Hölzes und wegen dem Sumpfigen Boden, sie nicht im Stande ftin würden etwas zu Pferde zu thun und man hatte keine Aeit sie absteigen zn lassen und ihre Pferde in Sicherheit zu bringen ; ich entschloß mich daher meinen linken Flügel gegen die In diäter zu prellen, und die brittischen Lini en auf einmal mit der berittenen Infante rie zu durchbrechen. Zu diesem Schritte hatte ich kein Beispiel, von dem ich je et was gesehen oder gehört hätte; allein ich war völlig überzeugt, daß er glücken wür de. Die Amerikaner, welche die hintern waldigen Gegenden bewohnen, reiten bes ser in dem Walde als irgend ein anderes Volk. Eine Muskete oder Büchse ist ih' nen kein Hinderniß, indem sie von ihrer frühesten Lugend an gewöhnt sind sie auf den Pferden zu führen. Auchwar ich ü berzeugt, daß der Feind auf einen solchen Angriff nicht vorbereitet war und demsel den nicht widei stehen könnte. In Gemäß heit dieses Gedankens ließ ich das Regi went sich in eine dichte Colonne bilden,mir dem rechten Flügel in einer Entfernung von 50 Aards von dem Wege (damit cs ei' nigermaßen durch die Baume gegen die Artillerie gedeckt wäre) mit dem linken Flügel gegen den Sumpf und so sollte eS in vollem Galop den Angriff auf den Feiud machen, sobald als er sein erstes Feuer abgeschossen hatte. Die wenigen Regulirten vom!27sten Regiment, nahmen unter ihrem Eolonel (Paul) in einer Co« lonne von Sectionen von vier Mann, den schmalen Raum zwischen dem Wege und dem Flusse ei», um sich der feindlichen Ar tillerie zu bemächtigen und !l> oder 12 freundschaftliche Indianer erhielten Be fahl sich unter dem Ufer hin zu ziehen- — DaS Eck, welches die Front Linie und Gen. Descha's Division bildete, war ein wichtiger Punkt. Auf diesen Platz wur de der ehrwürdige Guvernör von Kentuk ky gestellt, welcher in einem Alter von (i(! lahren noch alle Lebhaftigkeit der Jugend und den warmen Eifer, welcher ihn im Revolutionskriege auszeichnete, und die furchtlose Tapferkeit welche er bei KingS Mauntain bewieß beibehalten hat. Mit meinem Adjutanten, Capitain Butler, und meinem tapfern Freund Eommodore Per« ry, welcher mir die Ehre erwieß freiwillig als mein Adjutant zu dienen, und dem Brigade General (saß, welcher keinen Be fehl hatte und mir daher seinen Beistand anbot, stellte ich mich vor die Front-Linie der Infanterie, um die Bewegungen der Reiterei zn ordnen und derselben die nö ihige Unterstützung zu geben. In dieser Ordnung war die Armee nur eine kurzeStrecke vorgerückt, als die berit? tenen Leute das Feuer der brittischen Linie empfingen und Befehl erhielten den An griff zu thun. Die Pferde in Front der Eolonne prallten von dem Feuer ztn rück, der Feind gab noch ein Feuer und endlich kam unsere Eolonne in Bewegung und brach mit unwiderstehlicher Gewalt durch den Feind. In eincr Minute hatte der Kampf in der Fronte ein Ende. Da die brittischen Offiziere keine Hoffnung! sahen, ihre verwirrten Glieder in Ordnung stellen zu können und da unsere Leute sich nun gegen sie dreheten und ein verderbli ches Feuer auf sie ergossen so ergaben sie sich sogleich. Auf dem linken Flügel war der Kampf viel heftiger. Eol. Johnson, welcher auf dieser Flanke seines Regiments befehligte, empfing ein sehr wirksames Feuer von den Indianern welches mit grossem Nachdruck erwiedert wurde- Die Indianer rückten weiter nach rechter Hand vor und stiessen auf unsere Front-Linie der Infanterie, ohnweit ihrer Vereini gung mit Descha's Division und machten einen Augenblick lang einen Eindruck auf dieselbe. Guvernör Schelby brachte je doch ein Regiment zu ihrer Unterstützung herbei und da der Feind ein heftiges Feu er in der Fronte erhielt und ein Theil von Johnson's Regiment ihm in den Rücken gekommen war, so zog er sich in größter Eile zurück. Ihr Verlust in dem Gefecht war beträglich und noch viele wurden auf ihrer Flucht getödtet- Ich kann keine genügliche Nachricht von der Anzahl der Indianer geben, welche sich im Gefecht befanden, es müssen ihrer aber ziemlich viel über ei» tausend gewesen sein. Nach den Schriften,die ich in meinemßesitz habe (General Proctor's amrsmassige Briefe, welche alle erbeutet wurden) und nach der Nachricht von angesehenen Ein wohnern in diesem Gebiet, wwen die In dianer, welche die Britten im Solde hat ten, weit zahlreicher als man gewöhnlich geglaubt hat. In einem Briefe an den General von Rottenburg, vom27sten die ses. sagt Gen. Proctor, daß er die mehr sten Indianer beredet hade ihn zu beglei' ten. Von diesen ist es gewiß, daß sl> o der 60 Krieger von den Wyandots ihn verlassen haben. (Schluß folgt.) Wer Äivrrnle 55toliael)!er. Reading, den 2S, September, IB4S. Demokratische Volks Ernennung für President, Csen Will!,? U?. Narrlson, von Glito. Für Vice President, Der atbth. I o l) n T u l c r. von Senatorial. Andreas Schulze, Lyeoming Co. Ioscpl) Aitner, Cumberland Co. Distrikte. 1 Levis Paßmore, 12 lohn Dickson, 2 John P. Werberill 1:i lolm M'Keehan, Thomas P> Cope, 14 lolm Need, K Jona. Gillingham, 15 Aslibel B.Wilson, 4 Amos Ellmaker, 16 NerMiddleswarth, John K. Zeilin, 17 George Walker, A. R. M'lllvaine, 18 Bernard Coüelly,in 5> Robert Stinson, 1 s Gen. ZosepbMarkle, 5 Wiu. E. Hendrie, LS Justice G. Fordvce, 7 I. lenkins Roß, 21 T.M. T. M'Kenan 8 Peter Filbert, S 2 Harmar?enny, S William Addams, 25 Joseph Bnfsington, IS AohnHarper, 21 Henry Black, II Wni.M'Elwaine,'23 John Dick. "Wir wollten nicbt unter einem Zaghaften oder Verräther dienen —sondern unter einem (Harrison) der sichselbst bewies als klug, vor sichtig und brav. Richard gegenwärtig Vice President der Ver. Staaten. "Die Segnungen t.uisender von Weiber und Kinder die gerettet von den Skalpiermessern barbarischer Wilden, und von den noch mehr barbarischen Proktor, nibc:, auf Harrifon und seiner braven Armee." Simon Schnei ders Botschaft an die Gesetzgebung, am IS. Tecember I8I!j. baltet im Gedächtnis; daß Martin Van Buren dafür stimmte, "den armen weissen Mann sein Stimmrecht zu ver sagen." bcdenl'et rvenn il>r znm Gtimml'asie» gel,et, daß Martin Van Buren dafür stimmte, "das; reiche Neger das Stimmrecht haben sollt n." den verhergehnden Spalten unseres heutigen Blattes findet der Leser eine ausführ liche Beschreibung von der Schlacht an der Thanies, wie dieselbe damals durch Gen. Har rison selbst officicll berichtet wurde. Wir pub liziren diesen Bericht einzig aus der Absicht,um die Lokofokodrucker aus der Verlegenheit zu helfen, die jetzt unaufhörlich über die Frage grübeln: war Hai-lison rvabrend der Schlacht an der Tliameg? Da wir die Erklärung der Frage ans einem Van Bu ren Blatte entlehnen, so werden sie gegen die Wahrheit nichts einwenden nnd nun doch wohl wegen der Frage im Reinen sein. Sind eure N<iiiu'll in der Tcix-Listc cinge schliefen? Diese Frage richten wir an alle solche Frci männer die nicht sicher wissen ob ihre Namen in der Tar-Liste find. Das neue Wahlgesetz verordnet, daß die Namen der Erwähler wenig stens z e h n Tage vor der der Wahl in der Liste des Assessors eingeschrieben ftin müssen. Jeder > der nicht von solcher Einschreibung gewiß über , zeugt i>k, sollte daber nicht untcrlassen, zwischen j nun und nächsten Freitag, bei dem Assessor da für anzurufen. Denkt daß cs für die Präsidentenwahl gilt, und laßt daher keine Stimme verloren gehn. Mittheilungen sind erhalten, mußten aber wegen Mangel an Raum bis jur nächsten Woche verschoben werden. Die nächste j?reslde»tenwal>l. D>e täglich einlaufenden Nachrichten, aus allen Ge genden der Vcr. Staaten, setzen es ausser allen Zweifel daß Wm. Heinrich Harrison der näch ste President sein wird. Unsere Freunde sind überall thätig; sie versammeln sich täglich bei Tausenten und ihre Reihen werden überall an» geschwellt durch Hunderte von der Van Buren Partei, welche Van Burenism satt haben. für den Trvumpk in Mai ne.—Die Freunde Harrisons von der Stadl Reading, feuerten am vorigen Samstag Z>bend fü nszig Kanonenf ch ü ss e zu Ehren des errungenen glorreichen Sieges im Staat Mai ne. So viel von Alt Berks ; bei der Prestden tenwahl wird es seine Schuldigkeit thun. Lokofoko Demokratie. Verschiedene Seinen ereigneten sieh in Van, caster, welche hinlänglich beweisen, daß die Lo kofoko Aemterhalter unserer Zeit die werthen Nachfolger der Aristokraten von 'SS, und bereit find dieselben Maasregeln» wenn nicht noch schlechtere, anzunehmen, um sich silbst in Ge walt zu erhalten. Am Freitag Abend, als die Delegaten den verschiedenen öffentlichen Versammlungen, die in jener Stadt gehalten wurden, beiwohnten, drang eine Bande Unruhstifter von Spring» Garten, der neugenden Fläche und überhaupt längs der Eisenbahn, gewaltsam in das Hotel des Hrn. Hublei),und es gelang ihnen die Harri son Männer zu mißhandeln und auszutreiben. Diese Kerls waren regelmässig oiganistrt, hat ten Losungswort um sich zu erkennen, und wur den angeführt durch den Fürst der Bullies, 'James C a m meron, ein Mann jetzt in ! Dienst deö Staats Pennsylvanien, als Ober aufseher der Motiv-Kraft auf der Columbia- Eisenbahn. Eine Anzahl Harrison Männer wurden beschädigt,—ihre Gesichter zerschnitten nnd verschlagen, und ein Delegat von diesem Caunty verlor fast ein Auge durch einen Stoß, der eine schmerzliche Wunde in seinem Gesichte zurückließ. Während der Balgerei hielt Ea meron, der mit den BullieS gekommen war und sie anführte, eine falsche Rede an sie, sie zur Ordnung und Ruhe ermahnend! Kein Harrison Mann konnte sich ohne Le bensgefahr den Eingang verschaffen, denn die Schurken waren mit Bowiemessern bewaffnet, welche sle ohne Zweifel bei der ersten Gelegen heit benutzt haben würden. Die HarrisonMe dallien und Badges wurden den Delegaten mit Gewalt abgerissen, und jede Art von Beleidi gung gegen sie geübt. Durch solche Thaten wollen die Aemterhalter dein Volke zuver kom men um die Erklärung seiner Meinung zu verhindern. A>och ist dies die Partei welche die Demokratische sein will l Welche Schän dung des Namcns. Ohio siegen die Welt. Tie Garrison-Demokraten in eii,e»N7as se von l'uiidert Tausend vcisanimelr. Am litten Dieses hielten die Freunde von Harrison und Tyler, vom Staat Ohio, im Mi ami Thale eine Convention, bei welcher nicht weniger als ISS,SSV Menschen gegenwärtig waren. Gen Harrison war selbst dort, beglei tet von Er-Guvernör Meteals von Kentucky. Beide waren zu Pferde und wurden mit lau tem Jubel von der Menge empfangen. General Harrison wurde anfgeford-'rt die Convention zu addreesfiren. Er begann seine Rede mit einer Bemerkung wegen seinen glor reichen Empfang durch die Versammlung. -'A ber," sagte er, "Mitbürger, ich besitze nicht die Eitelkeit um nur einen Augenblick zu vermu then, dasi einiger Dienst welchen ieb meinem Vaterlande leistete, oder einige persönliche Ach tung si'ir meine Person, euch bei Tausend und Tausenden von euren Heimathen hierher brach te. Ich weiß daß es ein viel riefer und wichti geres Gefühl ist, ein viel mehr wichtiger Grund der euch hierher brachte. Es ist wegen einer gu ten Sache, in der wir alle Theil haben, welche euch hier zusammen brachte, um euch mit ein ander zu berathen über das allgemeine Beste.'' General Harrison sprach dann von den när rischen Beschuldigungen d. seine politischcriF.in de gegen ihn machen, "daß er sich fürchte seine Meinung öffentlich zu erklären." Er bemerk te, was Jedermann m Wahrheit weiß, daß so weit wenig Wahrheit in dieser Beschuldigung sei; denn er wäre für sein ganzes Leben ein ge rader freisprechender Mann gewesen, und hät te, besonders während dem letzten Wahlkamp fe, wo er zum ersten Mal ein Candidat für President war, seine Meinung iu jeder Form erklärt und veröffentlicht. Am Schlüsse seiner Rede sagte er von sich selbst, daß er ein aufrichtig und warmerKrennd eines guten Credit Systems sei; "denn," sagte er, "ohne Credit, was würde jetzt der Zustand dieses lachenden Miami Thales sein, jetzt reich lich blühend von llcbcrfülle der Natur,und des sen tausend und taufenden unabhängigen Bür gern die uns in diesen» Augenblicke umgeben!" "Führt morgen," subr e» fort, "das Hartgeld- Lystem ein, so viel gepriesen als e>s gegen ein gutes Credit-System ist, und zehn Jahr nach dieser Zeit wird, der jetzt Reiche reicher, und der jetzt Armerarmer sein." Das Obige ist eine Angabt der Wahrheit gemäß, aber nur ein kleiner Theil der ganzen Rede, welche eine volle Stunde dauerte. Die Lokofokos werden doch hieraus wohl sehen, daß ihr Gewäsch von Harrisons Denk-Committce nur ein Humbug ist, und bei einen, Wahrheit liebenden Volke beinabe eben so viel helfen kann als wenn sie leeres Stroh dreschen. Der M'tite nüchterne Gedanke st! Lot-ofoko".—Durch den ganzen Wahlsir.it sind die Lokofoko Drucker ohne Ausnahme eifrig bemüht gewesen, Harrisons Charakter in jeder Beziehung in ein dunkles Licht zu stellen. Sie scheinen aber doch endlich einzusehen, daß ihre Verläumdungen sowohl nichts nutzen als sie ein schändliches Vergehen gegen den Mann wa ren welchen die Nation so Viel zu verdanken hat; und der "zweite nüchterne Gedanke" zeigt sich schon deutlich bei mehreren hitzigen Van Buren Blättern. Unter Andern sagt der Rich» mont Inquirer, wo er von einer Rede spricht, wehbe Hr. Clay neulich in Ten neffe hielt, wo er die Befchuldigunq der Lokofokos rügt, daß General Harrison ein Verzagter sei: "Es war unnörh'g für Hrn. Clay einTäufchbild in seiner Rede anzustellen um es zu vernichten, denn "kein Mann hat Harrison einen Verzagten ge "nannt, der Ansprnch auf Ehre macht." Dies ist eine völlige Lügenstrafung fast aller Van Buren Pressen; denn schwerlich ist wohl eine unter ihnen, die nicht behauptet hätte, das; Harrison im letzten Kriege, aus Furcht vor den Britten, durchgegangen wäre. Ste> ndeuterei.-Der Philadelphia <Spi rit os the Times< hat unter der Lokofoko Partei ein neues Licht angezündet. Irgend ein ver schrobener halbverrückter Kopf hat sich gesun den, der mit prophetischem Geiste aus den Sternen Martin Van Buren's Wiedererwäh lung zu erkennen vorgiebt. Ein solcher Mann mußte als ein wahrer Troster für die hoffnungs lose Sache der Van Buren Partei erscheinen, deren schwaches Licht dem Verlöschen so nahe ist, und die Lokofoko Trucker haben ihn daher auch schon bereits die Hand zum Willkommen geboten und seine verschrobene Idee gehörig veröffentlicht, damit auch die weniger erleuchte ten Gläubigen von der Ankunft dieses neuge backenenen Propheten gehörig unterrichtet wer den, welcher im Reiche der Lokos eine eben so willkommene Erscheinung ist wie bei den Ju den der Messias sein würde. Ob diestr neue Prophet auch von Brod und Fleisch lebt, wie andere Adamekinder, wissen wir nicht; Schate ist es aber doch, daß dieser Weise sein Handwerk nicht schon früher begon nen. Er hätte dann natürlich vorher sagen können welches Unglück den Lokofokos alle be vorstand, zum Beispiel, daß aus dem Jackson Gold Lumpen werden würden; dass im Jahr tB4S eine Süudstuth von Ha» 5 Seide»' über sie kommen werde ?e. zc. so hätte manches unnütze Wort nnd Geschrei der Partei erspart werden können. Doch, genug von solchen Thor heiten. Laßt diejenigen sich darüber erfreuen die sonst nichts haben um ihre schwache Hoff nung aufzufrischen. Wir sehen aus natürlichem Wege, was zwischen nun und den s>ten März geschehen wird, und lassen uns nicht verführen durch falsche Propheten. <Ltwa!' AU bieten. Ein guter Freund von Washington Taunfchip, benachrichtigt uns daß er im legten Frühjahr 4 Kartoffeln pflanz te, die zusammen 1 Pfund wogen, wovon er nicht weniger als ach tzeh n Pfund erntete. ! Es ist hierbei zu bemerken, daß es ächte Har ! l'iso» Rartoffeln sind, und von einem Har rison Mann gezogen wurden, sonst würden sie schwerlich eine so segensreiche Auebeme gelie fert haben. Maine isl s»'cl?er.—Wir haben seit unserm Letzten, ofsieielle Berichte von der letzten Wahl iim Staat Maine erhalten, wovon Folgendes das richtige Resultat ist : Für Guvernör: Edward Kent, Wbig 45,597 John Fairsield, Lokofoko 45,55,2 Kent's Mehrheit ö45 gehen Martin Van Vuren's sichere Staaten; wae werden nicht die Zweifelhaften thun, wovon Pennsylvanien Einer ist! President IVuim. —Die Bürger vonMoul ton, Alabama, richteten im letzten Zum ein Schreiben an Van Buren. Sie stellten ver schiedene Fragen auf in Betreff von Abolition, schützenden Tarifs, einheimische Verbesserungen, öffentlichen Ländereien und der stehenden Ar mee Bill. Nahe drei Monat sind seitdem Ver stössen, aber keine Antwort erhalten. Der Pre sident scheint es ganz bequem zu finden auf die se Fragen M u in zu sei», welche nicht gleich zeitig zur Zufriedenheit des Nordens und Sü dens beantwortet werden können. Er trägt gern Wasser anf Heiden Schultern. .Ein anderer Prophet.—Bei einer der letzthin gehaltenen Lokofoko Versammlungen in Southwork, Philadelphia, sagte Col. Page, der ehrenwehrte Lokofoko Postmeister, in eincr Re de an seine,'erfanimelten Freunde: Meine Herren, die Neuigkeit ist daß die Holländer Hol land genommen. Wer vermuthete wohl etwas Anders als daß Vermont für die Whigs gehen würde? Vermont war immer ein Whigstaat und der Verlust von ein oder zwei Eongreßniit gliedern ist kaum der Rede werth. bis Demokratisch Main gesprochen." Maine hat seitdem gesprochen, und die Art wie er Ban Burens VerdammnngsurtheilauS: sprach,klang harmonisch zu den Ohren des Vol kes von Pennsylvanien; wir wünschen solche demokratisch« Sprache noch mehr zu hören. Dieser neue Jeremias wird wahrscheinlich nun bald seine Prophezeiungen einstellen und das Klagelied beginnen. Im Staate Oh o, nicht mehr wie 20 Meile von Kolumbus, kostet das Büschel Waizen nur LS Cent. Die Bauren wollten nur das Nöthi ge zum eigenen Bedarferuten. Aein TVechsel. —Bei eincr Convention zu Whecllng nm 3ten Dieses, marschierte ein pa» triotisches Chor von etwa trei hundert al'gesal lenen Van Burenleuten in der Prozession, und ohne dies besondere Chor vo» drei Hundert, be fanden sich noch Viele in der Prozession die früher die Administration unterstützten. Kein W e ch sel! He? »richte nicht- —Lenator Walker von Mississippi erklärte vor Kurzem an Bord eineS Dampfbootes auf dem Erie See, daß er sicher von Van Burens Wieder?» wählung sei. Ein 'gegenwärtiger Herr ersuchte ihn die Staaten anzugeben, die er als sicher für Van Buren I hielt. Er that so, und sie wurden wie folgt niedergeschrieben: Mai n e, Neu Hampshire, Neu Jersey, Pennsylvanien, Delaware, Ma ryland, Virginien, Süd Carolina, Georgia, Alabama, Mississippi, 'Arkansas, Missoury, Illinois und Michigan. Bei Zusammenzäh« lung der Erwählerstimmen fand es sich jedoch, daß nur 139, oder 9 weniger als die zur Er wählung nöthige Zahl. Aber diese Rechnung steht weil näher wie die Stimme kommt. Dir'Lancastcr Convcntioil. Wir hatten uns vorgenommen, heute eine mehr ausführliche Beschreibung von jener groß artigen Volksversammlung zu geben, doch fin den wir, daß unser Raum zu beschränkt ist.— Die Convention war so etwas Ausserordentli ches daß eine ausführliche Beschreibung dersel ben mehr als eine Spalte füllen würde. Wir werden hoffentlich nächstens mehr Raum haben um das Wesentlichste davon mitzutheilen. Be sonderesZlnssch.'n erregted.Delegation von Alt- Beiks, lind die Lokos zu Längster sollen vor Schreck krank fcin, weil ihre schönen Hoffnun gen für Alt Berks, und dadurch für Pennsyl vanien, zu Waffer wurden. Eingesandt. Antwort auf den "Vergleich zwischn einer unabhängigen Schatzkammer und einer National-Bank," im 'Readinger Adlet' von letzter Woche. Die Lokofoko Demokraten wollen ei ne Königliche Schatzkammer, um des Vol kes Gold und Silber dem Presidenten Van Buren in die Hände zu geben, daß er damit thun kann wie Kaiser Nicolaus. Die Wl'igs wellen cme Narional- Buif, zum Wohl des ganzen Polk6; alles s>llle6 Gelv brkeme; »lii? nul't wir t-6 jeU ist, tle Be .unten Lokofeko gutes Geld hal'rn. das aber nichls als <schienplastels die nnluö werlh Ulli?. Die Lokofoko Demokraten wollen eine Königliche Schatzkammer, in welche der President, des Volkes Silber und Golv durch die Postämter, durch den Tarif, und ourch den Verkauf der Indianer Lande« reien, nach iind nach alle einsammelt, da« mit die Banken endlich alle brechen und das Volk am Ende nichts mehr alsSchien plästerS hat. Die Lokofoko'ö wollen daß daS Geld in den Gewölben und Kistendes Presidenten und seiner Diener sein soll. Wo eö unter Aufsicht von Beamten sein wird die der President ernennt, wo er weil; dasi sie ihm gehorsam sind und nach seinem Willen thun. Wo die Beamten doppelt so viel Bürg-- schaft geben muss.'», als alle Volk Gelber jemals sein weiden ; indem der President alleö thun kann was er will. Wo die Beamten, die das Geld unge setzlich verbrauchen, zu schwerer Geldbuße verurtheilt werden, weil sie Nicht bezahlen können; und 5 Lahre auch noch desHall» als Staats Gefangene, auf Kosten des Volks, gut gepflegt werden sollen. Wo für alle Zeiten, der Praxis ein En de gemacht wird daß daS Volk mit deS Volks Geldespeculiren könne, weil dieses sich nur allein der President vorbehält. Wo, weil das Geld nur für den Presi denten ist gehoben worden, er damit thun kann wie er will, und wenn er keinS mehr braucht, er auch keins mehr erheben wird. Wo das Volks Geld unter der Herr schaft deS Presidenten sein wird, der eS dann zu solchen Zwecken verwendet die ihm gefallen. Wo das Volks Geld, wenn es in keiner Bank ist, und der President es selbst in seiner Verwahrung hat, dasselbe jederzeit bekommen kann ; daß sonst Niemand wie sein Schatzkammer Sekretäres >veiß; und damit das Volk nicht sagen kann : der Pre sident verschwendet die Volks' Gelder und schickt sie nach Europa. Damit des Volkes Geschäfte von Poli tik frei bleiben; und daß daS Volk gar nicht fragen soll, wenn ihm der President ihnen einen Zaum anthun will: warum er das thue? Damit daöVolk kein Mittel mehr habe.
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