Lech« Patriot. Mittwoch, April S, 18S4. Whig Staats-Ticket. Gouvernör: Maines AolloÄ, von Northumberland. Canal-Commissioner: Vcorge Aarslt, vo» Alleghc»?. Richter der Suprcmc-Court: Danitl LN. Zmlller, von Montgomery. Schreckliche» Unglück. Am letzten Montag Morgen, um etwa 9 Uhr, Neigntte sich folgendes schreckliche und betrübte Unglück, an der Distiilery der Herren C. und W. Edelman, in Salzburg Taunschip, Lecha Cauu- Cs zersprang nämlich durch irgend ein Mißge schick der Distillir-Zuber (tttiil), wodurch drei der Arbeiter schrecklich durch den Dampf und das ko - chend heiße Bier verbrüht wurden, und wodurch viel Schaden an dem Gebäude angerichtet wurde. Aerzliche Hülfe ist in möglichster Eile für die Lei denden herbeigeschafft worden, aber vergebens, denn noch am nämlichen Tage verwechselten Alle das Zeitliche mit dem Ewigen. Deren Namen sind wie folgt - lohnLeppley, ein Europäer, in der Blü the feinrr Jahre. Er hinterläßt eine Gattin und ein Kind. Charles M'G in n^lS, in mittlerein Alter. Auch er hinterläßt eine Gattin und drei unmündi ge Kinder. PeterUnang st, ebenfalls noch ein junger Mann, und hinterläßt gleichfalls eine Gattin und ein Kind. Die Gefühle der Zurückgebliebenen laßen sich Der Verlust der Herren Edelmann am Gebäu de. Stock und Zeit wird nicht weniger als etwa SIiWU fein. Was eigentlich die Ursache dieses Unglücks ge wesen sein mag, so soll dies etwas ganz Seltsa mes sei», worüber folglich auch verschiedene Mei nungen herrschen. Einige wollen wißen daß der Zuber oder Stänner durch Dampf überladen wur de ; und wieder andere, daß eine Klappe in dem selben nicht wie gewöhnlich gearbeitet haben kann. Da wir uns nicht befähigt fühlen dies« Sache zu entscheiden, so wollen wir dieselbe mehr Sachver ständigen überlaßen. Schul-Exhibitionen. Wir hatte» am Donnerstag-und Freitag-Abend das Vergnügen den Exhibitionen von Keßler's Hochschule mid der Freischulen von dieser Stadt beizuwohnen. Alle Gegenwärtigen werden es auf's neue bewährt gefunden haben, was schon früher von der Hochschule drs Ehrw. Hrn. Keßler Günstiges gesagt wurde —einem Institut, das gewiß jedem ähnlichen in Innern des vortbrilbast zur tische, herrliche, gesunde Lage des Seminars wird in den Ver. Staate» nicht übertrofsen. Der blü hende Zustand desselben wird daher auch für die Zukunft fortbestehen. Die Freischulen zeigten sich in verhältnißmäßig nicht minder giiiist g>'M Lichte. Die Recitation? > waren gut, und wenn man hört und sieht, was lie Kinder jetzt im Gesang leisten können—tine Sache die sriiher so viel versäumt wurde —so wird eine jede cdle Brust vor Freude bewegt. Das Freischulen- System hat »»streitig sein? Mängel; aber das muß sen, daß Klage» leichter »t als Bessermachen. „IC^V.^O'l'll!>«>!." Die GiUiidsätzc dieses Ordens siad jetzt voll ständig am Tageslicht. Jyr Endzweck ist zweifäl t>g —theils religiös, theils politisch: nämlich die Entziehung des Stiimnrechts von allen adoptirten und V.'rtilgungskrieg gegen die sche Reli gion. Dies sind die Eard.nal->>>ru»c>sätze des Ordens. Ein Appükant für die Ausnahme in ei der katholische» Religion sein. Ltens hat er alle vorherige politische» Neigungen fallen zu laßen und ausschließlich mit dem neuen Orden zu operi ren. Atens soll er weder politische», bürgerlichen noch religiösen Verkehr mit Katholiken habe», son dern allen feinen Einfluß darauf verwenden, daß werden. itens darf er für keinen Eai didaten für ein Amt stimmt», welcher nicht in diesem Lande geboren ist, oder der geneigt sein möchte Katholi ken oder Ausländer zu irgend einer amtlichen An stellung zu verhelfen. Mit einem Wort, der Or den ist ein Sprößling des berüchtigten Nativis muS—eine recht häßliche Mißgeburt, und kann unserm Lgnde nur Unheil und Schande bereiten. Großes Ei.—Ein bescheidenes Misthinkel des Hrn. Philip Knappenberger, von Südwheit hall, legte neulich ein Ei, welches der Länge nach und der Dicke nach 6 Zoll im Umfang mißt Wenn eins der patzigen Schanghais nach Verhält niß feiner Größe ein größeres legen kann, dann soll es gackfen. (kin dunkler Zag. Eine außerordentliche Sonnensinsterniß, deren Gleichen nur von den ältesten Einwohnern dieser Gegend je gesehen wurde, wird am 2listen kom- Els-Zwölstel »ou der Sonnenschtibe verdunkelt war. Guckt unters Bett. —Als Frau Fergu son, in Philadelphia, am Mittwoch Abend zu Bei ze gehen wollte, entdeckte sie unter demselben einen Schwarzen, der sich wahrscheinlich daselbst versteckt .hatte, um das Haus zu berauben. Die erschrocke ne Frau sprang schnell in eine andere Stube ulid der Schwarze entfloh. ZG" Fcau Susan Hammer in Philadelphia, die «or Kurzem wegen grausamer Behandlung ihres Kindes zu K Monat Gesängnißstrase verurthei t wurde, ist letzthin durch den Richter Kelly gegen Bezahlung einer Strafe von 825 wieder in Frei heit gesetzt worden, weil Aerzte ihre Meynung da hin abgegeben haben, daß sie ivahrscheinlich durch verlängerte Einsperrung ihren Verstand verlieren IS" Senator Douglas wird fast alle Tage im Pildniß gehangen. »die. lZrslism kas vvonliersuU^ ls ) ou are n»l a »»li»orilier »enll vn Die verdrehten, lügenhaften, läppischen, achcrlichen und kindischen Bemerkungen des letz en Registers in Bezug auf uns, sind durchaus leiner Notiz würdig. Religiöse Anzeigen. SonntagS-Gottcödienst—April 9. «.»thcrischc Rieche. P.istor S. K. Brobst wird Vormittags um 10 Ihr in der deutsche» Sprache predigen. Pastor B. M. Schmucker wird des Abends um ' Uhr in der englische» Sprache predigen. Xcforinirte Rieche. Pastor B. M. Schmucker wird Vormittags »in l l) Uhr in der englischen Sprache für Pastor Keß- Pastor I. S. Dubs wird des Abends um 7 Uhr n der deutschen Sprache predigen. prcobvtcrianische Rieche. Pastor R. Walker wird Vormittags um II) und !lbends um 7 Uhr i» englischer Sprache predigen. Vormittags u»d Abends Gottesdienst, iknrilische >kpioesp.:l-Ni»tliodiiittt-Rirche. Gewöhnlich VornüttagS und Abends Gottes» Wichen In der Lutherischen Kirche, am Donnerstag übend lApril l>l n», 7 Uhr —Vortrag in engli- Lharfreit a g.—Pastor Vogelbach gedenkt >us Lharsreitag Vormittags um l(> Uhr in der utherischen Kirche zu predigen. Zeugniß eines Mitglieds der Baptisten-Kirche über Scotts Nothöl-Liniiuent. St. Maros, Ehester Ct. Pa., Aeb. I.">. 18A!j. .n Es »lachl Henry GileS. Pr.'«» LSEen«» die Flasche, »»> veUen A»«e»sungen. Mar, l '>. n.i4m Marktp r e i s e. Preise in ÄUentnu» am Dienstag. Flauer (Barrel) s><l i?a>jen (Büschel). l 5» !1«> Weichkorn. ... 70 Haf r.. ... . . 42 Eier (Dutzend) . 12 Bulter (Pfund) . . Isi Ilnschl», 1» Wachs 22 Schuikenfleisch ... 12 Seilenstücle ?lev.-Wt>>?keo (>«al) .No>WN-Wlnske>'. . 2<i Hiclorl'-Hclz (Klast.) 4 0 Eichen-Helz 3 25 Sieinkolilen (Tenne) !i 50 G»pS 4 5» cn e r AZ z, stwirth in ?lllento>vn. A' Dcr Unterschriebene mach! bicrinit srincn Freunden u< V. - dem Publikum ergebenst dic Anzeige, daß er das Unlmr Hotel .im Ecke dcr Siebente» und Walnut Straßen, (vor her durch Hrn. Geo. Wetherhold bewohnt,) bezo gen hat. woselbst er sich jetzt für die Aufnahme von alle» Ansprechenden in steter Bereitschaft halten Sein Bar soll jederzeit von den besten Geträn ken enthalten, und Tisch und Bett wird auf die sorgfältigste Weise bedacht werden. Kostgänger werden an sehr billigen Bedingun gen aufgenommen ; »nd da das Gasthaus sich im Zentrum des Geschäftotheils der Stadt, unweit den, Marktviereck, befindet, so werden Boarders und Andere den Ort sehr bequem finden. Daniel Fried. April 5. ' »qbv Oeffentliche Bendu. Am Ostermontag, den >7. April, um l 2 Uhr Mittags, sollen am Hause des verstorbenen H e n cyJacob, in Nordwheithall Taunschip, Lecha Launty, folgende Güter öffentlich verkauft wer den, nämlich: 2 Betten und Bettladen. Tische, Stühle, ein Ose», 2 kupferne Kessel, Wollrad, Spinnräder, ZiZurstpumpe, Krauthobel, eine gute Flinte, HauS- Ilhr mit Kasten, eine Sack-Mr. Eärpet bei der ?>ard, Eckschrank »nd sonst noch viel Haus- und Michengeräth zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufotage und Auf wartung von Daniel Reinhard, > (Sarolinc Jacob. ! orS. April 5. nqAm Treich lersv i lle P ostamt. Folgende Briefe blieben während dem letzten Viertel in obigem Postamte liegen ! Jacob Eline, David Peter, Frau Jacob Ner, David Noth, Miß Sarah gcnsterinachcr 2, Jas. Krämer, Miß Amilie Pcter2, Levi Krauß, Frank lin Smith, George D. Thomas, Reuben 810 ß, Jonas Hoffman, Miß Sowerwine, Lewis (5. Zmith, Miß Elisabeth Bothord, Andr. Foster. John Treichler, P. M.^ Wird verlangt. Ein Schneider wird sogleich bei dem Unterschrie benen in Trcrlertaun, Lecha Caunty, verlangt.— Einer der gut als ein ehrlicher und aufrichtiger Mann, uud guten Mechanik reeomniendirt kom men kann, wird guten Lohn erhalten. Man mel de sich sogleich bei F. H. Weidner. April 5. nq3m Hosensack Briefliste. Folgende Briefe blieben während dem letzten Viertel, mit dem Elsten März lB.'>t endigend, in obigem Postamt liegen > John Weise, Mrs. Mechling, Charles Sheinl?. David Gthman,Dep.P. M. April 5. nqZw Nachricht vir) hiermit gcgel'tn an die Einwohner von Allentaun und Umgegend, daß Joseph Stopp Baarge"ld-Stohr lli» Eck»' der Weft-Hamilten und Zlchtcn Straße, nahe Hagcr.buch'S Gasthaus. in Mlcittaun, 'an Hiibcr'« altci» Stand) z» eröffne» gedenkt, wo er beständig auf Hand halten wird ein gute? Assortiment Ladies Drcsigütcr», als schwarze und changeable Silk Plaid und säncy DelainS, Lawns, Barege, Barege Delains, Dreß Zeug und Kattune bei der Wagenladung, ge bleichtes und ungebleichtes Hemderstoff und Lee ting von Z bis 2! Ads. breit, Bett-Ticking und Flannels von allen Farben und Preisen. ZbenfallS: Ein s'lcndiicS Sortiment Bon net-Bänder, säncy Milliner-Güter, so wie eine Putzmnckerin immer bereit um aus Bestel lung zu verarbeiten und zu trimmen. Eine herr liche Lot Embroiderien, als Chemisetts, (Lollars, Sleeves, Halstücher, :c. Gleichfalls, eine hüb sche Auswahl Hcrrengüter, als schwarzes, braunes, graues und grünes Tuch von SI .25 bis 56.00 die Nard; schwarze und fancy Cassimeres und Eassinetts ; schwarz und fancy Satin Westenzeug; ein gutes Sortiment Hosenstoff von verschiedenen Farben und Preisen. Fertige Kleider, eine herrliche Lot, als Röcke, Westen, Hosen, 81, in «vor »11, etc. Strvnipfwaaren von allen Arten, Handschuhe, Mitts, u. s. w. Für junge HauShälter. Grozerien. alle? was gewöhnlich in einem sclchcn Stohr gehalten Ter Unterschriebene ist für die letzten zwei Wech.n mit d.'r ZlukivSklung seines gropen und ausgedelint.n An Bauern. Butter, s»«schel^rnndl'e-rcn. Dutzend Eier. Pfund ?umren, rkundSchmal, 2l) Klafter Hei!, »nd l»,<)«!«> Pfund g räucherte Sckinken, wofür er im Äu?ia»ich den höchsten Marktpreis bezablen wird. lbr Herren und Damen, Einer »nd alle, und laßt un? nach lofepb Siopvs ivol'lfeilen B.>argeld Stobr gehen, wo wir bekoninien können was Hurral)! Hurrah brummts ! K'^),<)<)<) werth neue Güter! Schittninai», Neuhard u. Cr. Haben die große Freude ihren hunderttausend CuS tomcrs und einem verehrlichen Publikum die große Neuigkeit zu verkündigen, daß sie soeben angekoiii men sind mit einem der g> ößten, elegantesten und wohlfeilsten Stock von Frühjahrs- und Sommer-Waaren der noch je aus den Europäischen und Amerikani schen Manufakturen gekommen ist, und an solchen niedern Preisten verkaust wird daß die ganze Welt —selbst der liebe Mann im Mond —sich darüber erstaunt. Tcijenige der sich VA» dieser Thatsache überzeugen will, braucht nur >n unsern Stohr zu treten, an der Ecke gegenüber der Oddsellows' Halle, in Allentaun, und den großen Berg von Waaren zu besehen der da aufgehäuft ist. Nie mand kann sich einen Begriff machen von ihrer Eleganz, und der Einkauf dieser Waaren zeigt sehr klar daß ihn geschickte Kenner gemacht haben, und daß dies der dicke alte SchnurlNan und seine gefällige PärtncrS aus dem ff verstehen, sa gen alle Leut die »och bei ihnen gekauft haben. — Unter ihrem großen Afsortement befinden sich Schwarze und fäncy Seidenstoffe, alle Arten Schawls, alle Arten Puhstoffe, alle Arten Tuch, fäncy Kaßimerö, Ken tucky Jeanö, Caschinarettö, Linnen und eine große Verschiedenheit von Früh lings- und Sommer-Waaren. Musline, Kattune, Alpackaö, DelaineS, Vom bazins und dergleichen find zu vielfach hier zu mel den, und wollen blos das Publikum ersuchen ge fälligst bei uns anzurufen und sich zu überzeugen, daß es ihr eigenes Interesse erfordert, regelmäßi ge Kunden bei uns zu werden. Jeder Artikel, den wir zum Verkauf anbieten, kann in keinem andern Stohr geboten werden. Tretet erst in alle die übrigen Waarenhäuser in der Stadt und beschauet ihre Güter, und dann kommt zu uns und wenn wir euch nicht beßer pließen konnt wie sie, wollen wir euch die Waaren schenken—daß ist doch gewiß sär genug. Junge Damen ihr müßt zeitlich anrufen und euch eine neue Styl Dreß kaufen —ihr braucht we nig Eäsch dazu >veil die Waare wohlfeil ist und bald wieder steigen möchte—dann geben wir unser Wort daß ihr bald aus dem Trubel sein wird. Und ihr junge Herren laßt euch nicht „stam pen" von den Mäd'-ihr könnt juftsogut scheinen wie Andere. —Kommt nach unserm Stohr und kauft euch eine hübsche Ostersuit—wir haben grad das Stoff dafür und drcckivoblfeil —dann wird'S bald schnurren.—Bedenket - für wenig Geld kann „Richard wieder werden was er war." Für die Alten —Traurigen und Fröhlichen — haben wir alles was verlangt wird, und schönere Waaren hat man nicmalS hier verkaust —wohl- feiler auch nicht.—Kommt Einer, kommt Alle, wir wollen euch mit Höflichkeit abwarten und nach eu rem Wunsch die Bärgen machen. von jeder Art, als Wal zen, Roggen, Hafer, Welfchkorn, Schinken, But ter, Eier, Kirschen, Schnitz. Lumpen, und derglei chen wird alles im Austausch für Waaren ange nommen, wofür wir immer den höchsten Markt preiß erlauben. Allentaun, April 5. nqim Deutsche Heiraths-Scheine, zu verkaufen im Buchstohr zum „Lechs Patriot." Wichtig für das Publikum. Unterzeichnet» ergreift diese Gelegenheit seine Freunde und das Publikum überhaupt darauf auf merksam zu machen, daß er eine Neue Einrichtung getroffen hat, die besonders den Interessen der GeschästSleutc beförderlich ist. Er hat nämlich mit den Riegtlbahn-Compagnicn, deren Straße» bei Easton evncentriren, eine Übereinkunft getrof fen, wodurch er nun in den Stand gesetzt wird sei nen Kunden Güter weit geschwinder zu überlie fern als dies früher geschehen konnte. Dies ge schieht nicht nur allein von dem Philadelphia son dern auch zugleich von dem Neuyork Markt, sowie allen Zwischen-Platzen. Und dabei kann man sich darauf verlaße», daß dies für sehr billige Preiße geschieht. Er gedenkt jeden andern Tag Güter die mit den Riegelbahnen bei Easton anlangt», hier in Allen taun oder Zwischen-Plätzen abzuliefern. Güter am Wallnuß-Straße» Whars zu Phila delphia abgeliefert und in seine osre addreßirt wer den pünktlich besorgt. In Easton ist sein AnhaltS-Platz an dem „Far mers und DroverS Hotel," und in Bethlehem an dem „Sun Hotel." Stohrhalter und andere in Lecha Caunty die Güter durch ihn kommen laßen, können an dem Buchslohr von Keck, Guth und Trexler dafür anfragen —auch können Orders für Güter und Packete für andere Plätze daselbst abgegeben Orders für Güter die mit Geld begleitet sind, werden ganz pünktlich und mit der größte» Sorg falt, durch ihn persönlich an Ort und Stelle be sorgt. Er fühlt versichert daß er durch diese neue Ein richtung dem Publikum nützlich sein kann, und hofft daher auf eine liberale Unterstützung, welche cr sich durch Pünktlichkeit und billige Preiße zuzu sichern gedenkt. William H. Albright. Allentaun, April 5, 1854. nqbv Allentown Miethstall. Ter Unterzeichnete bedient sich dieser Gelegen heit feinen Freunden, Kunden und einem geehrten Publikum die Anzeige zu machen, daß er das Livery-Geschäft noch immer an dem alten Stand, und zwar an den» nämlichen Ort wo derselbe früher von C. Seagreaves gehalten wurde, sortbetreibt, allivo er herrlichen und vornehmen Stock Pferde, Dmni busses, Rockaways, Carriages, Vorkwä inßercitschaft halten wird. Seine Pferde sind alle sich er und geschwind, und seine Wagen neu und von der neuesten Mcde. Er wünscht hier besonders zu bemerken, daß er seinen Stock in den letzten wenigen Monate» um sehr vieles vergrößert und verbeßert hat. Und jeder mann kann nun mit von einem Pferd an bis zu eincr ach t Pferde-Omnibus bedient werden. Er ist auch immer bereit aus die kürzeste Anzeige Par thieen die es verlange» mögen durch gute und sich gamilien, und Jedermann überhaupt, können imnier mit Fuhrwesen nach ihrem eigenen Ge schmack versehen werden. Seine Forderungen sollen jederzeit so billig als an irgend einem andern Etablißement der Art i» Allentaun sein, und durchaus in keiner Hinsicht darf es denselben nachstehen. Er kauft auch »och immer gute Pferde ein— auch hält er solche immer zum Verkauf. Wer also gute Pserde zu kaufen oder verkaufen wünscht der spreche bei ihm an, wen» er gute Bär gen machen will. Für bisher genossene Unterstützung sagt er herz lichen Dank, und hofft durch Pünktlichkeit und gu te Bedienung sich seinen Antheil der Gunst des Publikums fernerhin zuzusichern. William R. Leh. Allentaun. April 5. nqZM Oeffentliche Bendu. Am Ostermontag, den Ilten April, um tNUHr Vormittags, sollen am Hause des verstorbenen Jacob Hie stand, letzthin von Obcrmilford Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich verkauft wer den ! 3 Better mit Bettladen, Kisten, Drahr, Kup fcrkeffel, Eifenkessel, Hausuhr mit Kasten, Ofen mit Rohr, Tische und Stühle, flächsernes und Wer ken Tuch, Wagen mit Baddy, Dearborn Wagen, Schmicdgeschirr, Webstuhl mit allem Zügel,ör, und sonst noch vielerlei Haus- und Küchen-Geräth schasten zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von David Hiestand, Ex'or. April 5. nq^m Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Exeeutoren der Hinterlassenschaft de« verstorbenen Martin Kemmerer, sen., letzthin von Nie der-Milsord Taunschip, Lecha Caunty, angestellt worden sind. Alle diejenigen daher welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind aufge fordert, innerhalb ti Wochen anzurufen und abzu bezahlen; und solche die noch rechtmäßige For derungen haben, sind ebenfalls hierdurch ersucht solche innerhalb besagter Zeit wohlbestätigt einzu händigen an Sol. Kemmerer, N. Milford, Martin Kemmerer, Salzburg. April I—nakni. Ereculeren. L 5 Zimmerleute und Schreiner Werden sogleich verlangt. Obige Zahl Handwerksleute wird sogleich bei dem Unterzeichneten in Ost-Allcntaun, Lecha Co., verlangt. Gute und nüchterne Arbeiter dürfe» auf guten Lohn und lange Zeit Arbeit rechnen, wenn sie sich sogleich melden bei Solomon Butz, jr. April 5. 9t a ch r i ch t an die Grundeigenthümer von Allentaun. Bei einer Versammlung des Stadtraths von Allentaun, gehalten am !3. Dec. !353, wurde folgender Beschluß passirt: Beschlossen, Daß der Burgeß alle Grund > eigenthümer benachrichtige, die öffentlichen AllcyS, jetzt geschlossen und durch ihr« respektive Eigenthü mer laufend, an oder vor dem lsten Tag August nächstens, zu öffnen.—Aus den Urkunden. E. R. Nenchard, Burgeß. ' März 29. nqZm Neuer Agentur- und Nachweisungs-Dureau, (Mi'el.i.loLncL.vk'k'icL) in der Stadt Allentown. Unterzeichneter ist durch das Zureden seiner Freunde bewogen worden, einem allhier schon lan ge gefühlten Mangel abzuhelfen, welcher darin be stand, daß in Allentown keine allgemeine Intelli genz-Office errichtet war. Er hat nun eine solche errichtet, und zwar an seinem alten Standplätze in derWest-Hamiltvn-Straße No. 35, allwo erfol gende Geschäfte ganz billig verrichten wird, näm lich : Den Kauf und Verkauf, so wie daS Ver renken von Ländereien, Häuser, Bau Plätzen u. f. w. Wer also kaufen und verkaufen; oder wer renten oder ver renken will, der gebe es ihm nur an, und gegen eine billige Abgabe wird al le» gedient. Ferner: Solche die Dienst suchen, oder sol che die Knechte, Mägde, Haushälterinnen u. s. w. bedürfen, brauchen sich nur bei ihm zu melden, und den was er begehrt. Er unternimmt auch die Einkaßirung von HauS renten, Schuldscheinen, Rechnungen, Wechsel etc. Feuer-, Marine- und Lcbens-Versichcrungen in anerkannt guten Versichcrungs-Gesellschaften, und Geldsendungen in beliebigen Summen nach allen Theilen der Ver. Staaten und Europa, Beförde- Briefen und Dokumenten von und nach dorten, so wie Anlegung und Anschaffung von Geldern, so wie alle andere in dieses Fach schlagende Arbeiten werden pünktlich besorgt. Portofreie Briefe werden sogleich berücksichtigt, und sein Bestreben soll das sein, Alle seine Gönner und Unterstiitzer vollkommen zu befriedigen. Er hofft daß das Publikum, das ihm schon in mehreren neuen Unternehmungen zur Seite gestan den hat, ihn auch wieder in diesem neuen Plane unterstützt» wird, welches immer mit Dank erin nert werden soll. AaronWint. März 29, 1851. nqbv Karte von Lecha Caunty, entworfen und gezeichnet nach einer Originalver messung durch das ganze Caunty, von Adolph Asch dach, Civ. Eng. Karte von Lecha Caunty James D. Scott, Herausgeber. Ii i Cheknut Sir. Philadelphia. Mär, M. n.iitni Northampton Wasser - Gesellschaft. Bei einer Versammlung der Board der Ver walter dieser Gesellschaft, gehalten an ihrer Amt stube am 22sten dieses Monats, wurde folgender Beschluß paßin - Beschloße n—Daß der Präsident der Ver walter-Board autoristrt sei eine Vcesammlnng der Stockhalter der „Nvrthamplon Wasscrgescllschaft" zu berufen, zu halten auf de» !sten Tag April 1854, um l Uhr Nachmittags, am Hause vonJ, W. Esbach, In Allentown, um die Schicklichkeit in Erwägung zu nehmen, die fundirte Schuld der Gesellschaft zu liquidiren und die Wasserwerke durch Ausgabe bevorzugter Stocks zu vergrößern. Aus dem Protokoll. JosephWeaver, Präsi't. März 29-nqZm W. H. Bl u mer, See. Cemetery Nachricht. In Gemäßheit eines BeschlußeS, paßirt durch die neue Ccmctcry Association von Allentown, wird Nachricht hiermit ertheilt, daß die «übserip tionS-Bücher am 7ten Tag April nächstens, ge schlossen werden. Solche Personen daher die sür Lotten zu unterschreiben wünschen —an dem jetzigen Preise—müßen sich vor jenem Datum melden. — Subscriptionen werden von Ludwig Schmidt, de», Joseph Weaver, John G. Schimpf, B. S. Hagenblkch, Edward Beck, Charles Groß, Committee. Mär, 29. 9t a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Erecutor der Hinterlassenschaft des verstorbenen Jacob Hiestand, letztbin von Obermilford Taunschip, Lecha Caunty, angestellt worden ist. Alle diejenigen daher welche noch an besagte Hin terlassenschafl schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb k Wochen anzurufen und abzubezahlen. Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen ha ben, sind ebenfalls ersucht solche wohlbestätigt in nerhalb der besagten Zeit einzuhändigen an D a vid Hi esta n d, Ex'or. März 2V. nqlZm Kalk! Kalk! < Büschel frischgebrannter Kalk aus ' 'Hand. Da ich die Kalkbrennerei wie der selbst übernommen und drei Oese« im Gang Henry Guth, sr. März 29. nqlm 10 gute Arbeiter Werden sogleich an der Erz-Grube der Herren Balltet und Levan, in Nord - Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, verlangt. Arbeit kann auf lange Zeit erhalten werden, und es wird ein guter Lohn bezahlt. E« brauchen sich aber keine als nüchterne Arbeiter melden, denn solche die nicht nüchtern sind, werden durchaus nicht ange stellt. Man melde sich an der Erzgrube oder an Balliet« Gasthaus». MSr,29. nqvM Honng und Lch, No. 45 Ost-Hamilton Straße, Allcntaun, Sind für die liberale Kundschaft, mit welcher sie von den Bürgern dieser Stadt und dem Publi kum im Allgemeinen beehrt wurden, sehr dankbar» und hoffen durch strenge Aufmerksamkeit auf ihr Geschäft, durch das Halten eine» große» Assorti ments und durch niedrige Preise eine Fortdauer derselben zu verdienen. Wir Halle» für schicklich dem Publikum zu mel den, daß wir unser» Stock in allen seinen verschie denen Zweigen sehr vergrößert haben. Wir sind soeben von Philadelphia und Neuyork zurückge kehrt und haben nun einen vollen Borrath einge legt von allen Artikeln die in unser Geschäft ge hören —bestehend zum Theil aus Folgendem: Für Mannspersonen. French Kalblederne »nd Patcntleder Stiesek. zier Schuhe. Patent Kalblederne, Buckskin und Kid Spazier- Schuhe, Button und Congreß GaiterS. Ebenfalls, ein volles Assortement der obi gen Stiefel und Schuhe für Jünglinge und Kna ben. A« r die Ladies haben wir ein vollständiges Assortcment der mo vigsien Styles von Sommer-Schuhen und Wal ters v>>n unserer eigenen Verfertigung und au« den Cities ; sowie Misses und Kinder Schuhe »on je der Art. H Ü t ~ Unser Assortement von Hüten ist vollständig, nach den neuesten StyleS gen».,cht für Herren, Jünglinge und Knaben. Für Herren haben wir die regelmäßigen Cit? S e I d e n-H ti t e, welche für Comfort, Dauerhaftigkeii und Schönheit im Lande nicht ihres Gleichen findc«. Kappen für Herren, Jünglinge und Kna ben, fancy und plaine. Trunks, Carpct-BagS und Balise«, eln vol les Assortiment. Lampen halten wir da» gröste Assortement in diesem Ort, bestehend aus allen jetzt gebrauch- Stroh-Güter. Wir haben bereits einen großen Stock von strohgütern eingelegt, bestehend aus Manns» und die und Canton Brade, Canadas, getrimmte und ungetrimmte Palmblättcr-Hüle, Fancy Kinderhit le, Misses FlatS, «. s. w. Stohrhaitcr können mit diesen bei der Bor oder beim Dutzend an City Joblnng Preisen versehen werden. Alle Güter werden beim Großen und Kleinen verkauft. Daguerre^typ-Gleichniße Allentown, März 29, nqb» Hollo! Hollo U Hollo!!! F. Weidner ist soeben von Philadel phia zurückgekehrt mit einem großen Stock von al lerlei Waare», ü r Ladies lind Männer, und ladet ehrerbietigst Alle ein anzurufen und sei nen schönen Stock von Waaren in Augenschein zu nehmen. Cr ist bereit euch so wohlfeil zu verkau fen als je vorher, und ist auch im Stande euch so gut befriedigen zu können als irgend ein Stohr keeper im Lande. Mein Vorrath ist groß und gut gewählt. Kommt ruft bei mir an ehe ihr sonstwo kaufet. Ich bezahle immer den höchsten Marktpreiß flir alle Arten Landesprodukten. » F. H. Weidner. An meinem Stohr in Trexlertow» werden verlangt UM) Büschel Gnindbecren, lvtll) Büschel Hafer, Butter und Eier in irgend einer Quantität. Weiße und farbige Lumpen ,e. F. H. Weidner. Trerlertown, März 2?. nqZm Courtland Street gotel, (letzthin Taylor 's Hotel,) Der Unterschreibe«« macht seinen Freunden und dem reisenden Publikum lii!iM»achtungSvoll bekannt, daß er das obige gerentet und ausgeschmückt hat als ein Hotel erster K laste. Besuchende der Stadt, und Solche welche eine vorzügliche Aecommodation wüuschen, sind ersucht anzurufen, mit der Versicherung, daß weder Mühe noch Kosten gespart werden sollen, um ihr Verwei lt La ich Major Eli Steckel, ehemali» ger Gastwirth vom Eagle Hotel, in Allentown, en gagirt habe, weicher eine große Fieund- und Be kanntschaft im östlichen Tbeile von Pennsylvanien I. S. Srebdlns, Inhaber. Neuvork, März 22. nq,?M .Hans und Ksotte zu ver lehnen. Ter Unterschriebene wünscht sei» Z» backsteinerneS Haus, No. 21, West-Hamilton-Straße, nächste Tlüre Schnurman, Neuhard und Co'< Stohr, in Allentown, vom l sten April an zu ver lehnen. Es ist ein großes, bequemes Gebäude, mit offener Front, zur Betreibung von Geschäften sehr schicklich, indem eS im Herzen des Geschäftstheil« der Stadt liegt. Dabei d-si»det sich ein zweistöck iges Hintergebäude, mit.Küche, Piazza, etc , und das Hydrantwasser ist im Hofe. Ein großer Gar ten und werthvolle Obstbäume sind dabei, und ein FrämgebSude. zu einem Waarenhause sehr paß lich, befindet sich am Ende der Lotte. Die näheren Einzelnheiten sind zu erfahrt?« beim Eigenthümer. Charles Sch?ll. März 29. nqZn» Gypö ! GyPs! GYP6 ! « MGHU Tonnen vom besten Gvp« sind soeben an der Mühle der Unterzeichnen, i» Nord-Wheithall Taunschip, Lech« Cauvt». erhal ten worden, allwo man denselben oun i» irgend ei« ner Quantität gemahn« gn Hey billigsten Preißeq bekommen kann. Kern u yd Mertz. März 29, * .z«
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