A N K A Ä A Ä» Dt« neuest«« »achrichten. Rußland und die Türkei. Die „Londoner Times" theilt eine Depesche von, Bncharest vom 17. August mit, na» welcher der östreichische Eonsul die Nachricht empfangen hat, daß die orientalische Frage beigelegt ist, daß di« russischen Truppen im September die Fürsten thümer räumen werden «nd daß gleichzeitig dir franht'sische und britische Flotte nach Malta und Toulon zurückkehren werden. Alles zusammen ge nommen, ist es offenbar, daß die Sache noch weit davml entfrrnt ist, beigelegt zusein, »nd daß es noch immer unentschieden ist, ob der russische Kai ser die gemachten Vcrändernngen annimmt. (sl)ina und Indien. Die Trlester Journale geben sich Spekulationen in Bezug ans de» der Absendnng russische, Krikgs-Schiffe mich Hong-Kong hin. Sie venu», then, daß dieselben dorthin geschickt seien, um ge meinschaftlich mit den Amerikanern zu handeln und die Japanesen zu Verstände zu bringen. Die Ue berland Post ist am August nüt Details iiber die Fortschritte der Rebellion In China angekom men. . » »5 Aus Schmnla wird gemeldet, daß IL.VO« Al bancsen und Miriditen von Omer Pascha hie Er laubniß erhalten haben, die Avantgarde der Do na» Armee zu bilden, dieß iiefert einen Beweis für die Ergebenheit der Ebristen an die Sache des Sultan und daß die Anstrrugungen der Russen Prozeluten unter den Christen m der Türkei zu ma chen.. vergebens sind. Oestreich. >. - In Folge der Koßta Geschichte hat das Gou vernement die Absendun.z von zioei Kriegs-Dampf schiffen nach Smvena befohlen. Das östreichische Gouvernement hat die Ausfuhr von Getraide aus den östreichischen Provinzen in Italien verboten. Ägypten. Briefe ans Athen vom 2li. August melden, daß die Stadt Theben in Egypten durch ein Erdbeben zerstört ist. Der russische General-Eonsul in , Egypten ist znrnckbernfen, weil er dir Sacht der Türkei begünstigt hat. China. Die neuesten Nachrichten von China melden, daß die Revolution siegreich fortschreitet. Zivei große Städte mehr sind den Insurgenten in die Hände gefallen und alle Wahrscheinlichkeit ist vor handen, daß die tartarische Herrschaft ihrem völli gen Sturze ganz nahe ist. Es wird kstätigt, daß d«r Angriff der Kaiserli chen ans Ebi-Kiang-Foo mißlungen ist. Diese Stadt ist der Schlüssel znm chinesischen Reiche und das Mißlingen des Angriffs auf dieselbe entsche!« - det das Schicksal des Reiches, Ehrw. William Taylor, ein amerikanischer Missionär, der im La ger der Insurgenten während des Angriffs war, sagt, daß die Jasnrgmten nicht den mindesten Schaden von der Kanonade litten. Aus der In sel larmo>a ist eine Revolte attsgebrochen. England« gegenwärtige Weltstrllung »nd Politik. Keine Politik wird jept so viel angefochten als die englische. Absolutistische und radikale Blätter sind einig in ihrer Berdanmning ; ein östreichischer Minister hat ein Buch gegen ein Hauptglied der englischen Regierung <Lord Palmerstonl geschrie ben, uud die demokratischen Ehefs könne» nicht Worte finden, »in ihre ganze Verachtung des osfi zitllen England auszudrücken. Es ist vielleicht leichter, anzuschuldigen und zu verdammen, als zu begreife», daß England Nicht anders handeln kann, als es handelt, und daß dort einer der wichtigsten und interessantesten geschichtlichen Prozesse vor sich geht. Das eigenthümliche Wesen Englands be stellt bekanntlich in seinem Coiistitutionalismus, »nd bedarf eigenthümlicher Unistände zu seiner Er haltung. Es scheint nun, daß die Umstände im mer »»günstiger für das englische System werden, und dasselbe deßkalb keine Aussicht mehr auf eine lange Dauer hat. Bon zwei Seiten kommt das Unheil über das alte England. Der AbfolutiS tie sich in dm Staate» vo» Nordamerika or ganisirt hat. In diesen beide» Extreme» der po litische» Welt steckt solches Lebe», das gewaltig vorwärts treibt auf der beschritte»«» Bah». Der Versuch des BerinittlungSsysteinS, sich auf dem Eontincnt zu Europa zu etabliren, ist vollständig fehl geschlagen. Es ist eine ausgemachte histori sche Thatsache, daß die konstitutionelle Monarchie weder in Frankreich »och in Deutschland, noch in Italien möglich ist. England hat mit Bedauern alle dahin gehenden Versuche fehlschlagen sehen, »nd es hatte Ursach« da,» ; ein System, das keine Ansbreitungsfähigkcit besipt, hat in unsern Tagen keine Hoffnung auf Bestand. In der That bietet uns England jetzt das Bild einer verfallenden Macht; der historische scheint von ihm ge wichen und hat sich andere Agenten ausgesucht.— England glaubt nicht mehr an sich selbst, und seine Bewohner theile» sich in eine Nlssische und eine amerikanische Partei. Die Zeitungen haben inte ressante Nachrichten Mer die erstere» gebracht.— D>e Königin Viktoria soll fest an eine Revolution glauben, die sie vom Thron jagen werde. Man will in Folge dessen an eine Hi»»eigung an Ruß land bei der Königin glaube», und spricht mehr als früher von Einflüsse» des HofeS auf das Ka binet. Der Besuch zweier russischer Großfürstin nen bei der Königin Viktoria jetzt, wo England so feindlich gegenübersteht, wird damit in Zusammen hang gebracht. Eine englische Zeitung sagt ge radezu, die englische Aristokratie habe sich ganz un ter da? Joch Rußlands gebeugt. Die Antwort des Volkes auf solchen Verrath ist eilifach und lo gisch, sie heißt! Amcrikanismus. Die ganze bür gerliche Classe und ihre Führer sind heute in Eng land amerikanisch gesinnt, sie wollen amerikanischen Republikanisinus. Der innere Friede Englands scheint zu Ende zu gehen ; Rnssenthum und Ame rikanerthnin werden auch dort miteinander heftig kämpfe». Wer wird siege»? A»s dem Conti »ent hat das Russcnthum gesiegt und die massen hafte AuSwanderuttg stärkt nicht gerade di« Rei hen der Demokratie. Im vorigen Jabre wanderten .'i«B.Ng<l Men - schen aus England aus. Eiiu' solche Auswander ung ist jedenfalls ein gutes Sicherheitsventil gegen Revolution, und Königin Viktoria könnte mögli ch» Weise doch ihre» Thron behaupte»—als rus sisch- Vasallin. Wie dieß auch komme» mag, eins steht fest - der Bode» der großen englischen Kolonien, der Cana das und Australiens wird freit Staaten tragen, aufgebaut nach dnn Muster der Ver. Staaten, zu welche» fi« sicher in ein«» engt« Verhältniß trettn Svelchts Recht hat man also, von tintm Lande große Thaten zu erwarten, das dcn Tode«kcim in sich fühlt, und in dem eine ii'w in purtv» der Bürger über Meere und Länder stattsindtt? — Rußland «nd Anitrika heidcn dir Mächtt der Zu kunft, England kaiin sich nur hier oder dort an schließe». Interessant« Wahrnehmung. Ein Correspondciit des Philadelphia Registers berichtet folgendes: Die medizinische Akadciric von Paris beschäftigt sich jetzt mit dcr Untersuchung eines sehr wichtigen Falles. Ein armtr Vogelsteller, der in einer dcr Vorstädte lebte, hat cin Kind von Jahren, das stit sti ncr Geburt an einem Lungenübel leidet. Vor k Monaten sagte der Arzt dem Vater, daß des Kin des Lunge sast ztrstört sc!, und es daher nicht mehr leben könne. S«it drei Monaten schwand da« Kind ivirklich dahin und w»rd« t.i.zlich unleidiger. Die Mutter stellte nun dessen Wiege iu dcn Vo gelsaal und dachte, daß es iu Gsellschast etwas belustigen und somit seine Schmerzen sür eine Weile v«rg«ss»n möchte. Das Kind schien sich auch sür die hüpfende« Sänger zu interefsircn und beobach tete sie aufmerksam. Ja, nach wenigen Tagen schon blieb cS stiiNdtnlang rubig, als ob c« gar keine Leide» mehr hätte. Der Doktor, ivelcher gelegentlich hin und wieder tam, b.merkte bald ene bedeutende Verbesserung a» dem K»idt, bt suchtt es häufiger imd erklärte nach sechs Woche», daß er glaube, die Lunge hcilc wieder. Da« Kind setzte sich schon auf, spielte und zeigte auch Appe tit. Indessen ergriff aber die Vögtl eine scltsanic Krankhcit; sie flogen nicht mehr im Saale umher, sangei, nicht mehr, bliele» stumm aufihre» Stäbe» sitze», fraßen nicht mehr »nd starben langsam da hin. Als dcr Vogelstelltr dit« bemerkte, brachte er sie, ohne die eigeiitlielie Ursache zu ahne», einem ander» Vogelsteller auf dem Lande, wo dit frische reine Luft sie wieder kurire» sollte. Scho» nach 24 Stunde» wurde» sie bester, und nach cin paar Tagen warc» sie wieder so lebhaft als vorher.— Während dieser Zeit ging es aber mit dem arme» Kindc in MriS wieder sehr schlimm. Der Arzt litß daker versuchsweise einen Papagei und cint» Hänfling i» da« Zimmtr dcs Kindts bringt».— Räch einer Woche warc» beide todt. Der Arzt öffnete sie und sand alle Zeiche» der gallopirende» Schwindsucht.—Dieses wurde sosort an mchrer» Prosessorc» der medizinischen Fakultät berichtet und Vögel aller Art in das Zimmer des Kindes ge bracht. Jtdtr siel als Opfer. Das Kind starb »och nick t und wurde ins Land gtbracht, während sich dic Aerzte nüt dem Studium dieser ihnen zu fällig gebotenen Erscheinung beschäftige«. Sultan und Czir. . Der gegenwärtige Sultan ist dcr erste türkische Monarch, dcr seine» Bruder nicht ermorde» ließ. Dieser sür einen Beberrscher des Osmancn-Rei ches immerdar gefährliche Verwandte leöt, »nd wird als das Haupt der alttürkischen Partei an gesekcn. Sultan Abdul Metschid verabscheut de» Krieg und die Todesstrafe. Er hat cinc große Vorliebe zur Musik, aber trotzdem, daß er seit sei ner frübestt» Jugend dariancn mittrrichtktworden, ist cr blos im Stande, ei» einziges Stück auf dem Piano z» spiele», »nd das ist-ein Marsch, de» der Sultan gcrn« bci alle» vor Jeder mann spielt. Auch ist cr ein großer Liebhaber von Champagner, dc» tr unttr drm Verwandt trinkt, daß dcr Koran blos gcgohrcne Getränke verbiete. Der Czar von Rußland ist von ihm gerade das Gegenthtii. Streng, hart und starrsinnig, sind w.'iche Gefühlt ihm ganz und gar fttuid. Doch soll er dcr Kaiserin mit vieler Liebe zugethan sei». Bei alle dem aber bleibt cr ei» schlimmer Gast, dt»» erscheint er in irgend einem geselligen Zirkel, so vertreibt der finstere Ausdruck seinrs G-sichtcS, alsoglcich jtdwcdc Fröhlichkeit. Bti dt» Hofbäl len btstcbt tr daraus, daß beide Geschlechttr im altrusstschen Eostiim erschcincn, was nanicntlich Dame» sehr mipsällig ist. Der Sultan der Heuschrecken, Nach der Revue dcr l'Orient glaube» dic Ara bcr, die großcn Heuschreckenschwärmc würde» von einem Herrscher geführt, dcn sie Sultan nennen. Er fei ungewöhnlich groß, von blauer Färbt, mit grünt», wcißcn und rothe» Streife», dic Angt» gltichc» Pcrlt», u»d aufdei» Kopf trage cr eine» nen Schaar dcr Hcufchrcckc» fchr verschiedenes Ge solgc. Ein Vortrab gehe ihm um einen Tag ran, und wenn man diese» sehe, so sei an der An kunft der Heiischrrcke» nicht zu zivtiftln. Ein Hauptbtstrebkn dcr Araber grht dahin, sich dtS Sultan« dcr Hcuschrccken zu bemächtige». Im Mai dcs Jahres 184!) fingen dir Med Uriesch ih rer Mtinung nqch «intn Heuschrecken-Sultan, und nach tinrm Btschluß dcr Aeltesten des Stamme« wurde derselbe mit ci»«r Deputation von l 2 an gesehenen Männer» »ach deni Mcere gebracht, und dort freigelassen mit der Bitte, das Land doch mit seiner (Gegenwart zu verschonen ; dic Med Uriesch erivartcten, dafi, wenn die jungen Hcuschrccken auskricchcn, sie sich nach dem Ort, wo ihr Sultan sei, hinbegcbcn würden. Süd Amerika. Ne» 0 rleanS, Scp. l2.—Nach Berichten an« Belize, (Honduras), wird gcmcldct, daß »inj gc Spanicr Lima angegriffen, dic Pvlizei-Leute ge tödtct und vcrsucht habe», das Lebe» der Collck tors, dcr Magistrats-Persoiic» und des brittische» Consuls zu iichmen und »achdcm sie meliere Ge waltthätigkeiten gcslohe» sind. Gua temala hat dic Städte Ouiro und Truxillo von Honduras eingenoiiimc». Dem Seeuftr entlang ist cin Erdbeben vorgc sallen, wclchcs zn Bilopi schr heftig gewesen «nd große» Schaden angerichtet hat. Die Häuser wankte» u»d Volk war im höchste» Grade al larniirt. A » S M 0 n t e vi d c o sind Nachrichten bis zum 2ü. Juli cingctroffc». Es ficht dort wieder sehr gcwitterhast a»S. Gegen die Partei tUrqui za'S), welche jetzt die Zügel der Regierung in Händcn hat, erhebt sich unter der Bevölkerung ei ne Opposition, die allem Vermuthe» nach von Nicniand anders angcstistet ist, als vo» Rosas selbst, der in scinrm Erilc in Soiitkainpto» dem Lause dcr Dinge am la Plata mit großer Auf merksamkeit folgt. Sei» früherer Geiicral Oribc soll bereits gegcn Montevideo anrückt». Am 18. ' Juli kam cs bei der Fcitr des JabrcStagtS dtr Befreiung zu cineni Gefechte zwischen der Nation al Garde »nd dt» Negierungs-Truppc», wobei die erstere mit einem Veriiistc vö» siebe» Todte» vom ? Platze getrieben wurde. Die Revolutionen in de» süd-ainerikanischcn Staattn sind dort eint , solche Alltäglichkeit, wie die Dampsmetzeleirn tu > der Union. Jerusalem Der amerikanische Reisende CurttS schildert die heilige Stadt folgenderweise: „Innerhalb seiner Wälle ist Jerusalem eine von den pittoresken Städte». Es ist sehr klein: man kann es in iveniger als einer Stunde ganz umgehen. Mau zählt nur I7,MM Einwohner, von denen beinahe die Hälfte Juden sind. Das Material der Stadt ist ein heiter aussehender Stein, und so massiv find di» hohen blinden Mau ern der Stadt angelegt, daß man, in den einsa me» Straßen schreitend, durch die labyrintbischen Güige einer geivaltigen Festung zu wandeln scheint. Ost strecken sich die Häuser über die Straßen herüber, die fich unter ihnen in dunkeln Bogengängen windet, und wo keine überhängen de» Gebäude sind, da rage» oft Strebepfeiler von Haus zu Haus. Kein« genstrr gehe» ans die Straße, ausgenommen da »nd dort ein malerisch vorspringender vergitterter Erker. Jerusalem ist eine völlige Ruine. Die schein bar so stattlich«, Häuftr» sind nach Jnntn oft ganz verfalle». Di« Bogen sind zerspalte», und Rebengnvinbe »nd Blume» ranken und blühen überall au« dem kyrmäuer. Die Gass.-» find nir gend auch nur fünfzig Ruttie» wtit eben, sonder» klimmen und krümmen sich mit zerbrochenen Stu fen im Zickzack, und die kubn.n Gebäude strecken ihre geschäftet«« Eckt» hervor, überwuchert von üppigem Rankengewächs, darunter Bogenwvlbun gca zu Statucn und Bimmm. Es ist ti» reizen der TrUmmerhanfen, und in der Rselt gibt es kei nen schönern Anblick, als diese Truppen glänzend gekleideter Orientale», welche aus dem rcbenum ftanztc» Dunkel der Arcadc» plötzlich in die Son ne hervortreten. Folg' ihnen, wie sie schweigend dahingehen, von den Sklaven begleitet, der das Tschibuk trägt. Folge, wen» tS die Mittagsstunde ist, denn bald wirst du den Ruf zum Gebet hören, und sie gehen nach der Moschee Omar'S. I» Egypten giebt es Minarttte so schön, daß, als sie vollendet waren, der Sultan dem Baumei ster die rechte Hand abschlage» ließ, damit c. da« Bauwerk für keinen andcr» wiederhole. Sie sind wirklich schön ; aber wen» ihre Anmuth eine Hand kostete, so wäre die Schönheit dieser Moschee ei ne» Kopf werth. OmarS Mofchcc steht auf der Stelle des Salo monische» Tempels, »nd nimmt ungefähr ein Ach tel vom Flächenrauin der ganze» Stadt ei». Sie ist der schönste Gegenstand i» Jerusalem und das aiimlitbigste Gebäude des Morgenlandes. Sie ist weder massiv noch prächtig; aber die Kuppel, zwie belfvrniig wie alle orientalischen Kappeln, ist so luftig »nd zierlich, daß das darauf weilende Auge meint, fit müsse tmporschweben, oder in dtr Mit tags.zlutb zerfließen. Die Moschtt ist achteckig, aus eiutm bläulich weißen Marmor erbaut; übtr dem heiligt» Stein, auf welchem Jacob träumt?, und von wo Mahom incd zum Himmel emporstieg. Sie ist ei»e vo» den zwei Temptln de« Islam; dcr andcre steht in Niekka. Dies« Tempel sind durch die be sondere Gegenwart des Propheten geheiligt, und nur den Rechtgläubigen zugänglich. Gewöhnli che Moscheen such bloße AiHachtsorte, und die darf auch ein Ungläubiger betrete», wen» er »ur die dumme Unduldsamkeit der Gläubige» nicht scheat. Da« schöne Gebäude steht in einem umfried.t » große» Raume von grünen Rasen, riiigs mit Ar kade» umzogen. Oelbäume, Orangen »nd Cy presse» f.yse» den Hof ein, und dieser ist »in Stück Himmtl hier nntcn für den Moslem, der von Morgen bis Abend in dem weichen Schatten träu mend liegt. Er ist ihm ein Vorgeschmack des Pa radiese«, mir daß die Huris fehlen. Den» wie wohl die Mosch tii de« Frauen nicht verboten sind, so hat Mohanmied doch gesagt: sie tl äte» besser, sich die Gebete in ihre» Gemächern von Euiiuchtn vorlesen zu lasse». Ueber d»m malerische» Htlld»nk<i d» Stadt schwebt dit Moschee wie ei» Himmelstraum selbst sür den ungläubige» Abendländer. Si« hat viele Eingänge, und iveim man miter den dunkel» Bo gengänge» dcr Straßen schleudert, und in eine lange düstert Persvtctive nebenan hineinschaut, ge ivahrt man plötzlich am Ende derstlbeu das be sonnte Grü» de« MoscheegrundeS, fühlt de» vrr stohltnt» warnirn Luftbauch, drr tinem daraus entgegenweht, imd sieht die Männer, Wtibtr und Kindtr nnter den Bäumen beten. rcnd, dit Straßen herab, ganz so aussehend, wie jene bärtigen »nd bct»rbanten Schristgelehrten, die auf alte» Bilder» um den Tempel wandeln, dcr einst auf dieser Stelle stand. Sandwich-Inseln. Die Daten reichen bis zu« 17. Juli. In dem hawaii'scht» Theater finden allabendlich dra matische Borstelliingen statt. Zivei Freicorps, Garde-Infanterie und Eavallerie, haben sich neu erdings gebildet.—Wie das Grundeigenthum im Werthe gestiegen ist, erhtllt daraus, daß sür cin Lot in Brittaniastrcct in Honolulu zum Bau einer Kirche S2l,t)W bezahlt wurden.-Die Bevölke rung dcr ganzen Inselgruppe wird auf Seelen angegeben. Während de« vorigen lah rt« kanitn 4.A20 TodtS-Fällt und nur 1,422 G«- burttn vor (drei Todes-Fälle auf tinr Gtburt.) — In den Jahren 1847 und 48 rafften Masern und Keuchhusten IN.OIM Menschen hin, die Blattern werden jctzt ctwa noch SUW Opfern fordcrn. — Die Eingebornc» stcrbe» zusehends aus.—Das furchtbare Wüthen der Blattern hat in Honolulu große Unruhe hervorgeruft». Es waren bereits l,i>7ii KrankheitS- und 57A Todesfälle gemeldet; zwar laßt in der Stadt selbst die Sc»che Etwas »ach, uni so vcrhccrcndcr tritt sie im Innern dcs Landes auf. Die wichtigste Nachricht ist die, daß die An »e ratio Ns b e strt b iln ge n der in Hawaii ansäßigen Amerikaner eine feste Gestalt anznneh ine» anfange». Es ist bereits ei» Oppositions blatt, der ~Arg»S", i»S Lebe» getreten, welches mit dcr größten Wuth gegen das jttzige Pfaffen rcgiinent der Hrn. Judd »nd Armstrong ankämpft. Auf dcn 20 Juli war une große Versammlung aller Dtrjrnige» brrilstn, welch« für der Sturz der jttzigt» Verwaltung seicn. Das Ministerium bat diesen drohentc» Anzeichen gegenüber die „Armee" <!) a»s dt» Kriegsfuß gesetzt und einem erfahrene» Militär, Major gu»k, unter dem Name» eines Generaladjntantc» für dt« Prinzen Lihotiho den Oberbefehl iibtrtragen. Wie es schtint, will dic! Kugel ins Rollt» kommt». A r k a d i e n, das in tinrr gewissen Periodt so hoch gepriesene Schäserland, ist eigentlich cin rauhe« Gtbirgsland. Tagelang kann man rrise» und bcgtgnkt krmtm Menschen als hier und da ei-! neni einsamen Hirten. Eingehüllt in seinen kur- l zen, zottigen Schaafpelz, dcn Kopf mit dem schmutzigen Fcß umwunden, die Magura, de»! Schäscrstock in dcn Händen, lel>t er mit seien»» Hunden, Schaastn «nd Ziegen in Wäldern »nd! Feldern alltin und fristet sein Leben von selbstbe reitetem Brode und Käse und den frischen B«rg- i quellen» Mexiko. Nach den neurstrn Brrichtn, aus Mtrikv fttzt Santa Anna stüie tyrannischen Maßregel» aus« Strengste durch. Mit unerbittlicher Gewalt «er den von jedem Familien-Mitglied« l2t Cents Taxe »rhoden, wodurch viel Klagen und Leiden uuter de» Arm»» «rzeugt w«rden. Ein Befehl, eine Armee von vI.IXX) Mann zur Grenz-Ver tlieidigung auszuhcbr», ist glklchfalls von ihm er lasse». All« waffenfähige» Lcute «verde» zum Dienste gepreßt. Seine Absichten gegen die Ver tinigtc» Staate» sind vorher angedeuttt in dem letzte» Drkrete, das allen denen, welche durch In dianer Beraubungen gelitte« haben, aufgibt, ihre Fordcrilngcn in drr Stadt Mcriko vorzubringen. Er bcabfichtigt uiiter dem Ertrage von «ttuadr loupe Hidalgo Ersatz z» fordern. Diefer Besebl hat begreiflicher Weife zu unermeßlichen Betrüge rrieii Veranlassung gegeben. Manche, welche Verluste von S3l) erlitten, liquidiren SlttOU, — Vier der größten Staate» Guanarnata, Guada. lajara, MareleS und Chiuahuma haben sich gcgcn Santa Anna pronuucirt. DaS Maine-Gesetz in England. Auch in Mroßbritanie» p»d dic Temptrcnzlciitk darüber aus, da« Parlamcnt mit Petitionen für cin Vrrbot Gcfrtz gtgt» fpirituofe Getränke zu be stürmt». Auf dt» britisch»» Jnstln befinde» sich 2ö27 licenflrte Braucr, 88,4<X1 Prrsonc» habe» Liccnstn für dt» Vtrkauf von Spiritus »nd Wrin «nd 38,(158 Personen haben Liccnsen für den Ver kauf von Bier. IBi>2 wurde« in Großbritanicn in ei «ein Jahre .'il Millionen Gallone» Brannt ivein »nd WO Gallone» frcnide ver zebrt. Der ganz» Betrag dtr Einnahme, wclck'c dadurch dem Staatsschatz crwächst, beträgt l 5 Millionen Pfund Sttrling. Hitrans grhct hervor daß dic Ttmptrciizlttttc gtgc» rinc furchtbar» Op position zu kämpfcn haben. «S'Dcutschc Druckereien bestanden vor neu» Jahrc» in Ncuyork nur zwri - dic dcr Staats- Zcitung, damals noch ein gar bescheiden Lichtlein ; dic der deutschen Schncllpost und dic von Ludwig, auf letzterer wurden hauptfächllch Hundesattler, Schindcrhaniics, baycrischer Hießel, Genovtva, dtr gute Friedoli« und dcr böse Dietrich, Gebet-, Ge sang- »ttd andtrt erbauliche Bücher gedruckt. Bald v.rrauf kam Hie Druckerei der Ver. St. Zeitung auf, mit dere» Schriften später die l. Nummer dcs N. I. Demokraten gedruckt wmde. Jetzt habe» wir ncmizeh« deiitfchc Druckereien in Ncu- Aork. Man kann daraus abnehmen, wie bei Weitem uithr fich seitdem deutsch« Sprache und deutsch« Leben in Nenyoit geltend machten. SS" In Peisicii werde» dic Laiidwirthe jährlich zur Tafel dcs Königs gczogc», und er redet sie fol gcndcittiaßtn an : „Wir erhalte» unser» LebrnS wir nun einandcr gcgenscitig nöthig habc»/so las set uns wie Brüder in Freundschaft mit einander leben."— Eine große Bib«l. — In London er scheint eine Bibel in 45 Foliobänden mit mehral« IINXi Kupscrstichrn nach dcn bestr» Gtmäl»»», da bei Illustrationen über dit in dtr heil. Schrift vorkommenden Gegenstände mit Landkarte» und Plänen. Nach dem Verfertiger dieser Illustra tionen, Bowyer, welcher alltin dafür ijl),Uil<> Pf»nd Sterling erhielt, soll fit Bowyer B i bel heißen. Nahe an iitX) noch »»bekannte, vertraute Brie fe ?iapoleon« an feine« Bruder Joseph, in denen er seine geheimste« Gedanke« und Gefühle ausge sprochen bat, die seine« wahre« Cbarakter enthüllen und die Joseph mit aller Sorgsalt und Energie verborge« hielt und mit nach Amerika bracht«, >vurd-n nach dem Tode des Letzter«, „«rzählt dcr aincrikanische Geschichtschreiber Jngersoll," durch mich im Archiv dcr Münze der Ver. St. in Phila delphia nikdergelegt und nach drei Jahren an Jo sephs damaligen Enkel ausgelicsert. Dic Brief« sind sämmtlich vo» Napoleon« eigener Hand ge schrieben und rühre» aus dcr Zeit seiner Jugend her. ' Zverveiratvet! Am l8te» Stpttinbtr, durch Pfr. Jägrr, Eli Kratzer mit Caroline Reinhard, beide von Sud- Whcithall. (Eingesandt durch Paster Vegelbach.) Am 18. Scp., Adam Brinker, mit Henriettt Bitting, beide von Obersaueon. Desgleichen, Edward Bitting mit Eleunna Schäffer, beidt voni nämlichc» Taunschip. Gestorben, Am l-ltt» DitstS, naht MillcrStown, Bnija mi» Franklin, Sohn von Andrcas und Salomr Kncdltr, an dtr Auszehrung, im Alter von 22 Jahren und 29 Tagen. Bei dcr Beerdigung hielt Herr Pfr. Brobst eint angtmcsscne Lcichtn- Am letzten Samstag, in Weisscnbnrg, Jacob Grüneivalt, (cilistnials Coinmißioncr von Lccha Caunty,) »ngtfähr in den 6l)er Jahrni. In Nitdtrfauco«, Rtbecka Rinker, im ,°>2firii Jahrc. Bci ihrer Beerdigung predigte Pfr. Jä g". Marktpreise. Preise in Allentaua am Dienstag. Butter (Pfund) . . Ik> llnschtill. ...... 8 Wachs 22 ' Schinkenfleisch ... 12 Seilenstacke !« X»p.-Wbi«k»>. (Wal) W Reggen-Wdikken. . 2l> Hickern-Helz (Klast.) l Sichen-Helz.. . . . :> 25, Sleinktble» (Tenne 5,0 ! 4 Flauer (Barrel) l?S <X> Waize» (Büschel), l U> Welichkern. ... »5 H»ifer.. »» Solz. . . MI Eier (Dutzend) . 12 ! Neue 6 Wandpapier Waarenlager. Kurts« k Laning Fabrizirer und Jmporteurer, SI«. 124 Arch Slrafie. 2ic Tbiirc eberhalb der Sle», Philadelphia, Wo gesund»« wrrdrn kann da« größte und schön ste Assortiment in der City. Käufer vom Lande werde» e« zu ihrem Vortheil finden an unferm Stobr anzurufen, >OO sie «it ri ttcm vorzüglichkii Artikel, an d»u niedrigsten Prei sten, btfricvigt weiden könnt». September 21, l B>i.^. nq??>! C 0 sam ml n n g. Di« lutherisch» Pr»dig»r-Conscre»z de« 2te» Distrikt« der Synode von Pennsvlvanien verfani melt sich Dienstag» den 4tcn Oktober in dcr .Frie dens Kirche,' in Ober-Sauco», Lecha Caunty.— Tas christliche Publikum ist achtungsvoll tingcla dcn beizuwohnen. S. K. Brobst, Sec. Scpttnibcr 21. 2m Burcaw's D«<tzltcht Daguerrean-Zimmer, No. 26 Ost Hamilton Straße, Allentown. Drr Untrrzeichnete macht de» Damen und Her ren von Allentown und Umgegend, sowie dem Pu blikum in. Allgemeinen die Anzeige, daß er soeben von New Aork zurückgekehrt ist u id feinc T achlicht Daguerrean-Zimmer im dritte» Stock von Busch'S Oscmvaartnlager wieder aus'« Rtue eröffnet hat. Sein« Bilder können nirgends ivrrden, beide« in Hin sicht von Schönkeit und Dauerhaftigkeit. Er nimmt einfache Bildniße, oder Gruppen von irgend welcher Anzahl, vom kleinste» Bild bis zum größ te» das genommen wird, auf die b«sten Platten, in Cäses, Lockets, Brustnadeln, Fingerringe, u. f. w. Seine Bilder erhalten di« natürliche Farbe, Ivel chcs eine neue Erfindung stincr Kunst ist. Er nimmt auch Stereo sc ophische Bildnisse, die wegen ihrer Schönheit in neuerer Zeit so viel bewundert «erde». Er hat eine» großen Stock CäseS vo» der neueste» Mode aus Sierv.Kork mit gebracht, so daß tr jeden Geschmack befriedigen kann. Indem er eins der best-eingerichtttrn und größ ten Dachlichter hat, und alle feine Apparate von der ersten Klasse find, kann er auch für unübertrrs flichc Bildnisse gutstehen. 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Sei» Borrath be steht zum Theil aus Hansuhrcn, Mantcluhre», goldene» und silberne» Sackuhre», von allen Grö ßen, Mustern, Oualitate» und Prcißcn.AcoleonS, AccvrdeoiiS, Spielboxen, Flöten, und Pfeifen, in jeder Verschiedenheit; Ferngläßer, Taschen-Com passcn, und goldene», silbernen, nießingnen und stählernen Brillen, in großer Auswahl; silberne Eß- und Theelöffel, goldeue, silberne und ordinä re Bleisedern, Schreibst»eni, Brustnadeln, Ohr ringe »nd Fingerringe in unendlicher Auswahl; goldene» und ordinären Medaillen, goldene», sil bernen, stählernen und meßignen Uhrenketten, Sie geln und Schlüssel», von allen Styls; so wie alle andere nur erdenkliche Gold» und Alber-Waarm, wit sie sehr selten auf dem Lande getroffen werden. Kommt und urtheilet für Euch selbst ! Er kann das Publikum darauf versichern, daß sein Waarenladen ein« größere Auswahl Uhren, Gold« und Silber-Waaren u. f. w. inne hat, als alle andere Jewelry-Stohrs in Lecha Caunt? zu sammen. SS°HauS- und Sack-Uhr«n werden fortwäh rend reparirt und Flickarbeit von jeder Art ivie früher verrichtet —und er steht ein Jahr gut für feine Arbeit. Er ist dankbar für bisherige Kund schaft und hofft auf ferneren Zuspruch. C. S. Masfey. Allentown, Sep. 21. nqim CarpetS und Oeltücher. „Cldridge ö wohlfeiler Carpet Stohr." Suverfeint Jarsin ! »sH und »Medium d». l t vtv» Und OeUücher oen 2 bit 24 Fuß breit, filr Stuben, .hallen. «... mil einem groben Asserlenienl ren Zn grain Carrel« ren 2-'» bis 5U Cenl« di« Pard; Gän ge und Sliegen-Earpeis von I» lii« Sl> Senl« die ;yard. Gleichfall« Stiegen - Riitlien. Heerd - Ziug?, Tisch- und Piane-Tiicher, Luwoen-EarrelS. etc. etc. H. H. Eldridge, Schatzbares Eigenthum Durch Privat Handel zu verkaufen. Det Unterzeichnete wünscht eine Schätzbare Lotte Land, gtltgt» in Siegersviile, Nord-Wheithall Taun schip, Lecha Caunty. durch privat Handel zn ver kauft» ; dieselbe gränzt an Land von Saml. Sie ger und andere; enthaltend S Acker mehr oder we niger. Darauf ist errichtet Ein neues zweistöckiges 1-iM. neuer Stall, Schweinestall, und überhaupt alle nöthige Verbesserungen. Dir Lotte ist unter gute» Fensen, und das Land erster Güte. Ein guter Brunnen befindet sich nahe am Hause, uud es find darauf allerlei jung« gruchtbäume an gepflanzt. Die Lotte liegt sebr angenehm und ist die Aufmerksamkeit von Kauflustigen werth. Befltz und ein gutes Recht können bis den näch sten l sten April gegeben iverden. Man melde fich bei E d w j n K e i p e r. September 2t. nq^ni LveryMkm. or Lirl, Nnx I>io. I7S, >l») »villo, liy. Vorrath von den besten Schmalzlainpe» Berkauf bei I. B. Moser. Wichtig für 'Alle? Wer Ohren hat zu hören der höre —und wer Augen hat zu sel)en der sehe — Denn die Hungrigen sollen gespeist», die Dursti gen getränkt und die Müden beherberget werden. Das lliUoil Haus ist auch noch in Existenz. Ja das ist e« und wird auch gegenivartig auf die ailrrvördcrstt Äüeise gehalten. In der That der kleine Henry von dem „Union Hau«," im »ord-östlichr» (Lite des Markt-Viereck«, ist ewrr der „cleversten" Herren dieser Statt, und an Ge schwindigkeit, Reinlichkeit und Gutmiithigkeit in der Abivartiing seiner Gäste, wird er von niemand übertreffen. Dersell« hat flch auch nun fest ent schießen fich für die nächste Ueeerbau-Faw auf die allerbeste ZLeise vorzubereiten. Ja er will durchaus nicht hinter denjenigen bleibe« di« «it ihm die nämliche Geschäft« betreibe«, «nd «W, wrnns m?glich ist, dieselbe noch übertreffe». Wer also an irgend einem der Fair-Tagen, oder vor hin oder nachher stihlt als könne er folgende Sa chen genieße», der rufe am,.Union HauS" an, und ihr iverdet es gerade nach Wunsch aufgetra gen bekommen. Ais - Auster» wie man sie nur beehrt, abge kochte Schinken, Zungen, Eornbeef, Würste, Peis, Kuchen, Nüße, Brod, Eiö-(sream, Tnrtle- Suppe, Pepper -Pot, Mead, Porter, Ale, Lager, und kurz alles ioas zu seinem Geschäft gehört. Ruch auf demiFair-Grund wird er anzutreffen sein. Dort hat er den ersten Stand,—gerade wo man eintritt, oder ganz dicht bei der Office. Auch dort sind alle obige Sachen anzutreffen—lind auch dort wird man Euch nach Wunsch „aecommodätrn." Eine Cotillion Party. Des Abends am 2ten Fair-Tagc wird in dem prächtigen Tanz-Saal des Union Hauses eine glänzende Cotillion-Partv stattsinrea. g«r präch tige Musik und alles Nöthig? überhaupt ist schon gesorgt. Rufet daher bei di-M Überzeichneten an, wo ihr alle« wie obengesagt finden wendet, und vielleicht noch etwas beßer. Alleq.soll billig sein. , lii» dt» giiti.ze.und. gtMige NnterstStzuva in seinem ist «r höchst dankbar, und wM Hjr se Dankbarkeit auch stets in EMOerimg Hemy C.Roch. September 2t. .. . :»a?m Allentown Hochschule^ Am Abend des Wsten d.M. wird die Exhibi tion der Allentown Hochschule In der OddfcllowS' Halle gehalten werden. Anfang um j7 Uhr. Die Eltern und der Schüler und di« Freunde der Anstalt find eingeladen beizuwohnen. Kinder können nicht eingelaßen werden. Auch werde,, diejenigen erwachsenen jungen Leute beider lei Geschlechts, ivelche fich nicht ordentlich betra gen können oder wollen, ersucht ivegzubltiben. (5. R. Keßler. September 21. nqA» Nehmet Obacht! Daß der Unterschriebene tW einen kun stferti »ztn und fä schionablm Schneider en gagirt hat und nun bereit ist jede Art Ku»vm«b«t DR /MM aus die kürzest« Anzeige nach den neues« Moden UW WW zu verfertigen. J»de i« Illi lAH ditsnn Etabliscment ver« >k II 'D>i richtete Arbelt wird «cr raillirt Zufriedenheit jll gebe». Der Ort ist am Ecke der Achten und Ha milton Straßen, gegenüber Hagenbuch s Hotel. I. W. Grulb. August 3. nqb» Ernstliche Nachricht. Alle diejenigen welche noch schuldig find aN WilliamHennlnger, letzthin von Nieder» Maciingie Tauufchip, sei e« für Vendugeld (denn der Penduzettel ist nnn verfallen) oder auf irgend eine andere Art, sind hierdurch ernstlich aufgefor dert innerhalb 3 Wochen bei dem Unterzeichneten in Salzburg Taunfchip, Lecha Caunty, anzurufen und Richtigkeit zu machen; Und sollte noch je mand rechtmäßige Anforderungen haben, so find Alle und Jede ersucht, solche ebenfalls wohlbestä tigt einzuhändigen an Solomon Klein, (Müller) Agent. Lkptcmber l t. *?« r Brief! W Eine List, der Briese welche bis zum letzten Dienstag Morgen auf dem hiesige» Prstainle liegen geblie den sind. John Albright, Francis Bisse, John H. Bernd, Vrad«r und Aouiis, Gedion Bovert, Ephriaiut Beiger, Peter Baum, Patrick Byle, Henrietta Aland, Ephraim Eleder, D. Witt Dorney, Harri? R. Dorney, Thomas Dean, William De», Je . eob Derr, Auielia Diehl, Miß K. Ebach Egge, I. S. P. Fönst, Timothy garrel, S. ? ...» Funk, William Gilten, Gedion Mu«.' Da»id Graffon, Joseph Gehres, Heller >- Art man, Edman Helfrich, Simon Hau' »' Hickrr, I. Hamond, Ch.trles Hiliaaß iia Hj. liard, Thomas Juikav, Charles Kl eck »er (Butfcher) John Hprtwan, M . '<> z» Kumrer, Maria Kocher, M. S' Keck. H. P. Ludwig. Catherine L.vau. v Moritz, Jamcs Marshal, C.' Mertz Alerander MeKee Eliza Mertz Elizabeth Miller, Maria E. John Ot . Will.am Reese, David Rudy. George Roth. W.!lw.n, Ruhe, Franklin R.tter, John Noth, Ritte.. Daniel Ritter 2. Danic Roth, Gus'eckßulindluks, Pollz» Reinsmith, lere.niahSh.ndel, Jacob Sperliug.Charlrs Spei! Charles Sa»itz, Joseph Shiffex. Spigner, Matilda Spin ner?, Stoufcz, H. Scharf, Aler...,der Thomson, James M- Tttvicr, Henry Weiant. Wm. .>t. Williams, Ta«uel'Wlson, Daniel Wer lty, Want. H«ur? Wetze,, Mar, kyaxles
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