Necha Patriot. Allentatm, Sept. SS, RBSÄ. <Vhig National-Ernrnunng«,». Für Präfident» Maj.Gen.Wmfield Scott. GS» Dtee-PrSstdne«! William A. Graham. MKHtg Staats-Srnenaange». Kär Sana l-Com missioner: Jacob Hpffman, von Berks. Für Richter der Supreme Court i Joseph Buffington. PräfidentS - (Zrwählev. , Vlerander E. Brown, R»rthampten, : ! James Pollock, Nonhumberlanp, t Samuel A. Purviance, Butler. Distrikt, 13. Ner MiddleSwartt», I t. Jcm«s H. Eomvbill, 15. James D. Parten, Ist. JamcS K. Davissen, 17. John Williamsen, 18. Ralph Drake, I!>. John Linter», W. Archibald Reöcrtsen, Äl. Thomas I. Bigham, 22. Lew:? L. Lerk, 2Z. Christian Merers, 21. Dorman Phelxs. l William F. HugheS, Ä. James Traquair, John W. Stetes, 4. Jehn P. Verree, 5. Epeneer McJlpaine, Aames W. Friller, -7. James Parese, ' S. Jehn Schk'ffer, ' V. Jaceb Marschall, 10. C. P. Waller, ill. Davis Alten, tz». M. C. Mercur, Freiwilliger und anempfohlener Wahlzettel für Leeba Vaunty. Congrep: Aalcb N. Taylor. Senator: James W. Füller. Afsembly: Ephraim Grim, Lewis Weiß. Commissioner: Godfricd Pctcr. Armendirektor: Icssc Knauß. Eoroner: Maj. Edwin Keiper. Auditor: Edlnnnd I. Mohr. TruSteeS: Capt C. H. Samson, Charles M. Rnn Ä>!« Freiwilligen »«d anempfohlenen Kandidaten. Ms verursacht uns wahrlich Freude, von Hven Theilen des Cauntics und der Distrikte Pv vernehmen, daß die Freiwilligen und an «mpsohlcnen Candidaten bei unsernFreunden Anklang finden, —ja daß sie in dcr That populäre Candidaten sind. Von BuckS, Roithampton und Carbon, so wie selbst hier in Lccha versichern gar viele ehrliche Demo kraten, daß ihre Unterstützung ihnen nicht fehle» soll. Dies ist gerade wie cS sein sollte, denn so lange die Stimmgeber nicht auf die Fähigkeiten, das Zutrauen und den,! Charakter des Mannes überhaupt blicken,! «nd Männer nur deßwegen, undnurd«ß> ! tv« g « n daß sie zu d«r Parthei gehören, und durchaus auS keiner andern Ursach«, in A«m I »er wächlen. gerade so lange wird unsers iß»gl«r«ng nicht nur nicht daS sein waS sie! s«in sollte, sondern sie wird nur ein« schlechte! sein. Wir all« sollten sehr darauf bedacht sein, Männer in Aemter zu wählen, auf die wir stolz sein können. Geschieht daS nicht, so wird bald niemand mehr stolz darauf sein «in Amt zu bedienen. Und ist ,S einst zu diesem gebracht, so wird Verkauf und Be stechung an der Tagesordnung, und daher solche Stelle« durch alle achtbare Personen mit Verachtung zurückgestoßen werden.— ' Auf daher Ihr WhigS und ehrliche Demo kraten, und stimmt für die Freiwilligen und anempfohlen« Candidaten, welche sicher alle den Stellen, für die sie Candidaten sind, Ehre machen werden. Gehet Ihr vereint an die Arbeit, so kann es auch nicht fehlen,! daß zwar mit großen Mehrhei z ten er wädMW) erden. Bemerkungen VeS Republik«- de« Herrn Grim. sind selßMswach und kindisch. Sie verdienen tnwMuS keine Berückfichtigung. jedoch fei! verstanden daß wenn wir dadurch Ans angetrieben fühlen, etwas gegen die KManbidaten auf unserm Geoenzcttcl zu sagen, Schuld nicht an uns, sondern an ihm ' 'selbst liegt. Denn soll und muß es zu die 's«», kommen, so ist Stoff genug g«gen seine '.Eandidaten vorhanden,das er nicht veröffent .lichtet sehen wünschen würde. JaStoff. deßgl«icchen unserm Freund Grim, der einen .unbefleckten Charakter besitzt, nicht nachge sagt wecken kann und darf. Also, wenn .wir u»s»»n Nachbar zum Guten rathen sol len. so geben wir ihm den Rath, unscrc Eandidate«. gegen die nebenbei gesagt, auch durchaus nichts gesagt werden kann, in Zrie , den zu lasse«. «««« nie zu Gunsten des Zariffs von Republikaner. Wer «rinnevt sich nicht daran, wie unsere Gegner bei der Wahl in 1844 für ~P o l k, »alla« und den Tarifs von 1842' schrieen? Ja sie trugen wirklich diese Worte .aus ihren Bannern und doch leugnen sie jetzt. Wenn das nicht daS Volk beim «> gehumbugt heißt, so wissen wir ' nick« «aS humbuggen ist. Es ist sü» da« » Valik selbst, zu sagen, ob eS sich zuerst hum . bu»g«« und dann belügen lassen, und doch ««h >s«««lhin für die nämliche Partei gegen ? sein «ige«-« Interesse stimmen will. Wer die» chut, chut seine Pflicht ni»>t gegen sich " selbst, geg«, seine Nachkomm« » und gegen sein tieveS Vaterland. ! JameS W. Füller, Vfq Unsere Pflicht gcgc» dic Stimmgcbcr for dert cS von uns, einige Bcmcrkungcn in Bezug auf den freiwilligen Senator Candi. tdat dicses Distrikts. Herrn JamcS W. Ful er, zu machen. SS wird nämlich gesagt, daß salls seiner Erwählung, er zu Tunstcn einer Riegelbahn von Fogelsville nach Ca tasauqua sci, und eS wird behauptet, daß dadurch Allentaun Schaden leiden müsse. Ob ein Versuch gemacht wcrdcn wird «incn Freibrief für cin« solche Bahn zu erhalten oder nicht, ist un» unbekannt, und wie weit eS irgend einem Ort Schaden odcr Nutzcn bringcn würde, mag cin Jcdcr für sich selbst beurtheilen. Aber «in« Sache wissen wir. und «S ist diese, daß wir von dcn Lippcn deS Herrn Füller selbst gehört habcn, daß falls seiner Erwählung, er sich nicht alSHerr und Meister, sondern nur als Bedien te r. fühl«. DaS ist also dcn Gedanken auS> gesprochen, daß es nur ein unbedachter Mann nehme, der cin Candidat für ein Gesetzgeber sei. und schon vor seiner Wahl erkläre, daß er dieses und jcncS thun würd«. Drr Gcdanke dcS Herrn Fullcr ist der, daß cin Rcprescnlant kein Rcchthabe, seinem ei genen Wunsch und Vcrlangcn Folg« zu leisten, sondern daß cS sein« unumgängliche Pflicht sei, dcm Wunsch dcr Mchrhcit scincr Constitucnten zu gehorchen, und daß dahcr eS dcm Volk selbst zusteht durch Bittschrif ten und Remonstranzen zu sagen, ob cs be sagte Bahn haben will oder nicht—bci dcr Mchrhcit müßc er jedenfalls stchcn. — So lange also, als eine Mchrhcit gcgcn irgcnd cin« Maßregel sci, so lange müsse der Rcprcscntanl auch dagegen scin, und sobald eine Mchrhcit dafür sei, so müsse der Rcprcscntant dann wieder mit der Mehr zahl gchcn. Nun. wir müssen gestehen daß wenn alle frühere Reprefentanten ihre Pflichten als Repräsentanten so gcnau, wie Hcrr Friller gekannt hätten, wir eine weit hcsscrc Regie rung gehabt hätten, und nie solche vcrdcrh. lichc Gcsctzc passirt werdcn wären. Seine Ansichten sind rein demokratisch« Ansichten, und drückcn den wahren Grundsatz von Re prcscntation aus. Ja wir sehen cS als ein Glück für dcn Distrikt an, die Gclcgcnhcit zu habcn. für einen solchen rechtlichdcnkcn. dcn und einsichtsvollen Mann stimmcn zu könncn. Ja erwählt JamcS W. Füller, Ekg.. als Staats-Scnator. und unser Wort dafür, cr wird dicJntcrcsscn deSganzen Distrikts strenge bcwachen. Und dics« Versicherung gcbcn wir nicht nur allein, sondern alle dic ihn so genau wie wir kcnncn, setzen «in vol< lcs Zutraucn in ihn. Die wahre Frage in dem kommenden Wahlkampfe ist: Scott, Graham «nd amerikanisch« Arbeit Pierce, Kina und brlttifcb« Gtlt«r. Dies ist dic wahre Frage bci dcr heran nahcndcn Wahl. Es ist cinc Frage zwischcn Amerikanischer Glückseligkeit und Amerika, nischer Unabhängigkeit gegen Bnttischc Ca pitalien und Brillische Jntcrcsscn. Diejenigen, die für Brittischc Jntcrcsscn sind, werden für Pierce stimmen; während Solche, deren Patriotismus sie leitet Amen» kanifche Interessen vorzuziehen, für Gen. Winfield Scott stimmen werden. Diejenigen, welche cs für recht halten. Brittischen Freihandel zu etablircn, welcher die Manufakturen unseres Landes ruinircn und Brittische Manusakturistcn bcrcichcrn wird, dadurch daß sie in dicscm Landc cincn Markt für ihre Güter erhalten, stimmen für Frank Pierce; während Dicjcnigcn, die cs als Pflicht unserer Regierung betrachten. Hcim Arbeit zu beschützen, Amerikanische Manufakturen zu begünstigen, und uns zu machen wa» wir vorgeben zu sein, —ei» freies und unabhängig«« Volk-G«n. Winfield Scott unl«rstützen werden. Kurz. Alle die dafür sind bei unserm eige nen Lande, gcgcn die ganze Welt zu stehen, und wclche cnlschlcsscn sind dem Beispiele von Waschington, Jefferson, Madison, Mon roe und Jackson, um Amerikanische Arbeit zu schützen gegen die ungleiche und ruinirendc Competition von BrittischerPauper-Arbeit zu folgen, werden Gen. Scott unterstützen; während Solche, die vorziehen Buttifchc Manusakturistcn zu bcrcichcrn und Amcri kanische Arbeiter verarmen zu lassen, sür Fr»nk Picrce stimmen werden. Ein guter Anfang. Maine, lowa und Missouri sind die ein. zigcn Staaten welche bereits Mitglieder für dcn nächsten Congreß erwählt haben. Im Jahr als Ken. Taylor erwählt wurde, er wählten diese Staaten drei WhigS und elf Lokofokos. Diese Staaten erwählten neulich sechs Whigs und sicben LokoS. YH"„Der andere Candidat flir die Assemblp, nZmlich Hcrr Struthcrs, von Carbon Caunw, ist auch ziemlich gnt bc k ann t!!! Er rcprescntirtc frü her daS Distrikt in der Gesetzgebung, und wa« sein Gang dort war, wird jeder wohl wis sen!!!" Republikaner. Ein Jeder beliebe dies zu verstehen wie er will. Wir verstehen eS so, daß er dem Editor jener Zeitung nicht recht gefällt. Ist dem nun so,so verdient erdamitLvb; wenn aber daS Gegentheil, nachdem er den Mann so genau kennt —Tadel. Ersteres ist aber daS Wahrscheinlichst«, sonst hätte er ihn gklobt. y^..Jacob Hoffmanist ein Schurke." (Republikaner.) Besseres wvrde nichts vom Republikaner erwartet. Je besser der Mann, desto ärger schimpft er auf ihn. Würde er nicht besser ~vor seiner eigenen Thür« kehren," da sich doch gewiß „hart« Knarren" auf seinem Ticket ZxF'Die demokratischen Zeitungen be haupten steif und fest daß Gcn. Pierce in Mcxiko nicht in Ohnmacht gefallen fei. — General Picrce selbst gesteht eS ein, und alle Offiziere, die mit ihm in Meriko gewesen, sagen daS Nämliche. Wer weiß cs nun wohl am Besten, er und dic mit ihm im Felde waren, oder jene demokratischen Zei tungSschteiber. STHaler Belohnung wird irgend einer Person ausbezahlt, die einen mehr kindischen Artikel für dcn Druck licfcrt. AIS der dcS letzten Republikaners in Bezug auf die „Schiffahrtskunst.'? Wer find die Föderalisten? Da die Lokosoko Zeitungen und Stump redner immer und ewig über die WhigS schimpfen und sie die ~alten Föderalistci," ncnnen, so wäre cs gut, wenn jeder Frei mann sich wegen dieser Sache mit der Wahrheit bekannt machen und soviel als möglich genau nachsuchen würde, wer dann eigentlich heutzutage noch die öffentlichen Männer sind, welche einmal zu den alten Föderalisten gehörten; es würde sich dann ein Resultat ergeben, welches diesen groß schreierischen Lokosokos daS Maul bald stopfen würde. Der „Reading Adler" hat letzt« Woch« wieder scin« ..Rückcrinnerun gcn" an das sogenannte „Reich des Schreck ens" publizirt, um seine lieben Berks Caun tier in'S Bockshorn zu jagen,—und eS wür de uns nicht wundern, wenn unser Nachbar ..Republikaner" einfällig genug wäre, diese Woche mit dcm nämlichen Artikel herauszu kommen; denn diese Drucker sehen wobl ein, daß ihre Aussichten „verdolltzweiselhasl" sind, und daß alle Mittel, gut oder schlecht, angewendet werden müssen, um dcm Volke, wie bei dcr lctztcn GouvcrnörSwahl, fal> fcheßegrifse beizubringen, wenn sie auf irgend einen Erfolg rechnen wollen, Blickt aber einmal um Euch. Ihr Stimm, gcbcr, und fcbt wie sich die Sachen wirklich verhalten. Wie kommt es, daß die Nach kömmlinge von Waschington, von Jeffcrson. von Madison, von Monroe, von Sclmcidcr. u. s. w.. mchrstcnS zu dcr Whigpartei ge hörcn? Und dann, wie kommt es daß die Abkömmlinge der altcn Föderalisten die Buchanan'S. die Van Buren'S, die Wil kin'S, und Andere, so einmüthig zur Lokosoko Partei hallcn? Es ist wirklich eine sonder bare Sache, daß gerade dic altcn Föderal!- stcn und Nachkömmlinge dcrsclbcn bci dcn LokoS als Prcsidcnts - Candidatcn so hoch angeschrieben sind. Zum Ercmpcl; Benja min Picrce, dcr Vater dcS Frank Pierce, der nun Prcsident werdcn will, war cin Fö deralist. Lcwis Caß, früherer Loko-Canti dat für President, war cirist cin Föderalist. James Buchanan, der dicSmal beinahe er nannt wurde, war ein Födcralist. Dcr vcrstorbcne Lcvi Woodbury, der ebenfalls für die Prcsidcntschaft aspiriite, war ein Föderalist. Und so könnte man fortfahren mit dcn Namen von auSqczcichnctcn Män ncrn, dic «inst zu den Föderalisten gchörtcn und nun die Hauptanführerder Lokofokos sind. Nun blickt einmal auf dic Whigscitc: Wer sind ihre Anführer? War dcr gro> sie Henry Clay ein Föderalist? War Gen, Harrison ein Föderalist? War Gcn. Tay lor ein Födcralist? Ist President Fillmore vom..Föderalisten-Stamm"? Und endlich: War Gen. Winfield Scottje ein Fö deralist? Ruft nicht die ganze Gcfchicbte unseres VatcrlandcS gleich einer Donner stimme: Nein!— Nun denn, warum die Whigpartei unaufhörlich mit dcm Namcn „Föderalisten" zu bcfchimpfcn suchen? War um ihncn die „Scl'reckcnszciten" vorwerfen? —Ncin, Ihr Vcrleumder. Eure Sache hält nicht stich. Geht und kauft Euch die Gc> schichte Eurcs Landes und studirt sie recht; dann forschet und lernet warum cs ist, daß die brittifchen Zeitungen, dicfc Erzfeindc unfcrcs Vatcrlandcs, so cinstimmig und sta.k für Piccc hcraustrcten und dcn hcltcn mülhigcn Kämpfer für unsere Rechte, Gcn. Winfield Scott, mit Rath und That aus dcm Prcsidentcnamt zu haltcn versuchen: studirt diese Sachen, sagen wir und dann schämt Euch, je wieder mit solchen Bchaup tungen vor Eure Mitbürger zu treten. Der Lo?ofoko Enndidat fiir F?icb tcr der Tnprcme (Zourt. Richter Georg W. Woodbury. der Lokosoko.Candidat sür Richter der Suprcmc Court, ist cin Nativist und ein erklärter Feind allcrAuSländcr. In dcr Rcform-Cvnvcntion von 1837, wclche zur Vcrbcffcrung dcr Con stitution dcS Staats Pcnnsylvanien berufen worden war, sprach er seinen Haß gcgcn alle Einwanderer so deutlich auS. daß cs nicht mißvcrstandcn werden kann. Wir wollen hicr Einiges aus scincr Rcde anführen.— (SicdcScite443 destnglifchen Tagebuchs.) Er sagte: "Diese Einwanderer filhlr» keine Ttnn pathie fiir uns und können uns mit nichts dienen, wenn »vir sie zn würdigen Em pfängern dieser hohen politischen Vorrech te machen. "Mein Plan ist ganz einfach dieser! J,h würde al- Hiufickt auf gleichen Ausi gestellt zu werdcn, ausgerom men in dem Punkte der rclilischen Vcrrcchte. Alle il naiiirlichen und bürgerlichen Rechte sollen ihnen voll-1 kommen garantirt scin und geschützt werdcn, und sie > sollen ferner in jeder Hinsicht Bürger wie wir werden,! auöacnommen das ?lecht zu stimmen oder ein Amt zu haltcn. j "Doch, es ist nicht meine Absicht, über diesen Wegen.'! stand in eine Discusflon einzugehen, und ich muß mich! bci dcr Conrcntion entschuldigen, das! ich bereits zu vict darüber gesprochen habe. Ich besitze eine nnvcr gnderliche Gesinnung in dieser Angelegen heit. Diese Erklärung dcs Richters vereitelt alle Versuche ihn vom NativiSmuS rcin zu waschcn, auf dcn Grund, daß cr noch zu jung gcwcfcn fci als er diese Ekrlärung aus sprach, dcnn er sagt selbst, daß seine Gesin nung unveränderlich sci. Die Erncnnurig dcs Richter Woodward, für cincn Sitz auf dcr Suprcmc Bank, war cin offener Insult gcgcn alle Adopliv-Bür ger von Pcnnsylvanicn —und da Richtcr. Woodward in der obenerwähnten Rede selbst sagt: "Daß die Einwanderer (nämlich ihm und scincs Glcichcn) zu nichts dienen können," so ist anzunehmen, daß er ihre Stimmen nicht habcn will und sie da her auch nicht haben sollte. Jeder Auslän> der sollte wohl überlegen was er thut, ehe er sich entschließt für eincn Mann mit so beschränkten Ansichten, wie Richter Wood ward, zu stimmen. Sein erklärter Grund satz ist gehässiger als alle Grundsätze dcr Original Nativcpartci. Mcrkt euch (Lib. Bcob.) Eine deutsch« reformirte Gemeinde in Neu York baut eine Kirche, welche IVVMII Thaler kostet.—(Wechselblstt ) l Der <?anal Commisfioner. DaS Volk (sagt dcr Pennsylvania Ne publican) sollte im Gedächtniß halten die Wichtigkeit dcr AZahl eines Canal-Com» missioncrs diesen Herbst. Von dem Aus gang dieser Wahl hängt großermasten die künftige Verwaltung dcr öffentlichen Werke !ab. Das Verfahren dcr gcgcnwärtigen l Canal.Board hat ein weit verbreitetes Ge. fühl von Mißbilligung in den Reihen ihrer cigcnen Parthey erweckt. Ihr Ausgeben dcr Columbia Riegelbahn an eine Compa. nie, bestehend aus einigen politischen Günst lingen, in sich begreifend hohe Regierungs beamten als verborgene Theilhaber, ist eine Handlung, welche den Unwillen aller ver ständigen und rechtschaffenen Männer erweckt hat, und dcm Lokosoko Nominee Hopkins die Stimmen von einem großen Theil seiner Parthey entziehen wird. Die Erwählung eines Whig Canal. Commissioners diesen Herbst würde ein solcher Ausdruck der ös fentlichen Gesinnung seyn, welchen die Ge fctzgebung im künftigen Winter nicht un beachtet lassen dürfte und würde eine Re form in der Verwaltung der Canal-Board erzwingen. Nichts kann dieses vereiteln, ausgenommen Nachlässigkeit und Gleich gültigkeit unter den Whigs bey der Wahl im künftigen Oklober. Jeder unserer mit Taren belasteten Bürger hat ein direktes Jntereße in dieser Sache, welches bey wei lcm irgend ein Jntereße übersteigt, welches sie in dcm bloscn Triumph ihrer Parthey habcn können, und dieselben sollten daher austreten und ihre Macbt durch die Stimm kästen fühlbar macbcn. Jacob Hoff, man. Esq., ist gerade der Mann für die Stelle; standhaft, aufrichtig und unabhän gig, würde cr die verdorbenen nach Beute gierigen Menschen im Zaume halten, und sie würden nicht im Stande seyn ihn weder durch Bestechung noch durch Furcht zum Schweigen zu bewegen.—(VolkSsrcund.) Gen Leott und die?knfnrnlisn tion.S Gesetze. Fast täglich erscheint in unsern deutschen Lokesi'koblättern die so al b c rne alsl ü g. ucriscl'e Anklage gegen Gen. Scott, daß cr, wenn erwählt, eine Aenderung der Natur alisalions Gesetze erzielen d. h. den Einwan derern das Stimmrecht rauben würde. Wir sagen, die Anklage ist albern, weil der Prä sident keine gesetzgebende Macht besitzt, son dern nur dcr Cong r e ß. Ferner ist dic Anklage lügnerisch. Daß General Scott keine nativistiscben Ansichten hegt, er weist folgender Auszug eines Schreibens, welches cr am 2k). Mai 1848. (also vier Jahre vor seiner Nomination) über diesen Gegcndstand an einen Freund gerichtet bat. ~Gewiß würde eS mir unmöglich sein, eineMaasregkl zu empfehlen oder zu »n> terstützcn, welche die Einwandcrer von cincr gerechtet und vollen Theilnahme an allen bürgerlichen und politischen Rech ten, welche ihnen jetzt durch unserc re publikanischen Gesetze und Jnstitutionkn gesichert sind, aufschließen würde." Ameriknncr in <?uropa. Ein treuherziger Amerikaner schreibt aus dem südlichen Italien an die ..Daily Tri bune", indem cr von der Spionage spn>! t, denen dort die Amerikaner ausgesetzt sind: „Ich hoffe, es mögc Euch gelingen. Gen eral Scott zu crwählen. nisl't weil ich viel um Euere innere Politik gebe, sondern weil ich weiß, daß sein Name allen Ucbeltbätern ein Schrecken in dieser von Despoten ge knechteten Gegend sein würde. Wenn Gc. ucral Scott zur Präsidentschaft erhoben ivüide, würde ganz Europa vor Amerika Rcfplkt haben. namenUich unter denen, wel che tie Verbreitung dcS anikNkanischcn Ein flusscS fürchten." Vine grofis Ennde.-Sehr gcrnc möchten unsere Gegner etwas gegen Herrn Jacob Hoffman aufbringen, indem sie mit jedem Tage banger werden, er möchte er wählt werden. Dcr letzte Republikaner! bringt nun einen langen Artikel, und was für eine große Sünde denkt Ihr nun daß gegen Hoffman darin steht. Nichts mchr »nd nicht? weniger als daß er sich in einer Klagsachc als Ädvocat habe gut bezahlen laßen.—Ha! Ha! Ha! Daß sie ihm nichts nachsagen können, muß nun einem jeden Stimmgcbcr ganz klar sein. Republikaner meint wir hätten nicht leicht einen schwächeren Wahlzettel! recommendiren können. Da er aber gewöhn' lich daS Gegentheil von dcm sagt, waS er glaubt, so muß man dies auch so ansehen. Wäre dcm aber so, so müßte ein jeder dieses Zusammentreffen als sonterbar betrachten, denn gerade waS er sagt von uuscrn Candi. dat-en, ist dcr Fall mit den auf seinem Zettel. Wirklich nie zu unserm Gedenken war in Lecha Caunly ein schwächerer Wahlzettel ausgestellt als dcr unsercr Gcgenparthci für die nächste Wahl. Mehr Scotlleute,—LZZA deutsche Demokraten von der Sladt Cincinnati, Ohio, sind unter ihren eigenen Namens Unterschriften zu Gunsten von Scott und Graham herausgekommen. Sie geben als Ursache, daß sie das Bctragcn der Parthei, milder sie früher handelten, mit Abscheu be> trachten. Jeder Tag bringt uns bessere Neuigkeiten. Dcr ..Detroit Adverteiser" sagt: ~nicht ein Tag paßirt übcr unsern Kopf, an welchen wir nicht hören, daß eine oder mchr Personen, die ehedem immer gegen uns stimmten, nun für Gen. Scott stimmcn wer den."—Jene Zeitung sagt ebenfalls, daß man es daselbst als beseitigt ansehe, daß Michigan, Indiana und Wisconsin ohne Zweifel für Gen. Scott gehen werden. GreenviUe, Franklin Caunty. habcn sich neulich 5 Demokraten der Whig Club angeschlossen, die früher immer gegen die Whigs stimmten. YH-..Dic Whig« hätten Jacob Hoffman besser da heim gelassen." Republikaner. ES gefiel ihm also nicht daß Hr. Hoffman die Betrügereien unserer Canalbeamtcn all hier so unwidersprechlich blosstellte. Macht auch nichts auS ob es ihm gefiel oder nicht. Auch werden die Whigs spater wieder hieher kommen lassen wen sie wollen, ohne auch unsere <legn«r erst zu fragcn. Die mexikanischen Offiziere Der letzte Republikaner hat dcr PittSburg Post einen Artikel nachgedruckt, über dcn wir einige Worte zu sagen haben. Im er sten Falle wird darin gesagt, daß die Whigs zum Himmel gegen unsere Armee in Mcriko gebetet hätten. Daß dies eine sreche Lüge ist. weiß scbcn ein jeder, dem es »och frisch im Gedächtniß ist. daß mchr als Zwei Drit theile der Soldaten Whigs waren. Zwei tens wird darin gesagt, daß eS dcr Wunsch dcr Whigs gewesen sei. unsere Soldaten da. selbst zu verhungern. Dies ist bekanntlich eine andere schwarze und freche Lüge, und kein Mann mit einem guten Herzen, hat je solche Ausdrücke zur Welt befördert. Daß solche Versuche die, Whig-Partei zu bclcidi gen, derselben Nutzen bringen, wird niemand leugnen. Welcher Whig, dcm sein Blut noch warm zu machen ist, muß da nicht auf einmal zum Schluß kommen, alles was in feiner Macht steht anzuwenden, um die Be mühungen solcher Taugenichtse zu unter graben und dcn mit Narbcn und Ruhm be deckte alten General Winfield 'Scott an die Spitze unserer Nation zu stellen. Wcitcr wird gesagt, daß kein würdiger Ossizicr vom Mexikanischen Kriege ein Scottmann sei. Wir haben auch nie gehört, daß irgend ein Offizier dcr für Scott geht, ohnmächtig wurde als cr die feindliche Armee anblickte. Daß viele dcr in demselben Artikel ange' führten Offiziere für Scott stimmcn werden, ist schon längst über und über dcr Welt be kannt gemacht, und daß dics noch viele an dere würdige die nicht daselbst angeführt stnd, thun werden, weiß jedes Kind das le fen kann. Die übrigen die nicht für Scott stimmen, könnten auch nicht bewogen werden dies zu thun, und wenn ein jeder wüßte daß feine Stimme unfcr ganzes Land vom Ver derben erretten würde. Nein für dic Partei würden sie stimmen, und zwar ohne Aus nahme, wcil es eine Heerde Acmterjägcr sind, und wenn sie wußten daß sie unsere ganze Nation an dcn Bettelstab bringen würden. L.'aneasker, Ll> Sept.— Der berühmte Luflschisser John Wilc ist hierher zurückge kehrt, nachdem er zu Clcveland während dcr Ackerbau Messe seine ll)sie Luftfahrt ge macht hat. Er arbeitet jetzt an feinem Main muth-Ballon Herkules, um die Ausfuhr barkcit cincr Luftreife über dcn Allanlic zu beweisen. Mehre Herren von Neu Uork und Philadelphia habcn dic Summe von IWl) Thaler znsammcngeschlossen. um die Ausgaben cincr Versuchsreisc von St. Louis nach Philadelphia zu decken. Dcm Vcr nehmen nach kann die Reise in 15» Stunden zurückgelegt und sie soll bald versucht wer den. lesscrson Towlischip, Indiana, 12' Sept. Vorgestern suchte Mrs. Myers. cinc achtbare Frau, sich auf fcltlame Weise das Lebcn zu nehmen. Ihr Mann arbei tcte nicht weit vom Ha»fc und sie fchicktc ihre Kinder fort zu ihm. Unterdessen schärfte sie eine Axt, fctzte sich auf die Erde nieder und begann ihren Kopf abzuschneiden. B>i dieser furchte-.lichen Operation fanden sie die zurückkehrenden Kinder. Das Geschrei dcr Letzteren zog die Nachbarn hcrhci, welche die llnglückli.he im Jliile schwimmend an> trafen. Sie hatte mchr als fünfug Wun dcn am Kopfe, die ganze Schädelha-it war in Stücken zerschnitten, aber kein Schnitt durchgedrungrn. Sie liegt bewußtlös dar nieder und wüd schwerlich wieder genefcn. Dcn Grund dicseS Selbstmordversuches ver mag Niemand zu cnträthstln.da Mrs. My« nic dic gcringstc Spur von VristcSabwesen hcit gczeigt hat. Whig Masseiivtrsennmwng in- kance.Zer war wieder ein Fehlschlag." (Zicpullikaner.) Nichts anders wurde in jener Zeilung erwartet, und wenn auch s>l)bisBll Tausend Personen gegenwärtig gewesen wären. sind deinc Beweise. Hr. Repub likancr, daß Gen. Scott den,,AmericuS" Brics gestdiieben bat? So lange du kcine Beweise bringst, so lang« erklären wir es als eine Unwahrheit. Wer eine Aussage macht, ist auch schultig dieselbe zu beweisen Siebzehn Slück Ochsen wurden letzte Woche bei Akron. Obio, durch dic Eisenbahn Lokomotive so in Angst gejagt, daß sie sich über das 5l) Fuß hohe Flußufer hinabstürz ten und gerödtct wurden. Vom An s la n d. Warschau. 17. August. Die Cholera, welche in Kalisch und dcssen Nachbarschaft und später in ganz Polen solche schreckliche Verwüstungen angerichtet hat, ist dadurch entsprungcn, daß man auf dem Kirchhofe von Lask in dcr Nähe von Kalisch, wo die Opfer der Cholera von 1832 begraben sind, einige Ausgrabungen geinachl hat. Fast unmittelbar darauf, nachdcm die Arbeiter daS Werk der Ausgrabung Vollender hatten, wurden einige derselben von dcr Krankheit befallen, dic dann epidemisch mit großer Heftigkeit und BöSartigkcit um sich griff (Eine ähnliche Erfahrung hat man im 17. Jahrhundert gemacht, nachdem die Pest in Europa so gräßliche Verwüstungen ange richtet hatte. In mehren Fällen hat beinahe 5l) Jahre nach dem Verschwinden dcr Pcst, diese Epidemie sich wieder an Orten gezeigt, wo dic Gräber der Opfer dcr Pcst nach Verlauf eines halben Jahrhunderts aufge graben wurden. Dcr ansteckende Giftstoff zeigte sich in unverminderter Bösartigkeit, obgleich er so lange Jahre im Schooße dcr Erde verborgen gelegen.) Sicilicn. Am 2l). August fand ein prächtiger AuS bruch dcs feuerspeienden Berges Aetna Statt. Seil 4li Jahren hat auf der In sei kein schönerer Ausbruch stattgefunden. Leider wird das Vergnügen dcs prachtvol len Schauspieles sehr dadurch gestört, daß mehre Dörfer, am Fuße des Berges belegen, in Gefahr stehen, von den Lava Strömcu verheert zu werden. Dcr Berg hat so lange geraucht, daß man fast glaubte, er werde nachgerade verlöschen. (Ob die Erdbeben auf Cuba und Jumaica, die fast zu dcrfcl bcn Zeit Statt fandcn, damit zusammen hängen, mögen bcssere Sachverständige als wir ausmittcln, Brief von Lieutenant Schieldö. Wir q,'l>cn nachfolgend die Uebersetzun.z eine« Nrief.-<k von kicur. Schielt?, von Sevier Coimw, Teneffee. Das „Negisler." worin er zuerst erschle», s.i.zt cr sei bisher ein Demokrat gcw.'sen und „ist einer rc» denen, welche als Freiwillige von Sevier Ccuntqin den merikanischen Krieg ginqen ; er wurde sp-iter ron James K, Polk zun, Lieutenant ernannt, focht in jeder Schlacht im Thale ?o» Merik« und wurde mehrerer»«! verwundet, wie die Schramme» an seinem Körper be zcugen können." Er geht nun für Scott. Folgende» ist der Brief! SevierviUe, ?tug. <Z. 1851. An denEditor: —lch ersehe aus den Zeitungen. daß irgend Jemand in ..Klein Kentuck ' sehr zornig über mich geworden ist, weil ick, als einDernokrat, meinen alten Befehlshaber Gen. Scott unterstütz,. Ich dachte dieses sei ein freies Land und daß ein Mann ein Recht habe zu stimmen für wen er wolle. Der Schreiber jenes Artikels sagt, ich sei ein Bekehrter. Darin bat er Recht —ich war ein Demokrat und fühlte zuerst als müsse ich Pierce unterstützen; aber als ich die Mühseligkeiten und Gefahren bedach te durch welche ich gegangen bin, während ich unter Scott war, so kam es mir vor, als könnte ich meinen Gefühlen nicht Gerechtig» keit widerfahren lassen, wenn ich gegen ihn ginge. Als ich an den langen und mühevollen Marsch von Vera Cruz nach Mcxiko dachte, als wir fünfzig Tage im Herzen des Fein deslandes waren, abgeschnitten von ollen Zufuhren sowohl als von jeder Communic«- lion mit unserem Vaterlande und unseren Freunden, umzingelt von Guerillas auf allen Seiten; und als ihr wieder von uns hörtet» wir daS besternte Banner auf die Hallen der Montczumas gepflanzt hatten; und cS Mumphirend in den Lüften wehte über einer so tapfern Armee und einen so edlen Befehls haber als jemals zu Felde zogen, und aIS ich meinen tapfern alten Feldherrn befchimp fen hörte, konnte ich es nicht länger ertragen. Ich erinnerte mich gut mit welcher HcrzenSr gute cr die Kranken und im Fclde Aerwun deten besuchte und wie cr Tag für Tag für ihre Bedürfnisse sorgte. Ich sage Ihnen, Hr. Editor, die Offiziere und Soldaten un ter seinem Befehl liebten ihn. Ihr, meine- Brüder Soldaten, denkt daran wie cr die- Spitäler der Stadt Meriko besuchte und wie cr für dic Bedürfniß« der Kranken sorgte —jedem Mann ein Hemd, ein Blanket, ein Paar Schuhe und einen Thaler werth Ta back gab; und ich, als einer davon, erhielt alle diese Wohlthaten und auch einen Tor. nister wie alle' Ändern. dir den ihrigen in der Schlacht verloren hatten. Aber nun wird über mich geschimpft, weil ich für meinen> gütigen, edelmüthigen und tapfern alten Feldherrn zu stimmen gedenke,und daS noch« dazu von einem Manne der hinter einer masklitt» Batterie hervorfeuert und nicht seinen Namen unterzeichnen will. Ich möchte wetten daß der Mann der ge gen mich geschrieben hat und welcher den Versuch «nackt Scott niederzureißen, nie auf einem nassen Teppich schlief, nie zur Nacht zeit, für sein Vaterland Schildwache stand;-, nie auf halbe Nation auf harte Crackers ge slhk und nie genöthigt war warmeS Wasser zu trinken, es sei denn eS geschah um eine Dosis für's Abführen fortzuschaffen. Aber wenn ich micb nicht irre, werden wir dir im nächsten November einen hastigen Teller Scc geben, so daß du zur Erqiiickung warmes Mass r genug finden wirst, und das Wasser duvon soll ächtes Niagarawasser sein. Aber ich sagte die Soldaten unter Scotts Besch! liebten ihn; ihr meine Brüder Sol daten erinnert euch als er unker Arrest kam ; ibr erinnert euch des Morgen? als er die Armee der Vereinigten Staaten verließ, und waS an jenem Tag» gethan wurde; ja, je des Regiment marfchirte um fein Quartier herum, mit dem Trauerzeichen bekleidet, ihm zu zeigen wie sie ihn ehrten und liebten. Ihr wisset, wir halten Befehl kein Hurrah zu geben; aber eine der Freiwilligen Com pagnien konnte nicht anders und brach di» feierliche Slüle, und solche Hurrah'S welche sie ihm brachten! Dieses war eine Compag nie Scharfschützen welche bei Vera Cruz und Ccrro Goroo gefochten hatten und die soviel mit den Guerrillas zu fechten hatten auf dem Marsche nach dem Thal von Mexiko. Sie waren brave Kameraden und thaten ihre Schuldigkeit bis zum letzten Mann. Ihr erinnert euch alle, wie langsam und träge wir den Hügel hinaufmarfchirten der uns in'S Angesicht der Hauptstadt brachte, vor der Schlacht bei Contreras; und aIK wir auf dem Gipfel ankamen, da war unser alter Commandeur, durch sein Fernrohr, sehend und zu uns ausrufend: ~Jungen, die Hauptstadt!" Meine Milsoldaten, wie fühltet ihr in jener Stunde? Fühltet ihr nicht neues Leben durch eure müden, abge-- matteten Glieder strömen ; und wurden wir nickt van Sieg zu Sieg fortgeführt bis Scott arretirt und durch ferne eigene Regierung, von seiner alten Armee gerissen wurde.— Aber mit Gottes Segen wollen wir trachten« im November wieder bei ihm zu fein; und" wo Scott führt da ist Sieg gewiß. Zeit ungen mögen wegen Sevier County sprechen» daß es SVV Stimmen zurückfalle und lauter solches Zeug; aber mildem alten Scott als unsern Führer, wird es die grösste Whig stimme aufrollen, die es jemals gad. Die , Tann Knorren" Buben» welche unter ihn» dienten, sind hier und sie zählen in irgend einem Gedränge. » » o Und nun, Milsoldaten» laßt uns einen langen Zug, einen starken Zug und einen Zug ganz und gar für unfe rei alten Feldherrn, General Scott thun. „Rechts gerichtet'/' „Vorwärts Marsch'. I. W Schleids. es in Erinnerung gehalten wer den, daß Frank Pierce der Candidat Eng lands für die Presidentenstelle ist und daß wenn England bei nächster Wahl stimmen könnte. Gen. Scott sehr weit geboten wer den müßte. In Lerington, Kentucky, fand kürzlich eine große Locetokoveifammlung statt. Zwölf Lc-cofc-coS waren zugegen. Der eine wurde zum Präsidenten, einer zum Vice Präsiden ten und drei andere zu Rednern ernannt; vier zogcn sich zurück um Beschlüsse zu ent werfen und die übrigen drei hörten mit hcl» denmülhiger Ausdauer den Rednern zu bis sie durstig wurden und Reißaus xahmcn.
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