Lecha Patriot. AUentauu, Pa., Juli 29. 1857. Union Staats - Erneimnngen. Hur Gouvernör: 7 ' Ach!!«. David Wilma!, von Bradford Caunty. Für tanak Conrmißioner ! Ich!!'. William Mlluiard, von Philadelphia. Für Snprcme-Richttr: Achib. James Wech, von Fayctte Caimly. Ichiii- Joseph I. Lewis, von Ehester Caunty. Pie lchtc und die uüchkc Wahl. Besonders auffallend muß es einem Jeden sein, die Thatsache zu vernehmen, daß jetzt »och«cheinal)e alle Eingewandert te sich der i?oko Foko Parthei anschlies sen. Um so mehr ist dies auffallend, da es doch allgemein bekannt ist, daß beinahe Alle gegen die verhaßte Skla verei sind —die nämliche Sklaverei wel che allein der Loko Foko Parthei den Kopf über dem Waßer hält, oder diesel be von einem gänzlichen Untergang ge rettet hat. Hier wird man uns aber sagen, daß dies deßwegen geschähe, weil die Loko Foko Parthei nichts mit den NichtSwißer zu schaffen habe. Nun laßt uns aber einmal sehen wie sich dies denn eigentlich verhält: —Es ist allge mein bekannt, und ein Jeder der ehrlich ist, gibt dies auch zu, daß die NichtS wißer dem James Buchanan zu der Presidentenstelle vsrlwlfen haben —denn ohne die Stimmen und den Einfluß der NichtSwißer hätte er sicher nie erwählt werden können. Viele mögen dies oh ne Versprechen gethan haben, —andere sind aber auch durch Geld und Aemter —wovon die Eingewanderte», die eben falls viel zur Erwählung Vuchanan's beigetragen haben, natürlich nichts wis sen dlrrften —belohnt worden. Wo ist aber zur nämlichen Zeit die Belohnung der Eingewanderten geblieben? Wirk lich diese habeii, so zu sagen, ganz leer abziehen müßen, weil ihre Stellen an NichtSwißer, dem Versprechen gemäß, abgegeben werden mußten. Es ist also eine klare und ausgemachte Sache, daß die Eiugewanderten geradezu auf ihre eigene Kosten, einen ganzen Schwärm von NichtSwißer zu Aemter verholfe», und dabei noch sogar für Selaven-Ar beit gegen freie Arbeit—ja somit ge rade gegen ihr eigen Brod gehandelt haben, llind handeln sie bei der näch sten Wahl wieder wie bei der letzten, so verfehlen sie auch eben so gewiß wieder ihren Zweck, nämlich, anstatt die Nichts wisser aus Aemter zu halten, helfen sie ihnen schnurstracks in dieselben. Wir machen diese Bemerkungen keineswegs um ihnen vorzuschreibeu was sie thun sollen, sondern nur deßwegen, um zu zeigen, wie sehr unsere Gegenparthei sucht sie im Tuukeln zu. halten, —wie sehr man sich bemüht sie zu bewegen, ge gen sich selbst zu handeln, —uud gleich falls, sie bewegen will durch falsche Vor ftneHelttttge», gerade;»- für die Skla verei, welche sie gerechter Weise so sehr verabscheuen, anstatt dagege u—wie dies ihnen ihr Innerstes vorschreibt — zu stimmen. Ilm zu beweißen daß obi ges keine leere Worte sind, wollen wir kund thun was uns noch ferner bewogen hat, einen Aufsatz iu Bezug auf diese« Gegenstand folgen zu laßen. Es ist näm- Ach der Umstand, daß der Herausgeber der „.Philadelphia Morning Times" fihon wiederholt folgende Fragen an Hrn. Hazlehur st, den Eandidat ei ner Handvoll NichtSwisser in Philadel phia, die immer nur auf ihre eigene In nreßen Acht haben, gestellt hat, welche aber bisher unbeantwortet geblieben sind: Erstens: —-Ob er nicht während des letzten Präsidentsch-ift-Wal'lkaiupfes Svn F i lr in vre ein Schreiben erhal ten, worin dieser Letztere ihm 'llmacht gab, seinen, FillmoreS, Namen zurück zuziehen, oder das Schreiben auf irgend welche Art zu gebrauchen, wenn sie nur dieZtirderlage A u ch a nans in Penn sylvanien herbcizustihron geeignet sei.— Und ob Ha; l e hurst m.,5- dieses Schreiben absichtlich verheimlicht uud Niemand außer Horaee Dav, John P. S anderste und Hcn. ? D. Nivore uut getheilt hae-. Zweite«? :—Ob er, Hazlehurst, nicht bei einem Abendessen im Hanse von Lewio E. Levin mit den bekannten Lok» Foio Liedcrs, John W. Fornev, Robert I. Walker uno andern de.» Buch.inan die Llit und Weise be- Krochen habe, wie »tan eine» Theil dei- NichtSwzßcr so leiten könne, daß deren S immf" Bnchana n zuXiw te käme». Durch eine prompte unzweideutige Beantwsr nng dieser fragen hätte Haz »,i»e Gelegenheit gehabt, den sehr nahe liegenden Verdacht, daß auch dieö ' mal die Aufstellung eines NichtSwißer Tickets nichts weiter sei als ein Maneu ! vre zu Gunsten des Loko Foko Candi i baten Wm. F. Packer. Da aber Hr. Jsaae Hazlehnrst diese feit länger als t ! Tagen zu drei wiederholten Malen öf fentlich an ihn gestellten Fragen unbe antwortet gelassen hat, so kann man wohl mit Recht annehmen., daß er sie nicht genügend beantworten kann, i Um ferner zu beweißen, daß jene Handvoll NichtSwißer, FrenndedesHrn. ! Hazlehnrst, und die Loko FokoS mit ein ander Hand in Hand gehen, stellt sich auch noch die Thatsache ein, daß sie da - mit prahlen, daß sie, obschon sie Herr» Hazlehnrst nicht erwählen, doch die Ean didaten der Republikaner—der wahren Gegner der Sclavcrci-Erweitcrung besiegen könnten. Dieser Ausdruck al lein ist schon hinlänglich um die Einge wanderten zu bewegen, in ihrer Macht aufzustehen, nin diesen ihren Plan zu vereiteln. Dies können sie anch ganz gut thun, denn es wäre dies ja durchs aus nicht gegen ihren Grnndsay, son dern gerade in Uebereinstimmung mit denselben gehandelt—denn daß die Re publikanische Parthei in der That und in der Wahrheit gegen die Ausbreitung der verhaßten Sclaverei ist —wie dies die Eingewanderten beinahe Mann für Mann sind —dies wird ihr doch niemand absprechen. Ob nun die Eingewander ten bei nächster Wahl mit jenen NichtS wißer Hand in Hand gehen, wie dies die Loko Foko Lieders bereits selbst ge than haben, und dann für den Tempe rcnz-Fanatikerund Pro-Sclavereimann, Packer, stimmen werden, muß die Zeit erst lehren. Wir glaube» aber sicher nicht daß es ihnen möglich ist; —denn denken sie auch nur für einen Augenblick über die Sache —ihre eigene Jntereßen —und ihre heilsamen Republikanischen Grundsätze nach, so ist es für sie unmög lich, sich verleiten zu laßen, cine direkte Stimme für die Sclaverei, und somit zugleich für Sclaven-Arbeit gegen freie Arbeit zu geben. Wir wollen ruhig dem Ausgang abwarten, und bis dahin wer den wir uns keineswegs bereden laßen, daß die Eingewanderten gegen sich selbst, gegen ihre Grundsätze und somit gegen das Wohl des Landes handeln werden. William F. Packer. —Iliiscre Eeznkr Nur die kleinsten Grundbii nen, oder die aller-verachtlichsten der Lolo Fokv Editoren, geben sich noch die Mühe, di> <stimmgeber zu hnmbngggen, und ih nen die Meinung beizubringen, W m. F. P a ck e r sei kein Temperenz - Mann —alle andere die noch Ehrgefühl haben, schämen sich doch dies zu thun. Gedach te verdorbene Seribbler selbst, haben zu Zeiten kaum harte Gesichter genug, um dies zn thun, und des-lvegen bringen sie zuweilen Artikel, worin sie sagen : „Pa cker hat dafiir gestimmt daß das 801 l durch Stimmen entscheiden soll, ob es ein Maine-Gesetz haben will oder nicht, und dies ist auch recht —und siir das Kruggesch hat er nicht gestimmt, denn damals war er nicht in der Gesetzge> bung."—Wer entdeckt aber hier nicht den Klauenfuß? Obiger Ausdruck ist, wie jeder Nachdenkend? Einsehen muß, nur ein Versuch den Stiinmgebern Staub in die Augen zu streuen. Eben sogut könnten sie auch noch hinzusetze», Packer habe noch keine Pferde gestohlen und anch noch keine Mordthaten began gen. Die Rede auf unserer Seite ist aber nicht von dem was erni cht g e t h a n, sondern von dem was er i st, uud wirklich gethan hat lind daß Packer cm ü derhitzter Tcmpcrcnz- Mann ist, und daß er siebenMal für die ertremsten Tempcrenz-Gesctze sei nen Einfluß angewendet, gesprochen und gestimmt hat, ohne dieselbe einer Ab stimmung des Volks zu unterwerfen, sind Thatsachen die in den offiziellen Journalen des Senats und des Hauses der Represeiitanten dcs Staats Penn svlvanien schwär; auf weiß aufgezeichnet stehen, und welche sie nun und nimmer i>u Stande sind auszuwischen. Ja, W. F. P a ck e r, der Candidat unserer Geg ner für die GouvernbrS-Stelle, ist ein a ch t e r T e m p e r e n z 5? a n a t i k e r, wie wir schon wiederholcntlich aus den öffentlichen Doeumenten bewießen haben —und wir fordern nun hierdurch alle seine Freunde auf, uns auch nur eine von ihm gegebene Stimme anzudeuten, welche das Gegentheil beweißt. Dieo —darauf kann sich ein Jeder fest verlas ! sen—werden sie woi)l bleiben laßen. ee?» In einem Vortrage i>' r China sagte Dr. 80-vring, cS sei berechi.-t werden, wenn alle di» Backst,ine, Steine und Mauerwerk Vo!> Groß ,i» n! n zu>."»men genom»ie.> »-Uive» e» si d. n.ch ''t -lc,talicn genug fi, sin W. die chinesische Mauer liefet. ; und G« äud in London lusammkngesetzt wurden Nxyl kaum f.. dle Thürme und Thürmchen welche sie zicre-. hingereicht halben. Das Sonntagsschul Zimmer der Presbyter'« >,r-Kirche In Reading n ede während der vorige» Wocye von Langsingern efachi und Ue Mission« Boxcn ihre» Inhalt«, etwa KtZ bis Slö, be raub». Die Gegner von Loko Hokoiamu». Die Gegner der scgenannten Demokratie, in Pennsylvanien, die alten Whigs und neuen Re publikaner, werden im herannahenden Wahlkampfe eine wohlorganistrte und vereinigte Fronte bilden, wie man schließen kann aus der folgenden Liste von Zeltungen, welche da» von der Union StaatS- Conveiition fornilrte Ticket an der Spitze haben, nämlich z National Vedette, Philadelphia Times, Die tägliche Freie Preße, American Watchman, Herald und Free Preß, Daily Eastonian, Blair Saunt? Whig, Delaware Eaunty American, Indiana Wcekly Register, Himtingdo» Journal, Nork Re publikan, Waschingto» Tribune, Honesdale Demo krat, Greeensburg Herald, Peoples Advocat, Co lumbia Caunt? Repubükan, Earlisle Herald und Erposttor, Delaware Eaiint? Republican, Ameri can Standart, Weekly Miltonia», Montrose Re publican, Towanda Argus, Pittston Gazette, Danvillc Demokrat, Indiana Jndependent, Erie Constitution, Peoples Fricnd, Village Record, Weely Sun, Waynesburg Eagle, Jndepeudcnt Preß, Clarion Banner, Bolksfreund, Lancaster, Pittsburg Gazette, Republikanische Flagge, Ml »ero Journal, CarliSle America», Lancaster Exam tner, Franklin Repository, Bedsord Jnquirer, Pittsburg Journal, Beaver Argus, Democratic Whig, Bellefonte, Lecha Patriot, Morgenstern, Liberale Beobachter, Philadelphia Su», Berks Eaunty Preß, Muncy Luminary, Harrisburg wö chentlich. Telegraph, Bucks Eaunty Jntelligenzer, Ledigh Register, Huntingdon America», Somerset Herald und Whig, Junlata Sentinel, Mauch Chunk Gazette, Waschington Reporter, Norris tann Republican, Libanon Courier, Kittanning Free Preß, Centre Demokrat, Tribune, Schneider Eo. Cambria Tribune und America», Lewisburg Chronicle. Berks und Schuylkill Journal, To wanda Republican, Scranton Republican, Potter Eaunty Journal, Gettysburg Star und Banner, Blairsviile True American, Volksfrcund, Middle burg, Wellsborvugh Agitator, Harrisburg Senti nel, Waschington Commonwealth, Bellefonte Whig, NafisinanttS Journal, CarliSle America», Shippensburg NewS, Freiheit Freund, CauderSport Journal, HollidaySburg Register, Lancaster Week ly Times, Nork Advocate, McConnelSburg Re publikaner, Erie Gazette, New Castle Gazette Mercer Freenia», Harrisburg Telegraph, Lewis- tan» Gazette, Libanon Demokrat, Vaterlands i Wächter. Tie Gesandtschaft der Aaw-Indianer von Ransaa die sich augenblicklich in Waschington befindet und auch dein Präsidenten vorgestellt wurde besteht aus 5 Personen mit ellenlangen Namen. Der Häupt ling heißt Ki-he-ga-wa-chuh-he (Eisenherz). Die Namen der anderen sind - Peg-ga-hoS-ha (ein tapferer Mann), Kih-hl-ga-wak-di-in-ga (der Tapfere), Al-11-ca-wah-do (der Wolf), Pi>ho»S ki-tun-ga (weiser Mann). Diese Indianer führen bittere Klage» bei dein Jndianeragenten, daß man ihnen weder Verspre chungen noch Vertrage gehalten. Vor 8 Jahren habe der ,»große Vater" (der Präsident) sagt der Häuptling, Ihm in einem Vertrag L Häuser ver sprochen, von denen er keines gesehen habe auch, kein kleines. Er und seine ..Kindee" würden be trogen unv übel behandelt von aller W,lt, v?» W ißen und Indianern, von Händler», S.'lda tc», Missionäre» und Schullehrern. Die ~ Krieger" hätten ihm einen Knalln ge tödt't—seine Pferde gestohlen—und ilin aus sei ner Hemiath verjagt. Die Händler hätten ihm arg beschwindelt. Trotz der Missionäre und Schul lehrer, die sich nun schon 20 Jahre dort aufhiel te». gäbe es keine» unterrichteten Indianer. Sic lassen die Knaben ihr Land bestellen aiistatt sie zu unterrichten—ihre Beschäftigung besteht in Laud bau «nd Schacher, womit sie jährlich S20l1» bis K3VO» machen. Ihr Mssionäe sei Clerk eines Händlers und handle nach Kräften gegen sie. Der Agent selbst habe zuerst ihr Land in Besitz genommen und einem Händlec beigestanden Bestp von 2 Viertelsektionen zu nehmen und sie wieder zu verkaufe». Andere Händler hakten eine Stadt auf ihrem Land ausgelegt. Sie verlangen des halb neue Beamte. Die Indianer waren sehr erstaunt, als der Eommissioiier ihnen mittheilte, daß si» übel bera then worden nach Waschingto» zu kommen und daß diese Rathgeber wahrscheinlich inzwischen ihr' Land in Besitz nehmen. Vorfälle in Philadelpia Schwindler verhaftet. Zwei an ständig gekleidete Männer, Namens Th. Nickson und Wm. Sowitiier, wurden am vorletzte» Mon tag Abend vor Ald. Enue angeklagt, eine» ält lichen von Ehester betrunken gemacht und ihn dann um S2VV bestohlen zu haben. Als man ihre Taschen durchsuchte fand man Bltl3 von dem gestohlenen Gelde. Die Schwindler wurden rom mittirt. Entführ un g.—ln Kensington macht eine EntführungSgkschichle viel Alifsehen. Ein sieben zehnjä!»iger Bursche l>'tte sich in eine noch jün gere Schöne verliebt und das Pärchen beschloß werden jetzt wahrscheinlich im Lande ihre Flitter- Klugheit eine S H li »de S.-Am Mon dannne der Columbla Eisenbahn spaziere», als er, ungefähr zwei Meilen von der Market Straße Brücke, bemerkte, daß sein Hund hin und herlief ihm zu folgen. Endlich ging er dem Hunde nach, der ihn in das Gebüsch führte. Dort lag ei» un gefähr 3 Monate altes fremdes Kind auf seinem Gesichte, das, als der Herr es aufhob, lebendig und mit Ausnahme einer Schmarre am Hinter kopfe unverletzt war. Man vermutheb, daß das Kind aus einem vorbeipafsirenden Emigranten trlan gefallen oder geworfen und den Bahndamm herabgerollt war. Da das Kind gut eingewickelt war, so hatte es, wie gesagt, nur unbedeutende Verletzungen davon getragen. Das Kind, das so durch die Klugheit des Hundes gerettet wurde, ist nach dem Armenhause geschickt worden. Diebstahl mit Hülfe von Chloroform. Vor einigen Tagen, berichtet die Neu - ?>ork lribune, wurde einer Frau Fitzgerald Ihr Porte- Monnaine, welches LIV I» Geld enthielt, ans ih rer Tasche entwendet, als sie In einem der Reise ?le war auf ihrer Heimreise von WilliamSbuiq. ,>o bald nachdem sie ihr Fahrgeld bezahlt Halle, duichrüficte eine Ihr zunächst sitzende wohl geklei dete Dame auf cine sehr gütige Welse ihre Klei der vermittels eines Halstuchs, welches mit Per fumerie und Chloroform angefeuchtet war. Die >unge Dame verfiel darauf in einen Schlaf, und als sie bald nachher erwachte, war sie nicht wenig erstaunt zu finden, daß ihr Geld ihr entwendet und die Dame verschwunden war. Sie konnte sich dann dlc Artigkeit der fremden Dame erklären. Sesuch bei dem Mörder M'Ain». Die Lancaster „Daily Times" enthält einen ziemlich weitläufigen Bericht von einer Unterre dung, wekche Herr Goodall, der Herausgebe», bei einen, neulichen Besuch in Hollidaysburg hatte mit M'Kim, welcher wegen der Ermordung de« Doctor Norcroß Im dortige» Gefängniß unter TodeSurtheil sitzt.—Folgende» Ist ein Auszug aus diesem Bericht, welcher einig» unserer Leser inte reßiren mag : Als er benachrichtiget wurde, daß ich von Lan ! castcr Cauntp sei, schien er ganz lntrrefsirt zu seln ; sagte, er habe einige Zeit daselbst gelebt uuv sei mit mehreren Personen in Lancaster bekannt; daß er früher nicht weit von der Gap gewohnt habe, und kenne die inehrsten der Einwohner jener Ge gend. Indem er von seinem Verhör und andern auf seine Verhaftung und Uebersiihrung bezüglichen Gegenständen sprach, machte er kiine Klage gegen irgend Jemand, betheuerte aber sehr nachdrucklich, daß er ganz unschuldig sei. Einer feiner Aus drücke war z ~Das Gesetz hat mich zum Tode verurtheilt, und ich denke ich werde den Tod erlei den müssen; aber meine Hinrichtung wird eine Handlung großer Ungerechtigkeit sein." Er sagte nachher, er fürchte sich nicht zu ster ben ; daß er so standhaft wie irgend ein Mann sterben werde; denn die Unschuldigen fürchten den Tod nicht; nebst noch vielem andern, welches sich auf denselben Punkt bezog. In seiner ganzen Unterredung schien er stets darauf bedacht zu fein, uns den Glauben beizubringen, daß er unschuldig fei. Er begann hieraus von den Umstanden zu re den, welche zu seiner Verhaftung führten; daß er zwei Weibspersonen nach PottSville genommen habe, daß er eine von BehmeS Mädchen mitge nommen habe, und daß ihm Behme dahin gefolgt sei. Als er hiervon redete, sagte er: Es war das Spiele» und diese Weibergeschichte, die mich in all dieses Ungemach gebracht haben. Er sagte ebenfalls, er sei ziemlich viel gereiset; habe in Boston gelebt, fei auf dein Mississippi ge wesen ; daß er dort angefangen habe zu spielen, und daß dieses sein Verderben gewesen sei. .Ein anderes Mal sagte er, er habe in Lancaster und in Reading gespielt; daß er mit Marcus Behme gespielt habe und vertraut mit diesem gewesen sei, wovon er zuvor gerrdet hatte; und daß sein Weib uud Kind und seine Schwester vor zwei Wochen ihn besucht hätten. Von diesen Personen sprach er In den stärksten Ausdrücken des Lobes; sagte, seine Frau sel ein vortreffliches Weib, gut in jeder Hinsicht und gründlich fromm, und daß ihr nie irgend einige seiner Missethaten bekannt wurden, bis dieser Vor fall sie gleichwie ein Donnerschlag überrascht habe. Ueber diesen Gegenstand redete er mit vie lem Ernst und Gefühl; und unter andern, sagte er, seine Frau sei nicht nur selbst ein gutes Weib sondern auch von einer guten Familie; sie sei eine erste Cousin zu Herrn Bromall, von Delaware Eaunty, kürzlich ein Mitglied der Gesetzgebung und Candidat für Congreß. Hierauf erkundigte «r sich nach mehreren Personen in Lancaster, Rea ding, West Ehester, Wilmington und andern Or ten, mit einigen von welchen wir gut bekannt sind. Aus dem. was er sagte, schließen wir, daß eö viele Personen in dieser Stadt und Caunly giebt, welche ihu wohl kannten. M'Kim ist ein ansehnlicher Mann, von blonder Gesichtsfarbe und etwa fünf Fuß acht Zoll hvch. Seinem An sehen nach schließen wir, daß er etwa 4i) Jahre alt ist. Er scheint gut untc.richtct zu sein, und im Umgang redet er leicht und geläufig. Seine Maniere sind augenscheinlich jene eines Mannes, welcher sich ruhig und ungezwungen ln irgend ei ner Gesellschaft benehme» könnte. tkii» A'iahe ertrunb'e». Am Vormittag von gestern vor acht Tage», als zehn Jahre alt, dessen Eltern in der Eonestogo Straße, in Lancaster wohnen, zufällig in so tiefes Wasser, daß er den Grund nicht mehr erreichen konnte, und ertrank. Erst nach mehrstündigem Nachsuchen wurde sein lebloser Körper aufgefunden und aus dem Wasser herausgezogen. Die mit diesem Unglück verbundenen Umstände sind für die betrübten Eltern besonders schmerzlich. Es erhel let, daß er »on einem Kamerad verlockt wurde war. So überzeugt fühlte hievon, daß als sie hörte, daß ihr Kmd ertrunken sei, sie nach der Schule gieng, um sich zu überzeugen, daß das Ge rücht nicht wahr sei. Als sie aber f»nd, daß er an jenem Morgen nicht dort gewesen war, leuch tete ihrem Gemüth die traurige Wahrheit plötzlich ein. Sein Lehrer giebt dem unglückliche» Knaben das Lvb, daß er ein gehorsamer und aufmerksanier Schüler war; er llcß sich aber durch de» schlechte» Rath eines andern von dem Pfad der Pflicht zu seinem Verderben verleite». —Dieser traurige Vor fall sollte allen Knaben zur Warnung dienen, we der andere zum Ungehorsam gegen ihre Elterg zu verlocken, noch sich selbst dazu verlocke» zu lassen. (Volksfr. Schauderhafte Gegebenheit Ein Mann, Namens George Ernst, wohnhaft in Harrisburg, sprang In einem Hefligen Anfall nalstraße entlang nach der Waliwt, woselbst er ei nen Pass.igierzug daherbrause» sah. Ernst lief eine Zeltlang neben demselben her, bückte sich dann und steckte seinen rechten Arm unter die Räder, so daß derselbe in -schauderhafter Weise zermalmt wurde. Er lief, keine Schmerzen empfindend, am Eanal umher, ohne daß irgend Jemand von dem Unglück etwas wußte, bis ein Eifenbahnarbeiter ihn mit Blut bedeckt sah und nach vielem Zureden end lich nach Hause brachte, wo ihm von den Doktoren Seiler und Nutherford der Arm über dem Ellbo gen abgenommen wurde. Er liegt in einem be denklich n Zustande darnieder. —(VaterlandSw. lLin Rind von einem Rind gestoßen. Ein Kind wurde am vorletzten Mittwoch In East Pincent Taunschip, Ehester Caunty, von ei nem Rind mit den Hörnern gestoßen und stark be schädigt. Zwei Knabe», Söhne des John S. 'Norey, Efq., einer tt und der andere 5 Jahre alt, waren auf dem Weg nach der Schule, als sie von dem Rind angegriffen wurden, welches frei auf der Straße gieng. Das Thier schleuderte den jüngsten der Knaben in die Last und würde ihn ohne Zweifel gelödtet haben, wen» »S nicht für die Hülfe eines Nachbars gewesen wär«, wel cher auf das Geschrei der Kinder herbei kam und das Rind wegjagte. Merkwürdige Abnung. Eine Zeitung von Troy tNew Jork) sagt: Es ist allgemein bekannt, daß die Tochter des Herrn Marey den tte» Juli in der Familie eine« Be kannten in dieser Stadt zubrachte. —Sie bildete eine der Personen elnis Krelfts von Freunden, be stehend aus Damen und Herren, in dem Hau» während dem Tag. Während alle übrigen fro hen Muthes waren wurde es im Vormittag be merkt, daß Miß Marcy niedergeschlagen im Ge müth war.—Dieses war ihren Gefährten so au genfälliZf, daß es der Gegenstand einiger Bemerk ungen wurde, worauf sie sagte, sie sei auf eine un erklärbare Weise von der Furcht durchdrungen, daß ein großes Unglück irgend ein Mitglied ihrer Familie überfallen habe. Frühe im Nachintttag langte die Kunde von dem Tod de« Gouvernörs Marcy in dieser Stadt an, uud sie war «inigen Herren In der Gesellschaft, worin sich Miß Marey befand, einige Zeit bekannt, ehe ihr dieselbe mit getheilt wurde. Während die Herren allein in ei- beifamen waren und sich über die Art berathschlagten, auf welche ihr die traurige Nach richt am schicklichsten mitzutheilen sei, und ehe sie die geringste Andeutung von dem Vorfall konnte erhalten haben, warf sie plötzlich Ihr Halstuch über ihr Gesicht und zog sich augenscheinlich in tiefer Traurigkeit die Treppe hinauf einsam zurück. Gefährlicher SetrilZ. Der "Buffalo Telegraph" schreibt: "Am letz ten Dienstag waren einige Güterschaffner der Cen tralbahn im Depot beschäftigt, ei» Faß umzula den, welches an ein Haus in Michigan addressirt und dessen Inhalt als Kaffee deklarlrt war. Zu fällig glitt es Ihnen aus den Händen, wurde >'t legenheit wurde entdeckt, daß das Faß keineswegs Kaffee, sondern vier KegS Schießpulvcr enthielt.-- Der Ver. Staaten Marschall, von der Sache In Kenntniß gesetzt, legte sofort Beschlag auf das Faß und wird eine strenge Untersuchung des Fal- Fälfchung mit einer Geldbuße von nicht weniger als S2»(iV und einer Gefängnißstrafe von nicht mehr als einem Jahre, unv macht nicht nur den Der Ehrw. Dr. Humpfrey beschreibt im N. A Evangelist, wie knapp er der Gefahr, reich zu werden, entgangen sei, in der folgenden Weise: Wie wunderbar schnell ist der Preis des Grund eigenthums l» Chicago in die Höht gegangen.— Ich war im Sommer des Jahres 1839, als die Oearborn Landereicn verkauft wurden, hier und kaufte zwei kleine Lotte», die ich etwa sieben oder acht Jahre später für wieder verkaufte, was man einen guten Preis hieß. Gegenwärtig ne Knaben zu verleiten, ans ihr Vermögen und nicht aus ihren eigenen Fleiß, ihre eigene Spar samkeit und Geschicklichkeit sich zu stützen. Ich schlief letzte Nacht in diesem Holel, ohne auch nur einen Augenblick durch den Gedanken an das, was ich verloren hatte, gestört zu werden. Ich halte .Ulc möglichen Bequemlichkeiten zu einem mäßigen Hotelpreise und was konnte ich weiter fordern.— Wenn die Kinder des Mannes, der die Lotte» vor mir kaufte, so sicher der Gefahr entrinnen, wie dir meinigen, wird es eine Ausnahme von der allge meinen Erfahrung reicher Familien sein. sshee-ve> fälschung Thee wird im großen Maßstabe bereits in Ehina gefälscht; die geringere Qualität wird durch An wendung sehr schädlicher M ttel de» werth'.'ollsten nimmt oft verschiedene BaumUätter anstatt der Iheeblätter. Manche von diesen Blattertheesor ten werden von den Ehinesc», unter dem bezeich selten unverfälscht. 'Zum Entdecken der falsche» Blätter ist das Mikroskop von großem Nutzen.— Die grüne Farbe der Twankay-, Hysonskin,- Su peeial- unv Gunpowder- Zh.e'S soll ohne Aus nahme durch küniiliche Farbestoffe, wie durch El senrost, Berliner Blau, Gelbwurz und chinesischen Lehm hervorgebracht werden. Indigo und Lehm scha'efel wird Vollendung der Färbung angewendet. Die Chiilescn offenbaren eme groß? Gewandtheit, dem Thee die Lcrschu'denarligäe Schattcrung zu gfben, auch füllen sie in t merk würdiger Raschheit alle Ordres auf Thee aus wen» dieselben auch bei Weitem die Thecernte übersteigen. Auch muß man zugestehen, duß die Chinesen eben so wen>g über den Effekt ihrer gif tigen Verfälschungen des Ibre'S besorgt sind, wie die gewissenlose» welllichen Kaufleute bei derber sälschung anderer Artikel. Man hat im Zollhause in England bei U»tcrsuchungen herausgefunden, daß die glänzende Farbe, welche die Außenseite der Theedläiltr darbieten, durch Kupferarsenik und Bleichrom hervorgebracht worden. stand, die durch Gummi glaeirt und gefärbt wa ren ; daß diese von englischen Fälscher» ange wendeten Farbestoffe noch giftiger waren als die chinesischen und daß kehr oft der Thee, schwarzer sowohl als grüner, aus engtischen Baumblät> tern besteht, die nicht eine einzige Eigenschaft der Theeblätter haben. Die Entdeckung gefälschte» Thees ist nicht schwer und wird theils durch das Mikroskop, theils durch chemischen Proceß gemacht. Sand, der dem „Lügcnthee" beigemischt wird, zeigt sich durch die Schwere der Asche. Das Gewicht dc 7 Asche sollte nur 5 oder ü Prozent de« Thrrgewichte» betragen, allein gewöhnlich beträgt es 50 Prozent. (Neue Zeit. Tie Lank of !?eu>-«tastle, pa. Hat bereits am lllten Juli wieder angefangen, ihre Noten zum vollen Werth einzulösen,.und scheint sich wirklich wieder ganz herausarbeite» zu wollen. Die neuen Beamten, welche jetzt an der Spitze der Bank stehen, sollen tüchtige Männer sein. Neu? A?or?, 20. Juli. tLin Deutscher vsi« seinem Partner erschossen. Samstag Mittag ereignete sich In dem Lager biersalo» Nv. 259 Waiamsstraße eines jener Er eignisse, die wir nur mit Bedauern wieder erzäh len. Ludwig Gumpel, allas Butcher, wurde voi» seinem Partner, Wilhelm Gehrig, aus den Tod verwundet. Der V«rwundete, der höchsten» noch 4A Stunden zu leben w»rde »ach dem City- Hospital gebracht und der Mörder nach dem Ge fängniß. Di« Angabe des Thäter» lautet: Heiße Wil helm Gehrig, bin 26 Jahre alt. Vor t 4 kaufte ich dem Gvmpel seine Wirthschaft in No. 62 Westbroadway für 875 ab. Er kam noch öf ter» zu mir, erklärte, e» thue ihm leid, mich nicht früher gekannt zu haben und bot mir an, mit ihm in Partnerschip zu treten; was wir auch In No. 25g Williamstraße thaten. Ich glaubte, Gum pel habe das Geld »och, da» ich ihm siir seine Wirthschaft ausbezahlt hatte; merkte aber bald, daß eS nicht so sei. Auch legte er sich wegen gx wissen Ursachen, wie er sich ausdrückte, eine» aii de»n Name». Louis Butcher, bel. Bald fehlte e» überall. Letzten Samstag sagte er, ich möchte Fleisch holen, gab mir aber, trotzdem er die Ein nahme von dem Tage zuvor eingesteckt hatte, kein- Geld. Da ich nicht noch mehr Schulden mache» woll te. weigerte ich mich. Später sagte er mir, ich möchte den „Schmittzeimer" ausleeren, und als Ich mich wieder weigerte, leerte er denselben in die Trinkstube aus. So zankten wir fort bis Mittag, und hatten während des Morgens beschlossen, un» wieder zu trennen, und die gemeinschafilichcn Sa chen zu theile». Auf dieses hin, sägte er einen Stuhl entzwei, und bemerkte höhnisch, auf diese Weise werde er theile». Noch weitere Beschimpf ungen brachten meinen Z?rn aufs Aeußerste als er Mittag,,«! seinem Weibe auf dem Sopha lag, nahm Mein kleines Pistol, hielt es ihm vor den Kopf und drückte ab. Jetzt thut es mir leid, aber was geschehen ist, ist vorbei. Richter Osbor- Ludwlg Graul, alias Louis Bulscher, Ist liuCt ty Hospital gestorben. —(Phil. Dem. Selhslmoid in Cl,i»^ Der Abbe Huc französischer Missionär i» Chi na, erzählt über diesen Gegenstand Folgendes : chen, wie leicht die Chinesen Selbstmord zu bege hen fähig si id. Die geringste Kleinigkeit, ja ein bloßes Wort veranlaßt sie, sich zu häng?» oder zu ertränken—die beiden beliebteste» Arten des Selbst densrlbcn ; in China tödtet er sich Die Gründe dafür sind mannigfach: erstlich machen die Chinesischen Gesetze für den Selbstmord eine» Menschen Denjenigen verantwortlich, welcher dazu die Ursache oder Veranlassung gegeben bat- Wem» sich Jkniand tödtet, so bringt er deßhalb seinen Feind in die Hände der Strafgewalt, welche ihm foltert, sammt seiner Familie zu Grunde richtet uud ihm vielleicht das Leben nimmt; tie Familie des Selbstmörders erhält gemeiniglich großen Sch»- denersatz. Hingegen wenn er seinen Wieder sacher tödtet. so setzt er sich selbst, seine Fr»unde «»dasein» Familie den« Verderbe» aus und beraubt sich eines mörder durchaus nicht mit Abscheu, sondern aks ein tapferer Mann betrachtet; und endlich fürch te» die Chinese» osserbar viele Tbe"e ihres gericht lichen VeifahecuS mehr als dc>: Tod." in St. Paul Die Stadt St- Paul, obschou in eiucr mit den« herrlichsten Quell-Wassern versehenen Gegend ge lege», leidet dennoch an dem Mangel von gutem lrinkwasser. Der harte, feste Felsbodcn Hesiattct nicht die Ausgrabung von Brunnen auf allen Plätzen, imd die »icHen Bewohner St- Pauls sind deßhalb gezwungen, ihren täglichen Wasser bedarf von den Wassermännern zu kaufen. Diese betreibe» ihr Geschäft I» der gegenwärtig wasser bedürstigen Zeit aber In solchem unverschämten Maße, daß In vielen Haushaltungen der hohen Wasserpreise wegen und um den unverschämten Forderungen der Wassermänner nicht nachzugeben, Wassermangel entsteht. Eins der ersten »nd nothwendigsten Bedürfnisse für eine St.idt ist aber das Vorhandlnsem von Wasser, und die Stadt - Behörden von St. Paul müßten ganz vorzüglich auch auf Errichtung und Erbauung zweckmäßiger Wasserleitungen ihv Au genmerk richten, hat ma» bereits Pläne gemacht, deren Ausführung aber nicht sehr beeilt zu weide» scheint. Zxicsciit'.niine in Califsrnicn Tie Baumgnippe von Riesenbäumen, dir in der Nähe der South . Fork von Merced River liegt, ist an Umfang noch viel bedeutender, als dir de« rühmle Gruppe in Ealaveras, und die Bäume, die man da findet, sind noch größer wie dort. Die Gruppe liegt etwa 5 Meilen von da, wo der Ao Sennte Souih Foik schneidet südlich, und ward im September eindeckt von Eivil-Jugcnleur Elayio». Es befinden sich dort über Zllt) Bäume. Die Herren Thomas, Davenport, Wesisall, Hagar und Andere, welche von S.u> Francisco aus letzte Woche diesen Platz besuchten, maßen eine Anzahl dieser Bäume. Von sechs derselben geben sie die Durchschnitte unten über dem B.ren von 27—3 l und <i Fuß über dem Boden von 22 bis 2ti Fuß. Der größte Baum der Gruppe hatte nach einer beiläufigen Schätzung einen Durch'-' messer von 34—37 Fuß. Lancaster (taunty George Kandelfon, Esq , Herausgeber des easter hatte das Glüi?, aisSchatz melster der Mün>>nstalt in Philadelphia angestellt Am letzten Mittwoch fleng Hr. Hammer bei' Safe Harbor einen Stör oder s urgvvn, der 7 Fuß lang und 160 Pfund schwer war. Auf dem Lande von Elias Hnr in W»sti>Lam peler Taunschip, soll ein Weißpaypeltaum stehen, der unten 27 Fuß im Umfang mißt. Der Hausschrein« H. Grubb, von dem in letz ter Woche geneidet wurde, daß er von einem In sekt und wie man jetzt glaubt, von einer' Welpe in den Finger gesiochen worden, ist seitdem daran gc storben. Tätliches Unglück. Edward Lore?, ein englischer Winieer, welchem in der Eisenerzgrube des Hr», Raudxnbusch, In Eurnru Taunschip, Beiks Eaunty beschäftigt war, wurde am Dienstage als. ex beschäftigt war eine Stütze in der Mine auszustsllen, unter einer einfal lenden Mass, vvn Erde und Steine begaben und obwohl er gleich von seinen Mitarbeite n berauS gearbeitet wurde, war er doch so stark beschädigt, daß er 2 Stunden nachher starb. Der Verstorbe ne hinterließ eine Wittwe und zwei kleine Kinder, welche von seinem Verdienste abhangig war-p.
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