Lech« Patriot. Allcntaun, Pa., Sept. 9.1857. Union Staats - Ernennungen. Für Gouvernör z Acht!». David Wilmot, von Bradford Caunty. Lür Canal Lommißioner: Acht!,. William Millward, von Philadelphia. Kür S»«p»eme-Xichter? Ach!!». James Veech, vv» layetk Caunty. Ichlb. Joseph I. Lewis, von Ehester Caunty. Distrikt-Ernennnn g. A ss e m b l o: George Johnson, Der Allcntaun Demokrat. Der hiesige Demokrat bringt in sei ner letzten Nummer eiueu Aufsatz, wo rin ans die Authorität rines gewisieu Swoope behauptet wird, daß bei der vorjährigen Wahl, in Lecha Caunty, ge wiße Zeitungen, welche so schnell zu dcr FrcmoutParthci übcrgicngcn, gekauft worden seien. Wir fragen hier den Maulesel Editor, ob unsere Zei tung unter die gemeinten grhort ? Wenn so, so fordern wir ihn auf seine Aufsage zu beweißcn —und erklä ren hierdurch, so weit es uns anbetrifft, das; die ganze Anspielung eine nieder trächtige L ü g c i st —eine Lüge von der allerschwärzestcu Art—ja eine Lüge die auch n u r von solch böswilligen nnd verächtlichen Menschen, wie man den ge dachten Editor allerwärtS ansieht, in die Welt hinein gesandt werden kann. Ja doppelt niederträchtig ist die Pnbli' kiition eines solchen Artikels, indem der Editor des Demokraten gewiß demselben, so weit derselbe Bezug aus Lecha Eaun ty hat, selbst nicht glaubt. Was muß das Publikum von einem Menschen den ken, dcr rin Prodnkt in die Wclt scndct, um seinen Nachbarn zu schaden, welchem er selbst keinen Glauben schenkt? Schande! Schande! für irgend jemand der sich aus eine solche niedrige Weise gegen seine Nachbarn beträgt! Doch, von manchcn Menschen crwartct man eben nichts daß männlich und rechtmäs sig aussieht. Nochmals, uud schließlich fordern wir ihn auf, seine Aussage in Bezug auf Lecha Eaunty, in genanntem Artikel zn beweißcn;-und so lange dies nicht geschieht, erklären wir denselben als rinen dcr frcchstcn Lügcn Artikcl, dcr je in dem Druck erschienen ist. Also Hr. Editor, willst dlt nun deine Aussagen beweißen, oder willst du als niederträch tiger Schuft und Lügner von dem Pub likum angesehen werden? Wir wollen sehen. Wilmot im Wellen. Bekanntlich befindet sich der Achtb. David Wilmot aus seiner Stumpreise gegenwärtig in den westlichen Caunties des Staats. Die Nachrichten die wir von den dortigen Versammlungen haben, zu denen er spricht, sind in der That sehr aufmunternd. In Somerset, Alleghe ny, Waschington, Westtmneland, u. s. w., sollen dieselbe ganz besonders zahl reich und enthusiastisch gewesen sein.— Von Pittsburg aus versichert man, das, noch nie daselbst eine so stark besuchte Versammlung gehalten worden sei, als diejenige war, zu der Wilmot sprach.— Auch versichert man, daß seine Argu mente so überzeugend seien, daß er durch eine jede Rede viele neue Freunde für sich lind die guten und heilsamen Prin zipien der Republikanischen Parthei ge winnen müße. Wie lange wird es noch hier in dem Osten dauern, bis man wil lig sein wird alle Partheinamen für des Landes Wohl aufzuopfern?— Hoffen tlich nicht mehr lange —und wir vertrau en, daß man schon bei nächster Wahl allhier einen großen Unterschied zu Gun sten der Freiheit wahrnehmen wird. Marip o s a. Der Titel des Eol. I. (5. Fremont, zu dem Mariposa Landstrich, ist neulich durch die Vereinigten Staaten Distrikt Courts in California, als völlig gültig erklär worden. Die böswilligen Aus sagen der Loko FokoS, als habe rr sich dieses Land auf eine betrügerische Wei se zugeeigiut, fallt also hiermit als eine niederträchtige Lüge zu Loden und wir fragen, hat sich dann ".uch nur eine der Aussagen, welche unsere Loko Foko Sclavcntrcibcr Gegner bei der letzten Wahj machten, bestätigt? In der That wir wisicn auch nicht von einer einzigen ! Col. Fremont erhielt von besagter Court Judgment für den Besitz alles Landes und alle die Vcrbeßrruuqen darauf, sammt Schadenersatz für Lerhüideruug LZtsitz von dem Lande zu nehmen, und Dr andere Verluste. Ei« Wolf in Ichäasskltidrr. In Burlington, N. Jersey, ist letzte Woche wieder einmal eine recht schwarze That zu Tage gekommen. —Ein dorti ger Prcdigcr, Namens William B. Sutherlaud, ward uämlich ange klagt die j5-jährigc Tochter eines seiner Kirchcnglieder verführt ztt haben. Um dieses zu bczwccken, hatte er nämlich zweimal für das Mädchen gesandt, «m, wie er vorgab, mit andcrn Cattlcradc»! .seine Büchrr- Sammlung in Ordnung! Das Mädchen gieng dann endlich dahin —war aber gleich etwas rrstauut zu sehen, daß kein a»deres Fran enzimmer zu sehen war. Sutherland zwang sie bald in eine andere Stnbe, und führte da mit Gewalt sein Zersw rungS-Werk aus. Das rninirte Mäd chen, welches einer der besten dortiprn Familien angehört, gieng nach s'ause und erzählte ihrer Mutter das Äorge falleue —welche es dann zur Kenntniß des Vaters brachte. Diese", lud sofort sein Gewehr, und wäre rs nicht für ei nige Frennde des Sv'thcrland gewesen, so würde rr ihn auch durch eine Kugel niedergestreckt ha^x,,—diese aber setzten ihn von dem vorhaben des Vaters in Kenntniß, woranf er die Flucht ergriff. Man hat seitdem nichts von Sutherland gehört. Seine Frau und Kinder befin de,» sich aber noch in Burlington.— jährlich eine sehr schwarze That für ir gend Jemand —besonders aber für einen Prediger des Evangeliums. Verführung und Anrath. In Newport, Ohio, trug sich tteulich folgende Geschichte zu :—Eine respekta ble Dame, welche erst lt» Soinmer zählt, wurde nämlich durch eiuen jungen Ken tuckier, aus einer guten Familie —welcher daselbst in Geschäften ist —verführt. — Als dies zu den Ohren des Vaters kam, war dieser sogleich entschloßen, wenn möglich, ihn zu bewegen, nnr noch ein mal nach seinem Hauss zu kommen. — Nach mehreren Versuchen gelang ihm dies endlich. Sobald er nun dort war, sandte dcr Vater für einen Pfarrer, der sich auch sogleich eiufand. Der Vater ergriff nun eine geladene Pistole und be gab sich in die Stube wo sich dcr junge Herr und die Tochter befand —und hielt ihm dicsc Waffe gerade gegen das Herz. Als der junge Mann die tödtliche Waffe sah, firl rr auf seine Kniee uud bat um Gottes Willen, ihm doch das Leben zu schenken. Er wolle ja irgend etwas und alles thun was rr begehre— nur solle er ihm das Leben nicht nehmen. „Well," rief dcr alte erzürnte Vater aus : „Hcirathe meine Tochter, oder ich werde dich auf dieser Stelle crschicßcn." Dcr jnnge Mann willigte natürlich ein—eine andere Thüre ward geöffnet dcr Geistliche tritt ein—und der junge Kcntnckier ward in wcnigcn Minuten mit dcr Tochtcr vcrhcirathct —worauf sodann dcr Vorhang sicl. Getreide- tkrndte in Rußland. Während die Nachrichten von England, Frank reich und Deutschland auf eine sehr reichliche Ge treide-Erndte in jenen Ländern schließen lassen, lauten die Nachrichten von Rußland nicht so gün stig. Ein Correspondent schreibt von Moskau un term löten Juli, daß in mehreren der bedeutenden Weizenerzeugenden Distrikten Rußland« die Wei zenerndte beinahe gänzlich dahin sei. Ein offener Winter und eine lang anhaltende Dürre werden als Ursachen angegeben. Der Schreiber sagt, daß so wenig von dem überslüßigen Getreide, welches in einem Jahr erzeugt wird, für den Bedarf des folgenden Jahres im Lande behalten wird, daß Angesichts der Aussicht auf eine knappe Erndte und folglich eine« unzureichenden Vorrath« sogar für den einheimischen Verbrauch, der jetzt verhandene kleine Vorrath seit einem Monat oder sechs Wo chen schnell im Preis gestiegen ist, und wird nun um 75 Prozent höher gehalten als die Notirun gen im Frühling waren. Es wrd behauptet, daß wo nicht der lange Transport bei Land es verhin dert, alles Getreide im Innern des Lande« wird verkauft und behalten werden, und daß nur wenig oder kein« wird ausgeführt werden. lLin langer Aufenthalt im Gefäng niK. Am 5. August wurde ein Sträfling au« dem StaatSgefängnisft in Sing-Sing entlassen, der 3V Jahre daselbst zugebracht hatte. Zuerst wurde er im Jahre 1823 auf 14 Jahrein das alte Stadt gefängniß eingesperrt. Im Jahre 1828 wurde er in einem Kettengang nach Sing-Sing gesandt, um an dem Bau des StaatSgefängnisseS zu Hel sen. —Nach Ablauf seine« Straftermine« genoß er drei Jahre lang die Freiheit und kam dann wie der auf 10 Jahre in'« Zuchthaus. Nachdem er diese Zeit abgesessen hatte, war er nur drei Mo nate aus freiem Fuße und die ganze Zeit hindurch nicht nüchtern ; endlich wurde er wegen irgend eines Vergehen« wieder arretirt und auf li Jahre in die Strafanstalt eingesperrt. Dieser Termin endete am 5. August. Er war einer der besten Sträflinge, wurde i» der ganzen Periode nur einmal gezüch tigt. Er erfreut sich einer vortrefflichen Gesund heit, ist 5K Jahre alt und ein ausgezeichneter Maurer und Steinhauer. Er will den Rest seiner Lebenszeit «mn sich selbst widmen. Vrand im im Die Neu-?1«rk Tribune von voriger Woche sagt daß späte Nachrichten von den großen HriihlingS weizen erzeug nden Regionen in Indiana und Il linois nicht günstig lauten. Die übermäßig fciich. te Witterung hat sehr viel Brand im Weizen ver ursacht, welcher in Folge des kalten und noßen Frühlings dieses Jahr ungewöhnlich spät zur Rei fe kommt —Es ist schtiminsten im mittleren Indiana und In Theilen de« mittleren Illinois. ?--?» Bei der neulichcn in Wil mington, Delaware, haben die Amerikanischen- N»xublikancr mit rl»er großen Mehrheit gesiegt. Amerikanisch - Republikanische Caunky Convention. Dieser KScher, für Carbon Caunty, versammel te sich in d»m Courthaufe in Mauch Chunk, am vorletzt»« Montag. Dl» rtprtsnitirtt Distrikte waren RcSquehoning, Mauch Ehllnkt Mahoning', Bank«, Franklin, Summit Towamensing und Sausanna. > , Georg» Johnson, Esq., wurde zum President, Elias Shive und Oliver MußelmanVie».Pre sidenten, und C. Albright zum Scnetär bestimmt. Ein Vorschlag wurde gemacht die Convention bei sich selbst in dem zu halten.—Es wurde aber nur eine bejahe,,de Stimme gegeben. Eine Anzahl Herren wurden für die verschiede nen Aemter vorgeschlagen—und nachher gieng die Convention an oas Ballotiren, welches wie folgt resultirte : Fü'. Assembly wurde George Johnson, von B.' „kS, auf die zweite Abstimmung ernannt. Für Commißioner, Amoo Riegel, von Ma honing, auf die erste Abstimmung. Für Schatzmeister, laines Swan?, (Frei williger.) wurde durch Acclamation angenommen. Für Auditor. Thomas Sorvinan, von R. Towamensing, auf die erste Abstimmung. Für Dircctor, N. T. Cortright, auf di» vi»rt» Abstimmung. (Auf dit dritt» Abstimmung war Sj. N. Pen ros» für Direktor »rnannt. Da ab»r Banks bc rritS »in»n Candida« auf d«m Ticket hatt», so wur de die Ernennung einstimmig zurück genommen.) Aus Vorschlag wurde beschloßen, daß-die jetzige Eaunty-Committee bi« zu der nächsten Ernen nungS-Convention dienen soll, welche Convention an einem solchen Tag und Ort, als dieselbe be stimmen mag, gehalten werden soll. Die Herren <Z. H. Rauch, C. Albright. Tho mas Kemmeeer, JameS Forrow und O. Mußel man wurden als eine Committee bestimmt um Be schliiß» »inzuberlchken, welche dl» folgtiide »inbrach t»n, die cinstimmig angenommtn wurden : Beschloße li—Daß wir die patriotische Erklärung der tieulich zu Harrisburg gehaltcncn Convention «iedekholen: ,iDaß die Aufrechthal „ tung der Grundsätze, verbreitet In der Unabhän „ gigkeitS-Erklärung, und eingeschaltet in der „ Constitution diese« Landes, ivesentiich nothwen „ dig für die Erhaltung unserer Republikanischen „ Institutionen ist; Und daß die Federal Eonsti „ tution, —die Freiheiten des Volks, —die unein „ geschränkte Rechten dcr Staaten,—und die ll „ nion dieser Staaten, erhalten werden sollen und „ müßen." „ Daß eS ein Betrug gegen unsere Eesttze „ ist und unseren Institutionen mit Gefahr dro „ het, irgend einen Mann, welcher eine frem „ de Obergewalt anerkennt, —welcher er nicht „ wißenhaft entsagen und welche er nicht ohne in „ nerlichen Vorbehalt auf immer verleugnen kann,' „ zu der vollen Theilnahme dcr Vortheile unserer ~ Institutionen zuzulaßen —einerlei ob jene Oter „ gewalt bürgerlich oder geistlich ist." Daß wir gegen die wiederholten Ungerech tigkeiten und Gewalt-Anmaßungen gegen das Volk von Kansas, durch die Sclaven-Oligarchie— welche die allgemeine Regierung contcoilirt, und welche durch die Armee der Vereinigten Staaten, in ihrer verbrecherischen Absicht, die Sclaverei ge gen den Willen einer überwältigenden Mehrheit der Bürger in jenes Territorium zu zwingen, be schützt wird—feierlichst proiestiren. Daß wir als Freiniänner. uns auf immer der Ausbreitung des Fluchs der Sclaverei, über ihre jetzige Gränzen, widersetzen werden-einerlei nach dem Norden. Süden, Osten oder Westen ; Und daß wir zugleich bei allen Gelegenheiten uns jener despotischen und verwelkenden Institution zu widersetzen gedenken —ws immer wir dies thu» können, vi)ne die Constitution und die Rechten dcr Staaten z>> vernetzen. Daß die Einladung des Vorsitzers unserer Cauntv-Conimitie«,— an die Verehrer der demokratischen Parihri in diesem Eaunty, u»i die Amerikanisch - Republikanischen Sprecher vor dein Volk in dem jetzigen Wahlkamps, für eine freie Besprechung, zu treffen, —uns'rn Beifall hat. Daß jener ..lisek-Out" der demokratischen Committec. uns zusätzliches Zeugniß von der Schwachheit ihrer Sache gibt;— Und daß unsere Gegner sich, für einen glücklichen Ausgang, nur einzig und allein auf den leeren Namen „Demo kratie" verlaßen. Daß die neuliche Entscheidung der Supreme Court der Vereinigten Staaten, in der Dred Scott Sache —welche freie« Territorium an den Fluch der Sclaverei feilbietet, den gerechten Tadel von allen ehrlichen, frcih-itsliebcndcn und redlichen Männern verdient. Daß der Verkauf der Hauptlinie unserer StaatSwerke unsern herzlichen Beifall hat, als ei ne Maßregel, in böchsiem Grade gerecht für die Taxbezahler des Staats beabsichtigt unsere Wahlen zu reinigen, und eine Armee Plünderer auszutreiben, welche zukünstlich sur sich selbst, für ein ehrliche« Leben zu sorgen habm. Daß mit dem großen, furchtlosen und mäch tigen Verehrer von fr.'ier Arbeit, freiem Boden und freier Männer—David IVilmot, als un ser Fahnenträger;— Mit dem redlichen und ge prüften Patriot 'lViliiam Nliliu'ard für das zweite Amt in unserer Gabe, —Und mit den ehrli chen und sähigen Juristen vrcch und Lcwia sür die Court der letzten Zuflucht —und un« «üf die Gerechtigkeit unserer Sache verlaßend—btteetten wir den Wahlkampf mit einem herzlichen guten Willen und voller Versicherung eine« glorreichen Sieges. Daß da« Ticket welches wir heute ernannt haben; so wie die StaatS-Ernennungen, unsere herzliche, ernsthafte und ungetheilte Unterstützung «.halten sollen. Daß die Verhandlungen dieser Convention in der Mauch Chunk Gazette und in dem Lecha Patriot bekannt gemacht werden sollen. berks Launty. Am nächsten Sainstag findet die Delegaten- Convention unserer Freunde der Gegner der jetzigen National Regierung und der Sclaverei- Erweiterung—in Reading, Berks Eaunty statt E« soll dabei ein volles Eaunty - Ticket in Ernen nung gebracht werden. —Glück dazu ! In Manssield, Ohio, brach am Montag Nacht« ein Dieb in den Stobr de« Herrn Bls nieier und Co. ein.' Ein Herr Eyster, der im nSchstgtlegenen Stohr von Sturze« und Co. schlief wurde durch da« Geräusch einer eingebrochenen Scheibe aufgeiveckt, öffnete sachte das gensttr und als der Dieb mit einer Ladung Taschenmesser da von eilen wollte, schoß er nach ihm vnd traf ihn glücklich in die Bein». »aß der Kerl feine Beute fallen ließ und fort eilte. ZV" Nach den neuesten Nachrichten vom Aus lande sind die Getraide-Pr-Ise abermals gesunken »SZ- Die Holliitcr Bank, in Buffaloe, h?,s ihre Thüren lttzlr Woche ebenfalls geschlossen. Anweisung zur ZMerb?reitung. Dck im letzten Frühjahr bon manchcn unserer Leser versuchSiveise Zuck"korn gepflanzt Kurde, so theilen wir einen Artikel über die Art und Weise der Molasses- und Zuckerbereitung hier mit. —Es ist ein Auszug au» dem „American Agricultu rist." Lasse da« Zuckerkorn völlig reif werden mid ma che keinen Versuch damit, bis der Samen au« der Milch ist, und da einig« der Stengel später sind als die übrigen, so ist e« am besten, dieselben Her auszunehmen und dem Vieh zu füttern, lieber al« Gefahr zu laufen, d»n Saft der reifen damit zu verderbcn. Eh» man da« Zuck»rkorn abhackt, werden die Samenbüschel mit etwa 2 Fuß Sten gel daran abgeschnitten, die Blätter an dem ste henden rein abgestrippt und dasselbe dann aus dem Boden abgehackt. Zum Mahlen wird eine alt modische eiserne oder hölzerne Aepfekmiihl« völlig dem Zweck entsprechend sein. Wenn man viel Zuckerrohr hat, sollte man so schnell mahlen als man abhackt, und so schnrll kochen als man mahlt und preßt. Wenn man nicht mehr hat al« ein»n vikrtel oder halben Acker, so wird es gut sein, al les abzuhacken, sogleich zu mahlen und den Sast ohne Verzug liber'S Feuer zu bringen, sonst ver dirbt derselbe. Zum Kochen sind die gewöhnli chen Eiscnkessel gut. Ehe der Sast ln die Kessel kommt, sollte derselbe geseiht werden am besten durch eine No. 8. und dann No. t 5 Sieb, nicht aber in einen Zuber, sondern sogleich in den Kes sel, wohin man denselben mit bl»ch»rn»n Eimern tragen kann. Der Trog an d»r Mühle sollt» r»cht sein, sklbst rein ausgebrüht sein. Es sind wenigstens zwei Kessel nothwendig, nnd besser ist'S, wenn man drei benutzen kann. Der erste Kessel, wo man zuerst den Sast hinein thut, macht man nur etwa halb voll, bringt den Saft langsam zum Kochen, und es wird sich ein Schaum zeigen ; dann zi»h» man da« F»u»r sogleich unterm Kessel heraus, schäume ab, streue allemal so viel seingestebten Kalk hinein bis der Sast die Farbe von Litmus Papier (welches man in jeder Apo theke bekommen kann) nicht mehr verändert. So lange der Sast »och Säüre enthält, theilt dersel be dem Papier eine röthliche Farbe mit, und wür de so gekocht als MolasseS nicht süß bleiben, noch sich zu Zucker granuliren. Lasse den Saft dann noch eine kurze Zeit „setteln." Schöpfe denselben in den nächsten Kessel bis auf den gesettelten Satz (Niederschlag,) diesen schöpfe rein heraus in ein anderes Geschirr und fülle den Kessel wieder halb voll mit dem ersten. Mittlerweile kann man im! zweiten Kessel lebhaft fortkochen und immer aus dem ersten nachfüllen. Auf diese Weise koche de» Saft ein, bis derselbe dick genug ist süe Molasses, und sollte am Ende so heiß gemacht werden, bis ein hineingkhaltene« Thermometer 2i<) Grad zeigt. Wenn es Zucker geben soll, so läßt man den Saft in einem flachen tannenen Gefäße stehen. MolasseS wird am besten in eichnen Fässern aufbe wahrt« Daa Roklenfeld Zowa'a. Dasselbe umfaßt einen Flächenranm von unge fähr 25,MA> Ouadrat-Meilen. Seine Uwgrän znng läßt sich auf folgende Weise feststellen ! Man beginne in der Süd West Ecke des. Staats, folge dem Laufe des Nischnabotna bis in seine Ouellen gegend, und ziehe von hier eine Linie bis nach Laie VoyerS, bis an die Quelle der Thrce River». Von bier an nimmt die Grenzlinie eine nordwest liche Richtung, überschreitet den De« Moines River ungefähr li Meilen oberhalb Fort Dodge, und wendet sich dann südöstlich ditrch Tama und lowa Caunty, durchschneidet den östlichen Theil vvk Waschington Caunty, uud den westlichen von Htnry und Lee Eaunty, bis sie auf den Des MoineS River, in der Gegend von FraneiSville, trifft. Hiernach würde die Gestalt des so um gränzten Kohlenfelde» ungefähr die einer halben Elipse sein, deren größte Ausdehnung von Ost nach West nahezu MO und von Nord »ach ?ud l tl> Meilen beträgt. Der Des MoineS River dm H schneidet dasselbe in einer südöstlichen Richtung in einer Länge von ungefähr 200 Meilen. Dies sind die Grenzen de« lowa Kohlenlagers, wie sie von Owen angegeben und seitdem beibe halten sind. Wir müssen dazu bemerken, daß man in neuerer Zeit nicht nur in Webster Eaunty, nördlich von Fort Dodge, sondern auch in den noch mehr nördlichen EauntieS Humboldt und Los snitz Kohlen entdeckt hat, so daß also die Kohlen-, forniation bis fast an die Nordgrenze de« Staates reichen würde. Die Kohlen liegen nicisteniheilS über der Kalk schichte, nicht sehr tief unter der Erde, treten oft zu Tage, namentlich an den Ufern der Flüsse und Bäche, s>, vaß die Bearbeitung der Minen mit leichter Mühe und ohne große Kosten zu bewerk stelligen ist. So weit die gegenwartigen Forschungen reichen, kann man wohl als Regel annehmen, daß die schwersten Kohlenlager und auch die, welche Koh len der besten Qualität liefern auf der Westseite des Des Maine« River liegen, im nordwestlichen Theile von Ban Buren und im nordöstlichen von Davis Caunty, im mittleren Theile von Wapello, im südlichen von Mohaska, und im südöstlichen von Marion Eaunty. Die Dicke der einzelnen Ädern variirt von l-5 Fuß; Owen behauptet, es gebe in lowa keine Kohlenadern, die dicker seien als 5 Fuß ; diese Behauptung ist durch Entdeckungen in neuerer Zeit wiederiegt, indem man Adern 8 bis lv Fuß. ja sogar in der Stahe von Forming ton eine von tZ Fuß Dicke gefunden hat. Jedoch hat man zugleich dabel gefunden, daß Adern, wel che die Durchschnittsdicke von Fuß überschrei ten sich selten weit ausdehnen. Der Ertrag eines Kohlenlagers läßt sich unge fähr auf folgende Weise festsetzen Rechnet man auf den.Cublk-Fuß ein Büschel Kohlen, so gibt eine Acer von 5 Fuß Dicke 187,13 U Büschel per Acker 4 .. ~ 147,24 V .. .. .. also ltlll Acler, mit einer Ader von 5 Fuß 17,- 424,Wtt und 1 Ouadratmeile 111,514,tiW Büschel. Man ersieht au« diesen Angaben, daß, wenn unsere westliche» Eisenbahnen den Mississippi erst mit den Kohlenmlntn in Verbindung gesetzt haben, keine Zheuning der Feuerung mehr zu fürchten ist. Welchen Aufschwung unsere Industrie nehmen wird wenn durch Kohlenzusuhr ein billigeres Brennma terial beschafft ist, ist nicht abzusehen. Unsere w»st lichen Eisenbahnen werden durch den K.hlcntrans port brillante Geschäfte machen. Gegenwärtig kostet der Büschel Kohlen an den Gruben durch schnittlich kt CtS ; rechnet man für den Transport an der Eisen'chn I Cent per Büschel, für Meilen uie da« gewöhnlich in den östlichen und mittleren Stanzn bezahlt wird, so würden die Kohlen am Misflsstpv, vielleicht auf 7 Et«, per Büschel zu stehen kommen. (lowa. St. Ztg.) Aug » sta, Z. Septbr. Die Baplist Central Association von Georgia hat sich gegen die Traet Society ausgesprochen "wegen der Sklavenfrage, und beschlossen der Gesellschaft jede Unterstütz -ig zu entziehen, bis sie die Sklavereifrage völlig un derührt laßen wird. Scenen im Leeste». Sil« im Westen reisender Freund schreibt Fol gende« an dit Neu-Nork Tribune, — ''Auf dem Weg von Cincinnati nach Steitden ville giengen wir bei der Bauerei der Gesellschaft der Economisten votkei. In der ungefehr ein? Meile lange» Wiese bot sich ein festtäglicher An blick dar, indem die Heumacher, bestehend ans un gefehr vierzig Weibspersonen und etwa halb so viel Mannspersonen, beschäftigt waren das Gras zu spreiten, das Heu zu rechen, aufzuschobern und aufzuladen. Die Weibspci sonen waten alle gleich gekleidet in raueS hauSversertigtes blaues baum wollenes Zeug und große Strohhüte, mit den Krämpen vermittelst eines einfachen blauen Ban des dicht über die Ohren hinunter gebunden—al leS von ihrer eigenen Verfertigung, da« blaue Band eingeschlossen.—Diese ist eine der wohlha bendsten Gesellschaften in de» Vereinigten Staa ten, muß aber bald aussterben, indem seit vierzig Jahren kein Kind unter ihnen geboren worden ist. Das Ohio Thal auf der ganzen Strecke bis nach Steubenville ist »in vollständiger Bauerei-Garten. Solch grünes Welfchkorn! solch» ausgtdthnte Wiesen ! Und was den Weizen betrifft, hab» ich di» Schober nicht so dicht stehen geskhen, s»itd«m ich ein Knabe war und die Garben zusammen trug, und damals glaubte ich sie s»i»n ganz zu dick, d»nn ich mcint», ich könnte sie nie zusammen brin gen. Längs der Ohio und Mississippi Eisenbahn von Cincirttlatl durch Indiana, muß ich gestehet«, fand ich mich sehr getäuscht. Das Land war mager und schlecht bebaut, und folglich waren mit Aus nahme von hie und da einem einzelnen Welschkorn seld, die wachsenden Erndten schlecht. Und längs dem ganzen Weg waren so viele müssige Männer zu sehen, so daß ich mit Wahrheit sagen kann, daß ich aus einer Strecke von fünfzig Meilen nicht ei nen Mann von Il bis 3 Uhr an der Arbeit sah. Alle waren müssig. Zehn oder zwölf rannten aus einem Welschkornfeld nach dem Depot, um die Zeitungen zu sehen, aber sie schienen nicht, al» ob sie an der Arbeit gewesen wären. Nachdem wir bei Vineennes über den Wabasch gegangen waren, wurde e« in Hinsicht der Erndten Wie würde es dir gefallen, auf einer Strecke ein Feld von »in hundert Acker prächtiges Welschkorn zu sehen, höher als dein Kops? Dieses ist wie der etwas wie die alten Zeiten, würdest du sagen, wo es zwei Bits das Büschel galt. So habe ich es gesehen, und eS freuet mich es aufzuzeichnen." NewZork, 1. Sept. Ein Beamter der „MechanieS Banking Association" wurde heut Morgen auf die Ankiage hin arretirt, sich eines Unterschleif von »7», MX) schuldig gemacht zu ha ben. Zufolge dieses Unterschleifs hat die Asso eiation ihre Thüren geschloffen, was in der Wall straße abermals ein Panic hcrvorrief. Die Aufregung in Wallstraße wurde noch grö ßer auf die Nachricht hin, daß Messrs. Beebe u. To,, eine große Bankfirma ihre Zahlungen su«. pkiidirt habe». Die Bewegung in finanziellen Kreisen ist dadurch noch vermehrt. Doch die Ruhigeren und Wohlunterrichteten betrachten sie als vorübergehend, und zu keiner besorgcnscrre genden Ausdehnung führend. Ein bedeutender WaUstraße Bankier betracht«! die gegenrvärtig» Störung nur als »ine heilsame Beivkquiig der Iluthen, welche alle Blasen aus du Oberfläche treibt, aber den soliden Theil des Geid systein« n«r um so sicherer und zuverlässiger gestal tet. Der Bankrott von I. H. Peentice n. Co>, eilte ausgedehnte HutsabrikationS-Fiema ist ange zeigt und der 2 oder 3 Brodstossoerkä'usern. eG" Seit Entdeckung des magnetischen Tele graph sind 78,W» Meilen Telegrapbrnünien er richtet worden. Daoon sind die Hälfte in den Vereinigten Staaten, die andern in Europa. Alle diese Linien kommen wahrscheinlich in Verbindung »ach der Legnng des großen Taue» über den at lanlischcn Ocean. Glinges Ehepaar. In Memphis, Temiessee. hat sich vor einigen Tagen der l 5 Jahre alte lohnPo » odoS mit der l 4jährigen Lovise Harris ver heirMek.—Die Nulhe iväre wohl besser gewes.n, lVie der priesterliche Segen. Einführung des Sorgho oder chinesi ! schen in de» Vereinigten Staaken sind kaum zwei Jahre verflossen und scdon sollen, wie ! gesagt wird, über ti)i),i)Ui) Acker Land damit be pflanzt sein. lS» In Ehester Eau> ty ist die Grundbirnen- Fäulniß in Folge des vielen Regenwetter« an ver sltiedenen Orlen eingetreten. ' Ein Vauer, der seine Gruiidbirnen ausgemacht hatke, mußte die selben des Gestank« wegen wieder vergraben. VH-Die P»nnsylvanische(Lisen« b a h »-C v m p a n y wurde vor Kurzem in Hun tiugdon vernrlheilt, einem Manne, dessen Kind überfahren worden, S5OOO Entschädigung zu te zahlen. Jodn Endlich, der seit etwa 17 Jah ren, früher in Reading und später in Elsaß Taun schip, wohnt, ist von President Buchanan als Consul der Ver. Staaten, zu Basel in der Schweiz, angestellt worden.. SM'Die Temperatur in der Erde steigt alle 4<Z Fuß einen Grad Fahrenheit. In einer liefe von Meile würd» Wasser kochen, und in einer Tieft von tvv Meilen muß alle« geschmolzen sein. ZS- Die diesjährige Ernte in Egypten, Asrica. ist außerordentlich ergiebig, so daß die voraus sichtliche Ausfuhr tn'S Ausland auf mindestens 35 Millionen Hcctolitor veranschlagt «rd. der Eamden un» Atlantic Eisenbahn stießen am Samstage zwei KarrenM» zusammen, wodurch 3 Personen gelödtet und viele andere ver wundet wurden. bankerotte. In New-Jork sollen die Zeiten schlecht sein. — Ein Bankerott nach dem andern findet statt. hat John Thompson, der Heraus« geler des bekannten Banknoten > Reporter«. Er ist verhaftet worden. Alba n y, Sept. M. Daniel, der Cas sirer dcr Niagara Bank von Lockport, wurde ge stern Nacht in dem Eisenbahnwagen um ein Pa cket mit S3V,(IMI in Wechseln beraubt. N e w-O rlean «. 4. Sept. Hier trach en heule 2 Feuer au«, die im Ganzen einen Bei« lust von verursachten. Philcdklphia soll eine Wittwc wohn»», welche ?5 Kinder hat, Me all« bei ihr wohnen und ron Venen keine» verhmaihet ist. >S>-Ein artesischer Briumen in St. Louis ist bereit» 22VY Fuß tief, und bohrt man noch im- Ger tiefer. Lftwport, Ay. . LVirkvngen der Finatiz« Da« Semmitte, voi< HenrH Caunty, Ky., j»«l. che« nach Newport kam um eine Subscriptivtl von ZZM.IM) zur Erbauung einer Eisenbahn vva Newport nach Loui«ville zu veranlassen, hat mit Rücksicht avf dit gegenwärtige« finanziellen Kir ren diese« Plan verschoben. »S"Jn einigen Theilen der Türkei fiel am 14. Juni rother Regen. Die Erde sah au« wie ein Schlachtfeld, und die Bäche hatten das Ansehen von blutigen Strömen. Hntcresten-Bezahlung. In der vorlepten Wochc find von der Vereinig ten Staaten Regierang Mischen SAM.tM unv S3(K),iM>. al« Interessen an den Staat Mary lanv bezahlt worden. —Der Staat hattt dir Re gierung nämlich. so gibt man vor, schon in 1812 Geld geliehen, welche« zwar schort Mschen den Jahren 1818 und 1322 zurückbezahlt wurde —die Interessen sollen aber bisher unbezahlt ge blieben sein. Die Sache sieht wirklich etwa» dunkel, wenn nicht ganz verdächtig au«. Unglück. Wir find berichtet worden, daß flch in Nieder- Macungie Taunschip. in diesem Caunty, i« der Eisentrz-Grube des George Neumayer (auf dem Lande des Jacob Andreas) am letzten Dom»r stag. e>n llngliick ereignet habe. —Man war näm lich daselbst beschäftigt Erz zu graben, al« aus ein mal eine Maße Erde ans die Arbeiter hinabfiel, wodurch Herrn ThrmasWickert ttn Bein abgeschlagen wurde. Wir habea nicht gehört daß sonst Jemand beschädigt wurde. sein gtvßea tLi. Hcrr g. P. Mickkey v?n Nord-Whetthall Taun schip, Lecha Eaunty übersandte un« letzte Woche ein welche« kj bei 7j Zoll mißt- — Dasjenige des Herrn Leibensperger, in der Frie densbote Ossire, ist also geboten—und t« ist die« dabei eins von der Republikanischen Sort Daßelbe ist in dieser Druckeret einzu eben, mid wir fragen nun: Wer kann SS bie ten 7 «»s' Schul Dirtktoren und Lehrer-Ver« sttmmlung. Bei einer am letzten Samstag am Hause von losiahStrauß, in dem Süd - Wheithall Schul - Distrikt, gehaltenen Versammlung der Schnldirektoren «id ?thter de« besagtes Distrikts, murde aus Vorschlag Jame« F. «kein, zum Stuhl gerufen, Enos Harwick als Vt«« Pre sident ernannt, und I. W. Stauffe « und D. I. Rhoad «, Esq.. zu Secretären bestimmt Es wurde nun bekannt gemacht, daß die Absicht der Vres-mmlimg sei, sich auf Bücher zu verewigen, welche in diesem Schill-Termin gebraucht werden sollen —Folgente Bcschlüße wurden dann ange- B ' s ch l o sien Sanders' Prnmr >«d T a,; - ! dei«' Lesebücher, No. 1, ?, und Daß -Packiy's allgemeine Schslgeschichte, Daft man sich auf Mitchells Primarii rmd Mitchell« Schul Geographie »errtnigt hat. D.-Y'is' Primary, Dav:s' allgemeine ?chul, und Grsenl.ass National Aitthmeltl's ansgewithlien sind. Daß Smith s Grammer angei rmmcn tst. Daß jeden Morgen Stellen a»rs dem Nes en Tcstamen» gekefen iverden solkm, als Andachts llel'iingen, und dah dann Gesang uns Gebet sol » so 11, ' Daß keine Hiicler als die öben angenom menen in den Lchuleu gebraucht werdcn sollen. Daß obige Verhandlungen in ollen Zeitun gen des Caunties, die willig fini derselbe inen, bekannt gemächt werden soklrn. (Unterzeichner ren den Zreamte?'.) Vcrhctrathct: Am letzten Dienstag in Reading, durch den Ehr». >Hrn. Brown, Herr David Weida, von« Lowhill Taunschip, mit dcr Wittwe Haa« v»5 Ailentaun, L>cha Eannty. Am 2?sten August, durch den Ebrw. Hrit. Brobsi, Herr Isaak S »ettler, von Po»»stown, nnt Miß Rachael Deischer, von Öiey. G e st o r b e n! Am lstei> Ängust in Sägerötaun, CrawforV Caunty, Pa., Abraham Delch m a >», an d?k Wassersucht. fiKher rou Lecha Eaunty, sei nes Alters 7t) Jahr». 2 Monate nnd 8 Tage. In der letzten Freitag Nacht in dieser Stodk, Herr E d w a r d S ch a n sl, in einem Alter voB etwa 39 Ishren. Am 3ten September, in Heidelberg Tannschip, Elisabeth, Ehegattin de« Herrn Elias Schneider, in ihvem 35sten L. benSj'ljr» -Bet der Beerdigung ihrer tteberreste am letzten Sam stage, predigte der Ehrw. Herr Hekfrich. Am lenken Dienstag in Süd Wheithall TaM schip, Lecha Eaunty, Hetr Thoma« Al brecht, in einem Alter von etwa 47 Jahkt», Eingesandt durch den Ekrw. Herr» David Auntz. Am 10ten August, in M-ore Taunschi», Nor thampton Caunty, Lovina Dieter, in ihrem 3?« Lebensjahre. Am 13tk», ebendaselbst, Polly, Tilchterchen von Daniel und Lehna Steinmetz, im A. kebentjahr. B» löten, in Ost-Allen, A»a« McGüie«, im 44 Lebensjahr. Am 20s»en, in Moore. Ephraim. Söhnchen von Daniel un? L>tn.r Ztetnmetz, Im 5. Lebensjahr. Am 2Zsten. lii Towck,Anfing, And«a«, Söb»» chen von Johann und Elisabeth Bier, im 3. Le bensjahr Am 2Ls!en, in ter Lechakast, Daniel L. Walk, im l<4 '.'ebensjahr A»> ebendaselbst, Alliee, Töchteichen Y»N Jonas und Harririt Hoffman, im 2. Jatzee. Peiuch-lviinil! Drahtwerke, (gege«iu>e» !"er ? .«i Elroß») Siebe;,> Ridd!»«. Sondsleben. gewobener Draht, von jrder und Breite, sammt all>» Art«» gemeinen und säney Diaht-Arb» icn. Schive,» »iaht» sur gui>k»n- anger ; Kohlen. San» vi.» Travel Luden; Papierma cher-Drah»; Cylinder und D> nd? Aolle» bedeckt ausbin lcste Manier; Drabt und yenztiahte. Ein sehr vorzüglicher Artikel sur schwere Giesser Sieben—wie auch alle TorU'N Eisenerz Diaht und Siebe». Va»,liß, Darb" nnd Lyn». September 0. IYS7.
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