Lecha Patriot. Kirchliche». Am letzten S»«ntag ist der Ehrw. Hr. 3 osh UaH. Derr, welcher durch die hiefige Deutsch- Resormtrte Gemeinde al« ihr Mit-Prcdiger er wählt wurde, in der Kirche der besagten Gemein de allhier, auf eine feierliche Weife installirt wor den. Der Ehrw. Hr. W.«. Hel 112 r i ch. von Fogel«»iße, hielt de« Vormittag« die EinsetzungS- Rede» Aach der Predigt wurde der Ehrw. Herr Detr auf die gewöhnliche Weife in sein wichtige« Amt eingesetzt—die dabei nöthigen Ceremonien sind durch den Ehrw. Hrn. He r man, von Kutz t.iun, verrichtet worden. De« Nachmittag« sodann predigte der Ehrw. Herr Her man, und des Abends der Ehrw. Herr Beck, von Easton.— Alle Vortkäge oder Predigten find genannten Ehrw. Herren sehr wohl gelungen. Es find in denselben die Pflichten des Prediger« gegen die Gemeiadeglieder,—die der Gemeindeglieder gegen den Prediger—und die Pflichten Aller gegen sich selbst und ihren Schöpfer und Erhalter, auf eine solch kiäftige und durchdringende Weise auseinan dersetzt und vorgetragen worden, —daß wir über zeug« sühlea, daß die bei dieser feierlichen Gele genheit ausgesyrochene Worte..gute Früchte »rn müßen," und auch nicht sobald wieder verges sen gehm werden. Das Deutsche Sänger-Fest. Da« größte Sänger-Fest der Deutschen Einge wanderten, da« noch je in den Vereinigten Staa ten stattsand. wurde letzte Woche in Philadelpbia abgehalten.—E« sollen wenigsten« Ill.vtX) Perso dahelbt ohne Ruhestörungen und ganz vergnügt für die Tbeilnehniknden abgelaufen. Daßelbe dauerte 3 Tage, und man schätzt daß am Dien begeben hatte, allein an genannten Ort, so wie anderwärts in der City, wenigstens 50li ttW Gläßer Lagerbier getrunken worden seien.— Dieses Vier wird an dem Einkaufiwreist zu SI4 40l) ge schätzt. Wakelich ein ziemlich nrttc« Sümmchen, um in einem Tag für Lagerbier, in einer einzigen wurde ebenfalls bei dieser Gelegenheit abgehalten, welcher gerade nach Wunsch der Theilnehmer aus gefallen ist. und wobei man die Zeit ganz vergnügt Fest dieser Art findet in Baltimore statt. tLin oder Hose. In Utlca, New-Aork, zeigte flch nach den Utica Blättern am 13. Juni, am Tage de« Eometen. der selber gar nicht zum Vorschein kam—ein merk würdige« Phänomen. Nachmittags erschien bei Utica eine nebelhafte, säulenartige Masse, die sich mit großer Schnelle und mit Sausen vorwärts bewegte. Bei der Wobnung eine» Herrn Root in Deeifield berülirte fie die Eide, riß einige Zäune nieder und senkte fich im Vorivartstrriben tnser und tieser. Zuletzt 5 Meilen nordöstlich von Utica riß sie die Scheuer ' von Hrn. Budlvnq um und streute die Fragmente ! »nd in ihrem furchtbaren Lauf; und traf endlich l da« Wolmkaus von lobn Warren. riß es von seinem Steinsundament, siibrte es 15 Fuß weit I durch die Luft, und schmetterte cS in Splitter aus ! den Boden. < Wirren, der gesehn. w>e das Meteor Alles vor " flch n t?erriß, da» mit ciiienr Sausen wie von ' svät, «nd er sab sie mit 2 Kindcrn »nd dem Hans iibrr sich in die Las» erhoben. Er selbst üanv in, j Freien in seinem Keller und fand sein Weib und annehmen. Zvri Leute auf dem Feld reiteten flch nur durch die Flucht. Regen und Wind folgten darauf. Vier oder fiins Meilen weit ist ibr Weg durch die furchtbarste Verheerung gezeich net. Diese Windhose verheerte auch die Umgegend von Oswego auf eine farchtbare Weist. Das mrnt gewirbelt und ei» Deutscher durch eine» Baum erschlagen, der auf ihn gestürzt wurde. Darauf fuhr der Tornado ü!>er ein Gehölz von 10 Acker im U>»fang, Eigenthum von Gilbert »nd Plnfield, Aus diesen ll> Ackern Lands blieb kein einziger Baum stehen, alle Wipsel wurden abge brochen und durch die Luft in erstaunliche Entfer nung fortgeführt. Hr. Gilbert, der die Verheerung gewihrte und sah. wie alles B-wegliche durch die Lust davon flog, stürzte in fein Haus und rief seiner Familie! lii. sofort herauszukommen, „denn der Comet sei mit der Erde zusammengestoßen nnd ihr letzter Tag fei angekommen." Bon da fuhr der Wirbel Aber 2 Scheuern von H». Henry Rowe dahin, und zerstörte beide von etwa 60 Fuß davvn als ein Tr>"»niinerhalifen zur Erde. Die andere wurde In Stücks» zerbrochen, die nach allen Richtungen uuihergeschleudert wur den. Hr. Rowe schien dieselbe Idee iiber da« Wesen de« PhkNi>men» zu haben wie Hr. Gilbert. Er stiess so svrt zu Pferd und ritt schnell nach Fitch's Corners und fragte Alle, die er traf, ob ste nicht auch der Meinung wäien, daß der Komet habe mit der Mutter Erde oarrambolirk. IS-Die Anbetung der Schlangen wird an den Goldküstcn Afrika's in einer erstaunlichen, ab schreckenden Art betriebe». Schaaren dieser Thie re sind überall anzutreffcn und Niemand wagt ste zu töbten oder sie nur zu vertreibrn. Ein Schiffs kapitain, der kürzlich die Küste besuchte, erzählt, wie eine derselben stich in ei« Haus schlich und den Säugling, de, in de, Wiege lay. ergriff. Die Mutter kam dazu und sah die Gefahr, in der Ihr Kkid schwebte. Allein sie durs r nichts thun, um «» N> befreien. Tbe deitige Schlange muß lebe, und Alle?, wa» die Mutter Ha», war, fie bat die Schlange es nicht so gWg zu> verzehren. Wer bemitleidet nicht die Lage der armen Helden ? WS" Wat Eckman, ein reicher Bürger vvn Cleves, Ohio, starb vor einigen Tagen und wurde nach der gewöhnlichen Zeit in den Sarg gelegt.— Während der Leichenrede bei dem Begräbnisse stand der Sarg in der Kirche, al« man plötzlich Bewe gungen in demselben vernahm. Der Deckel wurde augenblicklich weggebrochen und der zum Leben zu »ückzfkehrte Wat Eckman befindet fich jetzt wohl. tkine L>allon-Fahrt. Newark, IL. Juni.' Di« Luftfahrt, welche Herr Morat am Freitag Rachmittag mit zwei Passagieren antrat, war eine sehr interessante.— Der Ballon, welcher u« halb 6 Uhr ausstieg, nahm seinen Weg gegen New - Aork zu, pasfirte oberhalb Hoboken über den Hudson, ging dann über den nördlichen Theil von New-lork weg und wurde von einem starken Westwind mit grofer Schnelligkeit, dem Long Island Sund enilanz dem offenen Meere zugetrieben. Herr Morat wollte versuchen, auf Long Island zu landen, gab aber diesen Versuch alsbald wieder auf und warf allen noch vorhandenen Ballast, einschließlich eine? Eimers voll Wasser, über Bord, um In eine an dere Luftströmung zu gelangen. Der Ballon stieg in Folge dess.n bi« zu einer Höhe von ungefähr 8500 Fuß und nahm eine mehr nördliche Rich tung gegen die Küste von Connecticut z». Nach dem die Reisenden etwa 7 Meilen weit von der Küste entfernt waren, warfen ste den an einem hundert Fuß langen Tau befestigten Anker au«.- Es war so dunkel, daß ste gar nichts mehr unter sich erkennen konnten. Der Anker traf da« Dach cine« Framhause« und beschädigte dasselbe be trächtlich. ohne jedoch Halt zu fassen. Die wohner des Hause« erschraken nicht wenig; fie glaubten, der Comct sci da. Der Ballon ging noch ein» Strecke weiter, bis der Ankcr endlich in einem Walde einen festen Halt fand. Die Reisenden entdeckten, daß sie in den Gip feln dcr Bäume, ungefähr 80 Fuß von der Erde Sie lagerten sich deshalb unter einem Baume und schliefen dort bis zum nächsten Morgen. Als fie erwachten, fanden sie bald aus, daß fie fich in trr Nähe des Dorfes Kclscytown, 3 Meilen von Clinton, einer Station der Ncw Häven und New niederzuhauen, um den Ballon zur Erde bringen zu können. Die Reisenden begaben fich dann nach Clinton und fuhren über New-Havcn nach New-Aork, Ivo lich seinen Ballon in New-Haven, weil er in näch ster Zeit von Boston aus rineExcursion zumachen beabsichtigt. Die ganze Strecke» welche der Ballon zurückge legt hat. beträgt beinahe 1.50 Meilen. Wäh hatte er die g'ößte Schnelligkeit, indem er in einer Ztnnde ungefähr 8» Meilen machte. Die durch schnittliche Schnelligkeit betrug, da die Fahrt 2j Stunde währte beinahe Mi Meilen per Stunde. Pflichten einer lliuctrr. Sie sollte fest sanft und gütig sein, stet« bere't, ihr Kind zu pflegen. Sie sollte nie über dasselbe lachen, wenn es etwas Kluges thut, nie Ihm gc in allen seinen Kleidungsstücken sauber und rein lich ist. Sie sollte es lehren, einem Blick zu ge borchen und Diljenigcn zu achten, welche ältcr sind als es selbst; sie sollte ihm nie etwa» befeh len. ohne zu sehen» daß es in der rechlen Weise geschieht. Nie von den Kindesfehlern oder Schwä chen sprechen, oder dessen Bemerkungen vor ihm wiederholen. Es ist sicherer Weg, ein Kind eitel zu machen und es zu verziehen. Nie cinem Kind daß du rine Seele sür eine Ewigkeit erziebst, Leh re deine Kinder, sich selbst abzuwarten. Alles bei Seite zu legen, wenn es gebraucht ist: aber ver- D>e Beschwerden der Kleinen wcrde» zu oft ver nachlässigt ; ste sind groß für sie. Gehe Gedul dig mit ihncn um und errege nie in irgend einer We se ibrer Aerger, w>nn es vermieden werden kann. Lehre ein Kind, nützlich zu sein, wenn im mer sich Gelegenheit bieten mag. Sonderbar. In Massachusetts wurde vor ungefähr einem Jahr eine Frau mit der fallenden Sucht befallen. Die Krämpfe dauerten öfters sehr lange, einmal l 8 Tage. Jetzt wird berichtet, daß die Frau seit den letzten elf Monaten keine Nahrung tS" Aus Pledmont. Va., geht uns die Nach- Hull hat sich dcr Verfolgung durch die Flucht ent zogen. Großer vieb<?erkaus. In der letzten Woche wurde bei Philadelphia eine AnMl Vieh einem Hrn. Gowen gehörend öf fentlich verkauft. Dasselbe war von dcr kurzge börnten Durham Art. Kühe wurden verkaust für Preise vvn 8l 80 bis zu 300 Thaler. Eine rige Kuh wofür 500 Thaler geboten war, ließ der Eigner nicht gehen. Ein 4-monat!ichr« Kalb ver kaufte für 55 Thaler. Junge Bullen brachten von 75 bis 4220. Ein vierjähriger Bull, der Herzog von Emnberlond. war ausgestellt allein Niemand bot, «vahrscheinl'ch v»s hohen Preises wegen. Selbstmord. Nähe »on Fallstiglsn, Bucks - Cauntyi die Leiche einc» etwa 15 Jahre alSen Manne« gefunden.— Neben der Leiche fand man in einem Stock ein Stückchen Papier eingeklemmt, aus dem geschrieben stand: „Ich habe mich umgebracht. Ich habe die Lungenschwindsucht. John Lathaar von Ne»- Ziork." —Die Sektion ergab, daß der Verstorbene durch Genuß vvn LaudanuiN seinem Leben ein En de gemacht hatte. k In New' Jork werden durchschnittlich jede Nacht > zwei Personen gemordet und zwei mehr auf son stige gewaltsam» Weift au» der Weld befördert. Ekl?jjkaphifch ts. Der langkrmartkte Polizei-Xiotin llcn york.-verkaftung des Mayor« LVood und des Scherisfs LVillett.--Lapitain Dilka und andere verwundet. Das Militär aufgerusen. Ne w-A ork, lg. Juni. Ex-Alderman D. von der Wood Polizei au« dem Zimmer des Straßen Commisfioner« entfernt. Gouv. King befindet flch in der Stadt. Ein ernstlicher Riot zwischen den beiden Polizei kräftcn ereignete flch heute im Park, in Folge des Versuches, dm eine Anzahl Metropolitan Polizi sten machten, um den Mayor Wood und den Sche riff WiUrtt wegen Assault auf Conovrr, den Me tropolitan Straßen Commiss., zu verhasten. Der Verhaftsbefehl war von Richter Hsffman bewil ligt. Die Metropolltan-Polizel wurde, als sie in ei nem Körper die Stufen des Stadthauses hinan schritten, von der Woodpolizei mit Clubs empfan gen und zurückgeschlagen, wobei mehrere der erste ren verwundet wurden. Man sagt Capt. DilkS sei schwer verwundet. Der Park ist mit aufgeregten Vvlksmassen ange füllt. Zweite Dcpcsche. Mayor Wood hat sich dem Scheriff übergeben und stellte SSOOV Bonds. Der Scheriff überlie ferte sich an den Coroner. Die National Garden befanden sich unter Waf fen und verließen hierauf die Statt um nach Bo ston zu gehen und daselbst an den Festlichkeiten zur Erinnerung an tie Schlacht bei Bunkers Hill theil- Das l 2 Regiment der Staatstruppen befindet flch jetzt unter Waffen. Verschiedene Metropoli tan Polizeiistcn wurden schwer verletzt in dem heuti ge» Riot und ihr Aufkommen wird bezweifelt. Toledo, 12. Juni. Man wird flch erin nern, daß vor einiger Zeit die Tagesblätter über l einen Mord berichteten, den ein gewisser Ward in Sylvania, Ohio, an feiner Frau begangen habe. Er hatte nämlich die Leiche verbrannt, aber in dem Aschenhausen fand man noch Spuren, die den Ver dacht bestätigten, welcher sich gegen ihn erhoben hatte. Der Mörder ist schuldig befunden und gestern hier gehängt worden. Vor feinem Tod gestand er, daß er nicht allein seine Frau, sondern früher auch noch 2 Männer ermordet habe. Newark, 15. Juni. Unser Staat ist durch! seine Pfirsich- und Erdbeeren-Produktion bekannt. Die Erdbeerencrnte scheint in diesem Jahre beson der« reichlich auszufallen. Der Dampfer Keyport brachte am Samstag WZ Fässer mit je2l>o Körb chen, also im Ganzen 386M0 Körbchen Erdbee ren nach Ncu-Aork. Cleveland, 15. Juni. Der Special Mail Agent Shalleroß verhaftete am 13. Juni A. L. »nd L D. Tidball, Söhne des Postmeisters in MillerSburg, Holmes Co., Ohi>?< Sie sind an geklagt, die Post beraubt zu habeit. Boston, 17. Juni. Das Cunard Dampf schiff „Amerika" segelte diesen Morgi'n um 8 Uhr mit Z1,25V,000 von Halifax nach Liverpool ab. Ucl'trschwemmrmg in Steul'cn-Caunty. Corning, den 18. Juni. Die Stadt ist auf der Erie Eisenbahn ist vvrlaufig völlig gc- Die !7ew Porter Anarchie. New?l o r k , 13. Tie Cit'.chall ist! Alle Metropolitan Boluntär-Polizisten entlassen. Es heiß, daß die Grand Jury, die jetzt in Sitz ung ist, den Mayor und den Stadtrichter Nussel einreichen wird. Mehrere anderweitige Klagen auf Schadener satz wurden gegen Mayor Wood heute einge bracht. Es heißt der Governör wolle eine von Oper und Terminer einberufen zu? Aburtheil-, ung des Mayor«. Hinrichtung eines Nlordera. Chicago. 19. Juni. I. Jackson, der de« Mordes von Nomal Morris in Lake Co. letzten Herbst überführt worden, ist heute 3 Meilen von der Stadt hin erlchtet worden. Er gestand vor sie das Gerüste zusaminenbrach. es jedoch keiner dabei beschädigt. Da« Militair war stark ausgerückt. Die Executiorr ging ohne Störung vor sfch. Hurrikan in Illinois. Gebens- u. lt>- gentkuinaverlnst. St. Lo ui«, Juni 19. Am letzten Samstag riß ein furchtbarer Orkan in Pana, Illinois 3>'! > Gebäude um. Ein Kind wurde getödtet und 7 s Personen sind schwer verwunde». Mehr als K 70,- 000 an Eigenthum wurden zerstört. St. Louis, 20. Juni. John Mörder vHN Robert Wbeaton, Israel Schultz, der! Henrv Jnhamp erschossen und Jakob Hoeslin,! Mörder seines Weibs, wurden gestern imGefäng<> Niß hingerichtet. George N. Sharpe und John Johnson wur den in Edwardsviile, Illinois, wegen Ermordung von Jakob Barth hingerichtet. L>camte rn das Zuchthaus veru°r»keil». Der Westen schein« von unehrlichen Beamten und Schwindlern ben sv sehr geplagt zu sein, wie> der östliche Theil unseres Lande«. Eine Zeitung von Chicago berichtet, daß die Prendergast und Mallcy und der Constabel Ford zur Gefangenschaft ir> dem Stadtgrsängniß auf sechs Monate bei harter Arbeit verurtheiit wur den. Die Constabels Nola» und Quinn wueden ebenfalls für fünf Tage in das Stadt-Gefängniß > verurtheilt. Die Verbrechen, wofür sie angeklagt wurden, waren Gelderprrfiung, ungesetzmäßiger Empfang von Geld und die Erhebung falscher An klagen. In Bezug auf das Verdikt, woraus sie verurkheilt wurden. fagt dir obige Zeitung, daß der Ausgang de« Verhörs, welches die Aufmerk samkeit de« Publikums seit einiger Zeit s» sehr in ner Glückrviinschung sei. Di»« Verdikt V>r lurv und t«S Nrtbeil der Court erhielten beinahe die allgemeine Billigung alle« Klassen der Bürger, und da« einzige Bedauern >var, daß die äußerste ! Strenge d«S Gesetze« den begangenen Verbrechen nicht angemessen war» Die große Salpeeer-Höbte in Missouri. Die folgende Beschrettung der großen Höhle ln Marie« Eaunly, Missouri, wurde von Hrn. Meyer Friede vvn St. Loui«, welchcr fie am 14. l. M. besucht, dem Jefferson Enquirer eingesandt. „Die Höie ist in Marie« Caunty 1Z Meilen vom Gasconade Flusse entfernt, an einer Treek, welche Cave Spring Creek genannt wird, und Uegt in Townschip 38 Sek. 21, Range 9 West Herr Fried« besucht« die Höhle unter Führung von i R. H. Prewett.der m jener Gegend geboren und erzogen wurde. Vor dem Eingänge befindet flch ein kleine« in Ruinen liegende« HauS, von welchem die alten Ansiedler sagen, es sei von den Indianern gebaut worden. Der Eingang ist in gleicher Höhe mit dem umliegenden Felsboden und eben, ungefähr 100 Fuß breit; er bildet ein Bogenthor, welch e in der Mitte 25 Fuß hoch ist ; ungefähr 4<l<>Fliß vom Eingang ist die Höhle nur mehr 18 Fuß hoch und 25 Fuß breit; von da tritt man in Wie zwei te Höhle, welche einen großen Raum mit Kuppel wölbung bildet; die größte Höhe der Decke ist IVO Fuß von diesem Raume zweigen fich drei Galle rten ab. Die Besucher betraten zuerst die links liegende, welche 500 Fuß lang ist, der Weg ist ungefähr 20 Fuß ansteigend und der Boden mit Salpeter bedeckt, die Höhe ivechselt zwischen IVO und 30 Fuß. Die Drcke und Seitenivände sind sehr feste« Gestein. Am Ende dieser Gallerie be welcher der Ballsaal genannt wird, weil die Be wohner der Ulngegend dort Bälle gehalten haben. Nachdem sie diesen Raum der großen Höhle besichtigt hatten, kehrten fie zurück und gingen In die rechtSliegende Gallerie. Der Eingang dersel ben Ist 12 Fuß über dem Boden, das Ende dieser Abthrilung ist noch unbekannt. Prrwett sagte, daß rr einmal 2 Meilen weit gegangen sei, ohne das Ende z» erreichen. In dieser Gallerie findet fich viel Tropsste n, dcr in den schönsten und abwechselndste» Formen das Auge des Beschauer« erfreut und die wunder lichsten Phantastegebilde verwirklicht. Menschen lmd Ihiergestalten, architektonische Verzierungen, große Säulen, auf welchen schöne Bögen ruhen und die Decke tragen die zwischen 50 und 100 Fuß über dem Boden erhoben, mit hrrrlichen Spargebilden verziert ist. Durch diese Säulen - ftellung und stellenweise Verengung de« Raumes wird die Höhle in Abtheilungen wechselnder Grö ße getrennt, wovon manche 40 bis 50 breit und UX) Fuß hoch sind und ein schönes Verhältniß zeigen. Die Bcsuchcr, denen das Lichtmaterial auszugehen drohte, traten mit Bedauern, den Ort sobald verlassen zu müssen, den Rückweg an und betraten dann die mittlere Gallerie, au« welcher ein starker Strom klaren und angenehm schmecken den Wassers hervorquillt. Diese Quelle kommt aus dem unbekannten Innern, welches nicht zu gänglich ist, in die mittlere Gallerie, wo fie zwei Cascaden von je 3 Fuß Höhe bildet. Die Quelle strömt das ganze Jahr hindurch eine gleiche Was sermenge aus, die groß genug ist, um cine Mühle zu treiben. In der Vorhalle, wo Ver Wasserfall befindlich ist, sind noch mehre Eingänge zu Seitenkamern. die aber nicht untersucht worden sind. Dke Tem peratur in der Höhle war trotz de« beständigen, starken Luftzuges mild. Der Boden ist reichhalti ge Salprtererde und dürste bei Bearbeitung einen großen Ertrag abwerfen. —Volksltk Tvo rvird nicht gctüßt? Es scheint kaum glaublich, daß es ein Land auf diesem Plancten geben könne, wo daß Küssen sür etwas ganz Entsetzliches gehalten wird, und doch giebt es ein sslches, wenn wir Hrn. Bayard Tay lor Glauben beimessen dürfen. Dieser bringt in Beschreibung der Sitten »nd Gewohnheiten der Lavlander, in deren Mitte er sich feit längerer Zeit aufhielt. Er sagt > „Während beid? Geschlechter ungenkrt im Na turzustände dasselbe Bad theilen, und die Frauen zimmer ohne Bedenken ihre nackten Männer, Brü ter und männliche Freunde reiben und abtrockenen und der Gruß sür beide Geschlechter In einer Un armung mit dem rechten Arme besteht, wird rin Kuß sikr rtwa« Unbescheidene« und Unpassendes gehalten. ~Eine Laplä'nderin drückte da« größte Erstaunen und ihren Abscheu au«, als sie von meinem Be gleiter hörte, daß es in England für Mann und Frau etwa« ganz Gewöhnliches sei, sich zu küssen. Sie rief aus: „Wenn mein Mann so etwas vrrsuche» sollte, so würde ich ihm die Ohren zer zausen, daß er es noch nach einer Woche fühl«» würde." In ihren Gesprächen find ste übrigens ganz einfach und ohne Rückhalt, und scheuen sich nicht, ihre vollständige Kenntniß der geschlechtli chen Verhältnisse auszusprechen. Es mag sein, daß diese gänzliche Entfernung de« Sie Sinnlichkeit aufregenden Mysteriösen, womit man dergleichen Dingen zu umgehen pflegt, dazu dienen, d t Keuschheit zu befördern, welche nirgends größer als gerade unter diesen Naturkindern ist.-(C. Rcp.- lLi»f Srispiel von lLkrlichl'tit. Das "Inland DaNy" meldet ein Beispiel von ächtcr alter Ehrlichkeit, ivrlche in der jetzigen Zeit, wo Betrug und Schwindelei, die Tagesordnung Mühle, im südöstlichen Theil In Lancaster Caun ty gewohnt hätte, wurde unverinögenÄ seine Schul den zu bezahlen und zog darauf nach Erle Caun ty, Penn, und ließ sich daselbst häuslich nieder.- Die Forderungen seiner Creditoren waren schon bereits acht und zwanzig Jahre durch das Lkmita tivnS'Gesetz auSgelöschi worden. Da er aber ein gute« Gewissen hizher schätzte als Geld, schickte er seinen Sohn hierher, um seine Gläubiger auSzu finden und ihnen die Hauptsammc ihrer Forderun gen auszuzahlen ; indem aber die mehrsten von denselben z>» ihrer letzten Stühe gegangen waren, so stellte dieser einen Mann an, um ihm behülflich zu sein, ihre Erben auSzufinden. Ei» Mann wie die ser macht der Menschheit Ehre uNd sewe Hand lungsart verdient als ein nachahmungSwiirdigeS Beispiel angeführt zu werden. Die Bescheiden heit de« Mann.« verbietet uns seinen Namen zu nennen, aber man weiß, daß er keiner vvn denje nigen ist, welche auf eine so in die Augen fallende Weise ihre Namen in Kirchenglocken haben eingief fen laßen.-^(Volk»fr. Auszeichnung. Carl F. Egelmann, Esq.. von Reading der schon seit vielen Jahren die Berechnungen sür die Calenter machte, wurde von der b'-iir linveri Mathematischen Gesellschaft im Staate Massachu setts einstimmig als Ehrenmitglied grwählt, wegen der Genauigkeit seiner astronomische Berechnungen und Beobachtungen. Auch verehrte ihm die Ge sellschaft eine schöne Copie vvn Olmstead's Astro nomie. «M- Vermeide Kaffte,chw-»?rzirktln. Sie find fast immer die Quelle ehelicher Unjufuedenheit und der Sitz der Verleumdung. SS"Prinz Albert, der Mann der Königin von England, wird von dem brittischen Volke für die Nolle, die er spiel», sehr gut bezahlt, vom Parlamente jährlich 30,0V0 AI« Feldmarschall K.MX) Als Oberst der Grenadier-Gard« 2,i'>sA Al« Oberst der Jäger-Brigade 238 Als Förster vom Wi»dsor-Park iMt) Als Förster vom Home Park sNt> Als Gouvernör vom Windsor klk Jin Ganzn, Pfd.Sterl. 41,007 Feuer in IVooSburv, Am Samstaq Abend brach in John Pierci« Wohnhause in Woodbur? Feuer aus. nachdem de' - selbe mit zwei Kindern schon zu Bett gegangen war. Schon war das Bett, auf dem sie läge,', angegangen, als Nachbaren, die da« Feuer be merkt hatten, fie weckten und glücklich retteten. Die hinzukommende Feuer Eomp. konnte wegen Mangel an Wasser nichts anfangen und da« HauS brannte vollständig nieder. «S" Falsche KA t?oken aus die Erchänge Bank von PlttSburg, täuschend nachgemacht, find am letzten Samstag in Philadelphia zum Vorschicn gekommen. Die Vignette besteht au« zwei in der Lust schwebenden weiblichen Gestalten. Als Gra vör ist W. L. Wintly angegeben. TVahl einea Ver. Staaten Senator«. Dttniel Elark, (Republikaner) ist von der Gesetzgebung von Neu-Hampschire zum Vereiniate Staaten Senator erwählt worden, an die Stelle des verstorbenen Senators Bell. sM" Einem Herrn der erst kürzlich von der Woche In New Ilork 2i>,1)09 Thaler gestohlen, welche er in lauter Gold in einem Koffer in seinem Schlafzimmer ansbewabrt hatte. Eine Frau, welche die Erziehung ihrer Kinder ihrem Gesinde überläßt, Ist nichtswürdig und erfüllt Ihre Bestimmung eben so wenig, als Uhr ohne Zeiger. «S- Im Mao wurden in Philadelphia 1371 Personen verhaftet. Zum großen Wunder wurde in dieser gänzcn Zeit keine einzige Mordthat ver übt. alsche Cents von dem neuen Ge präge sollen bereits im Umlauf fein. IS-In den Flüssin bei Philadelphia ertranken in der vorigen Woche 1-1 Personen. (Eingesandt.) Uckee Z>ord tt. Aus der ~Mauch Chunk Gazette" vernehme ich, daß die Lieder der Seelenverkäuser sogenannten demokratischen Parkhei von Carbon Caunty, C. H. Williams, von Nockpork, a!» nächster Kandi dat für die Assem!>ly. für unfern Distrikt aufstel len wenden. Was Herr Tol a n, jetzige« Mit glied, verschuldet hat, daß fie ihn ohne Ceremonie über die Fenz gekickt haben, werden diese ~Feuers reßer Dimokräts" am besten wissen. Hr. Zoian bat diesen Distrikt blos einen Termin representirt, und so viel ich weiß, so ziemlich In Uebereinstim mung mit den Wünschen seiner EonstskueNten. hin sichtlich der wichtigen Fragen über die Staats- Angelegenhcilcn. Eine Ursache mag darum sein, weil er sür den Verkauf der großen immer srisck/ melkenden „Staatskuh" —die Haupt-Staakswer ke meinend—stimmte, wodurch —wenn der Ver kauf stattfindet —den Tarbezahlern die jetzt schwer auf ihnen haftende Last um Vieles erleichtert wird. Ich —aber blos für mich, und für sonst Niemand —behaupte, daß Tolan's Stimme, im Gesammt genommen, nicht zu «adeln ist, wo hingegen die Llimmen seines Collegen, nur als kriechenden, »artheileckenden »nd dummverrlickten gelobt werden können. O General! tausendsapperment! Thaler war geboten, wenn ich—Halt ! Der Michel 6m Vcrg. Notaßen e—Sollte der berühmte Gener al wieder in die Assemblv gewählt werden, so will ich an ein Meinber jenes Körper« schreiben, und ihn ersuchen, die obige Aussagen, die von dem Ge mr il in Lecha Co. Geinacht werden, vor das Haus zu bringen, damik ihm die Gelegenheit gegeben wird, die Person anzugeben die ihn bestechen wellte, da mit sie vor die Schranken de« Hause« gebracht und gehörig bestraft werden kann. Ein gesetzgelender Körper muß rein und unverkäuflich sein, wenn das Volk demselben Zutrauen schenken soll. Ein Member von Ehre, dem noch bisher iine Be stechung angeboten wurde, hak noch allemal, nach meinem besten Wißen, ein solcher Versuch vor den Körper gebracht, wovon er Mitglied war, damit gezeigt werden konnte, daß derselbe nicht au« BuHeinänner besteht. Ich will hoffen daß ein jedes Glied der letzten Assembly sekne Hände bei der nächsten Zusammenkunst von dir gedachten Bestechung auch rein waschen wird. Gestorben: Am vorletzt?«« Freitag in Schnecksville, am Scharlachfieber, Richard, ein Söhnlein des Herrn Moses Schneck, in seinem iten Lebensjahre. Am l7ten Juni, in Nieder-Milford Taunschip, Lecha Caunty. Maria, Gattin von Daniel Eberhard, in ihrem 7ttstea Lebensjahre. Vorletzte Woche in Conyngham, Luzerne Caun ty, Jacob Drum Heller, Esq., in einem Alter von ctwa 67 Jahren. (Eingesandt durch den Ehrw. Herrn Kuntz.) Am sten dieses Monats, in Moore Taunschip, Northampton Caunty, Magdalena Leh, Wittwe des schon längst verstorbenen Johanne« Leh, alt 78 Jahre/ 5 Monate und 15 Zage. An Kontrahenten. Versiegelte Vo,schlage werden empfange« vvn der Allentaun Wassergesellschast, bis den Isten Tag Juli nächstens, am Bankhause von W. H, Blumer und Comp., oder von irgend einem der Verwalter, für die Errichtung eines Damme«, über die kleine Lecha u«V eines anstoßenden Räce-Ew» banlimnt«,—Abriß und Spezifikationen de« Werke mözen in Augenschein genommen werden, In de» Offis von A . Aschbach, Civil - Jngenier, nächst, Thüre zur Ddd - Fellvw Halle, jeden Tag n.-ch K Uhr Morgens.—Auf Verordnung der Board. Joseph Meavrr, President. ÄlleMaan, Juni 24. nqlm Sack-Uhr verloren. ' Am letzten Sonntag hntte eine funge LLdy das Unglück, in Bastian« Waldungen, oder zwischen jenem Ort und der Silbcr-Springe bei Allentaun, eine wenhvolle goldene Damen-Uhr zu verlieren. Der ehrliche Finder soll liberal belohnt werden, wenn er dieselbe wieder abgiebt an dem Buchstohr zu Dem Lecha Patriot. Allentaun, Juni 24. 1857. vq3n, Preise in 'Allen taun am Dienstag. Flauer («Ärrey W v<> Warzen (Büschel) 1 75! R«Mn V 5, Welschkorn... S«Z Safer 55 Buchwaizeu ... k«> ?la»?saanien. ..Ig? Kiecsoamen. . . . 7 Timothi'saamn,.. Ä IX, Srnndbeer«». . »»> Salz iZO- SiersDuKcnd) ls! »utter (Pfnnd) . . «z Unschlin 1» Schmalz lck wach« 2» Schinkenfieisch... 14 Seiten»»«-»« 10 lAep.-Whi«tey(»al) !i» R»gg«n-Whi«ke?. . S» Hch (Klast.) 4 «> jEi»«n-H«h.. ...» 2» .Steinkohlen(Tenne)» 00 !s?p» 4 oo Lecha Caunty Ackerbau-Gesellschaft. Mai k. 1857. Diesen Tag versammelte sich» dl» Eommittee zur Ernennung von Anordnung«- und Prkisau-thcilung«-Evmi»i«te» skr die nächste jährliche Ausstellung, welche Dienstag« und Mitt woch«, den 29>ten und 3i>sten September, und Donnerstags, und Freitag« den Ist«, und Lteir Oktober nächstens, abgehalten wird. Thoma« Mohr, John I. Thoma«, John Groß, Edward Kohler, Jsaac Hartman und Robert Oberl? na ren zugegen, welche John Groß zum Präsidenten und Joshua Stähler zum Sekretär ernannten. Besagte Eommittee ernannte sodann folgende Personen zu einer Anordnungs-Committee, näm lich , I. F. Neuhard, John Groß, Robert Jsaac Hartman. Peter Troxrll. Paul Valliet, lesse Sallady, Ephraim Aohe, John I. Thomas, Rathan Weiler, M. D. Eberhard, Edward Koh ler, Geo. Friedlich, ft., Wm. H. Seip, John V. Schimpf. Paul Aound», Henry B. Person. W«. R. Zleager, Edward Seider, und Thoma« Mohr, —und der Seeretär wurde angewiesen, die An ordnung« - Eommittee zu benachrichtigen, fich auf einen Tage Ausgangs August zu versammeln. Die PreisaustheWng« - E-mmitteen wurden ebenfalls ernannt, deren Namen in Zukunft mit de» Prämien-List» publizirt werde». I. Stähler, Sekretär. Juni 24, nql m Versammlung der S Wheithall I.IVL LIOVX VersichcrungS - Gesellschaft. Bel einer festgesetzten Versammlung der Mit glieder der ..Süd-Wyrithall I-iv«- B»rfich erungs - Gesellschaft," gehalten am 2Ssten Juni, am Gasthause »en Jofiah Sherer, wurde Henry Foge l man zum Stuhl gerufen, und Jacob Bibighau« zum TeeretLr ernannt. Hierauf wnrde sodann zu einer Wahl für Direkteren geschritten, wovon folgende« da» Resultat ist: Direktoren—Samuel Butz, Henry Fogel man, Georß« Kaul, Ephraim F. Butz, Jacob» Bibighau«, Robert Steckel, Tilghman B»tz, Pete< Schneider und Peter Storch. Das Bo<«rd der Direktoren versammelte fich dann unverzüglich und organifirte sich durch die Erwählung der folgenken Beamten für 1 Jahr« President —Henry Fogelman. Gecretär—Ephraim F. BuH. Schatzineisier—Tilghman Büß. Auf Vorschlag veitagt. Bezeugt« « E. F. Butz, Sekretär.' J»nl2j. «,li« Feier des 4ten Juli. Eine große F»i,r d»« kommenden äten Jull, wird stattfinden zu Trrxlertaun. E« wcrde« durch« den Tag dem Zweck angemeßene Reden geHall«« und des Abends Fetterwerke dargestellt werden. — Die folgend» Sprecher find eingeladen worden» und haben eingewilligt aegegenwZrtijkzu sein, näm lich: X. <e. IVright, z. D. Stiles, Lp. S. Marx und ). S. Schalt, tesqrs.-Ve» schk.dene Mufikbanden werden ebenfalls gegenwär tig fcln. Ausgedehnte Vorbereitungen find bei» reit« in einem herrlichen Watt imweit der Trrx lertaun Springe getroffen wvrden. Alle die Staa ten werden representirt sein— durch I» anKeineßevci» Farben gekleidete klewe Mädchen. Am Abend sollen herrliche Feuerwerke darge stellt werden, welche eine Verschiedenheit von Sce nen vorstellen. Die Prozeßion wir? »n 1l) Uhr des VotmiktagS, von dem G»sth»use, gehaltn! »o» P. H. Kelse r, abmarschkren. James W.'iler, Levi B. Mohr, ! H. I. Schany, Jacob Breinig, Ben/. Jarrett, Benj. Fogel, John N.Schall, W. P. Huber. Juni 2i. 1857. nq2n» Oeffentliche Vendu- Auf Samstag« den 27sten Juni, um I?Uhr Mittags, sollen an der letztherigen Wohnung d»» verstorbenen John S cd i tz, letzthin von Me chanicsboro, Süd-ZJHeithall Taunschip, Lecha Co.. folgend» Artikel auf öffentlicher Vendu verkauf« werden z Eine Anzahl ferkig« und nicht-fertige Räder, Baddies, Wägen, Buggke«, Earraigen, Sulkie«, HandwerkS-Gefchirr, - Trimmings u. 112» w.—Ebenfalls alle HauS-Gerathschäste« de« Ver-- storlcne», welche sehr werthvoll find, zusammen» > niit einer großen Anzahl anderer Attiktl zu läustig zu melden. Die Bedingungen am Lerkaufttazi und Auf ! Wartung von Petet Mickley, > , . Juni 2t. 1857 i 9tachricht wird - "mit grgeben, daß der Unterzeichieie al» Erecutor von der Hinterlaßenschaft de« verstorbe nen P e» e rK» r n, letzthin ve» Nord-Whtit-- hall Taunschip, Lech» Canaty, ernannt worden ist. Alle diejenigen daher, die noch aus irgrnd e>ne' W«tse an besagte Hinterlaßenschaft schulden, sind' ersucht binnen K Wochen bei dem Ex»cu-> tor im nämlich«« Taunschip anzurufen und Rich tigst z» machen ; —und solche, die noch auf ir gend ein» Weise rechtmäßige Forderungen an ge dacht» Hlnttrlaßenschast zu mach»n haben, swv ebenfalls ersucht ihre Stkchnungen binkitti besagten» Zettraume auch einzuhändigen. Edward Kohscr, Erecutor. Juni 2i. 1857. nq6m> Bruder Jonathan. Der Bruder Jonathan für den 4teu JuN isk bereits erhalten-derselbe ist neben bet gesagt, die«, mal sehr werthvoll und an dem gewöhnliche» Preis zu verkaufen bei Keck, Guth und Helfrich. Alle«taun, Jual 24.
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