Mittheilung. Die Van Buren Föderalisten suchen den General Harrison mit alten abgenutzreuMär» chen zu verläumde», ohne zu bedenke» daß die Geschichte Harr,sou's die Geschichte des » taudes ist. Ehe viele dieser Verläumder im Stande waren, d,e Vorfälle dieses La»des v richtig ;» beurtheilen, war General Harrison mit Gefahr seines Lebens, und allen Unbc quemlichkeittn die mit einem Kriege in der Wildniß verblindtn sind, beschäftigt die Si cherheit der westlichen Gegend unseres Landes zu bewerkstelligen n»d die weh, losen Ansied ler vor dem Mordbeil dcr Indianer zn si chern, er wird daher sehr schicklicherweise der Waschingto» des Wesie» gen»,int. Nach dem Readiiiger Adler zu urtheilen, sollte man denken die Van Bnreu Parthei sei die aus schließliche demokratische Parthci, und daß Alle die für Harrison gehen, Landes <- Verrä ther und Tories seien. Ich für meiu Theil wünscht für mich selbst zu urtheile», «ud las se eiilkm Jede» die Freiheit das «amliche zu thun, ohne ih» deswegen z» beleidige». Die MaaSregeln einer Parthei beweisen jederzeit welcher Geist sie regiert.—lch erinnere mich noch gut der Zeit der SchreckeiiS-Regierling, wo ich »ttlcr Jeff.rso» meine erste» demokra> tischen Grundsätze formirte, und b»s daher befolgte. Ich vertheidigte General Jacks-'» aus alle» Kräften, aber seitdem ich sehe daß die alte» demokratische,» Grundsätze nicht mehr befolgt werden, kann ich nicht mehr mit übereinstimmen, es scheint als ob die Grundsätze dcs Sch>ccke»s Reiches im vol len tauf» sind. Unsere , epublieanlsche» Verfassungen geben dcm Volke das ausschließ liche Recht, sich auf eine friedliche Meise zu versammeln, um die Aiigelegei'.hcitt» unscrcs taudes in Erwägung zu nehmen, ohne darin gestört zu werden. Allein, es scheint als ob die, die sich selbst Demokraten nennen, anderen Sinnes geworden sind —denn häufig ist es der Fall daß sie die friedlichen Bürger die sich ver sammeln, auf alle Art verfolgen wenn das Demokratie ist, wozu brauchen wir denn eine Wahl ? man lasse eben so mehr dcm gegenwär tige» Regenten die Krone aussetzen, dann sind . wir aller Mühe überhoben. —Es ist doch eine sonderbare Demokratie, wo niemand für sich selbst denken, und nach eigenem Sinne stim men kann, ohne deswegen beleidigt zu werden wie es gegenwärtig dcr Fall ist mit dcr Acm terhalter-parthei. Warum das stete Vcrläum den des allen Helden ? und gar mit Dingen, die der Leichtgläubigste nicht glaubt—daS Voll begehrt Licht—es wünscht vielmehr zu wissen wo V anßuren war im letzten Kriege? welche löbliche Thaten er damals und seit der Zeit verrichtet hat? und welche demokratische Presidenten er unterstütz te?— aber das würde die Van Buren-Demo, kratie in einem ganz andern Lichte zeigen als die alte lefferson Demokratie. Die gegenwär tige Handlungsweise der Van Buren Parthei ist fast das nämliche was unter der Adams- Parthei in dcr Zeit der Schreckens-Regierung war.—Es ist hohe Zeit daß den jetzigen Macht > habern ein Ziel gefetz wird—sie handeln nicht mehr wie unsere Diener—was sie befehlen das soll durchgesetzt werden, ob das Volk will oder nicht.—Verschwendung und Verdorbenheit sind , an der Tagesordnung, dics kann nicht wider legt werden,—aber das Volk wird Rath schaf fen, wie es in vergangener Zeit gethan hat, * und di« guten alten Maasregeln von leffer son, Madison, Monroe und andern, wie der einzuführen suchen; es will keine Subträ, sur>)—keine Stehende-Armee—kcine Erniedri drigung deS Arbeitslohns —und auch keine so grosse Verschwendung im weissen Hause. Es meiut, es wäre zu viel von einem Diener gefor dert, dcr K25,V00 deS Jahrs erhält, und ne ben unerhörten Kosten des Hauses, uns noch bezahlen macht für feine Tischmesser zu schlei fen. Laßt unS daher alle die nicht Selbstin teresse» zum Zweck haben, Hand an das Werk legen, und das Wort Demokratie nicht zum Deckmantel nehmen, und gerade so wie es im Grunde ist, handeln, dann seid versichert, die Republik ist noch zu retten. ' tLi" Jrfferfon Demokrat Eingesandt. Herr Puwelle' Es scheint als wenn die Herren Ritter und Schöner, welche die verderbliche V. Bu ren Regierung eingesetzt, und alle Maasregeln derselben, recht oder unrecht, unterstützt haben, nun, da sie einsehen daß dem Volke die Auzen aufgehen, läugnen wollen, und sich stellen aIS wenn sie nicht» wüßten vom Herun terbringen der Preise te. Arbeiter, Handwerker und Dauren, leset Nachfolgendes, waS einer einer ihrer Lokosoko- Glieder im Congreß, nämlich Senator Aap pan, von Ohio, für die Annahm« der Subträ > sury gesagt hat: Preit der Arbeit ist viel zu hoch. Der Tagelöhner in diesem Lande, ist im Etande für Elfpen« de» TagS zu arbeiten. Dringt den Tagelohn herunter zu diesen PreiS; da? ist d«r best« Tarif den ihr hab«» kinnt. und der einzige Weg, der den Manusacturisten in den Stand setzt, mit England fort zu komen. (Vlte H,iII eSdet «djeek») Die llnrer - Schatz kammer wird beide Gegenstän de bezwecken. Sie wird die Banken vernichten und den Tagelohn und alles andere herunter bringe n." So sprachen alle Lokosoko Van Buren« An, hähger, und daß ist auch hauptsächlich die Ab sicht der jetzigen Da» Buren-Regierung—aber die Drucker jener Parthey wollen es dein Volke nicht eher wissen lassen bis sie für Martin den Ersten gestimmt haben! tLin Sauer. Mebr Lokofoko Moralität. Mob Aufrukr in Neu A?ork. Am Freitag vor acht Tagen wollten mehrere der besten deutschen Musikanten der berühmten Tänzerin Fanny Elßlereine Nachtmusik brin gen, wozu sich Tausende von Zuhörern einge funden halten, da man etwas Vorzügliches erwartete, und Niemand ahndete die schändli chen Stöhrungen die später vorfielen. Um ungefähr halb ein Uhr Nachts, hatten sie ihre Notenpulte geordnet und die Lichter an gesteett. Kaum entlockten sie ihren Instru menten die ersten Töne, als eine Bande Troß- Buben von der Van Buren Partei auf sie ein. drang; die Pulte umwarfen und zerschlugen— die Instrumente zerbrachen oder stahlen —die Musiker mißhandelten—und zuletzt mir den Trümmern von der Zerstörung ein Freuden- Feuer machten. Ein Kerl der erst vor wenigen Tagen aus dem Zuchthaus« entlassen, hielt eine Rede an den Mob, und andere ähnliche Sub jekte bildeten die Hauptansührer. Nur ein Po l'zeiman war auf dem Platz,', und dieser schien sich absichtlich nicht um die Ruhesi öhrer zu be kümmern. Die «Neu das hitz'gste Van Buren Blatt in Neu Pork, machte mir einer Art Schadenfreude das Obige bekannt, und andere Van Buren Organe stimmen mit ein; dagegen drückt die Staats Zeitung,' ebenfalls ein Van Buren Blatt, ihr Brdauren über das Vorgefallene aus, und sagt daß diese Raufbol de sich leider alle "Demokraten" nennen—und daß alle andern ähnlichen Schurkenstreiche die den Deutschen gespielt wurden, von denselben angestiftet wären und ihren Haß gegen sie zeig ten, wen alle ihre Vergnügungen gestört wür den. Dies zeigt endlich die wahre Liebe der Lo kosokoS zn den eingewanderten Deutschen; be weis'? und zeigt daß sie und nicht die Whigs, die Nativ Partei bilden. AuSzug auS Herrn Ogle's Rede. Ausschmückung des Presidenten- Hauses. Wir machen nachstehrnde» Auszug aus Hr», Ozle'S Rede, gehalten un Conqreß, über die Geld-Verschwendung der Van Buren Re gierung. Da? Volt kann aus diesem Aue ziigt ersehen, wie hcutz» Tage das Haupt der "Demokratie" Martin Vau Buren in fürst licher Pracht lebt. Ist es ei» Wunder nach diesem Auszüge, daß Van Buren ein hundert und eilf Millionen Thaler v-m den Volkögjlper» in drei lahreu ver schwendet hat? Herr Ogle hat die Ausgaben für nachfolgende Artikel alle bewiesen, indem er die Or»ginal-Rtch»ungeu und Resete dem Congreß voilegte. Sie zeigen den grossen Föderal tokefoko President»-,! iu seinem wah ren Charakter. Er hat nicht allein Gesetze von Europa für das Volk inportirt, sondern er hat selbst das Ha»6 des Volks mit a»S ländischein HaiiSralh versehen, welches an Pracht und Verschwendung mit dem Haue rath der königlichen Paläste in Enropa wett eifert. TLS.7S2 ZK von dem Gelde des Volke sind verschwendet, um das Haus und deu Gar ten des Presidenten für >339 zu verschönern, und nuu wird das Volk »och mit einem direk ten Tax geschoren, um die Regieru».qe«A»6. gaben a»fzum»chen. Folgende Ausgaben sind baruntrr: 4 Dutzend Rosen, von W. Buist, T 75 Ol) I Bündel künstliche Blumen, Ivtl 0V Fenster-Umhänge und Ausbesse rungen an Sophaö, Fußschem mel u. s.w. für eine Stube im Presidenten Hause, „ 1305 00 Umhänge, Verzierungen, u> s. w. für die Ost-Stube, „ 2875 00 1 Sopha mit Kissen,für den Pre sidenten, gekauft von P. Balde ran. „ ~ „ 100 00 6 Französische Extra» Bettdecken für den Presidenten. „ 160 00 Gold-Blätter für das Presidenten- HauS, gekauft in Neu Bork, 2000 00 Ausländische Fuß-Carpet für den Presidenten, „ „ 849 263 Neue Geräthe für des Presidenten Tisch,eingeschlossen golden, Löf» fel, goldene Messer und Ga beln, u. s. w. „ 11,19132 823,303 90 Eine andere Rechnung. DecanterS, Weingläser, Finaer- Cups, Weinkühler und Wasser- BottelS, für den Presidenten, §220 75 1 Liquor Stand. „ „ 25 00 Mantel Gläser, Spiegel. Krön- Leuchter, und Astral-Lampen, gekauft für daö Presidenten- Haus, von L. Vernon u-Co. 13241 00 10 Tragschüsseln. Gold - Blätter, Strahlenverzierungen, Gold- ! Sterne, Pfeiler Tische, 1 runder Tisch (blau mit Goldplatten), Arm' Stühle, Sopha'S u.s.w. 1836 50 V 15,323 25 DieS ist praktische "Demokratie!" Die kleine Summe von 813,241 wird bezahlt sür Spiegel und Lampen in einem Hause, daß durch das grosse Haupt der "Demo kratie" der Nation bewohnt wird! Noch eine andere Rechnung. Um zu zeigen, wie gut es Herr Van-- Buren versteht dir Aolksgelder zu ver schwenden, rücken wir ein Berzeichmjz klei ner Artikel ein, welche der Präsident ge brauchte: 6 Dutzend Schürzen zu machen für vie Dienerschaft, ~ H 3 00 Einfassen von Mllch-Seihen. 1 00 Für Flicken von Bettücher, 2 00 Milchpressen und Abrahmer, 02 2 blechene Eimer, 2 Kehrbesen, 4 511 2 grosseKrahne, 1 Marktkorb, 2 50 1 Käß zum Luttermachen und 2 Haarsiebe, „ „ „ 2 00 Für Tilchmesser zu schleifen, „ 14L 2 neue Messerklingen, „ „ 75 S Äochmesjerklingen, „ „ 250 1 Hammer und 2 Bohrer, „ 115 L2l 40 DieS ist beinahe den finanziellen Talen ten des Gouvernors Marcy ahnlich, wel cher den Staat Neu Äork mit 25 Cts. be lastete, für den Schneider welcher seine Ho sen flickte! —Wir sollten denken daß ein demokratischer Beamter, der vom Bolke jährlich zieht, könnte wohl wil lens sein, für Milchsieb, Bohrer Hammer u. s. w. aus seinem eigenen Beutel zu be zahlen. Welcher gemeine Geiz, den Natt onal-Schatz anzusprechen, um für Schlei fen der Küchenmesser zu bezahlen ! bei sei nem grossen Privat - Vermögen und die Prinzliche Arr zu leben. Patriot. Gcsellscbafts Auflösung, D.>S bestellende GescllschastS-Ee schäst zwischen Samuel K eehn und h a r l e s T r 0 x e 11, unter der F>rma von Äeekn und Troxell, in der Lieferung ron Schnellen für die Reading und Pottöille Oiie» gelbahn-Comp.ignie» ist heute den lvcen August mit beiderseitiger Einwilligung ausgelös't. AU« Solche, die noch Forteruiigen an besagte Fir ma haben, wollen dieselben an Charles Trorell sür Settlkment einsenden, und solche, die an dieselbe schuldig sind an ihn abbezahlen. Samuel Reel>n, Charles Trofell. Neading, August 25. Sm, Eoucert-AnzelAk-. Ter deutsche von ladelpkia, durch die Fieundc des Gesanges dazu ermuntert, macht den Bewohnern Rea« ding's und der Umgegend tue ergebene Anzeige, daß derselbe an, L 9. August 1840 daselbst in der Universalisten Kirche ein Concert geben wird, und hofft, durch die reiche Auswahl der Stücke, welche nachstehend mitgetheilt werden, sich eines recht zahlreichen Besuches erfreuen zu dürfen. Programm. Erste Abtheilung: 1. Ouvertüre aus der Geister-Znsel für 4 Hän de mit Flötenbegleitung von Zumsteg. 2. Ehor: Freiheit d-e ich meine !c. 3. Chor: —O Freibeitsland ze. 4. Duett: —Der Schlisser und sein Geselle, von Reissiger. 5. Thor: —Wenn die Nacht:e. von Call. 6. Chor: —Guckt nicht in Wasserquellcn le. 7. Cl,or:—Was glänzt dort, v. C.M.v.Weber 8. Solo aus dcr Oper: die Zauberstdte,Mozart 9. Chor:—Was gleicht wohl »c- C.M.v.Weber 10. Chor: —Äott Amor u. Bachus, F. Otto. Zweite Abtheilung: 1. Rondo aui : "Die Schöpfung" mit Violine 2. Chor: —Stille, stille, stille ,c. 5. Chor -—lch erblicke ftoh :c. v. Eisenbofer. 4 Solo:—Noah von Reissiger. ü. Chor :—Wir kommen unS ze. 6. Chor: —Was ist des Deutschen Vaterland. 7. Duett:—Die Gevatterbitte. S. Chor: —St. Paulus war ein MedikuS zc. von Zelter. S. Terzett z—Laßt uns zur dunkeln Laube gehn. 10. Chor: —Studentengruß, von J.W.Berner Thüre offen 7 Uhr; Anfang des ConetS ?4 Uhr. Preis derTicketts SV Cent jedes, zu ha ben an Col. Herr'S, D. Finny's, Henry Wel» dy'S Hotels, bei Hrn. F. Lauer und in dcr Post Office. Reading, den 22. August. An die freien und unabhängigen Erwäh ler von Berks Caunty. Mitbürger:— Ans wiederholtes Ersuche» vieler meiner Freunde, erlaube icb mir hier mit, Eiich mich als ei» Caudidat für das Corouers Amt von Berks Caunty aiijnbittk«, soStt ich so glücklich scin, be, der nächsten Wahl eine Mehrheit der Stimme» mcmer Mitbürger von diesem Cauntv zn erhalte», so mige» sie versichert sein, daß ich die Pflichten de« Am te« getreu und »»parteiisch erfülle» werde. Euer u»terthänigster Diener Jonathan Gretk. Auzvst 1». bv. Harrison Convention Die Freunde von Harrison ii»dT»?lrr. in Piiiiisylvaiiitn, sind höslich ei»gel.»dc» sich in Convention in der Seadc taiicaster zu ver iaimneln, auf F r e i r a a, de» lkrr» näch sten September, für deu Zweck solche Maas anjiinthmc» welche die politische Er löliiiig des Schlußstein - Staates vollenden, »nd ihn zu bewegen sich in einem Tone zu verantworten, der seines Patriotismus und Demokratie werth ist, zu den «lorrcichenNcn igkeiteu die uns täglich vom Weste» u. Sü den zukommen. Die alten geprüften und nie besiegten Es kadronen von der "Alten Wache ' werden, vecstrht sich, bei Tausenden herauskommen. Da sie auf dcm Fleck sind ist kni» Aufruf der llttterschriebeneii für sic nöthig. Aber zu den andern Cannries des GcaatS, möchte dieCom mittee mit allem Ernst »nd Aufrichtigkeit sa ac» : Achtet nicht die Entfernung und leichte llnannchinlicbtcile» - kommt vorwärts in eu rer Macbr, und opftrt zum Wohl eures Lau stes weninqe Stunde» cnrcr Zeit. Das Re sultat muß die Erwählniig von « h m fein der nie »in>er Zutraue» mißbrauchte, und Sieg über ihn derlrue dasselbe verdiente Dir Hja > rison De >» okratr n vo« der Titn Laiikaster werde» Vergnügen finden, für den Empf.uiq und die Bequemlichkeit ih rer Brüder von andern CannlieS zn sorge«, und Votkehrnnge» für die Sitzung der Cou veiitio» zu treffe». Jedes Canilti), durcb seine Tonimittce, ist >rs»chtZMaaSregell» für die Oed»»»g ihrer telegatio» z» treffe«, durch die Er»c»uii»q von Marschällen niio Bereitung vo» Fahnen Conventionen gleich der hier berufene»,sind in Vorschlag i» aitder» Theile» des Staats zu werdc». Sie werde» bekannt ge macht werde» fo bald die Tage für die Hal !»»a derselben bestiinmt sind, wie sie sehnlich für die näher dabei betheiligteu aus jenen Theile» des Staates sei» möqen. Für die taneaster Convention wurde der iLltSeptem ! er für schicklich gehalten, n»i mit der grossen Versanmilnng nicht gleich zn treffe», dir am ikten Septeniber gehalten werdc» soll. Bür ger von diesem »nd andern Staate», kömien be» der letzige» Eiiirichtuug, beide beiwohue». Thomas H. Bullo-res, Tdomaö (Lider. Willüini M'Clure. Joseph WaUace, Jodn Mctherell, lotm E. Montgomery, Beta Badcjer, James Gregory, Francis Parke, (Samuel Alermider, S. D- Cull'e>tseu, Johl, H. Walker, John StaatS-Committee. Die Rechnung von Evan Evanö, Assignee von G e o r g B r a u n. Na ck ri M t Die unterzeichneten Auditoren, ernannt durch die Courc von Comon Pleas von Berks Caun ty, zur llntersuchung obiger Nechnung, und den Betrag in fanden des Ässignie zu vertheilen an diejenigen welche rechtmässig dazu berechtigt sind, werden sür diesen Zweck zusammen kom men in der "Auditors und Arintration Stube" im Ceurchausc, am Dienstage den Bten näch sten September, um 10 Uhr Vormittags, wo alle Znteressirte gefälligst beiwohnen werden. S- IV. '.l>. Diester, (.Auditoren D. TV. a>'Linien Reading, August 23, 1840. Ii». Warn u n g. Schon Anfang Jnni d. I. liest ich in meh re» Zeitttiiqe» sdeiitschcn und ciiglischeiiZ be kannt mache«, daß G. F. G a i fe r, a»s Detliuae», bei svirchhe»,n a>» der Teck, König rricl, Wnrcemdcrg, a»s mciiiem Geschäft, i» welchem er n»r zwei Monate als Buchhalter angestellt war, ohne mei» Wisse» und Wille» am 5. liliii ausgetreten sei. Diese Nachricht glaubte ich dem Publicum schuldig z» sei» ; aber ans Schonung gegen de» jungen Mau» den icb iliir für sehr leichtsinnig, aber nicht sür schlecht hielr, sagte ich nicht mehr,obwohl die Art „nd Weise, wie er gegen mich und andere achtbare Handwerker grhaiidelt hatte, ei»e öffentliche Rüge verdient hätte. Gaiser reiste mit Wiste» eiiies guten Bekannte» vo» hier ab: gestand qegen diese» bittere Rnie n> ber das Vorgefalleue »nd gelobte Besserung. Diese war jedoch nur vo» kiirzrr Dauer. Am l steil Juli kam er in Harrisbiirg a». wo er von einem redlichen junge» Ma»»e, Namens Robert Crastelt, freundlich anfge»om> men wurde. Er logirte bei Hr». C. Hähu le» und war der Schlafuachbar des Hru.Cras selt. Dieser ging am 7ten Jnli fi ithzeitig znmZGeschäft, als Gaiser noch im Bclrewar. Bei seiner Ziiruektuiift zum Frühstück wollte er Gaiser wecke». Er war fort, hatte Cras sele 6 Koffer gewaltsam erbrochen und ihm SZB daraus entwandt. Wohin Gaiser ge gangen, hat man bis jetzt nicht erfahre» kön ne». Ich aber halte es für »neiue Pflicht a«f diese» Dieb und Betrüger, der sich bei sei ner Ankunft in Harrisl'urg, de» Namen G l ü ct gab, das Publik»», aufmtrksam zu m.ichen. tängere Schonung wäre hier Un recht. Gaiser ist ein grosser, stattlicher Man».bat schwarzes Haar und blühende Gesichtsfarbe, kleidet sich fei» u»d spricht den schwäbische» Dialekt. Es sehe sich Jeder wohl vor.damit er nicht von ihm bestohle«, betrogen oder auf eine andere Art hintergangen werde. Z. G. W esse l h S ft. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Phil«. Waizcn Bsch- tOS > 14 Roggen " SS 6t Welschkorn .... " SS Hafer " SS S 5 Flachssaime» .... " 100 llü Kleesaame» " 6 ZV 6 ga Timothysaaniei» ... " ZOO 2 z^z Kartoffel» daö ..." 40 Salz " 28 so Gerste " Z, Noggenbranntwein . Gall. 25 Apfelbranntwein . . Sv »9 Leinöl « 75 K 9 Waizen Flauer . . Faß. 50» 525 Roggen 2 75 Z 00 Schinken Pfd. lO Rindfleisch « 7 8 Schweinefleisch ..." ? 7 llnschlitt « 9 9 Faßbutter " 12 10 Hickory .... Klsr. 400 550 Eichen to " 3 t>o 4 5V Steinkohlen Tone 400 SOy Tips " 600 Z 00 Nachricht. Die folgend benannte» Personen sind als Tax Collcktorc» augestellt worden für die ver fchikvs nen Distrikte i» der Caunty Birks für 1840, und werde» ersucht ohne Verzug an dem Commissioners-Amt anzurufen und ihre Dnp» likate zn empfange»: Taunschips. Collektors Namen. I Albauy Benjaniin Levan, S Amiry William Lorah, 3 Bern Jacob Ka«ffinau. 4 Ober Bern Philip Säma», 5 Breckiiock Benjami» Mohu, 6 Bethel Ioh» Frantz, 7 Cumril George Spohn, 8 Caeruarvon. lohu E. Rigg, 9 Colebroektale Ioh» Gabel, 10 Distrikt David Jauso», 11 Douglah George Hatfield, IS Elsast Daniel Spengler, 13 Ercrer William Maßer, !4Earl Heinrich Göbel, 15 Ginilwicsch laeob Heffner, >6 Hainbnrg Friederich Albrecht, 17 Heidelberg Ioh» Scbiy, 18 Hereford Jolni Barky, 19 Kntztann Ish» Fister, 20 Langschwamm John Kntz, 21 Maideneriet Isaae Huy, 22 Maxatawny ac IsaHotrenstei», Ölen Ioh» R. Edelman, 24 Pike Ioh» Frohnheise«. SS Nichmoiid Daniel Hocb, Sk Nockland Anton tefever, 27 Ruscombmanor Aaron Hcekman. 28 Nobeso» Zsaae Diekensou, 29 Readiiig N.O W'dlaeob Frieker, 30 Neadiiig N.W.Wlaeob Fricker, 31 Neadiiig S.O. WIoh» Homan, 82 Reading S.W.WSamiitl Goodman, 32 Tiilpehoeeon John tiiidenmuth, 3f> Ober Tiilpehoeeon Daniel Filbert, 3? Union Daniel?Harrison, 36 Windsor Daniel Hartman, 57 Womelsdorf John Priee. 38 Waschiiigton George C. Vechtel. David Kuh Miebael sNeifschncider >Comissio»er» George Weiler j BeiengtS John P. CniiiuS, Schr. August 4. «m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Jsaac Addams, weiland von Cumru Taun schip, Berks Cauntn. Nachricht W» d hierniit gegebe», dass der Unterzeichne» te, wohnhaft i» ersagtem T»mr» Tauiisehip, als Erecutor des letzten Willens und Testa ments des erwähnten Verstorbenen angestellt worden ist—und dass alle Solche, welche An sprüche oder Forderungen an „sagte Hinter lassenschaft bab.u, dieselben zwischen unn und den I Sten liächstti, September, wodlbestärigt eiiiuihäildigcn haben,—Auch belieben Solche, w-lcbe an diselbe schuldig sind, ohne Fehl, i« der oben a»gegebc»c» Zeit an Iol)n,Hill, Ereeutor. ?lugust, 4. 6m. Sehet hier, wenn Ihr wohlfeil kau. fen wollt!!! Jakob Dieter, Sattler iu der Etadt Kutzmun, benachrichtiget seine Freunde und das geehrte Publikum ü» berbaupt, daß er das obige Ge» fortwälireud betreibt und zwar gerade von Fabers Wirthshans nnd Heidkureich s »ud Kntz'S Stohr gegenüber, so auSgedehiit, dajj aller Arten GäulSge» scdirr «nd alle andere in sein Fach eingreifen» de Artikel stets vorräthig hat oder auf B>» stellung aufertigt. Er ist dankbar für die ihm erzeugte ausge dehnt, Kundschaft, nnd wird sich in der Fol» ge auch bestreben dieselbe zn erhalten, nicht allein dadnrch, dajs er seine Pflicht als Ge» scbäftsmann erfüllt, sondern daß er seine Ar tikel dauerhaft verfertigt und sie so wohlfeil als jemals zuvor verkauft. Kuytau». Juli 28. bv. So edeu erhalte», Am Stohr des U»terfchriebe»en in Möhrs« ville, Berks Cauurr, eine Quantität vorzüg licher grosser Kohle» far Grob-Schmiede, und ebenso Ey- und Nuk-Kohlen zum Kaltbren »eil, und eine Quantität täp Sebindeln; alle dieses wird zu herabgesexte» Preisen ver kauft werden. Lvilliam Mngeel. Mohrsville, August 11. 6«.
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