Vom Ausland. Daö Späteste mit dem Dampfer A>ia. Dcr K ricg. Am 9. August kündigte dcr russische Gesandte, Fürst Gortschakoff. dcr östreichischen Regierung an. daß die russischen Truppen unverzüglich die Wallachei »nd die Moldau räumen würden. In Folge dessen wurde an die östreichischen Truppe», welche auf dem Marsche nach Siebenbürgen, Ga lizien und dcr Bukowina waren, sofort Gegenbe sehl geschickt. Der Pariser Moniteur vom l 1., welcher die Forderung Oestreichs an Rußland, nebst dcr Ant wort Rußlands mittheilt, bringt zu gleicher Zeit die Antwort der französischen Regierung, durch welche dcr Abschluß eines Waffenstillstandes vcr weigert, dabei aber die Erklärung abgegeben wird, daß unter folgenden Bedingungen Friede gefchlos- des russischen Protektorats über Serbien, die Wallachei un» Moldau. 2. Freiheit dcr Donaumllndunge». 3. Revision des Vertrages von 184 l in Be ziehung auf die Grenzen Rußlands im schwarzen Meere. 4. Keine Macht soll ein Protektorat über die Türkei ausübe». Von der Donau. Omer Pascha hat mit seiner Hauptmacht die Donau von Schumla aus überschritten und es stehen jetzt Bi),oi>«> Mann Türken in der Walla chei. Am 27. und 28. Juli rückte ein Korps von 3»,»0 U Türken bei .'llassuva und Silistria über die Donau. Dieses Korps bildet den rcch ten Flügel der auf Bucharcst vorrückenden Armee. Eine neuere Nachricht aus Wien sagt, daß die türkische Avantgarde am 7. August in Bucharcst eingerückt sei. Die ganze Donau ist jetzt von Oqova bis Ga latz hi» in Be sitz der Türken. Die Wallachische» Bojaren habe» eine Einla dung an Omer Pascha und cincLoyalitätS-Adresse an den Sultan geschickt. Unter den französischen Truppen bei Varna ist die Eholera mit großer Heftigkeit ausgebrochen; ein General uud über 200 Mann sind schon daran gestorben. Aus Asien. Ein Korps von 13,000 Nüssen ist nach einem Marsche von 3 Monaten in TisliS angekommen. Aus dem schwarzen Meere. In Paris ist die Nachricht eingelroffen, daß eine Abtheilung englisch sranzösischer Truppen aus der Landenge von Perekop gelandet ist, um die Halb insel Krimi» ganz von dem Festland- abzuschnei den. Der Anfang zur Eroberung dcr Krimm wäre also gemacht. In Sebastopol soll eine Verschwörung entdeckt worden sein, welche dahin zielte, die russische Flotte im Hafen zu verbrennen. Aus der Ostsee. Am 8. August sollen 3000 Franzosen und »00 englische Marine-Soldaten an drei Puukten auf der Insel Aland gelandet sein, ohne den gering sten Verlust zu erleiden. Am solgenden Tage soll ten die russischen Forts angegriffen werden. Ad miral Napier befand sich auf dem „Bulldog" bei Boirarsund. Deutschland. Einer von den 34 Landeövätcrn, der König von Sachsen, ist gestorben. Sein Wagen schlug mit ihm um, er siel zwischen die Pferde und wurde vo» ihnen todt geirrten. Spanie n. Die Exkönigin Christine ist wegen LandeSver rath in Anklagestand gcsctzt wordcn und soll von den Coctes—der National-Vertrctung —gerichtet Die Methode der Italiener, zu erfahren, in welcher Tiefe Brunnenwasser ge funden werden könne. Um Brunnenwasser für Häuser, Gärten :c. zu sindcn, wird gewöhnlich auf gutes Glück eingegra ben. Eine häufige Folge lst, daß man vergebens Zeit und Geld auswendet. Es wird entweder gar kein Wasser gesunden oder man entdeckt cs sehr häufig in ciner Tiefe, wo es nicht für Pumpen be nutzt werden kann. Oft wechseln ganz nahe, wo man umsonst ge. grabe», die ticseren Erdschichten und man würde reichliches Wasser gcsundcn haben, wäre man nur einige Schritte entkernter eingefahren. Es handeln darum die viel klügcr, welche vor dem Grabcn an verschiedenen Stellen mit einen, Erdbohrer untersuchen. Da dieser an vielen Orten mangelt, die Unter suchung durch ihn auch viele Mühe macht, so wird die Angabe eines andern überall zu habenden und leichter anzuwenden UntcrsuchuiigSnütlcl nicht un willkommen sein. Die Italiener w.nden Folgendes an : Es wer den 5 Loth ungelöschter Kalk, 5 Schwefel, 5 weißer Weihbrauch wohl gepulvert und gut gemischt in einen neue», glasurten irdenen Topf gethan und mit 5 Loth ver lorener Schaafwolle zugedeckt. Man wiege den gefüllten Topf genau, gräbt einen Fuß tief in die Erde ein Loch, seht den Tops, mit einem glasurten Deckel versehen, in dasselbe und schüttet de» aufgeworfenen Boden über den Topf. Nach Verlans von 24 Stunden wird der Topf ausgegraben und wieder sorgfältig gewogen. Hat derselbe an Gewicht abgenommen, so ist gar kein Wasser zu finden, hat er zugenommen, so findet man das Wasser bei 2 Loth Zunahme 75, bei 4 Loth 50, beiti Loth 37j, bei 8 Loth 2V und bei 10 Loth l(U Fuß tief-(P. Cour.) Bildung in Japan. Die Japaner sind nicht so sehr hinter uns zu rück, als wir meinen. Es ist vielleicht kein christ liches Land auf der Erde so angebaut und verschö nert. Ihre Maschinen sind in manchen Stücke» sinnreicher und geschickter als die unsrigen. Ihre Farmer, wenn sie auch nicht so unternehmend sind, wie die unsrigen, übertreffen sie in Bezug auf ge ringeren Aufwand und reichern Prvdukt«n-Gewinn unter gleichen Umständen. Sie hatten gedruckte Bücher lange vor uns. Sie beachten die Fort schritte der europäischen Wissenschaft und Kunst und beinchen eifrigst ihre Entdeckungen. Sie be treiben einen ausgedehnten Küstenhandel; halten und lesen holländische Zeitungen u. s. w. (Wechselblatt. BS" Unter den Bewohnern der südlichen Theile McrikoS soll lvegen Mangel an Lebensmitteln große Noth herrschen. Man fürchtete den Eintritt einer allgemeinen Hungersnoth, wenn nicht baldige Hülfe einträfe. Eine neue Entdeckung im Gebiete dcr Ph'sil'. Der „Moniteur" sagt - „Ein Genuese, des sen Name dazu bestimmt scheint, einen neuen italie nischen Ruhm zu vcrtrctcu, dcr Dr. Augusti» Car 0 si 0, hat eben cine Erfindung ge macht, die an und für sich in dcr wissenschaftlichen und industriellen Welt cinc ganze Revolution sein wird. Es handelt sich ganz einfach darum, den Dampf durch die „Pile hydrvdvnainique" zu ent thronen, welche nach dcr Idee Earosio'S unendlich viel bcwegende Kraft erzeugt. Wie alle große» Principe, ist die Entdeckung, von dcr wir «den, dem Anscheine »ach ganz einfach. Der elektromagne tische Apparat, den Earosio „Pile hydrodynanü que" genannt hat, ist auf die Theorie der elektro chemische» Acquivalcnz und aus das sogenannte Faraday-Gesetz gegrüudct, nämlich daß die elek trische Strömmuiig im direkten Verhältnisse zur chemischen Aktion steht, und daß sogleich die Elek tricität, welche dazu dient, cin Gramm Wasser in seine zwei Elemente, Sauerstoffgas und Wasserstoff gas, zu versetzen, derjenigen gleich ist, welche aus dcr Combination derselben zweiGasartcn entsteht, wenn sie sich vereinigen, »m ei» Gramm Wasscr zu bil weis dcr Richtigkeit dieser Theorie ist die „Pile » Gaz" des Hrn. Grove, i» welcher die Menge Gas, wclchc dazu dient, um das Wasscr wiederherzu stellen, derjenige» genau gleich ist, die sich durch Zersetzung des Wassers selbst bildet. Auf diese Thatsache gestützt, hat Earosio in Frankreich, Eng land, Nordamerika und fast in allen europäischen Staaten Patente begehrt »nd erhalten." Im weiteren Verlaufe dieses Artikels wird unter An dcrcm auch das Urtheil des sehr ansgezeichnetcn preußischen Ingenieurs Siemens über diese neue calorischc Maschine Earosio's angeführt, untcr dcf fen Leitung jetzt eine solche Maschine sür Rechnung einer Gesellschaft in Genua ausgeführt wird, die noch vor dem Winter in London in Thätigkeit ge zeigt werden soll. Dan» wird crwähnt daß dcr Kaiser Napoleon jetzt cinc ähnliche Maschine un tcr der ciiisichtsvollcii Leitung des Generals Mo ni» im kaiserlichen Conservatorium dcr Künste und Wissenschasten auf seine Koste» baue» lasse, uud zuletzt gesagt : „So arbeite» und rivalisiren in diesem Augeblicke» französische und englischeMecha »iker, um cinc wissenschaftliche Entdeckung in Thä tigkeit zu setzen, die dazu bestimmt scheint, durch ihren unermeßliche!» industriellen Nutzen die Welt in Verwunderung zu setze». Wunderbar! Diese Maschine verzehrt nur das was sie durch eigene Krast erzeugt ; und diese Gefahren cincs Brcnnstvffes iu ihrem Gefolge." Die große Sterblichkeit in Kaualstraße zu Al bany veranlaßte die Polizei, cinc strenge Durch suchung der Häuscr an jener Straße vorzunehmen, diese Lieblinge dcr Wachsamkeit dcr Polizcibcam tcii zu cntziehe». Ein ganzes Rudel Milchferkel wurde in einem ober» Stockwcrkc gefunden. Was .»»gehörte: „Wic habt Ihr die Sau hicr hcrauf gcbracht?" Sic suchte sich auf alle mögliche Weife zir entschuldigen »nd ihren Liebling zu schützen, oh lizcibcäinte wiederholte deßhalb eklvas ungeduldig : „Aber, »icinc gutc Frau, sagt mir nur, wie Ihr diese große Sau hicr herauf gebracht habt?" — „Eure Gnaden werden erlauben, unser kleiner Jim hat sie herausgebracht." „Euer kleiner Jim 5" rief dcr crslauntc Polizist aus und fügte bei: „Wir war das möglich„Lcicht gcnug, Eurer Gna den, sie war damals ei» ganz kleines Ferkelchen." „Ah, ich sehe n»u, sie ist hicr aufgewachsen, nicht wahr? „Ja, ja, sie ist hicr aufgcwachse», und sc hcu Sie nur, Eucr Gnadcn, wie schö» sie ausge wachsen ist. Sie ist ei» Jahr und ein halbes alt." So schr dcr Polizcibeanitc sich auch gcncigt sühltc, in dicses Lob einzustimmen, so war er doch so iingalaiit, dic Entfernung des Lieblingsgefähr tcn dcr Jrländcrin zu bcordcr». —(Haues.) Wichtig für Ansiedler. Dcr letzte Congreß hat cine wichtige Bill pas sirt, welche die Preise der öffentlichen Ländern?» graduirt. Alle Congreßländereie», dic seit zehn Jahren im Markte gewesen sind, sollen zum Preise von Einem Dollar sür den Acker herabgesetzt wer den ; diejenigen die seit l.', Jahren im Markte waren, auf 75 Cents; seit 20 Jahren, 50 Cts. ; seit 25 Jahren, 25 Cents; seit 30 Jahren aus zwölf und einen halben CentS per genen Gebrauch benutzen und wirklich bcbaucn wol len, oder daß sie dasselbe zum Behufe ihrer an grenzenden Farm gebrauche» ; auch müssen sie be schwören, daß sie im Ganzen, mit den» anzutreten den Lande eingerechnet, nicht mehr als 320 Acker Landes von den Ver. Staaten erworben haben. Fabrikation von Negern. DerCutaw Whig erzählt, ein Doktor Limburgs habe eine Tinktur entdeckt, welche, wen» nach ge wissen Vorschriften angewandt, die schönste weiße Haut auf Erden in einigen Tage» in die tiefste, afrikanische Ebenholzschwärze verwandeln würde. Alle Seife und alles Wasser in der Welt kann diese Farbe nicht abwaschen. Der Doktor soll ein anderes Waschmittel gesunden haben, welches das steife Haar des Weißen iu die gekräuselte Wolle des ächten Afrikaners verwandelt. Kurzum der Doktor Coburgs verspricht, einen Neger aus ei nem Weißen zu machen. Ein Blatt des Südens schlägt den Sklavenstaaten vor, das Patentrecht anzukaufen, alle Abolitionisten einzufangen, sie zu würde man doch die ewige Aufregung im Lande über das göttliche Institut endlich los. Ländlich, sittlich. In Havanna, aus der Insel Euba, haben die Milchhandler keinen Wagen, keine Milchka>ren nöthig. Sie treiben einfach ihre Kuh von Thür zu Thür und melken vor jedem Hause gerade so viel Milch in das Ge schirr als ihre Kunden verlangen. Die Kühe ge wohnen sich so sehr an diese Methode, daß sie von selbst vor den Häusern der Kunden stehe» bleiben. Dabei haben die Bewohner von Havana den Vor theil, daß sie die Milch stets frisch »nd unverfälscht diger, da bei dem heißen Klima die Milch ohne Eis ohnehin schnell lauer wird. Natürlich ist diese Art de» Melkens für die Kühe nicht sehr heilsam und sie geben etwa nur ein Drittel so viel- Milch als die unsrigen. Die Ziege» werden dort auf dieselbe Weife von Haus zu Haus getrieben und gemolken. Was find Jesuiten t Eine durch furchtbare Eidschwüre zusammen ver bundene geheime Gesellschaft, deren Bestrebungen und Handlungen darauf abgerichtet sind, die Herr schaft des Papstes von Rom durch alle mögliche Weise zu verstärken, und seine Gewalt in den Ver einigten Staaten zu erheben. W.rS sind Know NothingS? Eine geheime Gesellschaft welche sich zusammen verbunden dem Treiben und den Absichten der Je suiten entgegen zu arbeiten, und besonders den wachsenden Einfluß der ausländischen Katholiken in Politik in Schranken zu halten. WaS ist die Ursache Daß die Locofoco Zcitungcn kein Wort gegen die Jesuiten und ihre geheime Eidschwüre, ihre po litische Bestrebungen, und ihr unheilvollcs Treiben sagen? Weil Die Anführer der Locofoco Parthei an den Je suiten ihre besten Gehülst», und In dem Katholizis mus ihre Hauptstärke zur Erhaltung ihrer Herr schaft fanden. Warum erheben sich die Locofoco Blätter so laut gegen die Know NothwgS ii Nicht aus Liebe zu den Eittgcwandci ten, sondern blos weil die Know NothingS den politischen Einfluß dcr katholischen Priester zu zerstören suchen ; und weil dadurch die Locofoco Parthei geschwächt würde. Sie streiten nicht für den Nutze» der guten adoptiv Bürger, sondern sür die Brode und Fische ihrer Aemtcrhal ter und Aemtersuchcr. —(Lib. Dem.) Ilebraska-Peinolirulie. Gel» laßen oder deren Maske tragen will, rcißt auch ih»c» dicselbe vom Gesicht und erklärt fol gendes als die Charakterzüge moderner Demokra tie : 1. Verläugnung Gottes. 2. Beschimpfung der Prediger. 3. Darstellung der UnabhängigkcitS-Erklärung als eine „selbstcrwiesene Lüge." 4. Mit Füßen Tretung aller Uebcrcinkünstc und Verträge, welche gewißenlosen Freibeutern nicht mehr gefallen, selbst wenn solche Bündnisse älter als die Constitution selbst und durch sie be stätigt wären. s>. ~ Squatter-> Souvercignität," welches dcr höchste Grad ist von Freiheit um schwarze u»d auszuüben, welche nicht ausdrücklich durch die Ver. Staaten Constitution und die Gesetze des CongreßeS verboten sind. (Z. Unscre Institutionen überall mit Gewalt hinzupflanzen, besonders die südlich-„einheimi schen." 7. DemagogiSmus anstatt Demokratie, und Bestechung anstatt ehrliche Diplomatie. 8. Keine Duldung des NechtS der Meinungs freiheit, Redefreiheit und Preßfreiheit. !). Die Ausschließung und Verstoßung aller Andersdenkenden. ll>. Die Abschaffung all der „absoleten" Ideen von Staatsrechten, und die Nationalisirung der Sklaverei unter dem Namen von „National-De niokratie." 11. Freier Whiskey als ein nothwendiges! Staats-,.lnstitut." Ungeheure' Aufregung in New Hamp shire. Bombardement von Washing ton in Aussicht. Wir vernehmen, daß am 9. d. in Luinl'crville, N. H., eine Versammlung stattfand, um die In dignation des Volkes über de» Insult, der dem Lieblingssohne seines Staates in Washington da durch angethan worden, daß ein hartes Ei von der Hand cincs ritterlichen Earolincsen, dessen Namen leffard ist, »ach ihm geworfe» wurde, auszudrü cken. Ein Corrcspondent hat uns mit einein Be richte der Verhandlungen erfreut, aus welchen her vorgeht, daß die hervorragendste Rede bei dieser Gelegenheit von Zöthain Peiree, Esg., gehalten, (keinem Verwandten des Generals, da der Name verschiede» geschrieben) und daß seine Beredsam keit mit athemloser Aufmerksamkeit und donnern dem Applaus empfangen wurde. Wir geben hier mit die hauptsächliche» Punkte dieser merkwürdigen Speech - „Ein Ei, FellositisenS, ein Ei mit hartem Dot ter ist «ach dem Hute unseres verehrten Präsiden ten geschleudert worden. Durch diesen nichtswür digen Akt ist der schätzbare Hut des Präsidenten ernstlich beschädigt worden, aber die Beleidigung hat eine tiefere und weiter gehende Bedeutung,— die Regierung selbst ist iiisultirt »nd durch wen? Ich frage, Sir, durch wen? Wollen Sie inii sa gen, der Elende der das Ei schleuderte, ist die Par thei, bei welcher wir Satisfaction suchen solle» ? Ich verlache solchen Schluß. Wie würden sremde Potentaten solches Verfahren ansehen? Was würde der Kaiser Nikolaus dazu sagen? Die City of Washington, Sir, ist für diesen Wurf verantwortlich. Ihre Einwohner sind des Ver brechens schuldig und sollten der gerechten Strafe nicht entgehen. Nein, laßt Washington wie Greytown vertilgt werden. (Ungeheurer Beifall.) Laßt die Welt wissen, daß unscre Regierung vom mindesten zum höchsten ihrer Beamten nicht unge ahndet insultirt werden kann. Man mag uns sa gen, einige Bewohner von Washington seien Ame rikaner und schuldlos am Verbrechen. So waren auch die von Greytown. Ist ein Zug im Cha rakter der Stadt, welcher Gnade erheischt? Es hieß von Greytown, daß die meisten seiner Be wohner Raufbolde, Störenfriede und Niggers seien. Kann man dasselbe von Washington leug nen ? Ich frage, warum soll Greytown einge äschert und Washington verschont werden? Ist die Nase cincs obscuren Lümmels wie Borland von höherer nationaler Wichtigkeit, als der alte Hut unsercs vcrehrungswllrdige» Präsidenten? Sir, ich biete de» folgenden Beschluß an : „Beschlossen, Angesichts der Enormi tät der Schandthat, welche Präs. Pieree von der Stadt Washington erfahren, sollte Sena tor Dobbin angewiesen werden, den Comman danten Hollins zu instruiren, daß er mit der Kriegsschaluppc Cyanc vor jrner Stadt erscheine und seine Schlünde während vier und zwanzig Stunden ohne Unterlaß auf dieselbe spielen lasse; sollte Etwas stehen bleiben, so hat er eine Parthie Seeleute zu landen und den Ziest zu ver brennen und zu zerstören, wenn nicht die Behör den tHii Präsidenten um Verzeihung bitten und iIM einen neuen Hut von solcher Qualität und solchem Kostenprcise kaufen, als er auswählen und billigen soll." Noch andere Rcden wurden in Unterstützung des Beschlusses gehalten, woraus derselbe einmüthig angenommen wurde. Die Versammlung vertagte sich hierauf.—<N. I. Tribune.) Verheerendes Feuer in Troy, Neu A»rk. Ueber 200 Gebäude in Asche. New-Pcrk, 2C. Aue. Gestern wurde die Stadt Tr 0 y (am Hudson) von einem Brande heimgesttcht, der acht Blocke zerstörte, die zwischen 2l)v —3i)o Gebäude ent hielten. Große Quantitäten von am Flusse aufgehäuf tem Holz und Brettern, das Frachtdepot der Eisen bahn, der Maschincnschop, die Wagenremise u. s. w. brannten nieder. Der Verlust beträgt eine Mill. Dollars. Heute Früh wurde dem Feuer erst eittigcrmaße» Einhalt gethan. Das abge brannte Viertel war der Ha»ptgrschäststheil der Stadt, die rinc» übcraus trübseligen Anblick mit ihren geschwärzte» rauchenden Brandruinen dar bictct. Verheerendes Feuer in Waldoboro, im Staat Maine. Am 2Z. Mittags 1 Uhr kam in dem Hotel in Waldoboro ein Feuer aus, das so wüthend um sich griff, daß beinahe der ganze Flecken nieder brannte. Jeder Laden, die beiden Banken, die P.'stoffice, das Eustomhaus, die Kirchen bis auf eine, und fast sämmtliche Privatwohnuugen liegen in Asche. Der Verlust wird auf nicht weniger als 825t),W0 angeschlagen. Auffinden cincs verborgenen Schatzes. Als vor einigen Tagen zu Harlem (Neuyork) einige Arbeiter mit Graben beschäftigt waren, sticssen sie auf eine Kiste, welche zwei oder drei taufend Spanische Thaler enthielt. Diese Kiste wurde während der Revolutionszeit zur sichern Ausbewahrung daselbst begraben von Saml. Ben» son, als er nach den Bergen von Fischkill floh. Ein Baum wurde aus der Stelle gepflanzt, starb aber während seiner Abwesenheit ab und wurde entfernt, und »ach feiner Rückkehr war die Stelle, nißentschwunden. Die Arbeiters welche die Mün ze» fanden, warfen ihre Picken und Schaufeln weg. füllte» ihre Tasche» und begaben sich weg, um sich eine fröhliche Zeit zu machen. (Zandidaten. Folgende Candidatcn sind bis jetzt für die ver schiedenen Caunty-Aemter im Feld i Prot honotar Francis E. Samuels. Charles Hittel. Schreiber der Courtcn Nathan Metzger, Boas Hausman. Registrire r—Joshua Stähler. Recorder Aaron S. Wagner, Henry Gangcwer, Edmund R. Newhard, John I. Tho mas, Jacob Slcmincr, Tobias Sterner. Commissivner Paul Heller, Gideon Marx. —Alle unterwerfen sich dcr sogenannte» de mokratischen Caunty - Convention, ausgenommen Herr Heller, der sich als freiwilliger Candidat an bietet. (Eingesandt.) Da böswillige Personen ein Gerücht verbreitet haben, als hätte Friedrich Schönly, der vor einigen Tagen zwischen Allentaun und seiner Wohnung in Berks Caunty, dadurch daß ihm sei ne Pferde durchgegangen sind, sein Leben einbüßte, des starken Getränks zu viel genossen gehabt; so erachte ich es als meine Pflicht einigen Zeilen in Erwiederung ergehen zu lassen. Herr Schönly war so lange ich ihn kenne, zu allen Zeiten ei» nüchterner Mann. In Bezug auf die Zeit des Unglücks machte ich es mir zum Geschäft wegen ihm nachzufragen. Er wurde spät am Abend von Bürger erster Classe in Allentaun, und späterhin von ähnlichen Personen aus dem Wege angetrof fen, F»d Alle behaupten daß er vollkommen nüchtern gewesen sei. tso viel für die Aussagt» je»cr Personen, die die Wunden der unglücklichen Familie nur noch mehr zu vertiefen gesucht haben. Ein Nachbar. N. B. —Ick möchte hier noch bcmcrkc» daß sein Alter 3-t Jahren war, und daß der Elmv. Herr Dechant am Hause und der Ehrw. Herr Näger in der Kirche sehr zweckmäßige Rede» hielte», und daß seine hinterlassene Gebeine auf dem Gottesacker bei der Boyers Kirche begraben worden sind. Poetisch und Prosaisch. (Eine belauschte'lv.rtraulichc Unterhaltung.) Er- Von den Seidenlocken schenke Mir nur eine, daß ich dann Sie: Wie Se nor so schwätze könne, 'S is jo Alles doch nit wohr, Seid'ne Locke duhn Se's nenne Un es sin doch »ix wie Hoor l Er: Lasse von den Rosenlippen, Ueber diesen Perlenreih'n, Mich der Liebe Honig nippen, Lasse so mich glücklich seyn ! N >ck Jivwer Ihre dumme Red,' Honig däht ich selber schlecke, Wenn am Maul er wachse däht. Er! Kind, ich fang' an einzusehen, Schönheit ist nur Flitterglanz, Offen muß ich Dir gestehen - Du bist eine dumme Gans! Philip DegeN. Ber Heirath et: Am 27. August, durch Pastor S. K. Brobst, WilliainWalp mit MariaA. Beitl er, beide von Bethlehem. Am 3. August, durch Pastor Meyer, Danl. Neider mit LovinaDiefendcrfer, bel > de von Allentown. Am Z!)sten, durch denselben, Andr. Butz mit P 0 ll y A ll e n d e r, bride von Allentown. (Durch den Ehrw. Hrn. Vogelbach.) An, Zysten Anglist, John T. Kuder mit Maria Gackenbach, beide von Trexler town. Am?7ste» August, E p hra i m S ch ii tz mit SarahAnnDottry, beide v?n N. Saucon. Depc« Ueberroth mit Caroline Rickert, bcide von Allentown. (Durch Paster I. S. DubS.) Am Lüsten August, DaniclZellner, mit Lueyannßemely, beide von Wasch ington. T i l g h m a n S e 11, v«n Weißenburg, mitElizaArne r, von Obermacungie. Am 22. August, Robert?andeS mit Snsanßallie t, beide von N. Wheithall. 3. >!.»thcrischc tiirchc. Pastor Schmucker wird Vormittags um kt) Uhr in der englischen Sprache predigen. Pastor Bogelbach wird des Abends um !8 Uhr in der deutschen Sprache predigen. ( sl ü : Am letzten Freitag, in Ober-Milsord. am D urch fall und Alterschwäche, »ach einem Krankenlager von einer Woche, Wittwe Anna Maria Brigh», im hohe» Alter vo» !>l Jahren, !> Monaten »nd !> Tage. Am Sontttag wurde» ihre Uebereste zur Ruhe gebracht wobei der Ehrw. Hr. Wiaud eine zweckmäßige Rede hielt. (Einaesaiitl durch de» Ebrw. Herrn Vegelbach.) Am 2listen August, in Allentown, P e t e r, Söhnlci» von Abraham und Hetty Worman, im Bten Monat. * (Eingesandt durch 'Zoster Dube.) Am 13. August, in Nordwheithali, Sarah A n n, Töchterchen vo» William und SarahLintz, im 2te» Jahre. Am lste», in Allentown, I 0 sep hine I s a b e ll a, Töchterchen von Aaron und Emc line Fatzingcr, im > lten Monat. Am 22ste», in Südwheithall, Ge 0 rgMil l e r, im 7 l sie» Lebensjahre. Ant in Mentown, Allen Aug ust u S, Söhnchen von Willia», H. und Mary Bluincr, im ste» Monat. Am 2 tsten, in Allentown, Susan 11 aN 0- m i g, in ihrem 73sten Lebensjahre. Marktpreise. " Preise in ÄUentann am Dienstag. Flauer («arreN H!) M Butter (Pfund) . . Waizen (Büschel). 2 »l> ! Uiischlit« Il> Roggen 11»! Schmalz 1» Welschkern. ... 8U Wachs 21 Hafer 55, Schinkenfleisch ... IL Buchwaizeu .. . 51» I Seilenstücke !I Flachssaamen. . . 1 !!7 Aep.-Wbisken (G.'.l) 2^ Kleesaameu. ... 4»» ' Rcggen-Whisteo. . 2<> . !j <>» Hickero-Hclz (Ktast.) Griindbeeren. . . Eichen-Helz 3 2>°> Salz 5>N Steinkohlen (Tonne) 3 !>» Eier (Dutzend) . It i GopS 4 Oeffentliche Vendu. Freitags und Samstags den 22sten und 23sten und Freitags und Samstags den 2!)sten und 3Vstcn September nächstens, um l(> Uhr Vormittags an jedem Tag, soll am Hause des verstorbenen I 0- nasHaa s, letztbin von Lynnville, Lynn Tsp., Lechs Eaunty, öffentlich verkauft werden: 4 Pferde, 5 Kühe, l Rind, 13 Schweine, 3 Bauern Wägen, ein Sprnigwagen mit Decke, ei ne Buggy, ein Rockaway, eine Carriage, zwei Jagdtfchlitten, Hol, Mitten, Pflüge. Eggen, Eul tivätor, ein Dreifurch-Pflug, 2 Dreschmaschinen mit Pferdegewalten, Windmühle, Strohbank, Heuleitcrn, Schemel, Sperr- und andere Ketten, Schubkarren, Boddics, eine große Lot Pferdcgc schirr, eine große Quantität Frucht im Stroh, ei ne Quantität Heu bei der Tonne, Grundbecre», Welschkor», Buchwaizen auf dem Feld, und sonst noch allerlei Haus- und Baucrn-Geräthschaften zu umständlich zu melden. Ebe»fallS : Eine Verschiedenheit von Stohrg ü t e r n, bestehend aus Tuch, Caßiinere, SattinetS, Mous deLainS, Alpaccas. Ginghams, Checks, Jackonets, Velvet, Tweeds, Kattune, MuSline, Flannel, Ho senstoff. Lawns. Schawls, Halstücher, Bänder, TrimmingS, LeiningS, Knöpfe, Handschuh, Hüte, Bedingungen an, Verkaufstagc und Auf- Wartung von Phaon P. j Adm orö. Samuel Eamp, > August 30. nq!m Schätzbares Eigenthum öffentlich zu verkaufe». Freitags den 22sten September, um lt> Uhr Pormittags, soll am Hause von Solomon K e ni inere r, in Nieder Milford Taunschip, Le cha Eaunty. folgendes liegende Vermögen ausöf. fentlicher Beudu verkauft werden, nämlich ; No. I—Ein1 —Ein Stück Bauland, gelegen i» Obermilford Taunschip; grenzend an Land von Conrad Moyer, Abraham Geisinger, losiah St.Hl und andere; enthaltend ungefähr l!I Acker, in einem hohen Culturzustande. No. >2—Ein Stück Holzland, gelegen in besagtem Tauiischip; gren- an Land von Josiah Stahl, Witt we Carldoby, »nd andere; enthaltend !» Acker und einige Ruthen, vom besten Kastanien- Holz bewachsen. Es ist das hinterlaßene Vermögen des verstor benen Mar t in Kcinine r e r, letzthin von b«-> ! sagte», Taunschip und Eaunty. Die Bedingungen am Verkausstage und Auf wartung von Solomon Kemmerer, ? Martin Kemmerer, 5 August 30. ng4», Allentown Postamt. Neue Briefe, wcl.be bis zum Dienstag ange kommen und noch nicht al'gebolt waren: A —Arpel Job» 2, Albrecht Job» :Z, ?t»ieo Jobn. U —Betz G. Braun C Bier» Walter, Butts T. Berri' Philip R. Beer Daniel, Blumenrcil'er Leui?, Bacher Auws, Bcwer Job», Bueheeter John, Bal. <?—Eaiiwel Daniel. Henry, DeNy MeUilda, Diehl Amelia. (5 —Egke lehanN, Erdman ?l. Ebert Ebrilliai». F —Zavinger Ealharine, Fr« Henry, Zatzinger Wre>! Irlm, >r. Gaukler Wn'. v . Äcodwin M. L., GeiAer «?. A. Nrim Si'iUiani, Mick Aaren, Gieß H —Hostert John. Hunt Edward, Horn Henn' I. Hilter Sea, Hiskn Charles, Hin« Man? Ann, Hine Charles. Haag laeol'. K —Klectner Henri', sen. Keens Sevi, Klan Pb. '.Vi —M>ker Peter ?. Samuel, Melenv John, Miller lel n.Müller Adam, Miller Samuel. N —N.wbard Reuben, Ncnemacher Pa»'. R —Reinhard lenaiban, Ringer Jena-, Noth W. Riuer Jobn, Ritter Z. Z. Roth Owen, NeedS A. H. Rernbard Henri'. . S —Siecke! Wm. Siecke! Malilda B. Sieivard S. 8., Schiffer Zrsevb. Senk Maro, Schultz Win. H. Scllidao Samuel, Sarber Conrad, Selu-cider ?afao etle, S>iv Joseph, Schässer Naiban, Siuber William. Scholl David ??.. Steiner Selomo», Schout Charles, Seltzer Francis B. Teip H- und E. s—Tboma» Ann. W—Wagner A. A. Weiß Daniel L.Wcrman Sa rah, Weinberger Samuel. Wisner und Kern, Mei ner« Wieser Jonathan. —Ninglivg Israel. ' ll—Zeittee V. A. M. E. Hornbeck, P. M. Wasch Maschinen. Dcr Unterschriebene macht dem Publik»» dt» Anzeige, daß er die bereits berühmte Wasch««» schiue noch immer verfertigt und nun eine Anzahl derselben aus Hand hat. Dies ist die beste Wasch maschine als »och je ersundcn wurde, und Alle welche dieselbe in Gebrauch haben, find höchst zu frieden damit, indem sie viel Arbeit und Seife er spare». Anfänglich ginge» dieselben so jichneg ab, daß nicht alle Anspiüche erfüllt werden kvluv ten, da er aber nun einen kleinen V.'rrath auf Hand hat, können alle Solche die eine zu habM wünschen, versorgt werden. Vebcr Äuferwaaren. Eb.'nsakls aus Hand, eure große Auswahl E«» dcr-Waarrn, als Ständer, Zii?er, !». s. w., .ins den besten Materialien nach de» b»> stcn Manier verfertigt, und ein den billigste» Prej? ! seu zu verkaufen bei John O. Cole, No. 2ti West Hamilton Straße, nächste Thkr»M Alletttow», August 30. Commisiioner-Amt. An die freiwilligen Sluiimgeber 0«» Secha Sa«nt». Mit bü r ger:—lch biete »»ich hiermit als freiwilliger Eandidat für das C v in w i ß i -0 n c r-A m t von Lecha Caunty, und bitte ach, luugSvoll um eure Stimmen. Paul Heller. Oberf.rnron, August 3l). nefbW Recorder-Amt. Mitbürger: Aufgemuntert durch viel? Freunde, biete ich mich hiermit als ein Candidat für das Record e r-A in t von Lecha Ea«ntp an, und bitte Euch achtungsvoll um eure Sti«, inen, (der Entscheidung einer Eaunt?-Conveuti«f Aaron S. Wagner. MillcrStown, August 30. nqbZH? Neeorder-Candidat. An die Erwüihler von i?echa Eaiintr. Mitbürger:—lch biete mich hierdurch »H ein Eandidat sür das R e c 0 r d e r-A m t für cha Caunty an, uud ersuche Euch achtungsvoll uiN eure Sliminen, (dcr Eutscheidung einer Eauntvf Convention untcrworsen. Henry Gangwerc. Allentown, Aug. 23. nqbW Negister-Candidat. Mitbürger!—lch biete mich hierdurch att ein Candidat für das Re gist e r-A m t von Li» cha Caunty an, und ersuche Euch achtungsvoll um eure Stimmen, (der Entscheidung einer Eaunty Convention unterworfen.) Joshua Stähler. Allentown. Aug. 23. nqbW Schreiber-Candidat. Mitbürger!—lch biete mich hierdurch ah ein Candidat für das Amt cincs Schreibers dcr verschiedenen Courtcn für Lecha Eaunty a»>, und ersuche Euch achtungsvoll um eure Stimmen, (der Entscheidung einer Eaunty-Convention uist terworscn.) Nathan Metzger. Allentown, Aug. 23. nqtW Protlwnotar-(sandidat. Mitbürger!—lch biete mich hiennit ck!» ein Eandidat für das Prot h 0 n 0 tar s-A « für Lecha Caunty an, (der Entscheidung eine? Caunty-Convcntio» unterworfen), und ersuche Euch höflich um eure Unterstützung. F. E. Samuele. Allentown, August 23. nqbW K7lj.x x-b Semmly Candidat. Mttbür g e r laß euch wisse», »aß lch^ und wenn ihr mich erwählen wollt, so versprech ich vorne weg, daß ich niemals ein politischer Bettel mann werden will und bei euch .Inhalten, daß ihr mich zwei, drei, vier, fünf, sechs Jahr nacheinan der zum AintShaltcr »»achci» sollt; 11« nevvr ! s» lang ich glaube, daß es auch noch andere Leute hat, die just grad so fit sind ein Amt zu bedienen, als wie ich, und es auch schon verdient haben. Wa» mich selbst angeht, so bin ich zu bescheiden um mich selber zu lobe» ; aber soviel will ich doch sagen, daß obgleich ich blos ei» Miliz-Major bin, eonsidder ich mich doch just grad so kompetent für das Amt. als ein mancher großkreischender cinbildischcrßl lcswisser; und wenn ihr nun auch so denkt, s» könnt ihr vielleicht für mich stimmen, prav«ti«x eine Grneral-Convention der und nimmt mich auf, so daß» ichs schür bin—solcher unterwerf ich imch. Rudolph TreibelbeiS. Majee Lei» Beigabe. Carbon Caunty, Aug. 30. «ln» Univerfql Kräuter-Salbe. in allen Fallen inii ter oellkominensten Sicherbeit Wehe Brüste, das „btsr Ding" (l'nnariiium), Zahnweh, Tetter, alle Arten Geschwüre und Ge schwülste, Wund«» mit Rothlauf, u. f. w. Durch den Crfelg, weniit de» (Sc» das beste Mittel erweisen wird, das nun, je für führte Fälle gebraucht bat. Besonders für wehe ausgezeichnet und sollte ollgemeii, bekannt werden. Die Sal!>e ist «l'>n>ftil»s nut den» besten Ersotg ge» braucht werten in Füllen ron Lkstcnipcr bei Pferden. verlangen nur, daß man einen biliiae» Versuch damit anstelle, weraus ihre Vorlressl»chf«lt s.l»!st ia die Au» Prei<>—Die kleinen tosten S?, die groi-en Cents.—Voile Aiuveisiingei» benftden sich bei jeder Schachtel. Zu haben, bei» Groden und Kleinen, iui !such» Keck, Gulh und Trexler. August S. nqb»
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