Lech« Patriot. Allentaun, Pa., Juni 24. 1857. Union Staats - Erneimungcn. FSr Gouveriisr; Achtb. David Mlmot, von Bradford Lcksnt?. Für Canal.Lo-mmisii'»^?»', Ichtb. Wiltiam Millward, von Philadelphia. Fnr z Achtb. James Veech, von Fayette ElNisty. Ichlb. Joseph I. Lewis, ?»m Thister 2mint». Wichtig für Kierbrauer uod Händler i« Gttrioktll. Der President Richter Higgins von dem PottSville Distrikt, hat neulich den Staats-Anwalt in offener Court instruirt, in Fällen wo die Brauer oder Liquor - Händler wißen, wer Getränke ohne Leisenz verkauft, und solchen Per-- fönen dennoch Getränke liefern, eine An lage gegen die betreffenden Brauer und Aquor-Händler zu bringen, da dieselben mehr Schuld an dem ungesetzlichen Ver kauf seien, als die Uebertreter selbst. — Wir haben doch schöne Gesetze —nicht wahr? Es sind dies aber demokratische Gesetze, welches doch gewiß niemand leugnen wird. Die Demokraten waren es auch welche vor der letzten Wahl ver sprochen haben, diese Gesetze zu wider rufen, —ja, versprochen haben sie es zwar, aber gethan haben sie es nicht — sie werden es auch ohne Zweifel wieder versprechen, um dadurch in die Aemter zu gelangen. Wenn dann die Stimm- Kber thörigt genug sind sie wieder zu erwählen, so mag dies unsertwegen ge schehen —wollen sie aber die Gesetze ab geändert sehen, so müßen sie gegen alle Loko Foko Candidaten für die Gesetzge bung—und ganz besonders gegen Wm. K. Packer, den bekannten Temperenzler, für Gouvernör stimmen. Geschieht dies, daß Ihr gegen Packer und die andern Loko Foko Candidaten stimmt, unser Wort dafür, eine Abänderung wird be- Mckt. Stimmt Ihr aber für dieselbe, so wird dies angesehen, als seid Ihr mit diesen Gesetzen zufrieden. Eure Pflicht bei nächster Wahl ist also ganz klar; wollt Ihr dann nicht für euer ei gen Jntereße, somit für den Achtb. D a vidWllmot und eine Abänderung dieser tyrannischen nnd drückenden Ge setze stimmen? —Wohlan, dann stimmt für W m. F. Packe r, den Teinperenz Apvstel, und für die Anfrechthaltnng dieser Zwang - Gesetze—wählt Ihr das Letztere, so könnt Ihr auch völlig ver sichert sein, daß Euch die jetzige Gesetze beibehalten, und wenn verändert, nur noch drückender gemacht werden. Ueber legrt die Sache —und thut.dann wie Jbr wollt—unsern guten Rath habt Ihr allesammt uncntgeldlich. D e r <5 o m e t. Der vielbesprochene Comet hat un sern Erdball bekaimtlich noch einmal ver schont, denn bis jetzt, ll) Tage nach der bestimmten ZerstörungSzeit, schwebt der selbe noch immer in seiner gewöhnlichen Bahn, wo er seit Jahrtausenden war, und auch wohl noch lange bleiben wird. Wir haben aus Wechsel-Zeitungen ver nommen, daß der befürchtete Comet schon seit 3 Wochen her in Pennsylva nien sichtbar war. Derselbe wird be. schrieben als ein Stern ungewöhn lichem Glänze, mit einem langen Schwei fe, aber von ganz friedfertiger Natur, so daß kein Mensch von ihm etwas zu befürchten braucht, und noch viel weni ger der große Erdball, von dem er fern genug bleibt. Der Aberglaube hat von jeher den außerordentlichen Bewegung», der Him melskörper »ngewöbnliche Wirkungen beigelegt, und obschon sie fast immer harmlos vorüber giengen, fanden sich doch noch vor Kurzem —in diesem t9ten Jahrhundert trotz der Verheißung, daß dies selbst die Engel des Himmels nicht wißen solle» —Leute welche den Untergang der Welt durch die Berüh rung mit dem Cometen als gewiß an sahen, und verschiedene Vorbereitungen für ein solches Ereigniß mackten. Auch hier in unserer Stadt hatte es Men schen, welch» fest an die Zerstörung glaubten. Wir hegen die Ueberzeugung, daß das Sonnensystem so geordnet ist, daß die flch darin bewegenden Körpern nie mit einander zusammenstoßen werden, und dieselbe werden sich wie bisher noch viele Jahre fortbewege», wenn wir nnd an dere Generationen schon längst ausge storben sind. ll?' In der Stadt Reading hat letz te Woche eine neue tägliche englische Zeitung ihre Erscheinung gemacht.— Dieselbe sieht recht gut aus—wird aber doch schwerlich Unterstützung genug fin cn. Tod ao» Furcht. Wir ersehen aus Reu-Jersey Zeitun - gen, daß eine Dame in Ocean Cannty, vor einigen Tagen, aus bloser Furcht zu ihrem Tode gekommen, verursacht durch ven Glauben daß „das Ende aller Din ge" gekommen sei. Sie hatte viel von dem Comet gehört, und glaubte fest dasi er mit der Erde in Conflict kommen würde. Vor einigrn Nachten nun blick te sie zu einem Fenster hinaus, wo sie dann ein großes Fener in einem nicht weit entfernten Walde erblickte, worauf sie sogleich auf den Gedanken kam daß dies der Comet sei, daß er die Erde an gezündet habe, und daß dieselbe nun oh ne Einhalt zerstört werden würde. Sie qerieth deßwegen in eine solch ungeheure Angst, daß sie in Convulsionen fiel und noch die nämliche Nacht starb. Die Ohio Zchahkammer. Von Columbus, Ohio, wird unterm 15teu Juni gemeldet, daß Herr W. H. Gibson, Schatzmeister des Staats, vor einigen Tagen sein Amt niederge legt und bekannt gemacht hat, daß er ei ne Unzulänglichkeit von über einrr h a l» ben Million Thalerim Schatze entdeckt habe. Herr Gibson versichert, daß die Schatzkammer in dem Zustande gewesen sei, als er das Amt antrat, und daß dies wahrscheinlich der Desalcation des früheren Schatzmeisters, John G. Breslin, zuzuschreiben sei. Der Gou vernör hat eine Committee angestellt um die Schatzkammer sogleich zu untersu chen. Dtdcuttndt Detrügkrri. Am vorletzten Samstag wurde in der Farmers und Mechanies Bank zu Phi ladelphia eine bedeutende Betrügerei ausgeführt, wodurch diese Bank 3,500 Thaler verliert. Ein anständig aussehender junger Mann deponirte am Samstag in dieser Bank einen angeblich von Thain und > McKeon ausgestellten Check im Betra- , ge von K 1,500. Bald darauf präsen- tirte eine andere Person einen Ckeck über dieselbe Summe mit der angebli- ' chen Unterschrift von Boyd und Co., , der auch ausgezahlt wurde. Es hat sich . jedoch herausgestellt, daß beide Checks gefälscht sind. Man hat keinen Verdacht wer die Fälschungen verübt haben könne. ZchönerKlte. Herr Moses Glick, von Süd- ! Wheithall Tsp., Lccha Co., überreichte uns schon heute vor 8 Tagen zwei auf seinem Lande gewachsenen Klee-Halmen, wovon ein jeder H Fuß und eine» j Zoll > lang ist. Daß es Republikanische Hal- , inen sind, versteht sich schon von selbst.- ! Hören wir von Jemand der diese Hal men bis zu dem gemeldeten Tage bieten konnte? Die Halmen sind in unserm Buchstohr einzusehen. i Der Achtb7u. P. Danks. Bei einer am tk. Juni in der Stadt Boston gehaltenen Amerik. Staats- > Convention, ist der Achtb. Nathaniel P. Banks, der Sprecher des letzten Con gresses, auf die erste Abstimmung, als Gouvernörs - Candidat für den Staat Massachusetts, ernannt worden. Er er hielt alle Stimmen bis auf U). ll? Mit der „Amerika" kommt die Nachlicht, daß der Banquier Thnrnei sen von Paris mit Hinterlassung eines Defizit von fünf Millionen Thaler ver schwunden ist, wie es heißt, nach Amer ika. Die Firma Thurneisen ist Hanpt mittheilnehmer des Creditmobiler und der russ. Eisenbahnanleihe. Das kaun der Borbote eines furchtbaren Krachs ! sein. kuriose Krankheit am Nind- sieh wird aus London (Canada) gemel det. Dem Vieh faulen nämlich die Fü ße !e. ab, indem die Krankheit bei den Hnfen beginnt uud zuletzt den Körper befällt. Im Taunschip Dorchester soll diese Krankheit als Seuche aufgetreten sein und in bedeutender Ausdehnung um sich gegriffen haben. IL?' Die diesjährige Ausstellung der Berks Caunty Ackerbau - Gesellschaft, findet auf den 7ten, Bten, 9ten und tOten Oktober statt. Da« Chloroform wird für verschiedene Zwecke angewandt. Neuerdings gebrauchten es Diebe bet dem Stehlen von Schweinen, damit dies« b«im Wegtragen nicht grunzen sollten. Das Leben ist schön und die Kunst ist groß. Zuletzt stiehlt «an noch Stadträthe und Polizeidiener, nachden» ma» ße vorher mit Chloroform betäubte. Angenommen. Jfaac Hazlehurft, Ssq., der von der Staat«. Convention, in Lancaster, ernannte Kandidat der Amerikaner für Gouverneur, welcher gegmwärtig auf einem Landsitz«, ia Montgomer? Co., wohnt, hat in einem Schreiben an dir Committee, welche ihn von der Ernennung benachrichtigte, erklärt, daß er dieselbe annimmt. Schon gut. Sine Zeitung von Liverpool, S»K>an», berichtet, daß in jener Stadt gegenwärtig ein« Frau von 29 Jahren lebe, welche Mutter von 12 Kindern und Großmutter von 2 ist. Dieselbe hetrathete ehe sie da« »oll« Alter von 14 Jahren »rreicht hatt«, und ihr« Slteste Tochtn hrirathkt« in ihrem l Ztea Jahre, ist mm IS, «ich vlutter von 2 Kin dem. i Di? AUeneaun und tkifenbadn. In dc« ~Liberalen Beobachter," von Reading, von letzte» Woche finde» »ir folgende Bemerkun gen : ~Der Vrund zum Bau dieser Bahn wurde am Donnerstag Nachmittag mit den solchen Gelegen heiten üblichen Ceremonien, förmlich gebrochen.— Eine ansehnliche Anzahl Bürgrr nahm Theil an den Ceremonien und So». Grass, mit einer Ab theilung der Rinstgold leichten Artillerie und einem kpsiinder, war anwesend, da« Grundbrechen mit Kanonendonner zu begrüßen. Der slir den Zweck ausgewählte Platz war an der Easioner Straße, etwa L Meilen von Reading. E. M. Clymer, Esq., President der Balm, eröffnete die Ceremo nien, indem er seinen Nock auszog, den Spaten in die Hand nahm, dann aber, ehe er zur Arbeit schritt, machte er einige passende Bemerkungen, worin er mit vieler Beredsamkeit die Wichtigkeit der Bahn und die v»» derselben zu erwartenden Vortheile schilderte. Die Bemerkungen wurden mit lauten Hurrah« und Kanonendonner begrüßt, wovon die Berge ringsum widerhallten. Der Pre sident stieß dann den Spaten in die Erde, lud ei nen Schubkarren damit und fuhr denselben nach der nächsten Vertiefung und somit war die erste Karrenladung Erde zum Bau der neuen Bahn fortgebracht. M. E. Lyon«, Esq., Ober-Inge nier, verrichtete dann ein ähnliche« Stück Arbeit; ihm folgte Col. Moore, der Haupt - Contraktor der Bahn, und somit war der officielle Theil der Verhandlungen vorüber, aber die enthusiastische Gesellschaft gab die Geschäfte noch nicht auf. der Achtb. Wm. Streng, Wm. M. Hiester. Esq., David McKnight, Esq und Peter N. Coleman, ihre Rocke aus und probirten ihre erwähnten Herren bemerkten wir unter den Theil nehmern auch John S. Richard«, Esq., Samuel L. Jung. Esq., Gen. E. H. Hunter, I. Hagen man, Esq.. I. K. McKenty. Esq., Hiester M. Clymer, Esq., James Millbolland, Esq., Jacob Knabb, Esq., Georg H. Mvrgan, Esq., Col. John C. MyerS, A. Jordan Schwach, Esq, Wm. L. Deßorbon, Esq., Achlb. Samuel Bell und Andere. Während dem Arbeiten wurde das Feuern der Kanone fortgesetzt, so daß die Scene bald dicht in Pulverdampf gehüllt wurde. Nach diesem sammelte sich die Gesellschaft um einen temporären Tisch im nahen Walde, der mit einem kalten Imbiß und Getränken besetzt war» von Hrn. William Collin« angeschafft, welche dem gesunden Appetit der Gaste trefflich mundeten.— Auf gemachte Aufforderung hielten dano der Achtb. Wm. Streng. I. S. Richard«, Esq., Col. John C. Myrr«, Wm. M. Hiester, Esq., S. L. Jung. Esq-, Jeremias Hagenman, Esq. und Ander«, kurze und passende Reden. Hiermit endeten die ersten Arbeiten an der Ost - Pennsylvania Eisen bahn. Der Contrakt für die Bahn lautet dahin, daß dieselbe am nächsten ersten April bereit sein muß für daß Legen der Schienen, und wenn keine un erwartete Hindernisse eintreten, wird dieselbe am 4. Juli 1858 befahren werden können.'' Tie neuliche Löf» Staats-Lon vrntion. Bekanntlich hat die unlängst zu Harrisburg abgehaltene Loko Foko Staats - Convention, an die Stellen der Richter Black und Lewis, Hrn. William Slrong, von Berks Caunty, und Richter Thompson, von Erie, als Candidatrn für dieSu priem-Richterbank in Ernennung gebracht. Beide sollen wirklich nur sehr schwache Candidatrn fein. Die Philadelphia „Freie Prcße" führt besondere in Bezug auf Herr» Thompson, und dann auch auf das Thun und Treiben der Convention, fol gende Sprache z „Thompson hat sich als Nichter in dem berüch tigten Erie Eisenbahn » Kriege keinen besondern Ruhm erworbcn und überdies gehört er zu den wenigen nördlichen Männern, die f.iner Zeit für das infame Skiavenfanggesrtz wirkten. Ja, er war sogar, wie die „Times" berichtet, im Jahre l85t) als Vertreter des Erie, Clarion, Venango und Crawford Distriktes im Congrcsse der Vor sitzende der Commiltee» die dieses Gesetz beifällig einberichlelen, und gab seine Stimme dafürab. Ties ist freilich eine glänzende Empfehlung in den Augen der heutigen officirllen Demokratie.— Die Demokraten aber, die noch etwas von den Grundsätzen Jefferson« bewahrt haben, werden es ihm nicht Dank wissen, daß er wesentlich dazu ten zu Sklavensängern im Dienste des Südens Außer dieser Ernennungen hat die Convention nicht« Bcinerkenowerthes gethan, denn daß sie alle Handlungen der Central-Administration vollstän dig billigen, daß sie der Entscheidung der Supreme Court im Dred Scott Falle ihre herzensfreudige Zustimmung geben, und daß sie endlich auf die Wünsche der großen Mehrzahl der Demokraten, (fast die Gesammtheit der deutschen Demokraten inbegriffen) die keinen Temperenzler als Gouver neur wünschen, nicht die geringste Rücksicht nehmen würde, das ließ sich von der corruplen Masse der Acmterjäger und Drahtzieher, die heutzutage eine demokratische Convention bilden, nicht ander» er warten." verwegene Schwindelei. Eine Zeitung von Dickson, Illinois, berichtet, daß am Allsten Mai gewisse Personen, welche viel List besassen und wenig Furcht vor dem Zuchthaus hatten, sich das Siegel der Circutt-Court jenes CauntyS verschafften, ein Rechtstitel-Certisikat zu einem Strich Land, der Hinterlassenschaft des Rich ard B. Loveland angehörig, ausfertigten, zu wel chem sie die Namensunterschrif» de« Schreibers fälschten und das Siegel der Court ansetzten. Der Schurke verschaffte sich ebenfall« »uf irgend eine Weise das ursprüngliche Ber. Staaten Pat ent zu dem Lande. Er begab sich dann nach Chi cago, zeigte seine Papiere einem GeidmSkler, Na men« I. M. Parker, und borgte auf ein« Hy pothek« sechs hund«rt Thalkr auf das Land. A« Montag darauf würd« Herr Parker durch den Schreiber der Eourt, an welchen er de» Kaufbrief zum Eintragen eingesandt hatte, von der began genen Schwindelet benachrichtiget. Sin merkwürdiger Prozeß. Eine Wittwe Lafarge erhob kürzlich vor einem New Orieanser Gerichtshof eine EntschävigungS klage auf SIö.VUO gegen Harris und Morgan.- Sie führte an, daß die Beklagten als Eigenthümer der Texanischen Dampferlinie den Bankerott ihre, verstorbenen Ehemannes, John Lafarge und den Tod desselben an gebrochenem Herzen veranlaßt, indem sie sich ungesetzlicher und böswilliger Weise g«w«igert hätten, für ihn Fracht nach Point I<- land zu befördern, wo er fein ganze« Vermögen in ein Commission«- und Speditionsgeschäft, in den Bau von Waarenniederlagen usw. gesteckt habe ; die Beklagten hätten stch geweigert, Fracht für ihn zu befördern» selbst wenn er ihnrn Zahlung tm Vo raus angeboten hätte. Der Fall ward zu Gun sten der Klägerin entschieden und die Jur, sprach ihr 05,013.3 t und die Kosten zu. . I Zva» in lefag. >, Sa« Ant»»«», Texas, 29. Mai. Di, - Bürge» fchrette» ein. (Drei Banditen und zwei gute BSrge» getödtet.) Die Langmuth unsern n Bürger ist envlich »schöpft. Wie wir hören . hatten sich schon seit mehreren Wochen eine An . zahl derselben zusammtngrthan, um Maßregel« i zur Herstellung der öffentlichen Sicherheit zu tref . fen, da unter dem gegenwärtigen Gesepgange an 5 keine Verurthellung der Banditen zu denken war t Man überwachte schon längere Zeit einen bekann , ten Gauner Bill H a rt. derselbe verließ aber ge> , stcrn Nacht unversehens die Stadt, ohne Zweifel, um sich an dem Morde der Eoneolacita zu bethet . Ilgen. Heute Morgen kam er mit einem vsllstän , dlg zusammengerittenen Pferde zmSck. Herr gleld t »rup, der leider ein Opfer ferner Eifer« wurde, , überwachte ihn mit mehreren andern. B. Harl l gttirth mit einer Person In einen Streit un» wur , de dabei verwundet. Er zog sich in sein Haus , zurück, wo er nebst zwei Spießgesellen mit öffent , lichen Dirnen zusammenlebte. Einer der Letzte . Ren trat vor das Hau» und suchte auf Fleldstrup - zu feuern, wurde aber von diesem zusammenge , schössen. Bill Hart trat nun vor die Thür, Field k strup feuerte auf ihn, fein Ziindhüichen versagte , jedoch- Im Begriff daraus seine Pistole zu zie . hen, erhielt er von Bill Hart einen Schuß In dic > Llirn, der ihn augenblicklich tödtete. Während - der Zeit war das Haus Hart's umstellt worden.- - Während man über die zu treffenden Maßregeln ! berieth, zog Jim Taylor seine Pistole, rief seinen Freunden zu ihm zu folgen, und er und Bill To , bin sprangen durch das Fenster. W. Samuels aber um das Haus herum zur Hintertbüre. Als die Bürger in daßelbe einbrechen wollten, erhielt Jim Taylor von Bill Hart einen Schuß in die Brust, worauf dieser von Herrn Taylor zusam »itngeschossen wurde. Bill Hart erhielt darauf noch über zwanzig Schüsse und liegt im Sterben. Man hofft Herr Taylor wird mit dem Leben da vonkommen. Er sowohl wi, Hr. Fieldstrup ha ben sich durch hohen Muth ausgezeichnet. Außer Bill Hart ist noch ein gewisser Miller und ein an derer berüchtigter Gauner Namens B. W o o d getödtet. Auf heute Abend uin 4 Nhr ist eine allgemeine Bürger Versammlung nach dem Or dinance-Department anberaumt. Sondeil'arr Lvirbung der tLleftricität. Ein sonderbarer Vorfall (sagt elne Detroit Zel tung) hat sich kürzlich In ten dortigen Lokomotive Werken zugetragen, welche die mächtige Wirkung der Elektricität erläutert. Man war im Begriff eine Lokomotive von de? Fabrik nach dem Central Depot zu bewegen, und sie halte die Mitte der Straße erreicht, als plötzlich alle Hände die Heb eisen. womit sie die Maschine fortbewegt halten, fallen ließen, und mit Erstaunen zurück wichen.— Als sie dieselben auf Befehl des Aufsehers wieder aufhoben, brachten sie dieselben wieder an den Rä dern an, fielen aber gelähmt wieder zurück im Au genblick. als sie das Eise» berührten. Der Ver» «alter des Unternehmens ergriff daraus eins der Hebeisen und indem »einen heftigen Stoß machte, brachte er es unter eines der-Räder an, um einen gewaltigen Hub zu machen. Nicht so bald war es aber in Berührung mit der Lokomotive gekom men, als er es aus seinen Hände» auf den Boden fallen sah. wie es in jedem Fall zuvor geschehen war. Solche sonderbare Ereignisse erregten Aus merksamkeit, und eine Untersuchung hinsichtlich der Ursachen derselben wurde gemacht, woraus man fand, daß dic Lokomotive, als sie unter der Tele graphlinie durcbpaßirt war, in Berührung mit ei nem zerbrochenen Draht gekommen war, der so niedrig hleng, daß er sie erreichte. Die ganze Ei seuniasse, welche die Lokomotive ausmachte, war dadurch mit Elektricität geladen worden, welche sich den Hebeisen mitgrtheill hatte, welche die Män, »er in ihren Händen hielten, und hatte die oben gemeldete Wirkung verursacht. Der Dratit wur de darauf entfernt und dadurch war die Schwie rigkeit in einem Augenblick gehoben. iLin pflichtvergessene, tLhemann. Als wir In unserer letzten Nummer die Bemer kung machten, daß das Durchgehen eines Mannes oder einer Frau mit Zurücklassung Ihrer Familie etwas Alltägliches in den Ver. Staaten gewor den sei, dachten wir nicht daran, daß wir heute Gelegenheit hätten, einen Beleg für diese Behaup tung aus unserer Nähe anzuführen. Hr. Gott lieb N., ein deutscher Schreiner in Minersville, Schuylkill Eaunty, Gatte einer liebenswürdigen Frau und Vater von sechs lebendigen und einem noch ungtbornen Kinde, entsteh kürzlich mit einem englischen Weibe, die ebenfalls ihren Mann und Kinder zurückläßt. Hr. R. war un« persönlich gut bekannt, er stammte au» einer rechtlichen, edren werthen Familie, und genoß lange Zeit das hoch ste Vertrauen und die Lieb» seiner Bekannten. So wurde er vor mehreren Jahren als Candida! für Friedensrichter in Minersville aufgestrllt, und blieb nur mit einer Stimme gegen den jetzigen Frieden«- richter Taylor zurück. Seit der Zeit aber, daß er mit der erwähnten Buhlerin Bekanntschaft hatte, ging bei Ihm Alles den Krebsgang. Seine Freun de boten ihm Unterstützung in jeder Weise an, wenn er auf den rechten Weg zurült»ehr,n und den Um gang mit dem schlechten Weibe abbrechen wolle. Er machte die besten Versprechungen, kehrte aber Immer wieder zu ihr zurück, die ihn fest in Ihren Netzen hielt, und selbst schlagende Gründe konnten ihn nicht bessern. Endlich machte er sich mit ihr auf und davon, wahrscheinlich wird er sich na» Ealifornien begeben. Schon In Reading änderte er seinen ehrlichen deutschen Namen w George Ro berts; ob er damit wohl die Erinnerung an seine unglückliche Frau und an feine jammernden Ainder aus dem Herzen reißen kann 'i—(Jcff. Dem. Grämen rvegen verlornen Perlen. Eine Zeitung bemerkt, es sei schwer zu entschei den, ob zu Notch Brook, Neu - Jersey durch die Entdeckung von Perlen am meisten Freude oder Traurigkeit verursacht worden s,I. Viele Personen grämen sich über Vermögen, welche ste in vergan genen Tagen unachtsamer Weise weggeworfen ba den. Eine Matrone seufzt vergeblich über einige „kleine weiße Dinge," welche sie einst Ihren «kna b,a zu Schnellkäulchen gab. Eln Schulmeister errinnert sich kummervoll, daß er zehn tausend Thal»r werth in Perlen mit seinem Federmesser zerschnitten hatte, „um zu sehen was sich inwendig befände." Ein andere« Genie rammt» «Ine Per» lenkugel fein« Büchse hinunter und schoß dann sein Bei mSgen weg. Eine alte Dame, welche für sechs Monate in die Fäuste gelacht hat»« wegen dem „guten Handel," welchen sie mit de« Krämer gemacht hatte, findet nun. daß sie ihm ungefähr sieben tausend Thaler bezahlt hatte sürew« katt». nene Dreß. E« ist unnothig zu sagen, »aß st, seitdem nicht gelacht hat. Der unglückllcht Mann, welcher S2s.t«v werthe Perlt zum Morgenessen hattt zubereiten lassen, hat sich in äußerster Ver zweiflung zu Bett» gelegt und läßt sich nicht trö sten. «S»" So vl»l greube »« i» »er Welt gibt, so viele Leiden gibt e« auch; und weise sind jene, welche die Freude dankbar genieße« und die Helden geduldig ertragen. Der Frauentag. > Bekanntlich erfreuen sich die FrauG In keinem i ?and« einer so hohen Verehrung und üben nirgends r einen so großen Einfluß, wie in Nordamerika : eine Auszeichnung, die sie neben den freien Institutionen > zvm großen Theil vielleicht auch einer Sitte der ! alten holländischen Grunder Ncu-Zorks früher Reu - Amsterdam verdanken. Diese feierten > nämlich jährlich ein Fest, der Bro uwe»D a g h oder Frauentag genannt, an dem sämmtliche junge Mädchen mit Stricken versehen in kleinen > Crupp« die Straßen durchzogen und ein Treibjagen auf die Knaben anstellten. Wehe drm Armcn, der in ihre Hände fiel! Unter Lachen und Jubel wurde er unbarmherzig gegeisselt und durfie keinen Finger zu seiner Vertheidigung rShren.— Nur die Flucht stand ihm frei, lieferte ihn ab», schon an der nächsten Ecke nur einer andern Patro uille seiner Pciniger unter die Fuchtel. Es war ein Schreckenstag für alte Jungen; denn den naheliegenden Ausweg, sich bei einer so unbehag lichen Witterung sein daheim zu halten, schnitten ihnen die eigenen Mütter ab, die all>uhohen Wertl> auf der Frauen geheiligtes Vorrecht legten, um nicht selbst ihr Herzens-Benjaminch-u, schonungslos in den Prügelregen hinauSzutreiben. Ais einmal der schmerzende Rücken den Witz der Knaben so weit geschärft hatte, daß sie sich zu dem Gedanken erhoben, es gebühre ihnen doch wohl Nevange und demgemäß verlangten der folgende Tag sollte Mannen-Dagh heißen, beschledcn sie ihre wackeren Väter dahin, daß hierdurch der ganze Zweck der weisen alten Sitte vereitelt würde, der kein anderer sei, als ihnen schon von Jugend ans die wichtige Lehre einzuschärfen, niemals, unter keiner Veranlassung je die Hand gegen ein Weib zu erheben. Noch lange nach der Besehung der holländischen Eolonie durch die Engländer erhielt sich diese« Fest, und man muß gestehen, daß die Amerikaner seiner Zucht alle Ehre machen.-lVuff. AUeg. Zeit. »S" Eine Dame fuhr bet Regenwetter in einer gemietheten Carriage von einer Abendpartie nach Hause. Beim Aussteigen konnie sie nicht aus dem Wagen übe? die vom Regenwasser gefüllte Gosse auf den Seitenweg springen. Deshalb wollte der galante Kutscher sie aus dem Wagen heben und auf seinen Armen über die Gosse tragen. Die Dame, das Zerbrechen der Reise ihres Nockes fürchtend, lehnte das Anerbieten ab, indem sie sagte: ..Nein, nein! ich bin zu schwer, Sie kön nen mich nicht tragen."—„lch kann, Madam!" erwiderte Pat, „ich bin gewöhnt, große Barrels zu heben. (Eingesandt.) Die plcasant Corner Geschickte. Herren Drucker: Sie werden bereits dem Sparren-Jockel seine Epistel in dem legten Republikaner gelesen haben.—lch mußte wirklich lachen als ich dieselbe zuerst durchsah-der Jockel ist nämlich ~a usgeju st" und auf allen Seite» so fest, daß er nicht mehr im Stande ist sich aus der Klemme herauszuarbeiten. Als ich mich abei satt gelacht halte, dann mußte ich den Jockel wie der herzlich bedauern, denn laße den Artikel ir gend einen ver»ü»ftigrn Menschen sorgfältig durch sehen, und wenn der nicht zu dem Schluß kommt, daß bei dem Schreiber ~et w a s letz" ist, odei war, als er jenen Aussap auf Papier brachte, bann bin ich gar sehr betrogen. Es ist duichauc nicht die Sprache eines Mannes bei dem alle« ganz richtig ist. Der Jockel gibt vor in Angl! ge raihen zu sein, und behauptet er sei für sein Leben Jockel—es wird dir gewiß durch keine mrnjchllch, vand Schaden zugefügt. AiicS dies ist aber nui Vorgabt. Es ist sonstwas daß ihn beängstigt ha len mag,—und es sind dies die verächtlichen schrecklichen und sündhaften Vergebungen die e> sich gegen seinen Schöpfer und seine Mit- unl Nebknmenschkn hat zu Schulden kommen laßen. Laß ein menschliches Wesen, welches solcher Un Wahrheiten überwiesen worden, wie dies dem Sparren-Jockel, in Bezug aus den Säuferschlaf, die Austheilung des Abendmahls und der Ausü bung der Tauf-Cer?monien aus eine Person, ge schehen ist, bange wird, er möchte in die Klauen des Satans gerathen, ist auch gewiß nicht so sehr bewundern. Er behauptet, daß ich nicht in Heidelberg wohne —Ich kann durchaus nicht sehen daß e» ein Unteischied macht wo ich wohne —mir so oaß ich deweißrn kann, daß er alles gelogen hat, was er In Bezug auf die Pleasant Eorner Geschichte sagte—gerade so wie ich dies gethan hab«, und wozu der Kirchenrath mein Zeugt ist, wie dtr aufmerksam« Lese» bemeikt habrn wird. Der Jockel sagt x ..Ich fürchte mich die Wahr heit zu schreiben." —Hat doch gewiß die ganze Zeit auch gerade so ausgesehen ! —Ja, d>r mag er dann doch wirtlich zum Erstenmal recht haben — denn in allen scmen Kritzeleien hat er sie auch nicht einmal getroffen. Daß er weiß wer der Schreiber diese« Mittheilung ist, ist ebenfalls un gefähr so wahr, als scine Behauptungen hinsicht lich des Einzugs des Herrn Hunsicker. der Hirsch jagd und der Erbschaft —denn er gesteht ja schon vorher selbst, daß er sich fürchte die Wahrheit zu sagen. Wie kann man dann von dem die Wahr heit erwarten, den ei« andere Gewalt derma zen verleite» hat, so daß er sich vor derselben fiirchtrt k Ich will nun svmich schließen, daß ich das Publi kum frag« : Was hat dann nun der Sparren- Jockel mit allen feinen böswilligen Kritzeleien ge wonnen ? Nichts mehr und nichts weniger, als daß er einer Reihe von groben Unwahrheiten über wiesen worden ist—ja, eine Anzahl solcher Ueber weisungen smd Ihi» s» fest auf den Rücken geklebt daß er auch nun und nimmer v«>mi»g«»d ist diesel be von sich abzuschütteln. Kein Wunder daher, daß »r sich nach Licht und Schlüßel umsieht, uin sich vor »er Dunkelheit zu beschulen unv auch zu gleich sein« Schand« zu verbiegen. Somit werd, ich sodann m«int Einsendungen einstellen —anßei der Jockel hält nicht Wort, —hält «r nicht Wort und erscheint wieder mit solchen Dummheiten voi dem Publikum, so wrrve ich auch sogleich wieder da sei», uni ihn dem Publikum, gerade so wir «i es verdient, nochmals bloszustellen. Nun Zldje!—du böswilliger Einfatttxinsel, Und stecht'' dich trch auch nicht alljnsehr; Zur Furcht ist doch gewiß Nicht» da ; Sek' dich nicht uni »ach Licht und Cchlilßcl, Wi« die« einst dein Gedanke war. Man liefst—-die Starren reichen nicht iiisammen. Wie die« der Fa«<m jener Muster-Scheuer ist i Dort kann man ja sch«n durch» Dach Ohne dag man hat—den Schküffet »der Licht. ZSrcht' dich auch nur nicht mehr —v«r jenem dum kein Orr, E« paßt sich die«la nur für div ersten Kim dek-Zage k Und laße ab ?»,» deinen gr«ben Mißekhaten.— Ei,«rrddat „lct»»ar,c Wesen" dich ferner!,!» Der »ämliche Heidelberger. Kandspefulaiionen im TVeflen. Tin Zusammenbrechen im Westen (sagt derPhl. ladelphia North Ameriean) »ird nun von vielen lausenden in dm alten Staaten zuversichtlich ee warte». Wir Mmen nicht sagn,, wie wohl ge gründet diese Erwartung sein mag. In so fern« e« unser, persönlichen WSnsche »»trifft, hoffen wir, das, die Krisis. w»lche »«auebteiblich zu sein scheint, in Sicherheit d»r»ge«4ch» mrtm mag; denn alle Interessen de« Lande» ftnd so «it »inander v«r woben, daß di» Wirkung eines Zusammenbrechen» auf Weit und Breit verspidk wird. Wenn Vit Landspekulanten allein brechen könnten, ohne ir gend Jemand sonst zu schaden, so wäre nicht Vitt daran gelegen. Aber das Geld, welche« in Wagnissen angelegt ist, gehört Personen an, «dl che cs an östliche Kaufleute schuldig sind für Waa ren, oder an Sapitalisten fiir Anleihen. Phila delphia hat einigermaßen auf diese Art gelitte» dur» die Schwlerigkrit. Ausstände im Westen zukaßiren ; abn? doch nicht so viel, wle ?iachbarn von Neu-Z>orl und Boston, deren Kla gen darüber laut und allgemein gewesen sind —>" Wahrend dem verflossenen Winter und Frühling» haben flch Neu-England und Reu-Aork Spekulan ten auf da« tollste im Westen in Wagnisse lassen, und wir können gegenwürtig nicht einsehen, wie die Hälfte von ihnen Verluste entgehen kön nen, Angesicht« de« Zerplatzen« der Wenn die wachsenden Saaten so reichlich aussal len, wie sie gegenwärtig versprechen, so kann viet von der westlichen Geldverlegenheit abgewehrt» werden. Was sich jedoch immer zutragen mag, ist die Landspekulation dort beschrankt worden.—' Sie hat der Einwanderung Einhalt gethan durch die übertriebene Preisen, zu welchen sie pflügbar»» Land und Stadtlotten hinaus getrieben hat, unh viele Unternehmungen drohen jrpt deswegen wtrth los herabzufallen. tkin Doppel morß. Al« am 7ten Juni auf der Eisenbahn zwischen» Lexingtr», und Eovington. der Zug »inig» Meilen von Winchester, Kv-, »nisernt war sah man in der Nah» der Bahn zwei anscheinend todte Männer lie gen. Bei näherer Untersuchung fand man, »aß e» James Priee, ein alter und geachteter Bürger von Clark Caunty, und sein Sohn waren. Beide schwammen in ihrem Blut«. Der Vater hatte 2 Postenschüss» im Unterleib, der Sohn einen Pisto lenschuß durch den Leid. Beide athmeten »och und es ist möglich, daß der Pater mit d»m L»b»n davon kommen wird. Drr Sachverhalt diese» bluligrn Vorganges ist folgender - Die Gattin de« Herrn Pri« halte in einer Eorrespondenz an dm „Ohio garnier'' den liederlichen Haushalt eine» „in ihrrr Nähe wohnenden Familie" beschrieben, und dies bezog ein gewisser Gay aus sich. Vor einigen lagen begegnete er dem allen Price und" frug ihn, ob er für da«, wa« seine Frau schreibe, seraniwvrtlich sei. Piice, der gar nicht wußte. >»» wa« es sich handle, verneinte es und Bcid« Irenntcn sich d>>» Anscheine »ach aus ganz sreund schasiliche Weise. Gestern früh nun, als Prire mit seinem Sohn« aus der bezeichneten Stelle luhig seines Weges rei let, holt ibn Gav ein, reißt sein doppelläufige» »eivehr von der Schulter und schilpt den Alten nieder. Ter Sohn eilt herbei, doch ehe er den Mörder ergreife» ka»», zieht dieser ei» Revolver und strecll >bn mit einem irodlgrzielle» Schusse zu Loden. Nach verüblem Doppel morde—denn er hielt seine Opfer für lodt macht sich Gay aup and davon und bis jetzt hat man noch Nich!« wei ter von ihm gehört. Vom LSz»vk«?itd. i Zogt spatere Nachrichten vv» Europa. Anluiift des Dämpfer,' tLirropa. Halifax, lti, Juni. Der Dämpfer Europa kam hki>te hier an und bringt Nachrichten bis zu» 7. Juni. Da« brittisch» Parlament, das flch zu Psingstei» Die Ver. St. Fregatte Niagara erhält i» PorlSmouth einige Rkpaiaiuren, um zum Lienst bei Legung des Telegraph«, tauglich gemacht z» iverdrii. EnglanV. Lord Palmerston hat im Unterhaus« seine A?- stchl rrkläit, eine Bill für di« Abschaffung dir Kii chen Raten «inzubringrn. Dir London Times berichtet, daß di« B. Oampffregatte Niagara am Fieilag nach Porta moulh absrgelle, um zur Ausnahme des Zelegra phendrahle« eingerichtet vi werden. In Birken kead würde sie dam, d»n Draht empfanden. i>l)v Miilen des Drahlrs sind fertig. De» Agamem non winde am lit Juli be-ginnen, den Draht z» empfangen. Der Traht wird im August gelegt. Der Kriegsdampser Cyelop sondirt gegenwärtig, da« Merr auf de? beabsichtigten Route. Frankreich. Die Angab», das» b« Ve, neulichen Artillerie- Musterung ein Anfall auf da« Leben des Kaiser» von Frankreich geinucht worden sei, wird mir v»i» begleitenden Umständen wiederholt. Di« engl-. Leitungen, welche die Nachricht erwähnt»«, sind iv» Frankreich eo»sisei,t>. Die bevorstehende Wahl macht viel wn flch Man Frankreich wMde eine Ainahme von l Mill. Pf» Sterling in Baargeld nachweisen. Es heißt abermals die Kaiser von Rußland und Frankreich würde» m Kürze ein« persönliche Zu sammenkunft halteir. Belgien. Di« kürzlich« Aufrrgung hat aufgehört. De» Großhrizog Konstantin besucht« den König in Ant w»rp»n. Spanien. In Granada dabrn wieder Brod Unruh«» statt gefunden. Die Truppen wurden au«de»,vrrt und inrhrrr» der Aufsländischcn g»tödt»t. Di« Stadt DI« vnttrhandlunge» bezüglich der merikant schen Fra,ie sind verschob»» bis nach Ankunft d«r merikanischen Post, w«lch« Anfang Juni erwa,t«t wird. Wenn diese Post dt« Nachricht »»» der Bestrafung der Schuldigen being», s» gttdt die» der Frage eine zünstiae Wendung. Italie«». Die Negiermig« Barbar«!«» find noch imm«r an d«r Tagesordnung in Neapel. Aufrührerische Plakat» sind in Masse unter drm Volke verbreitet, um dasselbe zur Revolution aufzustacheln. Radetzk, lft leider noch nicht todt. Rußland. Der Kaiser will endlich auch s»in« Br«re »du- Man sag», er hate Vorschüsse a» Ochrelch
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