VerZUverttle Beobachter Reading, den 17. August, 1841. Demokratisch republikanische Ernennung für Giivernör: John Banks, Unser Motto : "Ein Termin und Staat-Reform !" Oentral Staats Sommittee George Ford, jun. Laiieaster. Henry Moiitgonicry, Harr,sburg. T. S. Smith, Philadelphia. Harmar Den»«, Pittsbnrg. William M. WattS, Erie. lohnG.Miles, Hiiiitittgdon. John Tagqart, Northumberland. John S. Richards, Reading. Jacob Weygand, Eastou. William F. Hughes, Philadel. Caiintn. Neading Juni ö. (sorrefpondirende (som mittee von Berks Caunty. David F. Gordon, Reading. Horatio Trerler, Langschwamm. James L. Morris, Morgautauii. lohn K. Fischer, Reading. Henry Rhoads, do. CharleS I. Faber, Kutztaun. James H. Van Reed, Heidelberg. Dr. Francis Palm, Oley. William D. Haines, Preißtaun. lenken die Aufmerksamkeit unserer Leser aus eine Anzeige, für den Privat-Ver kauf einer vortrefflichen Lotte Land i» Union Eaunty, welche sich in einer andern Spalte vorfindet. Ein Handwerker, besonders ein Wa genmacher, der sich im westlichen Pennsylvani «n eine Heimath zu suchen willens ist, sindet dort sicher eine vorhcilhaste Stelle. Papier ist beute ungewöhnlich dünn ; die Schuld fällt auf den Papicrmacher. AH'Dank'erstattung.— Wir sind ersucht den Herren Herausgebern deS "Readinger Ad lers," im Namen der demokratischen Harrison- Partei, zu danken, für die gefällige Publizirung deS Briefes von Hrn. Banks, welcher vor län ger als einem Jahre in diesem Blatte erschien, weil sie dadurch einen ihrer beissesten Wünsche befriedigt haben, wovon der Erfolg erfrculi.l, sein wird. Wir wurden ebenso (vielleicht nur f.herzweis) ersucht, Hrn. I. R.. aus Dankbarkeit als ei nen Candidaten für die Assembly vorzuschlagen» was wir aber vorläufig abschlagen müssen, weil wir uns nicht gern mit seller Bisneß befassen. Sci'lecbteg Heicbcn. —Die Porterleute in Libanon Caunty hatten neulich Anstalten ge macht eine Caunty Versammlung in Libanon zn halten, aber es ergab sich daß die ganze Zahl der Anwesenden nicht hinlänglich war die nö thigen Beamten zu ernennen. Au web ! U?icder ein Canal 2>rucb- —Der Dela ware Canal, bei Bristol, ist wieder und zwar zum dritten Male in kurzer Zeit, aus derselben Stell« gebrochen. Ist dies nicht zuviel, ihr Her ren Porterleute? Wäre es nicht billig die ver schwenderischen Canal-Ausseher und betrügeri schen Contrakrors zur Verantwortung zu zie hen '/ Das Volk leidet hierdurch doppelt Scha den und das Zweckmässigste wird sein diese öf fentlichen Räuber sobald wie möglich zu entfer nen und mehr Ehrliche an ihre Stellen zu set zen. Erwählt einen ehrlichen Gouvernör und das ganze Heer der Plünderer wird bald aus getrieben werden. Sturm und Ziegen.—Washington Zeitun gen berichten, daß am vorigen Mittwoch ein furchtbarer Regen mit heftigen Stürmen be gleitet dort statt fand. Zwischen ein und zwei Uhr Nachmittags fiel in 2 Stunden soviel Re gen herab wie sonst gewöhnlich in zwei Tagen. Beträglichcr Schaden wurde dadurch an um liegenden Eigenthum angerichtet, durch die un geheure Masse Wasser. Verschiedene Dächer wurden abgerissen und die Luft war für kurze Zeit mit den Trümmern derselben angefüllt. Wahl-Nachrichten. In den Staaten Kentucky, Indiana und Alabama sind bereits Wahlen gehalten worden, wovon uns theilweist Nachrichten zugekommen, welch« wir nachstehend geben: Rentuck'y.— Die Harrison-Deniokraten wa ren überaus siegreich und werden eine bedeuten de Mehrheit in der Gesetzgebung haben. Alabama.— In Caunties waren 1!Z Demokraten und 5 Lokosokos, für die Staats- Gesetzgebung, erwählt. Indiana.-So weit man erfahren, sind 24 Demokraten und Lv Lokofoko» für dasHaus der Delegaten erwählt. Fraget ihn.—Wenn ein Plrterman hitzig wird wegen Partei-Streitigkeiten, fragt ihn, just warum Porter die Canal Comnnssioners Bill nicht unterschreibt? Rechnet darauf dies ist «in kühlendes Mittel. Er wird nicht viel mehr zu sagen haben. Höchst trauriges Ereigmß Zcrsiö runa des Dampfboots Sne und Verlust von 170 Menschenleben! Ein grosse« Unglück ereignete sich vorige Wo che auf dem Erie-See, desgleichen wir nur we nige in der Geschichte von Dampsboot-UnglückS sällen finden. Dle Einzelnsten davon, so weit wir sie erfahren konnten, sind folgende: ' Das Dampfboot Eric verließ Buffalo um 3 Uhr, am Montag Nachmittag, für Chicago. Die genaue Anzahl Derer die am Bord waren, ist unbekannt, aber von einem Blick über das Register im Hafen, vor der Abfahrt, schätzt sie der Capitän aus mehr wie zwei Hundert See len. Unter diesen waren mehrere Maler mit ihren Materialien, um ein Boot anzustrichen, was am obern Theile deS Sees lag. Ein star ker Wind und rauher See war zur Zeit. Ca pitän Titus zögerte eine Weile abzufahren, da aber der De Will Clinton etwa drei Stunden vorher abgefahren war, so wurde er veranlaßt die fatale Reise anzutreten. Um ungefähr 8 Uhr wurde das Fahrzeug schnell in Flammen gehüllt, von dem Zersprin gen eines Gesässes mit Firniß auf dem Kocher- Deck verursacht, wovon das Umsichgreifen so schnell war daß viele der Passagiere über Bord getrieben wurden, ohne die geringsten Mittel sich zu retten. Glücklicher Weise war der De Witt Clinton bei Dunkirk gelandet, und so bald er die Erie in Flammen sah eilte er zur Rettung. Nur sieben und zwanzig von der ganzen Zahl wur den aufgenommen, während etwa 170 dem zerstörenden Element zum Opfer fielen. Nur tl» Frauenzimmer wurde gerettet, ebenso der Capitän und nur Einer von der Mannschaft. Unter den Passagieren sollen neunzig deutsche Einwanderer gewesen sein, wahrscheinlich auf ihrer Reise nach dem Westen, von denen nur Einer gerettet wurde. Die Erie hatte ausser einer bedeutenden An zahl Passagiere, auch eine werthvolle Ladung von Kaufmannsgüter, für Chicago und andere Plätze. Sie war fünf Jahr alt, das Eigen thum des Hrn. Reed, in Erie, Pa. und kostete >WVM)II. Sie war erst kürzlich neu reparirt und hatte schon manchen harten Sturm durch geiiiaelit. Dies ist das dritte Fahrzeug welches seit un serm Wissen auf dem Erie See verbrannte: der Großwestern ver ungefähr einem Jahre bei Detroit und der Georg Washington vor einigen lahren mit Menschen. Congreß—Eitra SilMlg. August ü. Senat—Die Nävy-Pension und Land-Bill kamen in Erwägung, ohne entschie den zu werden; Ercutiv-Gcschäfte machten den noch übrigen Theil der Sitzung aus. Im Hause ging es mit allem Ernst hinter die Fiscalbank B>U. Häufige Veränderungen wurden angeboten aber alle wurden so schnell niedcrgestimmt wie sie aufkamen, endlich kam die Bill, so wie sie vom Senat gekommen war, vor und passirte mit 128 gegen U 7 Stimmen, nämlich: Dafür —die Herren Zllford, Allen, L. W. Andrews, S. I. Andrews, Arr.old, Aicrigg, Babcock, Baker, Barnard, Barton, Birdseye, Black, Blair, Boardman, Borden, Botts,Brig ge, Brcckway, Bronjon, M. Braun, Z.Braun, Burnell, Wm. Buttler, Calhoun, W. B.Cam bell, T- I. Cambell, Caruthers, Childs, I. C. Clark, S. N. Clark, Cowen, Cranstone, Cra vens, Cushing, G. Davis, Wm. O. Dawson, Deberry, I. Edwards, Everett, Fessenden, Fill more, A. L. Fester, Gamble, Gentr>),Giddings Goagin, P. G. Goode, Graham, Green, Haber shan, Hall, Hallsted,W. Hastings, H. Howard H. Hunt, I. Irwin, James, W. Johnson I. D. Jones, I. P. Kennedy, King, Lane, Lawrence, Linn, Samson, Mason, Mathiot, Martock, Marwell, Maynard, Meriwether, Moore, Morgan, Morris, Morrow, Nisbet, Osbourne, Owsley, Pearce, Pendleton, Pope, Powell, Prositt, Ramscy, B. Randall,A.Ran dall, Randolph, Raynor, Remher. Ridgeway, Rodney, Russell, Saltonstall, Sergeant,Shep perd, Siminton, Smith, «Lprigg, Stanley, Stockeley, Stratton, Stuart, Summers, Tal liaserro, I. Thompson, R. Thompson, Tilling hast, Toland, Tomlinson, Tripplett, Trumbuil, Underwood, Van Renselear, Wallace, Watt son, Washington, E. D. White, T. W. Willi lianis, L. Williams, C. H. Williams, I. Wil liams, Wintrop, Porke, Ä. Poung und lohn Poung—l2B. Dagegen-die Herren Adams, Arrington, Atherlon, Banks, Beeson, Bidlack, Bownel, Boyd, A. Brown, C. Brown, Burke, S.But ler, W. Butler, G. Caldwell, P. Caldivell, I. Campbell, Cary, Chapman, Clifford, Clinton, Celes, Cravens, D. R. Davis, Dean, Diinock, Doan, Doig, I C. Edwards, Egbert, Ferris, I. G. Floy'd, CHS. Floyd, Fornance, T.Foster, Gilmer, W. Goode, Gordon, Gustine, Harris, I. Hastings, Holmes, Hays, Hopkins, Houck, Hauston, Hubard, Hunter, Ingersoll, W. W. Irvin, I. Johnson, I. W. Jones, Keim, A. Kennedy, Lewis, Littlesield, Lowell, A. Mc- Clellan, R. McClellan, MeKey, McKean, Mallory, Marchand, S. Marschall, P. Mar schall, I. Thompson, Mason, MathewS, Me dill, Miller, Newhard, Oliver, Parmenter,Pa tridge, Paine, Pickens, Plumer, Reding,Rhett Riggs, Rogers,Roosevelt, Sansord, Shaw, Shields, Snyder, »stenrod, Turney, Van Buren, Ward, Watterson, Wei ler. Westbrook, Williams, Wise, Wood—97. Als die Passirung der Bank Bill kund wur de, widerhallten die Gallerien von lautem Ap plaus und es erscholl ein vielstimmig "Bravo!'' All» andern Geschäfte mußten für den Tag unterbleiben, wegen der grossen Aufregung. August 7. Senat—Die Geschäfte warenden von gestern gleich. Das Haus beschäftigte sich hauptsächlich mit dem Bankrott Gesetz und Widerrufung des Unterschatzamt-Gesetzes. August 9. Senat—Die Landbill vom Haus wurde vorgenommen; einige Debatten darüber kamen auf und einige Verbesserungen wurden angenommen. Im Hause machte Hr. Olmsley von Ken» tucky, eiuen Vorschlag zur völligen Vertagung der Sitzung auf den 18. August. Hitzige De> batten entstanden wegrn den Widerruf deslln , terschatzamt-Gesetzes und nachdem die Bill zum , dritten Mal verlesen war, passirte sie mit 134 , gegen 87 Stiminen. Sin Vorschlag, die eben genommene Stimme wieder in Ueberlegung zu nehmen, ging verloren. August 10. Senat—Die Bills vom Hause kamen ein und die Unterschatzamt-Bill wurde der Finanz-Committee übergeben. Die Land- Bill kain dann auf und die Debatten darüber dauerten bis zur Vertagung. Im Hause debattirre man über die Passi rung eines Bankrott-Gesetzes, ohne Erfolg und das Haus vertagte sich frühzeitig. August 11. Senat Buchanan legte ein Memorial vor für die Anlage von Forts im westlichen Pennsylvanien. Herr Clay, von Kentucky» legte den Bericht von der Finanz- Committee vor, die Widerrufung des Unter schatzamtes betreffend. Verschiedene Lokofoko- Senatoren wollten die Erwägung dessellben ver schieben, was nicht durchging. Der Senat bil ligte die Abänderungen vom Hause mit 2<i ge gen 2J Stimmen. Im Hause kam die Fortifikation-Bill vom Senat vor und erhielt einige Abänderungen. Das Bankrott-Gesetz kam wieder in Erwägung was bis zur Vertagung dauerte. August 12. Senat—Die Hauptverhandlun gen und Debatten waren über die Landbill. Das HauS beschäftigte sich mit dem Bank rott Gesetze. Das Nävi) Pensions-Geseh kam auf und passirte. Demnach hat der President nun drei Bills zum Unterschreiben vor sich. Von der Bankbill hatte man noch nichts Entschiedenes erfahren. Die Pittsburg "Freie Presse" zeigt an daß sich in jener Gegend mehrere Bettler sangeblich Italieners berumtreiben, die zu einer gemein schaftlichen Bande gehören, die in Allem wenig sten tv Personen zählt und deren Zahl sich noch immer vermehrt. Alle diese Personen sollen mit falschen Certificate» versehen sein, welche traurige Erzählungen von ihren Schicksalen enthalten, um dadurch die Mildthätigkeit der Einwohner zu erflehen, unter ihnen sollen sich die größten Vagabunde befinden und sogar ein gewisser Cornelius Wilhelm, früher Matrose aus dem Schiffe Braganza, der durch die Ver. Staaren Court, wegen Seeraub und Mord zum Tode verurtheilt wurde, soll ein Mitglied dieser Bande gewesen sein. Um diesen schändlichen Betrügereien ein Ziel zu setzen, sind alle Editoren öffentlicher Blätter ersucht, daS Publikum von dem Stand der Sachen in Kenntniß zu setzen, damit sich Jeder darnach richten möge. Philadelphier Zeitungen melden ebenfalls daß sich ungemein viele Personen herumtreiben, die vorgeben Passagiere vom verunglückten Schiffe William Braun zu sein, von welchen bekannt lich nur sehr Wenige gerettet wurden. Gegen diese sowohl wie gegen die oben genannten soll te Jeder auf feiner Huth sein. sAus dem Berwick Conservator.^ Der Ball ist am Nolle«!—gebt ihm einen Pusch! Wir sind wieder auf unfern Posten ange kommen, nach einer Abwesenheit von zwei Wo chen. Auf unserer Reise führten uns Geschäf te durch sieben CauntieS dieses Staats, näm lich : Northumberland, Union, Perry, Junia la, Cumberland, Dauphin und Lancaster, und wir haben das Vergnügen unsern Lesern mit theilen zu können, daß wir in alle diesen Caun tieS durch unbezweiselte Autorität benachrichtigt wurden, daß lobn 25a»bs der Günstling des Volks ist, und Wechsel von Porter zu Banks fast täglich statt finden. Das Volk ist »lüde von Schuld, Taxen, Vetos, vorzeitigen und nachherigen Pardons, cS ist gesonnen es ein ! mal mit einem Manne zu versuchen dessen Amt es war und noch ist, daß die Gesetze glaubhaft vollzogen werden, und daß das Volk nicht betro gen werde durch ein verkehrtes System von Pardons, unbekannt unter alle seinen Vorgän gern und autorisirt durch Milde.—Was nützt es den Staat mit den Kosten einer Gesetzge bung zu belasten, wenn alle ihren Akten das Erecutiv-Veto treffen soll? oder wenn ein Ge setz durch konstitutionelle Mehrheit pasfiren soll te, dessen Verordnungen unschicklich zu machen durch erccutive Einwirkung, wenn es zufällig auf seine Freunde fallen sollte, vorausgesetzt er kann sie durch Pardons retten? Diese Dinge sind schrecklich in ihrer Tendenz. Wenn eine Klasse des Volks den Gesetzen unterivorsen sein soll und die andere privilcgirr, welche Unter scheidung von der Executive abhängig ist, wie viel besser sind wir daran unter unsern Gesetzen wie wir unter britischer Tyrannei) sein würden/ Besser wäre es, wenn wir solchen Unter schied der Klassen dulden sollen, daß er durch Statuten bestimmt sei als wenn diese Bestim mung in dem Busen eines Despoten ruht. Das Volk ist aufgeregt! ES hat Ursacht zur Aufre- gung. Welch«» ist das Heilmittel? Kommt! heraus und organisirt euch unter dem Panier des tbrlichen lohn Santo und Reform, und unsere Anstrengungen werden mit Erfolg gekrönt sein, wie sie waren als wir fochten un ter dem Panier von "Tippecanve und Tyler dazu." Nachricht Die demokratischen Whigs vo» der Caun ty Berks, sind ersucht sich i» de» verschiedenen TaunschipS und BoronghS zu versammeln, am Samstage den 28sten August, um 2 Uhr Nachmittags, für den Zweck drei Delega ten von jedem Taunsclnp u»d Ward zu er« wählen sie in der Caunty Convention zu rcprtscntiren, die in den öffentliche» Gebäu den sEcke der ste» »nd Pcinistrassc) Neadiiiq gehalten werden soll, am Samstage de» ! lt. nächsten September, um I Uhr Naclnnittags, für dc» Zweck schickliche Candivatcn für die Aemter zu ernennen, für welche bei nächster Wahl gestimmt werden soll. Jacob Späh, Ereter, A. L. N?. Diester, Reading, Jokn S- Xichardt», do. Daniel Soyer, Colbrookdale, N». Secfer, tLaq. Brecknock, Seiteman, Hamburg, Jofepl) Schmucker, Cumru, Gainuel Addams, Sinking Spring John Altba«,',Maitenkriek, Stehende Committee. Die folgenden Personen werde» Nachricht gebe», auf welchen Plätzen die Wahle» in de» verschiedenen Distrikten gehalten werden. Albanv —Aubeu Grim, Benj. Trexler, Michael Hagenbuch. Amity.—Georg Wttner, David Klei», Salomon RhoadS. Sern.—Jacob Speicher, Peter Filbert, Heinrich Speicher. Ober Sern.—Wm. Gchcrrer, Salomon Albrecht, Heinrich Webber. —Joh» Klahr, Abraham Groh, Daniel Bordner. Sreck'noct'.— Jacob M. Becker, Adam Redge, John taub. Caernarvon.—Daniel I. Bruner,David Finger, Mardochai Lewis. 0 olebrookdale.— Daniel Boyer, John Gnldi», Henry H. Gabel. Cumru-Georg Krick, Joseph ker, Wm. Gau!. Distrikt. —David Vouson, Samuel Lan dis, Georg Conrad. Douglaß.—Peter Moser, Wm. Weaver John Buun. tLlsaß.—John W. Burkhard, Christian Hoffmeijier, Jakob W. Miller. U!arl. —JonathattCleaver, Salcmo» tein bach, David Klauser. Uixetr. —Georg K. Bischof, John Gech ter, Samuel Hechler. Grnnwitfch.—Daniel B. Grim, Jakob George, Joh» Gro»i»ger. Hamburg.— William Feather, Joseph Schomo. Dr. August Schulze. Heidelberg.—Peter Hain, Wm.Addame ! Abraham Mcngel. Hereford. —Joseph Bontterweck, Anton Kn'etzl John Beebtcl. Ruhtaun.—Daniel Bieber, Charles I. Jaber, Jakob Leva». /!angschwamm. —Natha» Trexler, Da vid Giiigiiigcr, Joh» Flaminer. rNaidencriek, Isaak AddamS, Joh» AlthaiiS, Stanley Kirbcy. VNaxatarr'nv'. —John Kciiip, Isaak De Türk, Josua Grim. <Dlts, —Beuj. Leiubach, Jakob S. Traut, Abraham Decurk, Peik. —Daniel Oyster, Isaak Cleaver,Ja kob Pyle. R>vbcfon. —Benj. Dickcnsou, Joh» Vech tel, John Delcamp. Kicdmond. —Georg Kemp, William Lc scher, Daniel Seufert. Ksckland —Ca«pcrWalter,Muhen Grim William Heiilli'. R>uacombma„or. —Daniel Brau», Gi deon Raucnzahn, Samnel Bernhard. Xeading, Nord Ward.—Jakob Allgaier Georg B. Sterling, Jakob Maurer. Xeading, Sud Ward.—Bennville Breii eiser, Salomon Gpohn, Thomas Murphp. Tulpebockon.—Henry Bennethum, Sa, muel tindknmnlh, Georg jechner. Gber Tulpel?ockon.—Henry Knoll Jos. Manbtck, John Derr. Union.—Georg Zacharias, Ezekielßeard, William Ibach. 'Mafbington.—Cbristophcr K. Schultz, Joh» Emrich, Isaak Bcchtcl. TVindfor. —William Mcngel, Joh» H> Mohr. Dr. tot Benso», Phi lip Schwalm, Georg Keyser. »Line Berechnung.—Nachdem die Lokofo kos soviel über Verschwendung geschrien haben, weil der Congrcß der Familie Harrison LSNOO Thaler verwilligte, hat ein Herr sich die Mühe gegeben zu berechnen wieviel jeder Mann, der bei der letzten Wahl für Harrison stimmte, zu bezahlen hätte, um jene Summe aufzumachen, und daS Resultat ist daß Jeder neun Zehnthei, le eines Cents oder jede zehn Männer N Cent bezahlen müßten, welche so stimmten. Ist dies wohl das Geschrei werth? Florida. — Nachrichten von Pilatka, die in Savannah erhalten wurden, geben gegründete Hoffnung daß der Florida-Krieg bald zu Ende sein wird. Fünfzehn Indianer waren von Säm Jones Camp nach Tampa gekommen, welche sagten, daß sie und noch hundert und fünfzig Krieger in der Nähe bereit wären sich zu ergeben. Col. Worth sandte ihnen schmei chelhafte Einladungen, und man glaubte daß sie bald herein kommen würden. Dreie von Wild Cats Partei sind in Tampa angekommen und sagten, daß ihr ganzes Volk auf dem We ge nach jenem Orte wäre. (Eingesandt, für den Liberalen Beobachter.) Porters Aussichten. Sie stehen ganj verzweifelt schlecht, Der Porter kann's nicht kommen— Das Ding behagt ihn selbst nicht recht Sobald er es vernommen. Drob hat er fleissig nachgespürt Was man für ihn zu thun probirt, Doch was er auch vernommen Heißt: «Porter kann's nicht kommen !" Drob hat er den nun weit und breit Papiere viel versendet, Doch blieb noch bis zu dieser Zeit Wunsch nur unvollendet. Das Volk ist über ihn ergrimmt Und hat sein Schicksal schon bestimmt, NichtS kann ihn hier mehr frommen "Der David kann's nicht kommen!" Der David machts auch gar zu toll So wie ers Volk verblendet Und dessen Geld bei Händevoll An seine Freunde spendet. Was Hilst es wenn das Volk auch spar«, Die Zeiten bleiben doch noch hart, Drum hat sichS vorgenommen "Der Porter solls nicht kommen! So wie der Dävid PardonS schreibt Für groß' und kleine Sünden, Wird man noch nie, zu keiner Zeit, In der Geschichte finden. Was Hilst uns den ein Staats Gesetz, Wenn es der Gouvernör verletzt? Soll das Gesetz uns frommen, «Darf's Porter nicht mehr kommen!'' Mit Vetos trieb er Mondenlang Ein gar zu tolles Wesen, Man hat den ganzen Winter lang Von Vetos nur gelesen. Das Veto und Barmherzigkeit, Hat längst sein Ende prophezeiht, Drum sei's auch nun vernommen: "Der Porter kann's nicht kommen !" Wer so wie er drei Jahr regiert, So thöricht, unbesonnen, Der kann, wenn er's nochmal probirt, Nicht mehr in Gnade kommen. Das grosse Veto ist bereit, Zu enden Porters Herrscherzeit, Wird es herausgenommen "Kann's Porter nicht mehr kommen !" Schinplaster sind schon so verhaßt, Man nennt sie Porter Geld, Daß er die Lumpen jelbst nicht haßt, Weiß schier die ganze Welt. Soll nun der Geldcours werthvoll sei». Müßt ihr vom Porter euch befrein, Drum sei fest vorgenommen: "Der David solls nicht kommen!" Am Salzfluß ist Quartier bestellt, Für Porter und die Seinen, Gleiviel obs auch den Herr'» gefällt Niemand wird sie beweinen. Reform trägt dann in unsern Staat Wahrscheinlich die erwünschte Saat, Sobald man nur vernommen: "Der David konnt's nicht kommen !" Hans vom wuscht. Ktipltt'l von Neuigkeiten. Ein gewisser Irländer erhielt kürzlich e,ne I Thalernote an eine Ohio Bank, an der er zehiß. > Cent Schaden leiden mußte. Am nächsten ge, als er die Hauptstrasse herunter ging, jah er > eine Thalernote auf dieselbe Bank ausdeniFuß» I wcge liegen, und indem er sie betrachtete rief er aus : "Schlecht Glück zu deinesgleichen—dort magst du liegen, du T aber mit keinen? Finger will ich dich anrühren, denn ich habe gestern bei einem deiner Brüder zehn Cent ver lieren müssen." Todt durci) Lancaster wurde kürzlich vom Blitz getodtet, als er in ei nein Segelboote stand, aus dem Chrystalflusse in Florida. Die Briefpost wurde vorige Woche am Zoll hause auf der National-Strasse, bei Wheeling, angehalten, auf Order des AufseherS der öffent lichen Werke von Virgimeii, Die Ursache war daß die Contraktors euie grosse Summe Weg geld schuldig waren. tLin Aind von Zvatte» getödtet.—Ein klein farbiges Kind wurde neulich in Neuorle» ans von den Ratten getödtct. Die Mutter war abwesend und als sie zurückkam hatte das Ulk-' geziefer die Gurgel ihreS Kindes einen Arm bis auf den Knochen abgenagt. Achtzehn von den Negern, die neulich bei de,», Sieger-Aufruhr in Louisiana betheiligt wa, ren. sind zum Tode verurtheilt und sollen bald gehangen werden. Falsche nnricanifche Thaler sind in Massachusetts in Umlauf geseht worden. Grinde A> ieg.—In Neu Pork wurden in diesem Sommer 120 V Hunde glittet. Unglück.—ln Reynoldsburg, Ohio, wur den vorletzten Mittwoch fünfzehn Männer be deutend beschädigt, durch das Einstürzen einer Kirche, die sie aufzuschlagen beschäftigt waren. DaS Neu Jersei Lotsenboot Coimwree,wur de am sten Dieses vom Blitz getroffen. Das Boot wurde dadurch unbrauchbar und zwei auf denselben befindliche Lotsen wurden bedeu tend beschädigt. Das britische Schiff Jane und Barbara, im Hafen von Charleston, wurde am 6t«n Dieses vom Blitz getroffen. Der erstc Steuermann wurde dadurch getodtet und mehr andere Per sonen verwundet. Während der vorletzten Woche sollen in Bal timore nahe Sl)00 Fässer Mehl inspeeirt sein. Sine Convention, die eine neue Constitution für den «t.-at Rhode Eiland sormiren soll, ' wird sich am 4. Oktober dort versammeln. Ein tolles Schwein wurde vorig« Woche in - Cincinnuti aus der Strasse tod geschossen. >
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