Lecha Patriot. Allentaun, Pa. August 20. 1856. Republikanische Ernennungen: Füe Pres, Ven», Toi. Lohn C. /re««»», »«« Ae» - N«rk. Aür pi«».President! tvMiam L. Danton. b«n N»>-Zerf»y U««sn. Mißouri-Lompromiß- und An. ti-Tar Staata licket. Für Canal - Cimmißioner , ThsomaS G. (UoehVKWp Von Dort S-unty. Für Auditor-Gtnrral: GtLeMtv PtzelpS, . VonArmstrengSount» Für Landmtfftl-Gtnrral: WavLtzolomew LapsvLe, V»n BradfordEaunty: An anstre politischen Freunde. Unser» geehrt»» Leser werden au« d»r heutigen I Zeitung ersthen, daß wir d«n Namen von M i l la rdFill in o r » von unserrr Mastspitze her rlbgtnommea, und denj»nig»n d»s Col. John C. Fr » mont, d»n Ernannten der Philadel phia Bolks-Convention, für da« Presidenten-Amt, an deße» Stelle gesetzt habe». E» ist nun unsere Absicht hier, in möglichster Kürze, einig» wenig» d»r Ursachen anzugrbtn, di» u»S zu diesem Schritt bewogen.-ja di» dies»» Schritt nothwendig g»- macht haben. Unser Zutrauen in Millard Fill mor» ist g»rad» noch das nämlich», was »« war, als wir für ihn in d»r National-Convention. di» ihn in Ernennung brachte, stimmten. Allein seit jener Zeit hab»» flch die politischen Angelegenheit t»n dt« Land»» gänzlich umg»stalt»t—e« hat flch klar an de» Tag gestellt daß die Amerikanische Parthei durch die Sclaven-Frage in viele Theile getheilt worden ist- dag der Wahlkamps, abge sehen von allen andern Frage», nur einzig und al lein dt« Frage entscheiden soll, ob die verhaßte Sc?a»»r«! oder di» Fr » iheit erweitert «e>de» soll,—und obJame« Buchanan, der Mann der glaubt der Arbeiter könne für 10 CrntS des Tags arbeiten, und drr k»in»n Tropf«» drmokratisches Blut in seinen Ad»rn hab»n wollte, oder Col. lohnC. Frrmont, w»lch»r sich >in drr Gtfchicht» d»s Land»«, durch s»ine Entdeck längs-Reisen und dt» G»wandthrit friner F»d»r, w»it mehr unsterblich gemacht hat al« fein Gegner, obscho» er. keine 35 Jahr» aus V»r öffentlich«, Kripp» gefüttert würd» —zum President der Verei nigten Stckate» erwählt wrrde» soll. Di» neulich gehaltene südlichen Wahlen zeigen daß daselbst al le Parteien für die Sclaven-Erweiterung und JameS Buchanan g»h»n, welcher Umstand »S also ttitt im Norden zur unumgänglichen Pflicht macht, gegen die Erweiterung des verabschruungswürdi grn M»nsch»nhand»ls und somit fürFrtihelt und Fremo « tzu gehe». Die« sind also einige der Ursache» die un« zu vbigem Schritte bewogen haben, und wir werdrn dirs» angetrettene Laufbahn getreulich befolgrnbi« Col. I. C. Frrmont durch eine übcrwälttgrndr Mehrheit der DolkSstimme zum President der Ver einigten Staaten erwählt ist. Und indem wir die« thun ist e« uns zugleich wohl bewußt, daß unser Streben nur dahin geht, einen alten längst g»nährt«n Grundsatz d»r gut»» alten Whlg-Par th»i—nämlich die Verhütung der Ausbreitung drr Sclavrrei —helftn auSzuführe«; Und daß jrne alt» Whig» immtr noch gltich gtflnnt find, und «it uns Schulter zu Schulter in d»m komm»ad»n wichtig»» Wahlkampf streite» werde», erachten wir al» eine völlige Gewißheit. Lange haben wir diesen Schritt erwogen, in dem wir ein Delegat zur National Convention waren die Fillmore ernannt», und zugleich auf die GtaatS-Committee seiner Unterstützer gefetzt wor den find. Unser Gedanke war, wir könnten vi»l lticht »twas dazu b»itragm ihn zu btwegen als Eandidat zurückzutreten, oder ein Union-Crwäh ler-Ticket in diesem Staat helfen hervorzubringen —allein die« hat bisher noch nicht bezweckt wer ben können. Und da nun die Union Caunty- Versammlung am letzten Samstag sich zu Gunsten von Col. Fremont, und auf die lÄite von freier Rede, Freiheit und Fremont erklärt hat, so haben «ir sogleich den Entschluß gefaßt, als einer der stärkst»» Fillniorr-Männer in diesem Caunty, da« nämliche zu thun, und wir fühlen versichert daß alle die sich noch erinnern können, wie die Freunde Buchanan« Fillmore gleich nach feiner Ernennung deleidlgtkn, und die noch wißen wie die nämliche Herren die Herren Harrifon, Taylor, Scott und Clas beschimpften, denselben Schritt nehmen wer. den. Denn ein so guter Mann Fillmore auch ist so würde doch eine jede für ihn gegebene Stimme nur weggeworfen,-ja schlimmer al« weggeworfen.- oder indirekt dazu beitragen helfen, unfern Erz- Feind, Buchanan. auf seiner Freihandel«- und Sclaven-Piätfo?m zu erwählen. Also nun aus Ihr Freunde der Freiheit und Einschränkung der Sclaverei, und thut. Eure Pflicht, und der sähige, tapfere und großmüthige Fremont wird alle nörd liche Staaten über James Buchanan—der seine ganze Lebenszeit au« der örtlichen Laße gelebt, ab«r nie »twa« Gutes von Wichtigkeit für uns be zweckt hat —tragen. . der Sklavenhalter. ..Ich habe nie einen Thaler Werth in Men schenfleisch besessen, und wtll e« nl e, so lange mein Hirn gesund bleibt. Ich liebe mein Weib mit glühender Neigung, ,aber dieses Weib soll eher mit eignen Händen sich a b m ü he n, als ich einen Tbaler in Menschen fleisch anlege." —Da« ist Fremont« öffentlich ausgesprochener Grundsatz. Gleichwohl lügt ihn die Hunkerprefse zum Sklavenhalter. Rentucky. Ja diesem Staat» circulirt ein bereit« mit 2000 Unterschriften, darunter vv» manchen der einfluß reichsten Sklavenhalter, bedeckte« Schreiben, worin Oberst Fremont ersucht wird, im Srptember da stlbst zu »in» Versammlung setner Freunde zu sprechen. Welcher SectivnaliSinu« der republi kanischen Partei. MU-Massachusett«. Der „LowellEiti zen," welcher seither für Fremont und Johnston «ar, hat Dayton an die Stelle ven Johnston S's'Vt- . >s»z ndlana. Di« „VincenneS Gazette" seither ein Fiklmore Blatt, hat sich sür Fremont erklärt. ,S"Z llinoi«. Der „Ogle Caimty Re p?Ntr" hat sich siir Fremont erklärt. Das Volk ist erwacht! Die Caunty Versammlung am letzten Samstage. Die Caunty Versammlung der Freunde der Freiheit und Gegner der Ausbreitung de« Sela veaübel«, am letzten Samstag zu Tr«xlertau», war in d»r That »in» „Monster-Versammlung," und »« g»währt» un« innig» Frrud» unt»r der versam melt»» Mengrvitl» vat»rlandSli»bende Demokra ten zu erkenne». Mit einem Wort, e« war dies die größt« Eaunty - Versammlung d»r wir j» in di»s»m Caunty btigewohnt haben, und wir glau ben auch bestimmt die größte die je außerhalb der Stadt Allentaun, in Lecha Caunty gehalten wor den ist. Wir bedauern daß e« un« an Raum gebricht, dieselbe umständlich zu beschreiben ; auch erachten wir die« nicht für nöthig, indem die Stärke derselbe» einen jeden übtrztugt baben wird, daß in d«r That da« Volk rrwacht ist. und dit große Frage die flch vor de» Stimmgeber besin det—nämlich, ob die Sclaverei »och w'iter au«gedeh»t wtrdtn, od«r ob da wo sich di« Fre i beit bereit« eine Heimstätte gemacht hat, die selb« verbleiben soll oder nicht—genau kennt. Alle Geschäfte wurden mit der größten Einmii thigkeit verhandelt, und von einem solchen herz lichen und patriotischen Enthusiasmus, waren wir, bei »tner Caunty Versammlung, noch »i» Augen zeuge gewesen. Der Leser findet die Verhandlungen derselben in einer andere» Spalte, welch« er auf keinen Fall vernachläßigen sollte zu lesen. Die Satasauqua Versammlung. Unsere Gegner, die Freunde der Ausbreitung der Sclaverei und freiem Handel, hielten ihre Caunty Versammlung am letzten Samstag In Ca tasauqua, und wir sind aus glaubhaften Quellen berichtet worden, daß dieselbe ei» sogenannter Fehlschlag gewesen ist. ES Ist hier durchaus nicht unsere Absicht zu suchen dieselbe zu verkleinern, sondern, im Gegentheil, ihnen wirklich volle Ge rechtigkeit widerfahren zu laße». —Alle Auskünfte gehen aber dahin zu zeigen, daß in der That nur , etwa 250 bis 300 Personen da gewesen sind -die j Zuschauer vnd Mitglieder der Musikbanden ein- , gezählt.—Daß die« nur eine ganz geringe Zahl ist, wenn man bedenkt daß man Riegelbahn Kar- ren gemiethet hatte, um Loko FokoS aus Nor- > thampton, Carbon und Lecha Caunty unentgeld- ' lich zusammen zu fahren, (wo das Geld hierzu h»rkam wißen wir zwar »ich» wird Jeder gerne ! zu geben.—Daß für den alten Föderalisten Bucha nan, dem das demokratische Blut ein solcher Ab sch-u war, allhler kein Enthusiasmus ausaebracht w»rd»n kann, ist »in» «»«gemachte SachA» indem die Arbeiter nicht einsehen, wie sie fü/M Cents de» Tage« arbeiten können. Daß die Freunde der Cincinnati, Sclaven - Plätform am letzten > Samstag, mit den Mitteln die ihnen zu Gebote standen, für ein jede« Hund e r t ein Tausend , Personen hätten zusammen bringen sollen, wird doch gewiß niemand in Abrede stellen. Aoko Foko Schätzung. Es hat neulich ei» Loko Foko an den Heraus geber der "Pennsylvanien" in Philadelphia ge schrieben, eS hatten der neulich allhier in dem Vier- Eck gehaltenen Versammlung 1000 b!« l 100 De mokrat»» b»ig»wohnt.—Wi» fchr»cklich dik« gelo gen war, wißen di» welche gegenwärtig waren. An« BallietS sagen die Lokos seien bei der Republikanisch«, Versammlung nur 50 Mann zu gegen gewesen.—Die gegenwärtig gewesenen wißen auch daß die» schändlich gelogen ist. —Well, man erwartet sonst nichts von jener Parthei. Die Sache aufgeklärt. Herr Loury, welcher beschuldigt war. den Ver such gemacht zu haben einen Easton Drucker zu bestechen, hat ein Asfidävlt publizirt, aus welchem es sich ergibt, daß jene Aussage nur ein unverzcih licher Loko Foko Humbug war. —In der That die Loko« sind zu allem fähig. Solches Betrage» muß ihnen aber doch selbst bei verständigen Men fchen Schaden bringen. —Mehr hirrüber zukünft lich. ' g»m«in». feig» Angriff Herrn Bu chanan durch sein Mundstück Bigler auf den Cha rakter FremontS wird hier von allen anständiffm Breckenridge, der demokratische Vice prSstdentschaftS-Candidal. war einer der Vertheidi ger des Matthias Ward, welcher den LouiSviiler Schulmeister ermordete. Zur Zeit des Prozesses wurden ftlbst di» V»rth»idiger W. von den Dem okraten verslucht und verdammt. Ein paar Jahre nachher ernennen dieselben aber einen Solchen zum BicepräsidentschaftS-Eandidaten. Pulvermühle aufgeflogen. Am Samstag vor acht Tagen, Abe»S gegen neu» Uhr, flogdie Pulvermühle von George Schall u. Co., zu Mount Carmel. in Co., in die Luft, wobei ein Mann getödtet und ein Anderer verwundet wurde. »S"H a r r i «< der Ingenieur, der bei dem kürzlich«» Unglücksfall auf der Nord-Pennsylvania Eisenbahn sein Leben verlor, war der dritte Sohn seiner Familie weicher auf der Eisenbahn sein Leben einbüßte. Seine Mutter ist »och am Lebe» und wohnt in Schuylkill Häven. »S-Im vergangenen Monat wurden in St. Louis 24 Leichen im Flusse gefunden. Nicht we niger als 200 Leichen werden dort jährlich aus dem Flusse gezogen, und ungefähr halb so viel aus den verrätheiilchrn Teichen um die Stadt. VZ'Unglück beim Steinsprengen. Durch eine zu frühe Explosion beim Steinespren ge.i in PoltSgrove Taunschip, wurde kürzlich ein Mam', Namens März, so schwer beschädigt, daß er bald hernach an den Verwundungen starb. In einigen Geg.'nden von Oh i o soll unter den Schweinen ein- fatale Krankheit, ähnlich der Cho lera. ausgebrochen sein und viele daran krepiren. Manche Bauer» haben von 100 bis 300 Schweine verloren. »«»Di« drei, wichtigste» Ernten Virginien», die de» Weizen, Korn« und Tabaks sind in diesem Jahre, wi« berichtet, wird, durchau« Fehlerndten l in Folg« d»r Dürr» und v»rh»erendrr Insekten. , hat noch niemal» erfahr»», daß ein , Mann, d«r regelmäßig seine Zeitung bezahlt hat, von einem tollen Hunde gebissen wurde. So sagt ei« W«chf»lblatt. ZV"V erm o nt. Von dm 28 Zeitungtn di»- , st« Staat»« find 23 ftk Frrmont, und 5 für Buchanan. . Mt-Groß»r Aufwand. Die Freimaurer von , Boston ließen flch eben ein» Orgel in ihre Halle sür 825,000 machen. OS-Di» wahre Gleichheit sinkst dn an den , Pforten de« Grabe« rch'. I VÄN ! Union Caunty-Versammlung. Zufolge vff»ntlich gegebtner Anztigt, vtrfam mtltt sich am letzt?» Samstag tlnt fthr große Anzahl Bürgn- von allrn Parth»itn, wtlcht gegen unsere jetzige schwache National Regierung gesonnen sind, am Gasthause von Gideon H o d d t r, in Trexlertann,-Lecha Caunty, um sich über di» näch» stt» wichtigen Wahlen, und den bedauerlichen Zu stand unserrr llnion überhaupt zu bespreche». — Aus Vorschlag des Dr. G. C. Hand, wurdt die Versammlung durch die Ernennung folgendrr Be amten organisirt: AlsPresidrnti Achtb. I. F. Ruhe, von Alleniaun A l S V ic l-P rr si d e n te- Daniel Deik?, Sanford Stephen, George Hill, Adam Hecker, Paul Bleiler, Levi Woodring, Moses Wieand, George Ludwig, Owen Schreiber. Maj. S. Cbrist, David Weida, Soloman Knder, John Smith, Heury Jarrett, Dr. Wm. M. Kaull. Als SecretairS: F. H. Weidner, S. B. Ritter, Dr. S. Schultz, Jacob Uoung. Nachdem die Versammlung organisirt war, wurde die Absicht derselben durch den Presidenten in einer geschickten und wohlgelungene» Rede, wel che mit lautem Beifall begrüßt ivuide, auseinander gesetzt, und sodann eine Conimittec von lli be stimmt, um eine Einleitung und Beschlüße, den Sinn derselben ausdrückend, abzufaße» welche Nachstehende einbrachten, die einstimmig angenom men worden sind. Folgende Herren bildeten die Commiltce, nämlich : I. N. Gregory, Andr. K. Wittman, Neuben Guth, William Giering, Peter Mickley, Paul Balliet, Benjamin Haintz, Peter Hensinger, Willoughby Erdman, Jacob Moßcr, Dr. George C. Hand, David Bieber und Jacob Werly. Während der Abwesenheit der Committee wur de dit Versammlung auf ein« meisterhaste Weise durch E. M. Runk, Esq., von Allentaun ange redet, und feine Bemerkungen riefen den laute» Beifall der ganzen Menge wiederhoientlich hervor. Als die Commiltce zurückkehrte schloß er seine Re de, um derselben eine Gelegenheit zu geben, ihren Bericht einzuhändigen. Bericht der Committee: Sintemal die Zeit wieder schnell her annahet, wann wir aufgefordert wer den eine unserem Vaterlande schuldigt Pflicht an den Stimmkästen auszuüben —eine Freiheit und ein Vorrecht das kein andres Volk auf der Erde so voll' kommen geiuesit—und daher wird es uns zur besonderen Pflicht, dieses recht, erworben durch die vielen Gefah ren, Leiden und Blut unserer Vor väter, ebenfalls in vollein Maße unseren Nachkommen zu übcrlaßen; Und sinte mal es eine allbekannte Sache ist, daß die jetzige National Regierung, we,che sich in den Händen der sogenannten de mokratischen Parthei befindet, eine un verzeihliche schlechte und verdorbene ist, —mehr so, als dies je in diesem Lande der Fall wchr —die uns sowohl im Aus lande als zu Hause herabgewürdiget hat —welche aber dennoch viyl unsern Wi dersachern bei ihrer Cineinnati Conven tion, welche James Buchanan als ihren PresidentS--Candidat aufgestellt haben, gebilligt oder gut geheißen wurde; Und sintemal gedachte Regierung, dmch die Aufhebung der Missouri Kompromiß, die Selaverei Frage wieder eröffnet, di rekt in die Rechte der Bürger eingegrif fen, 'und somit unser ehedem friedliches Land in einen blutigen Bürgerkrieg ver wickelt hgt; Und siütemal es nun deut lich erwiesen ist, daß die Ausbreitung oder die Einschränkung des Selaveu thumö bei dem nächsten Presidenten- Wahlkampf die Haupt-Frage bildet, und es daher unbedingt nöthig wird, daß alle Gegner der Ausbreitung des Skla venhandels mit vereintem streben zu sammen wirken sollten. —Daher sei es Beschloße n—Daß wir unsere warme, eifrige und aufrichtige Anhänglichkeit an die Con stitution und die Union der Staaten, welche sie so schön verbunden und so lange blühend erhalten hat, hier erklären, und fest aber achtungsvoll ge gen irgend eine Ucbertrettung jene« Geistes der. Uebereinkunft, welcher mit dem permanenten Auf bau unserer großen und mächtigen Union, reful tirte, protestiren. Daß es die Sendung der freien Republika ner ist, Allen den Genuß ihrer unveräußerlichen Rechte zu sichern, durch die unpartheiische Anwen dung der öffentlichen Angelegenheiten, nach den Grundsätzen, in der UnabhängigkcitS - Erklärung eingeschaltet welche Gleichheit der Rechten uns strikte Gerechtigkeit für Alle verlangen. Daß da die S c l a v e r e i angreifend ist, und nur durch wiederholte Eingriffe auf freies Territorium eristiren kann, so wird es eine Pflicht von unerläßlicher Nothwendigkeit für die arbei tende Claße in diesem Caunty, ernstlich mit den Republikaner zu wirken, um der Ausbreitung der selben Einhalt zu thun ; U»d da die Sclavenhal ter Gewalt, wo e« auch immer ihr Intereße vorsagt, den Versuch macht, wie die» gerade zur jetzigen Zeit geschieht, um den weißen Arbeiter auf die nämliche Stufe mit dem Selaven herabzubringcn, so wird es eine Sache der Selbstvertheidigusg zu un«, so wie «ine Pflicht, unsere Nachkommenschaft von einem so gefährlichen Uebel und solch drücke«' der Last zu befreien. Daß die Constitution der Vereinigten Staa ten bestimmt, eine mehr vollkommene Union zu formirm —um Gerechtigkeit zu etablirrn, und die' Segnungen der Freiheit zu sichern ; daß fie daher der allgemeinen Regierung alle Gewalt, irgrnd riner Person da» Leben, die Freiheit oder Eigen thum zu entziehen, ausdrücklich verbietet; daß so mit die Regierung nicht mehr Gewalt hat einen Sclaven als einen König zu machen —und nicht mehr Gewalt besitzt Selaverei als eine Monarchie zu etabliren; und daß sich daher mit Einmal alle Verantwortlichkeit, für da« Bestehen der Selave rei, wo ein constitulionell»« Recht vorhanden ist dieselbe zu verhindern, von sich abzuschütteln be reit sein sollte. Daß di« Bürger von Lecha Caunty, welche der jetzigen National Administration zuwider sind, mit Standhaftigkeit der weiteren Verbreitung des Sclaventhnms über nun freie« Territorium ent gegen tretten, und rastlos dahin arbeiten wollen, eine derartige Verbreitung möglichst zu verhin dern. Daß wir den Widerruf der Missouri Com promiß-Akle höchst mißbilligen, well dadurch Scla verei in den Staatenbund gebracht, und dann mit Gewalt freien Staaten einverleibt wird, —daß wir mit dem tiefsten Abscheu auf die Gräuel- und Schandthaten in Kansas Hinblicken, —Schandtha- ten hervorgebracht und gutgeheißen durch einen Presidenten der sreien Vereinigten Staaten und seine Parthei, welche keinen Westen, keinen Nor den, keinen Osten, sondern nur einen Süden kennt, und fomit unwidersprechlich seetionel und dem Fortbestand der Union höchst gefährlich ist. Daß wir mit überraschendem Unwillen wahrgenommen haben, wie die erste Magistrats person dieser Union planmäßig sich an die Spitze der Kansas-Räuber und Border-Russians stellt, um durch amtliche Gewalten diese Grenzband ilten in Raub, Mord und Mordbrand aufzumun tern, einzig deßwegen, um in jenes Gebiet die Sclavenzucht überzupflanzen. Wir beklagen das schmachvolle Unrecht, welches unsern dortigen Brü dern in Vertheidigung ihrer freie» Rechte» wider fuhr nelches llnrecht die Buchanan - Parthei durch deutliche Beschlüße bei ihrer Convention in Cinrinnaii gebilligt hat, —und verpflichten uns durch unsere Stimmen und unsern Einfluß, dieser Magistrats - Person und ihrer untergcordneten Kriecher», die so schandbar sich alles Vertrauens unwürdig gemacht habe», alle Gewalt zu nehme», und die Regierung wieder auf jene Seite zu brin gen, welche die Gründer ihr angewiesen haben, nämlich - Auf die Seite der Gerechtigkeit und Freiheit. Daß durch das gewaltsame Uebersiedeln des Sclaventhums, von Seiten der Rational Admin istration und ihrer Anhänger, in das Kansas-Ge biet, gegen den Willen des dortigen freien Volks und gegen die Kansas- und Nebraska-Akt» stlbst, die Constitution des Landes —dies» schätzbare und heiligt Verfassung—an ihrem empfindlichsttn Thei le verletzt worden ist; —Der President in seiner tyrannischen Sclaven-Idee, unterstützt durch die BuchanirrS, die seine Anhänger sind, läßt das dortige Frei-StaatS-Volk zur Selbstvertheidigung keine Waffen tragen ;—Er bezweifelt das Völker recht, die eigne Person, Behausung, Vermögen und Papiere zu beschützen; —Es soll nach seiner und seiner Pmthei Ansicht kein Verbrecher mehr vor einer unpartheiifchen Court und Jury zur Rechnung gezogen werden; — Die Redefreiheit wird mit Füße» getretten, und die Preße sucht man zu knebeln. Daß wir gegen jede Ausbreitung, Befür wortung oier Unterstützung des Sclaventhums feierlichst protestiren, und daß wir jedes billige und legale Mittel ergreifen wollen, um den Men schenhandel aus Gebieten diese« Staatenbundes zu halten, die sich gleich beim Beginne als Heim slätte der Freiheit erwiesen habe». Daß Kansas nur als ein freier Staat in die Union aufgenommen werden sollte; indem das selbe durch jene Missouri Prohibition als freies lerritorium bestimmt war, und weil seit der Auf hebung jener Conipromiß, bei den Wahlen allwo in Bezug auf Freiheit oder Sciaverei abgestimmt werden sollte, die Freistaats-Bürger stets mit Pi stolen und Bowie-Mkssern von den Stimmkästcn weggetrieben, und somit ihrer heiligen Rechte be raubt worden sind. Daß w!r durchaus nicht der gänzlichen Auf hebung der Seluverei oder der Fieigebung und. der Vcrtheilung der Sclaven über die Union, —1 wie dies unsere Gegner fälschlicher ten,—das Wort reden, sondern unser Mundsatz ist nur der, daß, nach unserer Meinung, sernen)!» kein anderer Sclaven-Staat in tie Union aufge — wir mit dem tiefsten Unwillen den brutalen und feigen Angriff, durch P. Brooks, auf die Person des Achtb. C h a r l es S u m n e r. Vereinigten Staate« Senator von Massachusetts vernommen haben—ein Angriff, der den Tadel ei nes jeden Patrioten verdient-und ein Angriff der als Todesstoß der Redefreiheit und der Rechte der Staaten zu betrachten ist, besonders wenn er e?en» falls bei dem Volke, durch seine Stimme, gut ge heißen werden sollte, wie dies in der Cincinnati Buchanan Convention geschehen ist. Daß wir James Buchanan nicht für die Prefldentenstelle unterstützen können; indem er auf dec Cincinnati Sclaven - Erweiterung» - Plätform stcht, von welcher er versprochen hat keine Planke h »weg zu nehmen, noch eine hinzu zu thun ; weil Kansas durch seine Erwählung unerrettbar siir die Freiheit, oder als freier Staat verloren gehen würde; well jene Cincinnati Plätformchu Gun sten von freien« Handel eonstruktirt ist ; weil er von der nämlichen Convention ernannt wurde, welche die schändliche RegierWg. unter Franklin Pieree endorsirte; weil wir überzeiHtHhlen, da er jene Plätform billigt, daß er gerade in den Fußtapfen seines Vorgängers fortregieren würde; weil er den Achtb Henry Clay, als dieser Candida» für die Presiventcnstelle war, durch Lug und Humbug gerei aus jenem Amte hat betrügen helfen; und weil seine Freunde, in der ganzen langen Zeit daß wir ihn in Aemter gefüttert haben, durchaus nichts aufzuweisen im Stande sind, daß er je etwas Heilbringendes für scinen eigenen Staat noch ir gend einen andern gethan hat. Daß die neulich gehaltenen südlichen Wah len nur zu deutlich zeigen, daß der ganze Süden seine Erwähler-Stinime bei der kommenden Wahl sür Buchanan und die Sclaven-Erweiterung ab geben wird —und daß e« daher im Norden unsere unumgängliche Pflicht ist unsere verewigte Stimme gegen ihn und somit fürFreiheit einzu geben. Daß wir, die wir ehedem feine warme und eifrige Freunde und Unterstütze? gewesen sind, un ser Zutrauen in den Achtb M l ll a r d F t ll m o r « durchaus nicht verloren haben, und daß daßelbe auch nicht im Geringsten geschmälert wor den ist; daß wir aber wahrgenommen haben, daß die einzige in dem kommenden Presidenten-Wahl kämpf zu entscheidende Frage die ist: Ob die Freiheit oder die Sclaverei erweitert werden soll ; daß wir daher deutlich sehen daß der Dinge es unmöglich macht Millard lillmore zu der jetzigen Zeit zu erwählen, indem der Sü den, von woh«r feine Ernennung besonders ge wünscht wurde, und mit welcher Stärke er auch ernannt wordmist, ihm den Rücke» gekthrt hat, und blo« d«Sw»gen w»il j»n» Stimmg»b»r in Ja«. Buchanan g»rad» den rechte» Mann für die Scla verei-Erweiterung erkenn»»; daß wir daher zu dieftr wichtig»» Zelt, wo di» Jnt»r»ße» unsere« ganzen Lande« so lies betheiligt sind, al« wähle Vat»rlands Freund» unsrre Stimmen nicht weg werfen könn»»; und daß wir es somit al« die Pflicht aller guten nördlichen Bürger ansehen, ei nerlei zu welcher politischen Parthei sie sich beken ne», für di» Erweitrrung der F r e i h e i t, und somit für Col. I. C. F r e m o n t, den großen Auskundschafte, und Vaterland«- und Mrnschen- Freund ihr» Stimm»» abzugeb»». Daß wir alle die wir hier versammelt sind, von allen polltischen Partheie» zusammen gesetzt, von jeher die Sklaverei als ein Schandfleck in un sern Vereinlgten freien Staate» betrachtet haben, —und da eS sich nun schnurstracks darum handelt, ob dieselbe noch weiter ausgedehnt werden soll oder nicht, so sind »vir willig für jetzt alle andere Fragen bei Seite zu legen und am 4ten Novem ber mit inniger Freude unsere Stinimen für freie Rede, frei» Preße, freies Gebiet, Freiheit und Fremont und Dayton abzugeben. Daß in Col. I. C. Fremont wir einen Mann erkennen, welcher die glänzendsten Talenten besitzt; daß wir völlig versichert fühlen daß falls seiner Erwählung di« Regierung wieder aus die republikanischen Grundsätze von Waschington und Jefferfon zurückgeführt wird; daß der Bürger krieg in Kansas dann bald beseitigt und Ruhe und Frieden daselbst, so wie über das ganze Land hergestellt sein wird ; und daß sicher während seiner Administration di« Sklaverei in kein frrie« Terri torium eingeführt wird. Daß alle gegen Col. Fremont gebrachte Be schuldigungen und Beleidigungen, durch die Buch anier«, »n« nur in unserer Ueberzeugung stärken, daß er ein Mann von einem fleckenlosen Charak ter ist; —indem der Achtb. Henry Clay au« den nämlichen Ouellen auf die nämliche Weife behan delt wurde. —seitdem er aber nun verewigt ist. strafen sie sich selbst mit Lügen, und b«haupten daß n!« ein größerer und reinerrr Mann in dieser Union gelebt hat. Daß das Benehmen de« Achtb. Saml. C- Bradshaw, Coiigreßmitglied diese» Distrikts, und besonder» seine Opposition gegen das Umsichgrei fen des Sclaventhnms in der letzten Sitzung, sich der vollsten Billigung dieser Versammlung zu cr filuen hat. Daß Alle, welche die gewünschte unserer National Regierung wieder eingefühlt und das Sclaventhiim beschränkt zu sehen wünschen, herzlich eingeladen sind, flch in ihrem Streben mit uns zu vereinigen, um dem blutenden Kansas, durch unsere Stimmen, die Freiheit wieder zu er ringen, und die National Regierung zu ihtem ur sprüngliche» Charakter zurück zu sichre». Daß das im letzten März ernannte Union StaatS-Zicket unsere ungetheilte Unterslützuiig er halten soll; indem sich herrliche Männer darauf befinden —Mäimrr die salls ihrer Crwählnng die Interessen der Taxbezahler und des Staats stets strenge bewache» werden. Daß wir das durch unsere Gegner in der letzten Sitzung unserer StaatS-Gesetzgebung paßir te Leiscnz-Gesctz mit wahrem Abscheu ansehen; daß eS böchst ungleich und ungerecht ist, indcm es in die Privat-Rechte und den Werth des Eigen thums der Bürger eingreift; daß,s daher consti tutionSwiditg ist; und daß wir niemand für die Gesetzgebung unterstützen werden, welcher nicht zu Gunsten eines Widerrufs deßelben ist. Daß am Samstage den Kien September, um l 0 Ul»r 'VvrmiltagS, eine andere Union Versamm lung für diests Caunly gehalten werden soll, und zwar am Gasthause von lesse Miller, in GuthSville. Süd -Wheitball Tsp,, um ein Union bei der nächsten October-Wahl von allen Freun den der Freiheit und Gegner »er S,la»en-Erwei terung unterstützt werden soll. Daß wir gedenken das Ticket aus folgende Weise zu formiren - Die Applikannten werden nämlich vorgeschlagen, und nachdem sie alle für ein gewißes Amt vorgeschlagen sind, dann bege- sich die gegenwärtigen Bürger von einem allein an einen besonderen Ort und ab, sür welchen der Candidaten der Vor- Taunschip oder Ward Delegation eine Mtimme abzugeben hat, welchen Ausdruck derselbe ?rann getreulich zu befolgen hat. Erhält kein Candida» eine Mehrheit aller Stimmen bei dem ersten Versuch, so versammeln sich alle Distrikte wieder und verstehen sich unter sich selbst, ob ihre Stimme wie vorhin, oder für wen sie »uu gehen soll, und so wird fortgefahren bis ein Candida! die Mehrheit aller Distrikte hat, und dann auch das ganze Ticket gebildet ist. Die Versammlung wurde fodan» noch ferner durch die Herrren Rauch, von Bethlehem in deutscher, und I. N. Gr » gory. von Allen- Mu» in der englischen Sprache angeredet. Beide den Redner wohl gelungen, und daß Zweck auch nicht verfehlt haben, davon hat der-EnthusiasmuS und der laute Bei fall der Versammlung einen jeden Gegenwärtige» vollkommen überzeugt. 6V"Am Schluß- der Versammlung kam Herr Gregor? abermals hervor, und redete die selbe wie folgt an : Mitbürger: Es ist noch eine andere wichtige Wiche, welche ich Euch vorzutragen wün sche ehe wir uns vertagen. Wir haben bisher kein Organ der Republikanischen Parthei, welches in der deutschen Sprache publizirt wird ; aber wir fühlen sehr vergnügt unsrre Freunde von dem „Le cha- Patriot" unter uns zu bemerken, und somit zeigend, daß ihre Anhänglichkeit an Grundsätze stärker ist. alSDre Vorliebe für einen Lieblings- Candidaten. Ich cfferire daher folgender B«- schluß: Beschloßt n—Daß wtr die Eigenthümer des „Lecha Patriot«" herzlich ersuchen, nächste Woche die Flagge vonFremont und D a y ton aufzuziehen, fest glaubend daß sie dadurch , den Wunsch ihrer ehemaligen Freunde in diesem Caunty ausführen, und zu denselben viel, andere Beschluß wurde durch Hurrahrufen be grüßt, und durch einxn einstimmigen lauten Bei- fall angenommen. ! Daß die Verhandlungen dieser Versamm ! lung In dem „Lecha Patriot." „Friedensboten," .Fecha Register" und der „Lecha Vall? Times" bekannt gemacht werden sollen. tNntrrzelchnet von den Beamten.) Kostbar. Dt« Ausgab«» dn Pl«ree Ad ministration betrugen Im letzten Jahre: i 575,686,400 für da« Jahr, 86,307.200 einen Mona», <1,452,920 eine Woche, 8207,560 einen Tag. Stt6oo eine Stunde, 8144 ein« Minnte, ?2. 40 «in« Sekunde. Celtgraphischt«. AnzetegenheltkN in Aansas^ Chicago, 9. Aug. Wir hören voa Ät« braska, daß am 4teN 300 —400 Emigrant«« jt« ntk Ort verließen, Um nach TopekS zu zieh«. — 200 Missourier brachen VS» Westport äuf. um fit abzuschneiden. 100 Mann sind von Popeka die löiva Straß» den Einwanderen entgegengezogen, um fie nöthi gen Falls zu beschützen. Phila dVIVh ia. l». Augusts Die hiesig» Times sagt, daß Herr Gilpin, früher Mayor der Stadt und lange Zeit ein hervorragendes Mitglied der Whig Partei, auf den sich di« Demvkratie sehr starke Rechnung gemacht hatte, und der Richter Kelly, ein angesehenes Mitglied der veinokratischik Partei, flch für Fremont erklärt haben. Schreckliche terplosion in Srsoklin. NewAork, 10. Aug. Wild»r's Saf» Faci de» Boilers fast gänzlich zerstört. 5 Männer wurde» getödtet, 15 schwer und ewige tödtllch Verwundet. Das Maschinen-Gebäude ««rde gänzlich in Stücke zerschmettert. Stadt Pomroy. Vhio, zerstört. Zwet Personen getöStct. Clncin n a t i, 11. Aug. Die Stadt Pom roy brannte am Freitag Nachmittag nieder. Da« Feuer brach um 3 Uhr Nachmittags aus ; 60 Ge bäude liegen in Asche, darunter der ganze Geschäft«- theil der Stadt, da« Courtb.luS und die öffentli chen Ofsiciren. Zwei Personen wurden durch dckt Einstürzen eiiier Mauer getödtet. MoN tr of e, Pa., 11. August. Unter die sem Datum k'ird drin New ?orkTribune gefchtie ben: ..Niemals war iii diesem alten Wilmot Di strikt ein» so gute Gesinnung wie jetzt. Di» Fluth der Freiheit rückt mit mächtigem <Ärom heran unS reißt alle ehrenhaften Freefoil-Demrkratrn mit sich. Sie können auf eine Mehrheit von Üootl Stimmen aus dleM Distrikt rechnen, und ich denke, wir iverden eine noch größer» geben. Ich würd» in der wahren Schul» d»r Drmckrati» erzo gen lind untrrrichlkt, kann aber mein» Stimmt nicht für den Umsturz der demokratischen Principi en geben, indem ich für eine Partei stimme, die von solchen bei vorragenden Greinbanditen geführt wird, wie Douglas, ZsombS, Stringfellvw unh Co." Trenkon. 11. AugUsl. Bei der demokrati schen Massenversammlung, welche letzte Wocht nach der Ttaalskonvention gehalten wurde, richte te ein Zubörer an den Redner Smith von TenNef see eine Frage über die Organisation d»S Territo riums Waschington. woraus sich ein Gebrüll er« hob! ~Werft den schwanen Republikaner hin aus !" AiieS siel über den unglücklichen Frage steller her, der unter den gröbsten Mißhandlung?» aus dem Saal geworfen lin? von einer Rotte eif riger Demokraten weit die Straße hinunter ver folgt wurde. Später stellte e« sich heraus, dag der Mißhandelte ein Delegat zur Staatskonven tisn und ein hervorragende.? Mitglied d»r „De mokcatir" war. Hoffcnklich wird »r der! Oe schiiiack an seiner Partei verloren haben. Eer anton, Pa., 11. August. Letzte» Satft>« stag wurde hier cine Hremont-Vcrsawmlung ge kalten, bei welche wenigstens SZIOII Personen zu geqeu waren, darunter die tüchtigste» Männer au< dlm?ackawaii»a Thal. David Wilmot red te die Versammlung an. Mit» seiner Hülfe wird das alte Luzerne siir Fiemonk und Dayton gewon« nen werden. Viele alle Demokraten waren bei der Versammlung und entsagten für Immer Veit Sklaverei Propaganda. Serankon wird wenig st nS ZW Stimmen Mehrheit für Aremont und Freiheit geben. Newarf, l 2 ÄugUst. Die republikanische Presse des Staates hat sich seit Kurzem wieder »Ii drei Biä.ter vermehrt. Korigen Donnerstag er schien die erste Nummer der „Nepubliran Skakt Gazette" in Ttenton, gestern die erste NumiNet des „Rahway Pathjinder" und am Samstag dkt erste Nummer de» „NrpMican" in Patters»». Hartford. 12. August. Eine Amcrlkank« sche »Nid eine Zkepublikanische Convention war heu te hier versammelt, um Wahlmaniier - Cckndldatelt zur Er»?ählm>g Frcinsnt's aufL»stellrn. Die der Delegaten i» beiden Conventionen betrug Fei gen IOVO, Jede Coiwrntio» ernannte ein CoM mittee, welche in gemeinschaftlicher Sitzung E»n« didaten ausstellen sollen, auf welche, beide Con ventionen sich einigen könne». I» der NachmlttagSsitzun., wurden die Candi daten oov.zeschlagen »>>b »on beide» Convention?» einstimmig angenommen. Entschledenc Beschlüsse zu Gunsten »er Freihei», der freien Rede und Fremont» w»rt»H gefaßt. Wafhingto?. l?. August. Httrßichard son ist von seiner Reise nach Illinois mit det Ueberzeugung zurückgekehrk, daß nicht« doil fikr >bn zu machen ist, sondern der Staat eine große Mehrheit für Freinont und Danton geben wir?. Feuer in Honcsdale, pa. Hon es Lal e, 12. AuF. Ein große« Waal« renlager und' Wohnbau« kannten beute Morgm ab. Verlust «eisten» versichert. .fcuer rnHKt. Zohns 17. S. St. John S.M.Aug. Hier brannten Heu» morgen 20 Häuser». Verlast Fitchb u> g, Mssachusett», Aug. Di» republikanische Rat>sikations-Vcrsainmlung, welch« heute hier abgehalten wurde, war von >0 —lZ,Vvt> Personen, darunter viele Damen, »efucht. Di« Herren Greeley. Curtis imd Anden hielten Reden. Furchtbarer Srurm im Süden. Columbia. S. E. l» Aug. Ich re, daß zwischen N»w-Orl»ans und Mobile ein schwe»er Sturm gewiithet hat, der furchtbarste RegenguH hielt kOO Stunden lang uminterbro che» an. B»e Wege sind überschwemmt und «an glaubt, die meisten Straßen »erden schwer beschä digt sein. Die Trlepraxhenbräht» zwischen New- Orleans und Mobile sind Meilen «cit umgewor fen. Und die Ueberschwemmung hat die Arbeiter bisher noch verhindert, sie wieder ta Sta»d zu f'V'u. , Z?acht im Soston Hafen gesunken. F«»f Ladies ertrunken. Boston. >5 Aug. Gestern kam eine Jacht mit einem Ferrybovt in Colliflon und sank. Loa den 1t) Personen am Bord kam«» 5 Ladie« um. St. Louis >5 August. Der StaatSfena« zählt jetzt l» Demokraten, l t WPg». 5 Benlont ten 2 Amerikaner, t Vacanz. Da« Hau« SZ Demokraten, 2» Brntoniten, 28 Amerika»» und S SvhtgS. Als Gouverneur hat Polk 32, 354, Swing Ä0.3K4. Benton tst.ooo Stimm«,. Congreß hat man letzte Woche ein Ge» setz paßirt wonach die Mitglieder für »inen ganzen Congreß künftighin Sttooo erhalten sollen, und nicht ?8 de« Tag« wie bi«her.
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