MepA'o« Die Pn»to-Indianer. Unter der eingeborenen Bevölkerung in manchen Theiln, Mexico'S findet sich in größerer oder ge ringerer Anzahl eine eigenthümliche Menschmrace verbreitet, welche b!?her die Aufmerksamkeit der Naturforscher »och keineswegs in dem Maaße auf sich gezogen hat, in welchem sie es verdient. Die Pinto-Jndiaiicr (von dein spanischen 'pintadoS'— gefärbte —zusammengezogen) sind eine Abart von Mensche», die i» mancher Beziehung mit den in Afrika vorkommenden Albinos Aehnlichkeit hat, ohne doch mit allen Eigenthümlichkeiten derselben übereinzustimmen. Ihr charakteristisches Merk mal ist, daß ihre Haut keine bestimmte Farbe hat, sondem gefleckt und scheckig ist. Nicht zwei unter ihnen sind sich in Bezug auf die Zeichnung ihrer Haut vollkommen gleich. Hier findet man ein schöngeformtes Mädchen, mit ciner weißen »nd ei? Ner schwarze» Hand, einem grau, blau, schwarz und weiß gefleckten Gesicht, dort ei» Man» mit ei sten, Gesicht, das zur Hälfte eine sahle Bleifarbe, zur andern eine tiefbraune Kupfcrfarbe trägt,, ein dritter hat auf einem glänzend schwarze» Zsrme weiße Streifen, als ob die Haut dort abgezcgen wäre, wieder bei andern ist ein Bein schwarz, blau " oder weiß gesprenkelt, mitte» im Gesicht ein großer schwarzer Fleck über Augen und Nase; manche habe., ein förmlich stahlblaues oder ein kohlschwarzes Gesicht, während die Hautfarbe am übrigen Körper die reine indianische ist. Alle diese Unglücklichen,—so dars man sie wohl nennen, — bieten einen unbeschreiblich widerlichen, ckclcrrcgen ' den Anblick dar. Die Pinto'S wohnen meistens in besonderen Dorsschasten bri einander; sie sind unwissend, arm, abergläubisch und vegitiren ohne den geringsten Antrieb ein einförmiges Dasein durch Sie spre che» die Aztckensprackc. Zwischen ihnen und de» Weißen ist der Verkehr so beschränkt, daß es aus serordentlich schwer hält, etwas über ihren Ur sprung »nd ihre Krankheit zu erfahren. Einige meinen, daß sie eine von einem mächtigeren Volks stainme ausgestossme Raee seien, die sich an der Küste des stillen Meeres von Sonora bis Guate inula, ausgebreitet habe; ihre Krankheit sei nicht blos erblich, sonder» ansteckend, da sie syphilitischen oder venerische» Ursprungs sei. Man scheut sich aus diesem Grunde mit einem Pinto unter einem Dache zu wol nen oder gar mit seinen Geräthcn zu essen. Es ist ihnen verboten, die Grenze ihres Gebietes zu überschreiten. Während des letzten Krieges wurden die aus ihnen ausgehobenm Re gimenter nicht zur Vertheidigung der Hauptstadt zugelassen und mußten im Felde stets abgesonderte Quartiere beziehen. Die Furcht, welche vor diesen arme» Menschen unter allen Klassen der incrikanischen Bevölkerung, besonders in den Städten, herrscht, geht bis zur Lächerlichkeit. In Mexiko selbst wäre wohl Nie mand selbst um vieles Geld, zu bewegen, eine Rei se durch das Gcbict dcrselbc» zu machen; eben des wegen find auch alle Nachrichten darüber so dürs tig und unzuverlässig. Oberst Nanisay, welcher vor Kurzem mit der Grenzverincssungs-Evinniission die ganze Gilaregion bereiste, hat sich längere Zeit nothgedrungen bei den Pinto's ausgehalten und ihm verdankt man manches Schätzbare über diese merkwürdige Raee. Er versichert nach eigener Erfahrung auf's Bestimmteste, daß die Krankheit derselben »icht erblich sei; obscho» i» manchen Fäl len ansteckend. Wen» ei» reiner Mann oder Mäd chen sich mit PitttoS verheirathm, so werden sie häufig nach jahrelangem Zusammenleben selber zu PinlöS, die Kinder aber zeigen bis in ihr zweites Jahr keine Spuren der Krankkeit und wenn sie nicht von ciner Pintomuttcr gesäugt und gepflegt werden, bleiben sie ganz davon frei. Umgekehrt, Iben» ei» von reinen Eltern geborenes Kind von PintoS großgezogen wird, wird es selbst zum Pin to. Oberst Rainsay war aus seiner Reise mehr fach genöthigt, bei Pintos zu übernachten, in ihre» Betten zu schlafen, an ihrem Tische und ans ihren «Besäßen zu esse», ja die Törtillas (Welschkvrnku chen) welche sei» Mal bildete», warm »icht selten von scheckigen Händen bereitet, indessen hat sich nie auch nur die geringste Spur von Ansteckung ge zeigt. Er ist übrigens der Meinung, daß strenge Reinlichkeit und Anwendung von Mercurialsalbe viel zur Hebung, wo nicht znr gänzlichen Ausrot tung des. Uebels beitragen würde. Cr bemerkte, daß die Krankheit überall, wo die Pintos in der Nähe von Gewässern lebten, sich weit schwächer als an ändern Orten zeigte. Die meisten wohne» in eine»» Gebirgslande, namentlich hinter Cuetzala ; in den fruchtbaren Thälern und Niederungen fin det man deren wenige. Es ist möglich, daß nur die Armuth und Entbehrung aller Hülfsmittel die Veranlassung des Bestehens jener merkwürdige» ErsckMttNg ist. Ueber die Art, wie die Krankheit der PintoS (wenn man sie als solche, und nicht als ein Na turspicl bezeichne» darf) entstanden sei, wird Fol gendes erzählt - Der Vulkan von lurnllo bildete sich in der Nacht vom 2N. Sep. I7öi). Ter Ausbruch, unter welchem sich dieser Berg mitte» aus der Ebene erhob, und eine weit ausgedehnte Landschaft plötzlich total durch einander geworfen wurde, war eines der wunderbarsten Phänomene, die noch je seit Menschengedenken in der Gestal tung der Erdoberfläche Statt gesunden haben. Eine breite Ebene, aus welcher Zuckerrohr und In digo gebaut wlirdc», erstreckte sich zwischen den kleine» Flüssen Cnitamba und St. Pedro; dieser Landstrich war unter dcin Namen Haeimda de San Pedro de Sa» Jurullo als einer der reichste» in ganz Meriko bekannt. Im Monat Juni 175!> wurde ein unterirdisches Geräusch gehört, dumps grollendes Getöse, wie rollender Donner, von zahl losen Erdstöße» begleitet, ließ sich zum Entsetzen der Bewohner mehrere Monate lang ununterbro chen vernehme» «»d am 2l>. Sev. hob sich der Berg i» cincr Höhe von 524 Fnß aus der Ebene. Die Einwvhncr, von panischcn Schrecken ergriffen, flohen nach den Gebirgen von Aguascara, um diese» Krämpfen der Erde zu entgehe», die sich über sechs Meile» weit erstreckte». In dem Gebirge selbst aber brachen ans eine Strecke von i»indcste»S drei O.uadratmcile» über all Flammen hervor; glühende Felsstücke wurden in eine ungehcure Höhe hinausgeschlcudert, Wolken von Asche schivcbten an, Firmamente, die von ei nem vulkanischen Feuer durchglüht waren. Die erhitzte Erde war flüssig wie Lava, lind wogte gleich einer sturmgcpcitschtm See. Die Flüsse Cuitamba und San Pedro strömten in den flain mmden Abgrund und schienen die Gluth mir noch stärker anzufachen. Viele Monate lang währte dieser gräßliche Ausbruch. Die Ciiigebormen flohen für immer von den. Orte, der unter einem Fluche zu stehen schiel,; allein die schivcsliche Aus dünstung hatte sie bereits angesteckt. Aus ihrer Haut erschien ein seltsamer Ausjchlag, von cinein Jucken und einem Geruch beglcitct, die ebenso schnicrzhast als widerlich warm. Tic ganze aus sere Erscheinung des von dieser Krankheit ergriffe nen Volkes erlitt eine völlige ll»,Wandlung. Die Haut veränderte ihre Farbe; Flecken von der ver schiedensten Größe zeigten sich an allen Theilen de« Körpers und »ahmen eine feste, dauernde Farbe an. Man fand jetzt, daß die Krankheit ansteck end sei, und ganz« Dörfer wurden von ihr heim- gesucht. Als die so gezeichneten Leute zuerst un ter andere Menschen kamen, wollte man nicht glau ben, daß die Flecken in der Haut natürliche seien, sondem hielt sie für eine Art von Malerei. Da her der Name PintadoS (Gefärbte,) der später zu Pintos abgekürzt wurde.—(Abdzt. Skbmnevtka!» Der Nmozonen-Strom. —Silbermiucu:e. Neuere Berichte aus Südamerika bringe» die er freuliche Nachricht, daß Belzu, der erleuchtete Präsi dent von Bolivia, durch ein Dekret vom 27stm Januar 1853 .bestimmt hat, daß alle Nebenflüsse des Amazonen- und Laplata-Stromes, welche schiffM sind, dem großen Verkehr der Welt geöff net werden sollen und hat eine Belohnung für den BxMr des ersten Dampfschiffes ausgesetzt, wel .ches irgMd einen dieser Nebenflüsse erreichen wird, sei es andern Laplata- oder auf dem Amazonm- Stroiste. Lieut. Gibbon, der vor zwei Jahren nebst dem Lieut. Hcrndon von der Ver. Staaten Navy', abgesandt war, um den Amazonen-Strom von seinem Ursprünge bis zu seiner Mündung zu untersuchen, ist hier soeben angekommen. Er hat die Reise durch die Provinze» von Bolivia ge macht, welche dem allgemeinen Handelsverkehr al ler Rationen geöffnet sind und beschreibt die ganze Region als eines der schönsten, fruchtbarsten, pro duktivsten und herrlichsten Länder auf dem ganzen Erdboden. Seiner Meinung nach gibt es dort Mittel genug, einem Handel von eiiilgen Millio nen Thaler jährlich die Entstehung zu geben, »nd daß ein solcher Handcls-Verkehr in dem Augen blicke ins Leben trete» irü de, Ivo ei» freier Transit den A»iazonc»-Lt«!in herauf und herab durch die Territorien von Brasilien gesichert sein würde. Wenn man den großen Raum des Landstrichs, aus weiche» neuerdings die öffentliche Aufmerksamkeit gelenkt ist, in Erwägnng ziehet, so muß das Pub likum dieses Verfahren des bolivianischen Gouver nicntS dankbar anerkenne». Wir hoffen, daß aus diesem Dekrete eine nem Era für die Republiken von Süd-Amerika hervorgehen wird. Die Revo lution, welche die freie Schiffahrt auf dem Amazo nen- und Laplatta-Strome und dessen Nebenflüs sen im Handel dieser Republiken hervorbringen wird, wird größer sein, als die, welche der Han delsverkehr Europas in Folge der Umschiffung Bas eo de Gamas um das Eap der guten Hoffnung erlebte. Dein Vernehmen nach ist Lieut. Gibbon im Besitze einer Liste von 1l),l)W verlassmeifSil beriinnen in diesem Lande. Das Erz ist aus die se» Silbcradern genommen, bis die Minirer das Wasser erreichten und dann mußten die meisten Minen wegen Mangels an Austeichung ausgegeben werden. Die Maschinerie, welche bisher zum Aus che, welche auf dem Rücken von Mauleseln von dein Meeresgestade über die Andes fortgeschafft werden konnte. Wenn erst der Amazonen Strom geöffnet ist, könne» dieselben fast bis an die Stelle, wo sie nothwendig sind, mit schiffe» befördert werde». Da man dadurch in den Stand gesetzt wird, sich große Trocken-Maschincn zu verschaffen, so wird dieses Dekret einen neuen Antrieb gewäh ren, die berühmten Silbermiiien von Potosi und anderen Plätzen gehörig auszubeuten. —P. Dem. Cala veras Caunt '.'.-Am untern Rich Gulch des Calaveras-Flusses drang eine Anzahl Chinesen in das Zelt eines Miners und eröffnete einen Angriff auf die Bewohner des Zeltes. Ciner derselben wurde während er eben mit Kochen be schäftigt gewesen, von den Angreifenden geschossen, «nd ein Anderer, in seiner Hängmatte ruhend, an verschiedenen Theilen seines Körpers durch Stich wunden verletzt. In welcher Absicht dieser An ! griff unternommen, war nnbekannt. Für dieses Verbrechen ward einer der Chinesen von den sie verfolgenden Freunden der Verwundeten ergrissen und aufgehängt. Noch immer ist die Umgegend von Dry Creek der Schauplatz der Verbrechendes beriichtigen Mer ikancr-Näubers loaquin und seiner Bande. Ter in der Verfolgung derselben begriffene Alealde Be atty von Campo Seco, suchte an Wintero Bar den Ucbergang der Räuber über den Mokelunme zu verhindern. Znr Stunde der Mitternacht wur den jedoch die Bootsleute mit Gewalt genöthigt, die Räuber über den Fluß zu setzen, und man ver muthet, daß loaquin mit seiner Bande sich seitdem mit dm Pscrdedicbm des lonc-Thales vereinigt habe, nachdem er am Dry Creek noch eine Gesell schaft Chinesen um -?l,0M beraubt. Vor einigen Tagen wurden unterhalb Union City sechs Männer bei der Arbeit verschüttet, von denen fünf nur leicht verletzt wieder herausgezogen wurden, während der sechste ein Norweger, dann sein Grab gesunden. Plaeervile, 29. Jan. —„Ein Goldgräber schreibt wie folgt: Ich werde morgen die hiesige Gegend verlassen, da ich hier trotz den härtesten Arbeite» mein Leben nicht machen kann. Es wäre möglich, daß ich wieder nach San Francisco hcr unter käme, wcnn ich noch das Reisegeld hätte; bis Sacranicnto denke ich mich wohl durchzudringen. S. hat auch schlecht ausgemacht und weiß nicht was anzufangen ; es wird ihm nichts übrig bleiben als nach den Staaten zurückwandern zu müsse». — Ich habe die Zeit, die ich hier bin, gearbeitet wie ein Hund, bei Rege», Schnee und Frost, und doch noch Boarding-Schuldm gemacht. Ich habe schon Mores gelernt in Californien; wenn es nicht bald Todschießen (das heißt wenn ich Pulver habe!) Hundecten geht'S wie mir, sie wissen nicht wovon sie morgen leben sollen. Was schreiben die Zeitungen für falchc Sachen ! Ich sage Ihnen, unter M>l MinerS machen 511 ihr. Board nicht, 45 machen ihr Board, aber keine» ?l darüber und 5) machen gut aus! O Californien!" Frantliii-Marschall-t'kollcao. Bei einer am erste» d. M. gehaltenen Versamm lung der VcrwaltungSbchördc erwähnter Anstalt, wurden die folgende Herren als Mitglieder der neuen Fakultät erwählt: Ehrw. I. W. Nevin l). 11., als Präsident und Professor der Philoso phie und der Moral-Wissenschaft; Ehr. T. C. Porter, . >l., Professor der Chemie und Na turwissenschaft ; Ehrw. T. A pplc, . .^l., Pro fessor der Mathematik; Hr.W.M.Nevin,Pro fessor der lateinischen und griechischen Sprache; Hr. I. L. Atle e, >l. l)., Professor der Anatomie und Physiologie; und Hr. Koeppen, Professor der deutschen Literatur, Aesthetik und Geschichte. Be g r äbn i ß -Pl äy ein ne rh alb d er Stadt e.—Der Mavor und die Aldennen von Boston haben ein Verbot erlassen, daß keine Leichen mehr aus gewissen Begräbniß-Plätzm in der Stadt beerdigt werden dürfen, weil diese in dicht bevöl kerten Nachbarschaften sich befinden. Tie Ordi nanz ist als Maßregel zur Erhaltung der Gesund heit der Stadt passirt. In Constantinoptl bestehen jetzt vierzehn pro testantische Schulen und es werden sonntäglich sechs und zwanzig evangelische Predigten in der Stadt und ihrer unmittelbaren Umgegend gehalten. St. L 0 ui s.—E inpörend! Montag Nacht zwischen 1l und l 2 Uhr, stürmten 12 Hallunken »nd 2 der verMfenstm Weiber in das Haus eines Bürgers Namms Plack, an der Franklin Avenue, nahe der 11. Straße, warfen Black nieder, zer schlugen ihn und brachte NM eine Menge Wunden bei und brachen ihm, um ihrem canibalischem Werke die Krone auszusehen, niit Vorsape beide Beine unter dem Knie ab ! Veranlassung zu dieser Schandthat soll nur der Umstand sein, Black diesem verworfenen Bagabundenpack gedrohrhatte, sie durch die Polizei verfolgen zu lassen. Neue Silbermünze. —Das vom Eon greß erlassene Gesetz, welches de» Werth unserer künftig zu präaender Silbermünzm herabsetzt und dem Werth ded Goldmünzen mehr gleichstellt, tritt am Isten April in Kraft, und wir dürfen daher erwarten, daß bis zum Monat May die neueMünz art ihre Erscheinung machen wird. Das Gesetz verordnet auch, daß die neue Silberinünze in Sum men bis?s in allen Zahlungen genommen werden muß, durch welche Bestimmung dann Gold als ei gentlicher Geldumlauf unseres Landes erhoben wird. In Frankreich lebt eine Frau, die lt>l Jahre alt und während den letzten Jahren niemals ans Trauer war. Sie verlor nach einander ihre Eltern, zwev Ehemänner, sieben Onkel, acht Tan ten, vier Brüder, fünf Schwestern, sechs Schwäger, drey Schwiegerinnen, drey Söhne, vier Töchter und zwey und dreyßig Großkinder. Dennoch er freut sie sich steter Gesundheit. Eine 72jährige Großtochter ist ihre einzige, noch lebende Verwand te. Die alte Dame lebt außerordentlich sparsam und giebt als Ursache dafür an, daß man etwas für einen regnigtm Tag zurücklegen müsse, denn es sey nicht unmöglich, daß sie noch alt werden könne. Die Gattin des Missionärs Bmjamin Schnei der, Sohn des Hm. Henry Schneider, von Neu Hanover, Montgoniery Caunty, ist unlängst mit vier Kindern bei ihren Eltern in Boston angekom men, »ach cittcr zwanzigjährige» Abwesenheit in der Türkei. Sie besuchte ihren Schwiegervater, und hielt interessante Vorlesungen an der Trappe und in Norristaun. Nachdem ihre Kinder den nöthigen Schulunterricht erhalten, gedenkt sie mit denselben wieder über den weiten Ocean nach dem Heidenland zurückzukehren. In „Browns Hotel" zu Waschington fiel wah rend des Mittagsessens legten Samstag zwischen Ben MeEulloch, dem bekannten texanischen Ran ger, und Hrn. West, einem Advokaten aus Neu- Mexico, ein störender Auftritt vor. Lehterer in sultirte de» Ersteren und schüttete ihm ein Glas Wasser in das Gesicht, worauf MeCulloch auf sprang, seinen Gegner niederschlug und ihm eine Partie Gläser und Teller an den Kopf schleuderte. Alles wegen der unseligen Aemtcrbcutc. New Orleans, 20. März. —Das Delta hat Nachrichten auö Meriko bis zum l. Marz er halten. Der «taat von Durango hat seine Stim me zu Gunsten Santa Anna's abgegeben, mit die sem sind nunjl l Staaten zu seinen Gunsten. Santa Anna ist noch nicht in Vera Cruz angekommen, man glaubt allgemein, daß er die Vorschläge ange nommen habe, ein Kandidat für die Präsidentschaft zu werden u. daß er mit einem britischen Dampf schiffe gegen den l. April zurückkehren wolle. Der Mond hat ein Lo ch. —Durch das NiesentelcScop des Lord Roß soll die schon im l7ten Jahrhundert von Helvetns gemachte, seit dem aber sür eine» Traum gehaltene Wahrneh mnng, daß der Mond in der Mitte eine breite und tiefe Spalte, durch welche man die Sonne erblickt, »»» so entschiede» bestätigt worden fein, daß jeder Zweifel wegfalle. R ach e!—Ein gewisser Robert PetcrS wurde kürzlich in Cincinnati durch Charles Baird nie dergeschossen, weil er sich geweigert, feine IB.'S) «chivester, die er verführt hatte, zu heirathen. — Baird war in Californien, als er die Umstände sei ner Schwester erfuhr. Er machte sich sofort auf den Weg und ruhte nicht eher, bis er Cincinnati erreicht hatte. Er hatte eine Unterredung mit Peters, »«achte ihm Vorstellungen, daß der einzige Weg seine und die Ehre seiner Schwester zu retten, eine Heirath sei. Baird versprach ihn« 93000, welche er mit harter Arbeit verdiente, zu geben, wenn er sie hcirathe. Aber PetcrS verzichtete ans dieses Anerbieten. Baird, ausgebracht über das kalte Benehme» des PetcrS, zog eine Pistole und schoß ihn nieder. Das ist der Fluch der bösen That, daß sie andere gebärt! Bal ti mo re, 28. März. Ein fürchterlicher Unfall fand letzte Nacht auf der Baltimore-und Ohio-Eisenbahn Statt, Ivo bei fünf Leben verloren gingen, und mehrere Personen schiver verwundet wurden. Das Unglück entstand dadurch, daß die Wagen vom Gleise kannten. In Australien besteht schön seit sechzehn Jahren eine lutherische Synode, und zwei Prediger der lu therischen Missouri-Sunvdc stehen im Begriff, eine lutherische Eolonie in Californien zu gründen. Ein Gastwirth in New Jork ist in der Summe von tausend Thaler unter Bürgschaft gestellt wor den, auf die Anklage des Todschlags, für geistige Getränke an einen bestätigten Trunkenbold zu ver kaufen, nachdem scinc Freunde es ihm verboten hat ten. Die sämmtlichen englisch-protestantischen Ge meinden der Stadt B o st ? n haben mehre Jahre lang im Durchschnitt jährlich achtzehn tausend Tha ler sür Missionen beigetragen; dieses Jahr haben sie beschlossen, fünfundzwanzig tausend zu sammeln. Die größte Orgel der Welt wird die neue sein, welchem der mehr als prachtvollen St. George'S Hall in Liverpool gebaut wird, deren Gehäuse und Plattform allein MOO Sterling kostet. Die Bälge werden durch eine Dampfmaschine getreten. Bis seht ist der Dampf noch zu keinem musikalischen Instrumente angewandt worden. Pfr. M. Stern, früher Prediger etlicher re sormirter Gemeinden in der Umgegend von Casio», Pa., hat einen Ruf von der Bucyrus Psarrstelle in Crawsord Caunty, Ohio, angenommen. Die junge Kaiserin der Franzosen ist eine lei denschaftliche Reiterin. Gegenwärtig arbeitet man an einem prächtigen Nmozonenkleide, das sie tragen wird, wenn sie den Kaiser auf seinen Revuen be gleitet. Ihr Gemahl hat ihr zehn Reitpferde zur Verfügung gestellt. Ihre Hofdamm müssen alle reiten könne»; mehrere derselben haben Stunden in der Reitkunst genommen. Man hat eine neue Entdeckung gemacht, welche cinrNevolution im Milchbandel hervorbringen kann. Bisher bedimete man sich in den Wolleninanusak ruren des Olivenöls, da aber dessen Preis aus Sterling per Tonne gestiegen ist, so hat man in England herausgefunden, daß eine Mischung von Olivenöl und Milch dieselben Dienste thut, ja noch besser ist, als Oel allein. Mencr's Universum. I Wer etwas wirklich Schönes und Nützliches in der Gestalt einer Bilder- und UnterhalnmgS- Schrlft zu haben wünscht, der verschafft sich Meo er'S Universum, und er hat eine Publication, die noch nicht übertroffm wurde. Tasselbe erfreut jede Gattung seiner Leser: den Freund der Geschichte durch die historischen Gemälde, den Denker durch die weisen Lehren der Vergangenheit und propheti sche Hiiiweisung auf die Zukunft, den Literatur- Freund durch die Classieität der Sprache, dm Kunst freund durch die artistische Schönheit der Veduten, den Freund des Alterthums durch die korrekte Dar stellung von Denkmälern und' Ruinen in Bild und PZort, den Weltmann durch den Zauber entsaltetm die Frauen durch den Reiz einer glühenden Pham»ste, d-n Mann aus dem Volke aber durch die Ansprache einer hohen Gesinnung und treffliche Schilderung der Welt, die ihn um giebt und die fernliegt. Meyer'S Buch ist universell auf dem Gebiet des Geistes und universell in N..um und Zeit, di» es Dasselbe erscheint bei Herrmann I. Meyer, 164 William St., New-Aork, in l4tägigm Lieferun gen, jede von circa 2(1 Seiten Text und geschmückt niit 4 Stahlstichen der schönsten und interessante stm Ansichten von allen Theilen des Erdbal les. l? Lieferungen bilden einen Band. Der Subscriptions-Preis ist für jede Lieferung 25 Cents, zahlbar bei Ablieferung. Sparsame Verwaltung. Die Antrittsrede des Präsidenten Pierce macht große Versprechungen der "Sparsamkeit" in seiner Verwaltung. Sie hat schön angefangen durch Erhöhung der Gehalte der Hauptbeamtm der De partements und Schreiber zu Waschington, der aus wärtigen Minister, zc., und eine sehr „liberale" Ausstattung ist für den Präsidenten selbst gemacht, indem der Eongreß die folgende Geldverwilligung zur Ausstassirung des Weißen Hauses gemacht hat, um den "ökonomischen" Bestrebungen des neuen Inhabers Genüge zu leisten : Für Ausbesserung der Wohnung des Präsiden ten, einschließend Reinigung, Ausmalen, Weißen, Ausdehnung des östliche» Flügels der Amtsstube», sür Wagmhaus, 87,30 t); und sür Heizung, Lüft ung und Male» des Aeußern, Malen der Wände u»d Decken der Zimmer im ersten Stockwerk, und Ankauf von Büchern fiir die Bibliothek des Präsi denten, 82!),5l1U. Für WiederaiiSstassirung des PräsidetttenhauseS, zu verwende» nach der Anweisung des Präsidenten, außer dem Ertrag des Verkaufs von solchem Zu behör und 'Ausrüstung des besagten Hauses als aus Reparatur und untauglich für den Gebrauch sein mag, 825,000. 8!1oi auszulegen in neuen, Zubehör und in Aus stassirung des PräsidentcnhauseS, damit es einen Vergleich aushalte» kan» mit den Palästen, in wel chen die Kaiser und Könige der alten Welt Wich um. Das ist erst der Anfang der "Sparsamkeit." So geht'S in der Welt zu. Im Armmhause von Alabama befindet sich ein alter Mann von mehr als 90 Jahren, welcher der Haupt Ferryman für Waschington und seine Ar mee war, bei der Passirung des Delaware Flusses, kurz vor seinen großen Siegen von Trenton und Prineeton. Dieser alte Patriot und seine Frau, welche sein Loos mit ihm theilt, hätte eine bessere Belohnung verdient. Aemterhaltcr, deren Dien ste für diese Republik kaum jemals einen Cent werth waren, erhalten Ehrmstellm und Reich thümer vom Volk und vom Cbngresse zugestimmt, wahrend der arme Veteran, dessen gefahrvolle Timsten, dessen beinahe völlige Selbstaufopferung, der Grundstein dieser Republik zu legen und dessen Gedeihm zu sichern geholfen hat, ist genöthigt in Zuriickgezogenhcit, in Verachtung und i» Armuth zu leben. Bigaini e.-Charles T. Geib wurde neulich zu Brooklyn auf 2j Jahr ins StaatSgesängniß verurtheilt, weil er zu gleicher Zeit zwei Frauen hatte. Er ist in Neu Ijork geboren, seines Ge schäfts ein Maler, 26 Jahre alt und vorher nie eingcsperrt gewesen. Er unterhielt seine beiden Frauen anständig. Seine erste Frau war Sarah Ehandler, die er in 13 U! zu WilliamSburg heira thete und die ihm mehre Kinder gebar. Leptes Frühjahr verliebte er sich in eine Miß Mary Be dell zu Brooklyn und ließ sich bald darauf mit ihr trauen. Seine Gewohnheit war, zuerst eine Woche lang mit der einen Frau zu leben, dann ungefähr dieselbe Zeit mit der Indem, und so ging er zwi schen Brooklin und Williamsburg beständig ab und zu. Seine Geschäfte waren solcher Art, daß er beide leicht täuschen konnte, indem er vorgab, er sei niit dem Ausmalen einer Kirche in Connecticut beschäftigt. Auf solche Art rechtfertigte er scinc Abwesenheit bei jeder seiner Frauen. Die Protestanten in Frankreich Hegen ernstliche Besorgnisse wegen zukünftiger Verfolgung und ge waltsamer Beschränkung ihrer früheren Rechtem Ein Jrländer kam in Amerika an, verliebte sich in die amerikanischen Mädchen u. schrieb zu seiner Frau: Liebe Norah! Zu diesen Paar Zeilen will ich dir wissen laßen, daß ich gestern gestorben bin, und ich wünsche dir dasselbe, und empfchlc dir, daß du Jcmi O'Nourke hcirathest und gieb Acht auf die Kinder. Von deinem liebreichen Ge mahl bis zum Tode. Patrick O'Haran. Vcrl>ctr a t h e t : Am Sonntag Abend, den 27stcn März, durch dm Ehrw. Hm. Zeller, Herr T i l gh in a n Krä in e r, mit Miß Mary A. C. Guth, beide von dieser Stadt. Tic Einreichung der obigen VerinahlungS-An zeige war der Prolog zu einer wahren Festlichkeit für das Personal unserer Druckerei; indem die An zeige nicht von einem kleinen, trockenen Stück Hochzeitskuchm, sondern von einem ganzen, an dem Alle ins Theil stehen konnten, begleitet war, —und zu dessen Hinunterwaschuna brauchte man nicht »ach dem alltäglichen Wasserkrug hinzu blicken, sondern da war funkelnder Wein, bei des sen bloßer Anschauung in den Gläsern den armen Druckern schon das Herz im Leibe lachte. Ja, das war die Drucker auf eine Weise bedacht, die dem jungen Paare zur Ehre gereicht. Ein poetisches Gefühl ward dadurch geweckt und— „Der Wein erfreut des Menschen Herz-" — S« ruft ein Trinker aus,— „D>e Liebe Heitel jeden Schmerz," — Preßt sich dem andern aus. Dies Pa>r durchleben führen. Viel Glück und LebmS-Harnieme Sei ihm stetS zugemessen Es werden auch die Drucker nie DreS holde Paar vergessen. (Durch Pastor Jäger.) Am 28sten März. Herr Samuel H. Ginkinger, mit Miß Mary Ann Rinker, beide von RitterSville. (Durch Pastor Vegelbach.) Am 17tcn März, Hr. F. E. Mann, mit Caro line Sack, beide von Philadelphia. Ilm 27stm Marz, Hr. Daniel Nunemacher, mit Miß Maria Kleckner, beide von Allentaun. Zur nämlichen Zeit, Hr. Daniel Roth, mit Mrs. Rebecka Landes, beide von Allentaun. G e st o r l» e tt: Am 22sten Fcbruar, in Allentaun, Leanna Te lia, Töchterlein von Thomas und Levina Ehrig, l Jahr, l Monat und 5 Tage alt. Bei dieser Trauergelegenheit predigte Herr Pastor Brobst. In Findlay, Hancock Caunty, Ohio, am Frei tag den l lten Februar, am Lungenkeber, Jose vhine E. B. Kunh, Töchterlein von Jonas Knnp, früher von Allentaun, im Alter Von Z Jahren, 8 Monattn und 9 Tagest; (Eingesandt durch «Pastor Vogelbach.) Am lstm März, in Niedermaeungie, ein Töch terlein des Hrn. Joseph Arnold, alt 8 Jahr. Am Listen März, in Obersaucon,AllisonSchä- fer, 26 Jahr alt. Am 22stm Marz, ist Obermilsord, Caroline, Töchterlein von Geo. Schannenbach, 6 Monat alt. M arNpreise. Preise in '2lUentaun am Dienstag. «m,er (Pfund) . . 14 i Flauer (Bärrel) 85 W "nschlm 8 Waizen (Büschel), l tX> -»'»alz 121 Roggen 78 k'achS 22 Welschkorn. .. . 5,5, -chinkensleisch ... 12 Hafer LS Seitenstiicke I» Buchwaizeu .. . s<> !lep.-WH,Skei' (Gal) W Alach-saam-n. ..l »7 Noggen-WhiSk-y. . 2«> Kleesaaimn. ... 5 («» vickory-Holz (Klast.) 45» Timöthysaan.-n.. I M Eichen-Holz g 25! Grnndbeeren. . . 35 Steinkohlen (Tonne (.'! st>! Salz 5,,» GypS 4SV j Eier (Dutzend) . 52 Zehn Tausend Männer, Weiber und Kinder verlangt! Volks Baargeld-Stohr, Ecke der Achten und Hamilton Straßen, Frühjahrs- und Sömmer-Waaren Ladies Dreßgüter n^ Manns- und Knaben-Waare, Shawls! Shawls! lilchern, Carxet Bags und LädieS Satchel. Borhang Fixturen. ! Llueenswaaren !! jenem Fach!, soeben erhallen. worauf er die Aufmerk samkeil von HauShälter besonders hinweiset. Groceries! Ein sehr stillt Assortiment ven cSr»ceries iinnicr auf Hand, und wohlfeil zn haben. obi^eArlikel —sammt cincr großen Ver für Euch selbst, am Volks Slehr. Ecke der Achten und ..gegenüber Hagenau ?lllen!aun, März M. n.,bv Fertige Kleider. Soeben erholten ein first reite Assortiment ron ll?Röcke, Hosen und Westen, welche wohlfeiler verkauft werten als man sie an ir gend einem andern Ort hier aniresse» kann, »nd wo für gut gesprochen wird das zu sein wofür sie verkaust werden. > I. W. 6>rubb. Allentaun. Mür, IN. nqbv Wohlfeile Fenster - Blenden Depot und Manufaktur von Ä. L.. MW.W K Ä-u.» S. We Ecke der Arch und Zweiten Straßen, Philadelphia. ! Dry kandftapeS. sind zu haben an den niedersten Prei l ven. in» Werhelllnip der Qualität der Arbeit. AustrS 'ge fiir verqcldenen, gemeinen für Stohren, Lettered und andere Blenden werden auf die kürzeste Notiz be sorgt. Kaufleute und Andere sind eingeladen ein Versuch bei uns zu machen. Wir wollen versuchen zu befriedigen. BrasseS. TrininimgS, etc., beständig auf Hand. Behalt.«das S. W. Ecke der Zwe i ten u. Arch Straßen, Philadelphia, im Gedächtniß. März 30. nqSM Nehmt Obacht? Und bezahlt Euer Postgeld! Alle diejenigen die mir noch Postgeld schulden, werden hierdurch ernstlich gebeten, solches unverzüg- lich aus dem Postamte abzubezahlen. Indem aus dm i sten April das Postamt verlegt werden wird, »nd ich mit dem Departement so wie mik meinen früberm Gehülfen „Alles WS Reine" zu bringn, wünsche, so ist dieser Schritt, daß Alles Postgeld bis zum lstm April bezahlt wird, höchst nothwen dig. M. E. Hornbeck, P. M. Allentaun, März 3V, 1853. 3m Sehr gut Nenes! Uhren ! Uhren !! Uhren !!! Wohlfeil —ganz wohlfeil —und Wohlfeiler als jemals l G-W.M W» Haus- und Sackuhren-MaäM in Allerg taun, Zeigt hiermit feinest Freunden »nt> einem geehrtest Publikum an. das« er seine Werkstälte Weiler die Ha< niilion-Sirabe hinauf, und z var die nächste Thüre zit Siglitcap'S Stohrhause. verlegt hat; wo er jederzeit «ist Haus- und Säck-Uhrert in dieser Sladt an Schönheit/ Billigkeit, ustd Mti nicht iiber ' ? IW troffen wird. Sein Srock be zum Theil auS folgendest Goldene und Lepjnc und gewöhnli che Sackuhren, Alarm,- Zd Stunden- lind Acht tag-Übren, goldene und silberne PeneilS, silbern» Lössel, Fingerhüte, Brillen, Brustspellen, Fin gerringe, Ohrringe, LocketS, HalSläkts, Ketten, Schlüssel, it. f. w. nebst einer Verschiedenheit änderet Zäticn Artikel, wel che er an sehr herabgesetzten Prelßen rerkünsen chirt—- sriedigend Zelt hallen. ihm an und beftieUgt Euch selbst vd» der ÄSahtheii de« Gesagten. m l'.rjl dmisiir bisher genossene^ Unter» Owen W. Hoffmcm. Wiärz 111. naAÄ Wm. A. Dr 0w n' s, Umbrella und Parasol Manufaktur, N 0; 8 K Mark t-S traßei Philadelphia. A. Drowü benachrichtig» ehserbienß seins ' März Ä nqZM Neues Wandpapier Waarenhaus. Burton und Laning> Manufakturer undJm porte urS, Ne. Arch-Slraße, 2le Thüre oberhalb der Äen, sichert sei» dop sie den Vorilicil ihrer Gelder etlMen» Vurton und Lanines, Arch-Straße, tberhalb der öten, Philadelphia» Mär, !j». nqSM Schulbücher, Papier, etc. Kaufleute im Lande chul -Com^t i den, wir Publizier e?ner Anzahl ausgebreiteten ge brauchten Schul-Büchern sind, so ist unser Vortheil den besten Stock zu erhalten, unübertrefflich. Staaten/gebraucht in den LffentkicheN Schukn von Neu->Z)ork"und Philadelphia; Guminere'S Progressive Bnchstabier-Buch; Comly'S Gtanniiat»; Lateinisches Wörterbuch ; Das Bach Commerce, etc., ete., etc. Uriah HuNt und Sohn, 4 l Nord 4te Straße, Philadelphia. MärzNN. n.,SM verlehnen. Ein Haus und Grundlott?, gelegen in der Nord 9ten SkraHe, M6I .DZM taun. ist auf ein Jahr zu verlchnm. Es ist ein zweistöckig backstcincrn Hau?, mik einer Stu be und Küche auf dem ersten imd zwei Stuben auf dem zweiten Floor. Das Nähere bei dem Unter schriebenen . William Mcr tz. März 3l). nq3m i e John Albright. Mary Albright, Lidia Atbright.Au» Bclling, Zohn Elader, I. I. Cake, W. Skristnian, Jonathan Desb, Charles Dealer, Precilla -Oenbruck, Elarissa Dornen, Daniel Eshcnbach, Henrv Shrig, Theresia Cisenbrewn, Sarah EM, Henri, Frei', Ja». Flexer, Jeftph Zist. Tho>naS Sok. Göbel, I. S. Grafsin, Wm. Vetter, Reuden GrSnian, F. Gan aewer. Jacob George, W,N. Hori», W. D. HiSkey. Jonas HartzeU. Heinrich R. Henning, Jacob Haines. John Helling, William K. HUM>er«, John Hinket, Lewis Johnson, Sarah Johnson, Jan»eS A.Keck.Hen. Jonas Koch, David Keipek. Mary Kincate. William Klauß, Herr Losch. Joel Laildelischläger. Jacob Laza rus, Leonard Lenß, Henry Laborde. Christiana Lehr, H. F. Minnich, Friedrich Müller, William Michael, E, Moser, George Major, Michael Mchner 2, W. H. Moll, Jtseph Mlnnich. Hcnrv Mink, David Mill, Edwin Millcr, Mary A. Miller, William Natter, Rolh. John Reih, sr., George Schneider, George Seem, Henrv Sletzel, G. Sassaman. Friedrich Stren ger, Manlda Sxinnce, Rosa Sboll. Maria G. Shif sert, David Trein, Jacob Tai'lor, Dr. L. Trerler, Henry Tasse, Elisabetti Trorell, Joseph Völker, Edwin Wieder, Jona» Wisser, Reuben Weiß, Louis Wehr, ner. Miß M. 'Jost, Johann S. ZiegtnA, Elija Aic- E. Hornbtck, P. M.
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