Lecha Patriot. HS» Wir find Dr. Bradfchaw, Mitglied de« jetzig«» Congreße«, atxrmal« Dank schuldig, für Ltersandte wichtige Dokumente. »»5«« »S-E« thut uns wirklich sehr leid, hier bemer ken zu müßen, daß wir dm Brief unfeke« geschick ten Eorrefpondenten, von Mauch Chunk, zu spät für diese Nummer erhielten. --- Der Inhalt soll aber nächste Noch« erscheinen. »Se- ltnser so vielgeliebte Freund X. G., »on Süd-Wheithall Tamfchip, hat hlermit unfern un geheuchelten u»H herzlichen Dank, für jene herr liche Aepfel die et uns Sbcrsandte, Solche Freundschaft»-Bez,lgunH«n rufen in uns stet« un begränzte Freude hervor. »G?» Unsere Freunde —die Gegner der Sclaven- Erweiterung in diesem Caunty—sollten fich unver züglich wohl organiflren. Bei unsern Gegnern, st sind wir versichert worden, geschieht dies im Ge hrlinen—?aM nicht so viel von Packer's Tempe renz-Recötd gesagt werben soll. Caunty Commlttee hat einen Brief an die Committee unserer Gegner, tn Bezug auf die Prefldent-Richter - Stelle geschrieben, wie di«. selbe durch einen Beschluß der Republikanischen Caunty Versammlung angewiesen war. Die Committee unserer Gegner hat aber noch nichts »on sich hören laßen. Ws bleibt dann die Ant > Wort? «»««» sollte nicht in Vcrgeßenheit gerathen, daß unsere diesjährige Ackerbau Ausstellung auf den ?9sten und Msten September und den t strn Und 2ten Oktober stattfinden wird .—Man erwar tet eine weit beßerr Ausstellung als je zuvor, und Solche die gerne bei solchen Gelegenheiten zugegen find, werden wohlthun beizuwohnen. IS' Au« einer andern Spalte wird man erse hen daß auf den 2l sten September wirder ein Cir euS bei un« eintreffen witd. —E« ist dies eine be rühmte Compagnie, und Liebhaber solcher Vor stellungen werden vielleicht wohl thun wenn sie an genanntem Tage nach der Stadt kommen und drr stlben beiwohnen. Unglück'. Al« man gestern vor 8 Tagen im Begriff war ein Psero de» Dr. I 0 h n R 0 m i g, von dir ser Stadt, vor einen leichten Wagen zu spannen, stieg zur nämlichen Zeit der etwa 9 Jahre alte Sohn de« Herrn Joseph Säger, in den Wagen, und ehe man das Pferd noch vollend» befestigt hattr, lief e» davon —und ehe e» weit ge kommen war kam der Wagen mit einem Pfosten tn Berührung, wobei der Knabe herau?ge»orfen wurde und eine» seinrr Beine brach.---Da» Pserd kam unbeschädigt davon, aber der Wagen lltt be deutenden Schaden.—Der Knabe befindet sich so wohl, al» man e» unter den Umstanden erwarten kann. Noch ein Unglück'. Als gestern vor 8 Tagen die Herren George Reiter, Henry Sauer wein Und Jo ne» an dem neuen Schulhause in die ser Stadt, als Schreiner beschäftigt waren, brach plötzlich da» Gerüst und genannte Herrn fielen al le eine Hohe von etwa 2(1 Fuß herab—Die Hei ren Reite. Ui.d Sauerwein, sie bedeutende I ii» rrsten Tagen an seiner Witdeigenesung z vei ! f,'!te. —Er soll sich Zedoch nun Wied kr auf dem ! Wege der B.ßeruilg b.finden. Die» ist dai zweite Unglück tkr Art. daß wir in den letzten Z Wochen aufgczeichnel hzben —ni d daraus die Nothweüdigkeit ersehen mögen, zukünfl lich ihr« Gerü.le beßer zu bkwahrca. Vern'tgeiicr tLinbrüch. Auf Sonntag« den ItZten August, al» die ganze Familie nach der Kirch« gegangen war, um dem Gotlcstienst beizuwohnen, verschaffte sich ein Dieb, durch ein Feiuler, Eingang in die Wohnung des > Herrn Christian H u n sl ck e r, in Hridel- ! beeg Taunschip, Lccha Caunty, und stahl daraus 1 rine bedeutende Snmine Geld wie viel Ist dein Hrn. Hlinsicker nicht genau bewußt und nahm alle Papiere, Deeds, u. s. w., mit sich fort. — I Glücklicher W.ise find aber doch die Papiere 9 j Tage nachher, etwa 4il Ruthen von der Wohnung. ' nahe «iitkk Feiiz und Gehölz, zufälliger Wrife wie der gefunden worden. Der Dieb hat sie wahr- , scheinlich mit dahin genommen um dieselbe zu un- > tersuche», Und al» er fand, daß er keinen Gebrauch davon machen dürfte, dieselbe dann liegen laßen. j ttin anderer tLinbrüch. Ant darauffolgenden Sonntag wnrde auch, als gleichfalls die Familie in der Kirche war, in die Wohnung de« Herrn JonesPetrr, (Büch senschmied), etwa eine Meile von obigen» Ort «in- gebrochen, einige Kisten aufgebrochen und daraus «benfalls eine ansehnliche Glimme Geld gestohlen > --wie viel, dies weiß Herr Peter nicht genau.— > E» scheint kl« seien diese beide Einbruch« durch eine and dieselbe Person geschehen, und man hat Verdacht auf eine gewiß« Person welche schon > ehedem das StaatS-Zuchthau« verdient Hai —aus welche man zukünstüch ein scharfes Auge zu richten 1 sich erschlossen hat. Gesrge ZotTnson, tLsq. Wie unsere Leser au« der heutigen Zeitung er sehen ivrrden, so haben unsere Freunde »on Car bon Eaumy, bereits einen Cand>dat für dtc As- < sembl? für diesen Distrikt aufgestellt, und es freut uns in der That melden zu können, daß diese Per son George Johnson, Esq., , Mauch Chunk Gazette macht in Bezug auf diese > Erncniw.ig folgende Bemerkungen? ~Herr Johnson, ist »vi, >«r Firma von Radcliff und > Johnson, Kohlen-Operatoren zu Beaver Mea- , dow«.—er ist ein Mann von Fähigkeiten und Er- j ziebung und ist eine sehr schickliche Person, um die- > sei, Dlstrikt tn der Gesetzgebung zu Er ist fris» aas den Reihen de» Volks und alle die ihn kennen setzen volle» Zutrauen in Bürg«r von Lecha l die Ihr dagegen find daß di? Lclaverei weiter au»g«dehnt werten soll, in Herrn Johnson habt Zbr »wen Candida» aus den Ihr stolz sein könnt! Auf dahrr, «nd laß! shm! » uns.'rr ganz« Stärke zukommen ! Dämpfer „Empire City," welcher vor «inigen Tagen z.i Nruyork von California em traff, hat 51.6W.1!1>0 in Hartgeld mitgebracht.-! Eine schöne Summe—daßrlbe wird aber auch bald l wirder nach England abgehen. Ein junger Man», von Phö-'irville, schoß fich. al« er auf der Jagd war, durch die Hand. — Er wollt« üb«r eine gen.t steigen, wobei fich der Hahnen am Schloß an einem Ries?l sieng, da? Gewehr losging und »«r Schuß ihm die Hand zerstumwelte. Srn Gesang-, Dan?, und ltrkdte »Fest. Bei dem Gesang- und Dank-Fest, welche« am letzten Samstag, in einem schönen Wald, unweit SägerSville, in Heidelberg Taunfchip, Lecha Caun ty stattfand, hatt« sich »ine sehr große Menschen- Menge eingefunden brachte un« eben fall» dahin, und es war die» das erste Fest der Art, de« wir se beiwohnten —und wir mlkßen mich schon hirr gestehen, daß wir solche Feste liebm — das heißt, wenn sie in de« rechten Gefühl veran staltet und in dem rechten Gefühl abgehalten wer den. —Die Ceremonien nahmen damit ihren An fang daß em Lied in Deutsche«'Sprach« abgesun gen wurde welchem der Ehrw. Herr W. A. H e l 112 r i ch, in einem sehr kräftigen und zweck mäßigen Gebete nachfolgte. Al« er sein Gebet gefchloßen hatte, legte er die folgende Worte al» Grund einer Betrachtung nieder : „D an k« t dtm Herrn; denn er ist fteundlich, und fein« Güte währet ewiglich."- (Psalm 118, Vers. l.l—Seine Rede an die vn sammelte Menge war eine sehr geschickt« und wohl'- gelungene.—Er setzte dar!» die Schönheit, Schick lichkeit und Nützlichkeit solcher Feste sehr klar und deutlich aufeinander —erinnerte seine Zuhörer da ran daß sie dem Geber alle« Guten für die vielen Segnungen Dank schulden und wie« nach wie unermeßlich viel Gute« daraus entstehen lönne, u. f. w., —sprach aber auch ebenfalls feine Ueber zeugung unverhohlen aus, daß wenn dieselbe nicht in dem rechten Dankgefühl abgehalten würden, sie nicht nur allein gänzlich nutzlos seien, sondern noch sogar Unheil anstiften könnten. —Es hat diese Rede einen merklichen Eindruck auf die ganze Ver sammlung gemacht, wovon die Thatsache hinläng lich Zeugniß gab, daß derselben sehr aufmerksam zugehört worden ist—noch nie zuvor haben wir einer Rede mit mehr Aufmerksamkeit zuhören se hen und dieser Umstand sagt in der That sehr viel zu Gunsten der dortigen Nachbarschaft. — Nach dem Schluß der Rede verrichtete er abermal» ein kräftige» und gefühlvolle« Gebet, worauf dann wieder ein Lied in der Deutschen Sprache, und rann ein andere« Lied In der Welschen Sprache abgesungen wurde.—Hierauf wurde sodann durch John William«, eine Rede in der Wel schen Sprache gehalten die wir zwar nicht ver standen haben aber wenn wir erlaubt find «in Urtheil nach den fröhlichen und zufriedenen Ge sichtern derjenigen dle ihn verstanden haben zu fäl len, so dürfen wir hirr behaupten, daß dieselbe ebensall« eine geschickte und zweckmäßige >var. — Hieraus wurde ein Lied durch Herrn Alfred Pretz. Miß M. A. Säger, Miß C. Pretz, und Miß S. Säger, von Allentaun, in der Englischen Sprache abgesungen, und dle Genauigkeit mit welcher die» geschah, hat allgemeine Bewunderung erregt.—E» wuide sodann abwechselnd ln Welscher Sprache, ohne musikalische Instrumente —dann in Deut scher Sprache und dann wieder in der Welschen Sprache, begleitet von Instrumenten, bi» zu der rechten Stunde am Abend fortgesungen, wo man sich dann auslößte und sehr wohl zufrieden nach Hause begab. Wir müßen hier noch bemerken, daß e» un» innerlich sreuete solch gutes Singen zu Kören. —Wirklich allen Sänger und Gesangver einen ist hier ihr Unternrhinen sehr wobl gelungen. E» war die», l» der That ein sehr schöne» Fest kein Unglück hat sich dabei eingestellt und ganz natürlich wird es bei denen die gegenwärtig waren lange im Andenken erhalten werden. Der „Larbon Telegraph." Da wir seit einiger Zeit her aus Earbon Co., eine bedeutende Anzahl neuer Tubsiribenten erhal» sahen—nur verächtliche Menschen und Vagabun den geb»auchen rine solche —Was aber da» Lä ch.'.iichsie dabei ist, ist der Umstand, daß der Arti- IGedanke in dem Artikel enthalten war, was der verrückte Editor seine Abnehmer, die er sich so sehr bemüht an der Nase zu führen, glauben zu machen suchte —indem alle Editoren de» Demokra ten ja selbst «in gewanderte Deutsche sind. Ja alle seine viel« Bemühungen und Warte müßen somit hierdurch wie der Nebel vor dem Winde verfliegen.—Wie schon sich doch Schuf te manchmal „ln ihrer eigenen Falle fangen."— Nebendem find noch einige abgesonderte Anspie lungen auf un« und einen gewißen hochgeschätzten Freund in Carbon Caunty dri» Artikel einvnlei bet.—Das D ln g von einem Editor ist un» aber gewiß zu Unrein, und daher sind wir zu dem Ent schluß gekommen nicht» weiter mit ihm zu thun zu haben und somit „da« Schwein sich ln seinem eigenen Koth wälzen zu laßen." In ein Schul I>aug c« »gebrochen« In der letzten Woche ist ein Irländischer Rie gelbahn Arbeiter in ein Schulhaus in Niever-Ma eungie Taunschip, diesem Caunty, eingebrochen, und schlug den darin befindlichen Desk de» Lehrer« mit einer Apt auf war da nichts von großem Werthe zu stehlen-doch zeigt dieser Um stand, wie sehr Man diese« DiebSgestndel bewachen muß. Ja diesem Falle hatte ein Nachbar dem Dieb aufgrlauert und ihn tüchtig mit einer Latte durchgeprügelt, so Viel so, daß er eilte geraume Zeitlang, wenn er fich niedersetzen will, daran den ken wird. —Geschah lhm doch gerade recht. teinbruch.—Geld gefiolNett. Al» am vorletzten Sonntag Herr Sebasti an Werl?, wohnhaft in Weisenburg Taun schip, Lecha Caunty, der Eckstein - Legung in Lyn» Zaunschi», mit seiner ganzen FaNiilie beiwohnte, verschaffte fich ein Diev Eingang tn sein Wohn haus, erbrach seinen Desk, und stahl daraus zwi schen SISO un» S2OV ist der Mei nung daß al!« die Einbrüche in dem »bern Theil diese» Cauntie» durch ein« und dieselbe Person ge schehen, und gewiß dauert es nicht mehr lange, bis man ihn erwischen, und er sodann seinen verdien ten Lohn in vollem Maß, erhalten wird. Gestohlen, Vor einigen Wochen, de« Nacht«, schlich ein ! Dieb in die Gerberei de» Herrn G » dsried Prter, in Sägersville, Heidelberg Taunschep, Le cha Saun»,, und stahl daraus 3 Seiten unverfe»- tigtee, oder bis« au« dem Rauhm gearbeitete«, ! sich zu dem Werthe von etwa Sl5 belief. Herr Peter bietet eine Belohnung von ?l5 für die Wiedererlangung de« Leder« »nd dir ! Festsetzung des Diebes an. Ayre«, ein alter geachteter Bü-<- ger von Ehester Caunty, ist letzte Woche an ei ner Kränklet gestorben, welche dir Asiatische Cho lera genannt wird. «S" Das atlantische Telegraphentau kostet im Ganzen ?1,3i4,31V »der etwa« übe, SSW per l Meile. ttniott Eauttty-Versammluttg. Die freien Bürger von Lecha Caunty—von al len politischen Parthelen —welche gegen die tttz'g« Administration, und die Entehrung der National Regierung, durch die Erweiterung der Sklaverei, gestnnet find; —Alle, welche dafür find wirder auf die demokratischen republikanischen Grundsätze von Waschington. Jefferfon und Jackson zurückzu kehren; —Alle diejenigen welche däfür find dle Rechten der freien Männer, so wie freie Arbeit zu beschützen s—Und5 —Und alle welche zu Gunsten einer ge schickten und spaisamen Staats-Haushaltung find, —find achtungsvoll eingeladen einer Eauntp-Ver sammlung beizuwohnen, welche auf Samstags den Lösten September 1857, um 1V Uhr Vormittag«, am Gafihause von I. M i n n t ch, in Mechanic»boro, Lecha Caunty. gehalten werden soll, für den Endzweck sich für den jetzigen Wahlkampf zu organiflren, und die besten und wirksamsten Mittel und Wege zu besprechen, um unsere ererbte köstliche Freiheiten für un« und unsere Nachkommenschaft fernerhin zu sichern, — Auf Anordnung der Stehenden Committee. ! September 9. 1857. nq3m G. F. Bailey und Comp. Nachfolger zu June und Turners Weitberühmtem Circns »ad Menagerie. Zolin Gbay, Equestrian Direktor. U?. Austin, Aufseher. !?. F. Smith, Schatzmeister. Herr Sbay, Ziingmeister, Werden eine Vorstellung geben Montags den Listen September, in Allentaun. Die Thüren werden offen sein um ? llhr de» Nachmittags. und um 7 Uhr Abends. —Eintritt«- Prriß 25 Cent«, um beide Porstellungen zu fehzn. Keine Halbprei» Ticket» werden ausgegeben. Die große E.iuestrian Truppe und herrliche Versammlung von Wilden Thieren Pcrsian Cavallerie, de» lirieglubrenden Volkes zeigend m't vieler Wahrheit, den Review, den Angriff, den NLcllritt und den Rclll>'. —Diese briNiante Ansicht wirv oorgc- Herrn Nicholls! volle Reilerkunii durch Suke River«, während der R.iitunst durch Möns. Benoit! (liollii, eine Verkeilung welche die grUe körperliche izrsfi der Ailnftler in Anspruch nimmt. ---- Elegante und trafwolle Uebutigen durch die Truppe, in Tum werden, nämlich ! Herren ?, Haslett, Jim Word, der Elown. lw Ward, Kittkade, Luke River«, Master Shay, Herr Solomon und Master Dick. Jim Warb, der Clowik, «enoi«, wird eine Vorstellung geben von sei' er wun dervollen KUnft eil« La Bande von Table MinstrelS, werden.—ligs und Kreatvown« werden getanzt?— Die Unlerhottung wird niil Einem possirlichen Nach-Stück, qeschloßen werden. Ditft'Loniragni« gibt ein« NorfteNung in O-uakertowli, auf Camstag« den löten September. Sei!e«bet g. 18S7. »qüm Allen Infanterie. > » Ihr h ibt euch kn voller Uniform R zur Paradr zu versammeln auf Sam- K stag« den lösten September, um 10 , Uhr Vormittag«, am Haufe von John Keil, in SüdwheithaU. Lecha iimwty, um daselbst am Battalion Theil zu nehmen. Abwesende find / der gewöhnlichen Strafe unterwor , Henry Harte, Capt. Sept.». nq3. Oeffentliche Vendu. Auf Samstag« den 3t«n Octobn, IBS7. am 12 Uhr Mittag«, soll am Haufe de» v»rstorb«»en Andrea« Fritzlnger, >»tzthi>» von Hri delb«eg Zauilschlp, Lecha Caunty, folgende» per sönliche Eigenthum öffentlich verkauft werden, näm lich r l Rtttd. k Schaas, l zweigäul« und I eingä'uls Wagn», ein Bady, 1 Wagenheist, Heuleitern, Schiebkarren, Egge, Schlitten, Pflöge, Mndmllh le, Skrohbank, Pferdegeschirr, Sattel, Wagendecke, Sperr- und Kühketten, Grub- und Garten-Hack en, Schippen, Gabeln, Fruchtreff, Better und Bitt laden, Schränk«, Kisten, Zische. Stuhl«, Bänke, Ofen mit Rohr, Spinn- und Woll-Räder, Tär pet«, Säcke, Flinte, Bienen- und ander« Körbe, Eisenhäfen, Eisenkeßel, Fäßer, Stänner, Zliber, Wurstmaschine und Wurstbank, Halbbuschel-Maa«, Webstuhl, groß« Drumsäge, andere Sägen, Aexte, alle Art Kiefergeschirr, vielerlei Hobeln, Bohrer, Meißel, Winkeleisen, Hobelbank, Schneitbank, Drehbank, Wagnergeschirr und Mustern, so wie Speiche und Naben, und sonst noch ein« große Ver schiedenheit von Handwerk«-Geschirr, so wie auch Bauern, Hau«- und KSchengeräthschaften zu um ständlich zu melden. Di« Bedingungen am Verkauf»tage und Auf wartung von. Samuel I. Kistler, Adm'r. September 3. 185?. nq.?m Großes Batallion. Samstag» den ?ksten September nächsten», soll am Gasthaus« ron I 0 h n K eck, in Südwheit hall, Lecha Caunty, ein« große militärische Parade stattfinden, woran Th«il zu nehmen alle Eompag nlen in d«r Umgegend höflichst eingeladen sind. — Da« Batallion wird besiihen au« folgenden Com pagnien : Waschington Trupp; Allen Infanterie, (deutsche Compagnie von Allentaun;) Putnam Artilleristen; Wheithall Artilleristen; und wahr scheinlich noch au» verschiedenen andern. Auch sind die zwei Emauser, Miller Stauner und Iogel»- viller Musikbanden, sowie das Publikum im All gemeinen freundschaftlichst eingeladen beizuwohnen. Sept. N. nqüm Putnam Artilleristen. « Ihr hat« euch zu versammeln in voller Uniform, am Samstag den Lösten September nächsten«, um IV Uhr Vormittag», am Hause von John Keck, in SüdwheithaU, Lecha Caunty, um mit dem Battalion zu / exerzieren. Abwesende sind der ge / wohnlichen Strafe unterworfen. «» Charlkd Guth, Capt. Sept. 9. nq3m Wheithall Artillerie. « Ihr habt euch in voller Uniform 3 zu versammeln am Samstag den 2ö. N Seplember nächstens, »in lv Uhr VormillagS, am Hause von John Keck, in SiidwhcithaU, Lecha Caun ty. um mit dem Battalion zu para diren. Abwesende sind der ge wvlintiche» Strafe unterworfen. 0« Auf Befehl de» Capitän«. Tilghman Herpel!, O. S. Sept. 9. nq3m Plätform Waagen. Bon allen Benennungen, schicklich für Riegel bahntn, u. s. w., um Heu, Kohlen, Erz, und Kauf mal>n»-Güter im Allgemeinen zu wiegen.—Käu- fer laufen keine Gefahr, indeitt eine jede Waage guarantirt ist richtig zu sein, und wenn, nach ei nem Versuch, dieselbe nicht volle Zufriedenheit gibt, so kann dieselbe ohne Kosten zurück erstattet wer den. Die Manufaktur ist immer noch am altrn Stand plätze, «tablirt vor mehr als 20 Jahren, Ecke der ilten und Melon Straße, Philadelphia. Ill'bolt und Co- Nachfolger von Ellicotl und Abbott. Sept. 9. 1857. nq3M Schulhaus Einweihung. Sonntags de» 27sten September nächsten», soll da« neu-erbauie Schulhau« in SchneckSvill«, Nord- Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, aus rine ge eignete Weise eingeweiht werden. Die Ehrw. Herren Schindel, Dub« und andere fremd« Predi get iv«rden gegenwärtig fein und Reden halten. — Da« Unionville Singchor wird ebenfalls gegen wärtig sein. Das ganze Publikum ist einge laden grgenwärlig zu fein. —Die Ceremonien sol len um Itt Uhr Vormittags ihren Ansang nehmen. Daniel Schnttk, Baumeister. FhoS. FaPinger, Henry C. Kncrr, John Croll, John Beck, Jonas Acker, Moses Schneck, Peter Groß, Stephen Smith, Coinmittcr. September g. 185?. nq3m An das Publikum. Seit einigen Wochen wurde ein Advertifement zii» den Allentaun Zeitungen abgedruckt, worunter sich unter AndrrN aoch mein Namen befindet, den Oleum Liquor, «In n«uer Stellvertreter für Leinfaamen-Oehl, empfehlend, die« geschah ohne ! mein Wiffrn und Willen. Bei dem Anstreichen ge ! brauche tch immer noch da« Leinsaamen-Oehl den ich stet« für das Beste zum Anstreichen halte, und ich auch empfehlen würde, wenn es atrS Empfehlen gehen f»S. Edtsard Denhard. l Sept. 9. nq3m Äckerbau-Versammlung. Die Mitglieder der Exekutiv > Committee und Anordnung« - Commkttee sind ersucht fich zu ver sammeln aas dem Au»stellung«-Grund der Gesell schaft,-am Samstag den 12ten September, um 1 »hr Nachmittag», um di« fchli«ßiichen Vorberei tungen für die Fair zu machrn. H. I. Schantz, Presid. ' Sept. 9. 1357. nql m Oeffentliche Veudu. Freitags den 2S. September nächstens, um t Uhr Nachmittags, werden »te Nntrrschrtebe nen ans dem Platze selbst, folgende« schätzbare Ei genthum öffentlich verkaufen: Gine schätzbare Danerei, gelegen ln Nordwheithall Taunschip, Lecha Eaiin ty, enthaltend 159 Acker und liS Ruthen genau r« Maa« ; gränzend an Land von Michael Sem mel, Georg Frey. Aaron Schaffer, Sänter Peter, Carl Frnstermacher, Dennt« Semmek, Daniel Pe ter, und Amo« Rabenold. Die Verbesserungen find ein gute» un» Schiveizerscheue», beina- neu, Pferdestall, Wagrnhan« mit »MMMMzLtlschfornhau«, und überhaupt allen nöthigen Nebengebäuden. Da« Land ist gut ver sehen mit Waffer; ein guter Brunnen ist vor der Thüre und der Jordan fließt durch da« Land, und es ist hinlänglich Wassergewalt um ein Miihlwe fen zu treiben. Ohngesähr 8 Ackcr sind Wiesen und das Uedrlge ist gute« Bau und Holzland, mit guten Fensen versehen, und ein guter jung« Baum garten ist auf dem Lande. C« kann i« Ganzen oder in Stücken verkauft »erden wie«» dem Käu fer beliebt. Wer e« In Augenschein nehmen will vor kein Vnkauf»tage. ruf« an bei den Unttifchriebenen oder bei dem darauf wohnenden David Frry. E« ist noch ein Theil de« hinterlassenen liegen den Vermögen» des verstorbenen Abraham Jacob, letzthin von Nordwhrithall Taunschip, Lech« Caunty. Besitz und ein unstreitig Recht kann gegeben werden bis den nächsten t sten April. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Abraham Jarob, < Aaron Jarob, j Sep. 9. nq3m Waisengerichts-Verkauf. In Kraft und zufolge eine« Befehl« au« dem Waisengericht von Lecha Cauniy, soll auf Sam stag« den 2üsten September nächsten», um 1 Uhr Nachmittag«, auf dem Platze selbst, öffentlich ver kaust werden; Eine gewisse herrliche ?okte Land, mit dem Zugehör, gelegen In dem Städtchen Neu- Tripoly, Lynn Taunschip, Lecha Caunty, stoßend an die Decator Straße und ButschrrS Alley, ent haltend ein und ein Vieitel Acker, mehr oder we niger. Die Verbrßernngen darauf sind ein NtllkS Zwristtckigtrs Planken- Aiiilö, guter «slbwelNt-Slall, u. s. auch befindet fich ein niefehlender Brun nen vor der Hau«thiir». Diese« Eigenthum schickt sich neben seinen andern vortrrflichen Lagen noch sür einen guten Arzt, indrm e« in »inrr angeneh men Nachbarschaft liegt. 2» Ist die« da» hlnterlaßetle liegende Bermstgen de» verstorbenen Doclor Henry Mumbauer, letzthin von vorbesagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufetage «nd Auf wartung von George H>?th, s,tit« ? 5,,. . William Sl. Nicker. 5 Durch die Court—Z. IV. Micklts, Schr. September 2, 1357. nq3m Das Neue Milliner-Ekablisement i»t Allcntan» LMM Wlgs Wünscht dein Publikum trgebenst anzuzeigen/ daß sie an ihrem N tttrn Millin tt dem neuen Gebäude des Her- Elia« Mertz, und zwar in nämlichen Haus« welches von Herrn Mertz zu Schuh-Ttohr Geschäften be nutzt wird, gegenwärtig ein herrliches Assvrtemeiit Aller Arten Bonnetö schicklich für die Jahrszeit, so wie alle andcrN Artikeln die in Ihr Fach eingeschlagen, auf Hand hat. L>hne ln da« Weitläufige einzugehen, detsichert sie daß sie bereit ist allen Ansprechenden nach Wunsch zu dienen. Ihr Stock wird nie irgend einem in dieser Stadt nachstehen—und Ihre Preiße werden jederzeit so nieder sein, al» al> irgend ei nem ändern Ort. Sie bittet also fernerhin um geneigten Zuspruch tvosür sie immer dankbar sein wird. Sept. 9. 1857. nq3m Auditors-Anzeige. In der Äache ker Rechnung von Aaron Lentz, Guardian vonl 0 sep hP. B u tz. ein minder jähriger Cobn des vekstorbenen Samuel Butz, letzthin von Nord-Whcithall Taunschip. Und nun August 4,1857, ernannte tie Court John H. Öliver, Esq., als Auditor, um besagte Rechnung überzusehen und wenn nöthig Sberzu setteln. Kcjeugts—l. Wt. Micklch, Schr. Unterzeichnete wird zur Ersüllung der Pflichten der obigen Ernennung in seiner Amtsstu be in der Stadt Allentaun gegenwärtig sein, auf Dienstag« den 6ten Oktober, 1857, um 1 Nachmittags, wann und woselbst sich alle in»ereh. irte Personen einfinden können, wenn ?.« e» al« nöthig erachten. John H. Oliver. September g. t 857. nqim In dem «aisengericht Sech- Cau«y. In der Sache der shließlichm Rechnung von Elias Lentz, Guardian von Ca th ar tna B u tz. eine minderjährig« Tochter de» verstsrbenen Sam uel Butz, letzthin von Nord-STHetthakl Taunschip. Und nun August 4, 185?, »rnannte di« Court John H. Ollver. Esq., al» Auditor, um besagte Rechnung überzusetzen un» wenn nöthig sbcrzuset teln, IWH Bezc.,gt«-I. W. Mi«tl«h, «chr. Unterzeichnete wird zur Erfüllung der Pflichten der obigen Ernennung in feiner Amts stube in der Stadt Allentaun gegenwärtig sein, auf Dirnstag« den ktea Oktober, 1857. um 1 Uhr Nachmittag«, wann und woselbst sich alle in tereßirte Personen einfinden kvnnrn wenn fie e» al« nöthig erachten. John H. Oliver. September 9.1857. nq4m Marktberichte. Preise in ZttU-ntaun am Die«,lag. slauer (»arrey W kX» (Büschel) I W Sioggtn..... ZLelschkorn. . . Sl» vafer 4« l Buchiraize» ... ! Alach»saamen. . . 1 :»?!' llleesaame«. . . . 7 ! Timothosa-men.. A <»V «Srnndbee»«». . »l» I Silz ««,!< ti«r (Dutzend) 14, c (Pfund) IG Unfchftk». l!« Schmal, ...... 14 Wach« Ät Schi^«.st«W... »« Stitenstück« 10 «ep.-Wht«f»n («»«) 2S Reggen-Whi»»«y. . 2» H»1»r?-H»»z (Ktast.) « «, Sich«n-H«tz.. . . . A L» S»«rnk»hten(Tonn«)A <X) Anp» 4 kill Eine Karte. Ich offerir» «ich hi«rdurch für da« Protheno tar-Amt, der Entscheidung aller Par»h«t«» kt» d«r nächst«« allzem«in«a Wahl untknvorfen. N. Miller. Allentaun. August? 6. nqtW Proklamation. Sintemal e» durch ein n»»scs der gkaerat Affrm blu dreft'« Staat« ! „Sint ANe die avqemcrnen Wab tcn dieser Republik reg»irend," »aßii» den 2»«n Zog luti 18 «». jur Pfiicht d»S»crift« ven jedem S«in li' gemacht wird, öffenilichc Nachricht v»» den «ad le» und de» Beamten, die «rwShtl »erde» f»«e»j«i So mache ich, Henry Smith, Sechtchrriff ven Lechs Eaunto bekannt, da? eine Vabl Okteb.?, »»Ich«» der ISle de» beugten Man»»« ist. in den verschiedenen Diitrik».» in befaßiem Samu» lich: Eine Person stir Gs»oern?r Staats. Sine Person silr Eanal Soniniilsiknerriefe»SraatS Eauntie» kecha und Sorben, im Hause der R«x»es»r>« kanten diese» St«at» zu reprcsenlire». Eine Pcrstn filr Prefident-Nichter diehs DiftrittS. Ein« Person skr Schreiber de» Eeurt. Ein« Person silr Register. Eine Person für Schatzmeister. Sine P.rson für Soroner. Eine Person für Saunt, »Zommilioner. Eine Person für Launt? »uditor. 3«ei Personen für ?«ust«e» der ZktabeiNt«, A»ch Heb« ich hiermit S.'achrich», daß die rtrbefagt« Wahl an nachfolgenden Orten g>halten »ird »«»>«. Stadl. 6 H Die Bürger der CÜdward von der Stadt »»«>« taun am Haufe ren George Weth«rh«ld, in besagter Stadt. Die Allrger de» ?echaw«rd koti der Stadt Allen taun am Haus« ron I os« p h ZI »t, in besagter Statt. Tie Bürger von der Stadt Eatasauqaa am Haus« von Moses Albright, in besazler Stadt. Die Bürger von Sitd-Whentiall Taunfchip, am öause ven lofiah S t ra u si, in besagte,» Taun 'chip. ?ie Bürget rti» HanSvce Zaiinschip, am Hause von E harle» >x i t »e e, in b.sagtem ZaNNschtp. Die Sürg-r von OberiSaueon Taunfchi». am Haus« von Ia me « Wit I, in besugte« Zaun» jch'p. - Die Bürger »on Weißenburg ?aiinsch!»/ am Haufe von Joshua Seiberling, i« besagtem Taunschip. Die Bürget b<n Heidelberg Lauiischi», «m Hads« V.'N Peter M i ll e r. in sesagiem Taunschip- Die Bürger von SSafchinglen Tautifckiv. am Habs» öon P e t e r, in besagtem Taunschip. « Die Bürger von Nord - WhcikPall Taunschip, «M Haufe von Zo h N S ch a n tz/ jun. in besagt««« Taunschip. Die Bürger von kewhill Zaunschip, am Haas» von Jacob Z i m m e r m a n, in besagtem Taun schip. Die Bütger vkn Ober - Maeungle Z-utifthip. «» Haufe von 2 a c o b M i ch a e l, in besagtem Zaur schip. Die Bürge, von Äieder-Maeungie Taunschip, an>. Hause von Charles H i 11, in pesagtei» Taun schip. Di« Bürger von Salzburg Talinschip, am Hauso von I 6 hn Z> ost, in besagtem Taunfchip. Die Bürger von Nieder - Älilford Taunschip, aar, Haufe von H « n r v D i ll i n g e r, in besagtem > Taunschip. Di« Bürger vSN OberSMilsord Taunschip, an» Sause von Georg» ZV e et, in besagte« Taun schip. Die Bürget vt'N ?rNti Taunschip, am Haus« renu David Bl»iler, In besagtem TauxMip» Di« Ltahl in ten btnamten Distrikte« »i d ihren Anfang rthnitn zwischen den Stunden von S und I<» Uhr Morgen«!/ und ohne »nterbrechcn fortgesetzt wer den biß 7 llhr ÄbtiidS wo dann d»e Stimmkasten: Nachricht wird hiermit gegeben, Staaten angestellt sein n,ag »nd serner, daß jed«» Milglied des und der StaatSgesetzgebung. und de« StadtraihS irgend einer «crougb, oder die Sommisfitner« irgend eine» inlorperirten Distrikt»,. spektor« «der Schreiber» »ei irgend einer Wahl in diesem Ste.at zu bediinen und daß tein Richter.,ln spektor '.oer irgend ei>» anderer B ami«v b« eine» solche?. Wahl für irgend ein Am», siw welch«» dann ge?,lmmt wird erwählbar sei. Und zufolge der besagten Akte ter Xssemblv., „Sine Akt« um die Wahlen dieser Republik zu regu« liren." paßirt den 2»en Zuli, ISZ9, wird Weilar ver fügt: vaß dio errsäl.Ncn Inspektoren und Stichler and«n verschiedene» Platzen zur Haltnng der Watilen, i»» dem Distrikt zu welchem si« gchiiren. vor » Uhr Mov gen» kommen sollen un» jide, »er besagte,» Inspektoren «inen Schreiber anstellen Bell, d«r «i» Stimmberechtigter d«> Distrikt» feia mup. Dn Richter eine» jeden Wahtdifirikis müßen ihre Return» bestimmt auf Areltag» den Igten Oe»»bkr, 1657, rn> Sourthaufe in der Stadt Zkllenta»» «in» «»halt, die Zlepnblikk Hrnr? Smith, Scheriff. Septembers. na>W Waschington Trupp. Ihr habt ruch zum freiwilligen Batallw» zu versammeln, Samstag« »rn?6s«rn September, «» Ii) Uhr Vorinitags, a« Hause von lah« K«ck, in SSdwheithall. Lecha Caunt», in voll«» Uniform und saubern Waffen, um zu paradiren. Pünkt lich« Btiwohnung «ird erwarte», ind«m Abwrfrnde der gewöhnlichen Strafe «nt«rworfen sind. Auf Befehl »«» Sapitän«. Jonathan Smith, O. S. Sept, 3. «tg3»s
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