wurden jedoch von einigen nern ergriffen und zurück gedrängt. Die Harri sonmä nner begaben sich dann nachdem Gasthsuse des MajorS Dern, und als sie sich auf eine r-uhige Weise in dem obern Stockwerk versammelt hatten, und einer ihrer Redner b.'griffen war die Versammlung anzureden, kam ein Haufen von der Lokofoko Partei angezogen, und nachdem sie vor dem Hause einen kurzen Halt gemacht hatten, stürmten sie in das selbe hinein, einige von ihnen mit Messern Dolchen und Knitteln bewaffnet,u. Siengen einen wüthenden Angriff an auf die dar» in versammelten Harrisonleute. DieHar risonmänner waren jedoch nicht so leicht zu überrumpeln, und nach einem Kampfe, der einige Zeit dauerte, gelang es einigen handfesten Männern unter ihnen, die ein gedrungenen Lokofokos auS dem Hause zu werfen, worauf die Thüren geschlossen wurden. Rache schnaubend und fluchend fiengen nun die Lokofokos an, Thüren und Fenster mit Steinen einzuwerfen, und eö ist schwer zu sagen wo ihre Wuth aufge. hört haben würde, wenn der Eigner Heö Hauses, welcher ein hervorragendes Mit glied ihrer eigenen Partei ist, nicht herbei geeilt wäre und sie um GotteswiUen gebe ten hätte doch sein Eigenthum zu schonen. Nachdem sie noch eine geraume Zeit vor dem Hause getobt und geflucht hatten,zog die Rotte endlich, ohne fernere tigkeitcn auszuüben, trommelnd und pfei' send ab. Hier, Mitbürger, könnt ihr die Demo kratischen Grundsätze der Lokofoko Partei, deren sie sich so laut rühmen, richtig beur theilen. —Hier sehet ihr einen bewaffneten Haufen auf eine Versammlung friedlicher Bürger eindringen, um sie mit Gewalt in der Ausübung jenes Rechts zu stören, wel ches allen freien Bürgern dieser Republik ausdrücklich durch die Constitution gesi chert ist —das Recht, sich auf eine fliedli che Weise zu versammeln, um sich über ih re politische Vorrechte und Freiheiten zu besprechen ; ein für die freien Bürger un schätzbares Recht, welches durch das Blut unserer Nevolutionsväter theuer erkauft worden ist. Und unter diesem bewaffne ten Haufen konnte man die Söldlinge der Regierung erblicken; ein Deputirter Marschall de Vereinigten Staaten—ein Aemterhalter von Martin Van Buren— spielte eine ausgezeichnete Rolle, wenn er nicht als Anführer agirte, in diesem schändlichen Angriff auf eure heiligen Rechte. Ihm standen zur Seite die Sold' linge und Trabanten der Staatöregierung, die an den Staatswerken angestellt sind und aus den Taschen des Volks gefüttert werden. Wenn die A'emterhalter der Re gierung es unternehmen die friedlichen Versammlungen der Bürger mit bewaff neter Hand auseinander zu sprengen, so kann man mit Wahrheit sagen, daß das des Schreckens" eingetreten ist und hohe Zeit ist eS, daß daS Bolk auferwache gegen die Gefahr, welche seine Rechte und Freiheiten bedrohet, ehe es zu spät sein wird. "Wir wollten nicht unter «inem Zaghaften oder Verräther dienen—sondern unter «inem (Harrison) der sichftlbst bewicö aIS klug, vor sichtig und brav. Xichard N 7. Johnson, gegenwärtig Tic« Pr«sident der Ver. Staaten. "Tie Segnungen taufender von Weiber und Kinder die gerettet von den Ekalpiernitssern barbarischer Wilden, und von den noch mehr barbarischen Proktor, ruhen auf Garrison und seiner braven Armee." Simon Schnei ders Botschaft an die Gesetzgebung, am lt). December ISI3. Aus Col R FN .Pvknson«!. des jetzi gen "s?icc-prcsidciitcn" Rede, gehal ten iin Kongreß den Sten H»ärz >BZI. Während des Amerikanischen Krieges war TVillian, H. Harrison vom Staat Ohio, länger in wirtlichen Dienste» wie irgend «in auder«r Geueral, war in mehr Schlachten wie irgend ein Anderer,und hat n > « male «ine Schlacht verlort», ist »l e besiegt wordtn. Ein Anerbieten. Um unsern Freunden Gelegenheit zu geben, unser Blatt welter zu verbreiten, machen wir hiermit bekannt, daß wir bis Presidentenwahl Subscribenten für den Beobachter annehmen für den geringen Preis von 25 6.nt, «inzkln, od«r I Thaler für 10 Lopi«s,wenn sie in ein«n Pack beiiellt werden. Vorausbezahlung ist aber dabei als unerläßlich« Bedingung festge setzt. ' S cl> ä»d l l ch. — Als am vorigen Sam stage dcr Ohio Grobschinied «ine Hart iso». Versaminlullg in ÄUHlaii» addressule,suchten tlnla« Akinlerhaiter und Raufbold« ter toco focoParlki.v. ti»tmFrudk»Sr,cht«r ailgeführ« di« schändlichste» Stöhruilgcn anzurlchc«» u. mißhandelt«« eine» alte» greise» Krieger. Dtts stnd Beitpikle der Schrcekcnszrtt. Vrr ' Rrading, den 11. August, 1840. Demokratisch« Volks Ernennung für President, Lsru STMIm. P). Garrison, von Gklo. , Für Vice President, Der achtb. Job« Tyler. "von Mittheilung unterzeichnet: tiiin Tagelöhner, ist erhalten, mußte aber wegen Mangel an Raum bis nächste Woche verscho ben werden. machen unsere Leser aufmerksam auf die Anzeige, daß der Ohio Grobschmicd > in den lctzten Tagen dieser Woche wieder nach Berks Caunty kommen wird. Der Oluo Glvbichttned. Dieser berühmte und beliebte Sprecher und Ljertheldiger des Helden von Bend, kam am Freitag Abend hier an. von einer Anzahl nnseter Bürger begleitet; und am Samstage hatten wir und mehr wie tausend Andere von dieser Stadt und Umgegend, das Vergnügen lhn zu hören. >Verr Bär ist ein Sprecher, desgleichen nur wenige geben Laim. Seine Rede ist ungekünstelt- und ohn? Jemand zu de leidigen sucht er seine Beweise aus Doku» inenten, deren Aechthcit Niemand leugnen kann. Daß die Bürger von Alt Berks Gefallen an seinen Reden fanden, zeigt sich dadurch am besten, das, eine Menge von 10W bis I50i) zusammen kamen um ;hn zu hören, obwohl feine Ankunft nur wenig bekannt gemacht war, und die Auf merksamkeit mit der lhn alle zuhorchten, ist ein Beweis daß sie n.it ihm zufrieden waren. Bei seiner zweiten Rede, Abends am Counhause in diser Stadt, hatte er wie der eine Menge Zuhörer, aber alles gieng gut und ruhig ab ; Van Burens Freunde schwiegen still, denn es ist schlecht gegen die Wahrheit zu kämpfen. 0 ern mochten wir mehr über die pau ivtlschen Reden die se6 Vulkan - Schülers sagen wenn es der Raum erlaubte; nrr sind übrigens versi chert, daß mancher ehrliche Van Buren Mann, der ihm zuhörte, sagen wußte: "der hat recht und wahr gesprochen." Unsere Camily Versammlung. Es ist für uns jctzt gar nichts Ungewöhnli ches Beschreibungen von grossen Harrison Ver sammlungen in unfern Wechfeldlättern zu le sen, die in verschiedenen Theilen in diesen und andern Staaten gehakten wurden, aber wir halten nie erwartct, eine so grosse Versamm lung in unserer Stadt zu sehen, als die welcher wir gestern vor acbt Tagen beiwohnten. Kaum hatte die zur Versammlung bestimmte Stunde so war auch schon das alle Eourt rhaus mit Menschen überfüllt und ein grosser Theil derselben konnte sich keinen Eingang vcr- schaffen. Aber es waren nicht die Acinterhal ter oder seiden gcstrümpsttn Herren, die jetzt gewöhnlich die Van Buren Vcrsammlungeu bilden, sondern es war das Mark und Bein des Landes, welches die Harrison Versamm lung bildete; es waren Handwerker, die nicht für 25 Cent den Tag arbeilen und Bauren, di« ihre Produkte nicht für em Dritlheil des rech ten Werthes verkaufe» wollen, die sich inMas se eingefunden, um den Lokofokos zu zeigen daß sie ernstlich gesonnen sind ein« Reform zu be wirken und den Wohlstand des Landes wieder herzustellen. Kaum war die Versammlung erganisirt und die Beamten ernannt, so wurde ter Vorschlag gemacht und angenommen, sich na h dem un tern Markchause zu begeben, weil der Raum durchaus zu klein und die Luft wegen der Hitze zu druckend war. Nach d. Wiedcrorganisirung wurden die Vnsammelten durch Hrn. Erund, vou Philadelphia in deutscher Sprache angere det; ihm folgte Hr. Gordon, in englischer Sprache, und'de« Beschluß machte wieder Hr. Grund mir einer englischen Rede. Sämmtli lich« Reden wurden mit grosser Aufmerksam» kcir angehört und oft von lautem Applaus un terbrochen, obwohl sie bis nach 5 Uhr dauert«». Wie groß die Zahl der Vesammelren war, kön nen wir nicht so genau angeben und überlassen denjenigen zu beurtheilen, die mit der Grösse unseres alten CourlhauseS bekannt sind, und glauben gewiß daß noch viel mehr gekommen wenn nicht den ganzen Morgen die Aussichten für R«g«n gewesen wären. Die ältesten Ein» wohner versicherten uns, daß sie nie eine solche Masse Menschen bei ähnlich«,, Gelegenheiten hier zusammen g«sehcn hätten. Unsere Freunde in d«r Ferne können versi chert fein, daß auch in unserm Alt Berks, d«m Hauptquartier der Lokofokos, die gute Sache mit jedem Tagt voran schreitet, und das oben angegeben« mag aIS «in sich«res Z«ichen dienen, wtlchtS sich später v«rwirklicl?«n wird. l Berichtigung. Vor einigen Wschen er» schien ein Artikel in unserm Blatte, angebend, daß ein gewisser Peter Moyer, nahe bei Sumnitaun, Montgomery Co., verschwunden sei ohne unS seine rückständige Subscription zu bezahlen ». Bei Bekanntmachung jenes tikels dachten wir ein Individuum gleichen Na» mens v. welchen wir nicht Gutes gehört hatten Vor einigen Tagen benachrichtigte uns ein gu ter Freund daß er Herrn Moyer als respekta blen jungen Mann kenne, und daß derselbe sich vor einiger Zeit bei Sumnvtaun ausgehalten aber schon seit einem Zahre nicht mehr dort isl. Wir können daher keine Forderung an ihm machen für eine Zeitung die an einem von ihm entfernten Ort geschickt wurde u. bedauren sehr in Betreff seiner Person einen solchen Mißgriff gemacht zu haben, wodurch seine Ehre gekränkt wurde. Wir hoffen Hr. Mover wird uns des wegen entschuldige», denn die Schuld fallt ein zig auf den Postmeister in Sumnytaun, der entweder zu dumm ist um seine Pflicht zu ken ncn oder zu faul sie zu üben. All Berk»? und wir selbst. Unser Nachbar von "Alt Berks" richtete in seinem Letzren eine Batterie gegen uns, die uns zwar nicht verwundere aber doch in herzliches Lachen versetzte. "Verblendung, Derdrehuug, Verfälschung und Betrug," sind die ersten Bomben die das Wundenhier auswirft; Din ge die dem Autor völlig ähnlich sind. Wir stimmen jetzt mit der Meinung des Journals überein, daß die .s'itze ihren Einfluß auf un sern Nachbar geübt hat, wozu nun noch die HundStage bedeutend mitwirken. Wir betau' ren daß er uns bis jetzt in der Wolle gesehen, da wir einen so lasten Pelz längst abgelegt; zu seiner Beruhigung wollen wir ihm aber ver sichern, daß wir nie eine Attacke mit der Heu gabel auf ihn machen. Ist er übrigens geson nen ein mit uns zu beginnen, so beabsichtigen wir bloß die Feder gegen ihn zu gebrauchen und ihn in t A B C Bomben zu kitzeln, deun mit der erwähnten Waffe wissen w>r nicht umzugehen; auch wünschen wir nicht sein Blut sondern nur seinen W tz zu sehen. In Betreff der Mittheilung in Ns. 4V des Beobachters können wir den Editor von "Alt Berks" versickern, daß wir einen Autor dafür haben, der >!> m die Antwort nicht schuldig blei ben wird. Wir selbst pflegen uns nie als Va, ter solcher Kindcr auszugeben die blos unserer Pflege anvertraut sind. Ferner verlangt der Etiror unsere Beweise wo und wann er sich zu Gunsten deS niedern Lohnes erklärt, und wir verweisen ihn auf No. 25 seines eigenen Blat tcs. In der zweiten Edilor-Columme heißt es: "Wenn ein Taglöhner einen Thaler Taglohn erhält, und hat dabei auch einen Thaler für das Bus.h'l Frucht, und für jedes andere Be dürfniß verhältmßm.ifsig zu bezahlen, so hat er lennoch keinen höhern Lohn als Der wo blos 5» cts. den Tag erhälr, aber dabei auch nur 50 crs. für die Frucht, und die andern Lcbensbe-! dürfnisie verhältnißmässig bezahlt." Wir fragen nun, welcher Schulknabe würde nicht hieraus die Meinung des geleerten Edi liors erkennen? Er gehört bekanntlich zu der fodralistischen Elfpensstück-Partci und daher! konnte ihm keine andere Absicht verleiten obigen I Artikel in sein Blatt einzurücken. In Wahr- ! heit wir müssen seine Ignoranz bewundern,! wenn er nicht weiß oder versteht was er oder! sein Vize-Ditto schreiben. Es steint aber daß! er, gleich seinem Meister Marlin, nickt eher weiß was er gesagt hat, bis ihn Andere davon belehren. Dies ist der Beweis welchen wir in! der Sache liefern können unc> im F.ill Herr Schöner eine ander Meinung dabei hatte, so! ei warte» wir eine Erklärung darüber. Wohin l er uns jel-t zu classifiz>ren geruht, soll uns wei ter nicht beunruhigen. Ein liländer classisi zirte den Bullsrog in das Geschlecht der Vögel, worüber uiancher Vernunft ge lachte ; eben so könnte es unsern Nabar mir der Elafsifizirung ergehe». Zum Schlüsse erlauben Sie uns noch eine Frage. Haben Lie nicht in Ihrcm letzten Blatte einen l.l»n'ahrhcit gesagt? Sämmt liche Blätter dieser Sl.idt und alle Einwohner I derselben werden diese Frage mit: "Ja !" be antworten. OH-Unser Correspondent, der Unterschreibe, von "Alt Berks," wird von Obigen Notiz nehmen und sich für unser Nächstes nicht müs sig finden lassen. Dan Buren Versammlung. Tie Lokofokos von unserm Caunty wollten am letzten Dienstage eine bestimmte Versamm lung halten; eine Anzahl derselben, vielleicht zwei oder drei Hundert, hatten sich eingefunden und Zille fanden im Stadt-Haufe hinlänglich Raum, welches bekanntlich nur höchstens 25»l Menschen fassen kann. So weit ging Allee so gut wie es konnte, nachdem aber die Versamm lung organisirt war und Beschlüsse nngebotcn wurden, entstand eine verschiedene Meinung ü ber die zukünftige Vertheilung der Brodlaibt und Fische. Lautes Rufen in der kleinen Der, sammlung, störte die friedliche Stille; keine Rnt!)kl»Gcfcste! schrien mehrere—und wä re die Thür nicht weit genug offen gewesen so ! hätte auS der ganzen Commidie leicht «inTrau» erspiel werden können. Kurz, die ganze Ge« scllschaft hielt es für daK Beste so schnell wie möglich auszubrechen und daS Ganze kößt« sich in Verwirrung auf. DieS sind Zeichen der so viel gepriesenen Einigkeit unter der Loko Foko Partei. Wären ihrer so viele gewesen wie am Tage vorher bei der Harrison Versammlung, so konnte es leicht blaue Augen gesetzt haben. Col. N. M. Johnsons Hiede. Wir haben unsern Lesern schon mehrmal ge sagt, daß die Rede des Vice-Presidenten, die er am 4ten Juli an den Mineral-Springs gehal ten, nicht so ganz den Erwartungen der hiesi gen Lokosokoss entsprochen. Anfangs wurde ! sie zwar von einigen gelobt, jetzt aber da sie veröffentlicht ist, sagt Niemand etwas davon. Um unsern Lesern «inen Begriff davon zu ge ben, wie die Rede ungefähr lautete, übersetzen wir folgende Auszüge: "In Anwendung dieser Sprache, meine Herren, beschuldigen Sie mich nicht sür Elektr on > ren. Ich h.ibe mich nie dazu herabgelassen —ich fragte nie für ein Amt. Ich frage jetzt nicht dafär ; mein Bricsan die Baltimore Con vention ist publizier worden. Ich will keine Intriguen, noch Verträge oder HantekScon trakte. IL. enii ich nicht die Ernennung von allen Staaten bekomc, so will ich gar keine; und meine Herren, wenn Sie <S schicklich hal ten mich zu verwerfen, so m gen Sie mich ver werfen, uid wenn Sie mich verwerfen werde ich doch nicht von Ihne» weichen. Ich wirkte >eit L 5 I.ihren mit der republikanischen Partei, und ich werde immer fortfahren mir ihr zu wir ken, und wenn rvir fallen müsse», rvol lcn wir zusammen fallen, (grosse Freute.» Ein Wort an d>e jungen Männer, Ihr d e ge lonnen sind vielleicht zum erstenmale ron stitutieneUes Recht am Stimmkasten zu üben, viele von Euch haben, ob»e Zweifel,die ehrliche Meinung, dast ein Wechsel i» Aemtern wesentlich nothwendig ist >ur Wohlfahrt unsere» Landes, den ke eben so, aber bei Uebung dieses Rechtes seid vorsichtig wie Ihr handelt mit der grossen republikanischen Partei." OÄ'Der Eollonel sagt hier sc IM deutlich daß ein Wechsel in Aemtern nothwendig fei, und dennoch strebt eigene Partei gegen einen Wechsel. Er sagt eben so, er wolle die Ernei« liung für fein Amt nicht wenn er sie nicht von der ganzen Union erhalten könne, und dcnno h schleppen ihn die Lokofokos in diesem und eini gen andern Staaten als ihren Candidaten für Viee President herum. Das sind Beweise von der grossen Einigkeit unter der Van Buren Partei. Die Lantcistcr Convention. Wir haben theilweise Berichte von diesem Zusammenlaus der Armterhalter dieses Staats und der Ver. Staaten, die alle kostenfrei her beigeschafft wurden. Etlra-Karienzüge wa ren auf der öolumbia Eisenbahn angestellt,aus welchen für Alle die den Van Buren anbeten, freie Passige war. Der alte Födralist James Buchanan, prestdirte über die Eonvention, der selbe welche» im letzten Kriege sagte : "wenn er wüßte daß ei» Tropfen deinokrati schto in seinen Adern sei, —wolle er sie öffnen und ihn auolasien." Georg M. Dallas, von Philadelphia, derselbe welcher in der Schrcckenszeit zu erst die schwarze Ko karde am Hute trug, ordnete dann die Eoiiven» tion, und hielt daraus eine Rede an seine sc» tralistischen Milbrüder. Ihm solgren mehre re kleine Plauderer, die alle instinkrmässig in die Lehre Buchanans mit einstimmten: seht den der Arbeiter herab :e. Ueber die Zahl der Anwesenden verbreiten die Lokoso kos selbst verschiedene Meinungen; ein glaub würdiger Herr von dieser Ltadt, ter dort war u die Prazcssion im Vorübergehen zählte, gibt ihre Zahl zu 4700 an, Spielleute und Reiter miteingeschlossen. Dies war die grosse Con vention welche Wunder wirken sollte. Sech zig Tausend sollten gegenwärtig sein—aber wie viel fehlten daran ?—Nur 5530 V! Mittheilung. Freund Puwclle Schon längst ist mir bekannt, daß der berühmte Samuel Myers, Editor der "Demokratie Pres,?," das Zügen zumkich >!» vierte, doch glaudre ich nie daß er es so weil gebracht hätte, daß er die Frechheit hätte, in feinem tüqc» Blatte zu sagen : daß die Harri sottlente blos litt bis >7ö Mämier an ihrer Taulity Versanimlung gehabt hätte». Was müssen seine FrkUttve, welche Aligtttjcugcn llnserer Vcrsam»ll»»g waren, von einer sol chen llnverschämtheit denken? Schade, daß dieser Wecrerhah» uieht dcn Tircl hat: S a muel M y e re. Editor der D e m 0- cratic Press und Professor der Lüge n.— tLin Freund der August rvahleu.—Gestern ver 5 Tagen wm den in fünf Staaten Wahlen gehalten, nämlich in Missouri, Alabama, Indiana, Ken tucky und Mississippi. Wir erwarte» mir näch sten die Berichte. l Drei Staaten gehen sicher für Harrison. Demokratische Bei einer Caunty Versammlung der Freun de von Harrison und Tvler, gehalten in Rea» ding, Berks Eaunty, am Montage den 3le« August 1840, wurden auf Vorschlag folgende Herren zu Beamten derselben ernannt: President: lobn Delkamp. Vice-Presidenten: John Althans, Charles I. Zaber, Col. S. D. Jacobs, Job» M. Keim. Heinrich Knoll, John Alth.ms, Cnmr. Wm. Frdter, Wm. AddamS, Daniel Vixler, Georg Loose, Bern. losna Deischer, C. K. Schultz, David Loder, Edward Davis, Jacob Peil, I. W. Sklpingcr, Jakob Wenrich, losna jevan, Jakrb Wcsily, Palrick Tolaud, J.ikob Gcbock, I. W. M. Dcwees, U?illlam Gaul, Daniel Hoch. Georg Seaman, Sekretäre. Horatio Trexler, Joseph Schomo, D>. Hil'sniau, Daniel Bouer. laines t. Morris, Jakob Trenkel, jhomas Murphy Georg Kclser. Jakob M. Becker, Ans Vorschlag wurde beschlösse», daß fol« gende Herre» eine Coinmittee bilden, nin «i» »e Einleitung und Beschlüsse die Absicht der Versaminlung ausdrücktiid, abzufassen : Georg Baitli', John Schwary, Charles Troxel, Hcnrl' Miller, Dr. James Derralz, Davle Smith, Georg Maj. Daniel Bicllttg. Ich» Äersion, Willtii» H. Kcii», John S. Richards. Mm. Johnson, Cole brookdale, Georg Bischoff. Gcora Muner. Win. Mcnael. Daniel Smith, Jakob Klein, Hcnrv Thompson, Dr. tnrher, Caspar Wak» ccr. Dennis O'Brien, Georg Aa barl>,6,Cai>. Morris, losna Recd, John Roland. Wm. W. Weaver, welche nach knizer Abw.sen heit folgende E>nlcilnng und Beschlüsse bc. l ichtere, die ohne Verzug angenoninien wnr» den: Da es die Privilegien und Pflicht?» freitr Männer erfoi der», slch zu solchen Zeile» zu versammeln, als sie für schicklich halten, u« stch ihre Meinungen mitznthclicu. sl.h zu be spreche» und solche Maasregcl» anznnehmkit dle am bcfle» geeignet sein möge» die Wohl« farth des Landes zn befört«rn und die Fort dauer unserer freie» Inflilutioneu zu sichern, niid da wir finde», daß z,,r Zeit des Friedens mit allen answärligen Mäcbten -eincr Zeit der Frncblbal keit und reichlicher Ernten, ei- Geschikl über brispiclloses Elend »nd harte Zeiten »t, die stch täglich mehr in die t.uige »no Breite des Landes ausdehnt, deshalb Beschlossen, daß wir eine»» Wechsel der Zvegicrung für das wirksamste Mine! ha!» te» für die gegenwärtigen Uebel, und die befle gege» zukünftige. Brschltsse», daß wir durch.ins gegen die Wltcrrrwählilng Martin Van Bürens sind, weil wir glanben, daß die Maaßregeln seiner Adminiiiralion verderblich und gegen dlt bc« !lieu Jiilcressc» des Landee- sind. Beschlossen, daß wir alle rechtmässigen Mittel gcbraiicbe» werde», um di« gewaltha« beiide Pai tri zu bestege», den Fortgang exe« ciilivcr Verdorbenheit zu hemme« und da« Guveriiemenl wieder auf seine OriginalNein heit jillütkzubriugctt. Beschlossen, daß wir mit Besorgnis; auf den Plan blicken, eine stehende Armee von 2<lo,s>oc» Mann z» errichten, der durch den Kllcgesckrctär vorgeschlagen u»d vom Presi» deute» cmpfohleu wurde, da wir glaubt» daß es eine MaaSregel ist, die ei»e Gewalt i» die Hände ter Executive» gibt, wclche nicht ü» btttiiiflimmettd mit uuscrcr Consiitiltion und gegen den Geist »»serer freie» Jnflirnrienen, und im höchste» Grade verderblich für die Freiheit des Volks ist. Beschlossen, daß «vir diirchauS gegen den Krieg auf Credit, Geschäfte und tLigen« thu»» des Landes sind, welcher durch Van Bu ren betrieben wird, weil wir glauben, daß jede Maasregel seiner Administration berechnet war die Reichen reicher und di« Armen ärmcr zu machen, und weil wir «s mit der L«hr« halt n, daß «in weises Credit-Lysteni jeder Zeit schick« lich befunden wurde die Wohlfahrt des LandeS und die Interessen der ehrlichen Fleissigcn und Unternehmenden zu befördern. Beschlossen, daß wir gegen die FortststttNA der tLrpcrimcnte sind, welche, seitdemMar« rin Van Buren President wurde, Ursache der Zahlungseinstellung aller Banken waren, die das verderblichste Schwanken in den Preisen veranlaßten,daß Land mituneinlösb.u'euSchin» plasters überschwemmten, die Ver. Staat«» bankrott machten und das Gu» vernement zwang zur Ausgabt Von Millionen papierner Zalilungavcrsprechungei,. Beschlossen, daß wir die Subträfury «l» ein Vorhaben ansehen, zur Gründung einer National-Bauk, tinj'g unter d. allcinigenEon»
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