der Ricaris, «nd die 30 oder 40 überleben den Mandans wurden zu Sclaven gemacht. Der letzte Act des Trauerspiels war die furchtbarste. Kurz nachdem die Riearis sich in dem Mandan-Dorft niedergelassen, wur den sie von einer große» Abtheilung Sioux angefallen ; der Widerstand war hartnäckig und die Mandans nahmen eifrigen Antheil daran, »in einen baldigen Tod zu finde». Zu dem Ende rannte» sie a»6 dein Dorfe hinaus, griffe» zerstreute Abtheilung?,, der Sioux au, forderte« diese seldst auf, sie zu tödtcn und wurden endlich alle niedergehauen. Verhe »rathet. —durch den Ehrw. Hru. Win. Pauli, am 9. April, Herr Samuel Trewitz mit Miß Eli» sabeth Derk, von RiiScombmanor. —durch den Ehrw. Hrn. Klein, am 9. April, Hr. William Miesse von Bern, mit Miß Sn> sanna Adams von Adamstau», taiicast. To. —durch den Ehrw. Hrn. Bücher, am 7. A pril, Herr Joseph Bohn von Unter Heidel berg, mit Miß Elisabeth Spatz von Bern. —durch den Ehrw. Hrn. A. t Hcrmau, am 3ten April, Hr. Benneville Miller von Ober Bern, mit Miß Esther Lindemiith v. Center. Star b. —am 21. März, in Lehman Tannschip, Peik Cannty, Pa., Barnabas Swartwood, Sol dat der Revolution, im 87sten Lebensjahre. —am LS. März, zu Redhoot, Dutcheß Cann ty, Sit. Neu Dort, Ge». John Armstrong, früher Kriegssecretär unter Präsident Ma dlson'6 Administ'n, in, Alter vo» 8l Jahren am 30. März, i» Cnmrn Tannschip, Mar garelya Tioxel, im Alter von 68 Jahren. —am 2. April, in Elsaß Tannsch, am Brnst ficber, William, Söhnche» vo» George »nd Susanna Schlormaii Alt 2 Z.ihr, ö Mo nat und 8 Tage. --in Oley Taunschip, am 19. Febr., Johan nes, Schlichen vo» Jsaac Berto, im 2ten Lebensjahre, —am 26. März, Sophia Ber to, geborne Christman, n»d Gattin des ge nannten Herrn, im 27sten Lcbcnejahre.—znr nämliche» Zeit ei» Söhnche», u»d ain 3ten April, Hermania, ei» Töchterchc», i»> 4te» Jahre, die ganze Familie des Hrn. Berto Asstftnies-Verkauf Bon Werthvollen Stadt- Eigenthu m. Zufolge einer Verordnung der Distrikt-Court der Vereinigten Staaten, für den östlichen Di strikt von Pennsylvaiiien—wird auf öffnnlicher Versteigerung verkauft werden, am Hause von Heinrich Weldy, in der Stadt Reading, auf Samstag den 13ten Mai 1643, alle das Schätzbare, zweistöckigte Back steinerne Gebäude, An der südwestlichen Ecke der und Pennstraße, in ersagter Stadt, enthaltend 38 Fuß Front an der Penn und 6!) an der 5. Straße, jetzt benutzt al§ ein trochne Tvaa ren Gtokr, Gchuh-Stokr und IVohn haus. Dieses Eigenthum ift wohlbekannt als einer der besten Gcschäfts-Plätze in der Stadt. Der Vertauf beginnt um 1 Uhr Nachmit tags, wann Bedingungen !c. bekannt geinacht werden von - . Tiohn S. Xichard». Assignie von Win. Beecher. Reading, April 18. 3m. Jährlich verkauft von Scherman's armen ManneK Pflaster. Das beste stärkungs-Pstaster in der Welt und ein vorzügliches Mittel sür Schmerzen, o der Schwachheit des Rückens, der Lenden, Se iten, Brust, Hals, Glieder, Gelenke, Rheuma- i thism, Rückweh zc. Versichert als vorzüglich vor allen Andern und für ein Viertheil des ge wöhnlichen Preises, macht es nicht allein das beste sondern auch das wohlseilstePflasterin der Welt. Es bringt in wenig Stunden Linderung und macht erstaunliche Kuren, Preis nur 12j Cent, zum Verkauf an Lambert'» Agentschaft. April 18. 3,n. Riegelwegkarr-Markthauö. (In Philadelphia.) Verbesserungen ft»d i» beinahe jedem Ge schäftszweig gemacht worden, aufgenommen in jenem, welcher Bezug hat auf die Versor gung von Philadelphia uut Lebensmittel». Die Art und Weise wie dieses gegenwärtig geschieht, ist beinahe dieselbe, welche vor dem Revolutionskriege befolgt wurde, zu welcher Zeit diese Stadt keine zwanzig tausend Em wohuer zahlte. Es gibt eine Entfernung um Philadelphia, von welcher ein Bauer seine Produkte auf die gewöhnliche Art vermittelst Wagen und Pferde nicht »ach dem Markt bringe» kann, ohne den größte,» Theil eines Tages daz» zu gebrauche», um dahin z» komme», eine» andern um ansznvcrkauftu und den dritte» Tag um nach Hause zu gehen, so daß es ih» beinahe dreiTage »»int, nm seine Produkte uach dem Markt zu bringen. Und wenn er demselben zweimal die Woche beiwohnt, welches er chnn sollte, besonders i» der Sommerzcit (wann seine Arbeit »nd jene seiner Fuhr z» Hause am nothwendigsten wird cs ihn nnd zwei Pferde die ganze Zcit beschäftigen »nd noch mit de» Unkosten auf den >Mg begleitet sein, um ihn blos in Stand zu setze» se»»e Produkte zu vtikanfe». Kein Geschäft kann oder sollte einen solcheuTax ertragen. Solche, die noch weiter entfernt wohnen, müssen ihre Produkte «ach de» Scohrs in ihrer Nach barschaft nehme», «nd wen» die Butter a»f dem Philadelphia Markt zu 2s Teilte das Pfund vetkauft, verkaufe» sie dieselbe in die Stohrs zu 12j Cents und empfange» i» Bezahlung dafür trockene Waaren. Grocc reien oder andere Stohrgüter zn hohen P"'sen. . . Um diese Schwierigkeit ans dem Wege zn räumen, hat man ein großes steinernes Markt haus inPhiladtlphia. ohuweit derCollektors - Amtsstube, am Columbia Riegelwege mit Glas-Fenstern nnd trockeuenKellernerrich tet, genannt da« "Riegelwegkarren - Markt haus," wegen dem Umstand, weil ein Zweig von dem Columbia Riege.'weg durch dasselbe läuft, so daß die Bameu ihre Produkte auf dem des Morgens ankommendeu Karreilzuge herbeibiingeii, ausverkaufen nnd mit dem Karrenjng des Abende zurückkehren können ; oder sie könne» mit de», Karreiizug des Nach mittags auf de» Markt komme» und de» fol genden Tag zurückkehre,,, weil» ihr Wohnort 50 oder 60 Meilen vo» der Stadt entfernt ist. Sogar wenn sie himdcrt Meile» ab woh ne», köliiit» sie i» eitttin Tage nach dem Mark te komme» niid de» folgenden Tag znrückkch ren, n„t geringe» Koste» »iid mir wenig Er müdung. Auf diese Art könne» sie i» weni ge» Stunden alle ihre Produkte in Gold oder Silber, oder in Noteu Speciezahlender Bän ke» verwandeln ses sind jetzt keine andcre in allgemeinem Umlaufe, i» Philadelphias; und dieses ante Geld wird ihne» bezahlt werde» in der Stadt, wo sie ihre trockne» Waare», Grocereye», lc. a»s erster Hand ebe» so wohl feil als die Laiid-Stohrhaltcr kaufe» könne», wodurch sie so viel ersparen können als «hre» Zoll auf de», Riegelwege bezahlt; so daß was der Unterschied zwischen de» Preise» zn Hau se »nd in Philadelphia sei» mag, ein reiner Gewi»» ist Indem die Erzeuger solcherge stalt „n Staude sein werden, wohlfeiler zu verkanfe» als je»?, die näher bei der Sradt wohnen, swclche höher für ihre Baiiercien be zahle» nnd ihre Produkte vermittelst Wagen und Pferden herbeibringe» müssen), so wer de» Käufer dahin gehen, besonders bei den jetzigen "harten Zeiten" wo Jeder geneigt ist alles zn ersparen, was er ehrlicher Weise kan. Es gibt »och eine andere Klasse von Ban er» welche z» weit vom Riegelwege entfernt wohnen, «in ihre Produkte auf diese Weise «ach dem Markte senden zu können, welche dieselben uach den StohrS oder Depots längs dem Riegelweg bringen würden, wenn solche errichtet wären, und an die Stohrhalcer oder Prodnkttn Händler längs der Linie vertan fei, würde», welche jederzeit bereit sei» wür den z» kaufen und dieselben nach dem Kar« renmarkte zu senden. Es wäre zu wünsche», daß schickliche Per sonen solche Depots zur Aufnahme nnd Ver wendung derartiger Produkte, auf Commissi on oder für eigene Rech»,»ig, errichten möch ten. Stohrhalter im Innern könnten auf diese Weise einen hurtigen Verkauf und ei nen schnellen Umsatz der dnrch sie empfange nen Produkte erhalte». Der Staat brittgt die Riegelwegkarre» durch Dampf nach dem Markthanse, so daß keine Pferdegewalc er fordert wird. S a m n e l Webb, No. 307 Archstraße, Philadelphia. April 18, 1845. Z»,. N achricht Wird hiermit gegeben, daß Zaeob A?on, vo» Caeruarvo» Tauuschip, Berks Cauiity, am 25ste» März 1845 eine Ileberschreibuiig, (Assignemenl) machte, an den Unterscbncbe nk», vo» alle,einem liegenden und persönli chen Vermögen, den er darüber setzte, zun, Nutzen seiner Creditoren. Alle Personen, welche Forderungen an das genannte Ver mögen haben, sin» ersticht dieselben an de» Unterschriebene» tittzttbriiige», und alle sol che, die a» das ersagte Vermögen schuldig sind, werde» gefälligst abbezahle» a» Iol)» Ru, h, Assignie vo» Jacob Don. Reading, April 11. 3m. Gesuch. Ein junger Man», der die deutsche «»d sraiizösischc Sprache fertig spricht, auch die Englische schreibe», lese» und zicmlicy spre chen kau», »nd schon früher in einem Land stohr beschäftigt war, sncbt in einem Groce rie«, Trockenwaaren- oder Eisenstohr ein Un terkommen zu finden. Er rechnet nicht ans kohen Lohn,sondern wünscht eigentlich mir Be schäftigung. Das Nähere erfährt ma» », der Expedition dieses Blattes. Reading, April 1 l. bv. Schiller's Sämmtliche Werke, in zwölf Bänden Zu haben für den geringen Preis von 4 Thalern. Ebenfalls: Der deutsche Jugendfreund Von Reban. I» 6 Bäiidche», mit einem elegatttcn Froiitespieß i» Kupferdruck zu je de», Bändche». Um den sehr geringe» Preis vo» 2 Thalern. Verkauf an Georg Getz Buch- und Schreibmaterialien - Scohr, Ecke der 4te» nnd Pt«»straße. Reading, April >l. 3m. In der Waisencourt von Berks Cauuty. All die Administratoren nnd Erben des ver storbenen Heinrich Miller, Weber, letzthin von der Stadt Reading, Berks Cauiity. Ihr seid hiermit vorgeladen und be sohle» euch kiiiziisiiidk» und z» erscheine», vor eitter Waiseiiconrr, die am nächsten l l. Mai tA. D- 1843) z» Readiiig, i» und für Berks Cannty gehalten werden soll, »in in der Sa che zu antworte» die i» der Bittschrift ent halte» ist, für dit genaue Erfüllung eines Contrakcs, welcher vou genannte» Verstor bene» mit Marks John Biddle, Esquire, ge macht war, für de» Verkauf eines gewisse» Hanfes n»d halber Gr»»dlottk mit dem Zu behör, belegen in der Stadt Reading n»d die Ursache a»z, «geben warum die pünktliche Erfülluug des erjagten CsntraktS nicht ge, schuhe» soll, gemäß der wahren ,„id Meinung desselben. Zeugniß, die Achtbaren Ricbter der ersagten Court. Wm. Schöner, Schreiber. Reading, April 11. 3m. Kohlen, Brenn-Holz, Gyps «nd Salz Zum Verkauf. Der Unterschriebene hat den wohlbekannten Kohlenhof und daS Stohrhaus übernommen, welches letzthin von Samuel Bell und Peacock «nd Thomas, in der Süd 3ten Straße ge halten wurde, wo er fortwährend vorräthig halten wird die besten Weiß- und Roth-asch- Äcchlcn, gebrochen und gesiebte Egg-, Stove-, Nuß- und Kalkbrenners Kohlen. Ebenfalls — Hickory und Eichen Holz, Gyps, Salz, Ha fer, Welschkorn, Bau-Sand ,c. zc. David N»'R»igl)t. Reading, April 11. 3m. N. B. Alle Bestellungen, die an der Dis count und Deposit Office oder an Stichter und M'Knight's Stohr gemacbt werden, sollen so gleich pünktlich besorgt werden. - Ein schönes Assortement Tapeten-Papier Am Ausverkaufen zu Emkaufs-Preisen! George Geh, Buchhändler, Weft-Pennstraße an der Ecke, Gernant's Wirthshause gegenüber. Bietet zum Verkauf an, ein großes Assortement von Tapeten-Papier, Länder Heuerbrett-Verzierringe» sKamin« ,c. zu LLinkaufa-preisen. Sie sind alle von den neuesten Mustern und den schönsten Far ben, und werden sehr wohlfeil angeboten, weil man das Fagh nöthig hat. Personen, welche dieses Frühjahr Gesellschasts - Zimmer, Kam mern, oder Eingänge zu tapeziren haben, kön nen etwas ersparen wenn sie so bald als mög lich anrufen. April, 11. 3m. Ein fremdes Schaas, sich schon geraume Zeit den Schaafen des Uiiterschrlc- HMWs bencii, in Brecknock Tannschip, Cauntl). Es ist ei» jun ges Mvtterschaaf mit Hörnern. Der Eigen thümer ist ersticht sich zu melden und dasselbe gegen Erstattung der Kosten abzuholen. Jodn Laub. April 4. 3m. Dr. W I Hibschman, von der Sinking Spring, Süd 3te Straße, Lauer's Brauerei gegenüber, Reading. Empfängt regelmäßig monatlich, ei nen frischen und schätzbaren Vorrath von Medizinen. Kranke und Leiden de mögen billigerweise die Hoffnung hegen, daß folgende Krankheiten vollkommen kurirt werden, nämlich: Auszehrung auf der ersten Stufe jede Art Wassersucht, wo noch keine Auflösung stattgefunden Krankheiten der Leber, Milz, Eingeweide, Nieren, oder Bla se Engbrüstigkeit, nebst den meisten andern Krankheiten der Brust beides, trocknen und feuchten Husten kalte Hände und Füße Krankes Kopfweh lange anhaltende Fieber. Ebenfalls, jene lange Liste von weiblichen Krankheiten, welche Individuen und Familien so vieles Elend verursachen —hartnäckige Flech ren oder Tettcr und alle andere Hautkrankhei ten Salzstuß:c. April 11. bv. Apellations - Tage. Nachricht wirb bicrinit gegeben, daß die Apellarions-Tage für die verschiedenen Taun schips, Städte und Wards, für das Jahr 1843, an dein Tommisstoners Amt zn Nea ding, gehalten werde», an folgend benaniiten Tagen, nämlich: Bern April 24 Washington Mai 2 Ober Bern 24 Hereford 2 Penn 24 Distrikt 2 Ceiitre 24 Peik 2 Ober Heidelberg 24 Rocklaiid 4 Unter Heidelberg 25 R»scombma»or 4 Womelsdorf 25 LaiigschiyiM,», S Tnlpehockon 26 Maxatawuy S Ober Tnlpehockon 26 K»tzta»n S Bethel 26 Richmond 6 Cttinru 27 Grünwttsch 6 Breckiiock 27 Albaiiy 6 Caernarvon 27 Windsor 3 Union 28 Hamburg 8 Robeson 28 Elsaß 9 Exeter 29 Maideucriek 9 Olcv 29 Reading, Amity Mai 1 S. W. Ward lg Douglaff 1 S. O. Ward 10 Enrl 2 N. O. W-Kd 11 Colcbrookdale 2 N. W. Ward !l Die Assessoren, welche in 1842 erwählt wurden, sind ersucht, ohne Verzug an dem CommisstoncrS-Amt anznrufen nnd «hre Ab schriften für das Jahr 1843 in Empfang zu nehmen. John Long, 1 Wm. Arnold, >Commis. Adam teiß. Bezeugt: —I. CunniuS, Schreiber. EomisstonerS Amt, Reading,) April 11, 1843. 5 3m. eben erhalten, einen Vorrath von Dr. Leib's wohlerfahrenen Pferde - Arzt, Ein sehr nützliches Hülfsbuch für jeden Land mann, zur Behandlung und Heilung aller ver schiedenen Krankheiten an Pserden. Zum Verkauf in dieser Druckerei. Reading, den 28. März. John S. Richards, Advokat, hat seine Amtsstnbe jetzt an der Druckerei de» Verks«? SrinlMstt Journ.il's. in der Ost-Pennstraße, zwischen der 6. und 7ten Straße. Reading, Mai 3. Deutsche Bücher, Zum Berkaufbei George Gest, Buch- und Schreibmaterialien-Händler, No. 31, West« Pennstraße, Ecke der 4ten. Nie,ih'a Deutsch und Englischer Dietionär- Runsl'a do. do. do. lLkrenfried's Gespräche uud Redensarten, über jeden Gegenstand gesellschaftlicher Un terhaltung.— Nebst Anleitung zur Aus sprache der englischen Bnchstabc». Deutsche uud englische Redensarten nnd Ge spräche, zum Gebrauch für Studireude bei der Sprachen. Gesammelt vo» Franz G rät er. Eine Einleitung zum Studiuin der deutschen Sprache; enthaltend Auszüge von den be sten deutschen Prosa-Schreibern, mit eng lischer Jnterliniar - Uebersetzung, Erklä rung» Noten »nd einer Abbandluiig über die Aussprache, welche die Mittel zur fer tigen nnd richtigen Aussprache in den Re densarten beider Sprachen darbietet. Von Her man Bociim, Lehrer der deut schen Literatur in der Pennsylvaiiischcn U niversität. Eine Gramatik der deutschen Sprache, sy stematikalisch nach einem neue» Plane ein gerichtet, deutlich, umfassend nnd praktisch. Von Caspar I. Beleke, Professor der dentscben Sprache und Literatur in Mount St. Marien Collegium, EmmitSburg Md. Eine neue Gramatik der deutschen Sprache, eine complete Wortfügung aller Sprach theilt, erlentert mit zahlreichen Erempeln und Uebnngen, dem eine Anzahl bekannter Gespräche beigefügt ist. Von Dr. Char les Benjamin Schade. Für den Gebrauch der Amerikaner eingerichtet von W. L. K i dcrlcn. Erste amerikanische Ausgabe. Religiöse Bncher, Stark's Handbucb. David'sche Psalterspiel Hübner'S biblische Lieder-Sanimluug. Historien. Psalter. Testamente. CateebismuS. A. B. C. Bücher. DD>Die obigen Bücher werden zum Ver kauf angeboten zn den niedrigsten Ci ty Preisen für Baarg e l d. Reading, April 4, sm. Wichtige Medizinen« Marschall'« Sarsaparilla. Der ausgedehnte Gebrauch vo» Sarsapa rilla, seit vielen vergangene» Jahre«, bewog den Erfinder dieses Artikels i» 1823, es der Bcachtnnq der amerikanischenFaciiltät anzu bieten und wegen seiner Vortrefstichkeit wur de es iu alle» medizinische» Journale» n»d Zeitungen jener Zeit, pnblizirt. Seitdem ist sie häufig in den VercinigtenStaateii und andern Ländern, mit entschiedenen Vortheile gebraucht worden für Serofuia, Rheumatis mus, Tettcr, Geschwüren. Beschädignngen der Haut, anfangenden Husten und alle an dre Krankheiten die von «„reine», Blute ent stehen, nnd als ein Verandernngsinittel in Herbst und Frühlingszeiten. Diese prepara tion, wie sie jetzt bereitet w,rd, ist bei weitem die beste.der Art die jetzt im Gebrauch ist, ganz verschieden von jenen weichen und faden Mischungen, welche nur Nachahmungen der Original-Medizin sind. Zahlreiche Empfeh lungen sind erhalten worden, viele davon sind von de» berühmteste» Acrzlt», die, nachdem sie dieselbe in ihrer Praxis angewendet ha ben. willig sind, Zeugniß von ihrem Nutzen zn geben. TZ>Eine acht Unzenflasche enthältmehrvon dem wirkenden Prinzip der Sarsaparilla.wie eine Gallone jener Mischungen die gewöhn lich verkauft werde«, «nd die welche im Ge branche der Sarsaparilla hintergangen wor den, werden in diesem ein wirksames Heil mittel finden. —Preparirt von W. Marschall 312, Marktstraße, Philadelphia. LUaryrlialw nnd Xn kant Vrescrvtltlv— wird für Kinder em pfohlen, als die höchst sicherste »nd wirksam ste, bis jetzt entdeckte TVürmer zerstörende VNediziin Nel'stdem ist es als sicheres uud wirksames Wurmmittel, von sehr angcneh» mein Geschmack, daß kein Kind sich weigern wird es zu uehme«. Es ist eben so wirksam in Heilung anderer Uebel, solche als Leib weh .Erbrechen uud alle andere Leiden denen Kinder »nterworfen sind. Es ist unschätzbar zur Linderung der Schmerzen welche Kinder beim Durchbrechen der Zähne leiden, nnd e benso wird es empfohlen fürenglische Krank heit, Stickhusten nnd Wechselfieber der Ju gend. Es ist ganz dienlich für diesen Zweck, während cs wegen seiner Unschnld gar keinen Schade» thun kann. Hevls Einreibung fnrPferde. Diese schätzbare Einreibung ist mit wun derbarem Erfolg gebraucht worden, zur Hei lung der hartntckiasten Krankheiten womit Pferde behaftet sind, solche als Alte Strähiittngen, Schwelliluacu, Steif heit, Gallen, dnrch Drücken vom Kummet o der Sattel verursacht, Verenknna der Schu lter«, Verrenkung des Halses, Verrenkung der Schenkcl, Verrenkung der Wirbelkno chen, Verrciikttng im Knie, Verrenkung im Hufhaar, Verrenkung der Fußfesseln uud der Fttßgelcuke. Es heilt sehr schnell alte nnd frischeWuu den, Schnitte. Quetschungen ?c., und gibt gleich Lindernng in der Räude und andern Krankheiten, welchen Pferde mit weissen Füßen und Nase» unterworfen sind, erzeugt durch die St. Johaiuieswurzel, welche oft die Hufe uud Fußknochen der Pferde verdirbt und der Wirkung von Sulphuröl, blauen Vitriol und andern eben fo kräftigen Mit teln entgegen wirken. Diese Einreibung wird Hufschmieden, Ei genthümern vo» Livery Ställe», Fuhrleuten, Stätsch-Contraktoren uud Privat« Herren empfohlen, als eine «„schätzbare Medizin, nnd sollte fortwährend in ihren StAllen ge halten werden. Zum Verkauf bei Zamea v. Lambert, Agent für Marschalls sämmtliche Prep'arate. Ma r ktpr ei sc. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per " Readl' Pchla Walzen Bsch. 80 Roggen " 45 50 Welschkorn .. . . " 42 50 Hafer " 23 26 Flachssaamen .... " 150 i 40 Kleesaamen " 3 00 g 2S Timothysaamen ... " 200 2 Kartoffeln das ..." 25 23 Salz . " 60 52 Gerste " SO 50 Roggenbranntwein . Gall. 20 10 Apfelbranntwein . . " 25 30 Leinöl </ 00 00 Waizen Flauer . . Faß 450 4 Roggen do " 2 75 2 75 Schinken Pfd. 7 Rindfleisch << 5 5 Schweinefleisch .. . « 5 5 Unschlitt 7 8 Faßbutter " >0 10 Hickcrv Holz .... Klsr. 4 25 Eichen do " 3 00 4 00 Steinkohlen .Tone 3 50>4 50 Gips j " 450>4 00 (Auf besonderes Verlangen eingerückt.) Staatö-Convention ! Wir empehlen ehrerbietigst, daß eine Staat« ! Convention der Demokratie von Pennsylvanien in Reading, Berks Cannty, gehalten werde, am 7ten August 1843, zu Gm,sten von Gene ral N?m. rvanner, für President, und wir hoffen daß jedes C.,unty im Staate Delegaten erwählen wird, u», sich in voller und freier Convention zu versammeln. C 0 mmittee: Wm. Green, Wm. W. Wunder, Peter Fil« bert, Wm. RhoadS, Georg D. B. Keim, John Miller, Wm. Miller, A. Neightmeycr, H. F. Mühlenberg, H, F. Leavenworth, H. A. Müh lenberg, Zno Ritter, Franklin B Miller, Ge org Goodh.irt, Z. Hoffman, Benjam. Meitzel, Joseph Smith, Jacob Goodhart, CharlesKör« per, F. Miller, Capitän Peter Brecht, Henry Reinhart, M. H. Nunnemacher, A. C. .!>off, Jsaac Hiester, D,, I. Donagan, William Arnold, D. M. O Brian, I's McKnight, Daniel Hain, Zohn S. Richards, Zohn Heller Henry Weldy, ZameS B. Duche, Franzi/Ro land, Jeremiah Boas, Samuel Myers, John A. Dansield, Zohn Bright, William Lobach, Stanley Kirby, E. Davis, B'd M'Knight, Col. M. R. Kowek, M. D.,H. L. Miller, Q. M.. Morris Pawly, D. K. Schultz, Henry Miller, Marks Johu Biddle, Charles I. Davis, Gottfried Eberle, Daniel Douug, G. G. Barkley, I. I. M'Knight, Samuel L. Voung, Abraham Körper, Daniel Kauf mann, S. F. Rohrer, John V- Cunnius, C. V. R Hiester, Nathaniel Hoss, Jacob H. Miller, D. M'Knight, H. F. Boas, Wm. Boyer, Wm. Schöiler, William Bey Andreas Davis, Wm B. Schöner, Henry Frey, John B. Schwenk, Wm. Ermentraut I. Allgaier, William Lötz, Wm. Rhein, Benjamin Rickenbach, William Keim, Her« man Bcard, Daniel Schönfelder, Peter Hoch, I. D. Barnet, A. B. Väger, Wm. Rapp, Asaph Schönfelder, John Hepler, Col. I. L. Stichter, William High, Joh„ Boyer, S. H. Bohn, Joel Ritter, I. N. Miltimor, W. L. D. Borbon, John Cole« man, Jeffre T. Ketrer, David gox, Georg Smith, F. A. M. Hiester, I. Keely, John Hahn, Jacob Lang, Charles Van Reep, I. Morris, Jacob M. Long, Lieuteuat, W. B. Peiper, S. Dentist, Abram Lyon, Wm. Mosser, Curtis Lewis. Georg Keim, John K. Wl ight, Charles Smeck, David Brighc, Michael Krämer, Zacharias H. Maurer. Peter Strohecker, I. B. Schöner, Peter Nagel, Fridrich H. Miller, Charles Ziebcr, Major Georg Getz. Reading, April 4. ,843. SMt. Nachricht. I. L- DttNN, Rechtsanivalt, ist nach Reading zurückgekehrt und hat wieder um angefangen die Gesetze zu praktiziren.—-Er ist fortwährend anzutreffen in der Amtsstube von Geo. G. Barclay, ESq, in der norv sten Straße, den öffenrntlich Gebäuden gegen« i über. Reading, Januar 3, 1843. 3M. Versicherung gegen Schaden oder Verlust durch Feuer. Freibrief immerwährend. Die Gprittg-Garden Vers,cherunga-Ge« scllschaft von Philadelphia, Macht Versicherung, entweder für eine Zeitlang oder für immerwährend, gegen Ver luste oder Schaden durch Feuer in der Stadt und auf dem Laude, an Häuferu, gecheuern und Gebäude,, aller Art; an Haus- Sräthe, Kaufmannsgüter». Pferden, Rind« Vieh, Ackerbanerztugnisse, Coinmercielle und Fabrik-Stocks und Gerätschaften von jeder Benennung; Schiffe» und deren Ladung im Hafen, sowohl als MortgätscheS «nd Grund Renten, unter de» höchst günstigsten Bedin gungen. Mit Gesuche für Versicheruug tJnfurance) in Berks Cannty, oser für einige Belehrung über diesen Gegenstand, wende man sich per« löiilich oder durch Briefe a» A. Xi> charda, Rechts Anwalt, Druckerei desßerks und Schuylkill Journals, Readiug, Pa. Lttorton FttcFÄlckael, President. Rrumbhaar, Sekretär. Direktors: Morton McMicbael,l Charles Stoke-, Joseph Wood, ! Archibald Wr,ght, P. L. Laguerenne, ! Samuel Townseud, ' Elijah Dallet, ! R. W. Pomroy, ' Charles W. Schreiner. Reading, November 1. bv.
Significant historical Pennsylvania newspapers