A M S ll A N N« Türtei. In Wien und Trieft eingegangene telegraphische Depeschen melden, daß die Angelegenheiten in Con stantinopel ein ernftereS Ansehen annehmen. Seit der Ankunft der Gesandten von Frankreich und England ist Fürst Mentschikoff peremtorischer in seinen Forderungen geworden und drohet, Con stantinopel zu verlassen, wcnn seine Forderungen nicht bewilligt werden. In die Depeschen ist zwar nichts von den Ruhestörungen in Constantinopel gesagt, abcr cö wird darin gemeldet, daß Truppen in dcr Nähe von Constantinopel zusammengezogen und KriegSdampsschiffe ansgesandt sind, die Be wegungen dcr französischen Flotte zu bcwachc». In dcr Nähe von Constantinopel ist eine große Anzahl von Truppen concentrit. In Broussa sind mehrere kriegerische remonstratio»?,, vorgc fallen, wobei fünfzehn Christen ermordet wurden. DitseS Masakcr hat dem Fürsten Mentschikoff Ge legeiiheit gegeben, seine Ersorderungen höher zu spanncn und größern Schutz für die griechischen Christen zu verlange». Lord Stratford Canning hat eine Audienz beim Sultan gehabt, und dieser würde dcn Forderungen Rußlands nachgeben, wenn cr nicht der Hülse Großbritaniens versichert wäre. Pariser Briefe melden, daß das französische Gouvcrncmcnt Dcpeschen von Constantinopel er halten hat, deren Inhalt man abcr gchci», hält. Es sind indessen Befehle gegeben, daß noch mehre Schiffe nach der Flotte zu Salamis abgehen. Die ganze orientalische Frage scheint ein sehr ernstes Ansehen zu gewinnen, während anderer Seits be hauptet wird, daß nicht die mindeste Gefahr vor handen fei, daß daraus ein ernster Streit erwach sen könne. Deutschland/ In Hannover ist elne demokratische Verschwö rung entdeckt. I» Lüneburg uud Stade ist eine große Anzahl von Verhaftungen vorgenommen. Es sind an mehreren Orten von den Verschwörern Versuche gemacht, die Soldaten zu verführen. Hc>U»nd und Belgien. Das Cabinet ist ausgelöst. Die Resignation des frühern Ministerium war Folge des letzte» Versuchs des Papstes, die katholische Hierarchie in Holland einzuführen. Die Angelegenheit hatte eine unermeßliche Aufregung hervorgerufen, da das Verhältniß dcr beiden Glaubcns-Bekeuntnissc in den Nicdcrlandc» sich beinahe balancirt. Holland zählt 1,670,000 Protestanten und 1,165,000 Katholiken. HaynausLeiche. Von Wien wird ge schrieben, daß die Umstände des Todes des Feld zeugmeisterS Haynau eine Erscheinung höchst fürchte» licher Art bilden. Mehrere Tage nach dem Ver scheiden war noch im rechten Arm« und dem linken Beine der Leiche Lebenowärme beincrklich, beide Theile blieben feucht und gespannt und blutctcn, als man sie mit Nadeln prickelte. Es konnte aber nichts desto weniger keine Täuschung über den wirk lich erfolgten Tod obwalten, dcn» die andern Theile der Leiche waren vollständig abgestorben nur die Beerdigung mußte wcgcn cintrctcndcr Verwesung vorgenommen nmdc», bevor die erwähnten Glie der steif oder kalt geworden waren. Diese seltsa men Umstände haben in dcn Gemüthern derer, die davon Zeuge» waren, die größte Furcht u. Schauer erweckt. Der Kaiser hat sich vor dem Ereignisse so erschreckt, daß die Aczte ihm verböte», die Leiche zusehe». An dem Pariser Krysta 11-P a laste in dcn clysccischen Feldern wird rüstig gearbeitet. — Das Gebäude hat bei cincr Breite von 324 Fuß, j eine Länge von 700 Fuß mid cine Höhe von 105 Fuß, ist also eben so hoch wie die Wölbung des SchiffcS dcr Notre-Dame-Kirche. Die Außen mauer des Palastes wird aus Hausteinen in Kreis form ausgeführt, von 360 Arcadc» durchbrochcn und an scchs Seiten in großartigen Pavillions unterlaufend. Auf dcr Achse des Palastes sind vier Haupteingänge angebracht, und Ncbencingängc in den Pavillons. Die Hauptsacadc gcht auf die elyseeifchen Felder. Das Ganze wird mit Zink gedeckt mrd sänrmNiche Dach-Cvnstructioncn sind aus Eisen. Die Beleuchtung aller Räume kommt von oben. Die architectonische Ornamentirung des AttßcnbaucS ist außerordentlich reich, und ihr wird die innert Ausstattung in jeder Beziehung entsprechen; sie soll das Prachtvollste werden, was Paris in dieser Beziehung jetzt auszuweisen hat.— Der ganze Bau nimmt einen Flächen-Inhalt von 1,643,760 Quadrat-Fuß öln.' Ein schrecklicher Vorf a lk ist in Pari« vorgekommen. Ein Herr fühlte während ciner Unterredung ein Beißen im Ohr und nahm ein Reibziindhölzche» (Mätfch) auf, um das Bei ßen zu entfernen. In den, Eifer der Unterredung geschah es jedoch unversehens, daß er das Schwe felcnde des Hölzchens ins Obr brachte, welches sich entzündete, und da stch der Schwefel in, Ohr fest setzte, so brannte derselbe ohne Einhalt fort. Der unglückliche Man» konnte kein Wort mehr hervor briNgen. Der Schmerz war so furchtbar, daß sei ne Zunge sprachlos wurde, mrd nach zweitägigem Leiden gab er dcn Geist auf. Das kollossal Denkmal für Napoleon t., welches inParis an dxr Barriere du Trone er richtet werden soll, wird wirklich zur Ausführung kommen. Zur A«fcrkigung des Models sind einst weilen 30,000 Fr. auSgcworfcn worden. Zwei Jahre wird der Künstler zur Vollendung derselben bedürfen, und dann soll dcr Modcl im Transcpte des neucn Krystall PalastcS bei der allgemeinen Industrieausstellung des Jahres 1855, aufgestellt werden, um die Apotheose Nopvleon'S dcr allge meinen Kritik auszusetzen, ehe dieselbe wirklich zur Ausführung in Erz oder MaVinvr kommt. Am 8. April wäre zuFrankfürt dcr dort anwesende Thierbändiger K r eutzb e r g fast ein Opfer seiner Tollkühnheit gewordcn, indcm ihn der Löwe, als cr in dessen Käfig ging, an dcr Brust packtc, stark vcrwundcte und ihn unfehlbar zerrissci, hätte, wenn nicht ein Menageriewärter mit cincm großen Stachel von Eisen dcr Mord lust dcs wüthenden Thieres eine andere Richtung und dem blutendcn Thierbändigcr Zeit zum schleu nigen Rückzug gegeben hätte. Hellscheu. Einer Pariser Corrcspondenz der "New Aork Timc«" entnehmen wir die Erzählung etlicher Leistungen eines Hellsehers, ohne damit auf das Gebiet der Klopfgeister und anderer übernatürli chen Wunder übergehen zu wollen. "Ich hatte das Vergnügen", erzählt der Cor respondent, "Alexis, einender besten und berühmte sten Hellseher Europa'S, im magnetischen Schlafe zu sehen. Es mochten ungefähr fünfzig Personen zugegen sein. Alexis ist cin Mann von ctwa dreißig lah ren, übrigens sieht er viel jünger aus. Er hat während d« letzten zehn Jahre die volle Hälfte der Tagesstunden im Schlaft verbucht. Als ich ihn sah, legte man iwei dichte Banste von Baumwol ltiuvatte auf seine Augen, da,in wand man v,«^ Tücher darüber und zwar so, daß sie sich in ver schiedenen Richtungen kreuzten. Er konnte durch diese Hemmnisse nicht mehr sehen, als durch eine Matratze oder durch einen Cheschirekäse. Nichts destoweniger spielte er mit einem Hemi ans New- Orleans eine Partie Karten und gewann. Ich hatte selbst eine halbe Stunde zuvor die beim Spiele benutzten Karten in einem Laden gekauft und war somit an einen Betrug nicht zu denken ; eine solche Idee würde vollkommen leer und abgeschmackt sein. Mr. Goodrich, ein Ungläubiger, brachte von seiner Office eine» Brief, der in einem Dutzend Umschläge steckte und dessen Inhalt Niemand kann te, als er selbst. Er versprach zu glauben, wcnn Alexis die Unterschrift lese. Stach einigem Sto cken und mit einem falschen Buchstaben las er den verschlossene» Brief, nahm dann ein Bleistift und schrieb Victor Dug— Dann rief cr, ohne das letzte Wort »u vollen den aus - "Das ist Victor Hugo !" Die Umschläge wurden abgenommen und der Brief war wirklich "Victor Hugo" unterschrieben, nur war das H einem D ähnlich, was Alexis cincn Augcnblick tauschte, bis cr am Ende des Wortes angekommen, aus den Anfangsbuchstaben zurück sah. Hieraus gab tt Aussehen, Alter und Geschlecht des Kindes einer anwesenden Frau mit auffallender Genauigkeit an. Der Name machte ilnn unge heuere Schwierigkeit und die Eltern erklärten, es sei ein türkischer Name —"Aimar". Der Correspondent erzählt noch einige den vor hcrgehcudcn ähnliche Probe» und fährt dann fort: "Alexis wurde dann gefragt, wcr von dcn An wesenden der beste Klavierspieler sei. Einer »ach dem Andern bot ihm die Hand, er abcr stieß alle ohne Umstände zurück, bis die Rcihe an Julius Cohen, erst 16 Jahre alt, kam, dem er sogleich die Hand schüttelte; Cohen hat am Conservatorium vier erste Preise gewonnen und ist Auber'S "alter ego" bei Cxamination von Zöglingen u. s. w. Alexis beschrieb dann das Schauspiel eines Schiffbruches, darin eine anwesende Dame selbst eine Nolle gespielt, mit solcher Genauigkeit, und solchem Geiste, daß sich die Dame mit ihrer Toch ter In einen Winkel zurückzogen und hörbar schluchz ten. In diesem 3ustande verblieb er von 9—ll Uhr und ich kann mich nicht erinnern, daß er irgend ei nen der Erwähnung werthen Fehler gemacht hätte. Man briugt gegen Alexis und seinen magnetischen Schlummer vor, daß ihm die Akademie der Medi zin 10,000 Franken geboten, wenn er sich ihren Untersuchungen unterwerfe, und er dies zurückge wiesen habe. Ob ein solches Anerbieten je gemacht wurde, bleibt dahingestellt; so viel aber ist gewiß, daß die Akademie in einem öffentlichen Berichte die Existenz und Erscheinungen des magnetischen Schlafes anerkannte." Der Todesort deö Poutius Pilatus. Unter dem Volke von Wien, sagt das "Jour nal eines Antiquars," trägt man sich mit einer Sage in Beziehung auf den Tod des Pontius Pilatus. Die Geschichte hat einen seltsamen Charakter, und verleihct der Localität wclche die Sage fortpflanzt, ein wildes und eigenthümliches Interesse. Nicht weit von Wien befindet sich ein von den Römer» erbauter kleiner Thurm; seine Mauer» bilden ei» Viereck und erheben sich zu ei ner ungewöhnlichen Höhe. Sein Gitterwerk über schauet die Gewässer des Flusses, und die erhabe nen Schatten seines Äußeren hüllen die an seinem Fuße sich windende glänzende Fluth in ewiges Dunkel, und scheinen noch einen Grundzug zu dem mclancholischcn Gemälde zu liefern, veranlaßt durch den Charakter der That die dort sich zuge tragen haben soll. Der Ort führt den Namen "'l'our du .»avonseul." Nach der Kreuzigung Jesu Christi, begab der im Geiste niedergebeugte Pilatus sich in diesen Thurm, um in seinen Kum mer sich zu vertiefen, und fcine Wehklagen vor seinem ungläubigen Volke zu verheimlichen. Ge waltsam erschüttert durch das große Unrecht, wo rin auch er eine bedeutende Rolle gespielt zu ba ben sich bewußt war, stürzte cr sich in einer An wandlung von Verzweiflung von den hohen Fen stern des Thurmes herab, und endigte sein Leben Die Schweizer haben gleichfalls ihre traditio nelle Ueberlieferung über den Tod des Pilatus. — Am Fuße eines der Berge der Alpen, der den Na men Pilatus führt, befindet sich ei» kleiner See; ! sein Wasser ist stets unruhig, und oft die Scene gewaltsamer Stürme. Dunkel und Einsamkeit sind die Grundzüge dieses unheimlichen OrteS, welcher nur eine wilde und unhcildrohende Erschei nung dem Auge des Reisenden darbietet. Schwach am Körper, und im Geiste ohne Unterlaß gequält von den Furien eines bösen Gewissens, soll Pi latus den Userrand dieses Sees erreicht, daselbst sich niedergesetzt und von seinem Wasser getrunken habe». Fern von seinem Lande und Volke, ohne Freund oder Trost, überließ er sich seinen melancholischen Gedanken, und stürzte sich in das Wasser zu sei nen Füßen. Die Ruhe der Scene soll seit jener Zeit gestört worden sein. Das Wasser wird oft von starken und »«erklärbaren Bewegungen um getrieben, welche nach den Legenden die Zuckungen von Pilatus geängstetem Geiste sein sollen. Die umliegenden Berge sind das ganze Jahr hindurch beschattet, und die abergläubischen Be wohner der Umgegend versichern, daß in der Nach barschaft häufige Geistererscheinungen zu sehen, und Wehklagen zu hören sind, welche, von den Fit tigen der Winde durch die Lüste getragen, in den BergschlüNdcn als Echo wiederhatten. Der Ge genstand ist früher von Englischen Reisenden er wähnt worden, und in Hughes Reisebeschreibung wird besondere Anspielung darauf gemacht. Mexiko. Santa Anna ist ant 17. AM angekommen und mit einer Illumination, mit Kanonenschüssen, Glocken-Geläut« und großem Jubel empfange» worden. Seine Aufnahme auf dem ganzen Wege von Vera Cruz nach der Hauptstadt war höchst enthusiastisch. Ju den verschiedenen Städten und glccken waren Triumph-Bogen errichtet und über all wurde er mit sichtbaren Zeichen des herzlichen, freudigen Willkommens begrüßt. Die tiefste Goldgrubein Californlen ist unstreitig die des Hern» Sykes, in der Nähe von Weaverville; dieselbe geht über 300 Fuß un ter die Erdoberfläche; es wurde in allen Erdschich ten bis zum Grunde Gold gefunden. ZuLow » r Springs fand ein Herr Kelly einen Goldklumpen von 26 Unzen Gewicht. —Ein Herr Boise zu Mad Ox Canon einen desgleichen von 10j Unzen. —Ein Herr Gilmore zu Jack Ass Flat ein Stück von 5152. Briefe ausHavana vom 28. April melden, daß die Cholera auf vielen großen Plantagen herrscht, während in der Stadt der Gesundheitszu stand gut ist. Sommers gewöhnlich noch von 50 bis 60 Zoll t'.ks gekroren, so daß todte Körper, we.'che hu'.'dert '»ai?re öegraöe.» gekzen, her".!SLii?: „ n'.esi würden und noch unverändeit waren. Toller Hun d. —Vorletzten Mittwoch wur de ein Huvd des Hrn. Mortis Craig, Gastwirth in CheSnut Hill, Montaomery Caunty, wüthend und biß zwei der im Hause beschäftigten Leute, ehe Mal, ihn erlegen konnte. Neu - Nork, 2. Mai.—Die Metbodistcn- Conferenz zu Jpswich hak heute einen Beschluß passirt, durch welchen das Maine Liquor-Gefetz in dosirt und beschlossen wird, fünf Delegaten nach der Welt-Tcmpcrcnz->Convention zu senden. Der Priester-Spiegel, oder Mysterien der römisch-katholischen Kirche, nach authentischen Quellen, von Samuel Ludvigh, ist soeben in Bal timore erschienen. Das Buch enthält manche in teressante Mittheilungen. Anstellung. Captain Scott, Schwieger sohn des Generals Scott, ist vom Präsidcnten als Gcneral-Jnspcktor der Armee angestellt. Ueberfluß an Colone! s. In dem Werke des Herrn Ampere über die Ver. Staaten wird berichtet: „Es gibt viele Tausende von Colonels in dcn Ver. Staaten. Wcnn man dcn einen odcr dcn andern bei diesem Titel anredet, er hebt sich ein Dutzend, um darauf zu antworten." Provide»ce. 30. April. Gestern Nach mittag wurden mehre Männer, welche an der Plain field Eisenbahn arbeiteten, durch dcn Einsturz ciner Erdbank begraben und zwci derselben tödtlich ver wundet. LV'Lithographische Steine von der besten Qual ität sind am Ohio Fluß, gegenüber Portsmoutb gesunden worden. Eine Gesellschaft unter dem Name» Ohio Land und Marble Companie wird den Bruch bearbeiten. Der Vorrath soll ungc heuer sein, und ist leicht zugänglich, da cr nahe am Fluß liegt. Sin deutscher Künstlcrhat die Qual ität untersucht, und erklärt, daß sie denen in der Nahe von München gegrabenen nichts nachgeben. (Dies wäre eine wichtige Entdeckung, bisher muß ten diese Steine von Deutschland importirt wer den.) NF-Die Einwohner von den Caunties Brook? und Ohio, im Staat Virginien, sind entschlossen, wenn sie es dahin bringen können, sich von jenem Staate zu trennen und sich an den Staat Pennsyl vanien anzuschließen. Dieser Entschluß wird scherzweise „die Empörung des PsannenstielS" ge nannt, indem das Territorium aus einem engen Landstreifen besteht, welcher zwischen der Grenze Pennsylvaniens und dem Ohio Fluß liegt und die Gestalt eines Pfannenstiels hat. Gesetzgebung von New Kork hat eine Er holungsfrist bis zum 18. May sich erlaubt. —Wechsel- blatt. Wir können das in Pennfylvanien noch besser. Unsere Gesetzgebung erlaubte sich im letzten Win ter wenigstens ein Dutzend solcher ErholungS sristen, und sie verführte außerdem die Gesetzge bung von Maryland stch eine ErholungSfrist zu erlauben, was dem Volke von Pennsylvanie» si e ben tausend Thaler kostete! LS"Der Liberale Beobachter von Reading sagt: —Die Gewitterruthen, welche vorigen Som mer in diesem und den benachbarten Caunties zum Verkauf auSgebotcn und häufig gekauft wurden, sollen countcrfcit, das heißt nichts nutz sein, weil die Spitzen derselben anstatt von gutem Stahl zu sein, aus einer Composition von weichen Metallen besteht, die den Blitz nicht mehr anzieht, als eine Hopfenstange. LN°Der Sklave eines Predigers in Boone Caunty, Ken., welcher zu lesen gelernt hatte, be kam ein Exemplar des von der Frau ge schriebenen Buchs, „Onkel Toms Hütte," in die Hände und las dasselbe seinen Mitsklaven ver stohlener Weise vor. Die Folge hievon war, daß fünf und zwanzig derselben am 2ten April durch giengen, und waren nach den letzten Nachrichten nicht wieder ergriffen worden. Springs Todeswarrant ist erhalte» worden. Dieselbe'setzt den Tag seiner Hinrich tung auf Freitags den I Ute» Juni fest. Bei dem Verlesen derselben betheuerte Spring abermals das» er unschuldig an dem schrecklichen Morde sei. VG"Hvrace Grcely, dcr Editor dcr Neuyorker Tribune, bezahlte neulich eine alte Schuld seines Vaters, welche anfänglich 8100 betrug, aber jetzt durch Afterzinsen über ?700 angewachsen war. «A-Bei einem neulichen Regen schlug der Blitz nahe der Boston Wherste ins Wasser. Am an dern Morgen sah man eine große Anzahl todter Fische auf dem Wasser schwimmen, die wahrschein lich durch den Blitzstrahl getödtet worden waren. »S"Naoma, die Tochter Enoch'S, war nicht verheirathet, bis sie 580 Jahre alt war.—Seid daher guten Muthes, ihr alten Madchen, ihr dürft noch hoffen. «S-Viele GutsbeAer in England gehen mit dem Plane um, in Zukunft ihre Ländereicn per Dampf zu pflügen.— Was kummt'S nächst? arme Männer schlafen ruhig auf ei ner Matte, während zwei Könige halben Welt nicht friedlich leben können. SS"Nur Fünf Millionen Thaler —die letzte VerwilligungSbill. Taxbezahler greift in die Ta schen ! «M'Nicht weniger als 175 Schiffe, mit einer Bemannung von nahe 7000 Mann sind neuerlich von New-Foundiand auf dm Scehundsfang in die nördlichen Meere abgefahren. MA-Zwifchen Preußen und den Ver. Staaten ist ein Traktat für die gegenseitige Auslieferung von Perbrechern geschlossen worden. Die Beili ner Blätter bringen die einzelnen Bestimmungen desselben. VV»Die Kosten zur Aufsuchung des John Franklin, der nun schon fast acht Jahre verschollen ist, belaufen sich auf vier Millionen Thaler. VN'Dic Mehrheit von Mördern, welche in die sem Lande hingerichtet ivurden, sollen Römisch- Katholische gewesen sein.- »SS-Eine vom Schlachtfeld? zu NeuorleanS ausgegrabene Kanonenkugel soll auf die Weltfair gesandt werden. «S-Schreiner sollen in Oregon 86 per Tag und andere Arbeiter 83 per Tag nebst Kost erhal ten. SB"Jm Capitel Parkzu Albany soll eine Sta tue Dewitt Clinton'S zu einem Kostenbetrag von 820,000 aufgestellt werden. SV'Jn den Umgebungen Bostons befinden sich vier Kirchhöfe, die zusammen einen Flächenraum von 350 Ackern umfassen. früheren Ver. Staaten Senatoren Tallmadge von Neuyork und SimmonS von R. Eiland sind beide Anhänger der Geisterklopfer- Theorie. »N'ln einem neuen Städtchen, Naf ant sollen nur 30 und von diesen 15 Aemterhal ter sein. LV°Der schwarze Kaiser von Havti hat eint Ladung von Gegenständen für die Weltsakr nach Neuyork gesandt. Darunter ein Stück Mahogo ny von drei Tonnen Gewicht. KS"Die Seele der Freiheit ist die Liebe des Gesetzes —sagt Klopstock sehr treffend. kS"Eine Fr cm Frost, jetzt in ihrem hundertsten Jahr, strickt ein Paar Strümpfe für die Weltaus stellung. SS"Seit August sind von Boston allein 40 Schiffe nach Australien gesegelt. SS'Der Stoß eines Erdbebens wurde am vo rigen Montag in Waschington verspült. l>Ä"Die Bibel ist bereits in ein hundert und acht und dreißig Sprachen gedruckt worden. VV'Der Mann, der von seinen Gefühlen fort gerissen wurde, ist glücklich wieder zurückgekehrt. gegenwärtige Bank-Kapital von der City New Jork ist ungefähr 842,000,000. Zu Tode gebrannt.—Als am 20stcn letzten April, in Marion Taunschip, dieser Caunty, Hr. Jsaac Leiß und sein Knccht, mit Stumpfen brennen beschäftigt waren, spielten zwey Kinder an der Fense, 25 Schritt vom Feuer. Gegen 3 Uhr Nachmittags machten die Kinder sich auf dcn Heim weg und waren ungefähr 125 Schritt gegangen, als sie ihrem Vater riefe«, der sogleich herbey eilte und das älteste, Anna Rebecca, i» lxhtc» Flam incn gehüllt fand. Ehe es möglich war das Feu er zu löschen, waren der Kleinen die Kleider rein vom Leibe gebrannt und sie ganz über bis auss Gesicht buchstäblich gebraten. Schon nach 4 Stun den endete der Tod ihre Leiden. Wie das Feuer an das Kind gekommen weiß Niemand. Schmerzlicher To d. —Ein Söhnlein von Jacob Deifcher in Perry Taunschip, Berks Co., zwey Jahre alt, fiel am 23sten April in einen Ei mer voll heißen Wassers und verbrannte sich der maßen, daß es selbigen Abends starb. YH-Dr. Hufland'S Deutsches BitterS, von Dr. C. M. Jackson bereitet, ist mit Siecht unter unsere schätz? barsten Medizinen gerechnet. In Fällen von Dokpep die Vertauungskräftc erweckt und den Wangen tie Nöthe der Gesundheit nnd den Augen Glanz verleiht. Zausende können heute diese seine Heiltugenden be- Werhetrathetl Am Donnerstag Abend, durch Pastor DubS, Herr Ho r a tio Kräm e r, mit Miß Susan n a K l eck n e r, beide von Allentau». VÄ"Dem jungen Paare unser bester Glücks wunsch für ihr künftiges Wohlergehen. —Für das bescheidene Stücklein Hochzeitskuchen statten unsere Truckerjungen Dank ab und gratuliren. Am 3ten Mai, durch Pastor Isaak Heß, Pastor Heinrich Bucks, von Allentaun, mit Miß SusannaDreibelbies, vonßeading. Am 26sten April, durch Pastor Becker, Hr. R. H. B u ß, mit Miß Cath. Cigelberger, beide von Niedersaucon, Northampton Co. Am Ostermontag, durch Pustor Boinberger, Hr. Abr a hai» Milke r, mir Miß Cathari na K emm erer, beide von Niedersaucon. Am 17ten März, durch Pastor DubS, Hr. I a e o b Z> u n g, von Neu-Jersey, mit Miß C o lettaßoth, von Südwheithall. Am 29sten März, Hr. Robert Eisen hard, von Lecha Tsp., mit Miß Cath. Fen st e r in a ch e r, von Salzburg. Am 27sten März. Hr. D a v i d E s ch, mit Miß Lydi aßitter, beide von Nordwheithall. Am s,ten April, Hr. LevyFrey, von N. Wheithall, mit Miß Esther E b e r t, von Lynn. Am Isten Mai, Hr. A l 112 r e d M i l l e r, von Nordwheithall, mit Miß De 5 oraLein berger, von Südwheithall. Gestorben! Am letzten Donnerstag, in Süd-Wheithall, Le cha Caunty, an einem Fieber, George, Sohn peS Hrn. Adam Sterner, im 22sten Lebensjahre. Bei der Beerdigung am letzten Samstag hielt der Ehrw. Herr Jäger eine passende Leichenrede. In Salem, Nord-Carolina, am 3ysten April, Elisabeth, Wittwe des unlängst verstorbe nen George Schuster, von Bethlehem, Pa., im Alter von 69 Jahren, 7 Monaten und 28 Tagen. Am 28sten April, in Obersaucon, an der Aus zehrung, Solomon Bergen stock, im 33sten Jahre. Ani 27sten März, in Südwheithall, am Brand, William Henry Fehler, im 7ten Jahre. Am 29sten März, in Allentaun, Benjamin A., Söhnchen von Eph. Hartman, im 9ten Monat. Am 31steir März, in Allentaun, an der Lun gen-Entziindung, John Jacob, Söhnchen von Ja cob Lind, im 3tm Nionat. Am lOten April, in Nordwheithall, an Alters schwäche, Isaak Harmony, in» 78sten Jahre. Am 12. April, in Südwheithall, an der Was sersucht, Anna Maria, Ehegattin von George Schmidt, in ihrem 59sten Jahre. Am 13ten April, in Nordwheithall, am Schar lachfieber, William Franklin, Söhnchen von Abr. Bär, im sten lahte. Am 24sten April, in Nordwheithall, an einer Verkältung, Jarob Schmidt, im 40sten Jahre. Am 28stcn April,in Nordwheithall, am Schlag fluß, Manktta Elisabeth, Töchterchen von Abraham Bär, im 2ten Monat. Am 4 ten Mai, in Südwheithall, an der Aus zehrung, Elisabeth, Ehegattin von Conrad Meier, in ihrem 60sten Jahre. M a r ktpVel s e. Preise in Allentaun am Dienstag. Flauer (Barrel) KS 00 Waizen (Büschel). 1 00 Roggen 78 Welschkorn. ... 55 Hafer.. . .... !Z5 Tinwlhysaanien. . I W Grnndbeeren. . . AI Sak,. .... . . . 5V Eier (Dutzend) . 10 Butter (Pfund) . . 16 ! Unschlilt. ...... 6 Schmal, ...... 12 ! Wachs 22 Zchinkenfleisch ... I°2 Seitenstücte l«> Aep.-Wkiskev (Aal) 2H ! Reggen-Whisken. . 26 ! Hicköry-Helz (Klafl.) 45k>! Eichen-Holz g 25 > Tleinkchlen (Tonne (:j 50 Gl'Ps -k 50 ! Mäßigkeits-Meeting. Am kommenden Pfingstmontag, den 16ten Die ses, soll am „Großen Nock" auf dem Lecha Berg, in Salzburg Taunschip, eine Versammlung der verschiedenen Mäßigkeits-Gesellschaft?« dieser Ge gend stattfinden, wo mehrere englische und deutsche Redner zugegen sein werden. Das Publikum ist achtungsvoll eingeladen beizuwohnen. verschiedene MäßigkeitS-Gesellschas ten werden sich in der Halle der Jorden Division, um 10 Uhr Vsrnvttigs, einfinde», und von da ,ack dem Rock m einem Körper marschirrn. Mai 11. Im Eine andere neue Ankunft. am großen Western trockenen Waaren und fertigen Kleider Emporium, oder Volks Stohr, Ecke der Bten und Hanülton-Straße, gegen über Hagen buch'S Hotel. I. W. Grnbb Zeigt »hre?hletigst dcn Einwohner AllentaunS und Nachbarschaft an, daß cr socbcn cine andere große Lot fertiggemachter Kleider erhalten hat, solche als : Röcke. Westen and Hosen von jeder Art, wclche nach BeMungen gemacht worden sind, und wofür man gut st«Ht daß sie völ lige Satisfaetion geben merden, beides in Quali tät und Styl, und sollen verkauft werden an sol chen Peeißen die man nicht untervcrkaufen kann in Stadt und Land. Kommt und macht bei ihm eine» Versuch, weil alle Kleidungsstücke die in diesem Etablissement verkaust werden dafür gutgestanden wird, und ge rade das sind für was man sie «iKibt. Ladies Dreß-Güter. Ein anderes sehr seines Assortement von Lädies Dreß-Gütern soeben erhalten am Volks Stohr, und an sonderbar niederm Periße» zu haben bei I. W.G rub b. Parasols ! Parasols ! ! Parasolö ! !! an unge>ro.)nllch Preißen.^ Fans ! Fanö^!! Fans !!! Soeben erhalten cine glänzende Auswahl von Fans, schr wohlfeil bei I. W. Grub b. ! Schmalz ! ! Fische ! !! feilen Stohr von I. W. G r u b b. Allentaun, Mai 11. nq3m N>r N»v rill, nvis vrou >k.ex. c>. Makrelen: No. l, 2 »nd 3, in ganzen, halben und viertel Bärrel zu haben bei I. F. Klein und Co. Aepsel-Branntwein wird verlangt, wofür der höchste Preis in Baar geld bezahlt wird bei I. F. Klein undC o. Salz! Salz! !< Jede Art Salz, feines und grobes, wird fort während beim Großen und Kleinen verkauft von I. F. Klein und Co. Allentaun, Mai l l. nq3w Auditors-Anzeige. lelm L.. wl ck. Er o dvv st Und mm, Mai 3, 1853, ernmmte die Court, aus Vorschlag von S. A. BridgeS, Elias Mertz, W. H. Blumer und Charles Säger als Auditors, um obige Rechnung durchzusehen, überzusetteln, eine gesetzmäßige Vertheilung zu machen und Mn näch sten festgesetzten Waisengericht Bericht abzustatten, mit Emschluß aller vor ihpen abgelegten Zeugnisse. NathanMetzger, Schr. Öbenbenamte Auditors werden sich zum Endzweck ihrer Ernennung ver sammeln, auf Samstags den 23stcn Mai, um lO Uhr Vormittags, am Gasthausc von Ben famin I. H a g e n b u ch, in Allentaun, wo sclbst sich alle Jnterefsirtr einsinden können. Mai 11. nq3m Eine gute Köchin. Eine gute Köchin wird sogleich verlangt. Der Ort wo dieselbe verlangt wird ist ein angenehmer, und es darf auf lange Zeit Arbeit gerechnet wer den. Guter Lohn ivird gegeben. Wegen dem näheren melde man stch sogleich in dem Buchstohr zum Lecha Patriot. Mai 11. nq3m N a ch r i ch t^ Nachricht wird hiermit gegeben an alle Perso nen, welche unpatentirteS Land in Lecha Caunt? eignen, daß die Mtevvm lOten April 1835, (wel che die Interessen aufs MkaufSgeld graduirt, wenn das Land von den Cawuy-Commisfloners geschätzt wird,> letzten Wntsr wieker erneuert wor den ist —daß sie wieder die Gelegenheit haben die Interessen zu ersparen, w«v! sie da« Tvd jetzt frei machen. G-s orgeAlank, üZerness.r snr .'echa i!aunt!>. O. Saucon, Mai 11. nq4m Neuer Stohr In Catasauqua, Lech« Launty. G» H> A Äs» Ergreifen diese Methode ihrm Freunden, ncrn und einem geehrten Publikum anzuzeigen, daß sie soeben einen Neuen Stohr an dem Eck der Brücken- und Mittel-Straßen, in der blühenden Borough Catasauqua crrichtct ha ben, und daß sie nun bereit sind allen den nach Wunsch zu dienen. Ihr Stock Trockene rWaaren ist «in herrlicher, und begreift alle Arten Materia lien fiir Anzüge in stch, die in einem wohleingerich tetcn Stohr gesucht werden. Ihr breitcS Tuch für MannS-Anzüge, SatinettS, u. f. w., und ihre Sei» de für Ladies Dresses, GlnghamS, Shawls, >c. verdienen besonders die Aufmerksamkeit des Pub likums. Grozerien. Ihr Stock Grozerien ist in der That ein vortref flicher. Er begreift den besten MolasseS, Zucker, Thee, Kaffee, u. s. w. in sich, der im Markt zu finden ist. Ihr «tock Ouien S-W aaren, Harte- ZV a a n, Eisen - A 5 a are n, Erden- Waaren,«, ist ebenfalls ein schr gut anSge wählier, Und auch in dieser Hinsicht geht man ge-- rare an den rechten Ort wenn man bei ihnen an ruft. Kurz in jeder Hinsicht fühlen sie überzeugt voll kommene Befriedigung geben zu können. Ihr Bestreben wird allezelt dahin gehen nur kleine Proßte, «nd somit schnellere Verläufe zu ma chen —und daher ist es daß sie versprechen daß sie wohlfeil, wrnn nicht wohlfeiler als irgend ein an derer Stobr In der Umgegend verkaufen können. KS'Älle Arten Landtsprodukten werden in, Austausch sür Waaren angenoniNien und dafür der höchste Marktpreiß erlaubt. Rufet dahct an und urtheilet sür Euch selbst. Für dies wird nichts angerechnrt. Für den ge neigten Zuspruch des Publikums werden fle jeder zeit dankbar sei». S. H. Laciar u. Co. Catasauqua, Mai 11. nqüni M otfe ' s zusammengesetzter Syrup der Gelb-Ampfer Wurzel. für die Regulirmig und Stärkung der Leber und der Ver dauungsorgane und Reinigung des Magens Reinigung des Bluts, und seferliger Heilung aller Aufwachse, Hautausschlä ge, Skrofeln, Fliisseu, ErvftpetaS, Krebs, Pocken im (Sefichr, HiMallern, TeschwZre, Merkuri- Negulirung der AbsondcrungS-Organe, welche in ten Eiand gesetzt werten ihre Funclioneir ftihrliche Krankhette» rerhitlelund geheilt werden;^ Stärkung des Nervensystems, wodurch nervöse Irritation tcigcl.gr und alle Nerven» krankheite», als Hosteria, Neuralgia, Krämpfe, ete. Es ist unübertrefflich in der Heilung aller Frauen-Kraukheitev, als Schwachheit, allgemeine Debilität, Unregelmäßig keit, Verstopfungen, SchweNen teü Füste, Mieter, Ge lenke, durch Schwachheit verursacht ; ebenfalle, kum als eine sehr schätzbare Metijin an. E. Bourne, Es>>., Caschier der S.'aticnal Bank, Providern.', R. 1., A. W. Soen.er, IZ-5.,., Caschier der Linie Neck Bank, ebendaselbst; Ehrw. Wm. Phil lips, Ehrw. I. B. Richmond, C. S. Jones, Editor des Providence Gen. Atv., Win. Aield, M. SS. c?. M., EoruS Zilcher, M. E. H. P„ James Hutchinscn. G. S., Dea. L. I. Bäkes, Dect. Benj. Kolbi', und hundert Andere der achtbarsten Zamilien von Provi- David Holmes, M. D. Keck, Guth und Trerler, Mai 4,1853. nc>ll Schuhmacher sehet hier!! Französisches Patent Kalbleder, und Patent Moroceo Leder zu haben bet I. B. Moser. Allentaun, Mai 11. nqäm Ein neuer Milliner - Schap in BreinigSville. Mrs. Älbrtftbt Zeigt ihren streunlitn und einem geehrten Publi kum air, daß fie einen neuen Milliner- und Man tuamachn-Schap in obigen« Ort crrichtct hat, und soeben von Philadelphia angekommen ist mit ei nem ausgewählten Vorrath der schönsten und neu modigste» welcher alle Arten in sich faßt, die in dieser JahrSzeit nur ver werden können, so wie auch Kappen, Cäpes und von den schönsten Blumen und Bän dern, u. s. w., für Damen und Kindern, welche sie auf dir geschmackvollst« Art und zur Zufriedenheit der Damen trimmt. Alte BonnetS wert« gebleicht und wieder auf die schönste Manier aufgemacht. Sie ladet die Damen von BreinigSville und der Umgegend ein, da st« mehrere Jahre das Geschäft in Philadelphia betrieben hat, und durch strenge Ausmrrkfamkrit hofft sie auf ihren Antheil de, Gunst des vsrehrlich.il Publikums. April 6. nqb»
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