Lecha Patriot. 'Alle»,taun, Pa. Oktober 17. Die lrstte IVakl. Daß die Vaterlandsliebende Whigs und Ame^ ten ganzen Staat, b,i drr letzten Wahl besiegt «erden sind, haben wir unsern liel>e, Leser schon letzte Woche mitgeteilt. 'Da aber ein solches Sie sultat gar vielen Stimmgeber, unter welche Elaß, wir uns auch selbst zu zählen haben, so sehr uner wartet war, so möchten wir hier in der Kürze noch «tiiige Worte, auf die Ursache« hindeutend die die sen Ausgang hervorbrachten, folgen laßen. Erstlich w>,d es hier in AUentaun fest behaup tet, daß S2.OVU Eleckschenir-Gelv yieher gebrach! worden sind. Ob dieses Geld aus drr Bereinig ten Staate» Schatzkammer, od auf Befehl des Pabsts von Rom. —oder ob e» von einer Geträn ie B«bindniß l>-><iuiir liesxu?) aus einer großen Ei»? Hieher gebracht wurde, dies wollen wir jetzt . nicht zu errathen suchen genug gesagt ist es daß «S hier war, und daß mit einem Theil davon Stim men gekauft wurden. Auch hatt« sich in diesem Caunty eine geheime durch Eide gebundene Gesellschaft, Getränke-Ver dündung genannt, gebildet, welche alles aufbot um unser Wahlzettel, obschon zu unserm Wissen nicht ein einziger Maine-Liquor - Gesetz - Mann darauf war, zu besiegen, und zugleich alles Mögliche that, um de» Wahlticket unserer Gegner, trotz dem daß Plummcr ein bekannter Temperenz Mann ist, zu erwählen. Man ersieht also daß diese gehei me Gesellschaft, deren Mitglieder Geld für Wahl - zwecke zusammen legen, die Ursache von unserer Niederlage ist. In wie weit daher Solche, die immer gegen die verschwenderische Loko Foko Parthii gesinnt waren »nd welche die Amerikanische Parthei, nach deren Grundsätzen, irriger Weise als eine geheime Ge sellschaft betrachten, daher gegen uns gestimmt, und somit eine andere geheime Gesellschaft befördert , haben, diese Wahrheit zu hören lieben, wissen wir zwar nicht, aber daß sie ihren Fehler bereuen, ist natürlich. In wie weit die Tcmpcrcnz-Lcute, wel che sich durch diesen Liquor -- Bund auf die Seite unserer Gegner locken oder humbuggen ließen, den Ausgang empfangen, wollen wir auch nicht unter suchen gewiß haben sie Etwas zum Nachdenken vor ihren Augen. Und in wie weit die alten Whigs die zu Hause geblieben und gar nicht ge stimmt haben, mit dem Resultat zusrieden sind, haben wir noch nicht erfahren —Allem nach zu ur theilen sind sie aber des TaxbezahlenS noch nicht müde. Doch das Geschehene läßt sich nun nicht ungeschehen machen, und wir wollen hier nur noch zu den Whigs und Amerikaner die der Wahl bei gewohnt und mit der Parthei die das wahre Wohl des Landes sucht, nämlich der Whig und Amerika nischen Parthei gestimmt haben so wie Solchen die künftighin auch beizuwohnen gedenken —sagen : Haltet fest an Euren Grundsätzen, denn sie sind in der That heilbringend ja sie sind gerecht und werden auch, darauf könnt Ihr Euch mit Gewiß heit vcrlaßen, früher oder später triumphiren— denn das Recht kann sicher nur eine kurze Zeit un terdrlickt bleibn:. Nun hört Alt Heidelberg. Auf dem Lande des Herrn AbrahainFell ster mache r in Heidelberg Taunschip, Lecha Eaunty. sind dieses Jahr zwei Welschkornsiengel gewachsen, wovon der eine 8 und der andere !> Kol ben gestoßen hat. Dieselbe sind in seiner Woh nung in besagtem Taunschip einzlisehen, aLwo wir selbst dieselbe in Augenschein genommen haben. — ES sind dies auch zugleich noch ächte Whig-Sten gel, und wir fragen ganz herzhaft: Wer kann dies bieten? Zener Äpfel. Wo bleibt jener Apfel, welcher von unserm Freund Henry Handwerk, von Heidelberg Taunschip, einem gewißen Prediger für uns einge händigt wurde? Wir hätten sehr geliebt ihn zu ei» - pfangen, indem, wenn wir Hrn. Handwerk recht verstanden haben, er alles geboten haben soll, das unL dieses Jahr eingehändigt wurde. Alle seine Versprechungen zu erfüllen, ist doch gewiß eine sehr schöne Sache. Da« Der Lancaster Volksfreund bemerkt: „Das von der letzten Gesetzgebung passlrte Gesetz zur Beschränkung des Verkaufs berausch«nd«r trän ke, gewöhnlich das ~Keug-Gtsetz" genannt, sollte am ersten dieses MvnatS in Kraft tretten, aber die »mhrsten Gastwirthe in dieser Stadt fahren fort Getränke zu verkaufen, wie früher, und erklären, sie werden fortfahren dieses zu thun, bis die Su prieni'Court über die Eonstitutionsmäßigkeit die ses Gesetzes entschieden hat." Schneller Tod. Am vorigen Mittwoch setzte sich ein Mann in einem Gasthause in Lancaster zu», Mittagessen hin, und nachdem er einige Zelt gegessen hatte, stand ei vom Tische auf und ging hinaus. Bald darauf ivorde er todt in einer Alley gefunden. Bei einer Pdstmvrtcm - Untersuchung wurden zwei Stücke Fleisch in seiner Kehle gefunden, welch« zeigten, daß er an denselben erwürgt «vir. Man nahm wahr alS'er an» Tischt saß, d:ß er betrunkeil war, und als er de» Tisch verließ, vermuthete man, daß er sich aus dieser Ursache entfernte. !Liscnbal)n.Unglück. Am vorigen Donnerstag Nachmittag fiel ein Mann, NaiyenS David Miller, wohnhast in Har nsburg, der aber beschäftigt war an der Eisenbahn Brücke bei Mount Joy, Lancaster Caunty, in der Enichtung eines Erddamms, von dem Wagenzug herunter, welcher Erde herbei fuhr. Der Wagen gieng über ihn und schnitt ihm beide Beine ab. Er lebte nur »och wenige Stunden nach dem Un> glück. Er hinterließ eine Frau und zwei kleine Kinder, um seinen Tod zu beweinen. ltin kleine« Aind verlap^ei. D«m Lancaster Volksfreund vom 9ten Ditober, «itnehmen wir folgendes: Als der Nacht Wagen mit einem>kleinen Klnde in ehren Äermen aus ei nem der Wagen hcriuikr und ersuchte ein kleines Uädchen, welches zufällig bei dein Depot stand, »a« Kind sür einen Augenblick zu halten, bis sie ewige Kuchen kaufen könne. Das Ma! chcn nahm bteieivMig das ihm-auvertrautc Kind» worauf die Anw. nachdem sie durch das Mtnscheiigcdcänge gegangen mar, auf, die Platsorm des Wagens hin aufstieg, als d« Zug im> Begriff »aar abzufahren, und in einen, Auz«nblick darnach war sie auf ihrem Wege »ach Philadelphia, und li«ß das kleine Kind n» Besitz einer Freivden, Man tonnt« krine Nach. ' richt bekommen hinsichtlich des Nanmi». des Wohn «etS »och des Bestimmungsorts der Frau. T»g«n ausgedehnten Gebaut» der Union Ei ftnbahlnvagen-Fabrik durch Feuer zerstört-, wo durch ei» Verlust von LMM» verursacht wurde. Wa h l -Bericht e "lerdWard I«l 18? I-iU 24») l»l Al 2.U 187 2N l-g 182 2U 158 177 17!» SN 2-'!1 2!U Zjd'-Mard 24« I7K ! 2-t-! 178 247 2M 174 178 245 167 242 175, 2-18 180 2W 180 A 7 181 24» LÜ7 2M 178 Is«> 178 7-» 4«> > 77 4l 79 74 37 41 7« 41 7t> M 7.', 40 764 N 74 M 75 75 75 M M M Eataiauaua l-w 44 > IW 51 142 99 42 87 IM 45 148 39 I3K 49 141 44 133 54 135 13» <35 40 45 40 . ?»d-Wdettba!l 2-19 288 ! 23S 2Sg 253 238 270 288 244 278 257 207 242 281 242 282 239 283 241 243 243 284 2-3 -alchurä 141 22 l 139 222 138 138 223 223 138 22!) 134 22« 137 224 138 221 139 223 138 138 138 221 221 220 S öanev r 51 192 ! 5-1 197 V 3 47 185 204 50 203 54 200 51 202 50 201 50 202 51 50 51 202 202 202 Z Saure» 194 298 i 192 300 M IM 304 302 193 297 193 296 192 299 190 297 190 298 189 190 190 300 300 300 F 10« 23<! 105 S» 405 105 235 230 107 S' 2 INS 235 II« 234 104 234 105 2!« 98 105 105 236 236 2W Ni-keruulferd 87 IN 87 182 87 87 182 182 91 176 86 183 87 182 87 182 87 182 80 87 87 I-.3 182 182 S Ob.rm°cu»ai« 90 325 89 32S 89 8t) 325 325 89 323 88 324 89 322 88 326 89 322 89 90 »0 323 323 321 ? 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Stähler über Peter 781, und Schall übet Mohr LOS. ebiger Tabelle erhielt noch St e phen Lurger folgende Stimmen für das Schatzincister-Ä.:'t : 15 im Nordward AUentaun, 2 im Südward. 3 in 2 in Südwheit hall, und 1 in Salzburg—»,"' Gatzen 23. »M'AuS obiger Tabelle geht hervor, ganze eingegebene Stimmenzahl in diesem sich nur zu M 27 belaust. Letztes Jahr wurden hingegen öI2V Stimmen eingegeben. Die Loko Foko Stimme ist dieses Jahr 368 Stimmen stär ker als bei der vorjährigen Wahl, und die der Whigs und Amerikaner uw 468 schwächer. Es zeigt dieser Umstand, daß unsere Gegner sich des perat bemühten ihre Stimmgeber an die Wahlplä tze zu bringen, wozu ihnen die S2MIO die in dieses Caunty gesandt wurden, so wie das Geld des hie sigen geheimen Liquor - Bundes, gar bequem kam. Daß die Whigs und die Amerikaner, die nebenbei gesagt, keinen Heller als ein Elekschenir - saoimen geschossen hatten, auf der andern Seite sehr nachläßig waren, beweißt der Umstand, daß sie bei Vielem nicht einmal die vorjährig« Stim menzahl an die Polls brachten. Sie sM also im Lchlaf ertappt und besiegt worden, welches ihnen als eine Ahr« dienen-wird, daß sie befallen künfti gen Wahlen wachsam bleiben werden. Zum Muth loSwerde», können wir nichts aus obigem Beucht ersehen, denn unsere Stimmgeber sind nur bis zu einem großen Belauf AHause geblieben-wir ha ben sicher von ldlll) bis I'PO Whigs in «diesem Caunty die der Wahl nicht beigewohnt sind, iutcm sie sich durch unsere betrügerisch« GegStr, die iWicn doch noch nie bei solchen ÄZahr heit gesagt, habe > irre führen uud einschirrn las sen, worüber sie sich nun die Fäuste voll lachen — und dabei haben sie auch seit der Wahl wie der so recht derb auf die Whigs geschimpiz,—wäh rend unsere Gegner alles was zu Gehen und Ste hen i»r S'.mide war beigebracht hatten. Also laßt uns, da wir überzeugt sind, daß unsere Grund sätze nur aus, das wahre Wohl des Landes hinzie len. uns sesttr ats je organisiren, und uns wieder sür den großen Kampfm lBs^vorber«iten—nicht nachläßig und schläfrig'werden und der Sieg wird und muß. mit unsern heilsamen Grundsätzen und unserer gerechten Sache, unser werden. IS-Auf der Süd - Wheithall Wahl wäre ein Elrckschcnirer au« Allentaun, der sich auf eine un verzeihliche Weise in die Angelegenheiten der dor tigen freien Bürger mischte, beinahe übel wegge kommen. Er brachte «S so weit, daß er sich ein schließen mußte, und entkam nur dadurch dem liie gelreiten, daß er sich, von Vielen unbemerkt, aus dem Staube machte. Solche Ucbertrettcr der Be sitze, sollten jedenfalls gerichtlich belangt werden. der Nacht des Wahltages, um etwa I Uhr, begab sich eine Prozeßion, bestellend aus Ein gewanderten, an die Wohnung des Mavor C o n rad in Philadelphia, störten ihn, und es wird versichtlt, insultirten ihn aus die gröblichste Weise, Sie ersuchten ferner die Musikbande den ~Rogues Marsch" zu spielen, ivelcheS sich aber der Vorspie j es recht heißen, daß Beamte aus eine solche Weise behandelt werden ? Staat'Z.-raS hat sich «in« Gesellschaft, bestehend aus Eingewanderten gebildet, welche bc > absichtigt den Tag des Herrn, den Sonntag, so ! wie den Eid bei unsern Gerichten abzuschaffen. — ! iZtwa» zum Mchtenken ! Der Weltbote. Der Herausgeber des hiesigen Meltboten hol sich auch letzte Bloche wieder gar viel Mühe gege ben, und hat nochmals verschieden« AuftäPe gegen uns in einigen der hiesigen Zeitungen erscheinen laßeu. Ditscl bt sind aber so matt und mager— ja man sagt auch nicht zu viel, wenn ma» sie kin disch nennt daß man gezwungen ist, für de» «chreiber zu fühlen weil es einem Jedia klar einlruchten wild, daß er geschrieben hat, w»» «lc der geschrieben, bis er sich endlich in eine ~verdoll enge Klemme gearbeitet hat. Nun, was will «r denn eigentlich ? Als wir oknlängst einige Auf sätze von einem „verdorbenen Psaff" folge» ließen, so stolpert er heraus, und zwar in einer sehr Un männliche» Sprache «i»e Sprach», »le «ir nie gegen jemand führe» könnte», »er uns niemals etwas zu Leids gethan hat —und sagt: „Nun sa ge wen du meinst, es macht dies Kirchenstreit." Gerade weil wir keinen Kirchenstreit wünschten, ha be» wir uns «nthalten den Name» bekannt zu ma chen. Er aber will de» Namen wiße», und folg lich wünscht er, wie doch Jeder schließen muß. Kir chenstreit zu haben. Nun, wir können für unser Leben nicht einsehen, daß er eher berechtigt ist zu wiße», wer jene Pnson ist, als auch sonst Jemand — laß ihn warte» bis wir wieder Etwas von ihm hö ren das ..krum" sein möchte, dann werden wir ihn vielleicht eher bei Namen nenne», als er denkt. Ja, sagt er aber, „solche Aufsätze sind auch im Wcltboten erschienen." Wir haben nie de» Welt< bot n in Verbindung mit jenen Aussätzen benamt. und folglich mag er etwas zu früh gepfiffen haben —und wenn er dann auch die Wahrheit überschrit ten hat, wie jener Pfaff, so könn«» wir dies nicht' Helsen, und es würde uns dies auch auf keinen Fall zwingen, ihm, da er selbst kein Psaff ist, un sere «igne Geheimniße zu erzählen, oder ihm zu Ohren zu tragen, wer die gemeinte Person sei. Er sagt wir seien aus unserem erste» Eoinpro miß „ausgebäckt." —Dem ist aber nicht so.—Nein es ist dies die Wahrheit williglich und mit W Ben überschritten, wie die» ein jeder aufmerksame Leser wohl weiß. Wer de» Gedanken hegt, daß das Publikum ihm in dieser Hinsicht Glaube» schenkt, der muß doch gewiß slvckblind sei», wie wir in un serm letzte» Artikel deutlich dargethan haben, und gerade weil wir sür ibn fühlten, dcßwege» haben wir ihm einen leichtern Compromiß angebo ten, wonach wenn er sich benachthciligt glaubt, lederman überzeugen kann, daß er oder seine Zei tung nicht durch unsere Bemerkungen getroffen war. Er sagt aber - „Einen Eid nehmen wir nicht, es ist in dieser Sache nicht nothwendig. Warum denn nicht ? Wenn er es als unnöthig an sieht, so zanken wir uns deßwegen auch nicht wei ter. Es ist uns auch gewiß, soweit wir b«theiligt sind, jetzt, und in l 6 Jahren noch einerlei, wenn wir noch so lange leben sollte», ob er eine» Eid nimmt oder nicht —doch ohne eine» solchen werde» wir keinen, Mensche» glaube», der sich so weit ver gißt und solche böswillige Artikel vor das Publi kum legt, wie er gethan hat. Und warum ist er dann so böse geworden? Wir hätte» doch sicher nicht mehr brüderlich gegen ihn handeln können, z Wir haben ihm ja die ganze Sache selbst allein in l die Hände gegeben, und versprechen die Aussage noch dazu zu publiziren. Das Publikum kann ! nicht umhin, es wird und muß zugeben daß wir al i les gethan haben, was wir auf unserer Seite zu ! thun schuldig sind. Wir gedenken späterhin in Bezug aus diese Sa l che nur ganz wenig Worte zu verbrauchen, und werde» gemeinten Herausgeber an unsern letztau i gebotenen billigen Compromiß festhalte». Jeder ! man muß bestimmt cinschen, daß wir ihm die Thli- rc gar weit geöffnet, »nd ihm eine herrliche Gele l genheit gegeben haben, sein Blatt gänzlich frei vor ! dem Publikum zu machen, so wie auch seine wenn er wilklich noch glaubt daß der ei nen gewißen Prediger, de» er bena > t hat wel j cbes er sich aber nie hatte zu Schulden kommen las sen sollen, fordert dies, »ach unserer Meinung, ! unumgänglich. Ja wir fordern gemeinte. eidliche Aussage ernsthaft, Indem wir es höchstens , würden, wenn auch nur eine einzige Per ! fon, ei,'"! unschuldigen Prediger als jene»von uns ! gemeinte» 'P,.!,? ans.'!'c» oder iir Verdacht haben würde. Was unö sr.'!''« so ist es uns, wir wiederholen es, einerlei o» gemeinte Aussage . folgt aber deßwegen daß niemand unschuldig ! ist, in Verdacht kommt, daher bitten wir ?>>ch ! inals daß unser Compromiß angenonimcn w?<dcn mag. Komm Nachbar, das Schimpfen ist vo." l keinem Werth—es zeigt nur zu oft, daß derjenige! der schimpft, in einen ganz engen Platz gerathen! ist. Nein, weder Schreiben noch Schimpfen wird dich etwas nutzen —das ganze Publikum sieht daß wir ganz rechtmäßig gegen dich gehandelt haben, und daß du nun in wenigen Minuten die ganze Streitsache beseitigen kannst, wen» du willst. Es zu unterlaßen und fortzulästern wie «r in feine» ! letzte» Artikel gethan hat, wäre unrecht und un l christlich gehandelt. Willst du dir selbst— der Per ! son die du in deinem vorletzten Artikel benamt hast. ! und leicht dadurch hättest in Verdacht bringen kön ! nen—so wie uns Gerechtigkeit widerfahre» laßen ? ! Hoffentlich wird dies ohne Zeitverlust geschehen, ! Wie,schon gesagt, an d'eseS Anerbieten werden wir dich beffßint-festhalten, und fühlen überzeugt, daß s alle rechtlichdciikeiide Bü ger klar einfthen, daß wir wahrhaftig nur fordern was vernünftig, recht und billig ist. Wir fragen daher schließlich, aber gewiß aapz ernstlich : n ont lvs tlre ilisrlc? Die Xegienmga-Gulliotine. Innerhalb de» letzten Wochen sind zu Wasch ! ington 86 Amerikaner von verschiedene» Stelle» ! abgesetzt, und Eingewandert« an deren Plätze ein- quaitirt worden. Dort wird nur gesragt. ob der , Applikant in Amerika oder im Ausland geboren ! ist. Wenn dies allen andcrn Bürgern recht ist, so haben w ir auch weiter nicht» zu sag«». «S?" D«r Mayor von Neu-OrleanS hat eine Proklamation erlaßei», worin er es verbi«t«t, aus wältig« Verbrecher und Paupers, durch auswärti ge Regierungen eingeschifft, daselbst landen zu las sen. Aus einer derselben beigefügten Statistik, des dortigen Zuchthauses, erhellet es, daß aus 1262 Einkerkerungen Z 2 Eingewanderte wa ren. Zweidrittheile davon waren von Irländi scher Geburt. Georgia IVabl. Obschon die Amerikaner in Georgien bei der neulich dort abgehaltenen Wahl geboten worden sind, so hatte gewiß niemand ei» anderes Resul tat cnvartet. Unsere Freunde erwählten 3 Con greßgliedcr, welches mehr ist als erwartet war.— Zwiidrittheile der Lokofoko Stimme soll durch Eingewanderte gegelen worden sein. .vird stark Lokofoko sein. Hoff.ntlich wird sie doch dann auch etwas sür die Taxbezahler thun. NA- Bei der Stadtwahl in Naschville, Tennes see, haben dir Amerikaner alle ihre Candidaten er wählt. pennsylvanische U>ahlberichte.. Wir sind immer noch nicht im Besitz der offizi elle» Wahlberichte von tiefem Staat — sind noch sehr verworren. Genug ist jedoch be kannt daß Plumec, durch die Hülfe des Getränke- BundeS—und weil unsere Freunde es vernachläß den ist. Was die Mehihrit sein mag, läßt sich groß sei», indem in vielen Eaunties »iele Stimme» siir C l eav er, den Nativ - Candidat abgegeben wurden. In Philadelphia siegten unser« Gegner mit 2L14 Mehrheit, und erwählten alle ihre Candi« daten mit Ausnahme zweier Nepresentanten.— Hier sollen 4öllü Fremde zum Erstenmal ihre Stimmen abgegeben haben —und zwar alle auf die Seite unserer Gegner. In AUegheny. Eambria, Montgomery, Berks. D«laware, Bucks, Aork, Earb»», Pike, Wayne, Monroe, Northauipton, Luzerne, Moniour. Co lumbia, SchuylkiU, Northumbeeband. Juniata. Waschington und Lyeoming siegten gleichfalls un sere Gegner—in manchen CauntieS mit großen Mehrheiten, und in manchen mit nur kleinen—und da dieselbe in den meisten Fälle» doch nur erra then sind, so wollen wir dieselbe erst dann mitthei len wenn wir sie offiziell erhalten haben. In Bedford Caunty, Dauphin, Lebanon, Fay ette. Franklin, Westmoreland, Cbester zum Theil, Lancaster «im Theil, Lawrence, Braver. Butler, Mercer, Misflin, Huntingdon und Blair siegten die Whigs und Amerikaner. Di« Grsainmtitim ine im Staat Ist weit schwächer als letztes Jahr, und der Schläsrlgkeit unsrrer Freunde, bis zu ei nem großen Bela 112, ist unsere Niederlage zuzu schreiben. Die LVabl in tvkio. Die soeben in dein Staat Ohio abgehaltene Wahl ist gegen die Lokosoko Partei ausgefallen. Trimble war der Candidat der Amerikaner für Gouvernor; Chase der Candidat der Republi kaner. und Medill der Candidat der Lokoso ko-Partei. Nach den bisher eingegangenen Be richten scheint Chase mit etwa Mchr- Erwählung von 25 republikanischen Senatoren gegen 5 LokosokoS. und 6!1 Representanten des Üiitei Hauses gegen l 9 Lokos berichtet. Glorreicher Sieg! Es ist Alles recht in California ! Bei der soeben abgehaltenen Wahl in Califor nia, habe» die Amerikaner alles vor sich hergetra gen. und ihre» stanzen Staats -Ticket, so wie Mehr heiten is beide Zweige der Staats-Gesetzgebung erwählt. Tie Mehrheit des I. Nealy Johnson, Gouvernörs - Candidat der Amerikaner, über den j jetzigen Gouvernor Biglc,, ist 506 V Stimme».— I» der That, wohlgethan „Säm." Geht voch sebr schnell ? Die „Newark Deutsche Zeitung" vom 28sten September, ist uns schon am I2ten Oktober zur Hand gekommen. Unsere Postämter werden doch herrlich besorgt. Jene Zeitung hätte freilich schon am Lasten September hier sein sollen, aber so zwei Wochen sind doch gewiß auch keine lange Zeit. — i Aber wo fehlts ? Nnglüc? dein» GciSerm.ichcn. Am 26sten des verwichenen Monats widerfuhr einem kleinen Söhnchen des Hrn. Samuel Mensch in Hereford Taunschip, Berk« Caunty, ein ernst dem rechten Arm in die Aepfelmühle gerieth. Es scheint der Kleine, welcher ungefähr 3 Jahre alt, kam an die Mühle, ohne daß die mit Stiderma chen beschäftigten Personen etwas davon wußten, und so geschah das Unglück. Drr Arm war so schrecklich zerdrückt, daß er abgenommen werden durch Doktor Rittenhaus von kangschwamm, mit Hülfe der Doktoren Trcxler und Knoske. Der Kleine befindet sich auf dem Wege der Besserung. Flauer von gereimten, IVcizen. Es ist wahrscheinlich, daß HauSsrauen diesen Wi nter beym Backe» Mübe habe» werden mit Flauer, welches aus gekcimtem Weizen verfertigt wurde. Es wird behauptet, daß das Keime» die alkoholi schen Eigenschaften des Kerns zerstört und ibn leb .'-.>S macht. Wen» man beym Kneten von Flauer, welche? aus solche», Weizen verfertigt wurde, ein Gill ZU dem Teig hinzuthut, so wird man ein gutes Bro? erhalte». Der Herausgeber des Greenville (Mercer .I.'unty) Expreß hat Brod gegeßen, welches aus diese verfertigt wurde, und «r sagt es sei von vortrefflicher Müte gewesen. Xiegelbshn Unglück. Ein Mann Namens Peter Farrell, von Rich mond, der mit Gaul und Karch an der Libanon Valley Riegelbahn Arbeit suchen wollte, kam am zu, wurde von der Locomotive erfaßt und auf der Stelle getöttet. Die Znlkände in Norfolk n.Portoinc>utk. Im Ganzen sind über 3666, in Porlsmouth, über 2666, in Norfotk 656 Personen am gelben Fiebcs gestorben, Eine Menge irischer und deut scher Famili«», welche aus der Stadt zogen und sich im Freien in Zelten und Hütten einquartirt hatten, wurden von drr Pest ergriffen und mußten nach der Stadt zurückkehrt». Viele starben je doch mehr durch die Folgen vv» Entbehrungen je der Art. als am Fieber. Vv» 25 Aerzten, welche als Voluntecrs »ach PortSmouth kamen, starben 9 ; l 6 lagen am Fieber darnieder; von de» tin heimischen Aerzten starben 4. In Norfolk war die Sterblichkeit unter den Aerzten geringer;— von den 75 oder 86 Volunteer-Aerzien daselbst starben nur 12 oder 13 —hier waren meistens Aerzte aus dem Süden, dort nur aus dem Nor den. Die Krankheit hat zwar fast ganz nachgelaßen dennoch ist es sür die, ivelche die Städte verlassen tüchtiger Frost eingetreten ist. Die Meisten. Ivel che schon jetzt zurückkehrte», wurden sofort krank und starben-. «S- Eine Cinciunati Zeitung sagt, daß aiu Loyds Dampfboot Directory, welche bald erschei nen foll, man erfährt, daß feit der Anweirduna von Dampfkraft auf den westlichen Gewässern dei Ver. Staaten 39,762 Menschenleben durch Dampfboot - Unglücksfälle verloren giugen, 38l Boote sammt ihren Ladungen zu Grunde ginge, und siebenzig andere Boote beschädigt wurden; im Ganzen ein Verlust von 67 Millionen Thalern ausmachend. Dies hat sich in einem Zeitraum von vin' und Geizig Jabrm zugetragen. Rückkehr der Rane-tL^rpedition. Ne«<N«ek. 11. Okt. Der Propeller Arc tie und die Barke Release, ivelche ausgesandt wa ren, um Commander Kane mit seiner zn lange ausgeblitbene» arktischen Erpedition zu suchen, ka oien gestern hi«r a» und hatte» Commander Ltane und seine Leute am Board. Der Propeller und die.Barke sichren den Smith Sund bis zum 7K 36 nördlicher Breite hinauf.- beiteten sich »uu durch» Eis der Küste zu mid eut reckte» daselbst ein Jndianerdorf, wo sie «fuhren, daß Kane mit seinen Leuten südlich gegangen wäre. Sie kehrten darauf »ach Disco's-Eiland zuiück, wo sie Kane und seine Begleiter sa»d«n. Dr. Kane hatte sein Schiff „Re«cut" bis zum 81. Grad nördl. Breite vorwärts ftetrieben, wo es einfror. Er blieb bei dem Schiffe den ganzen Winter über und ließ sich Lebeusiuittel von dem indianischen Dorfe holen. Im Frühjähr verlie ße» die Expeditionlsten das Schiff und gingen aus Schlitten südlich »ach Upper Navtk, »on wo sie ein dänisches Schaff nach Dieco's Eiland brachte »nd hier wurden sie von den Schiffen gesundr«, die sie aufsuchte». Drei vo» Kane'S Gefährte» sind gestorben, Christian Alse», der Zimmermann, Peter Schu bert, Koch, und Jcfferson Baker, Matrose —die Uebeigcn haben fast all« «ch« oder weniger vvn Frost gelitten. Der vergangene Winter war in den arktischen Regionen »»gewöhnlich streng«, und viele Einge bornen starben vsn Mangel und Kälte. Die Er pedition hat jedoch keine Spure» von Sir John Franklin entdeckt. Am 4. Sept. hätte die Barke Release beinahe Schiffbruch gelitte«, indem sie mit einem Eisberge zusammenstieß, der ihr Bollwerk zertrümmerte und ihre Boote mit wegriß. Der Englischen Regierung liegt ein neue Erfin dung, das Schießpulver durch Dampf zu ersetzen zur Prüfung vor. Im Jntcreße des Friedens ist dringend zu wün schen, daß diese Erfindung sich beivähren und der gegenwärtige Krieg mit Da mp s zu Ende gebracht werden niöge. ?l ufderWest k ü st e A 112 ka ' c erleiden die Engländer allerlei Unfälle. Am 17. Jnli brach zu Gambia unter den Eingrbornen eine förmliche Nebel lion ans, lveil ein gewisser Foden ans einem Torfe jener Gegend einen Mann »itd dessen Fra» in die Sklaverei ent führt hatte. Von den MarabntS un terstützt, wehrte er sich gegen die Polizei, welcher die Lieutenants Davis und Arm strong, so wie eine kleine Truppenzahl Beistand leisteten. Lieutenant Arm strong ward verwundet und zwei Solda ten wurden gefangen genommen. Tic MarabutS verbrannten hierauf drei eng lische Dörfer. Gouverneur D'Connor, der mit!M) Mann nach St. Mary'c lnaschirte, um sich in 'Lefitz dieses Ortec zu setzen, ward unterwegs von den Ein gebornen angefallen nnd mit einem Ver ltiste von 30 Todten und Verwunde ten zurückgeschlagen. Spättr kanten ihm ein französisches Kriegsschiff, die Entre prenante, und Mann weißer Trup pen zu Hülfe, und die Stadt ward durch einen Vajonnet-Angvisf genommen und gänzlich zerstört. Die Verluste der Franzosen beliefen sich auf l Todten und 1» Verwundeten. Tie Engländer hat te» keilten Todten. Balhurft befand sich zier Zeit der letzte» Nachrichte» (8. August) in cmer sthr bedrohte» V°tge. tLdrli<Hl'k»l. Da» Rice, welcher vorletzte Wochi mit seinem EirkuS eine Vorstellung ga» in dieser Stadt, schenkte Nichter Heiden, reich, in Kutztau», eine schiene Carriage welche von Hr», Samuel A. Fulbert ver fertigt war, nebst einer Sett Pferdege schirr und einem Pferde, was zusammen auf geschätzt wurde. Es scheint, daß der Richter dem Da» vor einigen Jahren ein Pferd und Waagen geliehen ml.'te, wäbrend derselbe in Kutztann ein gelehrtes Ferkel zur Schau ausstellte, was sich als eine schlechte Spekulation erwies und Tan zwang das gedachte Pferd und den Wag?» zu verkaufen, um Geld zur Neise nach Neu Zjork zu bekom men. Ter Richter ertrug seine» Verlnsi mit Gelassenheit und dachte wohl nichl daran, daß er jemals wieder etwas da von hören oder sehen würde; Hr. Nie, ist nun in besseren Vermögensumständen und hielt es daher sür Schuldigkeit, das Nnrecht wieder zu vergüte». Etwao Seltenes für Veute seines Schlages und daher wohl der Erwähnung werth. (Reading Beob. Kur fürZah »we h. —Eopal- Gummi, aufgelöst i» Elorosorm, ist ei ne sebr gute Zusammensetzung um ei nen hohlen Zakn auszufüllen. Tie Anwendung ist einfach und leicht. Man reinige die Höhlung und befeuchte ein wenig Baumvolle mit der Zusammeu setzung, und fülle die Höhlung damit aus, so werde» die Schmerzen beinahe plötzlich nachlasse». Tas Chloroform entfernt die Schmerzen und Copal-Gum mi widersteht der Wirkung des Sprich eIS; und da die Anwendung so ange »cbm ist, so können Tiejenigen, welche mit dieser schmerzliche» Krankheit geplagt ! sind, leicht eine» Versuch damit machen. Am vergangenen Montag Abend wur ?e William, ei» Sobn des Hrn. Ro '.'ert Wilson in Highspire, daselbst zufäl I!ig getödtet, i»dem ci»e Feder oder Bi»- oestange, welche an einer Ladung Vau .wlz befestigt war, sich aber losgeschaffi batte, ihn an die Stirne traf und da» Aebirn herausschlug, wodiircli. äuge« j blicklichrr Tod vernrsacl't n'nrde. I Ein Wort an Tlter». Es ist doch vonnbthen, jedem Vater und jeder Mnttrr, daß sie ihres Kindes Seligkeit mehr, »irfer strisiiger ansehen, und ihr Kii»d nicht anders achten, denn einen köstliche ewigen Schatz, der ihnen von Gott besohlen scv zu bewahren. — Denn er wird von ibnrn gnordet werden am jüngsten Tage Mit gar scharfer Rech nung. Wir Eltern—sagte Vuther —sind gro - sie Narren, das, wir eo uns lassen Blut sauer werden, und arbeiten ZclK und Nacht, um unsern Aintcni viel Erbe zn lassen. Ach, wenn wir doch nur ei» Viertheil so viel thäten, um sie mit dem Herrn Christno bekannt ;u inachen, nud die Gottesfurcht recht tief in ihr junges Her; zu pflanzen. Das wäre besser siir uns. Er srgnete seiner kleinen Kinder eins und sprach; Gehe hin und sey fromm. Geld will ich dir nicht lassen, aber einen reiche» (s>ott will ich dir las sen, der wird dich nicht vtt-liifsen. Sey nur, fromm, da belfe dir Gott z« ! Amen, liebes Kind. Es widerfährt wohl auch treuen Eltern, daß ihre Kinder übel ge rathen. Geräth es, s» danke man Gott; geräth es nickt, so haben wir das Nn srige gethan, nnd können getrost ;n Gott aufsehen. Leun daß Kinder wohl ge rathen, ist nicht in nnserrr, sondern in G ttes Gewalt und Macht. Wo er nicht mit im Schiffe ist, so fährt man n miner wohl. Aber Wehe »nd wieder Wehe den Eltern, die nicht Gottes Mit arbeiter fti'n wollen. Es ist keine größere Herrschaft auf Erden den» Eltern-Herrschaft. Gott theilt ihnen seine Ehre mit. Sie sitze» a i Gottes Statt, als srine Statthalter, Von! Änslnnd. tL«ne Uloche Neueres von tLuropa. Anl'unft des Dampfe»« «sanaha. Die Canada von Liverpool mit eurrhäischent Nachrichten bis zum Sonnabend den 29, Septem ber, kam Tieiisiag in Halifat an. Aua der Aiim. Gortschakoff ha» am 23. Telegraphirk, daß die Allürte» 25 Tausend Mann bei Eapntorra gelau tet haben, und daß nun 3V Tausend Feinde in! der linken Flanke der Russen standen. Am 17. concentiirien die Verbündete» ihre Macht zwischen Balaclava und dcr Tschernaj.i! und machten beständig Rrcognosciruiigeii aus dem Die Mürben bereiteten sich zu einer energischm Thätigkeit vor. 466 Deserteure meist Polen kamen im Lager «türme die Soldaten von Hunger und Ermüdung erschöpft waren, da sie 2 t Stunden lang vorher ausgestellt u»d m t gar keiner Nahrung versehe» worden waren. Der Verlust der Nüsse» beim Bombardement und Sturm wird zetzt auf 18,66 i? angeschlagen. Die Alliirte» haben beschlossen Sebastopvl zu? schleise» und seinen Hafen zu verschütten. sagt, nicht sehr wirksamen Feuer der Russen.-- Diese errichten f!'rtwäh»end' neue VaNinen und' solle» angeblich den <Zz»a-.' erwart»»' Ei» surchtba,»» Sku»m und Regen suchte Se bastcpvl heim-, Großfürst Ca» stau tili ist in Ni colajew angekoiMiien und der Kaiser ivurde gleich falls erwart«», um d«n WntceselvziU zu lcitrn. Di« Russen fahren fort von der Nordieite Boinben nach Sebastopol Hinüber zu' werfen:- manche ihrer Gdjck'iipe tragen selbst Noch weit über die Sladk hinaus und thun i» den'vorgerückte«» Werken der Alliirte» vielen Schade». Ein Brics au» Berlin meldet, daß Fürst Gort ssakeff die Nordseite binnen kurzem räumen werd«» Al»r die Russen mache» noch immer ungeheure Lorbertituagen zu- »mei» Winteiftldzug. OeffentlicheVendu. Freitags den l9tm Oktober nächstens, um l? Uhr Mittags, soll am Hause des verstorbenen Ch. D e s ch l e r. letzthin von Lewhill Taunschip, Le ch., Caunty, folgendes peisönliche Vermöge» öf fentlich reikanft werde», nämlich : 3 grosse Schweine, ei» Patent Kochofen, ein2> Gäulswagen beinahe neu mit Bady und Patent Sperr, ein Holzschliltcn mit Bady und stahlenen Sohle», ein Jachtsä liitcn, Hrulriterii mit Sche mel, Sperr- und Kichketten. Kcttrnttränge, Pstug waaq«, Strohbank, Scl'rotkist«, Flügeltische, ein» 8 Tag Übr mit ZLecker, Pferdegeschirr, Sattler, bank. ein Schmiedschap und Schmittgeschirr, Ei se», Schraubstock, Frucbtrrffe, und noch eine große Lersckiiedinheit von Bauerngeräthschaflen zu um ständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung »o». David Klein, Ad'or. Stier entlaufen. Dem Unterzeichneten in AUentaun, ist vor eini« gen Tagen ein Stier entlaufen. Derselbe ist vm hellbrauner Farbe, mit großen Hkrner —ist mager und kann etwa 366 Pfund wiegen. Wer ihm Nachricht davon gibt, s»ll billig belohnt werdc». EharleS Lanier. Altentwin, Ort. !7, nqlm AUentaun Bank. Die Stockhalter werde» Obacht nehme», daß das erste liistalmenk zu dem Capital Stock von der Bank, von sThal«r per Antheil, fällig, und zahlbar ist, während den Bankstunden, auf denkten November, zwischen den Stunden von i> Uhr Vormittags und 3 Uhr Nachmittags. Aus Verordnung der Board, Ebarlcs W. Coov'r, Eaßirer. Octobci 17, "<z3m
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