Neuestes vom Ausland. s Tag« spät-r« Steigen der Baumwollen- und Brodstoff- Preise.—Schiffbruch eines Emigranten- Schiffes—Abdel Kader ist eingeladen. daS Commando der türkischen Armee zu Übernehmen. —Die Koßta Affaire. New-S 0 rk, 4. Nov. Da« Dampfschiff As rica ist hier heute mit Nachrichten au« Liverpool vom 22. Oktober angekommen. —Da« Emigran ten-Schiff Dalhousie hat Schiffbruch gelitten, e« sind dabei 50 Menschen ums Leben gekommen.— Der Dalhousie war von London nach Sydney be stimmt. Der Schiffbruch fand im brittischen Ka nale in der Nähe vvn Beachy Head, am 19. Okt. Morgens, Statt. Alle Passagiere und Matrosen, bi« auf einen Schiffejunge», sind umgekommen. Rußland und die Türkei. Man glaubt, daß die Feindseligkeiten zwischen der Türkei und Rußland am 25. Oktober begin nen werden. Die Znrüstungen gehen in einem großen Maßstabe vor sich. Dcr Sultan hat wic dcrholt den Lord Stratsord Redeliffc ersucht, die Flotten in dm Boophorus einlaufen zu lassen, die ser hat aber erklärt, daß er zu dieser Maßregel nicht schreiten werde, ausgenommen, um AngriffS- Maßregeln von Seiten Rußlands zu verhindern-. Dcr Sultan wünscht, daß dic Flotten im schwarzen Meere krcuzcn mögrn. Es ist cinc Order erlasse», die Russe» zu verhindern, Provisionen und Kriegs» Vorräthe von Sebastopol zu lO. Okt. waren die combinirtcn Truppm noch nicht in die Dardanellen eingelaufen. Der Sultan soll da« französische Gouvernement ersucht haben, zwei General-Offiziere zur türkischen Armee zu detachiren, einen zum Commando der Armee an der Donau unter Omer Pascka, und ei nen zum Commando der Armee in Asien unter Abdi Pascha. Die Pforte hat einen Aufruf an die Truppen erlassen, die Ehre und Rechte der Na tion aufrecht zu erhalten. —Briefe aus Wien mel den, daß Omer Pascha ei» Regiment Pontoniers errichtet iinh. Vorkehrungen zum Schlagen von Brücken über den Strom getroffen hat. —In Wien sind dic diplomatischen Conferenzcn, zur Bcilegung dcr oricntalischen Frage, noch nicht ausgelöset. England. Auf dem Markte zu Liverpool ist das Mehl in der Woche um 2Tchilling iiPenS, und der Waizen um KP. gestiegen. Philadelphier Flour kostete 30 bis 37P. Auch die Baumwolle ist gestiegen.- In d»Wochc wurden 4K,000 Ballen verkaust. — Die Preise des WelschkornS sind um 2S. gestiegen. Der Geldmarkt ist lebhast, die ConsolS schlössen 91 j, die Preise dcr DiSeontvS sind abcrmal« ge stiegen. Die oricntalischc Fragc nimmt in England die allgcmcincAusmtrksaittk.it in Anspruch, um so mehr, da da« Gouvernement das Publikum über seine Absichten in Bezug auf dieselbe im Dunkeln läßt. Rußland. Der Kaifek'ist am 13. Okt. von seiner Reise nach Berlin in Petersburg wieder angekommen. — Die KriegS-Rüstungen werden mit großer Lebhaf tigkeit betrieben. In Odeßa lagen 200 Schiffe, welche dic größten Anstrengungen zur Ausschiffung von Gctraidc machtcn. —Dcr Kaiscr hat nach Bc richtcn vom 18. Okt. kricgcrischc Anordnung«, von hbchstcr Wichtigkcit erlassen. Er hat die Armee in Divisionen, eine für kricgcrischc Operation und die andcren zum Dienste ini Inner» getheilt. Das rus sische Corps unter General Poujatin in Polen hat Bcschl crhaltcn, an dcn Pruth vorzurücken. Frankreich. Eine schr großc Anzahl von Verhaftungen hat in Paris und TourS Statt gcfundcn.—Es ist ein Dekret erlassen, duich welches dem Kriegsminister ein Kredit vo» 5 Millionen Franken bewilligt wird. Die Untersuchungen gegen die Unruhestif ter in dcr Opera Comique ist aus dcn 7. Novein bcr ausgesetzt. Nach dcr Anklage-Aktc war dic Absicht dcr Vcrschworcncn, dcn Kaiscr zu crmordcn und die Regierungsform umzustürzen. —Es waren Gerüchte im Umlauf, daß die Bank von Frankreich den Zinsfuß auf 5 per Ct. erhöhen wolle. Es wird derichtet, daß das Commando der türki schen Armee Abd el Kader angcdoten sei. Dieser hat die französische Regierung wegen dcr Annahme um Rath gefragt.—Der Ton der französischen Zei tungen lautet im Allgemeinen kriegerisch.—Cin Ge rücht w ir im Umlauf, daß Rußland dem franzofi sche» Gouvernement erklärt hade, daß es die Ad sendung von französischen Truppe» nach der Türkei, als eine Kriegserklärung betrachten und dcn diplo matischen Verkehr abbrechen werde. Der russische Minister in Paris hat dem Gerücht widersprochen. Italien. In Turin fiel ein durch die liohen Preise der Le bensmittel verursachter Volksaufstand vor, der aber durch das Gouvernement unterdriickt wmde. —AI? der Miß Cunningham ihre Befreiung aus dem Kerker angekündigt wurde, weigerte sie sich das Ge fängniß zu verlassen. Oeste »reich. Die diplomatischen Conferenzen sind noch nicht wieder aufgenommen. Die Nachricht von der Re duktion der östreichischen Armee wird für unbegrün det erklärt. Die Gründe, auf welche der Consul Ofsley sich geweigert hat, in die Abreise Koßta'S Nach den Vereinigten Staaten zu willigen, waren 1) daß der Consul nicht von der Legation in Con stemtinopel abhängig sei, sondern Instruktionen von Washington erhalten müsse, !Z1 daß KSW> weder ein amerikanischer, noch ein östreichischer Bürger sei; wenn er das erste sei, könne er nicht gezwungen »Verden, nach Amerika abzureisen, und wenn er das Letzte sei, mühte er Oestreich ausgelie fert werden.— Die Garnison der deutschen Festungen und des 9. und !9. ArmeeeorpS unter Marschall Radetzki find von der Reduktion der östreichischen Armee ausgenommen. D4r Maßregel ist auf die Provin zen an der türkischen Gränze und auf die Gränzen des 19. und 11. Corps in Ungarn beschränkt. Betraut, Okt. k.—Das syrische Contin gent zur türkischen Armee in Asien wird Ig.IXXI Mann zählen, nämlich von Aleppo IV.WO, von Damaskus ><ZlX>, von Jerusalem und der Umge gend !ss>9, vv> Tripolis SM, »vn Beiraut, Acre ,e. 1300. aus den Bergdistrikten 4000 Mann »e. Briese aus Crzerum geben die asiatische Armee auf 50,000 Mann an. HuitgerSnvth im Reiche der' Birmane n.—ln Rangoon und Prome im Birmanen Reich« herrscht nach den letzten Berich. t«n eine schreckliche Hungersyoth. Tausende von Männern, Frauen und Kindern werden umkom men, wenn nicht baldige Hülfe geschafft wird. Die Gefängnisse sind mit Personen angefüllt, welche Verbrechen verübt haben, um eingekerkert zu wer den und auf diese Weise etwa« zu »ssm zu bekom men. Die Ernten find porig»« lah« gänzlich snißrathkn. » Grausamkeit früherer Türkischer Be amten i« Egyte». Ein türkischer Gouverneur in Egypten, Abu Daud, von dessen Grausamkeiten «och jetzt das Volk erzählt, kam einmal de« Abends an dem Kornhause eines Orte« vorüber und fand da zwei arme Fellah« (Bauern) schlafend am Boden lie gen. Er läßt sie wecken, fragt wa« fie machten, der eine erzählt er hab» 130 Ardeb« Getreide als Abgab» seines Dorfe« gebracht und sei erst spät mit dem Abladen fertig geworden, dcr andre berichtet daß cr 00 ArdcbS hergeführt und abgeladen habe. Warum brachtest du nur KV und jen»r 130 ? fragt dcr Gouvcrncur. Hcrr, crwicdcrt dcr Bau cr, dicfcr wohnt in cincm >v»it»r abgclegcncn Dorfc und kommt jede Woche nur einmal, ich, der ich aus der Nachbarschaft bin, führe fast täglich Getraide herein, kann daher auf einmal nicht so viel brin gen. Dcr Türk«, ohnc die Entschuldigung zu be achten, befiehlt dem Nachrichter, der ihn beständig begleitete, er sollte den Bauer hängen und dies gc schicht an dcm Astc des nächsten Baumes. Am andern Morgen geht der Gouverneur wieder am Kvrnhause vorbei und sieht, daß so eben ein Bauer cinc schr großc Menge Gctreide (ILO ArdcbS) ab lädt. Er fragt dcn Nachrichtcr wer und woher dcr Fcllah sci, jener antwortete es ist derselbe den du gestern hängen ließet - „Wie fragte dcr Türkc, ist cr von dcn Todtcn erstanden?" —Du befahlst mir nicht, sagte der Andre, ihn zu todten (muwet), sondern nur zu bangen, ich hing ihn so, daß seine Fußspitzen am Boden waren. - Gut, murnulte der Türke, cin andcrmal wenn ich jemand strafe will ich mir dicfc Arabische Wortfeinheit merken,—nimm dich in Acht vor Abu Daud. Ein andere Wütherich, der Desterdar Moham med Bey, verübte folgende That: Ein Bauer im Distrikt Menufieh hatte 60 NeivalS (gegen 87.00) Abgaben zu zahlen und besaß nicht« als eine Milchkuh, die ihn und dic Scincn ernährte und wel che 120 Rciyals werth war. Der Nazir als Steuereinnehmer fordert die andern Bauern des OrtcS auf dic Kuh zu kaufen und da kcinrr dicß will, läßt cr de» Metzger kommen, die Kuh schlach? ten und in sechzig Theile theilen, welche sechzig der wohlhabendsten Bauern das Stück um eine» Rei yal (12 Cents) kaufen müssen. Der arme Mann lauft zum Desterdar, klagt diesem seine Noth, die ser läßt den Nazir, den Niepger und die Käufer des KuhsleischeS rufen. Der Kadi hatte geurtheilt die That des MctzgerS sci eine Gcwaltthat gcncsc». — Der Desterdar fragt ten Metzger warum er die Kuh des armen Mannes geschlachtet, die Bauern warum fie das Fleisch gelaust hätten. Diese ant worteten : der Nazirist gar gestreng, hätten wir ihm nicht seinen Willen gethan, er hätte unsre Hüt ten niederreißen und uns schlagen lassen ; ich that, fugte der Metzger hinzu, was der Nazir, als meine Obrigkeit, mir So wirst du auch thun was ich dir befehle? fragt dcr Desterdar. —Un- bedingt, sagt dcr Metzger. Wohlan, befiehlt der Desterdar, schlachte dcn Nazir. Der Metzg." ver richtet dieß mit denselben Gebräuchen wie, nach den Geboten Islam, ein Ochs geschlachtet wird, sagt, bis Millah (in Gottes Namen) u. s. w. und schnei det dem Nazir den Kopf ab. Hierauf läßt der Desterdar dcn Körpcr in fcchzig Stücke theilen, da- Käufer des KuhsleischeS eines, und zwar tu» zwei Rciyals nelmien muß, diese 120 Reiyals bekommt der arme Mann siir seine Kuh ; der Metz ger. wie dies auch beim Schlachtvieh die Sitte ist, erhält als Schlächtcrlohn dcn Kopf dcS Stcucrcin nthmcrS. Schweinzucht in Ohio. Am Istcn Octobcr hatten ungefehr die Hälfte dcr CaunticS im Staat Ohio ihre jährliche Angabe von persönlichem Eigenthum, welches zur Taxirung ln 185 Z aufgezcichnet wurde, i» der Amtsstube de« StaatS-AuditorS eingegeben. Die Anzahl dcr Schivcinc in vier und vierzig CauntieS wird darin auf 1,315,498 niedergesctzt, gegen 696,031 vori geS Jahr. E« wird jedoch bezweifelt, ob der Zu wachs wirklich so groß ist, als diese Berichte ihn erschein»» machen, in Folg»d»S Widerruf« des 200 Thaler Exemptions-Gefetzrs. Telegra pH.—Mit dem unterseeischen Tele graph nach Europa scheint es cndlich noch ernst zu werden. Derselbe wird wahrscheinlich nächstes Frühjahr gelegt werden. Er soll von Liverpool unter dem Meere nach Dublin, von da nach Gal way unter der Erde gehen. Von hieraus würde er dann l 500 Meile» bis »ach der Küste von Neu fundland zu führen fein; quer über Neufundland weg wird er wieder unter dem Meere nach Neu schottland hinüber uud endlich von da nach New- Aork lausen. Die ganze Entfernung von Gal way nach New-Aork würde 2800 Meilen betra gen. Die Kosten der unterseeischen Drähte wür den per Meile BLOO, die unterirdischen ungefähr 5200 betragen.' Ii ü h in l i ch. —Der Pittsburg American, in dem er von der kürzlich in jener Stadt aehaltenen Ackerbau-Ausstellung spricht, sagt, ungeachtet der ungeheuren Anzahl von Personen, welche derselben täglich beywohnen (von 50,(100 bis 100,000 täg gen betrunkeney Mann aus de», Grunde oder uni denselben herum bemerkt habe; noch hat fich eine einzige Balgerey oder Streitigkeit zugetragen; auch ist, so viel wir erfahren baden, kein einziger Fall einer Handlung der Unhöflichkeit bemerkt wor den. Weiße Sklave n.^--In England giebt es acht Millionen Menschen die weder Lesen noch Schreiben können; ohngefähr ein Viertel der gan zen Bevölkerung von England und Irland. Kirchliches. Büß- undDanktag.—-Am Donnerstag den 24. November, dem vom Gouvernör bestimm ten Bet- und Danktag, soll in der Lutherischen Kirche allhier, Vormittags durch den Chrw. Hrn. Vogelbach in deutscher und Abends durch den Chrw. Hrn. Schmucker in englischer Sprache gepredigt Missiontsest. Aus Sonntags den iten December ist ein sogenannte« Missivnssest in der hiesigen Lutherischen Kirche anberaumt, wobei Re den in deutscher und englischer Sprache gehalten und die Bedeutung, der Fortschritt und Zustand des MissionSiverkcS so viel al« möglich verdeutlicht werden soll. Vervetratvet, A« 25sten September, durch Pastor Helsrich, Tilghman B. Desch mit Sarah Mo y e r, beide von Ober-Macungie. (Durch Paster Zcller.) Am letzte« Sonntag, Ino. H. Wilser. von Südwheithall, «itCaroltneCisen h a r d, vvn Ober-Macungie. Am letzten Dienstag, Sol. B 0 ger, mit Sarah Ann Reinhard, beide von Salzburg. Zur nämlichen Zeit, PeterGehreSmit Clemina Mohr, beide von Lecha Taun schip, Northampton Caunty. (Durch Pastor Stchmacker.) Am 30sten Oktober, H«nr, Heckman mitSusanCge, beide «vn Menkaun. Am Kten Dieses, F rakli«L. We«eo mitAngellnaDutt, beide von Macungie. Am nämlichen Tag, 'Jacob Chrhard mit Mar 7Ze ll n er, beide von Lecha Co. (Durch Pastor Jäger.) Am Lten November, Nathan Weiler, Scheriff von Lecha Caunty, mit Marietta Z i e g l e r, von Niedermacungie. Am 6ten Nov., Henry Merkel, von Montgomery Caunty, mit Elizabeth Koch, von Allentaun. Am Kten Nov., Leonard Mösermit RebeckaFrey, beide von Hanover. Gestorben» Am 4ten Oktober, in Langschwamm, Berks Caunty, an der Ruhr, JamesNlcolau«, Söhnlein de« JameS NicolauS Fischer, in einem Alter vvn 9 Jahren, 10 Monaten und 24 Tagen. Bei der Beerdigung predigte Pastor Helsrich. Zu Sunbury, am 2üsten Oktober, der Chrw. I. P. Schindel, Vater des Chrw. I. Schin del, in Wheithall, Lecha Caunty, im 08sten Le bensjahre. Am 29sten Oktober, in Weißenburg ; Savilia Schinamunda Foity, am Stickfluß ; alt 2 Jahre, 10 Monate und 24 Tage. Am 3te» November, in Weißenburg : Cecil Ei sender, Sohn des Herrn Metzger, am Wclßge schwullst; alt 1 Jahr, 8 Monate und k Tage. Jury-Liste für den December Termin, 1852. Grand-Jurors. Saniuel Kemerer) Obcrmilford, Jsaac Wummer, Lynn, Henry Gangewere, Allentown, Daniel German, Heidelberg, Owen Schneider, do. George Sittler, Lynn, Thomas B. Wilson, Allentown, Aaron Butterweck, Obersaueon, William Griesemer, Südwheithall, Joseph Wetherhold, Lowhill, John Leith, Obersaueon, Levi Kistler, Lynn, Joseph Hartman, Allentown, Solomon Kemerer, Lowermilsord, JameS T. Gangewere, Allentown, David Kemerer, Salzburg, Lewis Smith, Waschington, Simon Schweizer, Allentown, Henry Reinhard, Niedermacungie, James Allen Kramer, Allentown, Joel Klotz, Lowhill, I. Ueberroth, Obersaueon, Solomon ö. Holder, Lowermilsord, Solomon Weaver, Alln'town. Petit-Jurorö für d«e erstt Woche. Samuel Horn, Allentown, Samuel I. Kistler, Heidelberg, Christian Muß, Weißenburg, John Steffen, Niedermacungie, George W. Föring, Odcrfaucon, Samuel Bernhard, Oberuiacungie, Charles Beer«, Salzburg, John Romig, Nordwheithall, James W. Füller, Catafauqua, Reuben Scheurer, Nordwheithall, Carlos H. Samson, Allcntown, Misslin Hannum, do. Jona« Ncff, Lynn^ Ephraim F. Lutz, Südwheithall, Jonathan Schmick, Nordwheithall, Charles Kuntz, Obersaueon, Joseph Moyer, Hanover, Soloinon Dillinger, Niedermilford, Richard R. Lcvers, Allcntown, David Danner, Niedermacungie, Stephen Dorndlafer, Obermacungie, Henry Long, Lynn, Henry Bürger, Odermilford, Joshua Fry, Obersaueon, John I. Krauße, Allentown, Jesse Bitting, Obermilsord, Emanuel Trerler, Südwheithall, George Danner, Weißenburg, John R. Kühner, Nordwheithall, » William Kistler, Lynn, Jacob H. Ritter, Allentown, Abraham Blank, Obersaueon, Peter H. Lehr, Allentown, Hiram I. Schantz, Obermacungie, William Hittel. Obermilsord, Benjamin Semmel, Nordwheithall, David Kern, Obermilsord, Daniel Räder, Niedermilford, Eli I. Säger, Allentown, Michael Schäffer, Odcrfaucon, Edward Köhler, Nordwheithall, Ephraim Wenner, Südwheithall, Owen Säger, Allentown, Levi Kramlich, Obermaeimgie, Samuel Stauffer, Niedermilford, Jacob Cooper, Oberfaucon, John Maddern, Niedermacungie, John Weber, Oberfaucon. Jurors für die zweite Woche. Thomas Friedrich, Catafauqua, Elias Mertz, Allentown, Joseph Bär, Weißenburg, John S. Graffin, Allcntown, Aaron Bast, Catafauqua, WilloughbyMabel, Niedermilford, Stephen Kern, Waschington, William H. Blumer, Allentown, Michael Schaud, Salzburg, John Kerchner, Niedermacungie, Charles Glick, Südwheithall, Daniel H. Kreitz, Lynn, Adam German, Heidelberg, Samuel Hermony, Lynn, I. Jsaac Breinig, Allentown, Moses Wieand, Salzburg, Charles Grsß, Allentown, Israel Trerler, Hanover, John Peter, (von Henry) Heidelberg, Charles S. Busch, Allentown, Charles Troxell, Südwheithall, Charles Peter, Waschington, Jacob Reichard, Hanover, Jonakhan Reichard, Allentown, Michael Reichard, Obermacungie, Charte« Hittel, Allentown, John Griffe, Weißenburg, Reuben Wenner, Südwheithall, Samuel Bräder, Hanover, Daniel Mohr, jr., Obermilsord, Aaron Trorell, Allentown, Morgan Appel, Salzburg, David Bausch, Lynn, David Smith. Obermacungie, John Blank, Obersaueon, W Line, Allentown. »S'DaS größte Assortiment von Kna ben-Zlazilg« ist immer zu finden in S. Äiatlack't Mann« nnd Knaben Kleidungs-Etablis.menl, No. ZV6 Markt Btraße, dritte Thüre oberhalb der Neunte«, Philadelphia. (S.'pl SS ua»« Marktpreise. >un am Dienstag. Preise in All-nt flauer (»arr.l) Ks> «X» i WaiM (Büschel). I 2b j Roggen...... öl Wel>chk»rn. ... 65 Lrnndbeer.n. . . «> 'Eier (Duhcnd) . 18 ! Butter (Pfund) . . A> Unschlitt Schmalz 12 Wach- 22 Schink.nfl.isch ... 12 Seitenstück.' I» Acp.-Wbiskeo (>Sa>) 28 Hickery-Helj (Klast.) 4ÄI Eichen-Holz.. ... A 2S Steinkohlen (Tonne (Z 5« Mauek-Äktttl«?, Äe? k Flour per Bärrel bringt V 8.25, Grundbeeren per Büschel 50, Hafer 50, Acpfel 50, Zwiebeln 62, Boh»c»2.00. Rüben4o, Butter2o, Eier 18. »N-Ju Easton bringt Waizen per Büschel 81.30, Rogge» 90. Welschkorn 72. Haber 38. Grundbeeren 42, Butter 20, Eier 17. Ein Strich Holzland auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. S amstagS den Lösten November, um l Uhr Nachmittags, soll am Gasthause von John S ch a n tz, sen., in Nordwheithall Taunschip, Le chs Caunty, öffentlich verkauft werden: Ein Strich Holzland, in Nordwheithall Taunschip, Le- Caunty, gränzend an Land von John Schmitz, sen., Nathan Groß, und an die öffentli che Straße von Schnecksville nach SiegerSville, von Allentown nach Schantz's Gasthaus und von Schnecksville nach Kern'S Mühle führend ; enthal tend fünf Acker gutes kastanien Holzland. Die Lage diese« Striches ist eine solche daß es ein sehr schicklicher Ort machen würde, um öffentliche Ge schäfte zu betreiben, da es mit drei großen Stra ßen so zu sagen umringt ist. Die Bedingungen und Auswartung am Tage der Vendu von David Laury. November 9. nqZin Oeffentliche Vendu. Auf Samstag« den Lösten November, um l Uhr Nachmittag«, soll am Hause von Elias B är, in Waschington Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich verkauft werden : Eine schätzbare Lotte Land, enthaltend 8 Ack-r; gränzend an Land von Jo nathan Bär, Clias Schneider und John Reber. Darauf befindet sich Ein zweistöckigteS steinernes Wohnhaus, «n malender Brunnen mit einer Pumpe darin, sowie Obst von jeder Art. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf l Wartung von Elias Bär. November 9. nq3m Court-Proklamatwn. g^eb^en^ Nathan Weiter. Scheriff. Verhör-Liste für den December Termin 1853, anfangend den 12. December, 1853. William Frey gegen Solomon Gangeper, H. und D. Peter gegen John Treichler, Jesse Weaver gegen William Kuntzman, Charles Loser gegen William Frantz, D. und C. Peter gegen Daniel Boper, I. I. Turner gegen Charles Loser, William I. Kaul gegen Solomon Fogel, Waterman und ?loung gegen Solomon Fogel,» Waterman und Aoung gegen Jacob Erdman, Henry Haberacker gegen Nathan Whitely, William Mink gegen Reuben Mink, Reuden Mink gegen Nichola« und Wm. Mink, Henry Raub gegen Jonathan Dewald, Die Administrator« von Dur« Rudy gegen Jona« Peter, Samuel Steel gegen die Hanover Schul-Direkte ren. John Backmsto gegen Benjamin Fogel, Christian Pretz und Andere gegen William Ftey, Caroline Deibert gegen Jesse Hallman, Daniel I. Smith gegen Cphraim Bigony, Peter Stauffcr gegen John Kern. Daniel Köhler gegen Michael Kelchner, Solomon Apple gegen Nathan Lerch, David Heimbach gegen David Heil, David Heil gegen David Heimbach, John H. Rice gegen Luckenbach und Jacoby, Henry Dillinger gegen Kemerer und Gare«, Crecutor« de« verstorbenen Peter Cooper gegen Israel Rumfeld, Jona« Heil gegen Henry Schmidt, Reuden Gackenbach gegen George Wenner, Jonathan Wenner gegen Denselben, William Wenner gegen Denselben, Abraham Röhn gegen David Tombler, Aohe und Schwartz gegen John Wagner, David Erney gegen William Krämer. F. E. Samuels, Proth. November 9. nqbC Warnung. Die Crecutor« vom letzten Willen des verstor benen Michael Wehr, letzthin von Waschington Taunschip, Lecha Caunty, geben hiermit Nachricht an Jedermann, der Salome Wehr, eine Tochter de« besagten Verstorbenen, auf den Namen der Cr ecutor« "hin nichts zü borgen, es sei denn daß sie ei ne von den Clecutors unterschriebene Order hat. Michael Wehr,) 5^..^ Daniel Wehr, Novemter V. nq3m T. Brown, Zahnarzt in Allentaun, Vorrichtet alle Operationen an de>: Zähnen auf die sorgsamste und kunstfertigste Weise und setzt Zähne ein nach rinem ganz neuen und verbesscrtr.'i Plane mit zusammcnbängcndcn Gum«. Diese sind besser und vorzüglicher als die besten Bloa oder Single Gum Zähne in jetzigem Gebrauch. K)- Man rufe an und sehe Proben. Office! No. 15 West-Hamilton Straße, (im 2ten Stock), gegenüber der Oddfellowshalle. S!c?<ml>tr I). nq4m Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hinterlassenschaft des ver storbenen Abraham B i e r y, letzthin von Nordwhcithall Taunschip, Lech» Caunty, angestellt worden ist. Alle diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig find, werden hiermit ersucht innerhalb 6 Wochen bei dem Un terzeichneten anzurufen und abzubezahlen —und alle Solche, die noch Forderungen an dieselbe ha ben, sind ebenfalls ersucht ihre Rechnungen inner halb der besagten Zeit einzubringen. Joseph Biery, N. Wheithall. November 9. nq6m Wohlfeile Mm WWW f"r Familien und Schulen. In unserm Buchstohr sind soeben folgende neue Bücher erhalten worden, auf oie wir besonders die Aufmerksamkeit von SonntagSschulen und christlichen Familien zu lenken wünschen. Rufet an! Das Andenken der Gerechten bleibet in Chren. Dr. M. Luther'S Leben und Thaten, in praktischen Schilderungen. Nebst einige seiner Briese und Prophezeihungen. Mit viele» Bildern. Von M. Johann Gottlieb Kreußler. Der große und kleine Catechismns Dr. Martin Luther'S. In ein Buch unverändert aus dem Concordien« buche abgedruckt. Dr. M. Luther'S Kleiner Catechismus, mit erklärenden und hinweisenden Bibelstellen, zum Unterricht in Schule und HauS. Darin auch noch enthalten ist - die ganze unveränderte Augsburgi scht Confesston. i^'rilLk'B Lmaller Oateeliism, vlndi i» siläeei '7ns vräer os Sslvstion. und >n >naly»i, of lli- ealeoliism, tog«t>ier virlt l'ti« XußiburA Lonie»»ion. l)»rofvll)' Luthers Kleiner Catechismus Ftir SonntagSsckulen. LV. 8e»vlll. e^icc»>Bv,. voing l)r. isms»er Lsleeliiim, vitk kibie l'ext». Jugsburgische Couftstion, volksfaßlich erklärt vyn C. Lehmann und H. Schnabel, Prediger in Sachsen. Oontesgkin, »Nl! T°tio l'kree <Ül,iefBxmbol> ns tke Lki-i»- lian Oliuroli. vvilk lli,t»rlc-I Inteo6uo,i<,n« »nä c?rilio-I an-l k!,s,!sn»t<,ry Idoles. Osr»- sullz? trsn»latecl fr»m liis (ZermüN. Die Drauntweiu-Pest. Eine Trauergeschichte zur Warnung und Lehr» sür Jung und Alt, und sllr Reich und Arm. Von Heinrich Zschoike. Zweimal zwei und fünfzig auserlesene Biblische Historien aus dem Alten und Neuen Testament, der. Jugend zum Besten abgesasset von Johann Hübncrn. Oer kleine Staatsmann, oder ein« kurze und umfassende Uebersicht der Re gierung der Vereinigten Staaten und de» Staaten-Regierungen. Schulbücher. Praktisches Rechnenbuch für deutsche Ele mentarschulen in den Ber. Staaten. Neues Lesebuch für Schulen, oder zweites Buch. NeueS Buchstabir-Buch, nebst Lese- und Denkübungen, zum ersten Unterricht. Nebst andern A-B-E und Anfangö- Bücher für Kinder. Keck, Voth öl Treritr, Ro.ll West«Hanjilton Straße, Alleptswn. Keine Wage mehr, oder ein Werk, worin man da« Gewicht de« Rind vieh« und der Schweine in Tabellen nachschlagen, kann, ist soeben erhalten worden und zu verkaufen bei Keck, Guthund Trexler. November v, 18SZ, Der wohlfeile Atlentonm Methjiatl. Unterzeichneter ergreift diese Methode seine» Freunden und einem geehrten Publikum dir An zeige zu machen, daß er das L i v e r y-G eschSft noch immer an dem alten Stand, und zwar an den« Ott wo dasselbe früher von Charles Se greave« betrieben wurde, fottbetreibt, allwo er me iner zur Bedienung aller Ansprechenden 1» Einen herlichen und vornehmen Stock Pferde, Omnibu- Nockaways, Wägen, u. s.w. in Bereitschaft halten wird. Seine Pferde siud alle sicher und geschwind, und seine Wägen neu und von der neuesten Mode. Cr ist immer bereit auf die kürzeste Anzeige Kunden mit guten und sichern Pferden und achtsamen Treiben», wenn es verlangt wird, versehen. Familien, und Jedermann überhaupt, könne» immer mit Fuhrwesen »ach ihrem eigenen Geschmack versehen werden. Seine Forderungen sollen jederzeit billig sein, und sein Etablißenient durchaus in keiner Hinsicht irgend einem andern in Allentown nachstehen. »S'Er wünscht auch da« Publikum darauf aus merksa», zu machen, daß er zu jed-rzeil xute Pfer de zum Verkauf auf Hand hat, und daß auch zugleich solche immer einkauft. Wer also gute Pserde zu kaufen oder zu verkaufen hat, spreche bei ihm vor wenn er BärgainS machen will. Für bisher genossene Unterstützung sagt er herz lichen Dank, und hofft durch Pünktlichkeit und billige Preiße sich seinen Antheil der Gunst de« Publikums fernerhin zuzusichern. William R. Leh. November 9. nq3M LeffenNlHe Vendu. Am Freitag den 13ten November, um 1 Uhr Nachmittags, soll an der Mühle des Unterzeichne ten, nahe bei Bethlehem, Eine große Lot von Mühlen-Autter ver« kauft werden, als: Waizen Schip» stoff und Middlings, in Lots wie e« Käufer wünschen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aus» Wartung von B. G. Unangst. November 3. nq2m Auditors-Nachricht. Ja dein Wais.'ngerichl von i!echa Cauntv. - In der Sache der Rechnung von I » hnSell, Administrator der Hinterlassechchast de« verstor benen Reuden Hartman, letzthin von Weißendurg Taunschip, Lechä Caunty. Und nun Sep. 1, 1853, ernannte die Csmt auf Antrag deS S. A. Bridge«, Csq., Joha H. Helsrich, Csq. zum Auditor, um obige Rechnung durchzusehen, iiberzusetteln, eine gesetzmäßige Ler theilung zu machen und dem nächsten festgesetzt« Walsengericht Bericht zll erstatten. Au« den Urkunden.— , N. Metzger, Schr. -HWvÄ? Obengenannter Auditor wird sich zum Endzweck seiner Bestimmung ein finden auf Samstags den Lösten ?!ovember, um 1 Uhr Nachmittags, in feiner Office, in besagtem Taunschip und Caunty, woselbst fich alle Jnteres firte einfinden können, wenn sie es für gut befin den. November 9. » An Alle die es angeht. , Diejenigen Stohrhalter, Wirthe und BierhauS- Hälter welche ihre Leisenzen noch nicht aufgenom men haben, sind hierdurch benachrichtiget daß sie dieselbe zwischen nun und der nächsten Court auf- , nehmen müßen ; widrigenfalls das Gesetz von mir fordert, dieselbe wieder an die Court zurückzuge b.m. Ephraim Boh«, Schatzm r. November 9. nqZm Lutherische Kalender für das Jahr 1854, Ist jetzt gedruckt und beim Großen und Kleinen im Buchstohr des „Patrioten" zu haben. Der Inhalt desselben ist sehr reichhaltig, ind«- man darin alles Gewöhnliche in einem Calmder findet und noch eine große Anzahl belehrender Aufsätze, unter denen wir folgende anfuhren : Em).,» itbce die Mcschicdie der Cenflrmation. Wuü man ,nr Kirch.» gebörcn, »m s. liq zu werte» ? „Mil den Wkii.n muh nian^heulcn." ??eblcr und Günden. Der Weltcrliabn auf dsr Kirche. Panlus lulkerisch geworden. „Wider m.lven Verstand." Deulsch l.scn lerne«. Zeichen der Zeit. Statistik der Sulberischei» Kirche. Ver,.ichniß der Sulkerischen Prediger i» Ztmerika. Und noch !W tk> ander« ?t»kstxc. Für Sonntagsschulen. DaS „Krägebüchletn über die Anfangsgründe der Religion, für Fami lien-Unterricht. SonntagSschulen und W ochenschulen," von Pfarrer Brobst, hat so eben die Presse verlassen Und ist nun beim Großen und Einzelnen zu haben im Buch stohr zum „Patrioten." Dasselbe kostet daS Hundert T 3 00, das Dutzend CtS. und beim einzelnen Stück 4 CentS. DaS Gesamzbüchlein für die SonntagS. Schulen der Evangelisch-Lutherischen und Deutsch-Reformirten Kirchen in den Ber. Staaten, hat neulich die Presse vcrlassen und kann jetzt in jeder beliebigen Anzahl in unserm Buchstohr bezogen werden.— Der Preis desselben ist: Beim Hundert 512.50; beim Dutzend 52.00', beim ein Stück CentS.
Significant historical Pennsylvania newspapers