C s ld N ll » s» »SS- Unstr Freund Weiß, der vortreffliche Uhr macher, Juwelier und Musikalienhändler, ist eben jetzt wieder aufs Eleganteste für feine zahlreichen Kunden eingerichtet. Just lest seine Bekanntma chung in einer andern Spalte und dann geht und untersucht'S, so werdet Ihr finden daß man beim Weiß nie betrogen ist. Ein großes <?i. Unser alter Freund E Manuel Krauß, von Waschington Taunschip, dieser Caunty, hat uns einHÜhne r-E i überbracht, welches wirklich von sehr seltsamer Größe ist. Dasselbe mißt 8 Zoll über die Enden und Zoll in der Runde. Er wundert ob die Herren, die so viel von den soge nannten Shanghais zu sprechen haben, dies bieten können, und versichert daß obiges El nur von einem ganz gemeinen Huhn sei. Vine Rollmuhle Wir vernehmen daß die Allentown Eisen-Ge sellschast im Begriffe steht, eine kurze Strecke unter halb ihren jetzigen Werken eine Rollmüble zu bau en, wozu sie bereits von Hrn. Henry Noneniacher ein Grundstück von 1(1 Acker angekauft Häven soll. Wenn nun der Congreß noch bewogen werden könnte, jenem Beschluß beizustimmen, den Herr BrldgeS, unser Repräsentant, dem Hause vor gelegt—nämlich für die Errichtung einer National-Gießerei bei unserer hübschen und aufblühenden Stadt, welch segenSvoUe Aussichten sür die Zukunft wären Geiste Allentown« Größe, die es erlangen wird, wenn sich unsere Bürger zu Haus« sowohl als un ser Congrcß-Ncpräsentant recht wacker halten wer den. Und wir zweifeln nicht, Hr. Bridge« wird seine Pflicht in dieser Hinsicht thun. Drr Sturm am letzten Donnerstag hat in einigen Gegenden unserer Caunty sehr gewüthet. Siebst der Ent wurzelung von Bäumen und Zusammenwerfung von Fensen hören wir, daß auch ein Theil des Da ches vom WirthShause des Hrn. JsraelWeS co, in Niedermacungie, und das Dach von der Scheuer des Hrn. C h a r l e « M e r tz, in Süd wheithall, zum Theil abgerissen wurde. Auf ten ~Fair-Gru>ch" bei dieser Stadt ist ein Theil der Stallungen, Einzäunung u. s. w. niedergerissen worden und bedeutender Schaden gethan. Einer jener hohe» Peintbäume in der sogenannten ~Liv ingston's Law»," der seit einem Jahrhundert so majestätisch da stand und schon manchem Sturm und W.'tter trotzte, mußte den heftigen Stößen am Donnerstag erliegen und wu.de um die Hälfte sei ner Schönheit beraubt. Ohne Zweifel ist noch mancher Schaden hin und wieder angerichtet, von dem wir nicht in Kenntniß gesetzt sind. Eben erhielten wir die „Valley Times" von Bethlehem, woraus wir ersehen, daß ein Theil von der Bedachung der Zinkwerke abgeblasen wurde, wobei ein Arbeiter bedeutende Verletzungen erhielt. In der Stadt fanden allenthalben Verheerungen statt und in Allen Taunschip ist die Scheuer von Esq. Wyckoff abgedeckt. »S- Der Kutztauner „Geist der Zeit" sagt, daß der Sturm in jener Gegend am letzten Don nerstag bedeutenden Schaden angerichtet habe. — Hrn. Daniel Kutz, zwei Meilen von Kutztaun, wurde das Giebelend« der Scheuer eingestürzt; mehrere Scheuer», worunter die der Herren D. und W. Merkel, Lieber etc., wurden abgedeckt und viele Jensen Angeblasen. Lechs Caliüty Didtl-GeltilschaN. Di« jährliche Versammlung dieser Gesellschaft wurde am 2. Januar in der Presbyterianer-Kirchc in Allentown gehalten. Eröffnet durch Gesang und Verlesen der hiel. Schrift durch den Ehrw. R. Walker und Gebet durch den Ehrw. I. Jäger.— Die Verhandlungen der durchs letzt« Jahr gehal tenen Versammlungen wurden verlesen und ange nommen. Die von den Verwaltern angestellte Comniittce zur Bereitung eines EirkularS für das Interesse der Gesellschaft und Austheilung an die verschiedenen Gemeinden im Caunty, berichtete, daß sie ihre Pflicht erfüllt habe. Der Bericht des Schatzmeisters für das verflosseene Jahr wurde «inberichtet einer Committec—Elias Mertz und B. F. Trexler—zur Uebersicht übergeben. Eine Wahl für Beamten ergab folgendes Resultat: Printen! —Elias Mertz. Secrelür—V. F. Trerler. Verwalter El'rw. B. M. Schmucker, Ebrw. S. K. BroliH, El>rw. C. N. Keller, Ehrw. N. Walker, Ebrio. Z. Dul'S, Darid Zl,ei»as, I. y?> Gregor,', William Seiger, CliarleSKeck, Zaceb Riller, Dr. Z. Reinig, C. Preß, Jon. Reickard. Ein Anspruch vom Ehnv. Hrn. Purnell für Bibeln zur Abtheilung wurde an eine bald zu haltende Versammlung der Verwalter überwiesen. Hierauf wurde mit Gebet durch den Ehrw. Hrn. Schmucker geschlossen. Agenten. Bei einer Versammlung der Verwalter am 11. Januar wurde der Eyrw. Hr. Pörner, ein Agent der Amerikanischen Bibelge- Gesellschast, auch als Agent dieser Gesellschaft an gestellt, um >»> 'Lerem mit Hrn. Tr» m b o ur, dem bisherigen Agenten, das Caunty zu bereisen mir den noch Unversorgten die Bibel zu bringen. Hr. Pörscr verlangt für diesen Dienst keine Bezahlung. 0S" Der letzte Freitag ist mit hohem kalten. Winde bei rauhgesrornen Straße» eingetreten. Am Montag und Dienstag aber schon wieder Re ge«, Schnee und—Koth. Wah klner Wahl am vorletzten Mon tag wurden folgende Beamten der Lechathal-Rie ««lbehv /nvählt: President—James M. Porter; Zßrnvatter—Lainuel Taylor, Win. H. Johns, D. BayÄ. John H. Hutchinson, Jame« M. Porter, fr.; Schatzmeister —Aunuel Taylor; John N. Hutchinson. Sonntägliche Gottesdienste. Di« sonnläglichcn öffentlichen Gottesdienste in dieser Oüadt werden,seviet im« bekannt, gehalten wie folg»: Lutherisch —Gottctdiensl jeden Senntag. Am 22. Januar Vormittag« «m It> »kr durch den Ehrw. Hrn. ivegelbach in deutscher—Abend« um Uhr durch den Ebrw. Hrv. Schmucker in englischer Sprach«. »efsrmlrt —T«»e»dienst alle zwei Wochen. Am Sonntag den 29- Januar Vormittag« um 10 und Abend«'um »Ihr durch den Ehrw. Hrn. Dub« in deutscher Sprache. Andere Riech«». —Zn der Vre«byterian«r-, «ie in der eozlischen und in der deutschen Methpdiftenkirche iS gewöhnlich jeden Sonntag Permittag und Abend . Feuerschaden Herren Drucker: Am 3. Januar brannte das Wohnhaus der Wittwe Wieder, in Niedermil sord Taunschip, Lecha Caunty, zum Theil nieder, mit vielem HauSgeräth der ersagten Wittwe und ihres Sohnes Lewis Wieder. Der Schadrn wur de auf ungefähr L2OV geschätzt und nichts war versichert. Folgende Männer sind bei einer dazu bestimmten Virsammlung ernannt worden, um für die Ersetzung des besagten Schadens Gelder zu sammeln, nämlich: Samuel Derr und Jacob Sch-mtz von Niederm!!- ; Christ. Röder und Sa,aru« Weidner ven Ober- Jacob O. Milford, und Henri, Buchecker und Jacob Reh«, ren Richlind alle von Buck« E« wird dah«r gehofft daß alle gefühlvolle Menschen den ersagten UnglScklichen eine Minieuer gönnen und Die Brüderkirche. —Die Bethlehemer Kirche der Brüdergemeinde wird jetzt herrlich durch Gaslicht bcleuchket. Fünf Chandeliere mit 5L Lichtern (Uurner») sind darin angebracht, wel che 848 l) kosteten. einig werden, wo die jährliche Ackerbau-Fair ge halten werden soll. Easton, Bethlehem und Na zareth streiten sür den Vorzug. Razareth will I» Acker Land geben und dasselbe einfenzen; Bethle hem 8 Acker Land (welches Hr. Luckenbach für Li per Acker anbot) und 8787, und Easton LlÄlll und ttl Acker Land für die jährliche Ausstellung so lange die Gesellschaft besteht. Schiffbruch IS DampfschiffkSai, Fran cisco. Die britische Barke „Three Bells" von Glas gow, welche am Freitag Nachmittag in New-lork angekommen ist, hat die Trauerpost vom Unter gange des DainpsjchiffS San Francisco, das am 21. Dce. von New-Uork nach Calisornien abge gangen war, überbracht. Es ist gewiß, daß 24V oo» den Personen, welche am Bord des Schiffes gewesen, während des Sturmes am 23. Dezember, durch welchen das Schiff verstümmelt wurde, durch vie McercSwogen über Bord geschwemmt und ums Lebe» gekommen sind. Die Barke hatte den San Francisco unterm 38. Breiten» und 59. Längen-Grade in der größ ten Bedrängniß getroffen; das Dampfschiff war durchaus unbrauchbar geworden und seit einigen Tagen von den Wogen hin- und hergetrieben wor den, obgleich die Gewalt des Sturmes seit dem 28. Dez. nachgelassen hatte. Das Schiff mußte durch beständiges Pumpen übcr dem Wasser erhal ten werden. Die Brig Three BellS legte bei dem Dämpfer bis zum 5,. Januar an und nahm 23V Passagiere und Matrosen von dcniselbe» auf.— Die übrigen noch am Bord befindlichen Passagiere wuiden durch die nach Boston bestimmte Barke Kilby und durch das von Neiv lork nach Liver pool fahrende Schiff Antarctic aufgenonimen. Der San Francisco war vom 23. Dezember bis zum 5. Januar, an welchem Tage er unterging, übcr den Wogen erhalten worden. Die gerette ten Passagiere erzählen, daß sie ani Bord des Dampfschiffs während der zwölf Tage, wo sie täg lich dem Untergänge entgegen gesehen, Unglaubli ches gelitten hätte». Folgende Einzelnheiten werden in Bezug auf das Unglück erzählt: Das Dampfschiff wurde am 24. Dez. Abends vom Sturme erfaßt und gleich zur Weiterreise unbrauchbar gemacht. Die Sparren wind um l l Uhr fortgerissen Am 25. Dez. hörte die Maschine auf zu arbei ten, die Kolbenstange zerbrach und so wurde das Schiff gänzlich unlenkbar. In jede», Augenblicke wurde das Schiff von furchtbaren Wogen erfaßt, welche die Plankcn hinten und vorn aufrissen und das Schiff fing an, leck zu werden, worauf die Truppen in sich ablösende Abtheilungen zum Pum pen organisirt wurden. Morgens um 9 Uhr er griff die hohe See die Mitte des Schiffs mit furcht barer Gewalt, riß d!« Schornsteine und den ganzen obern Salon weg, durchbrach das Hinterverdeck und wusch übcr 2VV Passagiere übcr Bord. Zu der selben Zeit wurden der Auswarter, der Barbier und der Zimmermann des Schiffs durch das Zusam menstürzen des Holzes erschlagen. Am 28. Dez. langte die Bostonerßarke Kilby, nach New-Aork bestimmt, bei dem Wrack an und lag bei demselben bis zum 29. Nachmittags um 3 Uhr, wo man begann die Passagiere von dem schiffe zu nehmen. Mij großer Schwierigkeit ge lang es, übcr l vv Personen, Männer, Frauen und Kinder, an Bord dcr Barke zu bringen. Als in der Nacht der Wind zunahm, ließ der Kilby dao Anholtau um lv Uhr gehen und nach dieser Zeit haben Diejenigen, welche an Bord des Wracks ge blieben waren, nichts weiter vo» dcr Barke gesehen. Der Sturm wüthete während des3V. und3l. Dezembers fort und ein großer Theil der Männer wurde, durch die unausgesetzten Arbeiten erschöpft, krank und hinfälNg. Am l. Januar, acht Tag« nach dcr Zeit, wo das Schiff unbrauchbar gcwordcn war, wurden die verzweifelnden Gemüther des hoffnungslose» Volke am Bord, durch das Erscheinen des britischen «chlffeS Three Beils erfreut, welches angerufen, herankam und neben dem Wrack anlegte. An demselben Tag« erschien auch das von New-Aork nach Liverpool segelnde Schiff Antarctic, welches auch auf das Wrack lossteuerte. Am Mittwoch den 4. Januar, fingen beide Schiffe an, die Pas sagiere, einen großen Theil der Provisionen und Wasser von dem Wrack zu nehmen, und am 6. Januar waren sämmtliche Passagikr« am Bord derselben ausgenommen. Am andern Morgen wurden die Offiziere und die Mannschaft vom San Francisco, genommen. Di« Thrcc Bells überbringt 23V Personen. — Von dcr Zeit, wo derDämpser untauglich gewor den, bis zu», 8. Januar find von der Mannschaft acht gestorben. Am Bord des Schiffes haben sich acht Com panien des dritten Artilleric-RcgimkntS btsund«». Der Hcrald gibt folgende Zusammenstellung: Am Bord des Schiffes waren bei der Absah« von New-Aork .... 700 Personen. Gerettet sind d»rch d. Kilby lvv, durch die Three BellS 23V durch den Antarctic 2VV Zusammen .... 53V Personen Umgekommen find also . . I7V Personen Die Angaben weichen von «inand«r ab, ind«m nach anderen Berichte» die Zahl dcr von New- Jork mit dem San Francisco abg«rriset«n P«rso nen auf BVV angegrben wird. Dampfkraft.—Pros. Henry In Washing ton Citysagt, daß etwa fünf Tonnen Kohlen wah rend ihrer Verbrennung für Dampfmaschinen eine Dampftraft liefern, die der Arbeit eine« kräftigen Mannes gleichkommt, der ZV Jahre hindurch täg lich acht Stunden arbeitet. Aller l - t. Valentins-Tag—Februar 14. »S" Nach Californien kann man jetzt in 19 Tagen. »S" In Easton ist eine Ver. Staatm Anwer bungs-Office eröffnet worden. BS" Ein Erdbcbenstoß zu Geneva in Italien am 4. December. »S" Napoleon Bonaparte Erfon ist ein Can dida» für Marktmeister in Maysvill«, Ky. Lädics! Dl« n«ueste Pariser Fäschion begreift hohe dickfohlig« Schuhe in sich. M Ein Mensch deißMt lachen kann, Ist in d«r That recht übel dran. SS" Ein Straßenraub wurde letzte Woche zu Hollidaysburg begangen. Ein Mann wurde von zwei andern nicdergcschoßen und um 545 beraubt. »zS" ES ist ein schlimmes Zeichen, wenn sich die Nöthe in eines Mannes Gesicht auf seiner Nase concentrirt. OS" Onkel Sams Liberalität erstreckt fich so weit, daß er jeden Ver. Staaten Senator mit fünf täglichen Zeitungen versorgt! «K- Es wird geschätzt, daß völlig SV.VVV Mormonen in England find, und deren Zahl nimmt täglich zu. SSS" Der Mann, der „das Ding zu weit ge trieben," hat eingehalten. Der Scheriff war hin ter ihm. Es ist bemerkenSwcrth, daß der Entdecker des Goldes, dcr erste Bauer, und der reichste Mann in Californien, alle Mormonen sind oder waren. «Ä" In Lancaster wurdcn CharlcS Mohr und Jacob Millcr für das Strhlcn eines Welschhuhns „ins Loch" gesteckt. So kann'S Euch gehcn, Ihr Federvieh-Diebe! ASS" Dcr Austerhandrl zu Baltimore soll von größcrm Werth sein, als Waizen und Welschkorn des ganzen Staats Maryland zusammen genom men. «KL" Die Qualität deiner Freunde werden sein nach dcr Qualität deincr Frind«: kalte Feind«, kalte Freunde; halbe Feinde, halb« Freunde ; hef tige Feinde, warme Freunde. VS" Ein gewißer Lucas ist in Connecticut zu 6 Jahren Zuchthausstrafe vcrurtbkilt, weil er Ob struktionen auf die Middlctown Riegclbahn gelegt hatte. John BartleS, jr., 2V Jahre alt, wohn haft bei Doylcstoivn, wurde letzten Donnerstag durch das zufällig« Losgehen seiner Flinte getod tet. . - SV" Einige Leute glauben, eS sei sehr schwer, reich zu werde». Dem ist jedoch nicht so. Alles was erfordert wird, ist, jedesmal einen Thaler zu verdienen, wenn man neunzig Cents ausgibt. Lkö" Horace Grecly, der Editor dcr Neuyorkcr Tribune, ist eingeladen, auf dm 2S. Februar (Wafchington'S Gcburtstag> eine Vorlesung in Reading zu halten. KG" Von dem Werke welches Col. Benton herauszugeben gedenkt, betitelt „Dreißig Jahren im Senat," sollen bereits SV,VVV Eopien unter schriebe» sein. eSL" Mißtraue dem Manne, dcr alle» g u t findet; noch inchr dem Manne der alles übel findet; am meisten aber dem Manne, dem alles gleichgültig ist. SS?" Herr Benjamin Bnchwaltcr, von Ost Lam peter Taunschip, Lancastcr Caunty, füttert gegen wärtig «ine» Stier, >v»lcher blo« Zt Jahre alt ist, und schon l 935 Pfund lcbcndigcs Gewicht wiegt. VN' I» Libanon treibe» Brandstifter noch im mer ihr Satanswerk. Schweineställe und Abtritte werden aus Mangel an andern Gelegenheiten an gesteckt. SG" In Neuyorkist gegenwärtig ein Apothe ker unter Arrest, weil er einem kranken Manne Gift anstatt gehöriger Medizin zusandte. Es soll viele Apotheker in Neuyork geben, die kaum den Unter schied zwischen Magnesia und Arsenic wißt». In Ptoria, Illinois, muß Fischrn «in gutes Geschäft sein. Herr W. S. Benjamin fing da selbst und verkaufte auf dcm Platze letzte» Herbst für 83,50 V Fische, woran er 82VVV verdient«; «r hatte 3V —40 Mann dabei beschäftigt. »s?" In Aarau, einer Stadt von K bis B,OOV Einwohnern in der Schweiz, haben die Protestan ten und Katholiken nur eine Kirche, welche sie friedlich mit einander theilen. So ruht auch die Asche ihrer Todten auf Einem Gottesacker. SSS" William Henry wurde in Providence, R. 1., um S 5 und die Kosten von jeder Anklage be straft, wcil er drei LädieS gegen ihren Willen aus dcr Straße küßte. Er mußte fvmit für jeden Kuß 57.99 bezahlen. SS" Um di« Eitelkeit und Extravaganz von Privatfamilien in Paris zu zeigen, wird ein Fall mit einem Anzug bekleidete, welcher LI6,VVV ko stete l SS" Lola Montez, die Weltberühmte, beschäf wird in der s r eie nLu 112 t gehalten und zur Be zahlung der Kosten eine Collekte an der T h ü r gehoben werden." WS" Kossiith sagte unlängst in eincm Brief«, daß Ungar», wen» eS die Wahl hätte, sich lieber Rußland unterwerfe» wolle, als Oestreich : „Denn —sagt er—Rußland hassen >vir niit unbeschreibli chem Hasse; aber das Haus Hapsburg hassen und verachten wir." lX?" Bei dem Zerreißen von Polen belicf sich Rußland'S Raub zu 180,000 Quadratmeilen mit 4.000,000 Einwohnern. Oestreich crhielt 45,000 Quadratmeile» mit 5,00V,VV0 Einwoh ner» ; und Preußen 57.000 Quadratmeüe» mit 2,500,00 V Einwohnern. KÄ" Die beste Medizin ist R u he. Sie die tet Sarsaparilla und Alles. Laßt eure» Mage, ruhen, ihr DySpextische. Laßt euren Kopf ruhen, ihr Geschäftsleute. Laßt eure Glieder ruhen, ih. Arbeitende». Ihr könnt nicht ? Schneidet alle Ut berflüßigkciten d«S Appet tS und der Mode ab, unt dann seht ob ihr nicht könnt. Räthselfrag e. —Was entsteht aus einem Verhältniß mit einer Miß? Antwort; Ein Mißverhältniß. >S" Warum find die Kutscher Aristokrat«, ? Weil sie auf „Vorfahren" halten. R « adin g.—Die Zerstörung durch den letz te Woche berichteten Brand ist nicht ganz so grcß «ie angegeben war. > Mache deine Heimath glücklich. Laße keine verdrießliche, tadelhaste Gemüths stimmung delne häusliche Glückskligktit zerstören; denn so gewiß al« du ein mürrische« und übellau nige« Temperamknt in deincr Familie hast, z«rstört «S dtin eigenes Glück und das Glück aller die dich umgeben-, und der Einfluß deine« Beispiel« wird »och In dcr Nachkommenschaft gefühlt werden. — Laß ein mürrisches, unzufriedenes Gemüth in eine Familie kommen, und e« wird eine glückliche Hei math in Unglück und Verwirrung verwandeln; denn sogar Krankheit empfindet Aufmunterung in der Fröhlichkeit und Geduld, während beständiger von einer Person herrührender Familienzwist, das Gegentheil bewirkt. Der Einfluß einer verdrießlichen und zänkischen Person wirkt gewöhnlich auf die Kinder in einer Faniilie. Wenn in einer bösen oder mürrischen Art zu ihnen gesprochen wird, so werden sie bald dazu gewöhnt, und ein kleiner Bruder und Schwe ster wird in kurzer Zeit auf gleiche Wrife behan. deln. Wenn sich dieser Einfluß mit der Kindheit endcte, so wäre es nicht so schlimm —aber dies ist nicht dcr Fall —«s dauert bis in dcn Tod. Es ist die Pflicht eines Irden in einer Familie, die Hei math glücklich zu machen; aber es ist das ganz vorzügliche Geschäft und Pflicht eincr Muttcr, dl« Heimath die glücklichste Stätte aus Erdcn zu ma chen. In allen Verhältnissen des LebcnS, als eine Frau, Mutter, Tochter, oder Schwester lasse Fröhlichkeit herrschen. Der Geist der Freundlich keit ist erfreulich im Alter. Wenn wir einen fröh lichen und ergeb«»«» Blick an einer guten und gut müthigen Großmutter bemerken, so können wir nicht umhin sie zu lieben und zu verehren ; und obgleich sie nicht im Stande sein mag mit ihren Händen viel für die Familie zu thun, so kann sie dcnnoch durch Nachahmung der edeln LoiS aus dem Alterthum, viel für dir Familie thun. Wäh rend sie dcr Muttcr in cinigen ihrer dringenden Pflichten beistcht, unterhält sie die Kleinen, und erwirbt sich deren Liebe und Zuneigung, wodurch sie eine Wohlthäterin Aller wird. In der Mutter kann nichts schöner» fein als ein demüthiges und ruhiges Gemüth. Alles Aeußer liche ist nicht damit zu vergleichen. Die Muttcr die ein solches Gcmllth besitzt, kann mehr sür das fvrtlvährende Wohlergehen ihrer Familie thun, ob gleich sie übrigens schwächlich sein mag, als ein bö ses und unzufriedenes Weib welches die Kraft «i -neS Hercule« besäße. Die «ine verbreitet um fich Liebe und Freude, während die andere Mehlthau, Herzlosigkeit und Tod um sich herum zerstreut. In der Tochter ist ei» mildes, fröhliches und ru higes Gemüth die Krone dcr Schönheit. Es ist eine Pcrle welche dcni Besitzer mehr Siebe erwirbt als die werthvollste» Schätze oder die köstlichsten Kleider zureichen könnten zu thun. Ihre Gül tigkeit breitet sich auf Alle au«. Die Kleine» blicken auf sie für ein Beispiel und Aufmunterung. Sie setzen Zutrauen in sie, indem sie wissen daß sie stets sreundlich und gefällig ist; und da« aufmun ternde Lächeln einer guten Schwester giebt Anrei zung zu gute», edel» Thatc». Laßcjedes Mitglied einer Familie, sowohl männlich als weiblich, sich bestrebe» die Heimath glücklich zu machen, und sie werden die Heimath in der Wahrheit zur "süßen Heimath" unseres Dichter« itvrchm—ein Himmel auf Erde». —Har. Dem. Merkwürdiger Traum. Die folgende Begebenheit, welche ohne Zweifel von Vielen nicht geglaubt werden wird, ist durch glaubwürdige Zeugnisse bewiese», und gibt uns ein Beispiel von dcr bcstchcndc» Verbindung des Gei sterreiches mit dem Irdische», und daß der Geist eincs sterbendc» oder gestorbene» Menschen sich den natürlichen Sinnen lebender Menschen offenbaren, »er irdischen Hülle wohnt, in Verbindung setzen kann. Herr D. C .... ein Kaufmann von Ne»-Or° leans reist« nach Paris, um Güter «inzukausen für den Winter. Am 23. September um 2 Uhr Mor gens, wurde er aus >ta.m unruhigen Schlummer aufgeweckt durch das Geräusch seines Bettvorhan ges. Gleich darauf ergriff eine ciakalte Hand die feinige, und eine Stimme, die der fcincS ältesten Sohnes glkicht, rief: „Vater ich sterbe!" Nach eine Notiz davon in fein Tagebuch, und ging dann feinen Geschäften nach, sich bestrebend den Vorfall als einen unbedeutenden Traum zu vergessen.— Aber er möcht« auch gehen, wohin er wollte, so klang e« immer in seinen Ohr»n: „Vater, ich ster be !" und das Gcistcrgcficht war stets vor ihm. — Nach Verlaus Vvn 2 Wochen kehrte er zurück, und traf wieder in New-Orleans ein. Auf dem W«ge nach feiner Wohnung kam «r an dem Haupt-Be gräbnißplatze vorüber. Als er hineinblickte, wur de seine Aufmerksamkeit sogleich durch ein Grab angezogen, das mit einem Marmorstein geziert war. Er las die Inschrift, und wer beschreibt seinen Schrecken, er fand den Namen seines Sohnes, ge storben am 23. Sept. Kranken Herzens eilte er nach Hause und fand die Angabe des Leichensteines und seine gehabte Erscheinung in Paris, leider voll kommen bestätigt. Die letzte Worte seines Soh nes waren: „Vater, ich sterbe!" —(Allegh.Rep.) Der Westen und sein Metallreichthum. Neulich entdeckten in Elayton Co., lowa, die Htrrcn Holmes und Dickso» eine ungrheure Blei mine, aus welcher sie binnen vier Wochen 12V,- 000 Pfund Blei herausgenommen, und andere IOOMV Pfd. in Sicht haben. Die Bleiader wird eine Million Pfund tragen. Das Metall ist von dcr bcsten Qualität und trägt nach dem gegenwärtigen Preise S3l per lvv Pfund. Die meisten Bewohner find nun überzeugt, daß das früher von der Regierung zu Bergbauzwecken vor behalten« Land sich als ungemein bleirrich beweisen wird. Wisconsin« und Michigans User des Lake Su perior sind bekanntlich die reichsten Kupferdistricte und bereits weiß man Gold aus dcm Kupfer zu gewinne». Aber nicht nur die Ausläufer dcr vul kanischen Bergketten, sondern diese Bergketten selbst sind nietallreich, durch die Länge Wisconsin« hinab re ch'nde Streckt» und nach lvenige» Jahr«» wird man in Plymouth, Gr««nbush u. a.O. den er, giebigsten Bergbau haben. lefferfo »der,Tcmvercnz.' „Keine Nation ist der Trunkenheit verfallen, w» der Wein wohlfeil ist; und kein« ist nüchtrrn, wo wegen hohe» Weinpreisen geistige Getränke an des sen Stelle genoßen «erden. In Madeira ist seilst unter den niedersten Klaßen ein Trunkenbold ver achteter als ein Dieb—die Noth kann den Eine» mache», aber nur die größte Verworfenheit den An dern. Wein wird beständig getrunken, aber nicht im Uebermaaß." —So sagt Jeffersoi» in seinen Briefen. »S'Bei der neulich«» Wahl in Nebraska sür «lntn Dtlrgattn nachdem Congreß,stimmten eini ge indianische Mitbürger, dcr.'n Namen auf der Wahlliste wie folgt lesen: June-e-tah-quah growl, OS- st-e-men -e- men- he, —Pe- schah-hah me-quah,— Mah-men-wan-e-kah, —Muh-at-tah- noh-no-to, Kah-ku-noh-ne-we-to-to. Ja, Tnerika ist ein große« Land. Amerikanisch, SountagS-Schulen-Union. Dich?« treffliche Institut, welche« von seiner Stiftung an mit dem MisflonSwerke beschäftigt ge wesen ist, «»nterhält 214 junge Leute, welche in Verbindung mit 26 S«minarcn und Collegim im verflossenen Sommer gearbeitet hake». Diese ha ben 695 neue Schulen an Plätzen eingerichtet, wo deren noch niemal« gewesen sind und 4417 Perso nen wurden beredet, Stellen als Lehrer anzuneh men. In di«s«n Schulen wurden 24,203 Kinder ausgenommen in jed« also etwa 35. Diese Mis stonäre haben 132 V Schulen besucht, in denen l 1,- 326 Lehrer 65,875 Schüler unterrichten, und ha ben Diejenigen mit Büchern versehen, welche deren bedurften. Es find an 2VO.VVV Bände ausge theilt worden. Di« ganze Ausgabe, durch welche diese großen Zivecke erreicht wurden, war nur L 5453 56 Cents. (PH. Dem.) Ich mochte keine Schaffend Heirathen. Ein junger Mann, der bei eincm Bauer ar beitcte, aber vorher gute Schulen durchgcmacht hatte, wurde mit einem Stadtmädchen bekannt und schien ihr zu gefallen. Eines Abend« kam er später als gewöhnlich und sie wollte die Ursache wissen. „Ich mußte heute spät und hart schaffen," war seine Antwort. „Schaffst du mit deinen Händen, um dein Le ben zu machen ?" fragte das erstaunt« Mädchtn. „Ja frtillch, ich schaffe bei einem Bauer im Tagelohn." „Oh, meim Bruder ist bei einen« Storekeeper, ich denke nicht viel von Schaffhänden," sagte sie, und rümpfte ihr hübsches Näschen hochmüthig. Unser junger Taglöhner sah sie niemals wieder. Er ist jctzt ein reicher Bauer und hat eine brave, liebe Frau, und das Stadtmädchcn ist zu einem „genteelen Loafer" verheirathet, der den „Politi cian" spielt und in allen Kneipen herumsaust —und die arme, unglückliche grau muß ihre Kinder mit Waschen und Bügeln ernähren. — (Wechselblatt.) Kolik kurirt durch Scott's Rothöl- Liniment. wohnlichen Gesundheit hergekellt. Mehrere meiner ein höchst wirksame« Mittel in solchen Fällen. Joseph Rittenhouse, Obige« einiinent wird verkauft bei John B. Moft'r. Axethekcr, u»d bei Aaren Win», in Allen taun, sowie in den meisten der i!-ndstehr« im Caunto. Tserheir a t h e t t Am 3te» Januar, in der lutherischen St. Jo hannis Kirche zu Easton, durch Pastor C. F. Schäffcr, D. D-, Henry S. Miller, Pastor der Ev. Luth. Gemeinde zu NorriStown, mit E l i zaDavis, von Easton. Am 7te» Dieses, durch de» Ehrw. CharlcS G. Herrnian», Leo Ramig mit Maria Bauer, beide von Maccungie. Am Bte», Ephraim Roth mit Caroline Mill, beide von Maccungie. (Durch 'Voller Jäger.) Am Ivten Januar, JaiNe« H. Schmeier, von Niedcrmacungie, mit Rebecca Schneider, von N. Whcithall. Am lste» Januar, John H. Ruth mit Sa rah E. Schmeier, beide von Niedermacungie. Am l4ten Januar, Edwin H. Weidner, von Obermilsord, mit Rebecca B. Schultz, von Herc ford, Bcrks Caunty. (Durch Kastor Vegelbach.) Am 15ten Januar, Amos Miller mit Cliza Ziegcnfuß, beide von Salzburg. Gestorben: Am kkten Januar, in Carbon Caunty, S t t p h e n B a 1 l i e t, fen., im Alter von 73 Jah ren. Am 31. Dec«mb«r, in Frcemansburg, Sarah Hagy (früher Jones) am Schlagfluß, etwa 73 Jahr« cklt. (Eingesandt durch Paster Vegelbach.) Am 13t«n Januar, in Ob«rmilsord, All « n Francis, Söhnlkin von Solomon und Elwi na Bachman, am Stickfluß, in stinrm 4. Jahr. (Eingesandt durch Pfr. Brobst.) Am 6ten Dieses, in Obermilsord, L l e Iv e l- I y n, Söhnlkin von George und Maria Heil, 2 Monate und 24 Tage alt. Am 14ten Dieses, ebenfalls in Obermilsord, M a r i a B o r tz, Wittwe des schon längst ver storbenen Adam Bortz, im Alter v»n 66 Jahren, II Monat«« und 24Tagn,. (Eingesandt turch Paster Vuck«.) Am Bten Januar, in Bcrks Co., ant Schlag, fluß, Re b e eca Truin b, im 7V. Jahre. Marktpreise. Preise in Allentaun am Dienstag. Butter (Pfund) . . 18 Ilnschtllt. ...... Il» Wache . .I' . . 22 Schinkenfleisch ... 12 Scilcnstückc. .... S Aep.-Wki?k«y (Gal) 28 Reggen-Wkikke». . 2<j Hickory-Hets (Klast.) 450 Eichen-Helz.. ... 3 25 Sleinkehlen (Tenne (ü k><> Zlauer (Bärrey Waizen (Büschel). l St» Roggen L 4 Welschkern. ... Ü l Hafer.. 5V Eier (Dutzend) . 18 I Valentines! Valentincs! Eine große und herrlicht Auswahl von allen Arten Valentines find soeben empfangen worden und zu verkaufen im Buchstohr von Keck. Guth und Trcxler. Allentown. Jan. 13. 3m Neuer Begräbniß-Platz. All« Personen we'che der Einrichiuag einer „Union Cemetcry" günstig, sind eingeladen sich zu verfam meln am Gasthaus? von Tilghma» Guth, auf Freitag« den ?7sten Januar, Abends um 7 Uhr. Die Committce. Januar 19. nqZm Verlangt wird »in ehrlicher Junge, zwischen l 7 und 18 lahren, um das Grobschmied-Handwerk zu «»ler nen . Ein solcher wird von einer vvrnehme» Stel le höre«, wenn er sich balde meld«t zwischen Sle gersville und CuthSville, Südwheithall Tsp., Le ch» Saunt?, bet John Roth. JanuarlS. nqZm Joseph Weiss, , Uhrmacher in de» Stadt Allentown, i Bedient fich dieser Gelegenheit feine» Freunde«» - und einem geehrten Publikum di« Anzeige zu ma-> > chen, daß erda« Ilhrmacber-Gescbäft ' noch immer an sei«« alten Standplatz« in de» Hamilton-Straße, d»r Odd-Frllow Hag» fchrüK gegknüber fortbetreidt, all»» er soeben ein» herr lichen Stock Güter eingelegt, und imm«rfort zum« Verkauf auf Hand halten wird, b«st«hend au«: ' Allen Arten HauSuhren, Goldenen und fildernen» A Sackichren; alle Ar» tkn golvenen, silbernen ? s DM >md or»inSren Bril» ltn für fede» Alter, al» -M, ' -le Arten Ohrringe, do. Fingerringe, silbern« > und ordinäre Thee- und Suppen-Löf fel, und überhaupt Jewelry von jeder: Art, und alle solche Artikel die gewöhn- , in einem solchen Etablißemsut gehalten» werden. Ferner: EingroßeöAfsortement Biolinen, Violinen Bögen, Violin Saiten von den allttbe st«n, und überhaupt all« Trimming« für Violi nen. piano Fort e s 5 Ebenfalls: Soeben erhalten ein« herrliche AuSivahl sehr berühmte Piano Forte S—auch- Melodians von den besten die in d«n V«r. Staaten gemacht worden. Alle« wird an sehr nie drige» Preißen abgelaßen, u»d er steht dafür gut daß ein jeder Artikel den er verkaust, da« ist, für was er verkauft wird. LS°M es singne Instrumente wer den zu jederzeit aus Bestellung durch ihn erhalten, und zwar billiger al» sie sonstwo gekauft werden können. Uhren-ReparireN. Dieser ZwelA seine« Geschäft« wird imm«r auch «och fortbetrie , bcn, und zwar auf die kürzcste Anzcige. Darin , wird besonder« viel Äorgfalt verwand». Er ist herzlich dankbar für die f«it vi«l«n Jah ren so liberal genossene Unterstützung, und hofft auf eine Fortdauer, deren er sich durch Pünktlichkeit, Billigkeit und die Güte seiner Arbeit würdig zw machen suchen wird—und eine solche Fortdauer de» Wohlwollens, soll immer bei ihm in dankbarer Er innerung bleiben. Joseph Weiß. Januar 13. nq6M Oeffeutliche Vendu. Aus Dienstag« den 28stcn Februar, sollen ai» Hause des Unterzeichneten in Salzburg Taunschip, Lccha Caunty, folgende bewegliche Güter auf öf fentlicher Vendu verkauft werden : Zwei vortreffliche Familien Pferde, womit je des Weibsbild fahren kann, die eine ist tragend— eine davon ist auch eine gute Sattel-Mähre und? die andere ein guter Lieder ; 3 Füllen, wovon ein« l jährig und zwei 2jährig sind—ein« ist ein vor treffliches Hengstfüllen; 5 gute Milchkühe, dret Rinder, 7 Schweine, zwei schwere Wägen, wovon einer ein starker br«idrädrig«r Erzwagrn mit Ba dy ist—d«r andere ist ein gewöhnlicher Bauernwa gen mit Bady ; Pflüge, Eggen, Heuleitern, Sche mel, Pferdegeschirr für 4 Pferde, Pflugsgeschirr, und sonst noch viele Bauerngeräthschaften zu weit-- läuftig zu melden. Die Vendu beginnt um 10 Uhr Vormittag», wodann die Bedingungen bekaunt gemacht «erde» sollen von ÜhomaS Roth. Januar >3.- » nqbV Oeffentliche Vendu. Aus Dienstag« v«n 28sten Februar, (Fastnacht)» um Iv Uhr Vormittag«, sollen am Haus« de« Un terztichneten in Süd-Wheilhall Taunschip, Lecha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendt» verkauft wrrdcn, nämlich k Vier gute Schaffpferde, worunter ein guter Lie der und «in gut«« Satt«lpf«rd; lv Stück Nind vi«h, darunter von den allerbesten Milchkühen; Schiveine, ein l-Gaul«-Wagen mit Erzbady, «in starker 3-Pfc»d«-Wagrn, Pf«rd«geschirr für frch« Pfrrde, PffugSzeschirr, A PsKig>e, 2 Eggen, Cuk tivätor, eine dcr allerbesten Dreschmaschinen und Pserdegewalt, Windmühle und Strohbank, zwei Sett« Heulcltern und Schemel, Steif-, PflugS- und 3ter Wage, fünfter Kette, Holz- und Jagb- Schlitten, ein Sett Steinbrecher-Geschirr, Sperr- und Kühketten, Schippen und Schauftl«, Schüt te!-, Heu- und Mist> Gabeln, Eisengeschirr und Strick« die zum Erzgraben gebraucht werden, Schiebkarren, und sonst noch viel« Bauerngeräche, so wi« auch einiges HauSrath zu umständlich zu melde». 0 Monate Credit und Aufivartung wird gegeben von Phaon Albrecht. Januar 18. »qbN Eine sehr große Auswahl VakentineS vvn alle» Arten, ist soeben vvn dem Unterschriebenen erhalte» worden und jetzt billig zu verkaufen. Aaron Wink. Allentaun, Jan. IK. nq3t» St. Johannis Kirche. «. Irva'. I»bn B«m«, G«»ret>lr. Bau-E»»»>«« «. Zamaqua, Jan. j?. »q>v»
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