che wir durch ein mehrmaliges Stimmen unserer eingehetzten „Roarers" erhalten werden, laßt unö auf jeden Fall, wenn unsere Glieder auch etwas gelichtet wor den sind, 3000 Stimmen Mehrheit. Wie groß daher ihr Echreck war, als nur 1567 herauskamen, läßt sich nicht be schreiben, und ganz mäuschenstill haben sie sich in Tammany Hall verhalten. Kein Hurrah und Freudengeschrei ertön te, kein Umzug wurde veranstaltet. An Wetten sind von der Tammanv Partei tt ber Al(1,00t) verloren worden. Obgleich geschlagen, haben die Whigs den gländ zendsten Sieg hier errungen; denn rech nen wir nur die Naturalisirten, Matrosen nnd doppelten Stimmen auf 3000, und ziehen die 500 Stimmen Mehrheit wel cher Varian dieses Jahr mehr al6 das vorige hatte, davon ab, so bleibt ein Whig Gewinn von 2500 Stimmen. N. V. Allgem. Ztg. « Am Freitag v. Woche fand eine Wer ts zwischen zwei jungen Leuten auf dem Bacon Wettrennenplatz statt. Ein jun ger Mann aus Neu Bork hatte gewettet sechs Meilen in einer Stunde zu gehen, verlor die Wette indessen, weil er zwej Minuten und vierzig Secunden mehr da zu gebrauchte. Die Wette war ohne ir gend eine Vorübung unternommen," er hatte sich mit einem ledernen Gürtel um den Leib versehen, welcher beim Ende der dritten Meile zerriß, sonst hätte er wie alle Zuschauer versichern, seine Wette ge- Winnen können. ib. Freue dich Tammany! dein grosser Redner Price ist von Paris auf hier, un terwegens. Wm. M. Price, der frühere Distrikts Ämvald, hat von Paris ans,datirt -23sten März, einen Brief an die Herren Van derpool und Eurtis, geschrieben, und seine baldige Ai.kunfc hieselbst angekündiget- Er erklärt in diesem Briefe, daß sr nie mit Swcn'twout auf irgend eine Art in einer ungesetzlichen Handlung verbunden gewesen wäre, daß die Regierung ihm noch eine gross»' Summe Geld schuldig wäre, und daß er eine unparteiische und gerechte Unter snchnng seiner Verwaltung Verlan ge.—Welche Unverschämtheit von diesem Menschen ! Wenn die Sachen so standen warum machte er sich flüchtig? Wahrlich, am Ende verlangt der Herr noch eine öf fem!!che Ehrenerklärung !! ib. Verkauf weisser Männer. In unsern zwei letzten Nummern ha ben wir obengenannte Verläumdrmg. ge gen Gen. Harrison so deutlich vorgelegt daß wir fest glauben,daß einem jeden die dern Forscher und ehrlichen Manne deut lich sein wird, wie es sich mit der Stimme verhält, wegen welcher die Aemterhalter und ihre interessirten oder blinden Nach kreischer so viel sagen, uud wegen welcher sie sich so sehr bemühen dem Volke falsch? Vorstellungen zu machen. Ein Aenter Halter sagte neulich einem respektablen Deutschen, daß das Gesetz worauf wir Bezug haben, blos einOeführt werden soll te, um der sogenannten ''Gäg-Law" zur Hülfe zu kommen, damit, daß wenn je mand etwas gegen dieMaasregeln der Ne gierung sagen, und unter der., Täg-Law'- dasür bestraft und in das Gefängniß ge setzt werden würde, er dann unter der An weisung deS "Verkauf Gesetzes ' an je manden verkauft werden sollte. Die Grösse der Spitzbüberei, und die Unver schamtheit der Lüge und deS Versuchs ei> nem nach der Wahrheit forschenden Man ne eine so wichtige Sache so falsch und grell vorzustellen, zeigt sich dann am deut' lichsten, wenn man es überlegt, daß die so genannte "Vag Law" nur unter dem al teren Adams existirte, und gleich nachdem Herr lefferson, in 180!, die Presidenten stelle einnahm, widerrufen wurde; noch ein Jahr früher als Ohio zum Staate geworden war. Daß der Herr Beante dieses wohl wußte, ist deutlich, aber er glaubte durch diese schlaue Lüge im Stan zu sein, die Gefühle des Forschenden ge gen General Harrison rege zu machen. Verdient ein solcher Mensch daS Zutrau en des Publikums, oder die Verachtung jedes biedern Menschen ? Gewiß das Letz« tere.wird ein jeder Freund der Menschheit sagen. Bei dieser Gelegenheit fallen uns die Worte des Hrn.Grundy, jetzt ein Ban Buren Senator von Tennessee, im Ber. l Staaten Senate. wieder ein.—Als vor Jahren zurück der Umsturz der Regierung des jnugern Adams beschlossen wurde,sag» te Herr Grundy, der auch damals im Kongresse war : "Wenn ich einen Beam ten sich mit den Wahlen abgeben sehe, so fällt mir ein, daß er an seine Besoldung denke, und deßwegen ein unfähiger Rath geber für das Volk ist." Hierin halte Hr. Grundy ganz recht; den auch unser Beamte dachte an seine Besoldring als er seine Unwahrheiten äu ßerte, und deswegen ist er ein schlechter i"Nathgeber für das Volk." Ohio St. Ztg. Genclal W- H. Hanison. General Rufus H od ge s, welcher mehr als zwölf Jahre in der Nähe de«, General Jackson verebt hat, beschreibt General einfache Lebenswei se mit folgenden Worten : Sei» Landgut ist im südwestlichen Thei le des Ohio Staates, leim Zusammen flusi des grossen Miami und Ohiostusses, entfernt, abgeschlossen von dem Gewirre der politischen Welt. Hier hat er, seil er seine Stelle als General niederlegte,ge lebt, und sein Landgut nur verlassen, um entweder in der Gesetzgebung seines Staa tes oder der Ver. Staaten, oder auf ent fernten GefandtschaftSpcsten seinem Va terlande neue Dienste zu leisten. Dac Land, auf dem er wohnt, bebaut er mit eigener Hand, und so ernährte er sich und seine Familie. Mit seinen paar Knech ten pflügt und ärndtet er von Sonnen aufgang bis der Tag sich schließt, mögt ihr ihn auf dein Felde arbeitend finden. Es ist ein Beispiel von einem fleissigen und thätigen Mann. Vor noch nicht ganz sechs Monaten hörte ich ihn sagen, daß er sich nicht erinnere, daß die aufge heude <.'oiltle ihn je auf se,nein Lager ge' fund.n hätte. Wohnhaus ist so einfach wie sein ganzes Wesen. Es ist ein zweistöckiges Gebäude von einfacher Bauart und Ein richtung, eben groß genug, um ihm und seiner Famielie und den ihn besuchenden Freunden zum Obdach zu dienen. Hat er aber gleich nicht viel Naum im Hause, so hat er doch um so mehr im Herzen und er ist gastfreundschaftlich wie Wenige; immer erfreut seine Freunde bei sich zu sehen und sie zu beherbergen, und wol)l selten wird man sein HauS ohne Gäste finden. Er bewirthet seine Besucher mit einem guten Mahle, gesund und einfach, wie bei unsern Landleuten, meist das Er zeigniß seiner eigenen Felder. Sein Kleid und sein Betragen sind in inniger Uebereinstimmung mit jedem Eharakter. "Wie das Kleid soderMaim." Wenn dieses Sprichivott irgendwo ein trifft, so ist es bei ihm. Glaubt man, daß reiche seidene Gewänder den grossen Mann ausmachen, so hat General Har rison freilich keinen Anspruch auf Grösse. Aus seinen Kleidern schon kann man seh en, daß der Träger desselben ein Mann ist, der sich nicht scheut, den Pflug oder die Hacke oder irgend ein anderes Werk zeug zu führen. Seine Offenheit imllm gange ist unübertrefflich. Die Bieder' heil deS Soldaten, die Würde seines Cha rakters ist Alle» unverkennbar. Die mit ihm u.ngehen, Taglöhner, Knechte, Alle, die ihn kennen lieben ihn. Seine Freige bigkeit und sein Wohlwollen sind da, wo man Harrison kennt, sprichwörtlich. Im mer ist er der Freund des Armen. Seiw' stete Bereitwilligkeit Andern gefällig und nützlich zu sein, hat ihn manches hohe Opfer gekostet. Während seines ganzen Lebens hat er immer wie ein Mann von Ehre und Unbescholtenheit gehandelt. Niemand kann mehr als er auf den schö nen Ehrentitel, auf den eines .ehrlichen Mannes Anspruch machen. General Harrison erfreut sich einer gu reu Gesundheit ja er war in feinem Le ben nie krank. Er ist hager, hat einen aufrechten Gang und ist äusserst rührig, Jahre sind weniger erkennbar, als an gleich alten Personen, obwohl sein vol lesHaar anfängt, die Farbe des SchneeS anzunehmen. Sein Auge ist feurig und verkündet seinen regen Geist. Es ist ein Auge, das ein Physiognomiker ein niales Auge nennen würde—hell, leben dig und durchdringend. (Allgem. Ztg. n Das die Lokofoko Ban Buren Partei die alte und so oft widerholte Beschuldi gung aufwärmt' General Harrison habe lin der Gesetzgebung von Ohio dafür ge stimmt, weisse Leute als Sklaven ju ver« kaufen, beweiset weiter nichts, als daß seine Feinde ihm mit Wahrheit nichts Schlechtes nachzusagen im Stande sind, und darum ihre Zuflucht zu L ü gen nehmen müssen.—lm Jahre IBA> wurden die kriminal Gesetze von Ohio durchgesehen und verbessert. Unter an dern wurde auch eine Bill eingebracht für die Bestrafung von Verbrechern, welche für Diebstähle von geringerem Belauf als fünfzig Thaler sollten schuldig befun den werden. ES wurden zuerst "öffent liche Peitschenhiebe" als eine schickliche Strafe vorgeschlagen ; Menschlichkeit a ber bewog das Haus der Nepresentanten, nach vieler die entehrende Körperstrafe in Geldbusse und Gefang nist zu verändern ; nnd es wurde der Bill eine Klausel beigefügt, welche erklärte,daß im Fall solche überwiesene Verbrecher ih re G.'ld-Biisse und Unkosten nicht bezab. len könnten, ihre Dienste auf eine be. stimmte Zeit an irgend eine Person ver kautt werden sollten, die ihre Geldstrafe und Unkosten für sie bezahlen wollte. In dieser Form passirte die Bill das Haus der Nepresentanten mit einer beinah ein nüthigen Stimme ; und als dieselbe nach dem Senat gesandt wurde, stimmte Ge neral Hwrison da für,weil er dafür hielt, es sei schonender und menschlicher, einen Verbrecher auf diese Art zu bestrafen, als vrirch "öffentliche Peitschenhiebe." Mai, vergesse nicht, daß diese Bill sich blos auf überwiesene Verbrecher be oog. Und aus dieser deutlichen und ein fachen Sache, welche in Wahrheit nur ci>r neuer Beweiß ist von General Har risons Herzensgute, haben seine erbitter ten Feinde die schändliche Verläumdnim gesch miedet, er habe dafür gestimmt, um blofer Schulden willen weisse Menschen als Sklaven zu verkaufen ! Vaterlands Wächter. 0 Tie Volks-Z^hlung Da dieses das Jahr ist innerhalb wel ! chem die Volkszählung in den Ver. Staa ten vorgenommen werden wird, so ist es die Pflicht der deputirten Marschälle ge worden, die Einwohner darauf vorzube reiten, welche Fragen Ihnen zur wortung vorgelegt werden, in Gemäßheil einer Akte des Kongresses. Irgend eine ! Person welche daS Alter von I(i Jahren I erreicht hat und die ihr vorgelegte Fra !gen unrichtig beant>vorret,ist einer Srra fe von Thalern unterworfen. Es wird von dem Landmann oerlangt, eine getreue Angabe zu machen von dem Werth seines Vermögens, Eigenthums Einkommens, seir.lS Viehes, Holzes, und der Anzahl der von ihm angestellten Ar beiter. Von dem Maiuifalturist wird! verlangt: der Werth seines Einkommeiw seiner Maschinen die Anzahl seiner Ma nufakturen, u. f. w. Err.ige der Fragen sind: Wer war am lsten Juni 18dao! Haupt der Familie, oder stand derselben! auf einige Zeit vor ? Welche Anzahl von freien weissen! Mannspersonen, waren am erst?,, in der Fam-.lie, solche eingeschlossen, die! zuweilen abwesend waren. Unter fünf Jah' en? von 5 und unter! 10? von Ii) und unter 15? von 15 unter 20? von Lt) und unter 30? u. f. w. Wie vel Pferde und Maulesel ? wie viele Stück Hornvieh? wie viele Schaa fe? wie viele Schweine? was ist der Werth eures Ferviehs? wie viele Büschel Warzen zieht ihr ? wie viel Büschel Ger ste ? wie viel Büschel Haber? wie viel Büschel Roggen? wieviel Büschel Buch lvaizen und Welschkorn ? wie viel Büschel Grundbeeren? wie viel Pfund Wolle, Hopfen Wachs, und Taback ? wie viel Tonnen Heu? wie viel Klafter Holz hast du in dem letzten Jahr verkauft? wie viel hast du auü deinen Milchkühen gelost ? wie viel aus den Früchten deiner Obstgär ten ? 0 Sechs Knaben, zwischen 12 und Ik, Jahre alt, unternahmen eö neulich zu Neu Mrk Geld aufzubringen, um nach Michigan auszuwandern. Sie waren so weit glücklich, daß sie LIBO aufmach ten, welches sie unter sich vertheilten. Sie fuhren nach Albanv, wo sie arretirt und nach Neuyork zurück gebracht wurden ; )ort sind sie im Gefängniß und erwarte» ihr Verhör. Wer ZUlirrale ZSeolmrhter, Readiug, den 5. Mai, 1840. Demokratische Volks Ernennung für President, ?H. Bzarrison, von Glllo. Für Vice President, Ter acwb. Job,, Tnler. von "Die Gegniii qe» tausender von Weiber und Kinder die gerettet von de,, b.irb.uuftber Wilden, und von den noch mehr barbarischen Prokroi, liiken auf Harrise", und seiner braven Armee."—Simon Schnei ders Borschaft an die Gesetzgebung, am in. December 1813. "Wir l,,,ben das breite Panier der 5 rechen nnd Konstitution an der Spik?, bezeichnet mit den glanzenden Worten : für prefidc'-k —Tic »Lkrliehk'lit der öffentli che» Die Sicherheit der öf fentliche!, Gelder—und daa allgemeine NX->!)l des vo!i'ca!" WolNiUllgs-VeilcgllilH, Die Druckerei deö Mineralen Beobachters'' ist in die Süd Lte Strasse, Ecke der Sherry ÄUey, Hrn. B e l) in' 6 Wiithsbaus->s7of ge genüber, verlegt worden. Indem wir diese? den Lesern desselben so wie den geehrten Publi kum überhaupt anzeigen, benaebriel.tlgen wir unsere Freunde, daß wir jetzt besser wie früher zur Fertigung aller !irten von Druckerarbeire» in deutscher und englischer Gprache engcrichtek sind, und bitten um deren fernere Gewogenheit und gütigen Zuspruch. machen die L!eser des Beobachters aufmerksam, daß die Eisenbahn Karren zwi schen hier und Philadelphia vom lsten Ma nn, täglich zweimal gehen. Wir lenken die Aufmerksamkeit der Leser auf eine Bekanntmachung in heutiger Zeitung, den Verkauf von Land in Indiana bei reffend. Solche die nach dem Westen ziehe»,kennen da bei sicher einen guten Kauf machen. hab.» schon fn'ilier alle solche Her ren, denen Cirkulare und Subscr'ptionsliste» zun, Besten dieser Zeit» ~ zugesantt wurden, ersucht, uns eine Zibsckrift von den auf ihren Listen befindlichen ?sai»e,i zu »ibersenden, da aber bis jetzt nur noch Wenige unsern billigen Wunsche nachgekommen find, so machen wir dieselben hiermit nochmals aufmerksam, daß sie dringend ersucht sind, uns die Namen auf ihren Listen sobald wie möglich zu übersenden. Tie Virginia ITIe.dZ ist nun vorüber und, wie es zu erwarten war, siegle das Volk die Kabale. Genaue Berichte über den '.'»u6-, gang der Wahl da Ixn wir zwar jetzt noch nichts indem wir dieses schreiben, doch ist es gewiß.- dag die Fnunde Harrisons völlig gesiegt ben. Der Staat Viiginien l>.'.t jei.-t eine,/ Whig Guvernör und beide Häuser der Gesetz-! gebuiig sind eine Mehlh.it ; woraus denn natürlich hervorgeht, daß der Staat bei der nächsten Präsidentenwahl auch für »'ani- son gehen wird, was einen Gewinn von 2U Ei-! wahlern für den gibt. V?as weiden nun aber die Lokefolo Trucker ihren Lesern aufbinden, das Schuld an ihren Verluste ist '/ Virg.nien war noch nie so gün stig für die Lache der Whigs—und noch nie gab der feine Stimme für die Wähler für President, was jetzt doch fehr wahr- scheinlich zu erwarten ist —und wenn die Loko foko Trucker jetzt vieiieiel t, wie sie gewöhnlich zu thun behaupten wollen, daß d-e Whigs nur dasjenige behalten, oder gar daß sie noch vielleicht seit der letzten Wahl verloren hakten, so kann dieses unmögllch n.it Wah: geschehen. Em neuen Steckenpferd der Lol'ofotos ist die! BnMiptung, daß der alte einfiel tcvrl-e Gene ral Harrison unter der öommittee stehe, welcher Artikel schon seit ei nigen Wochen in allen Loko Zeitungen herum'-' getrieben wird, aber bei vernünftigen Leuten! wenig Glauben findet. Jeder, der mit, demi alten General näher bekannt ist, und es sind! Viel« die ihn kennen, wird sagen, daß er kei ne dergleichen Vormundschaft bedarf, und bei der nächsten Wahl wird das Volk im Allge- meinen ihn zum Ober-Vonnund über eine ze Nation erwählen woraus selbst seine Ver, läumder sehen werden, daß er fähig ist über seine Feinde zu regieren, so wie er früher fähig war die Fcinde des Vaterlandes zu besiegen. Delikatessen. —Der Baltimore Markt war um letzten Donnerstag wohl versorgt mit Kir, fchen zu 25 Cent die Quart, Erdbeeren zu 31 Cent die Quart und grüne Erbsen zu 62 Ecnr das Peck. ! Spaßhafte Slstt'büttei, Geschichte Die Whigs von Erie, Pa., errichteten vorletzt« Woche «ine Blockhütte, von welcher das Pa nier für Harrison und Reform wehte. Wäh rend der Sinweihungfeicr wurden die Whigs benachrichtigt, was ihnen vermuthen ließ daß sie gegen einen feindlichen Angriff von Harber Eriek zu kämpfen haben würden, einen Theil der Bürger ,ener Stadt die früher standhafte Jackson« und Van Buren-Männer waren.— Gleich darauf näherte sich ein Reutertrupp, et wa 4t» an der Zahl, gek eidet wie Indianer und mit Tomahawks nnd Skalpiermessern bewaff net, ber Blockhütte. Die Whigs machten so gleich Anstalt ihr Panier zu vertheidigen. Die Scene schien gefährlicher zu werden. Die An greifenden kamen an die Hütte, und dann stie gen sie ab und überlieferten sich selbst als frei willige Kriegsgefangene! Auf Erkundigung erklärten sie, daß sie standhafte Z.ackso»i,iäi,ner von Harbor Sriek feien und diese Art gewählt hätten, um sich unter das.Garrison Panier zu begeben. D>e Tomahawks wurden vergraben ; d>:: Thür wurde geöffnet, die Harborcrieker tra ten ein in die Hütte, wo sie ihre Unterstützung für General Harrison zu geben versprachen, bei einem Glase guten alten Hart-Leider. Tcinicssee. —Auch in diesem Staate ist Van Burenismus bereits unter Par. Ss ist si cher, daß auch dieser Staat für Harrison gehen wird, mir wenigstens 5000 Mehrheit. So hoffnungslos wird die Sache Van Bürens be trachtet, daß zwei der Erwahlei, die durch seine Z-reunde ernannt waren, resianirt haben, wovon einer der Gewra! 01l ist, der Aulor jener merkwürdigen Rede gegen den von der Thämes." <ve» Hn'inung von einer Sril'ti-öfury -President laekson be merkt in seiner jährlichen Botschaft an den Congreß, vom tiren Tecember > "Die öffentlichen Gelder auf irgend ein« Art !>n der Schatzkammer unbeschäftigt aufzube wahren, ist uns ch i ckli ch. Es ist beiseits gegen den Geist unserer Institutionen dieSchät ze der '.Nation i» Gewölben zu veifalikssen." Was sagen tie Subiräsury Trucker zu die ser Bemerkung? Col. Pierce, der geschickt« des lsten Artillerie Regiments, der mit im Florida Kriege diente, und eben so wohl im letzten Kri ege gegen die Britten, kam am Lasten v. M. in t einem Baikal"»,, feines Regiments iu Bo ston an, von Plattsburg, auf dem We ge »ach der Maine Grenze. Hai risone, S»'.che in Peiinsylvanien. Die Bericht? vom westlichen Thcile Pennsyl« l vaniens werden mit jedem Tage günstiger. Wir ' haben noch keinen Fremden gesprochen, der den j Staat in irgend einer Richtung durchreiste,von welchen wir nicht die gewijse Versicherung er« ! hielten, daß der Schlußsiein-Ltaat für Harri son gehen werde. Den früheren politischen Stande Pennsylvamens nach zu schlössen, zwei felten wir anfangs an eiuem guten Er folge, d.nn die Baute tes Lokcfokoismus, wel che t.R.pubijk se t lang n Jahren umsiricll ha, ben, waren beinahe zu fest um .inen Bruch ver muthen zu lassen, aber die Zeichen der Zeit zei gen uns, daß nichts unmöglich ist, und wenn Verdorbenheit, Verschwendung und Betrug bis auf den höchsten Punkt geinegen, so ist es leichr das Vernunft siegen kann Penn fylvaniei! wurde bisdahi n verblendet von solchen die sich D c m o l r a t e n nennen, und mau« cher ehelicher Mann mu>te, wenn er anders sich den Unterhalt seines Lebens versichern woll te, nach der Pfeife dieser Lokofokos ranzen. Wie stehen aber j tzt die Sachen ? Die Hand lung'n der letzten Gesetzgebung haben manchen gezeiett wie man lhn Strogen hatte —und all« solche sehen ein, daß alles Geschrei gegen Ban ken zc. nur ein H umbug waren. Aus die ser Ueberzeugung entsteht einMeinunAswechsel der ohne Zweifel eine Mehrheit von fünf bis zehn Tausend Stimmen für Harrison herausbringen wird. gewisser Lokosoko in dieser Stadt sag te vorige Woche zu einem Harrison Mann : recht denken der Mann kann nicht für Harrison stimme»." 0r bekam keine Antwort auf diesen verrückten Ausdruck, der gewiß we nig Kenntnis; in der Politik verräth, worin es eben dieser Loko weit gebracht zu haben wähnt. Harriet Anderson, ein 17 Monat altesKind wurde vorig« Woche am (sck der Willow und Garten Strass, Philadelphia, von den Lisen bahnkarren überfahren und blieb ted auf der Stelle. Der Kopf der kleine» Unschuld war fast gänzlich vom Rumpfe getrennt. Flaston, der grosse Aerenaut, ist gesonnen in feinem Ballon nächstens von Pittsburg aus, eine Reise nach einer der atlantischen Städte zu machen. Falsche 10 Cent Stücke sind im Umlauf. Sie sind dicker wie die ächten und fühlen sich schniier'g an. Di« Republik Teras hat eine Handels-Kam rw.r organisiit.
Significant historical Pennsylvania newspapers