«ud innezuhaben, und für andere Zwecke. 10k. E,„ Aicha»? zu einer, den 17. April 1795 passtrtt» Akte, betitelt: „Eine Akte, um gewisse Theile von tinieu zwischen den Cauntik6 Berks, Northampto», North«! d u,iv tuzerne ausziiniittel», n»b für andere variii erwähnte Zwecke," so wie für sonstige Zwecke. ?07. Sine Akte, um das Eigenthnm der Aufseher, der durch Freibrief in der Stadt u. dem Ecninty Philadelphia, ,n Pennsl'lvauieil gegründete» Vclkbschulen von Besteuerung zu befreien. 108. Eine Akte, um den Presidenten und die Verwalter der Wbite Häven und iausane T»rttpeitstraffcmCoi»pag»ie z» »neorporire». ll)9. Eine Akte, so viel von der Akte, als die Erwahlung von zwei Eonstables in der Borongh Bristol, im Caiinty Buers, aiitori slrt, widerrufend, und fiir andere Zwecke. l lv. Eine Akte, den Ede-Contraktzwischen Aaroii C. Smith und Elisabeth, seiner Gat tin, aufhebend. Ii!. Eine Akte, um das Grandom Insti tut zu incorperirc». 112. Eine Akte, um ein gleichmässiges Verfahren für die AZerthbeiiinimung von Eigenthum und die Bcschatzimg von Taren tittznfiihrc». i iZ. Eiiie Akle. um die Lancaster Canuth Bank zu lncorporiren. l l-l. Eine Akte, um die Mühlenberg Aka demie zu Union Ceiitre, Uizcrue Eaunc»), zn »ncorporil en. lis-. Eine Akte, die Union Akademie vo» Doyleetauu, Bucks Eaunty, hetreffenv. litt. Eine Akte für die Unterstützung des William Stewart,letzthin Coutractor anf der Eric Ausdehnung des Pennshlvanlsche» Ca nals, nnd für andere Zwecke. I >7. Eine Akte, mn die Eagle-Eise» Com pagilie zn incorporlien, n. für andere Zwecke. I IL. Eine Akte, die Errichtung einer Aka demie für den Gebrauch der Sninui'taun Ge sellschaft für die Beförderung der Literatur in Montgomery Caiinri), aiitoristreud. II!). Eiue Akte, um die Penn Versiche riingS-Compagnie in der Statt PiltSburg, in Alleghtiiy Cauiiti', zu incorporircii. I2<>. EiiieAkle, deu Gouvernör autorisi reiid, eine Compaq,,ie zur Herstellung euicr Kiiiistiiraffe, von der Monoiigahcla und Eoal- HiU Turnpeikstrasse uahe dcm Gipfel des Coal-HiU in Allegheny Eaunt»), in ciuer Richtung nach Washington Cauiiti?, hiu, zu iiicorporircu. >2l. Eine Akte, die Anorheiluiig von ans Canälcn und Eisenbahnen erwachsenden Ver luste betreffend, und für auderc Zwecke. I2Z. Ein weiterer Anhang zu der Akte, betitelt: ~Eine Akte, dit Malictra, Baim bridge, Falmonth und PortSmonth Strassen Compagnie incorporlrend. >23. Eine Akte, die Philadelphia und Trenton Eiseubahn-Tompaguie betreffend. 124. Eine Akte, fiir die Anstellung u. Er> wählung der Canal-Conilttifsioncrs durch das Volk. Vorkehrung treffend. 125. Eine Akte, Vorkehrungen für Ein künfte treffend, um den Forderungen au dcu Staatsschatz zu begegnen, und für andere Zwecke. —Vom Gouvernör verworfen. >26. Eine Akce, die Nückzahlnng gewisser von der Bank der Ver. St. nud der HarriS b»rg Bank für die Ausbesserung des Hunting don Caiial-Brnches erlangter Anleihe», am torislrend.—Vom Gouvernör verworfen. >27. Eine Akte, die quallficulen Gtimm g'ber der Stadt Lancaster antorisircnd, einen Mayor zu erwähle», und die Manors Courl besagter Cauiity aufhebend. —Vom Gouver nör verworfen. >2B. E,ue Akte, Canal-TouiuiissiouerS be treffend. —Vom Gouvernör verworfen. 129. Eine Akte, die Eigener gewiffrr MarschWiesen tä»dcreleu,»nTau»schipKi»g sesstng, Philadelphia Tauniv, und nn Tann schip Tlliicnm, Delaware Canuly, autorisi reild, einen Kreuz Damm zu errichten, um be sagte tändereicn gegen Ucbcrschivcmmung zn schützen, und für andere Zwecke —Vom Gou vernör verworfen. >3O. Eine Akte, Banken betreffend, NM Vorkehrungen sürdereu bessere Vcwaltung zu treffen.—Vom Goiivernör verworfen. 131. Eine Akce, die taxbare» Bürger von Schuldistriktcn zu competentcn Junzleuteu und Zcngcn machend bei allen Fragen, wobei solcher Schuld,sinkt betheiligt ist, und für »ttidcre Zwecke. —Vom Gouvernör verworfen. >32. Eine Akte für die Unterstützung gewis ser Coulractorcn auf der Weii-Ausdehnuug der Pennsylvaniscbcn Eiseubahn. Vom Gniiveriiör verworfen. Dlc'l dcr Beschlusse. 1. Beschluss, das Verhör vou Beniis uud Andern in Vork Caimty betreffend. 2. Beschluss, die Anforderung von John White ». Co. und Andern betreffend. 3. Beschlüsse, die öffentlichen Ländercieii betreffend. 4. Beschluss, die Staats Druckerarbeiten betreffend. 5. Beschluss, de» TrusticS der LumbermanS Bank weiltre Zti: zur Abschlicssung ihrer An gelegenheiten verwilligend. 6. Beschluss, die Ausbesserung der Delawa re Abtheilung des Pennsylvanischen Cauals betreffend. 7. Beschluss, die Anforderung von Philip Gullivan, David H. iochharl und Fraukli» betreffend. 8. Beschluss, du der Republik gehörende Brücke nber den West Zweig der Snognehan na, zu Karthans, betreffend. 9. Beschluss für die Unterstützung von Pen nell, Lenharc und Humes, Verfertign vo» Lo coinoliv-Maschlnen. 10. Beschluss, um eine Akte, zusätzlich zn den verschiedenen Akten, Wirthehans-ticen zen betreffend, für einen Beschränkten Ze,t raum einznstellttt. 11. Beschluss, die Abänderung der Staats Constitution betreffend. 12. Beschluss, die Rechnung des Joseph Mosher betreffend. is. Vereinigter Beschluss fiir die Verta gung der Gesetzgebung am 29. April. 14. Eni Beschluss, die Widerrufung vre NnterschatzamtS-GesetztS betreffend. 15. Beschluss, die Geldausgabe fkt die Ausbesserung ves SiintingvonCanalßrnches betreffend. —Vom Gouveruör verworfen. Der B.ivcralr LroväclNer^ Reading, den 8. Juni, IK4I. Demokratisch ivpiiblikanische Ernennung für Guvernör: John Bants. anderes Alierbteleu. Um unseic'i» Blatte einen grössern Umlauf zu verschaffe» und dem gemäß mehr Gutes für die gute Sacl'e zu wirken, erbieten wir u»S U». terschreiber snr dasselbe anzunehmen, für den Preis von «lentü. für Wieden, von jetzt bis zur nächsten Oktober-Wahl, oder zel'n Exemplare für I Thaler, wen» sie mei nem Pack bestellt werden, Vorausbezah lung ist jedoch hierbei als unerläßliche Bedin gung festgesetzt. 2sc>tsel'aft den Presidenten ist ein interessantes Doeument und entspricht den allgemeinen Erwartungeil aller Parteien. Un sere Leser finden eine» Theil davo» im heutigen Beobachter, den Rest,oder weiligstens die Fort setzung desselben werden wir nächste Woche ge be». I» der Erwartung daß Jeder die Bot schaft aufmerksam l>sc» wird, enthalten wir uns aller weitern Bemerkungen über dieselbe bis zu einer Zeit wo wir mehr Raum haben. so viel wie wir von der Presidents- Botschaft übersetzen konnte», und verschiedene andere Artikel, die »ichr wohl verschöbe» werde» koililte», zeitig mitzutheilen, wärcn »vir i» die Nothwendigkeit versetzt mehrere andere Artikel bis nächste Woche zu verschieben. Unser alte» —Die Länge der Zeit vert Igt Städte und seste Gebäude von der Erde und Alles sinkt nieder in den Staub wor aus e» sich einst erheben, so auch unser altes Lourthaus—dieses ist nun sast der Erde gleich gelunken, wen» gleich nicht durch die Länge der Zeit, doch durch die Operationen von Hacken Brechstangen, die seit einigen Wochen fleisfig zu seiner Zerstörung angewandt wurden. In Verlauf weniger Woche» wird nichts wie der leere Platz übrig fei» und wir werden sage» kön nen : «Hier stand einst das Eourthaus." Xcadinger Fair (Jahrmarkt.) —Vorigen Freitag den 4. Dieses, als ain bestimmten Tage, fand die hiesige Fair statt. Das Wetter war schön und eine bedeutende Anzahl solcher Leute, beiderlei Geschlechts, welche Zeit haben und Ver« gnügen finden solchen Gelegenheiten beizuwoh nen, hatte» sich eingefunden, macknen sich auch weidlich lustig und tanzten und jumpten bis in die späte Nacht, doch ging Alles in guter Ord nung vorüber. Drucker verdienen bei solchen Gelegenheite» nichts; Doktor u»d Advokaten auch gewöhnlich nicht; aber die Gastwirthe. tohrhalter und Krämer lachen in ihr Fäust chen und wünschen dass alle Tage Jahrmarkt sei, denn sie machen an diesem Tage gewöhnlich was sie "gute Bisneß" nen»-». Jeder erntet wenn sei» Weizen reif ist. Longrcst. -Wie ge'.völniluh in der ersten sind auch jetzt noch wenig wichtige Ge schäfte in diesem Körper abgemacht worden; die Ernennungen der verschiedenen sc. hat fast die ganz. Zeit in Anspruch genom men, doch find bereits Vorkehrungen für wich tige Gegenstände im Fortschreiten d,e gewiß von gutem Erfolg sein werden. Die Wahlen für Beamte deS Representan tenhaust'? resulliite», wie zu erwarten war, zu Gunsten der Whigs ; Hr. White von Keniucki), erhielt, beim ersten Ballot, ILI Llimmen für Sprecher des Hauses, und war demnach er wählt. Hr. Marke wurde mit 128 Stimmen zum Schreiber erwählt. Einer der ersten Beschlüsse, welche angeboten wurde,war für die Widerrufung des Eulräsu ry.'GeseyeS, worüber einige Debaten im Senat zwischen den Herreu Elay und Ealhoun vor fielen. Leitung.—Eine neue deutsche Zei tung ist uns zugekommen, unter dem Titel: <'Der Geist der Zeit," die von den HerrenHaw recht und Wink, in der Stadt Kutztaun, die ser Eaunty, gedruckt und herausgegeben wird. Gut Glück zum mühevollen Unternehmen. LLditor-^Veehscl. —Der bisherige Editor des hiesigen "lefferson Demokrat," Hr. R. W. Albright, hat sein Geschäft aufgegeben und be absichtigt sich nach dem fernen Westen zu bege ben; möge er dort finden was ihm zur weiten Reise bewogen. Das Blatt wird künftig von Hrn. A. S. Witman, einem jungen unterneh mungslustigen Mann von guten Talenten, her ausgegeben werden u auch ferner dieselben Poli tiken Grundsätze, wie bisher, vertheidigen. Möge ihm sein linternehmen nicht gereuen. Der IVechsel. —Klagen über Amtsentset zungen sind in den Lokofoko Blättern gegenwär tig an der Tagesordnung, was eine natürliche und nicht unerwartete Folge des Wechsels der National Regierung ist. Eben so ist es d. Aus führung von Jackson's Prinzip: "Wechsel in Aemtern ist das sicherste Mittel zur Erhaltung der Freiheit," und die Erfüllung des oft von ihnen selbst erwähnten Sprichworts, der Wech sel vom Regen in die Traufe, oder vom Pferde auf den Esel, vielleicht mögen einige Aemter- Halter gar vom Pferde auf die Füsse kommen. So wie die Harrifon Demokraten erwarteten nach einem glücklichen Ausgang der Wahl Aem ter zu bekommen, konnten die Lokofokos voraus sehen daß sie dieselben verlieren mußten. Bei einem Wechsel der Regierung war dieses immer ein üblicher Gebrauch und wird es auch wohl bleiben ; darum stellet eure Klagen ein und seid zufrieden mit dem was ihr genossen. V>esielwt iin^. —Die Spring Garden Feuer Versicherungs-Eompagnie, von Philadelphia, (Kapital 400 000 Thaler) versichert alle Arten von Eigenthum, zu den billigsten Bedingungen. Man wende sich an die Office des "Berks und Lchuylkill Journal," Reading. tLi-„ciiim»H durch den Staate» '.llaischall. —Jonathan Gretb, zum Deputa ten Marschall, für jenen Theil des östlichen Distrikts bestehend aus den Eaunties Berks, Schuylkill und Lecha. ln'erendec) Heuer, Am vorletzten Samstage brannte das National Theater in Neu Bork ganzlich nieder. Man entdeckte um 7 Uhr Morgens daßsas Gebäude in Flammen irand, rind diese griffen so schnell um sich daß bis 0 Uhr das Ganze fast in Mhe lag. Vom dem Inhalte koüte nur wenig gerettet werden u. der Verlust wird zu 150,000 Tbaler angegeben wofür keine Versicherung ist. Einige nebenste hende Häuser und Kirchen wurden gleichzeitig ganz oder teilweise, durch Feuer und Umstür zen der Mauren zerstört. Mehrere Feuerleute und Andere kamen dabei ums Leben, wovon die 7>ahl noch nicht angegeben. Das Feuer war das Werk eines Mordbrenners, eines Teufels in Menschengestalt, der die härteste Strafe ver dient für daS grosse Unglück welches er stiftete. Ti.-.urigcr Schiffbruch—mcbr alo 5» Menschenleben verloren. Das Schiff William Braun, von Liverpool nach Philadel phia bestimmt, mit fünf und sechzig Zwischen deck-Passagieren, meist Irländer, und einer Schiffs-Mannschaft von siebenzehn Personen, stieß im April an einen schwimmenden Eisberg und wurde dadurch so stark beschädigt daß es fast augenblicklich sank. Dreifsig Passagiere giengen mit dem Schiffe zu Grunde, die übrigen nebst der Mannschaft, retteten sich im Langboo te und in der Golle. Don den erster» wurden durch die Schiffsmannschaft 17Passagiere über Bord geworfen, um das Boot zu erleichtern, die ertrinken mußten; die übrigen wurden von dem Schiffe Erescent aufgenommen und landeten in Havre de Grace. Sie wurden dort sogleich verhaftet und später durch den amerikanischen Eonsul verhört. Wir hoffen später nähere Ein zelnheiten wegen dieser Trauergeschichte zu er fahren. A ll ö l a n d- —Daö Dampfschiff Aca dia kam nach einer Reise von Tagen am Mittwoch von Liverpool in Boston an. Die mit demselben eingelaufen find besonderer Wichtigkeit. Vom Schiffe President wußte man nach nichts Gestimmtes als die Acadia abfuhr. In England war grosser Aufruhr wegen der Espartero ist als Re gent von Spanien auSerwählt. Frank reich herrscht grosser Druck in Geschäften Die Streitigkeiten in (shina sind noch immer unentschieden. Auf dem allauti scheu Ocean schwimmen noch immer (5>S- Massen, die den Schiffen gefährlich sind. Seltenes Zeugniß.—Margaretha Eon clin wurde am Montage in Cincinuati verHort, für die Ermordung eiueö alten ManneS, Namens d'lark. Während der Untersuchung wurde ein Doktor vorge bracht, zu bezeugen : "daß der a!te Mann nicht viel länger mehr hätte leben können. Ob der Doktor ein Patent hat, Solche denen er kein langes Leben mehr zuspricht, in jene Welt zu erpediren, sagt der Be richt nicht—die Eourr wollte jedoch auf deS DoktorS Zeugniß die Ermordung des Alten nicht billigen undMargaretha wur de schuldig gefunden. Brock e n. —Eine Wahl für ein Eon greßmitglied von Somerset Eaunty, an die Stelle deS verstorbenen Achtb.(sHarles Ogle, findet heute statt. Am Ehristi HimmelfahrtStage wurde in Eineinnati der Grundstein zu einer neuen katholischen Kathedral-Kirche ge legt. die elne Zierde der Stadt zu werdeu verspricht. Die evangelisch lutherische Snnode von Pennsylvaine», versamn elle sich vorigen Samstag in Harrisburg. Die Eourt der vierteljährligen Sitzun gen :c. in und für Lancaster Eaunty, be ginnt auf Montag den Elsten Dieses in der Stadt Lancaster. In Illinois fochten neulich zwei Her ren ein Duell, wegen eine Daine. Botschaft: An den Senat und Haus der V>cpresen» tanten der Vereinigten Staaten. Mitbürger: Ihr seid versammelt in Euren resekrivenHal len der Gesetzgebung, durch eine Proklamation welche die Unterschrift des erhabenen Bürgers trug, der so kürzlich durch die direkte Stimme des Volkes aufgerufen wurde, um die wichtigen Pflichten der Ober-Exeeut ven zu vollstrecken. Nach Verlaus eines einzigen Monars, seit dem Tage seiner Einsetzung, zahlte er den grossen Tribut der Natur, einen Name hinterlassend ausgezeichnet durch Erinnerungen zahlreicher i Vortheile für das Land, verliehen durch ein lan ges patriotisch ergebenes Leben. Mir diesem! öffentlichen Trauerfalle sind andere Bedenklich- ! keiten verbunden, die der Aufmerksamkeit des Kongresses nicht eingehen werden. Die Vorkehrungen zum Hinziehen nach dem Sitze der Regierung, in der Absicht dort seine Heimath für vier Jahre zu machen, müssen den letzten Presidenten grosse Ausgaben verursacht haben, welche, wenn sie auf dem beschränkten Quellen seines Privat-Vermogens lasten blei ben, harrdrückend auf seine überlebende Fa milie wirkeil wenden; und es ist deßhalb erge benst dem Eongreß anheim gestellt, ob die ordi näreil Grundsätze von Gerechtigkeit nicht die Gchieklichkeit feiner gesetzlichen Einmischung vor ichreiben. Durch die Bestimmungen des Fun damenral-Gesetzes, sind die Pflichten und die Gewalt des hohen Amtes, zu welchen er er wählt war, aus mich gefallen, und die Ver hältnisse der Staalen-Represenlanten und des Volkes werden hinlänglich andeuten zu welchem Problem unsere Institute in der ersten Zeit ausgesetzt sind. Bei Uebernahme der Pflichten dieses Amtes suhlte ich keine Neigung zu zerstören was durch meinen betrauerten Vorgänger angeordnet war. Was daher auch anfänglich meine Original- Gesinnunge» fein mochten, wegeil Zusammen berufung des Kongresses an einem so srülien Tage nach seiner letzten Vertagung, so fand ich eine neue und leitende Veranlassung mich nicht in das patriotische Verlangen des letzten Presl denten zu mischen, in der edlen Stellung in welche ich so unerwartet versetzt worden. Mein erster Wunsch würde unter solchen Umständen nothwendig gewesen sein, zu meiner Hülfe in Verwaltung der öffentlichen Angelegenheiten die vereinte Weisheit beider Häuser des Lon gresses aufzurufen, um ihren Beistand u. Ratl, zu benutzen, wegen der besten Manier um die Regierung und daß Land von den Verwirrun gen zu befreien, die so gewichtig auf beiden la sten. Ich fühle daher höhst glücklich, mich so bald nach dem Antritt der Presidentschaft, von den unmittelbarenßeprefentaute» der Staaten und des Volkes umgeben zu sehen. In unsern auswärtigen Angelegenheiten ist kine bedeutende Veränderung vorgefallen seil der letzten Sitzung des Eongresses, eS ist daber! bei dieser Gelegenheit unnöthig in fernere Ein-! zelnbeiren wegen sie einzugehn. Ich bin glück lich, sagen zu können, daß ich nichts sehe was! die Hoffnung zerstören könnte den Frieden zu erhalten. Die Rarifizirung eiueS Vertrags mit Portu gal ist zwischen beiden Regierungen richtig aus gewechselt. Dies Gouvernement ist nicht müs sig gewesen in den Interessen solcher unserer Bürger welche Anforderungen an die spanische Regierung haben, gegründet aus besondere Ver trag-Lkipulationcii, und man erwartet daß die jener Regierung in dieser Hinsicht gemachten Vorstellungen in Kurzem ein vortheilhaftes Re sultat herausbringen werden. Eine Eorrespondenz hat zwischen dem Sekre tär des Staats und dem Minister Ihrer briti schen Majestät, an diese Regierung, stattgesun den, Alerander M'Leod's Ueberführung und Einkerkerung betreffend, Abschriften davon wer den hiermit dem Eongreß mitgetheilt. Als Zusatz zu dem was aus diesen Papieren hervorgeht, mag es schicklich lein zu melden,daß Alerander M'Leod vor der Supreme Lourtvon" Neu Volk verhört worden auf den Vorschlag zu feiner Freilassung aus dem Gefängnis; und - daß die Entscheidung jener Eourt bis jetzt »och! nicht veröffenrlichr worden. Der Staatssekretär hat ein Schreiben ü-! ber zwei Gegenstände an mich addiefsirt, inte-! ressant sür den Handel des Landes, welches > meine Ueberlegung erhalten so!l. und welches! ich die Ehre habe dem Eongreß mitzutheilen. So weit wie es von dem Eours dieser Regie-! lu»g abhängt, sollen unsere Verbindlichkeiten von guten Willen und Freundschaft thätig ge pflegt werden mit allen Naiionen, Die wahre amerikanische Politik wird gefunden in eines Geistes der Gerechtigkeit, bewiesen in der! Erfüllung aller internationellen Verbindlichkei-! ten, zu der Schwächste» m der Faimlie dcrNa-! tionen sowohl als zu der höchst mächtigste».! Zufällige Meimingszwistigkeite» mögen entste hen, aber wenn die streitigen Vorfälle zu den selben in der Sprache der Wahrheit und streng gcr Berücksichtigung der Gerechtigkeit erklärt! werden,wird die Geißel des Krieges in den mei sten Fällen vermieden. Die Zeit mag als ver- > gangen betrachtet werden, wo der Griff zu den! Waffen als die einzige passende Eiilscheidung! von National-Zwisten betrachtet wurde. Die letzivollzogene Volkszählung zeigt ein re guläres Fortschreiten im Zuwachs unserer Be völkerung. Beim Ausbruch der Revolution be lies sich die ganze Zahl unserer Bevölkerung aus kaum drei Millionen Seele», sie übersteigt »u» siebenzeh» M>lli0»e» u»d wird i» einem fortschreiten, daß sie in Zeit von drei und zwan zig Jahren fast verdoppelt. Die alten Staa te» enthalten einGebiet in sich selbst hinlänglich eine zusätzliche Bevölkerung von Millionen zu unterhalten, und die mehrstbevölkerten neuen Staaten »löge» nur noch als theilweis angesie delt betrachtet werden, während die neue» Lan dereien diesseits der Felsengebirge, ohne zu sa gen von der grossen Region vom Fusse derselben bis zur Mündung des Columbia Flusses, etwa 279,000,000 Acker, bepslanzt und Ullbepflanzt noch für den Markt übrig sind. Wir halten den Völkern anderer Länder eine Einladung hin zu kommen und sich unter uns anzusiedeln, als Mitglieder unserer schnell wach senden Familie; uud, für die Segnungen wel- che wir ihnen «„bieten, verlangen wir von ih nen auf unser Land zu blicken als auf ihr eige nes Land, und sich mit uns zu vereinigen in dem grossen Geschäft unsere Anstalten zu erhal ten und unsere Freiheiten zu sichern. Ken, Trieb bestehr für auswärtige Eroberungen. Wir verlangen nur unsere fast unbeschränkte Wild niß zu behaupte» und das Licht der Civilisation in ihre Tiefen einzuführen. Während wir zu jeder Zeit bereit sein werden unsere Narionäl- Elwe zu schützen, wird unser ernstliches Stre be» sei» ununterbrochenen Frieden zu erhalten. Bei Vorstellung obiger Ansichten kann ich nichr »»rc'rlasse» meine Meinung zu erklären, i daß in unsern, aanzcn Lande so weil wir Besitz davon anerkennen, nichts existirt was den Pa trioten beunruhigen könnte wegen der Sicher heit unsercr Institutionen. Das Bundes Sy stem, den einzelnen Staaten die Sorge sür ihre innern Angelegenheiten überlassend und sür das Föderal - Gouvcrnement die von allgemeinem Interesse überlassend, besteht in Sicherheit in der größten Ausdehnung, doch zur nämlichen Zeit, halte ich es für schicklich hinzuzusetzen daß jederzeit eine unvermeidliche Nothwendigkeit be ! stehen wird, alle Funktionen desGouvcrnementS in den Schranke» ihrer refpektiven Spheren von Gewalt zu halten, dadurch die rechre Bal lanz zwischen den Gewalten, verliehen an dies Gouvernement, a» die der Staate» und an das Volk, erhaltend. Von dem Berichte des Schatzailit-Eekretärs werdet Ihr wahrnehme», daß b,e gegenwärt,- gen und erwachsende» Fi»a»z Mittel unzurei chcild sind die Bedürfnisse der Regierung für laufende Jahr zu decken. Die 'Bilanz im Schatze am letzten 4ren Wtarz, nicht gedeetr von ausstehenden Drafrs, und ausgeschlossen von Trust Fonds, ist geschätzt auf-5500,000. Dies sclcheßt die Sl»nme von ein, depo »irr >» die Münze und ihre ZweigeMetall ;»»> Prägen zn verschaffen und im Prägen begriffen welche ohne Unbequemlichkeit nicht eingezogen werten konnte; dies läßt zur Auszahlung in den verichiedenen Repositorie» die Summe vo» Hiil.-!,000 In Kraft zwei verschiedener Ak ten des Eongresses, ist der Schatzamt-Lekretär autorisirt, au oder nach dem -tten Marz,Schatz amt-Note» zu der von von H5,41A,0M> auszugeben, welches oberstächlich einen zu nut« ! zenden Fond von K0,05?,00<) ausmacht. Aber dieser Fond war belastet mir ausstehen de» Schatzamt Noten zahlbar im laufenden Jahre nebst Interessen, zum Belaufe von fünf Millionen zwei hundert und achtzig lausend Thaler.-Mithin fallen auf das Schatzamt die Zahlunge» vo» einer grossen Lumme von An forderungen, ganz oder theilweife in früheren lahren erwachsen, welche die nützbaren Mittel der Schatzkammer ei schöpfen, und die erwarte te Einnahme, verringert wie sie ist, mit Schul den und den laufenden Ausgaben der Regie rung belasten. Die oberflächliche Summe der ausstehenden Verwilligungen am letzten 4ren März, war 5O, von welchen im laufenden Jahre gefordert wer den ; und ohne dies wird eine zufätzliche Ver willigung für das Kriegs-Departement erfor derlich fein von H 2,511, öS, die speciellen Gegenstände hiervon gehen aus dem Berichte des Kriegs Sekretärs helvor. Die zu erwarrenden Mittel des Schatzamtes bleiben weit unter dieser Anforderung. D>« Einnahmen von Zöllen für die letzten drei Vier« tel des vorigen Jahres, uud für das erste Vier tel dieses Jahrs, belauseu sich zu H1L,100,000, die Eiiinahnie» von Läiidereie» für dieselbe Zeil zu zeigend im Durchschnitt eine Einnahme aus beiden Quellen von K1,L30,«70 per Monat. Eine allmählige Ausdehnung des Handels, erwachsend aus einer Wiederherstel lung des Vertrauens, mit Verringeruna der Einsammlungskosten, und Pünktlichkeit von Seiten der Eollekrors, mag eine Vermehrung der monarlichen Einnahmen von Zöllen her ausbringen. Sie sind sür den übrigen Theil des Jahres nach dem 4 Mär; geschätzt auf >H15,ij15,000 ; die Einnahmen von öffentlichen ! Länderei,nl für dieselbe Zeit sind geschätzt auf ! H 2,500,000 und die von andern Q-uellen anf i Hk70,000, was im Ganze» ungefähr die nutz ! bare Summe vo» Hl 4,870,000 ausmacht; ! welches ein zu erwartendes Deficit von HI 1,- ! !00,I!)Ä läßt. Dies zu decken ist eine tem poräre Vorkehrung nothwendig, bis der Betrag ! durch die laufenden Einiiahme» ersetzt werde» kam,, die ma» ,» kurzer Zeit erwartet. I» de» erste» drei Mo»ate» sind vo» de» in ! 1840 ausgegebene» Schatzamt Note» mir Ein schlliß der I»leresse» ctwa H 2,850,000 fallig. lil derselbe» Zeit ist der Ueberrest vo» der Aus nahme der letzt.» Vollszählimg, zu bezahle» ; u»d die geschätzte» läufige» Aue« ! gäbe» etw 100,000, welches im Ganzer, ei ne Anforderung an das Schatzamt ausmacht, vor dem Isten nächsten September, von etwa Hl I,»40,000. Die Mittel und Wege der Schatzkammer u. erwartet in der oben angegebenen Zeit, bestehen aus etwa Hoi>4,ooo, zum Gebrauet» am LBsten v. M.; eine Bilanz von unausgegebenenSchatz» ailit Note» autorisirt durch die 'Akte vo» 1841, belaufend zu H 1,955,000, welches im Ganzen etwa Kö,450,000 ausmacht, und vermuthlich am l. September ei» Deficit vo» K 4,845,000 lasse» wird. I» Geiliäßheit die Bedürfnisse der Rcgie kuttg zu decke», werden die vernuuftigcn Lion stituenten, bei Berücksichtigung ihrer eigenen Interessen, ohne anzustehen, alle nothwendigen Bürden billigen. Aber es ist dennoch wichtig dabei dieselben so zu legen, daß die Uutertrüt kung der gerechten Erwartungen des Landes verhütet werde, die aus vorbestandenen Geset zen entstehen. Die Akce vo» gewöhnlich chungs-(ctoittpromitw) Äkre" gciianiit, sollte unverändert bleiben, ausgenommen unter drin genden Nothwendigkeiten, die man gegenwär tig nichr zu eristiren vermuthet. Ein Jahr i>r nur noch übrig von den Reduktionen die durch das Gesetz verordnet, zu welcher Zeit Vorkeh rungen, gemacht durch dasselbe Gesetz, die dann wirksam zur Hülse des Fabrik-liueresscs der U »ioii a»gewa»dl werde» u»l> »ichr fehlen kön ne» die vortheilhafreste» Resultate zu erzeugen. Unter einem System von unrerschiedlichenPstich ren auferlegt für ZweLe der Einnahme, inVer-
Significant historical Pennsylvania newspapers