Vom Ausland. Sebastopol noch nicht eingenommen— NiederlageSchamyl s^EnergischeNo te der Westmächte an Preußen —Der Prinz von Preußen nach Wien geschickt. Der Markt für Brodstoffe war fest; Weizen- Mehl stieg in der Woche um l k per Faß, Weizen um 4 Pen« per Büschel. Welschkorn war flau. Der Krieg. Osten-Sacken war seit dem 2ten zu Perekop und erwartete vor dem >5. d. M. mit seiner Macht zu der Mentschikoff'S zu stoßen. Da« Pariser „Journal des Debats" schätzt die russischen Streitkräfte in der Krim auf 65,Vi11i Mann und die der Alliirten auf 9i1,(10<1, einschließ lich der Seeleute. Die an der Alma gefangen genommenen russi schen Generale waren Gonikoff und Tschanoff. — Beide waren verwundet und einer von ihnen ist seitdem gestorben. Es heißt, die Russen hätten nur 35,000 Mann an derAlma gehabt, indem sie diese Zahl für hinreichend gehalten, ih,e Position zu vertheidigen. Mentfchikvff, der krank war, saß auf den Höhen und leitete die Schlacht. Die Türken durchstachen alle verwundeten Rus sen mit ihren Bajonetten unter dem Rufe „Si nvpe." Am Abend des 23. Sept. benachrichtigte Ha melln den Marschall St. Arnaud von dem verzwei felten Entschluß der Russen, sLinienschiffe und2Fregatten an der Mündung des Ha fenS von Sebastopol zu versenken, und nur 9 Schiffe (darunter zwei Dreidecker) lm Hasen zu behalten, welchen dasselbe Schicksal bevorstand, wie man von Polnischen Matrosen erfuhr, welche de sertirten, sobald der Fall Sebastopols als unver meidlich erschien. Dieser Umstand trug dazu bei, den Ursprung!!- chen Angriffsplan gegenSebastopol zu ändern ; denn man hatte gehofft, nach der Einnahme des auf der Nordseite der Bucht von Sebastopol gelegencnForts Konstantin, die alliirtc Flotte ln die Bucht zu brin gen, und die auf der Südseite befindliche» Batte rien und Forts mit Hülfe der Schiffe zu bezwingen. Die Versenkung der Schiffe macht das Einlaufen der alliirten Flotte sehr gefährlich. Dazu waren um das Fort Konstantin kürzlich Außenwerke an gelegt worden, welche dessen Einnahme sehr erschwe ren. Deßhalb beschlossen die alliirten Feldherren, dle Bucht im Osten zu umgehen, und Sebastopol aus der Südseite anzugreifen, wo es schwach oder gar nicht befestigt fein soll, aber zuvor in Balklava Mund- und KriegSvorräthe von der Flotte zu em pfange''. Ein Correfpondent der „London Times" gibt folgende als die Namen der am 26. Sep. ver senkten russischen Schiffe an: „Heilige Dreieinigkeit," 120 Kanonen; Ro fiislaf," 84 Kanonen; „Zogudieh," 81 Kano nen; „Ooriel," 80 Kanonen; „Silislria," 80 Kanonen; „Sisepoli," Fregatte von 40 Kano nen ; „Kooleche," 40 Kanonen. Diese Schiffe hatten, mit einer Ausnahme, all ihr Takelwerk und alle Kanonen und Vorrätbe an Bord, als sie versenkt wurden. Theile ihrer Rum pfe waren noch am 28. Sept. sichtbar, aber die Mäste nebst Takelwerk wurden abgehau n. Ein großer Theil davon wurde außerhalb des Ha fens aufgefischt, wohin es von den Wogen ge schwemmt worden war. Der Dämpser „Arrow" war mit Kanonen, welche 4 englische Meilen weit tragen, nach Se bastopol geschickt worden. Am 2ten Oktober zerstörten die Alliirten die Wasserleitung von Sebastopol, welches nunmehr aus den Reservoirs sein W isser beziehen mußte. Man erwartete, daß am 8. Oktober ein Sturm unternommen we den würde. Die Nissen hatten Sandbatterien errichtet und mit «chiffskanonen besetzt, aber die Tragweite de! Geschütze der Alliirten war arößer, Ihre Lauf gräben waren innerhalb I6W Airds von den Mauern und waren bereits mit 50 Kanonen b - pflanzt. Die Nachricht von der Versenkung der 7 rufst» schen Kriegsschiffe ist officiell mitgetheilt worden Dadurch Ist die Einfahrt in den Hafen vollkommen versperrt. Die Russen sollen im Nothfall ihren übrigen Schiffen ein gleiche» Schicksal bereiten wollen; sie haben mit deren Mannschaft, 10,000 Mann, die Garnison von Sebastopol verstäikt. Auf gleiche Weise sollen sie die Straße von Aenikaleh in das Asoff'sche Meer versperrt haben. Da die alliirten Flotten somit ziemlich nutzlos wurden, so hat Admiral Dundas die Marinefolda ten an das Land geschickt, um die Armee zu ver stärken. Ein Schreiben In der „Times" empfiehlt, den gewaltigen eisernen Dämpfer „Simeon", der einer Kraft von 4000 Tonnen gleich kommt, als einen Sturnibock zu verwenden, um über die versenkten Schiffe eine Passage zu brechen. Man wird dieses Mittel wahrscheinlich versuchen. Das ganze Land im Norden von Sebastopol scheint von den Alliirten geräumt gewesen zu fein, welche nur von Süden und Osten gegen die Festung vorrückten. Alle alliirten Reserven ivaren von Varna nach der Krim abgegangen. Die englisch-französische Note an Preußen war sehr energisch, und forderte Preußen auf, sich für oder gegen die Wesimächte zu entscheiden. Der Prinz von Preußen (welcher einem Bund mit den Westmächten geneigt geschildert wird) wurde als bald mit einer besondern Mission nach Wien ge schickt, und man erwartete, daß Preußen sich ganz in die Wünsche Oestreichs fügen würde. Aste n.—Schamyl war vom Fürsten Aldronl loff, der abermals Kar« bedrohete, geschlagen »vorden. Frankreich. —Die kürzlich«! Mammuth- Litge über den Fall von Sebastopol wird auf ein 'Pariser Haus zurückgeführt. Louis Napoleon hat die Anstellung einer Untersuchung befohlen, und hat erklärt, er werde die Schuldigen aufs Streng ste bestrafen lassen. Der Correfpondent des Jour nal de Smyrna ist ebenfalls implizirt. Nach der spätesten Depesche aus Petersburg vonr 11. Okt., war vor Sebastopol bis zum 6. Okt. nicht« Wichtiges vorgefallen. Fürst Men schikoff behauptete noch immer feine alte Position auf der Nordseite. Paris, 13. Okt.—Eine telegraphische Prl vatdepefche au« Wien vom >3. Okt. meldet, daß nach einer Depesche Lord Raglan'« vom 6. Okt. die Belagerungswerke der Alliirten so weit vorge schritten warm, um ihr Feuer in wenigen Tagen eröffnen zu können. An den Grenzen von Polen sollen rufsischerseitS ununterbrochen kolossale Truppenmärsche stattha ben. Dle russischen Garden rücken auf Warschau zu, und die in Polen seither stationlrten Corps an dl« östreichische Grenz«. Vermischte Nachrichten. Die Stadt Memel in Preußen ist fast gänzlich ein Raub der Flammen geworden. Der Scha den wird auf nicht weniger als 10 Mill. Thaler geschätzt. Ungeheure Quantitäten Talg und Hanf, die ln jenem Hafen aufgespeichert waren, verbrannten, so daß diese Artikel beträchtlich im Londoner Markt in Folge dessen in die Hohe gegangen. China. Canton Ist fortwährend belagert und Schangai ist noch in den Händen der Insurgenten. Das Oberhaupt der Insurgenten hat einen ko misch unverschämten Brief an die Aueländer in Hong-Kong geschrieben, dein wir Folgendes ent „Jch, Hug—Seu—Tfene, durch die Gnade de« Himmels im Laufe der Zeit beglückt, wideraufsteh end nach einem Zwischenraum von Menschcnaitern, Fürst des Friedens, anerkannt vom Himmel als Kaiser einer neuen Dynastie, der wiederhergestellten großen chinesischen MingS, bin so gnädig. Euch barbarischen Sklave» und ausländischen Teufeln zu sagen. Ihr ausländischen Sklaven seid nur Ge flügel, Affen oder Hunde. Ihr kennt die fünf Verhältnisse nicht, Ihr seid der Civilisation nicht' fähig, Jahre lang brachtet Ihr Tribut und kamt als Gäste; Ihr gehorchtet unsern Ge setzen und unterwarft Euch dem Einfluß unserer volksthumlichen Gefühle. Ihr seid LVI) Jahre gleich Weibern gewesen; worauf Ihr allniälig (oder im Geheimen) anmaßend wurdet, das Ge biet ufurpirtet, das Volk plündertet, seine Weiber schändetet, feine Häuser nahmt; seine Gräber ent weihtet, seine Felder ruinirtet, seine Tempel ver brantet u. s. w. mit dem Herzen des Fuchses und der Wildheit des Tigers." ~Jch, der König, habe van Krieg gesprochen u> von den Bewegungen der Truppen geredet. Wir haben viele tausend Kanonen von göttlicher Kraft, welche Millionen von Pfunden wiegen. Wir ha be» viele Myriaden von Schiffen, die IOV Chang lang sind und ohne Wind sich zu den drei Chiang Provinzen bewcgen können. Eines schönen Tages werden wir Euch eine Herausforderung zum Fech ten schicken. Unsere versam»ielten Standarten werden die neuenHimmel beschatten, u. mit zahllo sen Schwertern und Speeren werden wir die Meere einschließen. Unser göttliches Feuer soll Eure Schiffe vernichten, unsere Truppen Eure Wohnun gen. „Jetzt bezeichne ich Euch hiermit mein Belieben, daß Ihr unverzüglich diejenigen von unserm Volk in Freiheit setzet, weiche in EurcnGefängnissen sind, und chinesische Herren mit Achtung behandelt.— W.nn unsere Häuser und Reichthümer zurückgege ben sind und Eure ausländischen Kanonen uud Teufels-Schiffen uns ausgeliefert, wollen wir Euch Euer erbärmliches Dasein sichern. „Wenn Ihr aber in Euer Blindheit verharrt, und Euern frühern schauderhaft lasterhaften und gewalttätigen Weg nicht verlaßt; u. wenn dann die Soldaten des Himmels kommen, und das ge flügelte Schwert keine Augen chat. zu sehen; so klagt mich, den König, nicht des Mangels an Hu manität an. „Möge Jeder zittern und diesem Befehl gehor chen, w lcher zur Unterrichtung der ausländischen Sklaven und haarigen Teufel diene» soll." SS" Kentucky scheint eine starke Anti-Selave rei-Bevölkerung zu haben. Ein presbyterianischei Geistliche behauptet, daß in jenem Staate 2V An ti-Sclaverei-Kirchen organisirt oder eingerichtet sind, und die Nachfrage nach Anti-Sclaverei-Pre digern und Urkunden zunehme. (an,.ige.) Die Aiifmerksamkeit unserer Leser ist erbeten auf Professur Halloway.S Anzeige, in einem andern Theile unserer Spalten. Der weltenweite Ruhm seiner Pillen und Salle, ist zu gut bekannt, um viel Linpfehliiiig von uns zu bedürfen; aber es sind ohne ZwiFel die wirksamsten Medizinen für alle Uebel wozu das mcnschlichc Fleisch erblich ist.— Viele von unsern Lesern Haien großen Nutzen er langt durch den Gebrauch der Pillen i» Fällen von G lle ikrankheiten und allgemeiner Unordnung des Magens und der Eingeweide, und keine Wunden- Krankheit kann der heilenden Kraft der Salbe wi derlichen, ihre W.iku ig welche siehet auf den men f klichen Bau. ist wirklich wundervoll. Lerhetr a t h e t: Am 2 l steil Oktober, durch Psr. Jos. Schantz. M a n a ss e s S t a u ff e r mit SarahStäh l e r. beide von Hosensack, Lecha Caunty. Am ZKsten Oktober, HenryW. Goran fl o, von Weißenburg. mit Elisabeth Bit tin g. von Oöerniilford. Am 28sten Oktober, durch Psr. Schmucker, Rüssel T. Smith, von Bradford Co., mit Nane y A. Scho 11, von Allentown. (Eingesandt durck Pastor Bauer.) Am l'lten Oktober, lohn Tob. Buß, mit E v a M a n tz, beide von Mauch Chunk. Am lZten Oktober, JohnKester mit C a r o l i n e H a g e n b u ch, beide von Westpenn. Gestor b e » : Am letzten Samstag, in Obermilford, am Ner venfieber, W i lli a,» Wied e r, etwa 24 Jahre alt. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. Bauer.) Am 2ten Oktober, in Mahoning, Rebecca, Tochter von Joseph Martz, an der Hirnentzün dung, im 4ten Jahre. Am gten Oktober, in Weißport, E « gin Turn, Söhnchen von Solomon Sliker, an der Ruhr, im 2ten Jahre. Marktpreise. Preise in ÄUcntaui» am Dienstag. Butter (Pfund) . . 2N Unschlitt It> Schmalz 19 Wachs 21 Sckinkenfleisch... 12 Seitenstücke 19 Aep.-Wkiske» (Gal) 26 Roggen-WhiSk-n. . 2ki Hickorp-Holz (Klaft.) 459 Eicken-Holz 3 25 Steinkohlen (Tonne) 3 59 «>'pS 4 59 Flauer (Bärrey S 9 99 ! Waizcn (Büschel) 1 61« Noggcn I 29 Wchchkorn. ... 89 Salz. W ! Eier (Dutzend) 29 j Nachricht wird hiermit gegeben daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hinterlassenschaft des ver storbenen Jacob Peter, letzthin von Hei delberg Taunschip. Lecha Caunty, angestellt wor den ist. Alle diejenigen daher, weiche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hier durch ersucht innerhalb k Wochen anzurufen und abzubezahlen. Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind ebenfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt ein zuhändigen an AaronPeter, Adm'vr. November 1. n-L.m Schön und Wohlfeil. Buche r, Bibeln und Testamente-deutsche und englische — von allen Größen und Einbänden, mit u id oh ne Bilder, wie man sie wünscht. Gebet- und Gesangbücher von allen Arten—Pre digtbiicher und andere Erbauungsschriften. Sonntagsschulbücher, deutsche und englische, von allen Arten, die wir an Philadelphia Preisen liefern können. Blankbticher —LedgerS von allen Größen, Tagebücher, Paß-, Memorandum und Neseten bllcher, eine unübertreffliche Auswahl. Pockctbücher, Port Monnaies und dergleichen, die sich gar nicht bieten laßen. Ein grvßes Assortement Schreibpapier, Packpapier, etc., Fancy und gewöhnliches Briefpapier, No tenpapier und Packpapier, von jeder Qualität. Brief Umschläge (Envelopes) von allen Sorte». Englische und Deutsche Schulbücher von allen Ar ten, solche die in Lecha Caunty allgemein ge braucht werden —wohlfeiler hier zu haben als irgendwo sonst außerhalb Philadelphia. Eben falls Gold-, Stahl- und Gänsefedern. Schwarze, rothe und blaue Schreibtinte, lintengläßer, Tintenpulver und Schreibsand. Deutsche und Englische Kalender für 1V55, sind beim Einzelnen und Großen zu verkaufen. Landkarten, Albums und Bilder von allen Arten und Preisen. Perfümerie n—als Cokdgne Wasser, Haar öl und alle Arten fancy Seife. Zahnbürsten, Zahnpulver, und hunderterlei andere Artikel, die wir hier nicht benamen können. und andere Personen welche irgend etwas aus unserem Fache brauchen, thun wohl wenn sie bei uns anrufen, denn wir verkau fen unsere Artikel alle so wohlfeil, wen» nicht wohlfeiler, als man sie irgend sonstwo in der Ge gend bekommt. / . Keck, Guth u. PoZlock-J nbelfest. Samstags den 1 l ten November ein Jubelfest stattfinden am Hause von Anthony Wil lauer, in Rothrocksville, Maxatawny Taun schip, Berks Caunty, um den großen Sieg des Volks in der glorreichen Erwählung des Achtbaren James Pollock zum Gouvernör dieses Staats zu seiern. Alle Freunde der Freiheit sind eingeladen dem Feste beizuwohnen, wo es an nichts mangeln soll, das zur Fröhlichkeit beitragen könnte. Koimnt zahlreich herbei. Viele Pollock-Areundo. November 1. »2m N achri ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als vireeutoren der Hinterlassenschaft des verstorbenen A n d r e a S H a r t in a n, letzthin von Weißen burg Tsp., Lecha Caunty, angestellt worden sind. Alle diejenigen daher welche noch an besagte Hin terlassenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb ti Wochen anzurufen und abzubezahlen. Und Solche die »och rechtmäßige Forderungen ha ben, sind ebenfalls ersucht solche wohlbestätigt in nerhalb der besagten Zeit einzuhändigen an Stephen Hartman, Lowhill. Charles Hartman, Allentaun. November 1. nqtim Versammlung. Bei einer Versammlung der Bürger von Ober- und Nieder-Macungie, 'Nachbarn des Hrn. Sam uel Jäger, um den Schaden zu schätzen welchen Hr. Jäger erlitt am Samstag den Listen Okto ber, dadurch daß feine Scheuer und Wagenschop ven durch Feuer zerstört wurden, wurde David Schall als Präsident, und SolomonKu der als Schreiber ernannt. Nachdem der Zweck der Verstmmlung vom Vorsitzer bekannt gemacht war, wurde auf Antrag Beschlossen, Daß wir alle Nachbarn und Menschcnfreunde freundschaftlich ersuchen, ein Je der nach Vermögen dazu beizutragen um den schwe ren Schaden, den unser Nachbar erlitten hat, zu erleichtern, wozu wir auch uns hiermit verpflichten. Beschlossen, Daß eine Committee ernannt werde, um den Schaden des Hrn. Jäger zu er mitteln, nnd daß folgende Herren diese Coinmittee bilden sollen, nämlich - Jonathan HiSky, Reuden Bastian, Franklin Marsteller, Edward Dicfendcr fer, John Schmeyer und Jacob Wetzel. Nach kurzer Abwesenheit brachte obige Committee den Bericht ein, daß der Schaden des Hrn. Jäger sich wenigstens auf S I3W belaufe. Beschlossen, Daß folgende Herren in den benamten Taunschips zu Collektoren ernannt sind, um Beisteuer für Hrn. Jäger zu sammeln - Obermacungie—Daniel Kuhns, Michael Rei chert, William Woodring. Niedermacungie—Geo. Ludwig, Zebulon Stef fen, Benjamin Riegel. Nordwheithall —Sim. Kemmerer, Jae. Defch ler, John Schantz, jr. Sudwheithall —Peter Staufer, Peter Mickly, Samuel Butz. Wissenburg—Lorenz Klein, Henry Kramlich, Cafper Peter. Lowhill —Peter Weida, Martin Seibert. Heidelberg—Charles Peter, Friedrich Krauß. Eli Kuhns. Ailentown —William Eckert, Jesse Grim, Caf per Kleckner. Hanoser —George Jäger, Abraham Röhn. Salzburg—Solomon Klein, jr., John Gie ring, John Appel. Obermilford —Henry Dillinger, Sol. Holder, Henry Gerhart. Oberfaucon—Jacob Erdman, Esq., Jac.Cor rell, Joshua Frey. Washington— Franklin Smith, Dennis Hun sicker. Catasauqua—Jesse Knauß, B. Lekcher. Die Hrn. Jonathan Diefenderfer, und Jacob Hagenbuch, in Allentown, wurden zu Schatzmei ster ernannt um die gesammelten Gelder in Em pfang zu nehmen, und diejenigen Collektoren wel che näher nach Allentown haben, sind ersucht an Hm. Hagenbuck überzubezahlen. DavidSchall, Präfld. SolomonKuder, See. Die Rechnung. von Peter Groß, Schatzmeister der Bauen gegenseitigen HeuerverstcherungS-Gesellschaft vor Northampton Eaunty. Dr. Bilanz erhalten von Chr. Best, letzih. Schaßmeister ?I!Z7 für den Nutzen der Gesellschaft ZiX> vl) feit letzte,» Seit li«e»t JB!it 31 Belauf .'»» Prämien erkalten auf 327 sicherungsscheine 44i> 79 »tB!Z2 <?r. Naar bezahl! an D. H. Schneider. Feuersperlust, A 75, kX> Blumer und Comp, für Wahlanzeige 1 0» Sechs Patriot do 1 tiU W. Hoern, Zeuge in I. <?. Soder'ö Sache 1 16 James Kerr, iverluil-durcli Zeuer 75 Zred. Schäftr Zeuge in Bellissield's Sache 1 til I. S. Heller, Com. auf Söder'« zeuer 3 s<) I. P. Hetrich, Drucken von Policie« 22 50 F. und M. Bank, Easton, Discount V l) 2 Wm. H. Zenner, Zeuge in Bellisfield'« Sache 2 45 und M. Bank, Easton, Discount 22 55 Constabel pon S. M. Bethel, Kosten in Soder« Sache 1 IS Silas C. Herring, SicherheitSkiste 104 5» Fracht derselben 1 vli I. <A. Söder, Feuersschaden S2o(> lX> W. Beitel, Tar-Dupl. und Porto I M W. H. Hiltter do do 4 51l A. H. Sensema» do do 2AI Silas C. Herring, Sicherheitskiste Sil (>l> Andrew Graver, FeuerSschaden 641 A> I. S.Heller, do "Wolfs L W Jonas Sandt, do Darrokn's 4 ZV Wm. Wolf. Theil« Feuersschate» IM »5 Irtkui» in E. Peter's Premium 71 C. Rener, Com et. al. Seip's 2 5<Z E. Sckorß, do Kerr's . 2 kl) I. V. Beisel, Asseff. Tor und Duvli. ?l> Ui> Bluiuer? Busck und Co. Do to 5 litt Schatzmeister lakrlohn 12 UO I. A. Edi»o»dv, Coin, auf Bücher L ltv H 4 i>2 42 Bezahlt an TanCollektoren 2 Prozent 77 >4 Counterfiet Note 5> l»> Bilanz in Händen des Schatzmeister« INS «46X2 s'j tet ' KM» UN Bilanz schuldig auf W. Wolf'S Warrant 17:1 <X» 51319 79 Folgende« sind die im Schatze befindlichen Fonds, um diesen VerblnNickkeiten zu begegnen: HUlli 2öj Bilanz per Rechnung, I. Roth's Note " !17 5» Ein Deficit laßend pon 1170 (12j Z Z jikb d -n l k ten diejei» beigefügt, den 12ten Tag August 1554 in dieser Gesellschaft versickert Kaden, daß es wurde bei einer Versammlung der Siockhalter am Aste» letzten Beschloßen, Daö der President oder Sekre tär ihre Einwilligung ,» Transfer« nickt geben sollen wenn der An prnck für llebertragung nickt innerhalb !») Tagen nack dem Verkauf oder Wecksel der Eigen lhüuier des betreffenden Eigenlkuin? gemackt wurde. auf die 'S'sellschaft gelegt zur Bezahlung Ver 1 Beisel, Secretar. Vechtels American Hotcl, Allentown Pa. Die Lage dieses Hauses ist die bequemste zum Courthaus und den öffentlichen Amtsstuben und daher der wünfchenSwertheste Ort für Solche die der Court beiwohnen wollen. Dle Aceommoda tlonen kommen irgend einem andern Haus ln der Stadt gleich und in Hinsicht von Bequemlichkeit nimmt eS den Vorrang ein. Der Wirth stattet feinen herzlichen Dank ab für die allbereit« genos sene liberale Kundschaft und hofft durch strenge Aufmerksamkeit auf feine Pflichten und durch jed mogliche Gefälligkeit eine Fortdauer zu verdienen. John N. Vechtel. Pollock und Freiheit. Bei einer neulich gehaltenen Versammlung der Whigs und unabhängigen Demokraten von Low» Hill Taunschip, Lecha Caunty, wurden unter ande ren folgende Beschlüße angenommen: Beschloße n—Daß wir den neulich errun genen Sieg der Whigs und unabhängigen Demo kraten, in der Erwählung de« lain es Po llock, zur Ober-Magietrats-Person diese« Staats, auf Samstags den Ilten November nächstens, am Gasthause vonMartln Seibert, in Lowhill launschip, feiern wollen, und daß wir alle unsere Brüder in den angränzenden Taunschips herzlich einlade» beizuwohnen und Antheil an der Feier lichkeit zu nehmen. Beschloße n—Daß Dennis Deibert, Maj, Edwin Keiper, Jonas Knerr, Charles Defchler u David Klein als eine Anordnung» Commtttee hier durch angestellt sind. Beschloßen Daß Peter Weida, Esq., Samuel I. Kistler Esq., und Reuben Deibert, eine Eominittee bilden um schicklich« Trinksprüche abzu fassen. Beschloße n—Daß Abraham George und Thomas Becker eine Commiitee bilden, um für eine Kanone, Kanoniers,c. zu sorgen. Beschloßen —Daß Jame« S. Reese, C M. Riink, E. I. Moore und S. H. Laci.r, Esqre eingeladen sind al« Redner de« Tages zu dienen. Beschloßt n—Daß diese Verhandlungen in dem „Lecha Patriot" und „Friedensboten" be kannt gemacht werden sollen. Germans Bildniß. schaffet i 5' ss B » n Große Neuigkeiten. l ZSell Sälli', hast du schon die Neuigleit gehört, wo l all jene LädieS den Morge hin 'gange sind ? seinem woiilfeilen llasch Sivkr." Wo» ist den» so Schönes dort, S.illr ? „Whei', der Siopp ist just von Neu> ork und Pbila- llcut» bis Hl 25 die ;?)ard ; und ll^ischuere« Aes, Sa»,,, die Susan kat mir gesagt sie bäit ei» Zchawl dort gekaust, letzt Woch. für I Tdaler, wo d>> Hanno. ilir' Schwester, I L!>al.r bezahlt li.III, »nl nicht nächst so gui als der Susan >!>ren. Alokr gekaust, filr ö Tbaler, wo die Heiirielte i/r»»> 2-> Thaier bezahlt Hai für'» Schawl, nicht nächst so Ble? Me, da? ist d»r vero Stobr wo die Gutinan und Henriette Goahead iuuner lungeben. Dort kriege sie Dollars allemal sür Halbrrei?, Nau. laß uns just auch hingehen ; es ist viel in unserer Nochbarschast von Stopp's wohlieilem llasch Stohr. und in Fakt wir uiiisse bekenne, daß wir beide I» viel für unsere Schawls, seidene Drel-es. Spencers IlnierSrmel und BonnetS befahlt habe»; beim Stopp kriegt man die Sache viel wohlfeiler. Hollo, S.iin! wo hat der Jim seile feine Sul I Kleider kriegt? Ei am Storp sei'», wohlfeile llasch Stohr. S?aS bat er bezalilr / Well Ii », ich wunder ob der Stopp auch sein Salt, Zucker, Kaffee, Re:s. CarpetS, Oelliich, u. s. w. so wvblfeil perkaust als seine andere Sacke '/ Tobischür rbut er, und er hat just 2UOV Sack Salz oerkaust als die andern. Nun gebt Acht ans» Gedränge an Stopp'S Cäsch Skohr, Ecke der Hamilton und vien Strape. BonnetS! Bonnets!! Gallv. Pol5oÄ? ist ein Nichtswisser wknn er nicht weiß daß No. 31 West'Hamilton Straße, Nene Güter. Fertigen Kleidern Röcke, Hosen, Westen, etc. Herren Fürnisching-Gütern, aIS Handschube, Strümpfe, Searfs, Colla.s, Taschen- Sie laden alle? Volk ein, welche immense Birgens 59 bi« 7il Prozent beim Kauf seiner Winterkleider ju ersparen. Wer wollte das nickt beherzigen! Erinnert euch des Oris : No. öl Oft-Samil lon Straße, schräg gegenüber der Refcrniirten Kirche. Oeffentliche Vendu. Montags den IZten November, um 12 Uhr Mittag», soll am Hause von Dr. E h a r t e s E. H o ff m a n. in Millerstoivn, Lecha Caunty, folgendes Eigenthum öffentlich verkauft werden : Zwei rothbraune Pferde, 5j Jahre alt, für Sattel und Geschirr wohl gebrochen; 5 Sctts Pferdegeschirr, ein doppeltes; ein und zwei Pfer de Bauerei-Wagen (neu), ein doppelstßiger Rock away-Wagen, ein einsitziger Rockoway-Wagen. eine Sulky, Holz- und Jagtschlittcn. Egge, Wind - kuh, 5 Schweine, Heu bei der Tonne, Stroh beim Gebund, leere Fäßer, 2 Orthöfte, Grundbeeren beim Büschel, ein neues Pianoforte, 3 Kohleno fen mit Rodr, 3 Holzöfen mit Rohr, Betten und Bettstellen. Desk.Bureaus,Tische, Setters, Stüh le, ein vorzügliches Wollrad, eiserner Kessel, und eine Verschiedenheit sonstiger Haus- und Küchen« gcrathe, zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Charles Z. Hoffman. November 1. *2n Der Lutherische Kalender für 1855, Privat Berkauf. Der Unterschriebene, in EiiiauS. Lecha Caunt?» wünscht durch Privathandel zu verlaufen, ein« werthvolle Grundlotte, mit 2 zweistöck- Wohnhäusern ind einem anstoßenden guten Schap, nebst einer Scheuer, 42 bei 24 Fuß, und ander» Nebengebäuden. Die Lotte ist in einem guten Zu stande und jede Art Obstbäume befinden sich daraus. Idauflustige sollten nicht säumen dieses Eigenthum in Angeuschcin zu nehmen, da die Bedingung«» H. Tool. November l. nq.'tdi N a ch richt wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al» Erecutor der Hinterlassenschaft des versterbenen i! h r I stl a n M e tz g e r, letzthin von Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, angestellt worden ist. Alle diejenigen daher welche noch an be sagte Hinterlassenschaft schulden, sind aufgefordert, binnen ti Wochen anzurufen und abzubezahlen; und solche die noch rechtmäßige Forderungen ha» ben sind ebenfalls hierdurch ersucht solche inaer halb besagter Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an George Metzger, Ex'or. November I. nq6m Oeffeittlicher Verkauf von schätzbarem Holzlande. Am Samstag den l l ten Tag November nÄch» slens, »in l Uhr Nachmittags, wird verkauft wer den auf de,» Eigenthum selbst, In Obermacungie taunschip, Lecha Caunty, die folgende schätzbaren Lotten Holzland, nämlich: I —Grenzend an Ländervon Solomon Mohr, AmoS Schmeyer, und anderen Ländern der Sophia Trerler. und an eine öffentliche Straße, enthaltend 4 Acker und 04 Ruthen. No. 2. —Grenzend an Länder von Amo» Schmeyer, Joseph Miller, an eine öffentliche Ska» Be. und andern Ländern der Sophia Trexler, end? haltend 4 Acker uud 125 Ruthen^ No. 3-—Grenzend an Länder von Joseph Miller, William Mink, an Lotte N?. 4, und an eine öffentliche Straße, enthaltend 4 Acker und 126 Ruthe». No. —Grenzend an Länder von William Mink, John P. Miller, William B. Fogel, an eine öffentliche Straße, «nd an Lotte No. 3, est» haltend 4 Acker und 00 Ruthen. Das Ganze ist gut mit Holz bewachsen. Per sonen die obige Lotten vor dem VerkaufStaze z» besehen wünschen, belieben sich bei Jonadh. Trex ler zu melden. Willoughbn Fogel, Jonathan Trerler, Oktober 25. nq.?m Land zu verkaufen auf öffentlicher Bend». Auf Freitags den Jten November, um IS Uhr Mip tags, soll auf dem Plaße selbst, öffentlich »erkauft w«r< Ein gewisses Stück Land, qelegen in Süd-SLHeitball Tannschip, Lechs üaiintiz; gränzend an Lelnder von John Kratzer, John Albrechts Thomas Albrecht and andere enthaltend Z 5 Acker, wovon 3 Acker Holzland sind, das übrige ift gute» Bauland, in siliictliche Felder eingetheilt, unter guten Zwei gute zweistöckige Wohn eine Frälm Scheuer. Et befinde» nev auch «wei Kalk Oeftn darauf und ein guter, Kalt» ES ift kies ein werilwolleS Eigenthum, und K»»s luftige sollten diese Gelegenheit nicht unbenust »»rSb« gehen laßen. Ferner: Am nämlichen Tage Daniel Roth. Oktober 25. Zwei Wohnhäuser zu verkaufen. » Zwei neue dreistöckige backst,lnern, Häuser, No. 116 und 118, Hamilton Straße, mit angebauten Hü» angenehm eingerichtet, und mit großen und geräumigen Lotten, sind an sehr billi gen Bedingungen zu verkaufen. Man melde sich bei W i ll t a m H. S e lp, Oktober 25 —naAm. Allentown. Ein alter Wohlerfchrever Pferdeayt. ' Praktischer Pferdearzt nachgeht, und schmeichelt sich im Stande ,u fein, wo noch Hülfe ,n leisten ist, dieselbe leisten zu können. Sr bat nun dieses Geschäft eine geraume Zeit deiriebeu. und sich dadurch viele Erfahrung zugezogen, und nun durch diese Erfahrung mit Hülfe der besten Werke in Amerika fillilt er im Stande allen zur Zufriedenheit dienen zu können, die ihn mit ihrer Gunst beehre» Henry Ritter. Oktober 2-',. nqSm Allentown Postamt. W 2. ll bester Eaie 2, T. Diehl. Meo.Dan p r, Jokn Dorne?, C. ?r?man, lokn Ziffer, wm. Isiase, David Gilbert, Harro W. Good, John Gai» lagber, Reubeu Glick, eewis Herbster. Hr. Scbbard, ?. HerxeN, Sülbarine Hersel, Samuel Hongh. ,'lbrabain Husberger, T. M. Ketsock, William Kick? !lillllinr».k. ll Karle« Mertz 2, Sharle» Ilerander Mcstee g. loserh Mnnich, I. il?. Micklo, P uil NuNenncher. V.r a d O'S!».k. Peker Quast, N»t>>. Abiaiom Sierner, I, H. fa WSlf. ' Wufer. S?» Schiff-Britfez GotlsriedNaii, tKarl Ntseli', Martin Nurghard«, Prichart, Anton Me »er, Ehrist. Hermann.
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