Der Lecha Patriot. Jahrgang so. S chäybarcs Stadt Eigenthum privat zu verkaufen. Ro. !. Ein großes dreistöckiges backstei- MUA-nern StohrhauS in der Hamilton Straße, nächste Thüre zu Eli Georgs Hotel, und jetzt be-. wohnt als ein Kleider-Store von Geo. H. Ne ter. No. 2. Ein zweistöckiges backsieinern MMA.HauS mit Scheuer und andere Aussenge- ! l'Aude und Lotte mit 60 Fug Front, gut bcpflantzt mit Trauben und andern Obstbäumen, gelegen in ter Bten Straße, nahe Hagenbuchs Hotel. Es ist ein schönes Eigenthum für eine privat Wohnung, i No. 3. 7 Acker Land, gränzend an die Stadt auf dcr Nord Seite, nörd lich an Land von William Egge, östlich an die Ml Straße, südlich an die Liberty Straße, und westlich an Land von Sol. Groß. Dieser Strich Land ist Viercckigt und Ist schicklich um in Stadt lot tcn aufgeschnitten zu werden. Weitere Beschrci-' l'ung erachtet man für überflüssig, weil eS erster Elaste Eigenthum ist und sich bei Anschau selbst «iM'scblen wird. Für Besonderheiten wende man sich an Elias Merl?. Allentaun, Aug. 6. nq3m Hotels Jacob Michail. I»»i-? 5. „ :???! (ivucerl. Aus dcn 23sten August, zwischen 9 Uhr Vormit tage und 4 Uhr Nachmittags. I gehalten werde» am Hause von I onat h an B I a n k, in Weißenburg Taunschip, LechaCaun- I?, nahe der „Hegel Kirche," unter der Leitung von dem Singlchrcr A. Stettler. 4 Singschülcn welche 146 Langer zählen, wer den zugegen sein. N. B —Di« Chrw. Herren Schindel und Her man, und verschiedene frcindc Redner, werden ebcnsalls gegenwärtig sein. Auch ist die Zügels viile Musikbandc eingeladen beizuwohnen. Viele Musiifrcundc. August 13. 1856. »,3m Qeffentliche Nachricht. Nachricht wird hieniit gegeben an die Stockhalter der Sicgsiicd'S Fcrry Griickcn-Geseiischast, das, eine Wail gehalten wird sür einen Präsieenten, vier Verwalter und einen Schatzmeister der desagte» Gesellschaft, am Montag de» l sicn Tag September 1856, am Toll Hause der genannten Biiicke, zwischen dcn Stunden von 2 und 4 Uhr Nach mittags. Peter Laubach, Präsio. Aug. 13, 8 Schiülebrer verlangt. In Heidelberg Taunschip, Eaunty, lver den 6 Schullehrer verlangt. Direktoren des besagten Distrikts werden si«zum Examen und Annahme der Lehrer an» Die Wag dcn Lasten Au gust, um 16 Uhr VormittagAaul Hause von P e t e r M i ll c r, in Sägersmlle, besagtem Taun schip, einfinden, wann und woselbst die Sub-Com mittces im Distrikt ersucht sind beizuwohnen und ihre Lehrer mitzubringen. Auf Befehl der Board. Andrew Peter, Prcsi't. Christian Hnnsickcr, Scc. Juli 23. nq3m Wahl-Nachricht. Eine Wahl der Stockhalter der Bicry'S Brü cken-Gesellschaft wird gehalten werden am Hanse von B. I. H a g e n b u ch, in dcr Stadt Al lentaun, Montags de» Istcn September nächstens, im Nachmittag, für den Endzweck einen ) eest dent, vier Verwalter und einen Schatzmeister zu erwäh len, welche für das cintretlcndc Jahr dienen sol len. Stephen Barbcr, Schal/Meister. Juli 36. nqiin Mklodeon - Einweihung. Samstags und Sonntags, dcn 23sten und 2-4sten August, soll ein neue- Melodeon in der Zion? Kirche, in Springsield Taunschip, BuckS Eaunty 2 Meilen unterhalb Coopersburg, eingeweiht wer de«, wozu das Publikum im Allgemeinen freund schaftlich ringenden ist. ?!achunttags teStienst sein, an welchem verschiedene fremde Or ganisten und Prediger Theil nehmen wirren. Ter Airckenratb. August K. ' nq3m Keck, Vnth nnd gelsrich, Herausgeber und Eigenthümer. Fertige Frühlings und S o m m e r-K leider. Troxell nnd Metzger, Bemerket, da» jede« Kleidungiistiick, welches von den Eigenlhiimer» dieses Elabliffemenrs verkauft wird, von ihrer eigenen Manufaktur ist, und man dauerhafter Arbelt ist. werden: Fein? Neumodige Dr eh- Fra ck lischen Tuchern verfertigt. Geschäsis-Röcke. Doppelt- und einbrüstige Westen, in elrdloser Verschiedenheit, ?cn enisachen und fancv Seiden. Gattin, Caslimeree, Uilligc Preise. Trorcll und Metzgcr. 'kvril - rq''n Lccha Bei einer am ?ten August gehaltenen sestgcsetz-! ten Versammln»,i dcr Verwalter dcr Vccha Eaun cirgenseitigen Feuer VetsicherungS Mescllschast,! pasurte unter andern folgender Beschluß: Daß wenn der Asstgnie einer Poliey oder Eon- j tra't r?n Versicherung dassel'.e nicht Innerhalb! > i!s> Tigen nach der Ue'.'crtragung des Vermögens, Seerctär der Gesellschaft für ihre .iusiimmung zu solche» Uebertragung vorzeigt, dann soll, die Ver sicherung verwirkt sein. Aus dcn Verhandlungen. 25c»ville Z?odci', See. August tt. >'g3m Hurrab ! Hurrab!! Nun auf für das wohlfeile Vauhol;! ! Unterzeichneter benachrichtiget das Publlkum das: cr soeben in Zusatz zu seinem bereits sehr gro j Ben Stock von Bauholz folgende Baumaterialien erhallen, und in seinem —dem wohlfeilsten Bau holzbof in Lecha Eaunty—zum Verkauf Hai Fusi iveisipeint Boards. Vättchen. Fensboard»). Pfosten. >,<>iw Fnst Hemlock Boards. Raset daher an und urtheilet sür Euch selbst. ' John Treichlcr. Juli 2?>. lB.'>g. - nqbv! Die Ernle ist vorüber Elias Mcr^. Juli 2.?. »aNm i ''Ein fremdes Rind. Ein frcmdcS Nind, brauner Farbe, ein Jahr alt, hält sich schon seit 4 Wochen bei dem Bich dcS Unterschriebenen! ln Obcr-Saucon, Lacha Caunty, auf. Der rechte l Eigncr ist crfucht dasselbe gegen Bezahlung dcr Unkosten und Beweis seines Eigenthums abzuho len bei Thomas Egncr. Anglist 6. »3m! - D?. P. N. VreZnig, Graduirt in der llnirersitat von Ncu ! —bietet hiermit seine professionelle! > Wzz Dienste einem gcchrten und leidenden Publikum in allen scincn Geschäftszwei gen an. Er ist j derzeit, (wenn nicht gerade ab > gernfen )in dem Städtchen Hcllertaun, Northamp '! ton Eaunty, anzutreffen. Hcllertaun, Juni lt. IBSK. tlg.IM Grozereien!^ L. Stroufi und Eo. i Juni 11. >,< z'> Allciitau », Pa.—August 20, <B5«. Fettster-Bleudeu. Ein neues Etablißenent in dcr Stadl A llcntau n. 'ZI Die Unterzeichneten kVIMAMMAZMkI! benachrichtigen hiermit Msi das allge.neine Publi- kuni, das! s!c eine ncnc i! /ensterblend-n tzh-c <j Ä! a u ii fält u r, ' in der Stadt Allentaun, ' «und zwar an No. 125! '! - i.Z lWtst Hamilton-Straßc - errichtet haben aliwo ' ."z'j fie Rose'S Patent Ver bes.rnng an alle» Vlcn- den gebrauchen —diesel-' <7 be immcr an den niedrig-! Lit''. Preisten ver-' fertigen, und dieselbe auf Bestellung an irgend ei- Alle Arbeiten werden unter ihrer eigenen Auf- ! sicht verrichtet, und man kann sich daher darauf verlaßen, daß sie nur von dcr besten Art sein wer de». Sie sind dankbar für bereits genoßene Kund schüft, und sie hoffen sich dicselbe fernerhin durch Billigkeit. Pünktlichkeit und die Güte ihrer Blen-! dcn zuzusichern. Nose und Humbert. Allcntaun, Mai 1-i. Nq3M Der Volkö-Stohr. No. il, Ecke dcr Bten und West - Ha milton Strasicn, nahe Hagenbuch'ö Gasthause, in Allentaun. Dcr N'.'uc Äiirz^cid-Ttolir. Dic bcna.lirichlig.'n da? Publikum ! daß sie weben cinen neuen Vargeld Sw!>r, mit lauker ° neue» Waaren, an vbigein Ort baben, inid Ladies' Dresi - Güter, Von allen Benennungen, Styles und PatternS —! als schivarze und collorirtc Seide, gemeine und i sigurirtc De Laines. Ehalli, LawnS, Ginghams und schwarze Alpaca LusireS, u. s. w. W eiste G n t e r. Von allen Benennungen, cmbroidcred EurtainS, Eambriks, Jackonct, Swiß Mull, Linen Laec und Edging, JnscrtingS, Lincn und Eanibrik Halstücher, Lädies EollarS, SleaveS, zc. Für MannoÄiNl'igc: Vorzügliches schwarzes französisches Tuch, blaues > und braunes Tuch, französische Docski» Caßi-, mcres, gemeine schwarze und sLncy collorirte EastimereS, schwarze und Stahl gemixte Salti- j ncttS, Vclvet Cord, Acntucky Jean, Tweeds, Eotton und Linen Hosenstoff, u. s. w. Furnischinz Güter: Linen SchcetingS, Damask DiavcrS, Tisch-Tücher, Pillow Eäse Linen, MarscileS Oullts, gebleich ter und ungebleichter Muslin von allen Brei» ten, Furniture und Schurz Eheks, TickingS und Flännels von allen Farben, s u. s. w., u. s. w. ! EärpctsCärpctö '. biHliche Auswahl aller Sorten EarpetS an Schönheit und Billigkeit gewiß nirgendswo zu übertreffen. Grozcr c i e n. Ein großer Vorrath al» P««W lcr Sorten lSrozercirn.al« jt i Zucker, Kaffee, MollasseS, I grüner und schwarze Thee I von allen Sorten Gewürze, u. s. w. , 57.neeus- W a a r r n : Hin sehr grostcs Nffortement QuecnS-Waaren, und an niedrigern Preisen als irgend sonstwo. — l llcbcrhaupt sind alle ihre Forderungen ganz billig. - Man rufe an und überzeuge sich selbst von der Wahrheit des Gesagten. Guth und Schlauch. ! Allentaun, April 28, nqbv Leder allen Sorten. Trcicl?lcr, Kricbc! und (?0., , Habe» Vun ihren wohlscilcn Groß- und Klein- Verkauf, Bargeld C 6 Ä ls s .u ! Rn N». >! .! West Hamüien Straße, oder an: »erd- i westlichen Ecke der Hamilien und Neri SrraHe —ren > j >aa.ze»bttch§ schräg gegenüber geöffnet,—all wo Schukmacher, Salller und Geschirrniacher, Kut j sKen-Trimmers, und alle Personen, welche wünschen ! A ll c r A r ten Ledc r, Maschinen - VcltingS. An Schuhmacher -Z. B. Mos r. Allentauu, April 2. u>z — M r r o l? L e ö. Fcldzug-Manöver. Besteuerung dcr Postmeister. — Folgendes Eireular, das an alle Postmeister dcr Union vcrsandt wurde, fand seinen Weg auch in dic Spalten des N.-A. ~Hcrald": (Privat.) An dcn Postmeister von Werther Herr! Bei einer Privatberathung der leitenden Demokraten dcr Union, die in hiesiger Stadt gleich nach der Vertagung dcr Eineinnati- Convcntio» statt fand, wurde empfohlen, daß je der Postmeister aufgefordert werden sollte, einen im Verhältniß zu seinen Einnahmen stehenden Betrag uns zu übermachen. Eine Untersuchung der Tabellen des Post-Ofsice-DepartementS er gab, daß Ihr Antheil drci ThalcrS ist, dcn Sic gcfälligst mit umgehender Post u»S einsenden wol len. Dcr hauptsächliche Zweck zu dieser Geldcrhe bung ist, in die zweifelhaften Staaten eine unge heuere Quantität von Reden und Documentcn zu Gunsten dcr Politik dcr demokratischen Partei zu schleudern und ebenso zu dcn Kostcn dcr Redner beizutragen, welche wahrcnd dcS kommenden Wahlka'mpfts verwendct werden. Sic werden deshalb cinschcn, das jeder Postmeister,d«r «ine Fortdauer seiner amtlichen Stel lung wünscht, eS in seinem Interesse finden wird, jede Anregung zur Erzielung eines solchen Resultates zu untcrnchmcn. Man appellirt an dic Postmeister, weil sie als dic Repräsentanten dcr Partei in ihren bezüglichen Lokalitäten betrachtet werden und die Empsängcr dcS RcgicrungSpatro natcs sind; es ist deshalb nur gerecht, daß sie die sen Anforderungen entfprcchcn. . Senden Sic uns gefälligst dic Namen einiger zuverlässiger leitenden Demokratcn in Jh rcr Stadt, mit welchen wir sür künftige Maßregeln Rath pflegen können. Adresse: Pcrrin M. Brown, Jun. Washington Eity, D. E., 183lZ. Wohl hat dcr Ncw-?>orker „Herald" Recht wenn cr aus dem Erlasse dieses ManisestcS schließt, j daß die Bnckanier scheue .Aussichten eines guten Erfolges hegen. Wer auf die amerikanische Post > zählt, ist übrigens im Voraus Verlvrc», denn dic- scr BcsöederungSw.'g ist d.-r schlechteste im Lande.! (Eincin. Republ.) Repübli!'ainschc 2^cwcgm>g. Außer in Kentucky wird jetzt auch in Maryland ! und wahrscheinlich auch i» Missouri cin volles republikanisches Ticket aufgestellt. Der ~Vatcrlandswächter" in Harrisburg, Pa., hat die republikanische Fliege aufgezogen. In Wcstchestcr, Pa., wurdc am ?3. Juli eine große Flcmont-Vcrfammliing abgehalten, die von Dr. Snodgraß angercdct wurdc. Franklin Eounty, die GelmrtSstätte Vucha nanS, ist stark für Fremont; selbst Wcstmorcland Eounty, das „Gibraltar" dcr pcnnsylvanischcn Demokratie, ist für dcn Pfadfinder, der auch in diese »nzugängliche Gebirgsgegend dcn Pfad ge sunden hat. Von dcn acht Blättern von Lancaster Eounty, Pa., sind 5 für Fremont, 2 für Buchanan und I für Fillnwre, und das ist etwa der MeinungS- j Ausdruck dcr Bcwohncr selbst. Die Deutschen in Massachusetts, am sogenann- i ten Herde der Amerikaner gehen für sZremout, und der „Anzeiger, des Nordens", in Boston, cin sonst demokratisch.'S Blatt, hat dic republikanische Flagge ausgczogcn. In Wisconsin hat Ole Bull S'iNg gegeben zur Begründung eines neuen Frcmontblattes in deut scher Sprache», will selbst im Lande „stumpen." Die Hunser von Wisconsin sind'S freilich nicht werth, mit Musik an den Salzsiust gcjagt zu wer den, aber da Wiljcnfchast und Kunst auf Scite der Republikaner sind, so thnt's nichts, wenn Ole Bull Variationen zum Hunkcr-KehrauS Wis consin spielt.-(grcic Prcße. Hrn. ü Alrcr. Dcr Clarion Bauncr sagt, wir hätten geglaubt, < Hr. Buchanan sci cin vicl jüngerer Man» als cr! zu sei» scheint. In dcr Adresse dcr Staats-Ecn-! tral-Eommittce finden wir sein Altcr angcgcbcn! wic folgt : «'Fünf und dreißig lahrc auSgczeichncter Dien ste für das Vaterland in den National Eouncils, 35 Jahre unbefleckt durch irgend eine einzige Verirrung, 35 Jahre fast ununtcrbrochencr Ver bindung mit dcn ausgezeichneten Patrioten der Vergangenheit, 35 Jahre als Vertheidiger der Constitution—mache» ihn vor allcn Andcrn schick lich als Candidat sür den herannahcndcn Kampf." Hicr, Lefcr, habt ihr das richtige Altcr von "Pcnnfylvaniens LicblingSfohn." Die Ziffern . zeigen, daß cr genau l-U> Jahre alt ist. Er muß demnach cin ganz ehrbarer Gcntlemann fein und fein Alter berechtigt ihn sicher zu dcr Achtung wel che dcnen gcbührt, die die "MittagSlinlc des Le bens" pafsirt sind. Dcr Banner meint, daß, weil alte Leute den Demokratcn so gut zu passen scheinen als Eaudi daten, sic das nächste Mal nachsuchen würden für einen gewissen altc» Hcrrn, bekannt untcr dem Namcn Mcthufalcm.—Aber wirklich, der obige Paragraph ist die schönste Probe von einen» ciri schen Bull, dic wir jemals gesehen haben. ,».»» LV'AuS Warrcn Caunty N. Jersey wird den, „Mercury" geschrieben, daß dic Noinination von Fremont und Dayton mit dem größten En thusiasmus aufgcnommcn worden ist, und daß das Caunty cine ungeheure Mehrheit für diese Eandi datcn geben wird. Zwei Handwerker von Ncw Jork, sagt der CorreSpoxdent ferner, hielten dort überall Versainmlunzcn und werden nicht müde, Tag und Stacht zu reden. Sie berufen in der Re gel sofort eine Versammlung, wenn sie an irgend einem Orte ankommen, und sprechen oft vom Zaun herunter, von einem Steinhaufen oder von einer Kist- auf ter Landstraße, wie es eben tonnn:, > Durch diese Art der Propaganda werden einez , Menge Personen in die Politik hi.ulngezogcn ' sich fast gar nicht darum kiimincrn. Ein Thaler das Jahr. Demokratische Zeugnisse für Fremont. Am 29. Marz 1846 sprach der bekannt« demo kratische Ex-Bicepräsident Atchisv « (stehe Sci te 56i Cong. Globe) wie folgt: „Er drückte als fcinc Meinung aus, daß nicht allcin die Eroberung Califor Ni ens durch Co l. Fremont bewerkstel ligt wurde, sondern daß diese Eroberung für die Ver. Staaten durch ihn nur mit Verhältniß mäßig geringen Kosten geschah." Am selbe» Tage sprach Senator Allen (Dem.) von Ohio: „Eol. Fremont ist meiner Meinung nach der verdienstvollste Amerikaner seines Zeitalters. Besäße ich das Ernennungsrecht, ich würde ihn längst zu einem militärischen Posten in Mexico beruscn haben." R n s k (Dem.) von Texas sprach am 27. April 1848- ~Hätte cr (Fremont) nicht so rasch und kräftig gehandelt, dann wäre Magnainara in dcn Bcsitz Ealiforniens gclangt. Dieses Land wurdc größtentheils durch die Raschheit, Wachsamkeit und Borsicht dieses Offiziers gcrcttct." Bagby (Dem.) von Alabama, später Polks Gesandter in Petersburg sprach (siehe Scitc 967 Vol. 18 Eong. Globe); ,'Jch stimme mit dem Senator von Texas übcrcin, daß Frcmont ein Mann von außeror dentlichen Vc rdi en st c n und Fähig keiten ist. Wenn mein Zeugniß zur Erhöh ung seines Ruhms beitragen könnte, würde ihm dasselbe in voller Ausdehnung zu Theil." Ealhoun sprach: Kaum bekannt mit dem Obristcn, wie ich bin, hat er jedoch einen so gün stigen Eindruck auf mich gemacht, daß ich keinem andcrn Menschen bereitwilliger mein Zutrauen schenkeWkvürde, als gerade ihm. Caß ierbreitctl sich am 28. März '4B über die Verdienste FrcmontS um die Erwerbung Cali sornicns und bezeugte dcr vollcndcten Geschicklich keit und dem Muthc, den er bei der Expedition, die so voll von außerordentlichem und romanti sche« Interesse gewesen, seine volle Anerkennung. (Cincin. Republ.) Zeichen Ser Feit. Das Freeport sagt: Ein Freund ! bat uns einen Brief gezeigt, von Braun Caunty, ! iTchio, welcher sagt: Hier geht Jedermann sür I Fremont und Dayton, und Ohio ist gut sür sünf ! zig taufend Mehrheit sür Freiheit. Wir betrach > ten den Erfolg der republikanischen Partei als ziemlich gewiß. Die Ripley Ueo. gedruckt im selben Caunty— welchcS, ncbenbci gesagt, vor cinigcn Jahren 760 bis lUi)6 Mehrheit zu gebe» pflegte für das Lo kofoko-Ticket —sagt, daß „Alt Braun" wenigstens 566 Mehrheit geben wird für das republikanische Ticket, „das Privilegium vorbehaltend, dieselbe noch giößcr zu machen." Die Cincinnati Bm, und dic Neu London (Eonn.) Lkroiuele, vor diesem für Fillmore, find herausgekvmmmen für Fremont. Dcr lnckopencksot Democrst, Waukegan, hat BuchananS Namcn heruntergenommen, seitdem er die Cincinnati Platform cndosirte, und wird Fre mont unterstützen. Die ConnclSville, Pa., iZntorsirise, bisher i ein unabhHMgeS Blatt, ist herausgekommen für ' Frcmont und Dayton. Dcr Neu-Zork Lveninz; Hat'S auch so gemacht. Der Manchester (N. H ) Demokrat sagt: — „Nur 4 Wochen sind vergangen, seit FremontS'S Ernennung, und bereits sind über ls<) Fremont- Clubs gebildet worden In diesem Staate, und das Werk dcr Formirung derselben geht »och immer brav und freudig voran." Die Neu-OrleanS „Dcutschc Zeitnng," mit ei »er großen Cirkulation in den südlichen Staaten, geht für Frcmont und Dayton. In Galva, Illinois, ist cine wöchentliche Zei tung in schwedischer Sprache, erschienen, welche Dayton unterstützt. Es gibt ctwa 166,66» Schweden in jenem und andern westlichen Staaten, nnd dies ist ihr einziges Oregan. Die Massillsn (Ohio) cine Fremont > Zeitung, aber redigirt von cinem Virginier, welcher ! früher Editor dcr Wheeling 'l'imis war, sagt, daß ! in Ohio Caunty, Virginicn, jetzt 566 Fremont- Stimmen sind. Der Portland Lxposiicr, voriges Jahre cin leitender Versechtcr dcr demokratischen Sache, un stiitzt nun Fremont. Die welschen adoptirten Amerikaner, von Ra cine, Wisconsin, hielten am 8. Juli cinc große Versammiuiig und beschlossen, dic Noininies dcr republikanischen Partei zu unterstützen. tLndlich kommt Sic Vv..l>rl?eit zu Tage. Dic deutschen Sklavenzüchtcr-ZeitlMgen waren bisher emstg bemüht, den wirklichen Zustand der Dinge im Kansas zu vcrhcimlichcn. Alle Berichte über dic Schandthaten dcr Grcnzstrolche und ihrer Anführer Atchifo» und Stringfcllow wurden für Lügen und Humbug ausgegeben, ja sogar die Freistaatleutc für die Vcranlasscr der Unruhen erklärt. Endlich kommt aber d'»e Wahrheit, dic unwiderlegliche Wahrheit zu Tage, sie wird sogar von dem New Ijorker Herald, dem Vertheidiger dcr Nebraskabiil und dcr Einverleibung von Kan sas in die Union als Sklavcnsiaat zugestanden. Was werden die deutschen Sklavcnziichter jetzt thun ? Werden sic ehrloser sein als der New Aork Herald ? Werden die Ediioren ihrer Blätter ten Le sern nunmehr die Wahrheit eröffnen, u. sich dadurch zu Lügnern, zu Menschen stempeln, die kein Ver trauen verdienen? Wcrden'sie zugestehen, daß dic Kansas Gesetzgebung ein nicht vom Volk erwähl ter, sondern von RowdieS, Loasern und Banditen mit Gewalt der Waffen eingesetzter Körper war? Werden sie zugestehen, daß die Äolksfouveranität der Nebraskabill nichts anders als ein von dem Verräther Arnold Douglaß und seinem Gelichter e-fundener war, >:m dic Sklavcrci ii c Territorien zu brinqe» ii Werd«-! d e deutsche! Sklavenziichter Journale nock einen Lunken Ehre dadurch be>v«>sen, daß sie alles dieses zuge stehen? Werden sie sich das Beispiel des View > Yorker Herald zu Herzen nehmen n»d demselben > nachfolgen ? M 22. 'vvlitl? dcr Iliggcldcmoi-'ratic. Wie demokratische Blätter die adoptirten Bür ger schimpf«». Die Niggerdrmokratie ist schau derhaft in Wuth, daß sich der größte Thcil der Deutschen nicht mehr als Schweif zu dem dem okratischen Partei-Nitt gebrauchen läßt, sonder» sclbststänvlg handelt. Dcr Eleveland-Plaindealer erläßt sich in folgenden Wuthauebruch: — „Diese deutschen Undankbaren sind in jedem Lande, wo sie wohnen, als unruhige Menschen und Unheilstifter bekannt. Aus Deutsch! >nd wur den sie vertrieben, «eil sie sich in Alles mischten, und sie sind eln Fluch für jedes Land oder Ge meinde. Diese haarlippigen Deutschen, diese ro then Republikaner wissen es.'' Frcmont in N?cstpcnnsslvanicn. Der Mercer (Pcn»sylv,l Whig giebt folgende erfreuliche Nachricht von Mcrcer Eounty: „Wäh rend der vergangenen Woche haben wir mit Per sonen von beinahe allen Gegenden des EauntyS gesprochen und »ach den erhaltenen Nachrichten stehen wir nicht an zu sagen, daß Fremont in die sem Eaunty mit einer großen Mehrheit siegen wird. Unter dcn Gegnern dcr Prosklaverei-De nwkrate» hören wir von keinem Widerstand ; aber aus dcr andern Seite haben wir von vielen De mokraten gehört, die sich für Fremont erklärt haben." Gesunder Appetit. Dic Jakuten zum tartarifchm Stamme gehö rend, und an dcn beiden Seiten dcr Lena bis zum Eismeer hin wohnend, nennen sich selbst Socha und mögen jetzt ungefähr l t)t),OW Köpfe zähle». Sie sind von mittlerer Größe und starkem Wüch se, haben ein glattes, mageres, hellkuvsenges Ge sicht, kleine Augcn und wenig Haare. Man rühmt an ihnen die Tugenden dcr Ehrlichkeit» Menschenliebe und Gastfreundschaft ie. Die NahrNngSmittel der Jakuten bestehen in dem Ertrage der Viehzucht, Jagd und Fischerei, die als ihre Nahrungzweige zu betrachten sind. — Pferdefleisch ist ihr liebstes Gericht. Mit heißer Begierde essett sie Pferde n. Rindcrfett und Talg roh, und geben sogar den kleinen Kind'ern, um sie zu bewichtigen, ganze Stücke rohes Fctt in den Mund. Außerdem essen sie das Fleisch dcr Renn-- thiere und aller wilden Thicrc, welche ihncn vor-- kommen, selbst Mäuse nicht ausgenommen, daher sich manche sibirische Bauer» keine Katzc» halten, weil ihre Jalutcnklicchte ohnedies dic Mäuse der geschicktestc» Katzc gleich, wcgsangen. Ueber dw Gefräßigkeit der Jakuten bemerkt ein »euerer Rei fender ; „Alles, was der Mensch kauen kann, es mag Fisch oder Fleisch sein, einerlei von wclchenr Thicrc, cö mag stinken odcr nicht, das frißt der Jakut, bis cr genug hat, d. h. bis sein Bauch ganz rund wird. Der Schlund dieser Menschen, muß ganz anders gebildet sein als dcr unsrig«;-- denn den heißesten Thee und die heißeste Suppe, die unscre Lippen nicht berühren konnte», vermoch ten sie hineinzugießen. Das Merkwürdigste bei dieser Gefräßigkeit ist, daß keine Krankheit da-- rauf folgt. Der nämliche Reifende sah ein genäschige« Ja» kutenkind, das unbeschwert 3 Talgkcrzi», zwei Psund gcsrorcne Butter und ein große» Stück Seise schmauste, und dcr Admiral Saritchef ge denkt eines Mannrs von demselben Stamme, wcl-- chcr im Laufe von 24 Stunden das Hintervicrtel eines großen Ochsen sammt 20 Pfund Fctt genoß, auch vicl zerlassene Butter dazu trank und er selbst bewirthete ihn linst, als jener schon gefrühstückt hatt, mit 26 Pfunden des steifsten Reisbreies, dic dem Jakuten wohl bekamen. Im Sommer trinken sie gewöhnlich sauere Pserdemilch, und im jchmölzcne Vatter, die sie auch b« mchrcn Krank heiten mit Elfvlg als Arznei gebrauchen.—(Sztz. Chinesische Gärecn und chinesische Qe triebsamtcit in Caiifornien. Die Ehincsc» beginnt» sich bei uns einheimisch zu machen. In haben sie versucht, ci ncn chinesischen Garten anzulegen, die Sache ist jedoch noch nicht vollständig gegluckt, wegen der Verschiedenheit des Elima?, und der theilwiese schlechten Beschaffenheit des Saamens. Man trifft nun Nnstaitcn, ri» großes Stiick Land unter halb Sacramento in Stand zu sepen, und ein an-- dcrcS wird in dcr Nähe vcn Mission Doloras be gonnen. Das LieblingSgemüse der Chinesen ist Paketsoi, dessen Sxengel dem Sellerle ähnlich sind. Auf der ch'.'ccren Seite beginnen jedoch die Ehi ncscn auch sich die «mcrikanischen Gewohnheiten anzueignen, lind vor allem haben sie den Stutzen des Advcrtisirens erkannt. Der Dricntal ent halt eine ganze Columne rines chinesischen „Di rcltory", mit dcn vcrschiedcnen Mfchästizunge» dcr Einzeln, nach dcn verschiedenen Geschäften ge ordnet. t Lichterzieher, 2 Silberschmiede, l Holz schneider, I Schneider, 5 Barbiere» 3 HvlMndlev. 3 Wirthe, 3 Gastwirthe, 5 Restaurants, ö Dok» toren und 13 Apotheker empfehlen sich einem acht baren chinesischen Publicum.—(E. D.) >>t ? Wenn eine Frau ihren Mann immer herzt und doch feine Strümpfe nie flickt. Wenn einct über Acmterjäger schiinpst, und doch selbst aus ein Aemtchcn wartet. Wenn man dcn Schnapps zu trinken verbietet, sich selbst aber hinter der Thür wie ein Bich vvll säust. Wenn ein Schneider ein Kleidungsstück zu klein macht, aber in seiner Hölle y.irdl.mgc Ucdcrrstc Wenn ein Ehemann in einer Gesellschaft seiner Frau den Hof macht, -u Hause aber Schiaß aus « iheilt. Wcun Jemand d!>! PSu.'sreu!'! dcü-Sannes piclt, aber beim richten Licht letrachtck, b'?S ire .,en lcr Frau sonnnt. ' Wenn Leute eine ttnitnfic Kirchm bau::,, eine tüchtige Schikr aber ganz vernachlässigen.
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