Lecha Patriot. Unsere Lonrt nahm am letzten Montag allhier ihre» Anfang. Alle Richter waren gegenwärtig. Die Gränd Jury erwählte als ihren Vormann Maj. John Kemmerer, vo» dieser Stadt. Stichler Mc- Cartney rief alle Constabels des Caunty« zusam men, und setzte ihnen die Gesetze in Hinsicht des Sonntags, und in Bezug auf geistige« Getränk, deutlich auseinander, und machte fie besonder« auf ihre Pflichten aufmerksam. Die erste Klage war : Der Staat gegen Henry Hart. Anklage für da« Halten eines »»ordnungsmäßigen Hause«, und geistige Getränke an Minderjährige zu verkaufen. Der Verklagte wurde schuldig gesunden ein unor dentliche« Hau« zu halten, aber nicht für den Ver lauf von Getränk an Minderjährige. Die übrigen Verhandlungen nächste Woche. Herren DruckerVergeblich habe ich in ihrem letzten Blatt für etwas in Vertheidung der „NichtSwißer" nachgesehen. Die alten Loko Foko Editoren sind sehr „böse" über dieselben, u. stellen sich wirklich an als seien fie ganz verrückt. Ja ihr Betragen ist von der Art, daß man glau ben muß, fie hegten den Gedanken, das Publikum bestehe au« lauter Knaben—und selbst Knaben könnte man durch solche unwahrscheinliche Gespen ster, wie sie der Welt vormalen, nicht in eine Angst jagen. Ich habe einige Worte zu sagen, und hoffe Sie werde» sie mir einrücke». Eine Ursache wa rum diese Herren so b v s e sind, ist, daß Herren die von unsererGegenparthei zu den „NichtSwißer" übergangen sind, der alten Parthei das Rauben der öffentlichen Gelder eingestellt haben. Dies ge schah aber ohne Zweifel bei allen aus wahrer Va terlandsliebe, und die Taxbezahler werden sie auch gewiß nicht dafür schelten. Sie behaupten auch die „Nicht«wißer" seien gegen die Constitution zu sammen geschworen. Ha ! Ha !! Die« ist klarer Unsinn, und kein vernünftiger Mann schenkt einem solchen Geplapper Glauben, denn wäre dem so, verlaße sich Jedermann darauf die Gesellschaft hätte an und für sich selbst bisher nicht bestehen kön nen, und dabei würden die Landes Gesetze schon längst eingeschritten sein, wenn die Aucsige wahr sei. Der Orden soll in Pcnnsylvanie» allein au.' l 39,v99MtgItedec bestehen s i. wievieiMitglieder sich in den Vereinigte» Staaten befinden, darüber habe ich keinen Bericht —aber nur jene 139,999 in unserm Staat allein im Gedächtniß gehaltcn.j — wollen nun jene Editoren verstanden haben, daß die« lauten schlechte Menschen seien ? Ist das l icht weit gegangen ? Gut daß man diese Editoren ge nau kennt, und gut daß man weiß daß sie keine gute Republikaner sind, imde» sie nur für die Parthei allein aber durchaus nicht für des Landes Wohl klagen. Haltet Eure Augen fest aus jene Herren gerichtet, denn ohne Zweifel haben sie selbst, während fie „Spitzbuben" schreien, selbst etwas bö seZ im Sinne. Ich möchte hier nun noch gerne fragen : Wo haben dann die „NichtSwißer" bis her noch Schaden angerichtet ? Was haben sie ge than, daß man es für nöthig findet, so verläum derisch über sie herzufallen ? Nlchts! gar Nichts ! Hätten siede» Schade, angerichtet, welchen die Partei anrichtete, welcher diese Editoren das Wort rede», mein Wort dafür, ich würde der erste sein, der willig wäre gegen sie zu Felde zu ziel en—abe, nie werde oder kann ich jen a >d hängen n>d ver damme» Helsen, ohne d> für wohlgegründcte Ursa che zu haben —und noch besonders wenn ich gar nicht« von ihm weiß. Kein NichtSivißcr. Eingesandt. Herren Drucker. —In einer Communi eation sucht der seinivvllcndc Trustie in seinem De- Sancona spricht. Streitigkeiten bei Wahlen sind »ichtS Seltenes, und es gibt solche gewöhnlich bei allen Wahle«. Der Demokrat mochte aber jene beschichte vo» besagtem Abend gerne zu einen, Mordversuch umschinclzen. O Zeiten! O Sitten ! Wann werden Humbnggereien aufhören, oder wann wird man die, welche solche betreiben gehörig be strafen ? ZSenn es wahr ist was ich gehört habe, so soll jener Herr mit dem Trustie Candidat gera de auf gleichem Fuß stehen—soll nämlich Bürger beschuldigt haben NichtSwisser zu sein, die es nicht sind, und ist dem so, so hätte es ihm nichts gescha det wenn ihm das Kuhfell ordnungsmäßig über FurchtbareöUnglück aufder Rock-Island Eisenbahn. Dreißig bis vierzig Passa giere getodtet oder verwundet. Chicago, Jll., 3. Nov. An dem Passa gierzuge, nach Stock-Island, welcher am Mittwoch Abend um l l Uhr ankam, zerbrach die Achse eines Rades der Lokomotive, als er unweit dem Depot von Minoka war. Die Ursache soll gewesen sein daß der Zug über ein Pferd gefahren, welches aus dem Geleise stand. Die Lokomotive und mehrc Aarren wurden mit großer Heftigkeit von derßahn geschleudert, so daß der Ingenieur die Rippen zer brach, und 39 bis 40 Passagiere erster Klaffe ge> tödtet, theil« mehr oder weniger verwundet wur de». Dle Bürger von Joliet leisteten jede Hülfe, die In Ihrer Macht stand. Aerzte, die anwesend waren behaupten daßwcnigsttns29blnnen24Stun den sterben werden. Den letzten Nachrichten zu folge waren alle Leidenden in ein großes steinernes Gebäude in dem Städtchen Joliet gebracht wor den, wo die Angestellten der Eisenbahn-Compagnie and die Bürger de« Städtchens beschäftigt waren, ihre Leiden zu lindern. Es scheint, daß, als die Lokomotive von der Bahn geworfen, die beiden vordersten Passagier-Karren auf diesrU>« (die Lokomotive) geschleudert wurden. Der Dampf drang in Folge dessen mit großer Ge walt durch die Masse menschlicher Wesen, welche K> de» Karren zusammengepackt waren. Spät er.—Die Ursache der schrecklichen Ei senbahn - Kollision war die Nachlässigkeit eines Wächter», der alle vorübergehenden Züge notiren und berichten sollt«. Statt diese Pflicht wachsam zu erfüllen, schlief «r ein und berichtete später de,» Condukteur, daß di« Bahn frei sei, um ftiae Nach lässigkeit die mehr als 5S Menschen das Lebe» ko stete, zu verheimlichen. Dieser Wächter ist seit dem Unglücksfalle verschwunden. Lockport, 2. Nov. Ein furchtbar«« Feuc, wüthet hier, »vodurch bereits der größte Theil de, Nordseite der Stadt in Asche gelegt ist. Sech« Anicken stehen in Flammen. Nach Buffalo ist wm de« Beistand des dortigen Feurr-Departtmente jt«legraxhirt worden. Lsckp» r t, 3. Nov. Das gestern berichtet, v Feuer hat ZA große Gebäude zerstört. Der Der luß an Eigenthum beläuft sich auf 5299.999. ZS-Hr. Gro.L. Curry ist vom Präsident»» zum Gouvcmor v<?n Ox»A0» genannt worden. BS- Der Plan, bei Louisville einen Tunnel unter d«m Ohiostrom durchzugraben, soll noch die sen Herbst, oder nächstes Frühjahr unter Eontrakt gegeben werden. Die Fort Wayne- und South ern-Eisenbahn-Compagnie hat den Bau übernom men, dessen Kosten man auf K 1 ,299,999 veran schlagt. Der Tunnel soll gegen 2 Meilen lang, 28 Fuß breit und l? Fuß hoch lverden, aus schließlich für den Gebrauch der Eisenbahn mit zwei Gleisen versehen. Die deutsche Ebrnezar-Gesellschaft ein kommunistischer Verein auf religiös-seltirerischer Basis wünscht ihre werthvollen Besitzungen in der Nähe von Buffalo zu verkaufen, um nach einem der neuen Territorien im Westen zu ziehen, wo fie mehr Land erhalten und abgeschlossener leben kann. Di« Besitzungen bestehen aus 9999 Acker Land in der ehemaligen Seneca-Rcservation und 55,599,- 999 sollen darauf geboten worden fein. Die Konimune verlangt jedoch 5599,999 mehr. »V-Ein Eorrespondent de« .New London Chro nlcle' macht beachtenswerthe Vorschläge zur Siche rung der Dampfschiffe im Falle einer Colliston oder eines Feuers. Jedes Boot soll mit Wasser schleußet« versehen sein, um da« Wasser einzulas sen, und niit Fallthüren, um die Kohlen auszulas sen und mit hinreichenden Cylindern, um Boot und Maschinerie schwimmend zu erhalten, dann brauche kein solches Fahrzeug mehr zu verbrennen oder zu versinken. IS" Der Nationalroth der Eherokee-Nation wurde am l. Okt. eröffnet. Präsident John Roß bespricht in seiner Jal,re«botschast die anhaltende Trockenheit des letzten Sommers, welche unter den ärmeren Klassen große Noth zur Folge haben dürfte; schildert die Finanzen der Nation als un befriedigend und rühmt das aufblühende Schulwe sen, aus dem die Hoffnung der Nation ruhe. IS" I» der jetzigen Heimsuchung des gelben Fiebers zu Montgomcry, Ala., bemerkt man zwei auffallende Thatsachen, nämlich I, daß der Stadt theil, welcher vorige« Jahr am Fieber litt, jetzt ganz frei davon ist, und 2, daß die Seuche haupt sächlich ihre Opfer unter denen sucht, die in kom fortablen Umständen leben. »S- Geo. Allison, früher Postmeister in Woo ster, Ohio, wird des Unterschleifs an der Ver. St. Kasse beschuldigt und ist verhaftet. Er deponirte für 8699 Poststempel in die Bank, zog den Betrag dafür und konnte oder wollte die Rückzahlung nicht machen. Seine Bürg n, welche den Betrag er setzen mußten, veranlaßte» seine Verhaftung. »dS-Zwei Mädchen, die ohnlängst in Manche ster, N. H., wegen eines PserdediebstahlS in Haft geriethen, sind jede zu -tjähriger Zuchthausstrafe bei harter Arbeit verurtheiit worden. Vor Fäl lung des Urtheils benahmen fie sich sehr trotzia, bei Anhörung desselben brachen sie jedoch in ThiL ncnströme aus. stH'Die Know-Nothing Parthei wird in der nächsten Gesetzgebung PennsylvaiiienS stärker ver trete» sein, als man ansänglich glaubte. Ein Blatt vo» H«risburg versichert, daß in der letzten Wahl mehr als li<> Know Nothings in li.' Ge setzgebung gewählt wurde». de,» letzten Census besteht die Be- > völkerung der Republik Mexiko aus 7,833,325 Serien. Das Land enthält 85 Städte u.TvwnS, 193 große Ortschaften, 4.709 Dörfer, 119 Com- " muncn und Missionen, 175 Hacienda's oder Be- ' sitzungc» und 6,992 Farmen und Hamlets. LG" Miß Haley hat sich in Pittstown, Rcnsse laer Caunty, N. 1,, uni's Leben gebracht, weil sie am vorhergegangenen Tage von ihrer Mutter kör perlich gezüchtigt worden war. Sie sprang in den Creek, die nur 3 Fuß Wasser enthielt, halte aber ihren Hut über das Gesicht gebunden, Es unterliegt ka „» noch einem Zweifel, daß der nächste Evngreß bald nach seinem Zusam mcntritt den Zoll auf fremde Kohlen ausheben wird. Die öffentliche Meinung, unterstützt von dem Benehme» der Kohlen-Spekulanten in l'tzter Zeit, entscheidet sich einstimmig für diese Maßregel. Der Dampik ffel von Hitchcock und Comp. Mahlmühle zu Waukegan, Jll., explodirte vorige Woche, schleuderte das Dach des Gebäudes W Fuß in die Höhe, tödtete vier Personen auf der Stelle und verwundete fünf Personen schwer, — Man befürchtet das Ableben einiger der Ktzteren. tob" Das „Prvvidence Journal" versichert, daß es in Rhode Island Uebersluß an Kohlenla gern gebe, die, wenn auch an Qualität nicht so gut wie die pennsylvanischen, gutes Brennmateri al liefern würden. «S" Hart Stevens, etwa >7 Jahre alt, ver lor bei Ouilford, Ct., auf der Jago das Leben. Ein Lauf feines Doppelgewehrs entlud sich, wäh rend er den andern lade» wollte, und der Schuß fuhr ihn durch den Kopf. SS" Ein Herr in Wisconsin hat dieses Jahr von Samen, der über 3999 Jahre alt, aus den Pyramide» Egypten- genommen wurde, Waizen gezogen. Das Produkt ist jedoch nicht so gut als unser jetzige» Waizen. »S' Bei Trenton, Ky., ist D. B. Chiles er mordet word-n. Der unbekannte Thäter schoß zur Nachtzeit seine Büchse durch ein Fenster aus den Ermordeten ab. IS" Die Grandjury von Ellsworth, Me., hat sich geweigert, jene Menschen, welche kürzlich den Geistlichen Bapst lheerten und federten, in Ankla gestand zu setzen. Die Stadt St. Paul in Minnesota ent hält gegenwärtig 9999 bis 7999 Einwohner. — Der Emigranten-Zustrom ist diesen Herbst außer ordentlich groß. «S"Die Ohio- und Indiana-Eisenbahn ist nun mehr vollendet. Sie geht von Pittsburg nach den innern und nördlichen Theilen von Indiana und ist Meilen lang. SS" Am 30. Okt. sollten die regelmäßigen Bahnzüge zwischen Chicago und Galena zu lause» beginnen. Die Fahrzeit ist, auf 9 Stunde» berech net. »öS» C Adams in Ämherst, Mass. hat einen Catawba-Weinstock, welcher in di«s»m Jahre sechs Büschel Trauben getragen hat. Neuere Versuche, Kartoffeln im Herbste zu pflanzen, sollen im State Delaware sehe gut aus gefallen sein. <55- Die Trockenheit dieses Jahre« soll einrn Schaden von »259.999,999 gebracht haben. — Ebenso viel kostete der Krieg mit Mexiko. - »S'Ain Ehattahochee-Fluffe in Alabama wird eine neu« Silbermine, die reichlichen Ertrag liefert, bearbeitet. »S-In Fort Wayne und Indianapolis sind die Straßen überfüllt mit Emigranten nach de», fernen Westen. Eine große Maschine. Wir können in Wahrheit sagen i wir leben in einem großen Zeitalter ! E« wird unseren Lesern fast unglaublich scheinen, wenn wir sagen, daß in dem Thale von San Jose in Californim eine Ern te-Maschine in Thätigkeit ist, welche täglich die Ernte von 2V Acker abmäht. Wir sahen sie in Bewegung auf ihren schweren Rädern, gleich dem Wagen de« Juggernaut in Indien und die Halme beugten fich vor ihri Menge und wurden gänzlich vertilgt; denn diese Maschine mäht nicht nur, sen den, fie drischt und putzt fie auch, sortirt fie und füllt sie in Säcke, und thut Alles za gleicher Zeit. Ein Gespann von 29 Pferden zieht diese mächti ge Erntemaschine beständig durch da« Feld ; Die Messer nehmen jeden Halm rein tveg und bringen ihn über eine Tuchdrommel in den Sortirer und die Windmühle und von dort durch einen Mühltrich ter in die Säcke. Diese werden gefüllt, zugenäht, und sanft hinter der Maschine auf's Feld gelegt. Am Schluß« de« Tagewerkes sieht der Ernter über 29 Acker gedroschenes Stroh, während die Frucht in gut gefüllten Säcken auf dem weiten Fel de liegt und vielen hundert Schaafen ähnlich ist. Dies ist eine der wundervollsten Erfindungen dc« Zeitalters. Boston, 2. Nov. Ein farbiger Knabe, welcher in eine hiesige öffentliche Schule ging, wur de, nachdem man ihn erst einige Tage geduldet hatte, seines wolligen Haares wegen hinausgewor fen . Der Vater des Kna?en verklagte darauf die Stadt. Die Hautfarbe der Eltern sowohl als auch des Kindes war weißer, als die dieser Blaß gefichter. Zwei ärztliche Gutachten jedoch sckrie ben dem Knaben ein Sechstel, resp, ein Achtel Ne gerblut zu ; und darauf hin sprach die Jury sich gegen den Kläger, also gegen die Zulassung de« Knaben in die Schule der Blaßgesichter au«. Und ein solches blödsinniges, von dem albern sten, dünkelhaftesten Racen-Vorurthell diktirtes Verdikt konnte eine Jury von Freimännern in der Jahre des Heils" 1854, fällend Fürwahr da« ist „starker Taback!" Schreckliche Verheerungen der Cholera in Messina— l6,99o Opfer. Bosto n, 4. Nov. Ein Eorrespondent des „AtlaS," der aus Marseille schreibt, meldet, daß der dortige englische Consul zuverlässige Machricht erhalten habe, die Cholera richte entsetzliche Ver heerungen in Messina an, —nicht weniger als 16,- 999 Personen au« einer Bevölkerung von 49,999 wären ihr zu Opfer» gefallen. Dies beweist eine Sterblichkeit, die jener während der großen Pest in 1743 nicht nachsteht. (Nach glaubwürdigen Quelle» übersteigt die Bevölkerung von Messt»« 89,999 Seelen.) Middleton, etwa 2 Meilen Bradsvrd in Canada, hat man ein reiches Lager guter Kohle» entdeckt. Es ist das erste, welches man in dortigem Lande fand und die Freude da röber ist groß. Washington, 3. Nov. Die „Unioi." veröffentlicht den mit Rußland abgeschlossenen Vertrag, woxach srcie Schiffe freie Güter machen. In der Nacht des 22. Okt. sind von St. Louis l 5 bis 29 Sklaven entlaufen. «G"Auf den weißen Bergen, Vt., liegt der Schnee bereits 3 Fuß tief. Bcrhet rathet: Am l2tcn Oktober, Adam Gieß mit Rosina Eßlinger, beide von Allentown. Am29sten Oktober, James A. Keck, von Salz burg, Lecha Caunty, »>it Elisabeth Dech, von Bath, Northampto» Caunty. Am sten November, John Werly niit Anna M. Schnerr, von Cräncville. Am sten November, Uriah Guth mit Elevina Ludwig, beide von Allentown. An demselben Tag, Reuden Moyer mit Fayet te Leh, beide von Allentown. (Durch Pastor Jäger.) Am 26sien Oktober, Daniel M. Lichtenwalner, von Hanover, Lecha Caunty, mit Susanna C. Schäfer, von Nieder-Nazareth, Northampton Eo. Am 3lste» Oktober, Charles Grassi», von Ca tasauqua, mit Mary Schneider, von S. Wheith. G c st o r b e n: (Eingesandt durch den Ehrw. Herrn Vogelbach.) Am l9ten Oktober, in Texas, Lecha Caunty, George Louis, Sohn von Dr. C. W. Fischer, alt 21 Jahr und l Monat. Am lsten Oktober, in Salzburg. Henry John, Söhnlein von Michael und Anna Schaudt, im 3. Jahre. Am l sten Nov., in Allentaun, Catharina Wal ter, im 74sten Jahr. Am letzten Montag, in Allentaun, die Gattin des Hr». Conrad Stähr, in einem ziemlich hohen Alter. (Eingesandt durch den Ehrw. Hr». ">Äg«r.) Am 29sie» Oktober, in Südwheithall, Anna Barbara Thron, im 79sten Jahr. Am 3lsten Oktober, in Ober-Saucon, Jacob Detterer, im 55sten Jahr. Am 2ten November, in Ober-Milsord, Susan na Wieand, Gattin von Daniel Wieand, im 67. Jahr. Mark tpreise. Preise in Allentaun am Dienstag. Flauer (Bärrrl) W W Waizen (Büschel) 1 ... 80 safer.. «rnndb.cr.n. . . Eier (Dutzend) A> Butter (Pfund) . . A> Unstklitt. ...... 1t) Schinalz 10 Wachs 21 Schinkenfleisch ... 12 Se,l«nstückc. .... 10 Aep.-Wliiskeo (Gat) 26 Roga«n-Wbisk«v. . A! Hiektro-Holz («last.) 45t, Steinkohlen (Tonix)!! s<> G.'p« 4 St> Oessentliche Vendu. Samstags den lBten November, um 19 Uhr Vormittag«, sollen am Hause des Unterschriebe ne«, in Nordwheithall Taunschip, Lecha Eauntv, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden: Vier Pferde, 4 Sett Pferdegeschirr, ein zweisitz, iges Earriage nahe neu, eine Sulky, Heuleitern und Schemel, eine Egge, ein Schrank, eine Violi ne. ein Ctenionett, ein Accordeon, eine Bettstelle, eine Uhr, und andere Artikel, zu umständlich zu melden. , Die Bedingungen am Berkaufstag« und Auf wartung vo» I. Franklin Ritter. November S. nq?m Aufgeschobener Waisengerichts-Verkauf. voien werden. Samstag« den Aen December, um I Uhr Rachiillltags, auf dein Platz« selbst, Cii, gewisser Strich Land, Ein Fram Wohnhaus, er. ES ist daS binterlaffen« Vermögen t eS verstorbenen W i ll i a m S t a h r, letzthin von besagtem Zaun- George Blank, ) George F. Stahr, j Durch die Eourt —N. Metzger, Clk. .yanö und Lotte auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Mittwochs den lüten November, um l Uhr Nachmittags, soll aus dein Eigenthum selbst öffent lich verlaust werden: Eine schätzbare Stadllotte, gelegen an der Hamilton Straße (südscite) am westlichen Ende der Stadt Allentaun, zwischen Siegscicd'S und Kern's Lotten ; enthaltend in der Front 39 und in der Tieft 239 Fuß. Das da rauf brfindliche zweistöckige backsteinerne Wohn- Haus ist l 8 bei 28 Fuß groß und die ist mit allerhand Obstbäumen an- Allcs ist in guter Ordnung schön gelegen. Zu gleicher Zeit sollen auch allerhand HauSge räthe verkauft werden. Die Bedingungen und ufwartung von Moses Kahm. November 8. »Im Privatim zu verkaufen. AM Ein neues zweistöckiges backstcinerneS Wohnhaus, mit einem Gang, einer Stube und einer Küche auf dem ersten Boden, und drei Stuben auf dem zweiten Boden, nebst einem ge räumige» Garrel mit Dachfenstern, und einem gu ten Keller, gelegen in einem schönen Stadttheil, zwischen dem Courthauft und Hrn. Keßler'S Hoch schule in Allentown, ist privatim zu verkaufe». — Die Bedingungen werden leicht gemacht. Das Nähere In dieser Druckerei. November 8. nq3m Oessentliche Vendu. Freitags und Samstags den 24. und 25. No vember nächstens, an jedem Tage »m l 9 Übr Vor mittags, sollen am Hause des verstorbenen Jonas Haas, in Lynnville, Lynn Taunschip, Lccha Caunty, auf öffentlicher Vendu verkauft werde»: Eine Verschiedenheit Stohrgüter, bestehend aus Tuch, Eassliiiere, Sattiiiets, MouS d Lains, Alpacas, Gingbams, Checks. Jackonet«, Vewet. Tweeds, Kattui «, Muslin, Flannel, Ho senstoffe, Lawns, Schawls, Halstücher, Bänder, TiimmiugS, LeiningS, Knöpft, Handschuhe, Hüte, Kappen, u. s. w. u. s. w. Ebenfalls- Eine große Lot Pferdegeschirr Die Bedingungen am Berkaufstage und Auf« Phaon P. Haas, > Samuel Camp, > " November 8. nq3m Nachricht Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administrators der Hinterlassenschaft des ver storbenen Daniel Schneider, letzthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Co., angestrllt wor den sind. Alle diejenigen daher welch« an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch aufge fordert innerhalb ö Wochen anzurufen und abzu bezahlen. Und solche welche noch rechtmäßige For derungen haben, sind ebenfalls ersucht solche in nerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhän digen an Stephen Bachman, Amos Rabenold, William Krauß, N b 8 Paul Krum. Hollo, Scharfschützen! Auf Samstag» den ISien November, sollen am ven A ° n G u t h,iii Suthsoiile, Lecha Slo9o in Gold, Schützen Verts.'Ziorrbamp- T'a ist der S-tM«r, /M» //, 7»«'t undzßomtg. Di« Schießen alle Eiken voll. Denn es gebt für baares G>td, Bei dem <Auit>m dem scdönenZeld. William H. Melk, John H. Rouiig, Natkan 's<ter, Elmrles Setiaster, Zom>S ! eter, Jaeob Kacke»l>ach, ?o!« ?lb> « valt, Philip Diefenderser, Edward Seck, Ehartes Brause, Allentown Postamt. Martin Abble, I E Brady, A Besch, Thester Case 2, John Cramer, Ww Cannon, Wm Diehl 2, Jssabella Dorney, Amanda Deischer, Elemina Eb.rt, Wm Eschelbogh, AmoS Fries, H W Good, John Huffert, Jane Huston, Sarah Henry, Sal Hausman, D W Heil, Dan Kerfchner, Fr Kopf Cath Knanft, Wm Knauft, T C Kernrhan, A L Lora». A W Loder. Eh Mertz 2. Geo Miller, Ehh W Reinhard, Chr Riffel. Ahr Röhn, Peter Roth, Gottf Rachltch 2, D I Ritter, Hen Schelly, Levi Sterner, H«n Shord, Marg Schantz, Da» Strouß, Ellen Schäffer, Lucinda Äipder, Hr Völler, Leon Wolf, D H Wheeler, Adolph Zsäger. GrimSk Reninger. Trocken - Waaren. No. 5 West-HamilkonSkraße, Allentaun. H law und gedruckte Dtiain«: Silk Wharp Ztipaea; Plain »nd piaid «indsenS; Saninet und Jeans; ?rocha »nd bläutet Shawls; »nd Earpets. Pr i ntS : Edging« ?ae, H<mdsch»l?e ZnmliiingS Knörfe Tascheiuilcher Siriiinpse Zunder .Negenscdirme Krepp SramtS U. s. n>. ll.s. >v. Tv ro; -ri e n: Molasse« Sbeen Sreeereien Honig Kaffee Stärke Reis Aepf.'lschnittS Zucker Rosine» PsirsichschniNS Sat< »nd Mische. l'ige Artikel werden an den niedrigiie» Preisen siir baar »ield oertaust »nd eandesprodutte im Austausch br «buk wohl unsern Steck zu untersuche» ehe ihr sonftwo kaust. Nonnil'er 8, 18.4. nq Oessentliche Vendu. Freitags den 2tsten November, um l 2 Übr Mittags, sollen folgende Artikel an dem Häuft des verstorbenen PeterKnepply, in Ober Saucon Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich vcr kauft werden : Eine Hausuhr, goldene und silberne Sackuhren, Spiegel, 5 Pistolen, Stühle, Tische, Ständ, Kof fer, Eckschrank, Bücher-Cäse, Better und Bcttla den. Ofen mit Rohr, eine schätzbare Bibliothek, kupferner Kessel, ein Schrank, eiserne Häfen, und viele andere Hau«- und Küchcn-Gcräthschasten zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Vcrkaufstagc und Aus wartung von Joseph Witman, > Charles Witman, j "dm ors. November 8. nq3m D.'lnskratisch Pollock und Freiheitö I, l7tcn November,^ dem Tage die Kanone tonnern laxen. Ucl'«rl,aupt soll es an nichte fehlen, um die Zeicr recht grandios zu Viele Freiheits-F,eunde^ Hollo, Scharfschützen! Ein Schwein von vilv Pfunds Sollte Tage das Wetter ungiinstig sein, so wird das Schießen am darauf folgenden Samstag ftoltfinden. Eli Heinrich, Josiah Strauß, Gideon Fries. November 8. na—2m Go-lr b . Pollo el? ist ein NichtSwisser wtun er nicht weiß daß V / " R No. Zl Oft Hamilton Straße, Nt ne Guter. Fertigen Kleidern Röcke, Hosen, Westen, etc. ausgesuchte Vcrschiedenbei« von niodigen Herren Fiirnisching-Giiter», aIS Handschuhe, Strümpfe, Scarfs, Soltort, Tischen - ersparen. W«r wollt« dos nicht d«b«rp««n ! YH" Erinnert euch des ONS : Ro. !i l Oft-Kamil? ton Straße, der Refermirten Kirche. Germans Bildniß. da« Stück zu haben. Si» manche« Gemeindezlied wird sich zu diesem Preis« gerne dessen Bildniß an schaffen. Schön und Wohlsttt. 'Bücher, Bibeln und Testaiurntc -deutsche und cMglifch«— von allen Größen und Einbänden, mit und oh ne Bilder, wie man fie wünscht. Gebet- und Gesangbücher von allen Arten —Z?re- digtbücher Und andere Ervauungsschriften. Somltagsschulbücher, deutftbe «d englische, von allen Alten, die wir a» Philadelphia Preis«? liefern k»»»e». Blank bücher —Ledger« von alle» Größen, Tagebücher, Paß-, Memorandum und Resrtcu bücher, eine unitbertrefstiche Auswahl. Pocketbscher, Pert Monnaie« und d«rglelche», di« sich gar nicht bi«ten laßen. Ein großes Assoitement Schreibpapier, Packpapier, etc., Fancy und gewöhnliches Briefpapier, N»-- tenpapier und Packpapier, von jeder Oualität. Brief Umschläge (Envelopes) von allen Sorten. Englische und Deutsche Schulbücher von allen Ar ten, solche die in Lccha Caunty allgemein ge braucht hier zu haben als irgend«» sonst außerhalb Philadelphia. Eben falls Gold-, Stahl- und Gänsefedern. Schwarze, rothe und blaue Schreibtlnt«. Tintnigläßcr, Tintenvulver und Schreibend. Deutsche und Englische Kalender für 1V55, find» beim Einzelnen u»d Großen zu verkaufen. Landkarte», Album« u»d Bildcr von allen Arten und Preist». Perfüi» erie«—oil« Colo.zne Wasser, Haar ol und alle Arle» fancy Seis«. Zahichürsten, Zahnpulver, und hu»d«rterl«i andere Artikel, die wir hier nicht benainen können. uud andere Personen welche irgend etwas au« unserem Fache brauchen, thun wohl wenn ße bei uns anrufen, denn wir verkau fen unsere Artikel alle so wohlfeil, wenn nicht wohlfeiler, als man sie irgend fvnstwo in der Ge gend bekommt. Keck, Guth u. Trexler. Chirurgischer und mechanischer Zahnarzt. Dr. C. C. H. G u t d i « von Neuyorl lenkt dle Aufmerksanrkcit solcher Personen von All««taun und der Umgegend, welche Operationen an ihren natürlichen Zähnen verrichtet zu haben benöthigt sind, oder die sich künstliche Zähne einsetzen zu las sen »vüitschcn, auf fcim vvrzÄHlich«OperirungSwei ft m all de» verschiedenen Zweig«» der Zahn arzneitllnde. Da «r bereits eine fiebenjZhrige Erfahrung in seiner Prsfeßion genoß«n hat und alte werthvollen VcrbeffcrltNgtN benutzt, so weiß er, daß er allen Patienten di« beste Hülfe zu leisten vermag, welche diese Kunst vermögend ist. Referenzen: Ehrw. Thoma« DeWitt, D. D., Ehrt». Charles M. Jameson, F. Clarkson. M. D., Win. Uuderhill, M. D., Ren-Sork Eity. Sein« Office ist gegenwärtig i« „American Hotel," aber Patienten werden auf Verlangen auch in ihren Häusern besucht. November 8. nq!N Oessentliche Vendu. Samstag« den lSten November, u« l 0 Uhr Vormittags, soll an dem Hause des verstorbenen I a c o b P e t e r, in Heid«! «rg Taonschip, ke» cha Caunty, öffentlich verlauft werden r Ein guter schwerer Gaul, eine Kuh, Rind, dret Schaase, ein ZweigäulS-W»rgen mit Body, dret Pflüge, Egge. Holzschlitten, Heuleitern, Hafer «,» Welschksr», Bitter, Kisten, eine Büchse, und noch vielerlei Bauern- und HauSgeräthschaste» z» um ständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage «ld Attf» Wartung vo» Aaron Peter, Adm'or. November 8. nq2»i Pollocklnbclfeft. Samstags den t l»«» November ein Jubelfest stattfinden am Hause von Anth»ny Wi l lauer, in Rothrocksville, Maxatawny Taun schip, Berks Caunty, um den großen Siez de» Volk« in der glorreichen Erwählung des Achtbarm James Pollock zum GouvernSr diese« Staat« zu. feiern. Alle Freunde der Freiheit find eingeladen' dem Feste beizuwohnen, «o e« an nicht« mangeln, soll, das zur Fröhlichkeit beitragen könnte. Kommt: zahlreich herbei. Viele Pollock-Fre«nd«i November l. *2ue> Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Ilnterzetchnetdn ak!» Exceutoren der Hinterlassenschaft de« verstorbenen, Andrea«Hartman, letztbin von Weißn« bürg Tfp., Lecha Caunty, angestellt worden find. Alle diejenigen daher welche iwch an besagte Hin terkassenschast schulden, find hierdurch aufgefordert: innerhalb k Wochen anzuruftn und abzubezahlen.. UnV Solche die noch rrchttnSHige Forderungen ha» ben, find ebenfalls ersucht solche wohlbestätigt in nerhalb der besagten Zeit einzuhändigen, ar Stephen Hartman, vowhill. Charles Hartman, Allentavn. November l. nqtin» Nachricht wird hiermit gegeben daß der Untnyeichnede al» Administrator von der Hinterlassi«schaf» de»ver» storbenen Jaeob Peter, letzthin Hel delberg Taunschip, Lecha Cauaty, angestellt wor den »st. Alle diejenigen daher, welch« noch a>» besagt, Hinterlassenschaft schuldig find, find hier durch ersucht innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen. Und Solche die noch rechtmäßige , Forderungen haben mögen, find ebevfall« ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt «in» iuhändlgen an Aaro»De»er, Adm'or . November l. niHn,
Significant historical Pennsylvania newspapers