Le ch a P a t rio t. Die Verhandlungen. Kein Leser dieser Zeitung sollte es vernachlässi gen, die ganzen Verhandlungen der in Ober-San cona gehaltenen Amerikanischen Versammlung, die er in einer andern Spalte finder, durchzulesen, in dem darin Grundsätze ausgestellt und Gedanken ge äußert sind, die jeder freiheitsliebende Bürger wohl beherzigen sollte. Festgesetzt.—Ein junger Mann Namens Boyer ist letzte Woche in das hiesige Gefäng niß gesetzt worden, auf Verdacht den Stall der Frau Kciper, vor einige» Wochen angezündet zu haben. tLekstein.—Wie man aus der heutigen Zei tung ersieht, soll nächsten Sonntag über 8 Tage, der Eckstein zu der neuen Lutherischen St. Paulus Kirche, in dieser Stadt, gelegt werden. Regen.—Am letzten Freitug, Samstag und Sonntag wurden wir durch sehr angenehmen und erfrischende Regen eesegnet. Signor-Zlisz» mit seinen gelehrten Vögel, seinen Kkopsgeister und seine» übrigen Künsllcrclen war am Montag hier in Allentau». Neue Amerikanische Leitung. „Die täglich? Morning Times," ist der Titel einer neuen Zeitung, welche seit einigen Wochen her in der Stadt Philadelphia erscheint. Es ist dies was das äußere Ansehen anbetrifft, ein sehr schö nes, und aber dabei auch ein sehr gut geführtes Blatt. Daßelbe vertheidigt die Grundsätze der großen Amerikanischen Parthei auf eine furchtlose „nd mehr als gewöhnlich geschickte Weise, und es ist daher auch die Pflicht der Freunde unserer reli giösen und politischenFreiheiien, dieses große, müh same und kostspielige unternehmen der Editor?» gehörig zu unterstützen, denn nichts gibt einem Zei tungSschreiber mehr Muth, als w.nn er sieht, daß seine Bemühungen bei dem Volke Anklang finden ; —Und daß die>e Unternehmer reichlich unterstützt zu werden verdienen, ist wirklich eine «»streitbare Thatsache. Neben dem Politischen liefert gedach tes Blatt ebenfalls alle Neuigkeiten vom Inn- und Auslande, so bald, als dies durch irgend ein Blatt in Philadelpdia geschieht. Sollte daher jemand in unserer Umgegtnd eine gute und nützli che Englische tägliche Zeitung von Philadelphia zu habe» wünschen, so kann er in diesem Blatt gerade das Gewünschte erhalten. Wir erbieten uns, sür solche die es wünschen, diese Zeitung sür sie zu un terschreiben. Tie Stadt Milrvaukit zwanzig Jabre alt. Die Stadt hat den besten Hasen des Michigan-Lee'S und liegt am Milwau licfluH, der für die größten Fahrzeuge schiffbar ist. Milwaukie war immcr und muß sorthin das .große Handcls-Emporium des fruchtbaren Staa tes Wisconsin sein. Milwaukie ward als Vil lage zuerst 1835 ausgelegt; seine Bevölkerung bestand 1838 aus 700 Menschen; 1810 aus 1.751 ; 1812 aus 2,700 ; 1817 aus 11,0iil und >B5O aus 20,0K1. Gegenwärtig zählt es 40,000 Einwohner. tLin S.l)»ell >iifer. —Am 12. April lies in Madrid ein Schnelläufer Namens Antonis Gena ro in der dortigen Rennbahn in Folge einer be deutenden W.tte m t dem berühmteste» Renn?serre <» die Wette. Nachdem sie beide die Bahn 81 Mal durchlaufen hatte» sank das Pferd todt Ilie- PublikumS war grenzenlos. >s»ric>se Anzeige. Einem Bauer im Innere» von Kentucky lies sein Weib durch, er veröffentlichte deßhalb folgende Anzeige: „Mein W'ib Annie Maria hat sich verlaufe» oder ist gestohlen worden; wer sie zurück bringt, bekommt de» Schädel eingeschlagen. Wer ihr rreditiren will, mag es thun-da ich niemals meine eigene Schulde» bezahle, so ist es durchaus nicht wahrscheinlich, laß ich schlaflose Nächte zubringe wegen Schulden anderer Leute." Das ist ziem lich offen gesprochen. In Bellevillt, 111., drang am Morgen vom Freitag vorletzter Woche ein Schwein in das Erd geschoß eine» Hauses, welches von einem Hrn. Buchner bewohnt wird, und faßte in der Abwesen heit der Mutter ein kleines, sechs Monate altes Kind, welches in der Wiege lag, beim Arm. Das Geschrei des Kleinen zog die Aufmerksamkeit eini ger vorübergehenden Männer aus sich, und sie ka- men gerade noch rechtzeitig, um die Bestie zu verja gen und daran zu verhindern, das Kind bei leben digem Leibe anszusressen. Das Fleisch war vom Arme gerissen, doch ergab sich die Wunde als nicht gefährlich. Unglück. Als am vorletzten Freitag ein vierspänniger Wagen der Gebrüder Seitz von Easton den Berg an der Deleware Wasscrkast herunter kam, zer brach die Sperre an dem Wagen, das die Pferde so erschreckte daß sie mit ungeheurer Schnelligkeit den Berg hinunter rannten—den Wagen umwar fen und den Treiber, Namens Wireback, Heraus wars und deßen beide Beine zerbrach. Wie wir vernommen haben, wurde der Wagen buchstäblich zertrümmert. Norriaeown und Alleneon'n Riegel l'Skn. —Der „Montgomery Watchman" sagt: „Wir vernehmen, daß bei der am 11. Mai in Philadelphia gehaltenen Versammlung der Com pany, Abrm. H. Raiguel, Esq., als Schatz meister erwählt wurde an die Stelle des verstorbe nen Benj. A. Hun sicker und daß Maßregeln ergriffen werden, um die Arbeit der Straße un verzüglich unter Cvntrakt zu geben." Nortl?ampton Launty. Die Northampton Caunty Ackerbau Gesellschaft hat neulich bei Nazareth !> Acker Grund gekauft, für den Endzweck jenen Ort permanent, für ihre jährliche Ausstellung zu machen. Man ist schon eifrig damit beschäftigt die nöthigen Gebäude da rauf zu errichten. Personen sind immer damit beschäf tigt den Greenwood Begräbniß Platz in Neuvork in Ordnung zu halten. 50,000 Mensche» sollen schon da beerdigt liegen. Rar.—Die Eier. Theuer.—Der gute Butter. Rar und theuer.—Gute Schinken. lLin ciqeitsinnigcr tLngländer. Herr Arthur Fleming, ein reicher englischer Kaufmann, langte, wie französische Blätter berich ten, vor Kurzem in Lyon an, wo ihm zu Ehren feine Landsleute ein großes Gastmal veranstalte ten. Er kam gerades WegeS au« dem Gefängniß j der freien Stadt Frankfurt, dessen Bewohner er l seit 11 Monaten gewesen war. Vor nngesäl" ei nem Jahre hatte er in einem der rcnoniirtesten z Gasthöfe jener Stadt mehre Tage logirt, und es verweigert, die vom Wirthe geforderte Summe von l 2 Friedrichsd'or zu bezahlen. Dieser hatte ihn von ihrem Willen nicht abstanden, so blieb Herr Fleming 11 Monate im Gefängniß, und der Wirth mußte indessen eine sehr bedeutende Summe für feine standesmäßige Beköstigung, Kleidung, ärztliche Behandlung u. f. w. bezahlen. Der steisköpfige Engländer trug zuletzt über den hab gierigen Wirth den Sieg davon, er halte feine Wäsche und Kleidungsstücke stets so zerrissen und sich so oft krank gestellt, daß dem Wirthe, dem der Spaß schon 20,000 Franken gekostet hatte, die Sache doch zu arg wurde und den Gefangenen freigab. Fleming zog in Triumph an, nachdem er das Doppelte der Summe, die er feinem Gegner ge kostet, dm Stadtarmen geschenkt hatte. Hobes in Canada. Der „Montreal Herald" erwähnt einige son derbare Beispiele von hohem Lebensalter, welche die letzte Volkszählung an'S Licht gebracht hat. — Er sagt! „Wir erfahren, daß mehr als 20 Per sonen angemeldet worden sind, deren Lebensalter über 100 Jahre hinausgeht. Der ehrwürdigste Patriarch darunter wohnt, wenn «vir nicht irren, in lownschip Grey, Simcoe Caunty, 1 >5 Jahre alt. Bor 95 Jahren erkletterte er die Felftnrisse von Quebec mit Gen. Wolfe, so daß sein Aufenthalt in Canada mit der brittischen Herrschaft in der Provinz zusammenfällt. Er bat sich an die In dianer angeschlossen und lebt in jeder Hinsicht wie sie. Dtr Veteran heißt Abraham Miller. Die Artigkeit gestattet uns nicht, eine fast ebenso aus gezeichnete Person des andern Geschlechts uner wähnt zu lassen. Helene Maguire ist 100 Jabre alt. Sie zieht sich noch ohne Hülse an und geht, Ui» frische Luft zu 112 öpfen nnd sich Bewegung zu mache», spazieren, sobald das Wetter schön genug lii, sie von der Kaminecke wegzulocken. Sie isi ini Besitz aller geistigen und körperlichen Kräfte und kann ohne Brille eine Nadel einfädeln. Ginnreici'. Unsere Hausherr» werde» sowohl in Bezng auf ihre Miethslente, als aus die Zahlung der Miethe sehr ci.M. Wenn Jemand ein halbes Dutzend Kinder hat und darum mehr ein Haus bedarf, als wenn er keine hätte, so sagt man ihm kalt, daß cr die Wohnung nicht haben kann. „Haben sie Kinder, Madame?" fragte ein sol- , cher Hausherr eine schwarzgekleidete Frau, die cins 5 „Ja," sagte die Mnttcr ~ich habe sieben, mein Herr, aber sie sind alle auf dem „Kirchhof," und bekräftigte ihre Worte mit einem Seufzer und ei ner Thräne. Der Mietkontrakt wurde sogleich abgeschlossen. Die Schaar der Kleinen wartete aus dem Kirchhof nnd war froh, daß die Mutter sobald ein gutes Hans gefunden batte. Der Hausherr schwor, er würde in Zukunft kei ner in Trauer gekleideten Frau mehr trauen. Zseme«hmiAou'c»'rl'c Tli.'.tsacl e. Der Bericht des Staats Ingenieurs und Auf sehers von Neu ?lork zeigt die verhältnißmäßige Gefahr, welcher sich solche Personen aussetzen, die ien. Es erhellet aus dem Bericht, daß im letzte» Jahre mehr als 12 Millionen Passagiere über 10 ihrer Haupt Niegclbabnen getragen wurden. — Bon dieser ungeheuern Zahl wurde» nur zwölf ge form. Reifende sollte» diese Thatsache immer im Gedächtniß führe» und auf ihren Setzen i» de» Karre» bleibe». Feuer. In New-Aork und Worcester, Mass. fanden bedeutendere Feuer gestern und chrgestcrn statt. — Es brannten verschiedene Stores »Nd Manufak turen niit einem Bcrluste von je 850 und 00000 ab. Die Eiscnbahnbrücke zu Stoney Brook bei Lo well brannte chegestern Nachmittag nieder. Ausgedehnte Feuer wüthe» in den Wäldern von New-Hampschire. «S?» Aus der Philadelphia Daily Times erseh en wir, daß sich in jener Zeitung bereits 15 Can didaten sür Scheriff; 13 für Register von Wil len; 7 für Schreiber der Waisen Court, und 5 Kandidaten für die Assembly gemeldet haben. — Wer will der erste sein der sich in Leiha für ein Amt meldet ? tLi n Sctrüger.-Ein Kerl, dessen Namen wir nicht vernommen, sammelte neulich in Northampton Caunty Geld zur Errichtung einer dritte» deutsch rcformirtcn Kirche in Reading. Da kein solch Unternehme» besteht, muß der Mann ein Schwind ler seyn. Die Leute in unsern benachbarten Caun tieS sollten daher auf ihrer Hut seyn. VS'Der Schatzmeister des Fonds der Gesell schaft von „Sag Nichtfen," ist mit dem ganzen Schatz, den man für den Staat Kentucky zusam men gebracht hatte durchgegangen. Er soll ehe er sortgieng zu niemand ein Wort „gesagt'' haben — nein, er ist eben fort und hat gar „nichts gesagt." In Baltimore cssen die reichen Leute bereits g rü n e E r b s c n, die aus dem Süden kom men. Das Büschel kostet nur I Thaler ! Wir haben keine» Appetit darnach. In Cincinnati sind die ersten Erdbeeren von Memphis angckom nie». tLin nvlilu'ollendcr Herr.—ln Alban? erfuhr neulich ein Herr, daß in der dortigen Post osfiee 97 unbezahlte Briefe lagen. Sofort be zahlte er das Porto für das Ganze und beförderte dieselben nach ihren Bcsiimmungsplätzcn. NHooal'ecrc» sCranbcrrys.l—Ein Herr Need ham, von Danvers, Massachusetts zog in der jetz igen lahrSzeit auf 100 Ruthen Land 83 Büschel Moosbeeren, welche er an 83, und drüber das Bü schel verkaufte. —.Peinlich profitlich. wieder ein verhaftet. Das LouiSville „Journal" theilt mit, daß der Post meister in Napoleon, Arkansas, unter der Anklage cincn Brief mit ? 1800 unterschlagen zuhaben, verhaftet worden ist. Importanon. Letzte Woche sind in die Stadt Neuvork 8572,31 l Trockene Waaren, vom Auslande imxortirt worden. Letztes Jahr in der nämlichen Woche ?1,i01,L10 werth. VS'Man sagt daß es gar keine Kunst ftl junge Hühner auszuziehen, wenn man ihre Schlafplätze ! nur einige Zoll hoch von dem Grunde erhebe. Telegraphische». Neu-Z?c>r?, 28. Mai.—Der Steamcr bringt Nachrichten von Havana bis zum 23. Der Ver. Staaten Steamer „San Jacinto" sollte am Havana verlassen. Der „Fulton" und die „Cyane" waren im Hafen. Concha war von seinrm Ausflug in's Land zurückgekehrt. Die Gefangenen von dem legten Coniplotte her sind größtentheils nach Spanien geschickt worden. Gelbes Fieber und Pocken waren wieder mit gro ßer Heftigkeit aufgetreten. Sl,ffalo72o7Mai7 Letzte Nacht lim 12 Uhr wurden in Fort Tri» Canada, zwei kühne Räubereien vertibt. Die Bewohner des Ortes wurden alarmlrt und verfolgten die Räuber, die sich in einem Kahn nach Squan Island fluchteten. Eine Anzahl Männer folgte ihnen mit Booten.- Am jenseitigen Ufer angelangt, feuerte der An führer der Räuber zwei Mal eine Pistole auf einen der Verfolger ab, verfehlte jedoch sein Ziel und wurde durch einen Büchsenschuß getodtet. 22. Mai.— D'S „Ameri can Organ", ein leitende« Amerikanisch?s - Blatt, behauptet, die Mahl im Staat Virginia sei durch 10,000 irische Eisenbahnarbeiter, welche zum er sten Mal ihre Stimmen abgegeben hätten, zugun sten der „demokratischen" Partei entschieden wor den ; 3000 bis 4000 arbeitete» an dem Blue Ridge Tunnel; mehre tausend ander Virginia und Tennessee Bahn, uiid Zill hätten allein in Augusta für Mise gestimmt. Havre Ve Grace (Maryland), 31. Mai.— Die Lokomotive eines FrachtZiiges auf der Phila delphia- und Baltimoie-Eisenbah» erplodirtc zu Aberdeen heute Morgen, indem der Ingenieur das Wasser im Boiler zu tief kommen ließ, und dann plötzlich frisckcS Wasser pumpte. Der Feuer mann wurde getodtet, der Ingenieur und zwei an dere Personen schwerverletzt. Nachschrift: Der. verwundete Ingenieur ist bereits gestorben. Baltimore, 1. Juni.-New-l?rlcanS Blät ter bis zum Samstag sind eingetroffen. Die Texas Blätter melden von einem bei Fort Belknap zwischen den Camanche Indianern und dem Indian Conlraktor vorgefallenen Gefecht. — Die Begleiter des ContraktorS wurd.m g.tödtet, und sein Vieh gestohlen. 23. Mai.—Gestern um 12 Uhr Mittags fand in Gegenwart des Präsidenten Pierce und des gesammten CabinetS die feierliche Grundsteinlegung zum Bau des neuen National- ZeughaufcS statt. Dasselbe wird zwischen dem Capitol Smiihsonian Institute aufge führt. !7ew Uor?, 27. Mai. Der Poftdampfer Union, welcher am 9 Mai von Havre abfubr, kam aester» Abend spät hiir an. Er rannte sich am 2Z. aus SalbeJsland fest und saß d>rt ISZtun» den. Nachdem 50 Tonnen Kohlen und alles Wasser über Bord geworfen waren, wurde das Schiff wieder flott. Soiion, 2g. Mai. —Die Gastwirthe und Li guör-Händler, welche in vergangener Woche wegen Uebertretung des neuen Gesetzes verhaftet wurden sind heute vor Gericht gebracht, und nach einem tkeiliveisen Beihcr wegen eines Formfehlers in der Klage sämmtlich entlassen worden. Ntica, 28. Mai. Sa Miel M. Beckiveith wurde heute zufällig getodtet, während er damit beschäftigt eine Glocke in dem Thurme der Congre gationalisten Kirche anbringen zu helfen. Wäh rend der Ooeration riß ein Seil, die Glocke stürzte hinab und Beckiveith mit ihr. Boston» 29. Mai.-Die Hole Besitzer, welche angeklagt waren, wurden heute alle wegen eines Formfehlers in der Anklage vom Gericht entlas sen. Baltimore, 28. May.—Die südliche Post bringt Nachrichten von Galveston bis zum 21. Starker Regen war im ganzen Staate TcraS ge fallen, wodurch die Besorgnisse welche die dortige Dürre hervorgerufen glücklich beseitigt sind. Newark, 30. Mai. —Bei der Staats A ckerbau- und Industrie-Ausstellung, welche am 19., 20. und 21. September in Camden statt findet, sollen über 85000 an Prämien ausgetheilt werden. «!nic!n»att, 22. Mai. Henry Protzman wurde kürzlich hier verurtheilt, einem Fräulein Mar? Hedrick 87011 Schadenersatz für ein nicht gehaltenes Ehrversprechen zu geben. Hartsort, 3!. Mal. —Das zu Gunsten der Stimmfreiheit für Neger vorgeschlagene Amende ment zur Constitution von Connecticut fiel im Hause heute mit 2l) Stl nmen durch. Ncu.Sork, 27. Mai. Der Preis der besten Kartoffeln steht jetzt auf 81,25 per Bushel oder 53,12j per Bärrel. Frische Bermuda Kartoffeln kosten 87 das Barrel. U?aschington, 30. Mal.-Der Katholische General-Postmeister Campbell und Postmeister Barret von hier gingen nach Richmond, Virginen. N'tM-Psrl'', 30. Mai. —Die Postdämpfer Baltie fuhr heute mit 25V Passagier«» und Sl,- 727, 6(10 in baarem Gelde nach Liverpool ab. G/witter, Xegen unv Achlosienu'etttr. Reading, Ntai 29. —Auf eine schwüle Wär me folgten am Donnerstag Abend mehrere schwere Gewitter, welche über diese Gegend zogen und woraus sich starke Regengüsse entluden, die recht erquickend und wohlthätig flir die Erde waren, und sollen in manchen Theilen in diesem und den benachbarten CauntieS so stark gewesen sein, daß sie Felder und Gärten durchströmten und tieft Furchen einrissen, so daß namentlich viele Welsch kornselder nachgepflanzt werden mußten. InFolge der starken Regengüsse war die Schuylkill am Freitage ziemlich angeschwollen, doch nicht so daß sie Schaden anrichtete. Im Norden und Westen des Caunties war der Regen von Sturm und schweren Schlossen beglei tet, welche viel Schaden an den Fruchtfeldern an richteten, Fensen umwarfen, Bäume entwurzelten > -c. Ein Fremder, der am Donnerstag Abend in ' Millerstaun, Bethel Taunschip, übernachtete und am Freitag Morgen durch RöhrerSburg passirte, berichtete uns, daß der Sturm am letztgenannten " Orte Spuren der Verwüstung zurückgelassen hätte, ' wie man sie nur selten antreffe. Alle Fensterschei ben an der Nordwestseite seien zertrümmert und - sogar an manchen Stellen Fensterläden zerschla gen worden. Von der neuen Kirche sei ein Stück , zusammengestürzt und überhaupt viel Eigenthum , demolirt worden. Das Unwetter dauerte hier dtci volle Stunden richtete aber weiter keinen Schaden an. Im süd westlichen Theile vom Caunty soll der Blitz eine e Scheuer getroffen und zerstört haben, doch haben e wir keine »ahne Einzelnheiten davon erfahren. — Beob. der Mormonenfrauen. Eln Offizier von dem gegenwärtig in der Salz seestadt stationirten Kommando des Col. Steptoe spricht in einem Schreiben an das Providenee Jour nal also über die Lage der Mormonenfrauen ! „Mit einigen Worten über deren traurige Lage will ich mein Schreiben schließen. Es ist etwas ganz Allgemeines,daß eine Frau, nachdem sieden von den Mormonen „die heilige Inbrunst" genann ten Lüste» der rechtgläubigen Aeltestcn gedient hat, sich selbst überlassen wird; nicht die geringste U». terstützung empfängt sie von dem, von welchem sie in vielen Fällen mit Gewalt zur Prostitution ge zwungen worden ist. Ihre Lage ist unendlich schlechter als die der Sklaven lm Süden. Eine der Frauen des ?,Chefs der zwölf Apostel" wäscht für ein Boardinghaus, um sich zu ernäh ren. Zwei Frauen von Parly P. Pratt, einem ander» Apostel, haben wiederholt um Arbeit ge bettelt. Mir haben hier Frauen erzählt, daß ihre angeblichen Ehemänner sie seit M o » ate» und Jahren nicht besucht hätten. Einer der Apo stel begehrte drei Schwestern zu Heirathen und wollte, uni sie zu bekommen, die Mutter dazu neh men. Sie lehnten den schändlichen Antrag ab und von da an verfolgt der würdige Apostel sie auf die niederträchtigste Weise. Wir erhalten viele Gesuche von Frauen in jeder Stellung, ihnen zum Fortkommen von hier behülf lich zu ftin. Ihr Fall ist ausnehmend hart;— durch eine Hunderte von Meilen betragende Ebene und Wüste von der Außenwelt getrennt, durch fal sche Vorspiegelungen hichergelockt, entwürdigt und unterdrückt, ohne Hoffnung auf Beistand sind sie in großer, sehr großer Anzahl in einem Zustande der Verzweiflung. Sie schaudern vor dem bloßen Gedanken an Vielweiberei, der eigentliche Namen für MormoniSmuS. Dies ist die lautere, einfache Wahrheit. Ein Eorrespondent des Ncu-lork Herald in der Salzseestadt bestätigt in einem ähnlich lautenden Berichte diesen Znstand der Dinge. Er erwähnt, es sei gar nichts Seltenes, daß die Mormonen ihre Frauen in den Busch nach Holz schickten, und je den Tag könne man Frauen im Walde Holz fällen und auf Ochsenwagen herbeischleppen sehen. Man che sind so tief im Elend, daß sie gezwungen sind, Fremde uni Almosen anzusprechen. Brigham Aoung erklärte auf dem letzten Council, er wisse selbst nicht, wie viele Weiber er habe. „Saget den Heiden -rief er —daß ich noch nicht die Hälfte nieiner Frauen kenne, wenn ich sie sehe." Ich ha be niemals, schließt der Bericht, mit einer Mormo nensrau gesprochen, die sich nicht in ihrer Lage un glücklich und entwürdigt gefühlt hätte. Straßen - Räuber. Wer hat nicht schon von den ..Iliglinax men" gehört, die auf flüchtigen Rossen plötzlich heran-- brausen und die Postwagen und Familienwägen zu plündern lieben. Die englischen Romane behan deln diese Sorte Gesindel gerade so interessant, wie es die Herren Verfasser der „edlen Räuberge schichten" thun, die für Fürst in Nordhausen und Bisse >n Quedlinburg sabrieirt werden und die noch heute in Küchen und Waschstuben manches Herz rühren. Es scheint, daß man i» unserer Waldstadt, wenigstens ganz dicht dabei, eine solche interessante romantische Räubergeschichte erleben kann. Dem Herrn Farmer und Milchhändler Schramm ist nämlich etwas der Art passirt, der Borfall scheint aber nicht nach seinem Geschinack ge wesen zu sein. Herr Schramm fuhr neulich Sonn tag Nachts zwischen 1l) nnd 1 l Uhr arglos und harmlos mit Weib und Kind seiner Farm zu und zwar auf der Pittsburg Road. Es kam ihm, als er dicht bei der Stadt dem Thalgrund nach den BrickyardS zulenkte, ein Reiter entgegen, dem er keine Aufmerksamkeit schenkte. Dieser aber halte desto schärfer sich die Personen im Wagen ange sehen und kam jetzt wieder in den Thalgrund »ach geritten, gebot den Wagen anzuhalten und zugle ch kam von vorn ein zweiter Reiter, der den Pferden des Hrn. Schramm in die Zügel fiel. Die Reiter hatten, als echte Straßenräuber Re volver, mit denen sie auf ungemüthliche Weise ans Herrn Schramm zielten, wobei sie die übliche Pa role ihres Schlages nicht vergaßen und „Geld oder Leben" riefen. Herr Schramm glaubte an fangs eö mit zwei Sprößlingen zu thun haben, welche sich nach frommen Kirchengang mit Brandy angefüllt und nun ein freches Witzchen machen wollten, und suchte zu beruhige» und bat höflich, ihn nicht aufzuhalten. Die Bursche aber meinten es ernstlich und setzten ihre Revolver dichter,auf die Brust und verlangten ungestümer „G -ld, so viel er habe." In diesem kritischen Augenblicke ka men zwei Jäger mit Hunden heran und die Stra ßenräuber flohen davon. BewundcvunftHwürdiqc Liebe ei nes Indianers zu seiner Fantilie. Der „Three Rivers Enquirer" in Unter Cana da bringt eine merkwürdige Erzählung, die einzig in ihrer Art ist. Der Superintendent der öffentlichen Werke in St. Moritz begegnete nämlich vor einigen Tagen auf einer Inspektionsreise, etwa 100 Meile» nörd lich von Three Rivers, einem armen Wilden, wel cher schon sechszig Meilen weit die entseelten Kör per seines Weibes und eines seiner Kinder getragen hatte, um die Leichname, wie er seinem sterbenden Weibe gelobte, in Three Rivers zu begraben.— Den ganzen Weg hatte der Indianer die beiden Körper ohne Hülfe eines Anderen getragen und überdieß durch eine Wildniß, die nur ein Wilder passiren konnte. Der Superintendent, Hr. Daw> so», bot ihm seinen Schlitten an, um auf demselben die Leichname nach Three Rivers zu bringen ; da man ihm jedoch von der Ausführung feines Vor- Habens abrieth, kehrte er zu seinen acht Kindern in der Wildniß Zurück, die während der Zeit ohn«! alle Nahrungsmittel waren, außer we>.s sie sich vielleicht durch die Jagd verschafft hat'.en. Weib nnd Kind des Indianers wurden inThree Rivers begraben. Die Erzählung des Superin tendenten erregte in der Stad.» große Theilnahme und es ist in der That bewunderungswürdig, welch' innige Anhänglichkeit zur Familie in der Hand lung dieses rohen Indianers liegt. tLin versuch mit Salz- Ein Bauer in Bucks Caunty hat den Versuch gemacht Welschkorn mit Salz und anderm Dün ger, als Guano, Pondrette, Superphosphate und dergleichen zu düngen. Er pflanzte fünf Reihen uiid deckte sie einen Zoll dick mit feinem Grund, streute t j Suppenlöffel Salz darüber und deckte dies mit einem halben Zoll Grund zu und drückte es ein wenig mit der Hacke. Dann pflanzte er fünf Reihen ohne irgend welchen Dünger. Dann fünf Reihen mit Poudrette, ein Halbpeint zum Stock, unterhalb den Körnern aber nur so viel Grund dazwischen, daß sie nicht in Berührung ka men. Die nächsten fünf Reihen wurden mit einem Halbpeint Guano gepflanzt und die Folgenden, mit einem Gill Superphcsphate von Kalt—die selbe Vorsicht um Berührung mit den Körnern zu verhüten wurde in den beiden letzten Fällen ge braucht, so wie bei dem Poudrette. Das Welsch kern wurde durchgängig 1 Zoll zugedeckt Wd ruz wenig mit der Hacke gerückt, und alle« auf eine» Tag gepflanzt, ohne daß e« vorher durch Einwei che» oder auf andere Weife zubereitet wurde.— Alles keimte und ging beinahe an einem und dem selben Tag auf, doch fabe man daß, wo das Salz angewandt wurde, »S besser zu werden schien und auch vorzüglicher blieb bis zum Herbst. Im Herbst lieferten die gefalznen Reihen ein Fünftel mehr Welschkorn dem Gewicht nach als die »iit Guano gedüngten, und ein Viertel mehr als die mit Poudrette und Superphosphate be handelten, wahrend der Vergleich derjenigen Rei hen, welche gur nicht gedüngt waren, wie neun zu Einem ist! Wo das Salz angewandt wurde ist kein Stock durch Würmer oder anderes Insekt zer stört worden, wo die Andern nicht »««verschont blieben. Die fünf Reihen, welche gar nichts er hielten wurden in den ersten zwei Wochen um ein Fünftel zerstört. Die Kosten des Salzes war um ein Drittel weniger als Guano, Poudrette oder Phosphate. Nach obiger Angabe ist also Salz, wenn gehö rig angewendet, der beste Dünger beim Welsch korn. tV"Die of «lie mit 8 Tage» später»» Neuigkeiten von Kalifornien, und 8450- 000 in Gold an Board ist eingetroffen—bringt aber weiter keine mcldcnswerthe Neuigkeiten. Die Asi a ging am 23sten Mai von Boston mit lBi Passagieren und 8938,000 nach Liver pool ab. lLin untrügliche!« Nuttel gegen Moskitos soll in dem Verbrennen von Kampfer bestehen. Wir theile» es unsern Leser» mit, ohne für den Erfolg bürgen zu können. M ittel, be iKi nde rn die Me nfch e n liebe zu ersticken. Sprich von den Men sche» recht viel Böses in D c i n e r Kinder Ge genwart. Marktberichte. Preise in Ällcntau» am Dienstag. 5 Butter (Pfund) . . 20 > Uiischlll«. ...... !t> Schmal; 1» Wach» ....... 21 Schinkenfleisch ... 12 Seilensiiicke I» ' Zlep.-WkiSke,'(<Aal) 2- l Roggen-Wbiskeo. . Lü ! Hickorv-Helz (Ktafl.) Steinkohlen (Tonne)!! s>l> IAopS 4 s>o Flauer (Barrel) 59 0» Waizen (Bnschel) 2 .1» Roggen I 40 j Welschkorn. ... 1 W Hafer.. <>^ Flach?saamen. . . I .'!? ' Kleesaamcn. ... Ii Ü» Satz ül> > Eier (Dutzend) 14 Jetzt rückt die Zeit heran daß man sehr viel zu waschen hat. (sedern- W a a r e n, John Q,. Cole. Oeffentliche Vendu. Ans Samstag« den Ikte» Juni, uni lllir MW lag?, sollen am Hanse de? Jesepk M > >l e k, in lik.l, das Eigenlbum der rerslvrbeNen Susanna M i ll e r, aus össenllicher Pendu verlaust werde», Ein Pferd nnd Spazier Wagen.g Kühe, N Schwei ne, !Z Bellen und Bellladen, vxlschrank, Desk Dratir, yvei Holzijsen mi« Rebr. eineHausNlbr, kupsernerund eiserner K.'ßek, Tische und Slühle> «listen, Büuchjii ber, Slanner und Zäüer. und scNst noch eine große V«ilchietenheit allerlei Haukgerathe zu ilniständtich zu melden. Die Bedingungen am Verkausttaze und Aufwar tung ven Peter Miller, Adm'or. Juni». ?«55. nq2m 9! a ch r i ch t w!rd hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hittterlassenschast der ver storbene» SusannaMtller, letzthin vonSüd Wheithall Taunship»Lecha Co., ernannt worden ist. Alle diejenigen daher, welche »och an besagte Hin terlassenschaft schuldig sind, werden hicmit aufge fordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzu bezahlen.—Und Solche die »och rechtmäßige For derungen haben, sind ebenfalls ersucht solche in-1 nerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt einzubrin gen an. Peter Miller, Adm'or. Juni K, 1855. nqsim Eeksteinlegung. Am Sonntag den 17ten Juni nächstens, soll der Eckstein zu der neuen deutschen Lutherischen «t. Paulus Kirche in der Stadt Allentaun geleac wer den, bei welcher Feierlichkeit des Vor- und Nach mittags Predigt sein wird. Es werden, verschie dene fremde Prediger gegenwärtig sein. Auch kann gute Musik und Gesang durch hie Allentau ner Musikbande und den Gesangverein erwartet werden. Das Publikum ist achtungovvA dazu eingeladen» Die Pan-Committee. Juni 6. 2m Der Postreiter. Nachricht wird hierdurch meinen alten Freunden u. Kunden gegeben,daß ich mich nach rcisticher Ue berlcgung entschloß«« habe, die Zeitungen auf »in ner Route wieder an dem alten Preist fortzutragen» Ich ersuche das Publikum daher um eine liberale Unterstützung. Anvreas Neumoyer. Juni 0. »a3n> Nachrich t. Da viele Menschen die mit Krankheiten geplagt find, zu wißen wünsche», wo sich E m m a Stahl jetzt aufhält, um ihren Rath zu haben —so diene dies zur Nachricht, daß sie in der Stadt Easio», nahe bei Steels Stobr, No 28 l, in der Nor thampton «traße, wohnhast ist. Emma Heckman. Juni 0, 1855. nq3m . ttmbcr, dich« "sZ K» Howard Association, Philadelphia. Wichtige Anfiiiidigling. men, allen selck.n Personen, (W.il'lichen- oder Männ lichen Geschlechip) uneuigetvlichenZiard zu ertheilen, welche durch Btiefe, ml« elnee Beschrei bung ilirer »nill.tnde, Aller. <>cschöftig>»,g, »Aeweh«- heiien ihres Zeven», u. >v., fich an it>n wenden» nnd che». Die Howard Assee'a'ie» ist >in woblihäligeS IM« tu», clat'tirt durch spezielle B.'gal'ung, sSr die Untere siatzung ven .krank,-» und NoMetdendtN, die «n artigen und anstcckenden" Kronkheiien leiden, unv ilire ssenv? können für keinen andern Zweck benutz! werten Dieselbe hat nun einen Überschuß v»n slüßig m sagen. d»ü diese Aiseeianen daS neiste medijlnische Talen« de» A. iiatler» in sich dezreift» »nd daber die besten Äcbandiungen zu befelge« im wedärniulree llnoeonunaen, Hewileibigteir u. w. tei» den, schätzbarer Nalh erikeill. Addreßire (Posisrei) Dr. George si. C a t l> o u n. BeealbsMagnng»-?lrz> der Howard As» soeialion, No. 2. Siid llie Siraße, Philadelphia, Pa. Auf Bes.l'l der Direktoren. (s;ri> D. Heartwell, President. (Hoorgo Fairchild, Tecrelär. ?uni li. i? 55, nal? N cue Transportations - Linie. Der Unterzeichnete gibt hlerdurch Nachricht, daß er eine neue TranSpoilationS-Linit errichtet hat, und daß er »ui> bereit ist Kaufmanns-Waaren al» ler Art zu rmpsamze» nnd zn verschicken von Phil« adelphia nach Easto», Bethlehem, Allentaun» Mauch Chunk unv Pen« Häven, und allen dazwi schen liegenden Plätze». Die Waaren werden ein psangcn und verschifft an No. K 5 North Wharfts, unterhalb der Vine Straße, Philadelphia. Da er sich auf das allerbeste eingerichtet hat, so ist er im Stande alle Güter die ihm anvertraut werden mögen prompt zu versenden, und er erbittet sich dt» Unterstützung von Verschissen«. Agtnlcit: N. V. Scllcvs und Eonip., Philadelphia, George W. Houfrl, Easton, G. und A. Bachman, FttemanSburg, Andrew M'Earty, Bethlehem, E. und W. Edelman, Allentaun. LN-Personen welche Waare» in dem Stohr» Hause zu Allentaun liegen hadrn, werden ersucht dieselbe sogleich abzuholen. Henry Schweitzer. Allentaun, Ma! 9. nq^Tt Oeffentliche Ben du. Aus Doi«crsta,zs den lllcn Juni, in» l S Uhr Mittags, sollen am Hause des verstorbenen S« m uel Mo ? rr, letzthin ro» der Stadt AllrMun. Leiha Caunty, folgende Artikel auf öffrMchcr i Vcndu verkauft werden, nämlich: Bureaus, Spiegel, Bettladen, St. ridS, Kiste, , Stühle, Eckschrank. Eiser,>cr Rießel, k apftr,«s Kes sel, ei» Schubkarre», eine Kanone, um vollständi ges Schmied-Geschirr, darunter rii«. vortrefflicher ! Blasbalg und AmboS, und sonst noch sehr viele Hausgeräthfchaftcil zu weitläuft ig zu melden. ! ernc r. —Tollen auch noch slke Anzahl . Milliner-Grräthc zur nämlichen Zeit tm» Ort ver j kauft werden, als eine erste Gute Preße vnd Cäft. ! BonnctS, Bonnet-Boren, Blumen, Mes, nebst einer Verschiedenheit andeorr Artikel,» Umständlich Die Bedingungen am Z',rrkattfst«ße und Aus ! Wartung von M. D. E'oerhard, Srecutor. Mai >lO. 1 nq3n» N acyrlcyr. Si,rtcmal durch ein Abschnitt 29 »r? Me »e» Assembly vom l.'Nen März A. D. vorge schrieben wird : „Daß jeder Registrier, ehe n »te Rechneing eines Elec»rorS oder Avmwist»at«S er laube, diesride erst achtsam eran»»«ren mW die Vorzeigung der Nothwendigen AsicherS ! befriedigendem Zeugniß verlangen soll v»n de« verschiedene» Items darin enthalten». Und stn tcmal Siele Personen ihre Rechnungen sehr unvoll kommen nnd unachtsam geordnet haben, und die« > selbe in der Amtsstnbe einbringen ohne die gehört ! gen VonchcrS u. dcsricdigrnden .seugnißen, so wir» ' hicrmit Nachricht gegeben, a» alle Executoren »t» Administratoren, daß keine Rechnung paßirt »ser erlaubt werden wird, ohne die Vorzeigung vvvmir ! von den gehörigen VoucherS, Ouittunge» etc.» ' oder ander,» Ksrieligendem .jeugniß. Rcg. Allentaun. Mai U!. n^Zn, Sonntagsschul - Gesang huck. Wir haben soeben ei«» ««» B»r«ath vor, deutschen Sonntagsschul Geßingdüchern erhSltciK und laden die So»ntagSschnll»br«r ein bei uns »er. zusprechen. .Neck, und Helfrick. Mai M. 1855. SchleWeme vendc, lichcn Art zu haben bei I. B. M, l« r.
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