfertigt von Jokn'klicnlcy. Dieses Linemeut ist das bewährteste Mittel welches jemals vor das Pnbliknm gebracht worden ist; es verschafft sogleiche Linderung, wenn Gebrauch davon gemacht wird. Die Rücken-Schmerzen eurirt es beim ersten oder zweiten Mal Schmieren. zu haben in dieser Druckerei. Preis: Cent die Flasche. Reading, April 25. bv. ! Godfreys Cordial. ! Bateman's Tropfen, Oel von Spieke, Harlemer Oel, Britisch Oel, Süßes Oel, Castor Oel, ?c ;c. , Wohlfeil zum Verkauf bei I- v- Lambert, Agent, nächste Thür zu O'Briens Srohr. ' Reading Mai 2. 3m. Ehrenerklärung. : Der Unterzeichnete hält es für seine Psiicht, . nach gehöriger Untersuchung der Sachen, die ' gegen Herrn Otto Hessin.in gemachten Beschul« digungeu als in der Hitze des Augenblicks ge- < macht, zurückzunehmen und bemerkt zugleich, daß Herr Hoffnian wirklich Miteigenthümer , des Deutschen in Amerika war, von dem er je doch von heute an freiwillig zurücktritt. Alle anhängigen Klagen zwischen beiden Theilen sind zurückgenommen und auf alle noch aus dieser Srche entstehen könnenden Klagen, ist hiermit Verzicht geleistet. G.A.Sage. Gegenwärtiger Zeuge: Augustus Sage. Harrisburg den 2t). April. Für President in 1844. General Win. Wanner. Reading, Berks Caunty, Pennsylvanien. Es wird das Lcepter von Zuda nicht entwen det werden, noch ein Meister von seinen Füßen bis daß der Held komme, und demselben wer den die Völker anhangen. Wenn aber der Tr öster kommen wird, welchen ich euch senden wer de vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater auSgeht, der wird zeugen von mir. Ehre sei Gott in der Hohe und F-riede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen. 3m. Jnditb. Auditors Nachriebt. Der Unterzeichnete, ernannt durch die Wai sencourt von Berks Caunry, zur Untersuchung der Rechnung von Altkauk, Vormund der unmündigen Kinder von F-reyber ger, wird für diesen Zweck in seiner Amtsstube in der Ost Pennssralje, Reading, abwarten, am Dienstage den Niten nächsten XNai, und alle interessirren Personen sind benachrichtiget dann gegenwärtig zu sein. S- Aichardn. April 25. 3m. Oel von Spicke. so d e r S p i e k e n a r d.) Schön in Fläschchen aufbewahrt, für den sehr geringen Preis von 15 Eent die Flasche, zum Verkauf an George Geh'a Buch- und Schreibmateriaiien-Stohr. West Pennstraße. Reading. April 23. 3m. Hart's Carnnttaliv'Mirlllrcn. So werthvoll in einer Familie, wo Kinder sind, Preis 37j Eent die Flasche, zum Verkauf bei George Geh, West Pennstraße. April 25. 3m. Dr. G. Ch. Scherdlin'ö B l n t re i n i gen d e PiUen, Die sich in der Stadt !"7ew )?orl-' seit meh ren Jahre», durch ihre vorzügliche Güte, bc» der leidenden Menschheit ein so hohc,.', wohl vcrdicutes Ansehe» erworbcn haben, das; ih nen heute alle andere H) 1 ll en nnd Medizi nen,die znr Wiederherstellung der Gcsttudhcit acbranckt werden, weit nachstehe«, haben auch ihre in diesem Staate gemacht, und zwar in Begleitung vieler angesehener Zenaniise ihre ausgezeichneten Heilkräfte be stätigend. Herr Scherdli» ist ein von der pariser Universität graduirter Doktor, und kann daher mit den vielen Dnacksalber» und Marktschreiern die in den Zeitungen ihre ftrum,! so hoch preise», um ei» leichtgläu biges Publikum zn berhöreu, keinesweqe ver glichen werden. Das Werk mufs den Mei ster loben. Für den Verkauf im Grossen und Kleinen ist Unterzeichneter als G e » e r a l A g en t für P e n Ii s n l v a n i e n angestellt worden mit dem Rechte Unter-Agciiten zu ernennen. Für Unter-Agentschaft melde mau sich da her i» portofreie» Gesuchen, a» G. .kav. Ivagner, Reading, Penu'a. gzZ»K leinverkanf i» Reading bei Wittwe Sarak Morris und be, Hrn. Srichter u. VNcßnigkt und an Georg Geh Buchstohr. — Preis eiiier Schachtel sSor) mit 5,6 Pillen- T»? Cents. Reading, April 25. 4m. Nake l et, 6 Neinigungö Syrup. Die Eigenschaften von Oakley's Reini gung'? Gvrup von Garsaparilla, als Reini . Ger des Blutes, sind iin Allgemeinen so wohl bekannt, dass es uuuöthig ist viel Raum aus. Zufüllen, um die Vortheile zu erklären die durch seinen Gebrauch erlangt werden. Je der der ihn gebrauchte, hat die wohlthätigen Resultate erfahre» und Alle empfehle» es mir dem vollste» Vertraue». Aerzte vom höchsten Stande in ihrem Fache, verschreibe» ste ihre» Paticiiteu ; da ste keine schädliche Theile einhält sondern vo» den mildeste» a ber doch wirksamsten vegitabilischenMatcri alie» zusammengeseyt ist, wird ste mit Ver traue» dargeboten, als das billigste u. wirk samste Reinigungsmittel des Blutes, was l bekannt ist. Der Grvranch von nnr we»i -t ge» Flaschen, besondere in de» Frühlings , monaren, wird die entschienenste Besserung e und Stärkung des Systems erzeugen und c jede» Gaamcn zur Krankheit ersticken der entstanden sein mag, und ausserdem dem Körper Gesundheit und Munterkeit geben. Für die Heilung vou Seorfula, Kiugs übel. Rheumatismus, Tetter, Pimpeln Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. vl) V 3 Roggen " 53 54 Welschkorn .. . . " 50 5S Hafer " AV gs Flachssaamen .... " I 5l) i 43 Kleesaamen " 4 vv 4 Timothysaamen ... 2 W 2 i2i Kartoffeln das ... 25 :;d Salz " 52 Gerste " SN 50 Roggenbranntwein . Gall. 20 21 ?lpselbranntwein . . 25 29 Leinöl " so Waizen Flauer . . Faß 450 4 Roggen do " 2 94 Schinken Pfd. " 7 Rindfleisch " 5 Schweinefleisch ..." 5 5 ttnschlitt " 7 3 Fastbutter " 10 10 iHickcryHolz .... Klsr. 4 0.0 525 Eichen do j " 1 ZOO 400 Steinkohlen >Tone I 3 50 4 50 Gips ! " l 4 50 4 00 oder Ausfahren der Hanl, weisse Geschwul ste», Flsielu, chronische» Husten, Asthma :e. ?e., sind die zahlreiche» Zeugnisse im Besitz des Unrerschrlebenc» und sei»er Agen ten, von Aerzten und Andern, hinlänglich de» Ungläubigsten zn überzeugen, dass es das wirksamste aller Preparate von Sarsaparil la ist. Zum Verkauf, im Grossen und Kleineu, bei dem Eigenthümer George "Vv. Oakeley, Nord -'ite Strasse, iu Reading, Berks Caunt. Reading, de» lsten April 1839. Certificate von respektabelen Leuten kön» neu in einigem der Stohre nachgesehen werden wo die Medizin zu haben ist. von welchen die folgenden einige sind. Neadmg, de» öten Mär;, 1K59. Dies bezeugt dass meine Fran MrS. Deem, beinahe Ii Jahre lang an einem Ausschlag gelitten, welcher einem Zelter ähn lich war, und rieft Löcher in ihr (Besicht, Hals und Zlrine einfrass. dessen beständiger Aus fluß ihre Gesundheit zerstörte, so dass sie oft eine Zeitlang bettlägerig war, während wel cher Zeil ihre Leide» sehr gross waren. Die besten Aerzte bedienten sie und alle bekannte Mittel wurden angewendet, mir »iir geringer Linderung ihres Uebels, welches jedesmal mit vermehrter Bösartigkeit wiederkehrte. Da wir alle Hoffnung ihrer Gciicsiiiig aufgegeben, war ste beinahe entschlösse» den Gebrauch al ler Medizinen aufzugeben, sie wurde ledo.k» veranlasst cDak'eley'o Reinigung,! S>>up von Sarsaparilla, z„ versuchen; der Ge brauch von fünf Botteln desselben, hat die Krankheit gehoben und sie zu volltomiuncr Gcsttudhcit wieder hergestellt. Tkomaa Dickn», gegenüber dein Depoc, Reading. Ich habe Hrn. Thomas Dichm's Familie feit den letzte» Jahren bedient, wahrend wel cher Zeit ich gelegentlich für die Krau Diebin - für den in obigeu Cerlistcaler wähntem Nebel vorschrieb, mit nur geringer Linderung.— Ick habe jede llrsach zu glauben dass e,e Wie derherstellung ihrer Gesundheit a.'lei» dem Gebrauch vo» Hr». Oakcley's Reinig, >»gs Grvnp vou Garsaparilla zuzi.sch. cibeu ist. ! Galomo» G. Birch, M. D. Reading, den ersten April IS^t). Tulpchoeco». Avril 1842. Hr. Oakeley—Mein Weib Elisabeth war ' lange Zeit sehr mit Rheumatismus geplagt, > vo» welcher sie schien geheilt zu sein, als ein > Geschwulst vou gesebwüriger Natur steh an - ihrer Brust zeigte, welches ebenfalls von dem - angestellten Arzte entfernt wurde; aldann - öffnete sich ei» Geschwür an einem Beine, - welches schnell anwuchs, obgleich alles ange wendet ward was von einem geschickten Arzte > zu thun war, um es zu heilen. Das Eiter» ' »nd schwill nahm täglich zu; endlich empfahl > ihr Arzt Ihre» ReinlgungS-Syrup von Sar . saparill-l.'.sie »ahm blos drei Flaschen, welche - die Krankheit gänzlich entwurzelte» uud ihre Gesnn?heit vollkommen herstellten. Ick er achte es als Pflicht gegen Sie und das Pub likum, diese schätzbare Arzuev bekannt zu ma chen. BezeugtS, Bcueville Klein. John Alein. Douglasville, April 18, 1843. Hr. Oakeley Mein Sohn, Edmund Leas hatte die Scrofula für drei Jahre lang, auf eine schmerzliche und höchst fürchterliche Art, während welcher Zeit er des Gebrauches seiner Glieder beraubt war, sein Hals und Kopf war mit Geschwüren bedeckt. Wir gebrauchten alle verschiedenen Mittel, aber olme Erfolg, bis uns empfohlen wurde von Dr. Johnson, von Nor riStaun, und ebenfalls Dr. Isaak Hiester, von Reading, Ihren Reinigungs - Syrup von Sar, faparilla zu gebrauchen, wovon ich einige Bet teln bekam, deren Gebrauch die Krankheit ganz aus dem System vertrieb, und das Kind ge langte wieder zu völlliger Gesundheit, welche er seitdem ununterbrochen genießt, zum Erstaunen vieler Personen, welche ihn während seiner Krankheit gesehen. Ich habe es für meine Pflicht gehalten und sende Ihnen dieses Zeug niß, damit Andere, welche dieselben Uebel in ihren Familien haben, wissen mögen wo sie eine so schätzbare Medizin bekommen können. Ihre Aufrichtig« Ämelia Leas. > Reading, Februar 27,1843. > Ich beschliniqc bicrmit, dass meine Tochler Rebecca lange Zeit über gross, Schmerze» in allen ihren Glieder» geklagt hatte, sie war . von einem scrofulösen Ausschlage betcckt, wo durch sie verhindert wnrde ihre Geschäfte i» > der Familie zn verrichten, wegen Mattigkeit
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