Vom Congreß. Freitag, Mai 20. Im Senat wurden nur wenig öffentliche Geschäfte abgemacht. Herr McßobertS von Illinois gab Nachricht, daß er Morgen einen Gesetzentwurf einbringen würde, das Gesetz ju verändern wodurch der President autorisirt wird die Land- und Seemacht der V. Staaten zur Unterdrückung von Volksaufruhr und Empörungen zu verwenden. Der Senat nahm dann Executiv-Geschäste vor. Zm Hause zankte man sich über einige An gelegenheiten der Marine, den Bericht vom Neu Yorker Zollhause :c., bracht« aber nichts Wich tiges zu Stande. Mai 21. Der Senat war in Erecutiv-Sit zung bis nach 5 Uhr Nachmittags, worauf er sich bis Montag vertagte. Im Hause kam die Marine-Bill wieder vor. Hr. Andrews berichtete eine Bill für die Erbau ung von Marine Hospitälern. Ebenfalls Ei ne für die Erbauung von Leuchthürmen auf Flinns Knoll und an der Delaware Ba». Die Marine Bill wurde darauf in Committee des Ganzen aufgenommen. Hr. Cushing und Hr. Parmenter, beide von Massachusetts, sprachen lange zu Gunsten eines Vorschlages vom Se kretär deS Seewesens, um die Anzahl der See- Soldaten zu vermindern. Die Herren Merri weather und McKay folgten in Opposition und sprachen bis zur Vertagung. Mai 23. Jin Senat zeigte Hr. Tallmadge an, daß er Beschlüsse anbieten wollte als ein Substitut für die des Senator Allen von Ohio. Eine Debatte entstand über das Drucken der verschiedenen Beschlüsse, zwischen den beiden Senatoren, und endlich wurden sie auf den Tisch gelegt. Der Vertagungs-Beschluß wur de aufgerufen, aber der Vorschlag, denselben in Berathung zu nehmen, wurde niedergestimmt. Sonst kam nichts Wichtiges vor. Zm Hause wurde die Berathung der Nävy- Bill sogleich in Committee des Ganzen vorge nommen und nachdem die Debatten beendiget waren, pasfirte dieselbe mit 17l) gegen 26 Stimmen. Die Bill für die Wiederorganisi rung der Seemacht wurde dann wieder vorge nommen und eine Weile darüber debattirt. Dann folgte die Verwilligungs-Bill für die Armee, mit welcher man nicht fertig wurde. Mai 24. Zm Senat legte der Sekretär die Verwilligungsbill für das Seewesen vor und Vorschlag des Hrn. Evans von Maine wurde dieselbe an die Finanz-Committee übergeben. Hiernach kam die Eintheilungsbill auf und die Herren Walker, Buchanan, King, Woodburry, Crittenden, Berrien, Wright, Tappan und A ndere zankten sich darüber bis zur Vertagung. Das Haus beschäftigte sich in Committee deS Ganzen mit der Armee-Bill, worüber fast der ganze Tag verging. Unter den angebotenen Beschlüssen war auch Einer, die Grenzlinie zwi schen dem Gebiete der Ver. Staaten u. Teras zu bestimmen, welcher angenommen wurde. Mai 25. Im Senat passirte ein Gesetz,wo durch die Zeit bestimmt wird sür das Halten der Eircuit und Distrikt-Courten in Ohio. Die Eintheilungsbill kam wieder auf und die De batten darüber dauerten bis zur Vertagung. Zm Hause kamen einige Berichte von Com mittee» ein, worüber debattirt wurde. Hier aus wurde die Armmee-Bill wieder vorgenom men, und die Debatten, Verbesserungen ic. dau erten den ganzen Tag. Mai 25. Der Senat nahm gleich die Ein theilungsbill vor. Fast jeder Senator hatte seine besondere Meinung wie viele Menschen einen Representanten erhalten sollte, und am Abend war man nicht weiter wie gestern. Zm Hause übergab die besondere Committee verschiedene Papiere die nicht von besonderer Wichtigkeit waren. Die übrige Zeit verging mit Debatten über die Armeelnll. Lorofoko Wahlbetrug in Neu Aork. Dir Anführer der Lokofoko Partei geben immer eine keilte Ehrfurcht für die Rein hei des Stimmrechts vor, und wenn man ein fältig genug wäre ihren Bcthenruugtn Glau ben zu schenke», so würde man wirklich glau ben, daß sie bereit wären ihr Leben aufzuop fern um dasselbe vor allem Mißbrauch zu be schütze». Allein ihre herzlose Heucheln be, dieser Sache ist bci dieser Zeit so allgemein bekannt und offenkundig, daß sie der großen Masse des Volke- »ut ihren Bethenruugen vou Heiligachtuug des Stimmrechte nicht so leicht mehr eine Nase drehe» können. Das Volk fängt an ihre Taktik zu kenne», und es weiß nun, daß wenn die Anführer der toko foko6 «m Begriff stehen irgend ein Meister stück der Spitzbüberei und des Betrugs aus zuführen, sie mit ihren, Geschrei von Be trug und Schändung des Stimmrechts ge gen ihre politische» Gegner immer am laute sten sind. Sie handeln hierin wie eine Die besbande. die ans ihrem Raubzug entdeckt, um ihre Verfolger irre zu machen und deu Häscheru der Gerechtigkeit zu entgehen, selbst am lauteste» « Diebe! Diebe!" schreien. Während der Wiederhast der «'Röhrenleger noch nicht aufgehört hat, in wel cher die Lokofokos »hre Whig Gegner beschul digte», daß sie Männer i» Philadelphia be stochen hätten nin nach Neu Port zu gehe» und da auf eine gesetzwidrige und betrügeri fche Weise bei der Wahl zn stimmen wir sage», während die tokofokos diese Beschut dlguilg von schnöder Verletzung des Stimm rechts fast täglich gegen ihre politischen Geg ner wiederholen imit welchem Grund der Wahrheit, wolle» wir für jetzt nicht unter snchen), begehen sie selbst den schändlichsten und empörendsten Betrug an dieser Schutz, wehre unserer Freiheit, für welche sie eine so große Achtung heucheln. So ist es klar nnd deutlich bewiesen wor. den, daß die jokofokos bei der neulich,» Wahl in der Stadt Neu Vork, um einen politischen Sieg zu sichern, zu den niedrig sten und schändlichsten Betrügereien ihre Zu flncht nahmen, ttm ihre Whig Gegner zu überstimmen, bediente» sie sich der Einwoh ner des Armttthanses n»d der überwiesenen Verbrecher im Zuchthause, welche für die Gelegenheit herausgelassen und nach den Gtimmkasten geführt wurden nnd da ihre Stimmen eingabt»,! Die gegen die tokofoko« bewiesenen Thatsachen sind folgende, die sie zu widerlegen noch nicht den geringsten Ver« such gemacht haben, nämlich:— IstenS. Alle die Armen im Armenhauft wurden an die Stimmkasten geschickt, um für Morris, den Lokofvko Kandidat für Ma yor und die tokofoko Aldermännen zu stim men. 2. Die NaturalisationS-Papiere eines verstorbenen Armen im Armenhaus, Na« mens Jones, wurden gebraucht, um einen ander» Armen iu Stand zu setze» das Loko foko Ticket zu stimmen. 3. Einige fünfzig bis sechszig überwiesene Verbrecher wurde» die Nacht vor der Wahl ohne die geringste gesetzliche Autorität, von Blacfwells Eyland (ihrem rechtsmäßige» Aufenthalt) entlasse», nach den verschiede nen Keller» und Wacbthäiiser» der Stadt für eine oder zwey Stnnven genommen, da selbst traktirt nnd gastlich bewirthet, und nach einem solchergestalt erworbenen Bür gerrecht wurden sie nach de» Stimmlisten des achten, vierten und wer weis; nach wie vielen ander» WardS genommen, um für Morris und die übrigen tokofoko Kanbida len zn stimmen. Dieses find einige Beyspiele vou dem der tokofokos, die ihre vor geblich? Achtung für die ltiiverletzlichkeit des Stimmrechts iu ihr wahres Licht stelle». taue. Volksfreuiid. Locofoco Verschwendung. Folgender Artikel, den wir aus dein Pitts l'urger Feiheits Freund entlehnen, liefert ein grelles Bild von Locofoco Verschwendung, was vielleicht Manchem in die Augen leuchten wird, der bis jetzt noch nicht sehen wollte: Wir haben Auszüge aus den Berichten der UntcrsnchnngScoinmlttec,welche vom Con gresse nach Neu Port war gesandt worden, um die Zollhaus-Angelegenheiten des dorti gen Hafens zu untersuchen, vor uns, und geben unsern Lesern hier nachstehend Einiges, um sich einen Begriff von der Vergeudung und Betrügerei der dabei angcsiclltei, Beam te» zu machen. Während der letzten 9 Monate des Jah res 1828 wurde im Zollhaus für Schreit,'»,a terialien und Blänkbücher —T 8,437, 50 Im Jahre 1839 1 7,780, 87 ~ „ 1840 16,713, 16 In den 3 ersten Monaten des Jah res >B4l 8,721,69 Also gerade in 3 lahreu H 51,703, 22 oder im Durchschnitt jährlich H 17,234, 42 in Rechnung gebracht! Aber auf welche Weise rechnete» die Herr» Colleetoren Hoyc und Cnrtiß? Für Gtrensand rechnete» sie H 2 bis 3. 50 per Peck, welche» man zn 25 C. in jedem Laden kaufen kann; für Oblate» 1. 50 bis 1. 75, CtS. welche nur 60 CtS. per Pfnnd kosten. Für Blänkbücher, welche man für 15 bis 20 Thaler kaufen konnte, rechne ten sie 50 bis 80 Thaler. Blos fü,- Stahl federn wurde während der Amtszeit des Hrn> Hoyt die enorme Summe von z 6,255. 16 verausgabt ! Hiermit hätte man z» gewöhn lieben Preise» die »»geheure Masse vo» 432,237 Stahlfeder» ka«fe» kö»»e», für jeden im Zollhans angestellten Schreiber et wa 1500 Stahlfedern des Jahrs! Für Kar renfracht wurden T 5 per Ladnng gerechnet, während alle Kansteute nicht mehr als 50 C. per Ladung zahle». Nach dieser Berechn,ig erhielt ei» gewisser G. A. Wasso», welcher als öffentlicher Stohrkiepcr aqirte, in drei Jahren die Summa von 8 94,430. 92. ohne seinen Gehalt, blos nnd allein für Karren fracht und Arbeitslohn. Anszerdem gebrauch te er die Kohle» des Zollhauses i» seiner Haushaltung und erhielt betr.igliche Sum men für Reise» »ach Baltimore nnd Phila delphia ,n seinen AmtSgtschäftcn. Auf die se Weise wttrdti, i» allen Zweigen der Zoll hausverwalluug daselbst die schändlichste» Betrügereien verübt, daher kein Wunder, daß sich die Schatzkammer in den schlechtesten Umständen befand, wenn namentlich in an dern Verwaltungen ähnliche Bctrüqereieii und Geldverschwendungen sich finden sollten. Lorige Woche wurde in Neu Pork ein eiser, nes Dampfboot vom Stapel gelassen. Die Baltimore und Ohio Eisenbahn wurde gestern zu Hancock eröffnet. MW ,<»»»> Schwarze Lifte, No. I. Hr. Daniel Gräff, früher Gastwirth in Womelsdorf, dieser Caunty, verließ am 1. A pril jene Stadt und zog, soviel wir wissen, nach Schuiylkill Häven. Well, sell geht uns nix an; aber, was das Schlimmste ist, er vergaß daß er uns K 3 SubscriptionSgeld schuldig war. Unsere College» in Schuylkill Caunty werden diesen Wink verstehen, und falls sie mir der Kundschaft des gedachten Herrn beehrt werden, das C ä s ch System benutzen. (L?" Wir haben noch mehr solche Kunden auf unserer deren Namen nach und nach fol gen sollen, wenn sie nicht bald bezahlen. 16) IVichtig für das Publikum. —Tau- sende von Personen fahren fort sich selbst zu kuriren von Erkältungen, Husten, Kopfschmer zen, rheumatischen Anfällen, Kinder-Pocken, Masern, Verstopfungen, Influenza und einer Menge anderer Körperleiden, oder unordentli chem Blute, einzig durch anhaltenden Gebrauch von univctfal Aräutcr-Pil lcn, so lange wie verderblicheSymptome in ei nigem Organe verbleiben. Oft, wenn dieses Verfahren angewendet wird, was wie die Er fahrung gezeigt hat der Natur gemäß ist, weil sie einzig ein GeHülse derselben sind, wurden viele in wenigen Tagen völlig gesund. Dr. B. meint daß die heilenden Effekte von den abführenden Qualitäten der Brandreth's Pillen abhängen; Erfahrung und anhaltende Prüfungen feit länger wie vierzig Jahren haben sie hinlänglich als Purgiermittel bestätigt. Man kaufe sie in Reading bei Gitichtcr u. McÄniglit, und im Lande bei den Agenten, die in einer andern Spalte dieser Zeitung be» kannt gemacht sind. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, am Si - Mai Herr Samuel Smith mit Miß Hetty Weitel, von Exeter. —am 22sten, Hr. William Hepler mit Miß Maria Good, beide von Reading. —dnrch den Ehrw. Hrn. Jacob Miller, am 19. Mai, Hr Horatio Building von Schuyl kill Cannry, mit Miß Maria Ann Boycr, Von Elsaß in Berts Caunty. Eingesandt. —dnrch den Ehrw. Hrn. Baßler, am Lasten April, Herr Moses Stanffer von Donglaß Tannschip, Montgomery Caumy, mit Mlß tevina Schneider von Hcreford, Berks Ery. Jetzt leb ich i» Frieden und habe nun Rnh, Mein Schätze! ist freudig nnd munrer dazu; Ich hab' Sie bckomen mit großem Vortheil, lind hab' Sie genommen in aller Ell', Es läßt sich zwar länger gar nicht mehr auf schieben Sonst wäre es nicht mehr bei eine m Paar q'bliebe», Jetzt ist nun aber die Hochzeit vorbei, Es wird nicht lang' währen so sind es schon Drei. Sla rd. —am Lasten Dieses, an der loanna Furnace in dieser Cannty, William M. Richards, im 24stcn Jahre seines Alters. —am Ikten Dieses, in dieser Stadt, Mag dalena Horn, im Alter von 62 Jahren, 4 Monaten nnd 7 Tage». —am 2» sie», in Bern Tannschip, Maria Herbei», Gattin von John Herbem, alt 31 Jahr, 2 Mo»at n»d Z Tage. —am vorletzten Sonntage, in Exeter Tann schip, Lncetta Schneider, Gattin von Gideon Schneider. —vor einiger Zeit, in Ober-Bern Tannschip, Anna Chlistina Blatt, Wiltwe des verstor benen Johannes Blatt, im 72st. Lebensjahre. Gegcn - Mcumachic und Nuck»:n- SchmerM Lüu'lm'nl, verfertigt von Dieses jinement ist das bewährteste Mittel welches jemals vor das Pnbliknm gebracht worden ist; es verschafft sogleiche Lindernng, wenn Gebrauch davon gemacht wird. Die Rückcn-Schmcrzrn curirt es beim erstell oder zweiten Mal Schmieren. zn haben in dieser Druckerei. Preis: Cent vie Flasche. Reaving, Mai 21. bv. 3 Thaler Belohnung. Dem Unterzeichneten, wohn- in dieser Stadt, entlief am letzten Dienstage eine etwa fünf alte, trächtige Kuh von gelbbrauner Farbe mit weißem Kopf, weißem Schwan; und dünnen Beinen z das rechte Hornist angebohrt u»d unter einem Auge ist ein brauner Streifen. Obige Belohnung soll Derjenige erhalten, welcher die Kuh zurückbringt, von I?ol,n Lichtkori», Ost Peunstraße, Reading. Mai 21. Sin. Benjamin Williams, jr. N a cd » i ch t. Der unterzeichnete Auditor, ernannt durch die Conrt von Common Pleas von Berks Cannty, zur Berlchtiguug, ttebersettluug und Wiederaugabe der Rechnuug voil Anthony F. Miller, Asstgnie von Benjamin Willi ams, jr., Kaufmann von Hainburg, in erjag ter Cannty, und die Bilanz in dessen Hän den nilktr die Cre'ditorc» zn vertheilen wird für diesen Zweck am 2vsten nächste» Inn«, »m i Uhr Nachmittags, in seiner AmlSstnbe in Reading gegenwärtig sein, zn welcher Zeit und Ort alle inreresstrtcn Personen gefälligst beiwohnen möge». Henry Auditor. Reading, Mai 24. 4m. Isidor A Aieher, s)ans- und Taschcn-Mrmachcr, Benachrichtiget seine .qe ehrtei, Kiiuden und das Publikum im Allgemeinen achtungsvoll, daß er seinen altci» Stailtplatz, gelegen lndcr Ost - Penii Straße, zwischen dcröten u»d7te», verlassen und »ach der Nord Sten Straße (auch Callowhill genannt) gerade der Engli schen Kirche, oder beinahe Keim's Eisenstohr nnd Beard's Gasthaus gegenüber, gezogen ist, nio er fem Geschäft in allen dessen Awei forrbetreibt, nämlich: er reparirt alle Arten Repetier«, Patent Lever-, L'Epine-, Dublex-, Chrononieter- und Horizontal-Uhren (Mat ches), auch reparirt er alle Sorten Wand- oder Hans-llkre», Musikboxen, alle Arten Harmonien (Accordeons). Er verspricht dauerhafte, garantirte Arbeit und pünktliche Bediennng, auch hat er seine Preise für Re paraturen bedeutend herabgesetzt, sollte aber einer von seinen Freuuden oder dem geehrten Publik,,«« daran zweifeln, so ladet er ihn höflichst ein, um davon überzeugt zu werden. Ordinäre Taschen uhren (Matches) ! werden geputzt für . . S 0 37j Ein neues Gesicht oder Zifferblatt auf eine Taschen-Uhr zu macheu 1 00 Eine neue Spindel do. I 25 Eine neue Hauptfeder IMatn Spring einzusetzen . . . . 1 00 N. B. Bauer» uud Andere, die auf dem Lande wohttki», und Uhren haben die des Putzens oder Reparirens bedürftig sind, und dieselben uicht gern nach der Stadt bringen, was manchmal sehr schwierig wäre, belieben sich schriftlich an ihn zn wenden, wo er zu je derzeit bereit sein wird, an irgend einem Platze in Berks Cauuty, ihre Dienste augen blicklich zu verrichten. Reading, Mai 24. !S4Z. Dr. William A. Btrry, Hat setlie Office am Häuft von Hru. DaviV Deischer, in Ober WM Bern Tauufchip, Berks Caunty, chDA wo er zu jeder Zeit bertit ist, alle dtlitl» Kranken und Leidenden die sich seiner Behandlung anvrrtraueu mögen, alle» mögliche» Fleiss nnd Sorgfalt ailgedei hen zu lassen. Da er hinlängliche Kenntniß son Medizin und Krankheiten hat.fo'hofft er unen Theil der Gunst des Publikums in der llmgegend zu erhalten, da seinerseits beiTage ind Nacbt keine Muhe gespart werden soll, )olle Zufriedenheit zn geben. N.B. Alle Diejenigen, welche zweifeln nögeii dass ich nicht hinlängliche Keiitniss vom trztlichcn Farbe hätte, belieben bei den Her en Doetoren W. Bauer oder W. I. Hibsch nan nachzufragen. Ober Bern, Mai 17. bv. Schlichte Manchester Streifen, ein vorzügli her Artikel, so eben erhalten bei Seccher und (toleman. Reading, Mai 17. Unvermögender Schuldner. Nachdem ich, der Unterschriebene, bei der !o»rt von Common Pleas von Berts Cauu u um die Wohlchat der Gesetze, welche zum Besten unvermögender Schuldner gemacht Vörden, angesucht habe, und nachdem die er agte Court d<?„ ersten Dienstag im näch sten ?un>, (nämlich den 7tcn ersagten Monats) anberaumt hat, mich und meine Ireditoren am ersagten Tage, Vormittags im in Uhr, in dem Conrthanse der Stadt Reading, al'znhörcn; so gebe ich meinen espettiven Creditoren hiermit Nachricht, da» nit sie sich dann und daselbst einfinden tön ten wenn für gut halten. lobn p. Miller. Mai 24. Im. Nachricht« Diejenigen, die für das Werk "Betrach tungen über die Harmonie der Werke der Natur mit der Wewheit nnd Güte Gottes'' loch nicht unterschrieben haben, belieben sich baldigst in niiscrer Druckerei zu melden, in )em das Werk wirklich schon im Druck ist und Selsen Preis späterhin bedeutend erhöhet wer ben soll. Die Nichtuilterschrciber» denen das !L"k zugeschickt wird, haben sich »ach eincr sichern Anzeige in dieser Zeitung zu richten, lebrigens wird der Herausgeber eiu jedes Zremplar mit seiner Unterschrift versehe», damit in dem Absätze kein Betrng geschehe, l»nd darauf sollte ein jeder Empfänger, fei er 'in ttiiterschreiber oder nicht, sei» Augenmerk nchteu, indem ein Exemplar ohne die gedach te Unterschrift als unächt und daher Stoff bliebt den Inhaber desselben vor den kompe tente» Richter zu belangen und ihn für den daraus entstandenen Schaden verantwortlich zumache». A. puwclle. Reading, de» 17. Mai. Eirisch Linnen. So eben erhalten am Goldenen Stern, sehr wohlfeil, bei Seechcr und Coleman. Reading, Mai 1?. Zu verlehnen. Ein vortrefflicher Stohrstand, Gelege» an der Ecke der Pen» Neu Str.ijjc, Reading,woselbst >er Eigner wohnt. Ein kleines Capital wä e hinlänglich um anznfange». Es wäre scbick ich für eine ledige Person, weil man daselbst ?ie Kost erhalten könnte. Ai» diesem Stand ,'icter sich eine gute Gelegenheit dar umGyps, K ohle» und Holz zu verkaufe». Besitz kann na» sogleich habe». Mau melde sich, wo die Leschäfle betrieben werte», bei Andreas Repner. Readiug, Mai 10. bv. Schild vom golden Stern. Parasols just erhalten, wohlfeiler wie jemals >ei Seecher und Coleman. Reading, Mai 17. Lchildvom goldnen Stern. Mousse de Lains, Chintzes, Kattune und fei us Linnen, alle neu und sehr wohlfeil, bei Seecher und Coleman. Reading, Mai 17. Neue und wohlseile Güter. Ein großes Assortement der wohlfeilsten Gü !er die jemals angeboten wurden bei Stecher und Coleman. Reading, Mai 17. Hinterlassenschaft des verstorbenen Job,» Günther, weil, von Rocklaud Taunfchip, Berks Co. Nachricht wird hiermit gegeben, dass Ad nilltstrationsbriefe auf die Hinttrlassenfchast >eS verstorbenen John Günther, letzthin von Nockland Taunschlp, Berks Cannty, bewil ligt worden sind an George Güuthtr, wohn est in Langschwamm Taunfchip und John Güuthtr, wohnhaft in Rockland Taunschlp. Alle Personen die noch Forderungen an die ersagce Hinterlassenschaft haben, sind ersucht dieselben ohne Verzug einznreichtn, und sol ch? die noch ttwas an ditstlbe schulden, sind lttlfgefordrrt sogleich an Einen der Unter schriebenen abzubezahlen. George <sn,ntker,?Admit'n. Jokn Guntber. > Mai Z,1542. 6m. Regenschirme (Ümbrellas.) So eben erhalten, viel wohlfeiler wie gewöhr lich, bei Seccher und toleman. Reading, Mai 17. Mar se. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phila Waizen Bscb. 12S I 30 Roggen " 65 67 Welschkorn .... " SS 60 Hafer ' " 40 41 Hlachssaamen .... 1 62 l 60 Kleesaame» " 4 S 0 4 37j !in,othysaamen ... " 2502 50 Kartoffeln das ... " 40 40 Salz ........ " 56 so Nerste " 50 50 lioggenbranntivein . Gall. L 0 18 !lpselbranntwein . . -< 25 36 !einol /< 95 9S LZaizen Flauer . . Faß 666 g oa loggen do " 3 S 0 I s<z Schinken Pfd. " 6 Rindfleisch " 6 7 Schweinefleisch ..." 4 4 " 8 7 Faßbutter " 14 13 Dicker» Holz .... Klfr. 456 600 wichen do " 3 50 5 00 Steinkohlen ..... Tone 466 500 Zjipö " 5565 00 Bilder- oder Pracht-Bibel. Die ganze heilige Schrist des alten und neu« m Testaments nach Dr, Martin Luther's deut scher Ueberfttzung. Mit 1060 eingedruckte» Abbildungen, einer Charte von Palästina und einem Plane von Jerusalem. 2416 Spalten oder 1203 Seiten in Krsß- Quart. Unter allen verschiedenen Bilder-Bibel» ist die obige mit allem Rechte im Verhältniß zu ihrer Wohlfeilheit, die schönste zu neu» nen Sowohl die Wahl, als die Ausfüh rung der Abbildungen, läßt nichts zu wüii schen übrig. Außer Originalbildcrn neucree Meister, sind Cop>eu nacb Gemälden der be rühmtesten Maler aller Zeiten, z. B. teonar« de da V'.nci, Michael Angelo Bounarotti, Guido Rem, Raphael Sanzio u. A. dieser Prachtausgabe beigefügt worden. Das Papier ist start und weiß. Der Druck correkt und schön und die Lettern gross genug, um auch mit Leichtigkeit von alten Lcu teu gelesen werden zu können. Der stark« und hübsche Lederbaud niit Springrucken uu» Vergoldung läßt nicbtS zu wünschen übrig. Wir freuen uns, daß wir durch Partian« tauf im Stande sind, diese Bibeln sehr wohl feil zu gebe« und dadurch ihre Einführung in christlich? Familien zu erleichtern. Der Preis hier »m Laden ist H H Baar. Im Innern oder hei Agenten T K(j> - Bei der Bestellung ist der Betrag anzuwei sen oder bei dem zunächst wohnenden Agenten in Spezie zu hinterlegen. Für Einsendnng von KIO erhalten die Besteller die Bihel bei den nächstfolgenden Sendungen frei von al len ttntoste» nach Baltimore, Charlestsn. Mobile, Nen Orleans. St. Louis, Louisville, Cincinnati, PittSbnrg, Neu-Vork, Boston. Wir sehen haldigen znhlreichen Aufträge» auf dies schöne Werk entgegen und gestatten den Herren BuchhAndlern bei haarer Zahlung trotz des billigen Preises, noch 10 Prozent Rabatt. Credit wird nicht hewilligt. G. "Wessel Hoest und Lomp. Philadelphia, im April 1842. Mehr Beweis. AittNrö's Vesen Grävel P i ll e n. Ich erachte es als meine Pflicht, bekannt zu machen, daß seitdem ich von oben erwähn» teu Pillen Gebrauch gemacht, keinen Durch lauf mehr gehabt, womit ich sehr oft geplagt war, wie auch die große» Schmerzen in mei nen Nieren verloren, n»d nicht brancbte s» oft Wasser zn machen und daß ich im Stan de war. immer an meiner Arbeit zu bleiben, welches ich niemals vorher im Stande war zu thun und versichere, daß sie das beste Laxier-Mittel sind welches »ch jemals genom men habe. Henry Newman. Heidelberg Taunschip, Libanon Caunty, Die Slinptomen ober Anfang von dieser fürchterliche» Krankheit, sind, Drnck auf der Blase, Brennen oder Schneiden beim Was« sennachen oder nach demselben. Reitz dazu ohne viel machen zu können, zu lange warten müsse» ehe es kommt, Nieren-Schmerzen und große Schmerzen im Krenz. Wer sich so be findet, der sollte angenblicklich solche Mittel suchen, welche dafür anempfohlen sind. Und wer sie als ein Abführung«- nnd Lax «ermittel braucht, wird diese» Plagen niemals unterworfen fei». Und da so viele Leute mit diesem Uebel behaftet sind, so habe ich mich be« wogen gefunden, die Schachtel aufHH Cent herabzusetzen Jokn Aienley, G. D. Ecke der 7ten «nd Franklin-Straße. Agenten in ReadingGeorge Geh, Carl Wistang, Ecke der 7ten und Franklin-Straße, und A Pnwelle. Druckerei dieser Aeltnngi ebenfalls zn haben in Heidelberg Tanuschlp, B. C., bei Abraham Spengler. Mai 31. bv. So eben erhalten. Am neuen Stohr. Schild der Thee Kiste 106 angestrichene Eimer. SV Dutzend Welschkorn Besen. SV do. Boxen Schuhwichse. 560 do. do. Mätsches. 160 Kleider-, Markt- und Schul Körbe. Bürste» nnd Stricke von allen Sorten, welches alle sehr wohlfeil verkauft wird, bei V>. Lambert. Reading, Mai 16.
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