srren Noten in Bezahlung für Schulden an dieselben anzunehmen. Hr. Snyder legte eine Bittschrift vor, die Susquehanna Canal Compagnie zu zwingen ihre Noten in Bezahlung von Zoll anzunehmen Die übrige Zeit der Morgensitzung verging mit Debatten über eine Bill die inländischen Creditoren mit Reliesnoten zu bezahlen. Derselbe Gegenstand käm Nachmittags wie der in Erwägung und nach vielem Geplauder passirte sie die zweite Lesung und wurde zum Abschreiben sür die dritte Lesung beordert. ImSenat berichtete Hr. Farelly, von der innern Verbesserungs-Committe, eine Bill vom Hause, die Eanal.Commissioners autorisi rend Trucks zu kaufen für die Transportation von Sektion-Böten auf den Staats-Eifenbah nen, mit einer Empfehlung sie zu verwerfen. Hr. Spackman, von der Bank-Committee, berichtete eine Bill, das Gesetz vom 29.. März zu widerrufen, welches die Pennsylvania Bank autorisirt, ein Assignement zu »lachen. Aus Vorschlag des Hrn. .Clav wurde der Sprecher autorisirt, eine Committee von Elf zu ernennen um den Staat in Congreß-Distrikte einzutheilen. Auf Vorschlag des Hrn. Gorgas wurde der General-Auditor ersucht, den Senat von dem Zustande der Banken dieser Republik am Isten Mai, zu benachrichtigen. Die Bill, den Freibrief der Farmers Bank zu Reading zu verlängern, ging bei der dritten Lesung mit 15 gegen 14 stimmen verloren. Die weitern Verhandlungen des Senats waren von keiner Wichtigkeit. Juni 21 Im Hause legte der Sprecher den Jahresbericht der Delaware-Compagnie vor. Die Bill, die Einlösung der Reliesnoten be treffend, welche der Senat nicht billigte, wur de dann aufgenommen, und nach langer Dis kussion bestand das Haus auf seine Verbesse rungen und schickte dieselbe mit dieser Nach richt an den Senat zurück. Hr. Barret legte einen Beschluß vor, der Williamsport und Elmira Eisenbahn Compag nie die Zölle von jener Bahn zu geben, unter der Bedingung daß sie die Bahn bis nach Elmira im Staat Neu Pork vollenden. Hr. Boon gab Nachricht, daß er eine Bill eingeben wollte den Lohn der Commissioners von Philadelphia Eaunty zu verringern. Dies wäre auch in Berkö Caunty nothwendig. Die Bill für die Bezahlung einheimischer Creditoren war während der noch übrigen Zeit der Sitzung unter DiSeussion; die erste Abthei lung der Bill passirte endlich mit KV gegen 36 Stimmen. Im Senat »lachte Hr. Gibbons (Loko) den Antrag, die Abstimmung von gestern wie der zu berathen, wodurch die Bill den Freibries der Farmers Bank von Reading zu verlängern verloren ging. Die Bill kam wieder vor den Senat, wurde aber auf Vorschlag des Hrn. E wing aufgeschoben. Eine Bill, um Schuylkill Caunty in den öst lichen Distrikt der Suprem-Eourt mit einzu schliessen, gab Anlaß zu langen Debatten, die bis zur Vertagung dauerten. Juni 22. Im Hause gab Hr. Elwell Nach richt, daß er eine Bill eingeben -würde, die NordßränschCanal-Compagnie zu ineorporiren Hr. Clarke übergab einen Beschluß worin die Akte vom 4. Mai 1840 explieirt und die durch dieselbe bestemmte Tarauflage auf Be amten Gehalt, auch auf Schreiber ausgedehnt wird. Hr. Rush, von der Bank-Committee, berich tete eine Bill den Freibrief der Farmers Bank von Burks Caunty zu verlängern. Hr. Deford, von derselben Committee, berich tete ein Bill als Zusatz zu der Akte von 1142, die Pennsylvania Bank authorisirend ein As signement zu niachen. Auf Vorschlag des Hrn. Deford wurde Hrn. Lightner's Beschluß, welcher während der regu lären Sitzung angeboten wurde, ausgenommen, wonach unsere Representanten im Congreß an gewiesen werden zu Gunsten eines schützenden Tariffs zu stimmen. Als der Gegenstand zu letzt unter Berathung war, war die Frage ü ber die von Hrn. Bonsall angebotenen Beschüs se schwebend, wodurch erklärt wird daß Penn sylvanien sich weigert seinen Theil von: Ver kauf der öffentlichen Ländereien anzunehmen ze Diese Frage war wieder vor dem Hause und wurde lange bestritten, bis kurz vor der Verta gung der Äntrag gemacht wurde dieselbe sür immer zu verschieben, welcher mit 53 gegen 3 V Stimmen verloren ging. Nachmittags kam das Haus zusammen that aber keine Geschäfte. Im Senat wurde auf Vorschlag des Hrn Plunier die Finanz - Committee instruirt, zu untersuchen ob eS zweckmässig sei, die zur Unterstützung von Schulen und Akademien bestimmten Fonds zur Bezahlung einheimischer Creditoren zu verwenden. Hr. Headly gab eine Bill ein welche einen Zusatz enthielt, zu der Akte zur Beförderung des Seidenbaues. Der Senat weigerte sich wiederum die Ver änderungen des Hauses zu der Bill, die Relies noten betreffend, zu genehmigen, und sandte sie an das Haus zurück. Am 23. Znni passirte im Senat die Bill für die Bezahlung einheimischer Creditoren. Das Haus wurde einig, seine Veränderun gen an der Reliefnotenbill zu verwerfen und die Bill passirte die letzte Lesung. Auswärtge Berichte. Das Dampfschiff "Britannia" langte am Samstag Vormittag um Ii Uhr im Hafen von Boston an. Deutsche Zeitungen geben Berichte von verschiedenen Feuersbrünsten welche seit dem großen Feuer zu Hamburg auch meh rere andere Platze betroffen. Zu Pozey, Croatien, wurden in außerordentlich kur zer Zeit nicht weniger als 168 Häuser von den Flammen zerstört und 15 Per sonen büßten ihr Leben ein. Zu Ame gar, in Dänemark, wurden durch Feuer 3V Häuser zerstört und in Wurenloff, Argau, brannte ein Hauö nieder. Das durch das große Feuer zerstörte Eigenthum in Hamburg ist, nach den ge nauesten Angaben, folgendes: Straßen 61, Gäßchen 120. Häuser in Straßen und Gäßchen 2490 21,526 Einwoh ner sind obdachlos geworden. Drei Kir chen sind zerstört. Der Werth d. niederge brannten, Privat - Gebäude wird auf 47 Millionen, und der der öffentlichen Ge bäude auf 10 Millionen Mark Banco angeschlagen. Der Verlust an Möbeln, Gütern u. s. W.ist 2,973,000 Pfund Sterling. 11 Bibliotheken sind nieder gebrannt : hiezu den Verlust von 30000 Bänden aus verschiedenen Buchhandlun gen gerechnet, ist der Gesammtbetrag rui nirter Bücher —300,000 Bände. Spanien. In Sevilla fanden am 16. v. M. aufrührerische Auftritte Statt. Haufen von Arbeitern durchzogen die Straßen, die Marseillaise singend und "Nieder mit dem Regenten! Eö lebe die Republik dazwischen rufend!" Es muß nicht so gefährlich gewesen sein, da es den Behörden durchaus keine Mühe machte, die Aufrührer wieder zur Vernunft zu bringen. tLngland. —Zwei Versuche, die Köni gin zu ermorden, sind, zur unaussprechli chen Freude der loyalen Unterthanen Eng lands, mißglückt. Am 29. Mai, als die königliche Familie aus der Kirche kam und den St. James Park passirte, will ein Hr. Pearson einen jungen Menschen be obachtet haben, der bei der Annäherung der hohen Personen eine Pistole aus der Brusttasche gezogen, sie in der Richtung auf die Kutsche gehalten, und nachdem vorbeigefahren wieder einge steckt haben soll. Hr. Pearson hatte ei nen sehr rauhen Hals, was ihn verhin derte, die Polizei herbeizurufen. Der zweite Versuch geschah am Montag Abend, den 30. Mai. Die Königin kehrte, in Begleitung ihres Gemahls in einem offe nen Wagen nach ihrem Palaste zurück, als, von demselben Platze, Constitution Hill, von wo früher von Oxford ein Mordversuch auf die Königin gemacht worden war, ein junger Mann eine Pi stole auf sie abfeuerte —aber nichts traf. Er wurde sogleich von einem Polizeidie ner verhaftet, der ihn hatte zielen sehen und das Parlament, als es die Begeben heit erfuhr, vertagte sich sogleich. Man weiß nicht, ob die Pistole mit einer Kugel oder mit Schrot geladen gewesen. Gonderbarer Lall von —Vor der Court zu Petersburg in Virginien, wurde vorige Woche ein sonderbarer Fall von Bigamy oder Vielweiberei verhandelt. Die Umstände, wie sie in dem Verhör erörtert wurden, waren folgende:—Wells heirathete eine Miß Hasting, in I83l), ging ein oder zwei Jahr später nach dem Süden und kam erst im vorigen Jahre zu rück, nach einer Abwesenheit von 9 Jahren. Während dieser Zeit hatte seine Frau, welche vermuthete daß er todt sei, Georg Patram ge heirathet. Wells nahm bei seiner Zurückkunst seine Frau in Anspruch, die mit Widerwillen aufgegeben wurde und ungern zu ihrem ersten Manne zurückkehrte. Sie blieb aber nur kur ze Zeit bei ihm. Der zweite Mann kaufte die Frau vom ersten, für den Preis von Tl, wel chen er baar bezahlte. Wells suchte sich da durch zu entschädigen daß er kurz darauf ein anderes Frauenzimmer, Namens Judith B. Longworth, von jenem Orte, heirathete, woraus der Prozeß entstand. Die Court hielt de» Ver> klagte» unter Bürgschaft für ein neues Berhör. 20) Vval)ns,„n. —Alle Krankheiten, selbst Wahnsinn und Sineverwirrung, entstehen von angehäuften oder verdorbenen Säften, welche, mit dem Blute zirkulirend, Schmerz und Un ordnung im menschlichen Körper erzeugen. Es ist klar, dah' durch anhaltenden Gebrauch von Brandreth's universal Kräuter-Pillen, welches die beste und einzig zweckmässige Abführung?- Medizin ist, Wahnsinn und Sinnevenvirrung geheilt werden kann, so wohl wie alle andere Krankheiten die von der Reinheit der zireuli rende» Flüssigkeit, dem Blute, abhänge». Srandrelbt' universal Rräuter-Pillen sind bekannt durch die Erfahrung von Tausen den, als ein perfekt MutreinigungsM>ttel,vön aller Fäulniß, daß sie allen Krankheitsstoff ent fernen und schwache weichliche Constitutionen zu voller Gesundheit und Wohlsein bringen. Ihre anerkannte Unschuld wacht sie sicher in jeder Zeitperiode ihrer Existenz, von der Kind heit biS ins hohe Alter. Keine besondere Sorgfalt ist nöthig weder in Kleidung noch Diät, wenn man sie gebraucht. Mit dieser unschätzbaren Medizin in unserm Besitz, »löge» wir ohne Furcht die kränklichsten Gegenden besuchen. Nichts kann uns befallen wcnn wir sorgfältig diese Pillen gebrauchen, Philadelphia Office für den Verkauf der 0- bigen Pillen ist No. 8, Nord Bte Straße. Ma» kaufe sie in Reading bei Gtichter u. Mcßnigbt, und in, Lande bei den Agenten, die in einer andern spalte dieser Zeitung be kannt gemacht sind. Verheirathet. durch den Ehrw. Hrn A. L. Hermau: am IZten Juni Herr BeuneviUe Standt mit Miß Esther Bernet,Beide von Maideucriek. durch den Ehrw. Hru. Wm. Pauli: am 14ttn Juni, Herr Adam Staudt mit Miß Anna tevan, von Exeter. —am l9ten, Herr Benneville Faust, mit Miß Maria Helder, von Heidelberg. dnrch den Ehrw. Hrn. I. Miller: am l9ten Juni, Herr Gideon Keller, mit Miß SaraScbmeck, Beide von Rnseombmanor. Starb. —am 29sten Mai, Peter Keffer, in Union Taunschip, Schnylkill Cauiity, ehemals von Heidelberg Taunschip, Berks Caunty, >m. Mittlern Alter. am lvten Juni, am Seharlachfieber, Ma ria», Tochter von Herr» Benjainiii Seyfert von Ober Bern Taunschip, im Alter von 9 Jahren, 4 Monate» und 23 Tagen. am I4ten Juni, Jacob Dieter, bei seinem Sohn in Kuytaun, ehemals von dieser Stadt, im 69sten Lebensjahre. am i» Bern Taunschip, Chri stum Eyricb, Ehefrau von Herrn Georg Ey ricb, am hitzigen Fieber, im S9sten Lebensjahre Feier des 4ten Juli. Ter lluterzeichnete erlaubt sich einem geehr ten Publikum ganz ergebenst anzuzeigen, daß er am obengenannten Tage, am Feste der Un abhängigkeitserklärung der Ver. Staaten, an seinem Gasthause, nahe der Laneaster Brücke, eine Rede in deutscher Sprache, über die Feier des Tages halten wird, wozu alle Freunde und Verehrer der deutschen Sprache höflichst ein-« geladen sind, beizuwohnen. Nach beendeter Rede ist ein Abendessen ver anstaltet, wo man eine wohlbesetzte Tasek fin den wird. Für die besten Getränke wird eben falls gesorgt sein und überhaupt keine Mül>e gespart werden den beiwohnenden Gasten einen angenehmen Abend zu verschaffen. Fridrici) Grotcvent. Reading den SSsten Juni, 1842. Mehr wohlseile Guter, "Schild vom Golduen Sterne' Soeben erhalten neue und wohlfeile Waa ren, worauf Käufer höflichst aufmerksam ge macht werden, die für Baar Geld kaufen; ebenfalls werden alle Sorten Güter zu er staunlich niedern Preisen verkauft, bei Lbecchcr und Colcinan. Reading, Juni LS. Anzeige. DaS erste Heft von den über die Harmonie der Werke der Natur mit der Weisheit und Güte Gottes, hat jetzt die Presse verlassen und wird in wenigen Tagen durch den Verfasser den refpektiven Snbseribenten zu gesandt werden. Die Nichtunterschreiber de nen dasselbe zugeschickt wird, belieben sich nach einer früheren Anzeige zu richten. Der Verleger. Reading, Zun! 28. A n k ü ndigun g. Eine deutsche Niesenzeitung! Die ttntcrzeichnctcu werten am 4len Juli d. J> die erste Nummer einer deucschen Nie sen-Zcitiing erscheinen lassen, welche gegen fünfzehn Fuß im Umfange hat, (die größte Zeitung in der Welt!) nnd mit zahl reiche» feine» Holzschnitte» geziert sein wird. Die Zeitung wird den Namen, "Der Dclttsche in Amerika" führen, deren Titelschnitt allein über ein hun dert !Haler kostet! Die Zeitung steht unter der unmittelbaren Leicuug von Otto Ho ff in au» und die ansqezcichitklstcn Dentsche» liefern ihre re gclmaßigen Beiträge z» derselben. Sie ent hält Correspondenz - Nachrichten aus den wichtigsten Städten Europas (besonders Dentschlaud), von allen beventenden Städteu und Orten dieses Landes, ist versehen mit in teressanten Originalartikeln über Handel uud kaufmännisches Treiben, enthält Original poesie in Musik gesetzt, ertheilt von alle» merkwürdige» Gegenstände» des In- und Auslandes Kunde, giebt die Biographien anSgezcichnetcr Dentsche» in Amerika, befaßt sich mit jnristischcn, literarische», staatSwis senschatlichcn, nuterhalteiideu, belehrenden, komischen nnd geineinnützigeu Abhandlungen, giebt Anfschlüsse über alle wichtige deutschen Angelegenheiten, nnd ist bestimmt dem deut schen Name» zur Zirde und Eh>c zu gerei che». Parttipolitik ist dem Blatte ganz fremd. Keine Koste» und Anstrengungen sind ge spart, »m dem Auge des Lesers etwas Groß artiges, um dem Geiste ein treffliches und wahrhaft classisches Produkt vorzuführeu. Alle Vorzüge des Blattes und alle darin enthaltenen Materialien hier anzngebeu, wä re unmöglich. Nur soviel sei gesagt, paß es die Erwartung eines Jeden sicherlich über« trsse» wird. Um jedem Deiilschen die Gelegenheit zur Besitzerlauguiig dieses Blattes zu verschaffen, und um ihn in de» Stand zu setzen dieses Wunderwerk amerikanischer Ztitiiiigproduk tion seinen F r e u n d e » t n D e u t s eh» land z n z u s ch i ck e n , werden die Unter zeichneten auf einer znm erstenmale von ih nen gebrauchten Mamninth-Presst 30,0000 Exemplare abdrucken. Jeder Herausgeber, einer Zeitung erhält ein Exemplar, der es gerne die Neugierigen in Augenschein nehme» lassen wird. Auch werden an viele Postmei ster Exemplare gesandt. Nach Erscheinung der ersten Nnmmer handeln alle Postmeister als Agenten, nnd Bestellungen so w>e Zahluu ge» können bei denselben gemacht werden. Die Agenten der Zcitnng, deren Namen untcn erscheinen, sind alle zuverläßige, wohl« habende nnd »nternehmende Leute, welche der selbe» die migltchste Verbreitung geben wer den. Bei diesen köunen sich Deutsche melden welche das Blatt in den Stadt«, herumzutra gen wttnschen. An solche» Orten, wo wir noch keine Agenten habe», können sich nüch. kerne nud ansäßige Leute an uns wenden, falls sie die Agentur zu übernehme» wünsch», und werden vo» annehmbare» Bedingunge» höre». Ihr, Aufrage» müsse» «aturlich Post frei sein, soust bleibe» sie unbeachtet. Bestellungen für die erste Nnmmer muffen gemacht werde». Das einzelne Exemplar kostet 18 Cents.— Für portofreie Einsendung vo» 1 Thaler schicken wir 6 Exemplare, s // " " LZ " lv " 80 " ISO " " -'Uio " Bestellungen können auch bei den zunächst wohnenden Agenre» gemacht werden. Die selben sind: I» Washington, G. B. Zieber und Comp. Baltimore, W.Taylor,No. 12 North St. " Neu-Dork, I. A. Tuttle, No. L 9 Aun St. " Philadelphia, G. B. B. Zieber, Ecke der Dritten und Dock Strassen. Boston, G. W. Redding, No. L, State St. Albany, G. Jones. Buffalo, T. G Hawks. Pittsburg, G. Berford. Cincinnati, C. Tobey. Whecling, I. H. Thompson und Comp, iouisville, W. A. Haldeman. St. Louis, N. I. Woodward. New-Orleane, John F. CurnS und Comp. CharleSton, Amos Head. EZ>Nach dieser ei sten Nummer erscheint Deutsche i» Amerika" monatlich, und Subscribentt» werde» z» I Thaler und SV Cents, in jedem Fall in Vorausbezahlung, von uns und den Agenten angenommen. G. A. Sage und Somp. Harrisbnrg, Juni 20,'1842. TZ>Untcrschl eiber zu obiger Zeilschrift werden in dieser Druckerei angenommen. Ein kleines Werkche», betitelt: Ein schöner uud wohlapprolurter Heiliger Segen Zll Wasser nnd Zil Land :c. bat die Presse verlasse» und ist in dieser Druckerei zn haben. Preis: 50 Cent das Exemplar. Juni !4. bv. Spezereien Sehr wohlfeil für Baargeld Zum Schild der "Thee-Kifte" > Jamca V. Lambert, hat so eben erhal ! tc» ein großes Assortement vo» de» wohl feilste» Güter» in seinem Fache, die an geboteil worden und bietet sie für Baar - gelb zum Verkauf an : Gute Schinken Cent per Pfd. Schultern u. Seitenstücke 4 u. 5 " do. MolasseS oz, 8, 10 u. I2z " die Qurt> Zucker 4, 5, LH, S, 10, u. 12tz " per Pfd. Caffee S, 10, 12j u. I4j " do. Frischer Thee 50, 75 und 100 " do. Frischer Reiö 5" do. Rosinen 5 u. 8" do. Grund-Nüsse II 12H das Büschel Ries Pack-Papier 50 Cent das Ries Desgleichen: Groß Matsches. Dutz Welschtornbesen. «K?» do. Bore» Schuh-Wichft Körbe, Eimer, Bürsten und ei» allgemeines Assortement von GlaS, Liverpvol, Stein- und Irdene» Waaren Messingene und hölzerne Uhren, Spiegel:c. :c. welches alle für Baargeld verkauft werden wird zu Preisen die zur Zeit passen. Reading, Juni 21. Folgendes kleine Werkchen hat nun die Pres se verlassen und ist einzeln sowohl als in große» rer Anzahl in dieser Druckerei zu haben, unter dem Titel: Das Gestandniß von Nikolaus Skeinbart, welcher wegen der Ermordung von Conrad Christ am Isten April, 1842, in Reading hingerichtet wurde. Aus seinen hinterlassenen Papieren gesammelt. Dasselbe enthält 40 kleine Seiten und kostet 18H Cent das einzelne Exemplar. Krämern und welche ein Dutzend oder mehr kaufen, wird der gewöhnliche Rabatt er laubt. Reading, de» 21. Juni. Große Gelegenheit fnr Bargens. Schild zum goldenen Stern. Stecher und Coleman werden zum Cinkaufs - Preis verkaufen, für baares Geld, bis zum Isten Juli. Leute die Geld haben, sollten diese Gelegenheit benutzen um Güter für Halben Preis zu kaufen. Neste von alle» Sorten, näm lich : Cattune, Sitz, gefärbte Linnen, lNou se de Maines, GinghamS zc. Ebenso iTu che, Casimir'», Wcstcnzeuge, und alle G»r te» von Sommer-Stoffe, zu den allermedrlg ste» Preisen. Neading, Juui 14. 2m. Mark tpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizen Bsch. 1 15 I Li Roggen " - 65 7» Wclschkorn .... " 45 51 Hafer " S? 87 Flachssaamen .... " 162 i 60 Kleesaamen " 4 5V 4 Z7j Timothysaamen ... " 2 50 2 50 Kartoffeln das .. , " 40 gg Salz " 56 so Gerste " 50 sv Roggenbranntwein . Gall. 20 16 Apfelbranntwein . . " 25 Zy Leinöl " 05 95 Waizen Flauer . . Faß 600 5 g2j Roggen do " 3 50 3 5b Schinken Pfd. 7 S Rindfleisch " 6 7 Schweinefleisch ..." 4 4 Unschlitt " S 7 Faßbutter " 8 9 Hickory Holz .... Klsr. 450 600 Eicken do " 3 50 5 00 Steinkohlen Tone 400 500 Gips " 5505 00 Isidor A Aieher, Haus- und Taschen-Uhrmacher, Beiiachrichtigec seiue ehrte» Kuuden und das Publikum im Allgemeinen achtnugsvoll, daß er seinen 1 alte» Standplatz, gelegen inder Ost - Penn Straße, zwischen der 6ten und 7ten, verlasse» und «ach der Nord sten Straße (auch Callowhill genannt) gerade der Engli schen Kirche, oder beinahe Keim'S Eisenstohr und Beard's Gasthaus gegenüber, gezogen ist, wo er sein Geschäft in alle» dessen Awei fortbetreibt. nämlich: er reparirt alle Arten Repetier-, Patent Lever-, L'Epiiit-, Dublex-, Chronometer- und Horizontal-Uhre» sWat ches), auch reparirt er alle Sorte» Wand- oder Haus-Ilhre», Musikboxen, alle Arten Harmonien (AecordeoilS). Ex versprich» dauerhafte, garautirte Arbeit und pnnktlicht Bedienttng, a»ch hat er seine Preise für Ree paraturen bedeutend herabgesetzt, sollte aber einer von seinen Freunde» oder dem geehrten Publikum dara» zweifeln, so ladet er ihn höflichst ein, um davon überzeugt zu werde». Ordinäre Tasche» Uhren (WatcheS) werden geputzt für . . S 0 37j Ein neues Gesicht oder Zifferblatt auf eine Taschen-Uhr zu machen I 00 Eine neue Spindel sVerge) do. 125 Eine neue Hauptfeder sMain Spring einzusetzen . . . . 100 N. B. Bauern und Andere, die auf dem Laude wohnen, und Uhren haben die des Putzens oder Reparirens bedürftig sind, und dieselben uicht gern nach der Stadt bringen, was manchmal sehr schwierig wäre, belieben sich schriftlich an ihn zu wenden, wo er zn je derzeit bereit sein wird, an irgend einem Platze in Berks Caunty, ihre Dienste augen blicklich zu verrichten. Reading, Mai 24. 1842. Dr. William A. Berry, Hat seine Office am Hause von Hru. David Deischer, in Ober LMM Bern Taunschip, Berks Caunty, wo er zu jeder Zeit bereit «st, alle deiieu Kranke» und Leidenden die sich seiner Behandlung anvertrauen mögen, alle» möglichen Fleiß und Sorgfalt angedei he» zu lasse«. Da er hinlängliche Kcnntniss von Medizin und Krankheiten hat,so°hofft er einen Theil der Gnnst des Pnblikums in der Umgegend zu erhalte«, da seinerseits beiTage und Nacht keine Mühe gespart werden soll, volle Zufriedenheit zu gebe«. N. B. Alle Diejenigen, welche zweifeln möge» daß ich nichthinlängliche Kentniß vom ärztlichen Fache hätte, belieben bei den Her ren Doctoren W. Baner oder W. I. Hibsch man nachzufragen. Ober Bern, Mai 17. . l'v. Unvermögender Schuldner. Nachdem ich, der Unterschriebene, bei der Court vou Common Pleas von Berks Cauu» tv um die Wohlthat der Gesetze, welche zum Besten unvermögender Schuldner gemacht worden, angesucht habe, und nachdem die er sagte Court d-n zweiten Freitag im nächsten Juli, (nämlich de» Uten ersagten Monacs) anberaumt hat, mich und meine Creditoren am ersagte» Tage, Vormittags um 10 Uhr, in dem Courthause der Stadt Readiug, abzuhören; so gebe ich meinen respektiven Creditoren hiermit Nachricht, da mit sie sich dann und daselbst einfinden kön nen wenn sie es für gut ballen. Jolin p. Miller. Zum 14. 2-"- Mehr Beweis. KieMtv's Vegen Vrsvel P i ll e n. Ich erachte es als meine Pflicht, bekannt zu machen, daß seitdem ich von oben erwähn te» Pillen Gebrauch gemacht, keinen Durch lauf mehr gehabt, womit ich sehr oft geplagt war, wie auch die großen Schmerzen i» mei ne» Niere» verloren, und nicht brauchte so oft Wasser zu machen und daß ich im Stan de war, immer an meiner Arbeit zu bleiben, welches ich „jemals vorher im Stande war zu thnu und versichere, daß sie das beste Laxier-Mittel siud welches »ch jemals genom men habe. Henry Nen'man. Heidelberg Taunschip, Libanon Cauuty, Mai 51. bv.
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