,Lecha Patriot. Der Lolumbug (<l)l,io) TVesibotk. DiescS Blatt hat auch unlängst cincn niedri gen Angriff auf den „Lecha Patriot" gemacht, und zwar in folgender feinen Sprache: Lecha der »merikanilchcn Partei zugelban ist." Von dem hochgelehrten gedungene» Nebelkopf de« „Westboten," der uns nicht einmal kennt, hät ten wir doch bessere Behandlung erwartet. Der Zorn und Wuth eines dickköpfigen boShaflen Rü!pS kann uns nie schaden z wir werde» schreiben so lange die Finger an unserer Hand nicht erlahmt sind für die Beschützung Unserer bürgerlichen und religiösen Freiheit. Wir frohlocken daß wir durch die gedungenen Pressen des Katholizismus ange griffen wcrden —wir können ihr Feuer recht gut ver tragen. Daß unsere Zeitung die einzige Deutsche in Pennsylvanien ist die der heil. Schrift das Wort redet, dient doch gewiß nicht zur Unehre—und daß uns die christlich gesinnten Amerikaner darin unter stützen werden haben wir nie bezweifelt. Daß wir auch dafür sind daß Amerika von Amerikanern re giert werden soll, macht uns doch hoffentlich zu keinem „zweibeinigen Esel," —auch zu keinem dick köpfigen Rülps wie der Ohio Westbote einer ist. Amerika muß frei bleiben, und darf nie durch ka tholische Bibel - Vtrbrenner regiert wcrden, —so »veit hat e» der Pabst von Rom noch nicht gebracht. Der erste Aarrenzug. Am letzten Samstag ist der erste Karrenzug auf der „Lecha Zhal Eisenbahn" —und der erste der je hier eingetroffen, und daß dies ziemlich viel Aufsehen erregte, läßt sich von selbst denken. Es hatte sich eine bedeutende Menschen menge an der Riegelbahn eingefunden, um das Erste „eiserne Pferd" kommen zu sehen und noch pünktlich bestimmt gewesen wäre. Ja unsere Nach kam von Easton uud Bethlehem, die uns in diesem Zug einen Besuch abstattete», würde» >»it einem weit wärmern Empfang zusammengetroffen sein, wäre ihre Absicht bei uns allgemein bekannt gewe sen. Eine herrliche Musikbande begleitete die Ge sellschaft. welche durch unscre hiesige» Freiwillige», Capt. G u t h —dcßcn Conipagnie, sei dies neben bei gesagt, an jenem Tage in ihrer neuen Uniform ein sehr schönes Ansehen darbot—nach dcr Stakt «Scortirt, ailwo cine hcrrliche Mahlzcit, am Gast hause H"rn Vechtel ihrer erwartete.— Nachde ii man sich da eine Zeitlang ausgehalten hatte, begäbe» sich unsere Freunde von Easlon und Bethlehem wieder, und wir hoffen wohlzusrieden, nach Hause. Es heißt nun, daß die Passagier-Karren in ei nigen Wochen zwischen hier und Neuyork und Phil- Stunden Zeit, um von Allentaun nach irgend ei ner dieser Städte zu reisen. < 25etrül?teo Unglück. Am letzten Samstag Nachmittag ereignete sich unweit dieser Stadt folgendes betrübte Unglück - Herr CharlesDeschler, von Lowhill Taun schip, Lecha Cauutv, war nämlich mit seiner Fuhre, mit Bauholz belade», von dieser Stadt aus seinem Heimivtge; Und einige Meilen von dieser Stadt, fiel er unglücklicher W.'ise von seiner Ladung, ans dcr er saß, herab, und schrecklich zu sagen, ein Rad des Wagens gieng ihm gerade über den Kops.— E« wurde sogleich sür ärztliche Hülfe gesandt, aber ehe diese anlangte, war sein letzter Lebenssunken entflohen. Heer Deschler mag einige 30 Jabre alt gewesen sein—war ein vielgeliebter und werth geschätzter Bürger, und hinterläßt eine tiefgebeugte Gattin und 5 unmündige Kinder, seinen plötzlichen und unerwarteten Tod zu betrauern. Dorr mup e» pracimg sein. Joseph Bye, von Bucks Caunty. ist vor etwa schreibt er aus Hardin Caunty, in jenem Staate, Folgendes: „Ich besitze 640 Acker gutes Land am untern Ende des Ohioflusses. Das Klima ist mild und gesund und Alles geht gut. Unsere Flüsse sind mit den besten Fischen gefüllt. Unsere Wälder u. Prairie« enthalten Heerden von Hirschen, Elend thieren, wilden Schweinen, wilden Tauben, wilden Gänsen, Enten u. s. w. Nahe den Gewässern hält sich der Bieber auf und ist leicht einzufangen. Waizen kostet 8l 00, Welschkorn 50 Cts.,Buch waizen 8> 00 und anderes Getraide im Verhält niß. Eine gute Kuh mit dem Kalbe an der Seite kostet von 82500 bis zu 835 00, Pferde von 850 bis 8l 50. Alles zusammen genommen, wüßte ich für Manchen, der in Pennsylvanien es müde ist, keinen schöneren und nützlicheren Landstrich, um Geld zu machen und sorgenlos zu Leben, als ge rade hier." Zerstörender Hagelsturm. Eine Cineinnati Zeitung berichtet, daß in der Nacht vom Mittwoch, dem 25sten May, Clermont Caunty, Ohio, von einem furchtbaren Hagelsturm heimgesucht wurde. Nach einem lauten Brause» in der Luft fiengen um ungefehr acht Uhr Abends schwere EiSklumpen an herabzufallen, Anfangs nur langsam, aber dann in ungeheuern Salven, welche ungefehr eine halbe Stunde fortdauerten und an tinigm Orten die Erde vollständig mit Eis bedeck ten. Eine große Menge junger Aepscl und Pfir fische wurde von den Bäumen herunter geschlagen. Diese« wird aber für vortheilhaft angesehen, in dem sich eine zu große Menge auf den Bäumen befand. Man hat gehört, daß Hühner, Lämmer und Schafe getödtet wurden, hat aber nicht ver nommen, daß Pferde, Nindevieh oder Mensche» besondern Schaden von den herabfallenden Eis klumpen erlitten haben. Traurige« UnglüL. Ein fünfjähriger Sohn des Herrn Jacob Hart man, wohnhaft in der Stadt Lancaster klcttcrte vor tinigen Tagen auf einen Lokustbaum hinauf, um einige der Blüthen zu sammeln. Als er he »üht war diese abzubrechen, fiel er von dem Bauni herunter, stieß in scincm Fall auf die scharfen Ende einer Zaunfen« und wurde hakt beschädigt. Er bekam in Folge seiner Vcrletzunften die Mundsperre an welcher er am vorigen Dienstag starb. lLisenbakn Unfall.—Von PottStaun wird gemeldet, daß am Freytag Nachmittag ein Mann. Namens McGovern, seines Alters ungefähr 65 Jghre, auf der Philadelphia und Read'mg Eisen bahn, am Neversink Berg, überfahren und so ver letzt worden, daß er das Unglück nur kurze Pt überlebte. Er gebörtc nach Philadclvbia, wo er eine Familie hat. Sklaverei. Die Neu Jorker „Tribune" berichtet aus Bal timore, wo die Sklaverei angeblich sehr human ge handhabt wird uns folgende Humanitäten: „Eine Lady, die sich in den ersten Zirkeln be wegte, nöthigte ihren schwarzen Kutscher, in der strengsten Winterzeit leichtgekieidet ihrem Fenster gegenüber auf seinem Wagensitz zu paradiren.— Er erkrankte; der Arzt erklärte, der Mann sei vom Kopf bis zu den Füßen vom Frost gelähmt; man sandte ihn in'S Hospital, wo mau ihm beide Füße amputirte,—ein paar Tage darauf war er todt. Seine Frau war der nämlichen Lady entlausen, weil sie zu schlecht war behandelt worden, und be wirkte, daß sie an eine andere Person verkauft wurde. Von nun an war es ihr streng verwehrt, ihren Mann zu sehen. Endlich hört sie, daß er in'S Hospital gebracht worden. Sie eilt hin, um ihn zu sehen. Als sie erfährt, er sei todt, stürzt sie zusammen und in wenigen Stunden war sie ebenfalls todt. Eine andere Sklavin jener nämlichen Lady war ebenfalls entflohen. Der Sohn der Lady, ein jun ger Bursche, wurde ausgesandt, die Entflohene aufzusuchen. Er fing sie, band sie mit einer Leine an seinen Wagen, so daß sie nebenher laufen muß te, und jagte so im stärkste» Trab 16 Meilen weit mit ihr nach Baltimore. Die Zeugen dieser Barbarei erklärten, man habe nicht entscheiden könne», ob die Peitsche des jungen Sklavenhalters über den Rücken des Pferdes oder den der Skla vin getroffen habe." Die Gttrcidesaat »in westlichen Penn sslvanien. Der Herausgeber des Pittsburg Journal sagt, daß er hinsichtlich der Aussichten für eine ergiebige tys Westinoreland und Fayette, durch welche er kürzlich reisete, machte er sich es zur Ausgabe das Aussehen der Getreidefelder zu bemerken. Hafer und Weizen wehen in dem vorüberziehenden Wind, und die Welschkornseloer schienen zum Pflüge» be reit zu seyn. Die Dürre des vorigen Jahrs scheint einen Segen gebracht zu haben, den viele der schädlichen Insekte» und Maden scheinen bey nahe ganz ausgerottet, oder wir sagen mögen, ausgebrannt worden zu seyn. Unglück.—Der Manheim Sentinel leuchtet, daß Herrn Henry P. Erb, von Lancaster Eaunty, am Montag vor acht Tage» ein ernsthaftes Un glück widerfuhr, tir und eine andere Perfo» machten cine Spazierfahrt in einem einspännige» Wagen, und als sie den Weg ziemlich schnell dahin fuhren, kamen sie in Zusammenstoß mit einem Schwein, welches im Wege lag. Das Fahrzeug wurde dadurch umgestürzt, und die darin Sitzen de» wurden beyde auf den Boden geworfen. Als bellete, daß Herr Erb ein Bein gebrochen, sein Fußgelenk verrenkt und schwere Quetschungen an andern Theilen seines KörverS erhalten hatte. — lltzung. ' ' Sonderbare ln dcr Nähc von Sidncv, Shclby Co., Q., wohnt cin Mann übcr M Jahrc alt, wclchcr init ! scincm Nachbar cine Wette eingieng, daß er Ein ! hundert Jabie alt, werde» würde. Der Welt- Preis ist 100 Büschel Korn, und sollte einer oder l der andere der Wettenden sterben, so sind dessen Erben verflichtet, dem Sieger de» Preis auszuzah len. Da der alle Greis eine strenge Diät be folgt, so hegt er nicht den geringsten Zweifel mit tclst dcrsclbc» d>>s 100. Lebensjahr zu erreichen und übcr seine» Nachbar zu trilimphire». tlline Lancaster, Juni t, Im Nachmittag vom Pfingstmontag, gegen Abend fiel eine Balgerey zwischen einer Anzahl Raufbolden und einigen der CireuSleute vor, zu welchen, vermuthlich der Branntewein, wie ge wöhnlich, die Veranlassung gab. Tüchtige Püffe wurden ausgetheilt und mehrere der Kämpfer auf beyden Seiten trugen blutige Köpfe davon.— Mayor Albright wurde gerufen, der mit Hülfe einiger Polizeydiener mehrere der Ruhestörer ver haftete und die Ordnung wieder herstellte. VK-Eine ausgedehnte Eisenbahnbrücke zu Fort Edward,Waschington Co. Neu-Zlork, derSarato ga und Waschington Eisenbahn Companie ange hörlg, wurde im Nachmittag vom Freytag vor acht Tagen gänzlich durch Feuer zerstört. Man vermuthet, daß sie durch die von einer Lokomotive ausgeworfenen Feuerfunken in Brand gesteckt wur de. Die Brücke kostete die Companie 850,000, und man glaubt sie sey nicht versichert gewesen. Makrelen.—An mehrern Tagen in letzter Woche sollen diese Fische in der Massachusetts Bay sehr häufig gewesen seyn. An einem Tag waren zu Aarmouthport, Massachusetts, 50 Fahrzeuge im Gesicht, dereu Mannschaft sich mit dem Fisch fang beschäftigten. tLigentkuinlich. Wie jene Art von Lo eusts, welche uns alle 17 Jahre heimsucht, so keh ren, sag, man, auch harte Zeiten alle l 7 Jahre wieder. Als Beweis für diese Bheauptung führt man die Jahre 1803. 1820. 1837 und 1854 als durch ihre hohen Preise und durch Mangel Aencr. InNoxbury, Mass., brannte eine Seifen- und Lichter-Fabrik nebst mehreren andern Gebäuden ab. InWasching ton brannten auf Pennsyl vania-Avenue die Appolo Hall und zwei anstoßen de Gebäude ehegestern Nacht nieder. Man hält das Feuer für angelegt. „Der Sän,."—Bei den Municipal Wahlen in Kentucky und Louisiana hat der „Säm" saube re Arbeit gemacht und alles vor sich her getragen. Der ~Säm" ist in diesen Staaten, so wie auch in Tennessee. Mississippi, Alabama und Georgien sehr populär. Der Kaiser von Japan hat die von Herrn Bur rats bei der letzten Expedition nach Jedro veraus gabten amerikanischen Goldklumpen zurückschicken lassen, weil der Dollmetschcr das Wort „Liberty" auf denselben entdeckte. Nussissippi,—Die Amerikaner vom Staat Mississippi haben Gen. Fontaine, von Porto toe Caunty. als ihren Candidat für Gouvernör ernannt. Er war früher ein Demokrat. SvZ- Dem Pabst von Rom soll erlaubt sein in unserm Lande geheime Versammlungen zu halten, aber den Amerikanern nicht,-so meinen u»sere Geg ner. Ist auch etwas sonderbar. Ist es nicht ? Neue Art Srod—Ein Bäcker in Paris bäckt jetzt Brod, wozu er süns Theile Mehl von Weizen und ein Theil Reis nimmt. Der Reis quillt bekanntlich sehr auf und istausiezeichnetNahrbast. Telegraphisches. Amerikanische National Convention. Philadelphia, 9. Juni. —Es wird all- Zeit mehr Talent in dieser City war, als dies ge genwärtig dcr Fall ist. Die National Conven tion dcr Amcrikancr hat beinahe alle die ersten Männer dieser Union hieher gebracht. Beinahe scheinin mit der größten Harmonie voranzugehen. Das Banquet welches den Mitglieder der Con vention durch die hiesige Amerikaner gegeben wur was hier unternommen worden, daß mehr splendid gewesen wäre. Ungefähr 500 Personen setzten sich auf einmal zu Tische nieder. Mayor Conrad pre sidirte. Auf den ersten Trinkspruch: "Die Unio n," hielt der Achtb. Kenneth Ravner, von Nord-Carolina, eine Rede, die allen die sie gehört haben, lange, wegen Ihrem Patriotismus, im An denken bleiben wird. Auf den 2ten Trtnispruch : „Amerika wie bei Amerikaner re gier t," erwiederte dcr Achtb. Hcrr Ricand, von Maryland, auf cine meisterhafte Weise. Aus dl» 3tc» : „R e l ig i ö s e F r e i h e i t," hielt A. E. Andrews, Esq., von Ncuyork, ebenfalls eine sehr wohlgtlungene Rede. Es wurde» sodann ferner noch sehr geschckte Reden von Mitgliedern der Convention von verschiedenen Staaten gehalten, Vorgefallenen zufrieden für den Abend vertagte. Wann die Convention sich endlich vertagen wird ist noch unbekannt. Nachrichten von California. Der „Prometheus" in New-Lrleans." 91,0V0,0V0 unterwegs. N e w-O rlea n S, 4. Juni. Der „Prome theus" brachte die California Nachrichten bis zum 16. Mai von Aspinwall bierher. Der „Uncle Sam" kam in Panama mit dirsen Daten, 450 Passagieren und einer Million Dollars in Gold an. Das eorrespondirende „Northern Light" Aspinwall von New-lork eingetroffen. In Calisornien bereitet man sich zur StaatS wahl vor. Die Whigs werden mit den Know »othings stimmen; die Demokraten siad zersplittert. Maxwald, CaSpan und Co. fallirten mit 8200,- 000. Zu Sonera wurde eine reiche Silberniine ent deckt. kaufte man mit 50 Proecnt Discount. „Ankunft der Nortkern Light." Neu-Lork, Juni 6. Die Northcr» Light traf heute mit 415 Passagiere» und 8524,000 in Gold von California hier cin. Die mitgebrach ten Neuigkeiten haben aber kein erhebliches Jnte reße. Flauer verkaufte in California an 86 und viel Waizen ist von dort weggeschiffl wordc». Es siel viel Regen, und Getraide und Früchte sehen gut aus. Die Minen waren sehr ergiebig. Ein neu es Amerikanisches Blatt ist in San Franzisko er richtet worden. Eine Vereinigung der Demokra ten und Whigs gegen die Amcrikancr hat fehlge schlagen. Ankunft der in Gold. B. Juni. —Der Illinois kam beute Morgen mit 450 Pass. und dcr obigc» Quantität Gold hier an. Der Illinois bringt keine neuern Daten als der Prometheus und Nor thern Light. Diabolischer Na,«bvernick Hemmung der Eisenbahn.—Ein Bahn zug von den Schienen geworfen.—V Personen verletzt. Bosto n, 6. Juni. Der Postzug von Neu- Aork stieß gesternNacht bei Wertester aus einHemm »iß. Die Schienen waren aufgehoben und sechs große Steine unter dieselben geschoben worden. — Eine furchtbare Eollision war die Folge davon, und der ganze Zug wurde von der Bahn geschleu dert. Die Maschine stürzte in eine Grube, der Bagagewagen über sie her, in Stucke zerbrechend- Sechs in diesem Wagen befindliche Personen wur den bedeutend, doch nicht lebensgefährlich vcrlctzt. Die Passagierwagen wurden glcichsalls theilweise zertrümmert, die Passagiere selbst kamen jedoch mit leichten Verletzungen davon. Man glaubt, daß Straßcnräuber diesen teuflischen Plan zu dem Zwecke ausgeheckt, um sich der bedeutenden in dem Train sich befindenden Geldsumme zu bemächtigen. Das umher gestreute Geld—über eine halbe Mil lion Dollars betragend—wurde jedoch ausgelesen und sicher hierher gebracht. New-Lork» 6. Juui.-Der große Barnum sche Humbug, die ~Babyschau", wurde gestern eröffnet. Das ganze Barnumsche Museum hat einen Baby-Anstrich bekommen. Die Ausstellung besteht aus 7 Drillinge, !l Zwillinge und 100 einzelne Babics, im Ganzen 143. Ein 4 Jahr altes Mädchen ist darunter, welches 75 Pfund wiegt, und ein 2 Jahr alter Knabe, der 50Psund wiegt. Die erste Prämie wird ein 4 Jahr alter Knabe Eharles Orlcando Scott bekommen, des sen Mutter 28 und dessen Vater 3g Jahr alt und Kutscher in der 4. Avenue ist. Im ganzen waren im Lause des Tages wenigstens 10,000 Zuschauer anwesend, meist Damen. Newark, 4. Juni. Bei der City Bank präscniirte heute ein junger Mann einen gefälsch ten Wechsel von 830. Die Fälschung wurde so fort entdeckt und der Vorzeiger des Wechsels ver haftet. Er erklärte, daß er ohne Geld noch Ar beit sei und deshalb den Versuch gemacht habe, durch eine Fälschung in'S Gesängniß zu kommen, um dort wenigstens seinen Lebensunterhalt zu fin den. Baltimore, 4. Juni. Eine Hochzeils-Par tie in Washington Caunty, Maryland, wurde durch den Genuß einer Milchpastete, in die Arse nik gekommen war. vergiftet. 25 Personen liegen auf den Tod krank; die Braut und alle Diener des Hauses befinde» sich darunter. Wie das Gist in die Speise gekommen, ist noch nicht enträthsel». New Z?ork, 3. Juni. Das Schiff Leo pold der Erste, welches gestern mit 367 Einwan derern hier einlief, soll nach der Angabe des amer ikanischen Konsuls in Antwerpen größtentheils Arme an Bord haben. Es liegt bei der Quar antaine vor Anker, bis die Behörden die Sache untersucht haben werden. Itrsrv ilitv, 3. Juni. Ein deutscher Cigar renhändler welcher wegen Uebertretung des Sonn tagsgesetze« zu 82 verurtheilt wurde, weigerte sich, dieselben zu bezahlen, weil er in Deutschland be reits 24 und hier 4 Jahre lang ungestraft alle SonntagSgesetze verletzt habe. New )?ork. 4. Juni. Der Dämpfer Ära go. welcher am samstag nach Havre abfuhr, nahm 215 Passagiere und in Gold mit. St. Louis, Z.Juni. Die Hunde-Todt schläger haben in dem letzten Monate 889 Hunde getödtet. Sie empsingen für diese Arbeit, außer ihrem Lohne von KZS per Monat, die hübsche Summe von 8444—Für drei Mann kein schlech ter Verdienst in einem Monat! 25uffalc>, 8. Juni. Der Tunnel an der kurzen Linie der Cineinnati Eisenbahn stürzte am Mittwoch Morgen cin, und begrub 12 Arbeiter unter seinen Trümmern. 5 derselben wurden ans der Stelle gctödtct, und ein sechster wird den Un fall nicht überleben. St. Louia, I. Juni. Der Dämvser Key stone State ist während der Fahrt nach Peoria auf dem Illinois Fluß verbrannt. Fünf Personen kamen dabei in den Flammen um, und viele andere wurden verletzt.' Cnicinnati, 2. Juni. Nach dem Bericht der Steuerabschätzerist das bewegliche Eiaenthum seit vorigem Jahre um mehr als zwei Millionen Tbaler im Werth gefallen. Es ist jetzt aufBlB,- 566,166 geschätzt. Canandaiqua» N. A., Juni 5. —Bei unse rer heutigen Wahl hat der ~Säm" mit 144 Mehrheit den Sieg davon getragen. Die Stim me war ungewöhnlich stark. Cineinnati, 2. Juni. Wir haben seit ge stern anhaltende erquickende Regenschauer. Die sämmtlichen Saaten stehen vortrefflich. llewarl', 4. Juni. Der hiesige katholische Bischof Baily hat in Madison einen schönen Platz zur Errichtung einer katholischen Akademie gekauft. New 6. Juni. —Die Brotsioffe sind bedeutend im Preise gefallen, Mehl um 2 Schill., Welschkorn um 4 Cents per Büschel. Nc>st>?n, 6. Juni. Die America segelte nach Liverpool mit 200 Passagieren und 81,012,- 500 heute Mittag ab. Scschlagnalnne von Schiesipulver. Am Dienstage kam ein Fuhrmann im Dienste von Tarrant und Co., Contraktoren an der Liba non Valley Eisenbahn, nahe bei Womelsdorf, mit einem leichten zweispännnigen Wagen in die Stadt, um eine Quantität Pulver zum Sprengen, Eisen, Stricke :e. für die gedachte Firma, zu holen. Et wa >'! o Fäßchen <750 Psund) erhielt er an einem unserer hiesigen Eiscnslohre, welche zwischen das Ei sen ausgeladen wurden. Man rieth dem Fuhr mann die Stadt sogleich zu verlassen, aber anstatt dies ;u thun, fuhr er nach Barto'a Hotel, spannte die Pferde aus und ließ den Wagen mit feiner ge stehen. Als derselbe einige Stunden so gestan den hatte, mitten in der Stadt und an einer der meist passirten Straßen, ging Jemand vorbei, der die gefährliche Ladung entdeckte. Die ganze Nachbarschaft war sogleich alarmirt und da man den Fuhrmann nicht finde» konnte, so wurde Klage vor den Mayor gebracht, auf dessen Befehl das i fallen und wird demgemäß am nächsten Samstage !an Barto's Hotel öffentlich verkauft werten. Au- ßerdcm find die Eigenthümer in eine Strafe von 8100 verfallen, durch die Nachlaßigkeit ihres Fuhr mannes. Man sagt daß der Boden aus cinem der Pul verfäßchen gegangen und daher Pulver auf dem Wagen verstreut war. Hätte sich dasselbe durch eiuen unglücklichen Zusall entzündet, so wäre un fehlbar ein großes Unglück dadurch entstanden. — energisch und promvt die Gefahr cntserntcn, ver dienen den Dank des Publikums. Fuhrleute wel che Pulver fahren, sollten nicht vergessen, daß der Aufenthalt solcher Fuhren in der Stadt durch eine Ordinanz verboten ist und daß sie in schwere Stra fe fallen, wenn sie dieselbe übertreten. Pulver suhren haben nur das Recht durch die Stadt zu fahren aber nicht sich darin aufzuhalten.—(Beob. tLin scliauderkafter Mord. Ter „Delaware State Reporter" vom 26. Mai enthält einen ausführlichen Bericht über eine der größten Greuelthaten, die je verübt wurden. Ein Neger von notorisch schlechtem Charakter, Namens G. Parker, der in» Gefängniß gesperrt worden, war entsprungen, hatte sich betrunken, sich ein Gewehr verschafft, war dann die Gegend aus und abgestrichen, Jedem, der ihn in den Weg kam, Tod und Verderben drohend. Er versuchte, sclschicdene Personen zu erschießen, verfehlte aber das Ziel, ward darauf von Mehreren verfolgt und flüchtete sich in Haue, nachdem er »och in aller Eile die Mobilien eines Nachbarn mit der Art zertrümmert hatte. Dies fand ungefähr 2 Meilen von Dover statt. In seinem Hause an gelangt wo hinein zugleich B—lV Mann dran» gen, ergriff er zwei seiner Kinder, wovon das eine 2, das andere 4 Jahre alt, stellte sich in ihre Mit te und hielt sein Gewehr vor sich, Jeden, der ihn zu belästigen suchen würde, mit Erschießung be drohend. In dieser Stellung schnitt er seinen beiden Kin dern die Kehle von einem Ohr zum andern durch. Dann steckte er das Haus in Brand, schleuderte die Kinder in die Flammen und trat gleich darauf fei nen Verfolgern, die sich derzeit in Schußweite vom Hause befanden, gegenüber. Diese schössen, um sich seiner zu versichern, nicht weniger als dreimal aus ihn ; der letzte Schuß tras ihn in'S Gesicht, zerriß seine Unterlippe und schlug ihm zwei bis drei Zähne aus. Seine Stirn gerade über dem linken Auge war arg zerschmettert und das ganze Gesicht! mit Hageln gefüllt und mehr oder weniger verletzt. Als der letzte Schuß gefallen war, stürzte sich! Parker wüthend auf den glücklichen Schüben Na mens Colc und beide begannen mit einander zu ringen. Die Freunde Cole'S eilten herzu und es gelang ihnen noch vieler Mühe, das Scheusal aus ! den Boden zu werfen und zu knebeln. In diesem! Augenblicke erschien der Deput? Scheriff Cooper und der Constabler Arthurs und legten ihn ln schweres Eisen. Alles dies trug sich vor 7 Uhr Morgens zu. Parker ward dann auf einen Kar ren gelegt und nach Dover gebracht» wo sein Wuthgebrüll fast die ganze Bevölkerung auf die Beine brachte. Es kostete der Polizei große Mühe ihn in die Gefä'ngnißzellt zu bringen; es ward dies nur da durch ermöglicht, daß man ihm einen Strick um den Hals legte, und ihn so mit den Fußen nach Oben die Treppe hinab in den Kerker zog. Sein Widerstand war so furchtbar, daß mehrere Poli zeibeamten vorschlugen, das Scheusal auf der Stelle zu lynchen und sich keine weitere Mühe mit ihm zu machen. Parker ist 6 Fuß hoch, wiegt 200 Pfund ist sehr muskulös und so zähe wie ein« Katze. Ehe er die Kinder umbrachte, machte er einen Versuch seiner Frau und dem 3. das Leben zu nehmen; sie entkam aber mit dem Kind aus dem Hause. 4 Der Löwenbändiger DrieSbach hat sich auf einer Farm in der Nähe von Potosi im Staate! Wisconsin »ichslgtlaffen. Verhaftung eines pferSedicbeo. Reading. de» Sie» Juni. Philip Lister, der gern reiten wollte und keinen Maul hatte, lwlte sich in der Nacht vom letzten goniery Caunlv. nicht weit von Boyeretaun, wohnt. Die Neuigkeit wurde am Mittwoch Mor gen von PottStaun »ach Reading telegraphirt. an die hiesige Polizei, worauf Constabel Lyons sich auf die Jagd machte »nd den Burschen auch am Mittwoch Nachmittag erwischte, als er eben de» gestohlene» Ganl an Hrn. Nikolaus Coleman verkauft hatte, für BKS, und sich mit dem Gelde entfernen wollte. Er wurde vor Alderman Men ge! gebracht, der ihn das Geld wieder abgeben ließ und ihn dann vorläufig in den sauern Apfel schick te. Das Pferd ist seitdem wieder an scincn Ei» gcnthümcr und der ungebetene Reiter an die Be hörden von Montgomery Cauuty übergeben, um von der dortigen Court verhört zu werden. (Beobachter. tLi» Gouverneur wegen einer 'lvirtkü l,.'.Umrechnung verklagt. Der General-Gouvernenr von Canada besuchte kürzlich, auf Einladung der städtischen Behörden, die Stadt Montreal und hielt sich zwei oder drei Tage dort auf. Nach seiner Abreise reichte Herr Donizana, der Wirtb des Hauses, in welchem er logirt hatte, dem Stadtratk eine Rechnung von ?I<!00 ein. Da» Finanz-Koinmittee berichtete auch noch immer enorme Summe von BKOO ?u be zahlen. Der Wirth lehnte jedoch ganz patzig dieses glänzende Gebot ab, indem er glaubte, mehr herausquetschen zu können, und reichte eine Klage gegen den General ein. Der Gene , ral- Gouverneur schrieb sosoit an den Stadtratb, daß er dessen Verfahren vollständig billige, daß es sehr brav von ihm gehandelt sei sich eine so schänd liche Prellerei unter seinem, des General Gouver neurs Namen, als Deckmantel, nicht gefallen zu > lassen. Srodssoffe in Lalifornicn. folgt: „Wir haben jetzt eine neue Erscheinung in den Märkten von Calisornien. Es mag für Ver schiffer in den atlantischen Staaten rathsam seyn, die Thatsache wahrzunehmen. Flauer und Ge , treide aller Sorten werden hier sogar bev unserm hohen Arbeitslohn wohlfeiler erzeugt, als sie in den atlantischen Staaten gezogen und von Neu ! Aork hierher tranoporlirt werden können. Eine ! Schiffsladung von Ehile Flauer wurde gestern für ! weniger als Ss> das Bäirel verkauft, nachdem der Einfuhrzoll darauf bezahlt war, welcher 8l AS ! das Bärrel beträgt. Bisher hat Chile erwartet, , daß wir seinen Ucbersluß an Flauer, Weizen und l Gersten nehmen würden, aber wir bedürfen der j selben nicht länger. Guter Weizen verkaust nun !an 1 j Cent das Pfund, Gerste an 1 Cent das i Pfund, und das beste superfeine einheimische Flau lcr an SK bis 88 das Bärrel. Es giebt mehr ! Flauermiihlcn, als auf eine einträgliche Weise be' schäftigt wcrden können, und viele derselben ver l fertigen ein vorzügliches Flauer. Das Land ist -voller Brodstoffe, und wir sind innerhalb drey ! Monaten von der Einsanimlung der versprechend ! sie» Erndte, die wir jenials gehabt haben. Im . nächsten September erwarte ich zu sehe», daß Wei zen zu t>o Cents die Büschel wird verkauft werden und daß Laduugen davon an Bord unserer Clip i perschiffe in unserm Hasen für ausländische Märkte werden eingenommen werden." Xcicli.—Fünf der fchwcrstcn Zucker-Kauflcutc in Neu-OelcanS, haben durch das neuliche Stei gen im Preiße dcs Zuckers, cin jeder etwa SIOO,- 000 verdient. Ncrhctr a t h e t: (Durch Paster Zctler.) Am sten Juni, Herr John Läden init Miß M a r y W e i l, beide von Allentaun. G e st o r b e n: . Am Uen Juni, am Schlagfluß, zu Montgome ry Squäre, Herr PetcrWer tz, ehedem ein Einwohner von Lecha Eaunty, in seinem 72sten Lebensjahre. Am vorletzte» Samstag, in Südwheithall, Ca»! tharina, Ehegattin des John Follmer, in ih rem Lösten Lebensjahre. Bei ihrer Beerdigung predigte der Ehrw. Herr DubS. Wichtig j 1 ungS-Gesellschaf!, und die Ruthe» sollen auf die lilr- > l ieste Anztige ausgestellt werden. Die Preisen si »', billig. Ich versichere zur nämlichen Zeit auch j bäude. Beneville Vo^er. Juni 1». N.1»I»! Wohlfeiler Stiefel und Schuli 2tohr, Zum Schild des Schuhen, nahe beim Courthause Allentaun, "da könnt ihr immer die größte und. wohlfeilste Auswahl von allen Attcn und Größen von Ladies, Misses und > Kinder und Gaiters —sowie auch Kinder,, Knaben und Man'.,z.Stiefel, Gaiters und Schuh-! en kaufen. Si- werden alle an den allerniedrig-' sten Preißen erkauft. Vergeßct nur den großen Schuhe »ich'.. Jonathan Reichard. ! Alltntaun, Juni 13. nqZm^ (Lemetery Anzeige. Die Lottenhalter vom Union Cemeterv die von! dem Gras auf ihren Lotten Gebrauch machen wol- i len, sind hiermit benachrichtiget daß sie vordem ersten Juli nächstens, mähen müßen. —! Alles ungemähte Gras wird nachher von den Ver waltern verkauft werden. E. Beck, srr. , Allentaun, Juni tZ. nq3w j Marktbe richte. Preise lu am ! Flauer «ü> »» l Waijen (Busche!) 2 ~<> ! Rogqen I 4» i Welschkorn. ... 1 <U) Hafer l>B Buchwaiz/u .. . s»kl ! ttatz. /. .. . ?!l! - Buttcr (Pfund) . . 2« Ui'schlitt I» Schnialj I» Wache 2l Schinkensleisch ... Ii Sciieiniücte 10 Aep.-Wbisken (Gal) L-« Roggcn-WkiSkeo. . Lk Hickero-Holz (Klaft.) 45>0 Eichen-Holz 25» Steinkohlen (Tonne) !i -«»v« 4 !>N Grosse Attraclion! i Will das Publikum nach seinen Inte ressen sehen? Tiockenen lyüterii, Q.uicns-> ivaarc», «vcrti«; gcmacdtcn Ä lcidcrn, ! wc!:,ius sie die des >« j U.n» sind ... «arg« atM<- > Personen die geneigt find in das Ka>ifmcinnS-G«- schini in trete», mit.» hier eine >elte»e cvt'legenken -ken i dcr beiludet sich in dem /»up!-Ge >chn> I-tbeile kvr Stadl, um der allerlvsten emgerichte , len >. itobrstube in luesigein Orte. > Tie Sitl'r Apparat.'», die vie? des Hauses, r«l> !dn «Sitter—«der ein Zhett daven—ist alle« a» Charles u. Eo. - Ernstliche Nachricht. > »er u » d Säger schuiden, sind tiiennir ! richlig ü, daß sie oiioder !>c-r dem Iren Juli nächsten». l>ei L b a r l e « M. Run k, Sachwalter, anrufe« , i und ZeMung,» machen haben, wett nachgehend« »nk > sten erfolgen werden. Cbarles Säger u. Co. ! V^ilchernngs-Gtlellschast von Northampton Caunty. ! Nachricht wird knermit gegeben an die Mitglieder > der Farirers Murual ,?>re Insurance E«inpan>' .vi» S.errbaiiwien t>a»»r>', daß etve Abgabe re» ein cm elnsilmmilng des Zreil>rle 5 der GeseUschaft.j v!» k<c Verluste von Sewi« Seip und Cbristian Haupt, welch« ! beide «crficheri waren, sund durch Blitz jcrstörlomr ! den.s gut zu machen. Zilrtie Bequemlichkeit der Mitglieder sind Listen in die H i nde der ftlgenden Herren gegeben, zu denen dasselbe .-jnbeiablt werden soll: ! In Allen Taunsehjp, Jacob Baer, Es'. Öst-Allm tc. Elenden.». BeihtelMi de. «nd Borcugh Sin«« 7,>-n -i kenüeld. S!. MI. Bcihel. W. Metall. ?. Mi. Beihel. George Beel, sen. i Plainfield, Jacob Willauer. ! Williams, yzhidip Unangft. Riedersaucvn und Salzburg, Calomrn Bachman. Siidwkeilball und l»siah Scheren »er und Nieder Na;arelh >l'. P. Beisel. Ncrdwbeitbull. Heidelberg, LowbiU und Waschung--- ren. Peter Grej-, sin RordwheitbÄl.j Ober und Niedennilscrd und Ma.una'ic. i mig. Esa. ! Aus Besekl der VerwallungS Boar'd. Joftph Bro'.vn, I. P. Beisel. Sek. Obige Herren belieben den Bewag ikrer Diiplikatn» An die Tar-Collektoren. Die Tar-CcNektoren der Ziadl Allentaun und den. verschied.nen Tauiischirs r on Lech« Saunt?, für da«. Jahr »nd wermil crsuchi ftch m der Eomnnft sioncr» Amtstlibe i> der 'Zradr A»e»»aui». -us Men > tags den Ästen Jini. vciüsunei» sHr den knd-^ - zweck giniigende Sich, Seiten >u seilten und ihre »e» spektioen Dnpliiale» > n zu nehmen. Ephraim G»th, ? ädwheithaN. 2?arid N.'rdwheuhall. William Dech. Aii,m»un. Israel Trerle'. Han»Hr. Andrew Kn- «dler, N>ederi«-»ngie. George Bo Obernnlsort. Henrr '/Z,«drrii»lt»rd. Jona .. vb.n!Wtisenbur.z. Josephcck, Saljbnrq. W'.llia»', Adams. Heidelberg. J II n.iZw Neue i Transportations - Linie. Der Unterzeichnete gibt hierdurch Nachncht, dast er eine neue Tranevortations-Linic errichtet hat. und daß er nun bereit ist Kaufmanns-Waaren al ler Art zu empfangen und zu verschicken von Phil adelphia nach Easlon, Bethlehem, Allentaun. Mauch Chunk und Penn Häven, und allen dazwi l schen liegenden Plätzen. Die Waaren werden ein -> ! pfangen und verschifft an No. 65 North WharfeS, unterhalb der Line Straße, Philadelphia. Da er sich auf das allerbest« eingerichtet hat, so ist er im Stande alle Güter die ihm anvertraut werden mögen prompt zu versende», und er erbittet sich die , Unterstützung von Verschiff«». Agenten: R. B, Seller» und Comp., Philadelphia, George W. Honsel, Easton, G. und A. Bachman, FreemanSburg, Andrew M'Carty, Bethlehem, C. und W. Edelman, Allentaun. «S'Persontn welche Waaren in dem Stohr-» Hause zu Allentaun liegen haben, ivndm ersucht dieselbe sogleich abzuholen. Henry Schweitzer. Allentaun, Mai 9. nqijM
Significant historical Pennsylvania newspapers