Lecha Patriot. Allentaun, Pa., März 9. 185!). Auch nicht ehrlich. Unser Nachbar «on dem „Demokrat" ist, wie ein Artikel in seiner letzten Nro. beweißt, so recht ordentlich bök auf E. H.-N a-u ch, Efq., einen der Schreiber des Hauses der Nepkesentanten zu Har riöburg, geworden, und blos aus der Ursache, weil er von dem Sitze der Re gierung seine Freunde allhier benachrich tiget, wenn etwas dort vorgeht, worin wir intereßirt sind. In einem solchen Betragen, wie das des Hrn. N a u ch tonnen wir aber doch für unser Leben keine Sünde erblicken, sondern ihm ge bührt dafür der Dank der ganzen Stadt. So hat auch jener Editor wieder eine Anspielung auf die neulich für diese Stadt paßirte Loan-Bill gemacht, in der Hoffnung einige Stimmen für seine so schnell sinkende Parthei machen zu könne». Hätte er hierbei ehrlich gehan delt, so war es auch zugleich an seinem Platze, noch hinzu zu setzen, daß diese Loan-Bill nothwendig gewesen sei, um die Schulden zu leaalifiren, welche ein früherer demokratischer Stadtrath, ge gen die eristirenden Gesetze gemacht hat. Daß diese 'HM für diesen Ziveck paßirt worden ist) ist und bleibt ewige Wahr heit, und der Editor des „Demokraten" kann versichert fühleit, daß anch den Stimmgcbern diese Thatsache ganz be kannt ist—und ferner, daß sie in Zusatz dazu wißen, wie schlecht seine eigene Par thei ebenfalls das Caunty, den Staat und die Vereinigten Staaten regiert hat —und daher kann er sich auch durch aus keine Hoffnung machen, daß die Re publikaner sich so blindlings, wie er zu glauben scheint, in seine für sie gelegte Schlinge führen laßen werden. Ei» williger Irrthum. Ein Theil unserer Gegen-Zeitungen, und besonders diejenigen deren Editoren es einerlei ist ob sie die Wahrheit sagen oder nicht, erzählen ihren Lesern ganz kaltblütig daß die HLW Gehalt-Erhöh ung der Mitglieder der Gesetzgebung im Jahr 1857, zu welcher Zeit die Ameri kaner den Gouvernör und die Gesetzge bung hatten, eingeführt worden sei.— Daß dies eine absichtliche Verdrehung der Sache ist, weis ein jeder ZeitungS leser. Die Gesetzgebung von 1857 hat allerdings den Gehalt der Gesetzgeber auf HSW festgestellt, welches eine Er höhung war, aber die erwähnte KM) Gehaltserhöhung geschah dnrch die De mokraten selbst, und zwar im Jahr 1858. —Diese Thatsache leugnet doch gewiß kein ehrlicher Mensch, und daher wird eS vergebene Mühe sei» die Demo kratie von dieser Schuld, durch gedach te falsche Darstellung, rein zu waschen. Das blutige Trauerspiel tu Wa schlugt»»». Wie wir schon letzte Woche meldeten, so ist am 27sten Februar, Philip AartonKey durch D a n i e l E. Sickels, ein Congreß-Mitglied von der Stadt Neuyork, erschossen worden, und wir legen unsern Lesern nun noch die nähern Umstände vor, welche Ver anlaßung zu dieser schrecklichen That ge geben haben. Herr Key war seit Jahren der Haus freund von Hrn. Sickels, und seit län gerer Zeit gieng kas Gerücht, daß der selbe m unziemlicher Vertraulichkeit mit Frau Sickels lebe. Auch Hrn. Sickels war die üble Nachrebe zu Ohren gekom turi!> aber immer gelaug es der Verstel luiiFsknnst seiner Frau diese» Verdacht lvicd'er zu zerstreueu. Am vorletzten Frei tage wurde Hrn. Sickels ein anonymes Schreib/n zugestellt, worin die Art und Weise, wie Key den ehrbrecherischen Um gang mit Frau Sickels flege, ausführ lich dargelegt würbe. Am Sonntage uun stellte Sickels seine Frau deßwegen zur Rede. Sie leugnete es anfangs, gestand aber zuletzt daß sie seit längerer .Zeit wöchentlich drei Mal mit Key in einem andern Hause zusammen gekom men sei, weiches letzterer für diesen Zweck gemiethet hatte, und verbotenen Umgang mit ihm gehabt habe. —Gerade in die sem Augenblick, so erzählt man, sah Sickels den falschen Freund auf der Straße dem Hause gegenüber stehen, wie cr mit seinem Taschentuche ein Zeichen gab. Durch diesen Anblick zur Wuth gebracht, ergriff Sickels die auf dem Ti sche lieMben Pistolen und eilte auf die Straße, wo er mit einem beiderseitigen Freunde, Hrn. Vuttkrworth von Neu vork, sprach. Key wollte ihm die Hand geben, allein Sickels rief: „Herr, Sic haben mich entehrt, Sie müsse» sterben!" !>ni Pistol und feuerte demselben ei- ne Kugel in die Hüfte. Key sprang auf Sickels zu und wollte ihm das Pistol aus der Hand winden, letzterer machte sich jedoch frei, trat einen Schritt zurück und feuerte nochmals. Die Kugel gieng diesmal mitten durch die Brust. Er stürzte mit dem Ausdruck - Mord ! zu Boden. Nochmals versuchte Sickels, wie man sagt, zu feuern, indem er die Pistole ihm an die Schläfe setzte, aber diesmal versagte dieselbe. Key wurde in ein nahes ElublMiS getragen, wo er in wenig Minuten seinen letzten Athemzug aushauchte. Sickels verfügte sich sofort nach der Office des Attorney General Black, wurde aber unterwegs bereits durch zwei Polizisten verhaftet, denen er sich selbst überlieferte, und dnrch Eapt. Goddard ins Gefängniß geschickt. Key war ein Wittwer, etwa 39 Jah ren alt, und hinterläßt vier Kinder. — Seine Ueberreste wurden einige Tage nach diesem Trauerfall nach Baltimore gebracht und daselbst neben seiner ver ewigten Gattin beerdigt. Er war ein Neffe des Oberrichtrrs Taney nnd ein Verwandter des Richters Campbell von der Supreme Court. Als Frau Sickels ihrem Gatten obi ges Geständiiiß ablegte, behandelte er sie, wie man sagt, sehr kühl, wünschte nur daß sie ihm den HochzeitS-Ring, so wie ein Paar Ohrenringe, die er ihr noch in le digen Tagen zniu Geschenk gemacht hat te, znrückgebe, worauf er an ihren Va ter in Neuyork sandte, und ihn bat sie wieder zu sich zu nehmen, welches anch geschah. Sie ist die Tochter eines Ita lienischen MusiklehrerS in letzgenannter Stadt, soll sehr ansehnlich sein, ist erst 22 Jahren alt, hat 2 Kinder, und hat te alles was sie nur wünschen konnte. — Sickels bezahlte H3OOO jährliche Rente für das Haus welches er bewohnte, und hielt ihr eine eigene Cärriage, so daß sie ausfahren konnte, wenn sie es für gnt befand —kurz, keine Dame in Washing ton hatte alles mehr nach Wunsche als gerade Frau Sickels. Herr Sickels, der etwa -Ii) Jahrtn alt ist, wird in dem Gefängniß verbleiben müßen bis er sein Verhör gehabt hat. Das öffentliche Gefühl da selbst ist mit ihm, und der allgemeine Glaube ist vorherrschend, daß ihm nichts geschehen wird. — Seine Frau hat ihm, seitdem er im Gefängniß sitzt, einen Brief geschrieben, worin sie ihn um Vergebung bittet, und verspricht in der Zukunft beßcr zu thun. —Sickels jedoch sagt, daß er nie wieder mit ihr leben werde, hat ihr aber doch den obengemeldeten Ning, sammt de» Ohrringe» we der zurückgeschickt. Die Eltern des Hrn. Sickels, so wie die Eltern der Frau Sickels, haben ihn bereits in dem Ge fängniß- besucht, von der Unterredung ist jedoch nur wenig bekannt.—Das Zusammentreffe» soll aber sehr rührend gewesen sein, so viel so, daß stl ne Mutter ohnmächtig auf den Boden gesunken ist- Frau Sickels soll ihren strafbaren Leichtsinn, der ihrem Anbeter das Leben kostete und das Glück ihrer ganzen Familie zerstörte, auf's tiefste bereu en und ganz in Schmerz versunken sein. Sie will sich ganz aus dem eleganten Leben von Waschlng ton zurückziehen. Sickels soll einige Tage nach seiner Festsetzung seiner Frau einen zärtlichen Brief geschiieben ha ben, und sein Vater hat dem Vater der Frau Sick els einen seiner Landsitze zum Geschenk angeboten, mit dem Verständniß, daß er selbst dahin ziehen und Frau Sickels zu sich nehme» müßt, grau Sickels hat schon verschiedene Male um Erlaubniß gebeten, ihren Gatten in dem Gefängniß sehen zu können, welches ihr aber immer verweigert wurde, und man glaubt nun, daß wenn man ihr dies fer nerhin verweigere sie sich selbst entleiben würde. Die Familie Key scheint von einem bösen Ver hangniß verfolgt zu werden. Ein Bruder Key's fiel im Duell mit einem Midschipman, mit dem er sich wegen einer Dame verfeindet hatte. Der Di strikt-Anwalt Key selbst wäre vor seiner Hochzeit um ein Haar In ein Duell mit Col. May verwirk elt worden, welcher glaubte, daß ihn Key aus dem Herzen seiner Geliebten, der Miß Swan von Bal timore, welche Key den Vorzug und die Hand gab, auf unrechte Weise verdrängt habe. Herr Sickels hat sehr viele Freunde und dcs Gedränge am Gefängniß war in den ersten Tagm so groß daß nicht der 20ste Theil Menschen die es wünschten, ihn sehen konnten. Selbst James B u ch a n a n hat ihm bereits einen Besuch ab gestattet. Es würden sich viele Spalten mit Ge rüchten in Bezug auf diese Sache füllen laßen, Obiges ist so etwa alles was wir als von be sonderes Jntereßen für unser- Leser angesehen haben. Schluß vtd 351 k?» Csngreßea. ES wird eS wohl Nl».'nand bedauern, daß der 35ste Congreß am tten sein Ende erreicht hat, und ein so schlechter wird auch hof fentlich nie wieder in Washington zusammen kom men. Keine einzige wichtige Maßrege.' ist durch gebracht, und die Zeit nur auf eine unnütz»,' Weife vergeudet worden. Den demokratischen Frei händler ist es gelungen es dahin zu bringen, V>.'ß Der Tarifs unverändert geblieben ist, trotz dem daß derselbe unsere National Schatzkam mer bankerott gemacht und unser Land so zu sa gen an den Nänd deS> Ruin» gebracht hat', und trotz dem daß so vielseitig eine Veränderung ge wünscht wurde — und Diejenigen, denen eine sol che Veränderung versprochen war, und in dieser Hoffnung demokratisch stimmten, sind eben! hier wieder betrogen. Sie werden auch künftig-! hin sicher noch öfters betrogen werden, wenn sie immer wieder mit der Parthei, welche ste hier wie der gehumbugt hat, fortstimmen. Die Erhöhung! des Postgeldes ist glücklicher Weise durchgefallen. Auch die Heimstätte- und Cuba-Bill sind über! Board gegangen. Ein Beschluß ist aber paßirt,' in der letzten Nacht der Sitzung, welcher eine neue Ausgabe von Schatzkammer-Noten zudem Belaus von2oMillionenThaler erlaubt. — In der That man meint die Machthabende Par thei sei fest entschloß«: das ganze Land zu ruini ren. Hätte der Congreß uns einen beschützenden Tarifs gegebe», dieser wäre uns doch von unbe rechenbarem Werthe gewesen, u.eS wäre dann kei ne Nothwendigkeit vorhanden gewesen, nochmals eine so große Schuld zu eontrahiren—aber so sind wir denn wieder unter dieser demokrati schen Regierung Zwanzig Millionen Thaler tiefer in Schulden gesunken ! Well, haltet die nämliche Parthei nur in Ge walt, und dann könnt Ihr unser Wort dafür neh men, wir bekommen Schulden genug. Solch eine gänzliche Unfähigkeit, Verderbtheit und CorrUpti on, als alle Handlungen unserer Regierung in den letzten vier oder fünf Jahren charakterisirt haben, sind in der That höchst traurige bezeichnende Er scheinungen und eine dringende Mahnung und Aufforderung an alle Patrioten und guten Bür ger, sich um das Banner einer gesunden Reform zusammen zu schaaren und um jeden Preis alle die Aemter diesen verdorbenen Unterdrücker un serer Rechten und Jntereßen, und Verschwender der Volksgelder, aus den Händen zu nehmen, und sie somit auf immer unschädlich zu machen. Das Mäßigl'eitg-lubelfess. Die Jordan-Divistvn, No. 380 der Mäßig keits-Söhne, von Allentaun, feierte ihren lOten Jahrstag am Montag Abend den 28. Februar. Die Mitglieder dieser Diviston, gleichfalls eine g-oße Anzahl Mäßigkeits-Söhne von Bethlehem, Bath und >süd - Wheithall, versammelten sich in der Temperanee Halle in dem Nachmittage, allwo eine sehr angenehme und allerseits befriedigende Sitzung gehalten worden ist. Am Abend wurde eine sehr vlelzählende Pro zeßion formirt, mit der Allentaun Braßbande an der Spitze, welche sich nach der Evangelische» Kir che begab, die auch bald in allen Theilen wohl gefüllt war. Das Singchor der Reformirten Kirche dieses Orts, geleitet durch Profeßor Faust, war gegenwärtig und trug viel zu den Jntereßen dieser Gelegenheit, durch deßen herrliche Musik, bei. Nach dem Singen des Chors, und einem Gebet durch den Ehrw. Hrn. M. A. Day, liefer te der werthe Grand - Patriarch, H e n r y K. Smith, von Philadelphia, eine kurze aber intereßante Addreße, worauf ein Bericht verktfen wurde, welcher der Hauptsache nach, folgendes enthielt: Daß diese Division in dem Jahr 1849 krrichtet worden, u»d daß dieselbe stets a» Zahl zugenommen habe, während andere Divisionen in Verfall gerathen feien ; Daß die Mitglieder dieser Division gesonnen seien mit ihrem guten Werk fortzufahren, und daß die Aufmunterung von al len Seiten sehr befriedigend sei; Daß seit der Or ganisirung diese Diviston 303 eingenommen habe und daß von dieser Zahl 222 entweder für Nicht bezahlung ihrer DueS oder deßwegen, daß sie die Pledge gebrochen haben, ausgestoßen worden sind. Sieben Mitglieder haben sich zurückgezogen und Vier sind gestorben. Herr Nicholfonvon Philadelphia, der gro ße Kämpfer für Mäßigkeit war der erste Spre cher, und seine Rede ist ihm über alle Erwartun gen wohl gelungen, seine Argumente waren sehr stark und seine Aufforderungen beinahe unwider stehlich. Ihm folgte Hr. ledidiah Weiß, che. Obfchon es bis diese Zeit schon spät war so, wurde dennoch noch auf Dr. Fickardt gerufen, welcher dann auch auf feine gewöhnliche angeneh me Weise die Versammlung noch einige Zeit an redete und vielen Beifall hervorrief. Nachdem er geschloßen hatte folgte der Segensfpruch durch den Ehrw. Hrn. Brobst, worauf sich die Versamm lung, sehr wohl zufrieden mit allem Vorgefallenen, vertagte. Prediger - Bestimmung der Ost-Pennsylvanischen Konferenz der tLvan gclischei» Geineinschaft, gehalten die letzte Woche im Februar, 1859, in der Stadt Lanca ster, in Pennsylvanien: p l) iladel pl) Ia Dlfkrit' t. Christian Meyer, Vorstehender-Aeltester. Philadelphia Station—Friedrich Kröcker. Süd-Philadelphia Station—T. Plattenberger. Nord-Philadelphia Mißion —Jesse Jäkel. Camden Mißion —Joshua Frei. Germantaun Station—William B. Bachman. Montgomery Bezirk—F. Lehr. I. Werner. NorriStaun Mißion —Jacob Schneider. Milford Bezirk —Jsaac Heß, Daniel Wieand. Lecha Bezirk—G.T. Haines, ThoS. Bauman. Allentaun Station—William Heim. Northampton Bezirk—Samuel G. RhoadS, Edmund Butz. Monroe Bezirk —S. Gaumer, D. Hambnzht. Easton Station —William L. Reber. Sieu-Jersey Bezirk —Jacob A. Abgar. Neivark Mißion —N. Göbel. Neuyork Station—Henry Stemel. Neuyork Mißion —Henry Köster. Libanon Disirit't. F. Hoffman, Vorstehender-Aeltester. Libanon Station—Neuben Jäkel. Libanon Bezirk —I. Groß, Wm. F. Walker. Womelsdorf Bezirk—l. AdamS, A. Bctzel. Neading Station—John Köhl. Kußtaun Bezirk —Andreas Zsegenfuß. Lancastcr Station—John G. Marquart. Lancaster Bezirk —I. O. Lehr, Jacob Zern. Dauphin Bezirk —Elias B. Miller. Ehester Bezirk —Christian Gingerich. Collector für das Union Seminar —R. Deischer. Wrwigoburg Distrikt. Salomen Neitz, Vorstehender-Aeltester. OrwigSburg Beziik —John P. Leib. Schuylkill Bezirk —Moses Dißinger. Schuyikill-Haven Bezirk —C. S. Haman. Pottsville Station—Ludwig Schneider. Pinegrove Bezirk —Neuben Litzenberger. Mahantango Bezirk —George Knerr, J.Kutz. LeikenS Bezirk —W. Jost, M. Sindlinger. Wisconisco Station—Thomas Sebold. Tamaqua Mißion —Ephraim Ely. Carbon Bezirk —John Schell, Joseph Specht. Köstlicher Todesfall. gcrl Van Ried, Ssq., früher Schatzmeister von Berks Caunty, starb vm vorletzten Mittwoch Nachmittag plötzlich an einem Anfall von SchlSg, Der Verstorbei.'c hatte am Dienstage zuerst über Unwohlsein geklagt und seinen Tochtermann, Dr. Nebet, komme» lasten, welcher ihm sagte, daß er an einer Herzkrankheit leide. Am Mittwoch Mor gen fühlte er sich etwas besser aber Nachmittags machte ein zweiter Anfall feinem Leben schnell ein Ende. Hr. Van Nied gehörte zu den achtbarsten Bürgern von Berks Caunty und wurde als ein! rechtlicher Mann von Allen geschätzt, die mit ihm in nähere Berührung kamen. Sein unerwarteter Verlust wird daher von Vielen betrauert werden. vertheilung von Allentaun. In beiden Zweigen unserer Staats - Gesetzge bung ist letzte Woche ein Bill paßirt und durch den Gouvernör unterzeichnet worden, welche unsere Stadt in 5 Wards eintheilt. Die Hamilton und die 7te Straßen bilden die Linien. Der Ost» Ward soll künftighin der lste Ward genannt werden der östliche Theil des früheren Siid- Wards, der 2te der westliche Theil des Süd wards der 3te der westliche Theil des früheren Nord-WardS der 4te und der östliche Theil des Nord-Wards der ste Ward. Eine besonders an genehme Seetisn ist ebenfalls der Bill einverleibt, und es ist diese, daß das vor wenigen Wochen pas strte Gesetz, worin dem Stadtrath das Recht ge geben war, auf jede S 100 aßeßirtcS Eigenthum S 5 borgen zu können, und in Bezug auf weiches ge wiße Zeitungs-Schreiber schon politisches Capital zu machen versuchten, dadurch Summe auf nurL3 auf das TIOO festgesetzt ist. So weit wir wißen findet dieses neue Gesetz nun allgemeinen Beifall. 2deinake ein Unglück. Am letzten Freitag Morgen fiengen die Kleider der Miß Matilda Ro mi g, im Dienste des Hrn. Wm. W. Weaver, in dieser Stadt Feuer, als sie im Feueranmachen begriffen war.—Als sie dies gewahr wurde lics sie aus dem Hause und rief um Hülfe. —Hr. Weaver und feine Söhne die noch im Bette waren, eilten ihr aber bald zu Hülfe, brachten sie in das Haus und wickelten sie in ein Stück Cärpet, wodurch das Feuer bald er stickt ward. —Bei dieser Zeit war aber Miß Ro mig schon schrecklich auf dem Rücken verbrannt, so viel so, daß man anfänglich für ihr Leben Be fürchtungen hatte. —Sie befindet sich aber jetzt, wie man uns sagt, außer Gesahr. —In dem such das Feuer zu löschen, haben Hr. Weaver und seine Söhne ihre Hände auch schrecklich verbrannt. Laßt doch den obigen Fall andern, stets als eine Warnung, vor Augen schweben. Von Harrisburg. In unserer StaatS-Gesetzgebung, zu HarriS burg, sind letzte Woche viele Local-Biils paßirt — aber in Bezug auf Gesetze von einer öffentlichen oder allgemeinen Natur, welche unsere Leser beson ders intcreßiren würden, ist nur wenig gethan wor den. tLin Mann von feiner Frau vergiftet. Am vorletzte» Mittwoch Abend starb ein Mann Namens Adam Smith, Vormann auf Bailcy'S Station an der Pennsylvania Eisenbahn, unter sehr verdächtigen Umständen. Das Benehmen > seiner Frau gab Veranlassung zu dem Verdachte, daß er von ihr vergiftet worden sei. Man schick- te daher nach den Doktoren Orth und Ruther .ford in Harrisburg, um eine Untersuchung der ! Leiche vorzunehmen, und der Coroner berief eine Jury, welche verschiedene Zeugen verhörte. Aus den Aussagen derselben geht hervor, daß die Frau am Freitag zuvor nach Nlwport ging, nachdem sie vorher dein Dienstmädchen gesagt, daß wenn ihr iMann, der zur Z-it vollkommen gesund war, Abends erkranke, ste ihm Laudanum geben solle, ! welches sie stets im Hause hielt. In Newport ging ste in einen Drugstohr, um Arsenik zu kaufen, das Uhr aber nicht verabfolgt wurde. Ein anderer Kaufmann in Newport bezeugte jedoch, daß er ihr vor einigen Wochen denverlangten Artikel verkauft ! habe. Bon Newport ging sie am nämlichen Tage Z nach Harrisburg—zu welchem Zweck, ist unbekannt —und kam erst am nächsten Tage nach Hause zurück, wo ste ihren Man» sehr krank antraf; er mußte sich oft und heftig erbrechen und klagte über ! furchtbares Brennen im Magen. Sie verabreichte j ihm zu verschiedenen Malen Arznei, in welche sie, ! wie das Dienstniädchen bezeugte, ein weißes Pul ' ver mischte. Smith'S Zustand verschlimmerte sich 'zusehends, er übergab sich häufiger, bekam den ! Durchfall und siel immer mehr in sich zusammen, ! ohne daß seine Frau nach einem Arzt geschickt hätte. Nach mehrtägigem Leiden starb er endlich am vor letzten Mittwoch Abend. Die Doktoren Orth und Rutherfard »ahmen den Magen heraus, verwahrten ibn in einer Flasche und schickten diese nach Philatelphia, um den In halt chemisch analysiern zu lassen. Frau Smith befindet sich in Gewahrsam, um das Resultat die ser Untersuchung abzuwarten.—(VaterlandSw. Vrplvsivn des DämpferS Princefi. 100 Personen getödtet und vermiß t. Neu - Ollcana. 28. Februar. Der Kessel des DampsbootS ~Prineeß," von VickSburg nach Neu - Orleans, explodirte am Sonntag Morgen bei Eomods Point, nahe Baton Rouge. Das Boot faßte Feuer und brannte bis zum Wasser fpiegel ab. 400 Passagiere waren an Bord; davon sind 100 getövtet oder vermißt, meistens Leute aus Louisianna und Mississippi. Eine große Zahl der Passagiere waren Damen. N e u-O rlean S, 1. März. Ein Boot ist von dem Wrack des Dämpfers „Prineeß" mit ei ner Anzahl durch den entsetzlichen Unglücksfall ver wundeter und getödtcter Personen angekommen.— Zur Zeit der Erploston herrschte ein dunkler Ne bel und das Boot hatte sich etwas verspätet, weß halb man, um dessen Ankunft In Neu-OrleanS zu beschleunigen, einen ungewöhnlich starken Druck von Dampf anlegte. Nach einer Depesche von Baton Rouge soll der Maschinist erklärt haben, daß er zur rechten Zeit hier eintreffen oder in die Lust fliegen wolle. Durch die Explosion sind et wa !00 Personen verwundet worden und mehrere von denselben sind in einem gefährlichen Zustande und dem Tode nahe. Es ist bis dahin unmöglich, die wirkliche Zahl der Verlorenen genau anzuge ben, da Viele zur rechten Zeit durch Boote in der Nachbarschaft gerettet sind. Weit unter dem Schauplatz des Unglücks schwimmen im Strom noch eine Menge von Leichen, die noch nicht er kannt sind. Die Leiche des Maschinisten wurde durch die Explosion in zwei Theile zerrißen gefun den. Lynch Law in Missouri.—Zwei Mann gehangen. St. Louis, 2. März. Der St. Joseph Correspondent des Republiean vom 27. Januar berichtet, daß ein Extra-Bote von Platte Clty an kam und meldete, Hr. Day und sein Sohn, die auf die Anklage, Negern davon geholfen zu haben, eingesperrt waren, seien mit Gewalt in voriger Nacht von einem Mob von 300 Mann befreit und gehangen worden, da das Gericht sie loslassen würde, weil eS nicht zuständig fei. Versuch, eine N»ühle abzubrennen. Am vorletzten Donnerstag Nacht wurde ein Versuch gemacht, Heebner'S Mühle, an der Per klomen Ereek, in Nieder-Providenee Taunschip, Montgomery Caunty, in Brand zu stecken. Eine Quantität Zündstoffe war an die Thür des Ge bäudes gebracht und angesteckt worden, ohne daß das Gebäude jedoch Feuer sing. Allem Anschein nach war dieser schändliche Versuch gemacht wor den, aus Rache gegen den jetzigen Inhaber der Mlchle, Hr». Jacob Daubinan. iLii! Aainpf zwischen Mann und Lrau. Der Lancaster "Expreß" berichtet folgendes? Eine blutige Rauferei trug sich in der vorletzten Montag Nacht zu, zwischen A. T. Kühne und seiner Frau, welche einen Lagerbier-Salon in der Stadt Laneaster halten, lim l l Uhr. als der Salon für die Nacht zugemacht war, wurden ei nige Vorbeigehenden durch einen Geräusch von in nen, wie von einem in Noth, aufmerksam gemacht. Die Thür wurde aufgemacht, und man fand Herrn Kühne schrecklich geschnitten und zeischlagen an sei nem Kopfe, und seinen Körper mit Blut besprengt Seine Frau war auch ziemlich mit Blut besprengt, welches wie man nachher fand, von ihres Manneo Wunden herkam. Der Verwundete wollte zuerst die Eindringenden nicht herein lassen, aber, als er Doetor G. H. Markley unter ihnen lics, er ihn herein, uud derselbe UMersucble und verband seine Wunden. Sie waren sieben in Zahl schnitte am Kopf und im Gesicht von einem halben bis drei Zoll in Länge, wovon zwei zuge näht werden mußten. Der Mann wurde schwach vor Blutverlust und Aufregung, und nachdem er ins Bett gebracht war, gab er folgenden Bericht von der Sache. Er sagte, daß, nachdem der Salon zugemacht war, er und seine Frau einem Dominospiel niedersetzten, welches er gewann, worauf sie ihn des Betrugs beschuldigte, und er antwortete mit dem liebevollen Ausdrucke, "Meine Liebe, du lügst!" Darauf ergriff die liebevolle Frau ein schweres Cellerie-Glas und schlug ihn über den Kopf und ins Gesicht mit solcher Gewalt, daß das schwere Glas in Stücke zerbrach. Die Frau erkannte sich des Angriffs schuldig, aber beharrte dabei, daß sie durch einen Schlag von ihrem Manne aufgereizt wurde. Man sagt, daß solche kleine Zwischenspiele bei Kühne und seiner Frau nicht ungewöhnlich sind, aber in diesem Falle ist es zu weit get,ieben wor den und hätte ernste Folgen haben können. (Volksfr. itentral Insurance «tompany beraubt. Am Samstag vor zwei Wochen verschwand plötz lich William I. Lawrence, welcher in der Een tral Insurance Office zu Harrisburg als Buch führer und Gchülfs-Easstrer seit einer Reihe von Jahren angestellt war, und mit ihm über S.'iW der Company gehörige Gelder. Er verließ seine Wohnung in der Nacht vom Samstag auf Sonn tag und feine Flucht sowie der von ihm verübte Raub wurden erst am Montag Morgen entdeckt, nachdem er bereits eine» bedeutenden Vorsprung gewonnen. Dem verwirrten Zustand der Bücher nach zu urtheilen, ist der Verlust der Company be deutender, als man im ersten Augenblicke glaubte: es stellt sich jetzt heraus, daß der ungetreue Buch sichrer schon seit Monaten der Company gehörige Gelder dazu verwandte, um mit seiner Familie dem Luxus zu sröhnen, wozu sein ehrlicher Erwerb wahrscheinlich nicht ausreichte. Sobald seine Flucht bekannt geworden, setzten ihm mehre Polizeibeamten nach, suchten ihn in Philadelphia und New - Aork auf, aber ohne Er folg ; man vermuthet, daß es ihm gelungen sei, nach Canada zu entkommen. Eine Anzahl Por traits von ihm sind nach verschiedenen Städten der Union versandt worden, um ihm vielleicht dadurch auf die Spur zu kommen und seiner habhaft zu werden.—(Vat. Tlauriger Selbstmord. In New Orleans beging ein Engländer über den Tod seiner kleinen Tochter, die dem gelben Fieber zu», Opfer gefallen war, Selbstmord in ungewöhnlicher Weise. Er schraubte die Tafel von der Gruft, welche die Leiche seines Lieblings beher bergie, stieg in dieselbe und verschloß sie von In nen mit Schrauben, die er mit sich geführt hatte. Dann leerte er eine Flasche Laudanum und legte sich zur Seite des Sarges zum ewigen Schlafe nie der. So fand ihn seine Frau, die über sein Ver schwinden beunruhigt, nach dem Grabe ihres Kin des geeilt war, das der unglückliche Vater kürzlich besuchte. Die Veränderung an der Tafel war nämlich ihrem Blicke nicht entgangen. Sie er brach die Gruft mit ungeheuerer Anstrengung, und ihrem ersten Blicke begegnete das Leichenantlitz ih res Gatten. Rnabe verirrt und uniget'oninie». Ein kleiner Knabe von ungefähr vier Jahren Namens John Woodburn, dessen Eltern etwa drei Meilen südlich von Shippensburg Cumber land Caunty, wohnen, wanderte am Donnerstag vor zwei Wochen von Hause weg. Die Familie und viele Nachbarn suchten ihn einige Tage lang vergeblich, bis sie endlich am vorletzten Samstag, etwa zehn Meilen von ihrem Wohnort, auf dem South Mountain die kleine Leiche fanden. Neben ihr lag der treue Haushund, welcher wahrscheinlich das arme Kind auf seiner Irrfahrt begleitet hatte und es nun im Tode bewachte. —(Vat. i?V"Nahe Seneea Falls beging kürzlich die sunge und hübsche Julia Werner Selbstmord, in dem sie sich eriränkte. Es erhellt, daß sie sich in einen jungen Mann von sehr zweifelhaftem Char alter beliebt hatte und deßhalb von ihrer Mutter eine Zurechtweisung erhielt. Dieses brachte die Siebende zur B-rziveislung. Sie begab sich in ih re Schlafstube, legte ihre Oberkleider ab und zog einen Rock ihres Bruder« an. Sie verschwand sodann aus dem Hause und ihre Leiche wurde am Sonntag Abende an den Seneca - Fällen aus dem Wasser gezogen. SV"Wirthe, und Eigner von anderen Jnsti tutionen in Harrisburg beklagen sich sehr, daß die jetzige Gesetzgebung, oder vielmehr die Mitglieder derselben, so wenig Geld für Whlskcy und andere Luxusartikel ausgeben. Die Harrisburger lieben es besser, wenn von den Mitgliedern recht viel ge soffen, gespielt und gespektakelt wird. Boston, l. März. Daß unermeßliche Waa renhaus No. 215 Broad Str. ist vorige Nacht niedergebrannt. Es sind in demselben 7009 Bal len Baumwolle 7000 Ballen Leinsaamen und eine große Quantität Salpeter verbrannt. Der Scha den wird auf 850(1,(1(1(1 angeschlagen. »V-Jn Allegheny, nahe Pittsburg, wurde eine Miß Mills zu SI.IZZ Strafzahlung wegen Ver unglimpfung des Rufes der Frau P. Allison ver urtheilt. Die Angeklagte hatte der Schuldig bcfundenen nachgesagt, daß ste ihr neugeborneS Kind umgebracht habe. Sauern Hochschule. Diese in Centre Caunty angelegte Lehranstalt, worin junge Männer, die sich dem Bauernstände zu widmen wünschen, nicht allein theoretisch, sondern auch praktisch im Ackerbau unterrichtet werden so!« len, wurde am vorigen Mittwoch eröffnet. «V-Ein Mann in Philadelphia, dessen Ver mögen auf 100,000 Thaler geschätzt nird, li>ß vor einigen Wochen seinen bejahrten Vater im dor tigen Armenhause sterben. hat eine Blvölkerung von 235,- 000 Seelen. tLin Niaiin von fast Pfund Gewicht. Am Sonntag vor M Tagen starb in ? Jork Afher A. SkillingS.wahrscheinlichder fchw ste Mann in den Vereinigten Staaten. Er l trieb den Austern und Fifchhandel, und wgr imn ein korpulenter, wohlbeleibter Maim. —DI Wohlbeleibtheit nahm seit einigen Tagen so daß ihm das Gehen sehr sauer wurde. Bor z> Jahren wog er 460. Seitdem nahm er an Ki Verfälle und Schwere so zu, daß sein Gewicht z Zeit seines Todes 678 Pfund betrug. atzen bei Kindern schlafen zu lass ist im höchsten Grade gefährlich. Vor einij Zeit wurde zu Galesbury, Jll., eine Mutter du ein eigenthümliches Geräusch in der Nacht j weckt; sie eilt zu dem Bette ihres 7-jährigen K des und findet eine Katze mit dem Maule auf d Munde des Kindes liegend. Das Kind war b erstickt und erholte sich erst nach rnehm Stunden, ist jedoch seit dieser Zeit stupid und » wohl. Reverend John Long predigte kürzl in Lynchburg, Va., gegen das Lagerbier und > t hauptete, daß das geistige Zurückgehen der de ! schcn Race dem Genuß jenes Getränkes zuzuschr ! ben sei! «S"Jm Staate Neu - Jersey soll ein Ge schenden Getränken total verbietet, unter et Strafe von 500 Thaler oder Gefangenschaft Jahr nicht übersteigend. Rocheste r, N. N., t. Marz. Samuel! D. Moore, der republikanische Candida» ist Z! Mayor und acht Nepulikaner zu Aldermänner j wählt. Ow ego, N. ?>., t. März. Die Republik ner erwählten mit 224 Majorität Fitzbugh z Mayor und jeden Alderman und Supervisor > ihrem Tickct. Neu-Aork wird eine neue Art Gin j macht, welcher in Flaschen gehalten werden im Derselbe frißt sich durch die Fässer in fünfzi Minuten. Schlimm für Gintrinker. Wafchi n g to n, Febr. Die Tage > GeneralsCaß sind gezählt, er wird jet Tag zusehends schwächer und stumpfer und bc seinem hohen Alter unterliegen. Seine Famil bis auf den Major C«ß, ist um ihn versammelt, > ihm die Augen zuzudrücken. kirchliche vcrsaminluiig in Attenkam Dem Auftrag der Eonferenz gemäß verfai melte sich die von derselben ernannte Commit am 25sten Februar in der St. Paulus Kirche Allentaun, um sich mit den Kirchenräthen der G meinden, die Pastor Schindel aufgegeben hat, u jetzt predigttloS sind, zu berathen. Die Kirchs räthe von fünf Gemeinden fanden sich ein, näi " iich von Ziegels, Fogelsville, Süd-Wheilha Unionville und. Heidelberg. Die Versammln! - wurde eröffnet mit Gebet von Pastor Weiden, u ' ran» berichtete» die Kirchenräthe, was ste bcre gethan hätten, um Prediger zu bekommen. > auf folgte eine in schöner Ordnung und christlich! ' Liebe gefühlte Besprechung über die Art und meinden gesorgt werden könnte. Nach lan>i Erwägung wurde einstimmig beschlossen >i folgt -1) Daß wir uns über die Verbindung der Ui on>, Heidelberg-, Lo.vhill-, Egypter- und Friede- Gemeinden freuen, und für die Gemeinden v Gutes daraus erhoffen. 2) Daß wir den Gemeinden Ziegels, FogelSvi le. Süd-Wheithall und TrexlerStaun ernstlich a rathen, ebenfalls eine solche Gemeinde-Verbindui miteinander zu treffen und also einen Prediger 112 die Stelle zu berufen. 3) Daß die Eommiltee der Conferenz sich freun lichst erbietet, den genannten Gemeinden, wenn gewünscht wild, noch serner, wo möglich, behü lich zu sein. Die Versammlung vertagte sich mit Gesa und Gebet. David O. Moser, Sectelär. N. B. Vei obiger Versammlung wurde , Brief von Pastor Schindelan den Präsidenten t Synode verlesen, in welchem er sagt, daß er a scineGcnikinden aufgegcbe.i habe bis auf drei, näi lich : Jordan, Morgenland und Eeder Crlek. W es scheint, hofft die Weissenburger Gemeinde au noch beim Jordan Distrikt zu bleiben. 35 c r l) e i r a t h e t: Am 3ten März durch Psr. S. K. Brobst, H Henry Berlin mit Miß Sarah König, beide vc Moore Taunschip, Northampton Caunty. Gestorben: Am letzten 22sten September zu Lincoln, Logs Eaunty, Illinois, Herr L e w i S S m i t h, fr! her von Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, i seinem 22sten Lebensjahre. Am 23sten Februar, in Sylvania Boroug! Bradford Caunty, Pennfylvanien, Hr. Thomc Fatzinger, von dieser Stadt in dem Alter von 3 Jahren, 7 Monaten und 13 Tagen. Am 2ten Dieses, In Maxatawny Taunschii Berks Caunty, Joshua Grim, im Alter von 5 Jahren, 7 Monaten und l 2 Tagen. Oeffentliche Vendu. Auf Dienstags den 22sten März, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des ve> storbenen Henry Guth, letzthin von Süd - Wheii hall Taunschip, Lecha Caunty, folgende Artikl auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich Sechs Tische. Stühle, Desk, Bureau, Schran Fäßer, Znber, Stänner, Better und Bettladen, ei ne Anzahl Fenz Pfosten, Wagenboards, Grund beeren. CarpetS, 2 Barrel Essig, und sonst noc viele andere Artikel zu umständlich zu melden Und auf Montags den 28sten März, um j Uhr Mittags, auf einem Stück Holzland, nah MechanieSboro! Ungefähr l Sl) Klafter Schwarzeichen.» eichen- und Hickory-Hol,. ungefähr 50 Sägblöck und Bauhol!, etliche 1 00 Kastanien Riegel unl ungefähr ISO Eichen Schwellen (Sil!«,) Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf Wartung von MysesGuth, ? , . Alerander Guth, ) Marz 0.
Significant historical Pennsylvania newspapers