Wer Fecha Patriot. Allentaun, Jannar N, RBSI. Unsere Auswahl für «85?. Für Präsident: Maj. Gen. Winficld Scott. Bon» (Kongreß DaS Hauplsächlichste waS im Co,,gieß gethan wurde, läßt sich wie folgt zusammenfassen : Im Senat kam eine Bittschrift vom Lustschiffer Weiß ein, welcher nur eine Vereinigung von 2v,t)W Thaler verlangt, um Erpcrinienle mit seinem Ballon zu machen. Hr. Benton brachte eine Bill ein für die Beschleunigung der üssenilichen Landverkäufe, Bezahlung dcr öffentlichen Schuld, Landschenkungen an wirkliche Ansiedlerzc. Die Correspondenz zwi schen dcm Staatssekretär Webster und dcm östreichi schen Gesandten in Washington, den diplomatischen Verkehr mit Oestreich betreffend, wurde im Se nat verlesen, Hrn. Webster'ö Brief fand besonders Beifall; es wurde beschlossen, daß 10.000 Eremplare davon gedruckt werden sollten. Eine Bittschrift von 42 Bürgern Pcnnfylvaniens kam ei», für die Auf. Hebung des flüchtigen Sklavcngesetzes. Mehr andere Billschnsten für verschiedene Zwecke, kamen ein und wurdcn überwiesen. Metall-Reichthum der Ver. Staaten. Eisen wird in unserm Lande von allen Metall- Mineralien am häufigsten gesunden. Dessen Werth ist zehnmal der Werth des Gold und Silber und tie Hälfte des Werthes aller Metalle zusammen ge ncmmen. Eisen wird in jedem Staat der Union gesunden. Die werthvollste Mine befindet sich in Salzburg. Connecticut, welche jährlich MOV Tonnen liefert. Die Minen im Staat Neu Uork liefern jährlich über 27, VW Tonnen. Es wird geschätzt daß sich die Quantität des im Jahr 1845 in den Ver. Staaten »roduzirten Eisens auf N!9.!(!l» Tonnen, an einem Werth von beinahe 34 Millionen Thaler, belaufen habe. In Ohio sind IMt) Quadratmcilen mit Eisen un terlegt. Eine im Jahr 1838 untersuchte Region er giebt cin Eiscnstrecke von 61 Meilen lang und 6Mei len breit, wovon eine Quadralmeile3 Millionen Ton. nen Pig - Eisen liefern würde, und somit der ganze Distrikt I.VW Millionen Tonnen enthalten muß. Würde man von dieser Region jährlich 4vv.vi)t) Tonnen nehmen, (eine größere Quantität aIS Eng land vor dem Jahr >829 produzirte,) so würde er in 27VV Jahren erst erschöpft sein ! —Tie Staaten Kentucky, Tenncssee, Indiana, Illinois, Maiyland und Virginien enthalten unerschöpfliche Lager von Ei> senerz. In Tennesee weiden jährlich IvttMt) Ton nen Eisen sabrizirt. Und trotz allem diesem werden dennoch mehr als die Hälfte unserer Schneidwaaren, > Hartenwaaren, Riegelbahii - Eisen, elc. von Groß-! brittanien importirt. Geologen glauben, daß dcr wöchentliche Vorrath von Gold aus unsern eignen Minen für den Bedarf hinreichend,ist, und daß unsere Minen ergiebiger werden als die von Brasilien und Colombia. ! Die ausgedehntesten Bleiminen in der Welt sind in Missouri, wo die Bleiregio» 70 Meilen lang bei 50 breit ist. Diese Minen allein lieferten in IB2K über? Millionen Tonnen und das ganze Produkt in den Ver. Staaten war über 8 Millionen. Der Kupferhandel war bis vor ein oder zwei lah ren von geringer Wichligkeit, aber dnselbe scheint in neuerer Zeit cbcrfalls mehr Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wahrlich, Amerika ist ein großes Land. Kalifornien, ein Sklaven-Ttaat. Die neuesten Belichte und Mittheilungen aus Cali fornien deuten darauf hin, daß am Ende in dem Staate doch die Sklaverei eingeführt werden wird. Es wird gemeldet, daß starke Anstrengungen gemacht werden, lauler südliche Leute zu Mitgliedern der Ge sehgebiing zu wählen, um ein Gesetz für die Beru fung einer Convention zu passiren, welche eine neue Constitution entwerfen soll, durch welches Instru ment die Sklaverei legalisirl werden soll. Wenn solch' eine Maaßregel wirklich versucht werden sollte, dann wird der Kamps zwischen deren Freunden und Gegnern fehl heftig, grimmig und bitler werden. Ei» Mann von einem Panther angcfalle». Eine Zeilung von Luisiana berichtet, ein Mann sei auf dem Raccourci Wege von einem Paniher angefallen worden. Der Panlher lag auf den Zweigen eines dicken Baumes am wege auf der Lau er ; als der Mann vorüberritt, sprang er auf seine Beute, verfehlte jedoch sein Ziel indem er das Pseid im Kreuze packle, welches er auf die schrecklichste Weise zerfleischte. Der Reiter ließ in seinem Schreck en und bei der Anstrengung, abzusteigen seinen Ue berrock fallen. Der Panlher, dies bemerkend, ließ das Pferd los. sprang auf den Rock und riß ihn in Stücke. Der Mann rettete sich, ohne weiter,, Scha den. als den großen Schrecken und den Verlust fei neS Ueberrockes. Betrübtes Unglnck in einer Kirche. Zu Reynoldsville, Jeffersvn Caunty, trug sich vor einigen Tagen während einer vierteljährlichen Ver> sammlung ein trauriges Unglück zu. Eine Einla dung wurde an die anwesenden Personen gegeben, zum Gebet hervorzutreten, worauf eine große Anzahl hervorkam, um die Verhandlungen mit anzusehen, aIS die Balken des Fußbodens nachgaben, und etwa «in hundert und fünfzig Personen —Männer, Wci der und Kinder —in einem Haufen in den Keller hinunter gestürtzt wurden, mit einem glühenden Ofen in ihrer Mitte. Mehrere derselben winden mehr oder weniger beschädigt; vier wurden schwer ver brannt, wovon einer seitdem gestorben ist. C. Hays ist in Pauton, Vt,. der Er i mordung feiner Frau angeklagt worden. Die krank darnieder liegende Frau weckte ihn in der Nacht.! Er stand auf, bereitete ihr eine Tasse Thee und gingl aus nach einem Arzte. Bei seiner Rückkehr war sie todt. Eine spätere ärztlich Untersuchung der Leiche zeigte Strychin im Magen. Sieben Tage später heirathete HayS ihre Schwester. »-S'Zn Belgien und Frankreich werden auSqe-! dehnte VorbcreUungcn für di« stellung getroffen. Von Frankreich allein wollen 2300 Fabrikanten die Ausstellung beschicken. L^kalsachen. Vorsicht!— Falsche Noten!— Sine Verhaftung. Am letzten Montag Nachmittag passirten zwei junge Leute, mit Nam-n Simson und Ward, durch unsere Stadt, und gaben während ihrem Auf enlhalt von einigen Stunden, etwa 8 bis 10 falsche Fünflhaler Reliefnoten auf die Harrisburg Bank hier aus. Die Noten sind von der Wiederausgabe; Vignette, ein Frauenzimmer neben einer Kuh ste hend; datirt, Mai 18-11. Sie sind sehr gut nach, gemacht und wohl berechnet, den Unvorsichtige» zu tauschen. —Bald nachdem diese Herren die Stadt verlassen hatten, wurde ihnen die Polizei nachgesandt, welche sie in Yohe's Hotel in Belhlehem erwischte und in kurzer Zeit nach Allentaun zurückbrachte, worauf sie vor Friedensrichter Ruhe verhört und bis zu einem weiteren Verhör bei nächster Court in das hiesige Gefängniß verwiese» wurden. Es ist ge genwärtig sehr gerathen, doppelt behutsam zu sein. Betrübt. am letzten Sonntag Morgen Miß Eliza chn cid er, von Calasanza, Lecha Caunty, im Begriff war Wasser zu schöpfen, hatte sie das Un glück in den Canal zu fallen, und da dieF niemand sah, so war sie, als man den Eimer und ihren Bon net schwimmen sah. bereits erlrunken. Sie war elwa IBJahren alt, die Tochter des Schleussenhal ters daselbst, und beliebt von Allen tie sie kann ten. —Am Dienstag wurde sie auf dem Gottesacker der Hannover Kirche beerdigt, wobei der Ehrw. Hr. Jäger eine zweckmäßige Leichcnprcdigt hielt. Lech-, Eannty Bibel-Gesellschaft. Die Jahresversammlung dieser Gesellschaft wurde ! am Isten Januar 1851 in der Sonntagsschulstube der rcsormliten Kirche gehalten. Der angehängte Bericht des Schahmeisters wurde verlesen und anqe nommen und darauf folgende Beamten für di-ses Jahr erwählt: Präsident- Hmn? WeinSheiuier. Vice-Präsident— Ehrw. S. K. Brobst. Sekretär— Wi». S. Voung. Schatzmeister— E. Pretz. Verwalter- E. Me>s. S. Pettit. I. Fritzinger. Jen. Rei chard. D. Thomas, Ehrw. Carlisle. A. Trcreil. Ehrw. Walker, ! Ehrw. Hare. Ehrw. Jäger, Achtb.J. Erdma», Ehrw. Rondtl aler. > David Gch»--»i, John Schiffers. John Romig (O. Mac,), John ! Keller, John Kistler, J.S. Kistler, John Säger, E5.,.. Benjamin ! Scvan. Ehrw. Dub«, Ehrw. Schindel, Jacob Nagel. Jesse Rcinmcl. Auf Vorschlag von Hrn. Thomas wurde Beschlossen, Daß sämmtliche Prediger dieses Caunlies ersucht weiden, vor dem Isten nächsten Mai in jeder ihier Gemeinden eine Predigt zu Gunsten dieses Vereins zu halten und Collrkten heben zu! ! lassen; —worauf die Ehrw. Herren Dubs, Jäger.! Rhoads, Carlisle und Nondthaler als eine Comniit'! Tee ernannt wurde», um die Verwalter und Piedi-! gcr hicvon in Kenntniß zu setzen. Beschlossen, daß diese Verhandlungen, sammt dem Bericht des Schatzmeisters, in den Zeitungen I des Caunlys bekannt gemacht werden sollen. ! Bericht des Schatzmeisters. Eingenommen— Mai 13.1550-Per Bilanz. HZ« 84 ' Juni I— Baar von Jos. Trumbore, 19 00 Okt. 10—Colletie durch de» Ehrw. Hare, :! 25 ! Durch Bücherverkaufzu verschiedenen Zeit.» 12 :!8 z K 72 07! Ausbezahlt—Juni 1.1550-A» Jcs. Znmil-er.-, 83000 572 07 Anf Hand— Jan. 1. 1851—Per Bilanz. S4^o7 22 Englische Bibeln, zu 25 C-ntS. 5 50 9 Deuische Bibeln, zu 50 Cent«, 4 50 2 Englische Bibeln (Prachicinband) 2 M 04 kleine Engl. Testamentcr, 6'/ El«, -t 00 v groji- toto 10CIS. 90 l6 90^ Al'zug. fällig an die Pennsqlvanische Bil'elgesellschast, 13 90 ! N-ilo-AsselS der Lecha Cauntr, Bibel-Gesellschaft. H 45 91! Verhandlungen des Lehrer-VercinS. Bei der Versammlung des „Lecka Caunty Schul lehrcr-Vercins." von der wir in vorigerZeitung Mel dung thaten, schlössen sich mehrerr Erziehungssreunde als Glieder an. und die Verhandlungen, die immer mehr an Jnlresse gewinnen, waren folgende: 1. E« wurde über die verschiedenen Englischen Buchstabirbücher ge sprochen. Man verglich die von Ticknor, Comb', Webster. s. m>. nnd setzte die Vortheile, welche eins vor dem andern hat, aus- 3. Herr 11. A. Brunner laS eine Abhandlung ilber die beste Me ihode, daS Alphabet zu unterrichten, und Herr F. I. Mohr eine über die b.ste Methode in Schule» Ordnung zu halt.». Die Ver schiedenen Methoden das Alphabet ,u lehren, wurde» ziemlich lange vom Verein besprochen und jeder Lehrer theilte seine Ansicht mir. 4. Da die Commiitee über Rechenbücher nicht bereit war einen veNen Bericht abzustatten, wurde beschlossen, daß ein Glied des Ver schreiben und bei der nächsten Versammlung zu lesen. ' 5. Pfarrer Keller wurde ersucht im Namcn des Verein« eine Aufmunterung durch die Ceuntv Zeitungen ergehen zu lassen und die Bildung von Zweig Konferenzen in jedem Taunschip m em pfehle». 6. Abend« hielt H. E. Longnecker, E5.,., eine englische und Paster Jeiger eine deuische Siede. 7. Die nächste ZZersaminliinq soll Samstag« den 25ste» diese« MonaiS in Allentaun gehalten werten. Alle Schullehrer und Schulfreunde m der Nähe und Ferne sind eingeladen beizuwohnen Die öffentlichen Ländereien. Um unsern Lesern eine Idee von dem ungeheuren Reichthum an Ländereien zu geben, welchen die Ver Staaten noch im Westen besitzen, publiziren wir folgende Tabelle aus dem offiziellen Bericht der Commissi,e des General-Landamts, worin der Flä cheninhalt eines jeden Staates, sowie die Anzahl Acker der abgemessenen und noch nicht abgemessenen Ländereien angegeben ist. Flächeninhalt. Vermissen bis Nicht vermessen .Acker. Sept. 30.1850. Scp.M.IBSO. Ohio ki.576.690 16.77V.V84 Heins. Indiana 21.637.760 21.488.653 KcinS. JllineiS 55.459.2V0 35.455.469 3,731 Missouri 43.1A.2N0 42.613.273 509 927 Alabama 32.027.490 31, »93,8 i 3 33677 Mississippi 23,895,625 23.895.62 S .«ein«. Louisiana 29,715,840 19,152.523 10,563 317 Michigan 35.995.520 30,629.076 S 366 441 Arkansas 33.406.720 33.5N1.425 205295 Wisconsin »4.511,360 15.169.498 15L41'162 lowa 32,584,960 19.196,106 13,388.854 Florida 37,931,520 21,907,314 16,024.206 Minnesota Lernt. 53.120,000 237,227 52L82 773 Nordwest Tcrrit. 576.040.960 376.010 960 Nebraska 87,488,000 87,488000 Jndian 119,789,440 119 789449 Neu-Merik« 134,876,160 134 876160 Utah 120,270,120 120L70^120 Cali formen 120,947,840 » 120 947^!45> Oregon 218 536,320 L18,536'32» Tciul 1.1i1v,935,5W 312.7W,9V4 1,L55,W1),5Zö zcS"SZom 1. Novbr. bis Milte Dezbr. trafen in Neu.Orleans 10,965, Emigranten aus fremden Län dem ein. In der folgenden Woche landeten noch andere!oo7. Der Lecha Saunty Lehrer« und Schuldirektoren- Nerein. Die Bcrsanimlungcn der Frcundc der Erziehung, gehalten in Philadelphia im Oktober 184!), und in Harrisburg in, Januar !850, über dcrcn Verhandlungen Schreiber dieses s-iner Zcil i» dcn Lsscnilichen Blän-r» unscres Caunty B-richr crslattctc, haben ohnc Zweifel der Sachc dcr Schiilvcrbcsserung unter uns einen nicht unbedeutenden Ausschwung gegeben. Eine fast unmittelbare Folge derselben ist die Entstehung von Schull-hr-rv.r-inen in vi-l-n Ccmnties uns-r-S Staates. Derjenige von Lecha trat, wenn auch nicht als der erste, so doch als einer der ersten Vereine dicser Art in unserm Staate, dc» 2Z. Februar ISA) ins Leben, und hielt den di-ses ein- erfreuliche, nicht nur wegen des Zuwachses, dcn der Vcrcin dabei erhielt, sondern besonders des regeren Jntcrcsses und des tiefern Ernstes wegen, die sich bei allen G-genwäriigen kund gaben. Wenn sich dieses Interesse nicht nur erhält, sondern auch erhöht und erweitert, so dürfen wir znversichllich hoffen, daß der Einstuß unser-r Bemühungen auf die Förderung und Hebung dcr Erziehung m unser,» Eaunty sehr b-d-utcnd wcrdcn wird. —lc mehr unser Sireben und unsere Absichten bekannt werden, desto mehr werden cchch die Vorurthcile v-rschwindcn, dic sich j-tzt nech hie und da l'örcii lassen. Wir scheuen das Licht nicht; denn wir sind fest überzeugt, daß unsere Absichten von jedem verständigen Menschen und gute» Bürger gut geheißen werde». ist die mangelhafte Theilnahme dcr Lchrcr selbst; woran wohl bci dcn Wenigsten eine entschiedene Abneigung oder Gleichgültigkeit gegen die Grundsätze dcs Vcreins Schuld sind. Die Entfernung deö Wobncrtes. n,ang-ll>aft- K-nntniss-, di- Absicht d-n L-Hrbcruf so bald als möglich mit einem einträglichen Beruf zu vertauschen, u. f. w.—sind Ursachen, die Diesen und Jenen vom Anschluß an uns abhalten mögen. Diese Tillnde sind abcr nichts weniger als hinreichend. Der jenige, der sich den, Lehrberufe nur vorübergehend widmet, soMc sich um so Mehr gclricben und verpflichtet fühlen, sein Amt. so lange er es bedient, zum möglichst großen Segen seiner Anvertrauten zu verwalten; den» nur dann kann er es mit gutem Gewissen verlassen, wenn seine Umstände -S erfordern oder wünschenSwerlh machen. Was de» Mangel an Kenninissen betiifft—so solltc daS gerade der dringendste Grund zur Theilnahme sein. Wir komme» ja gerade deswegen zusammen, um unö gegenseitig zu beleh ren und aufzuinuntern. Dcr cinc hat mehr Kenntnisse, dcr Ander- größere Erfahrung-, die Mittheilung beider entspricht dem Zwecke unsere« VcrcincS. Wcr nicht lchrcn kann, lcrnt; und Dcrjcnige ist ein unnütze« Glied in unsere», Kreise, der sich z» lernen schämt. Wer nichts niitzutheilen weiß und über die vor komiiienden Gegenstände nicht« zu sagen hat. der eigne sich au« den, von Andern Vorgebrachten das an, was er für gut, wahr und »iitzlich ansieht. Niemand braucht etwaige Beschämung zu be fürchten. ES kommt auch Manches vor, wovon keine« der Glieder viel weiß und worüber Alle Belehrung bedürfen-, abcr was dcm j Forschen deS Einzelnen entgeht, wird oft durch gemeinschaftliche« Nachdenken und gcincinschafrliche Versuche gewonnen. ! Die qcwichligst« Einwendung ist die nicht unbedeutende Entfer-- nung mancher Lehrer vom bisherigen Versa,»mlungSorte des Vcr- eines. Hierin freilich muß von jeden, Gliede mehr oder w.nigcr j Selbstverleugnung geübt werden. DcrOrt.welcher di- Vcrsamm ! lungc» dem Einen nähcr bringen würde, würde sie m» so wcitcr von, Anter» entfernen. Es ist uns übrigens nicht dar»,» zu thun, ! kewn z» hallen ; wir sind bereit, jeder freundschafihche» Einladung ! an irgend cinc» andern Ort hin zu folgen. !Um theils dieses Hinderniß so gut wie 11,L.,lich a»S dem Wege zu räumen, und um allen Lehrer», Schuldirektorcn und scnstigen ! Freunden der Erziehung unseres Caunty die thätigste Theilnahme an dem großen und guten Werke der Jugendbildung zu eröffnen, ,rathen wir an: daß in jcdcni Townschip ein Zweig«.- lvcrein, oder eine Conferenz dcr Lehrer, Schuldi rektoren und Schulfreunde überhaupt einge richtet werde. Diese ZwcigSvcrcmc haben ihre Beamte»; versammeln sich Winters etwa all- Monate einmal au eine». Abend oder Samstag Nachmittags; b-spr-chen und berathen sich über die besondern Bedürfnisse, Mängel und Vorzüge ihrc« Distrikte«, über IlnterrichtSzwcige und Schrmcihodci, u. s. w., und halicn ci» Pro tokoll ihrcr Verhandlungen. Eine Abschrift von diesem senden sie jedesmal an den Haupt- oder Cannivverein, nebst solchen Gegen ständen und Fragen, die sie von demselben besprechen und bcaiit- wertet zu haben wünschen. Dadurch würde dieser eine genauere I Kenntniß des Zustandes und dcr Bedürfnisse der Schulen in allen Theilen seines Bezirke« erlangen und seine Arbeiten für da« Wohl des Ganzen einsichlSvcllcr und angemcssener einrichlen können, als Ohne Zwcifel sindcn sich in jedcin Zaunjchip Lchrcr und Schul freunde, die diese» Vorschlag beherzigen und sich dessen Verwirk lichung und Ausführung zur Aufgabe mache» werden. Diese Ein richtung ist lcicht ausführbar. In der Schweiz hat sie schon seit eiwa 30 Jahren die besten Früchte getragen: und in unser,» eige ne» Landc haben sich ähnliche Einrichtungen in ihren Erfelge» Wir lege» die Sache einem Jeden anS Herz und hoffen, daß wir bei unserer nächsten Versammlung, am letzlen Samstag dieses Mo nats. von allen TownschipS her Nachrichten von dcr Bildung solcher Zweigsvereine erhalten werden. Wir Alle sind als Christen, Staatsbürger und Eltern in dieser Sache beiheiligt. Wie schön wäre es, wenn Lecha in der Thätigkeit und im Eifer für das Sciulwese» den ander» Eaunties unseres Staates ein nachah liiungswiirdige« B-ispiel setze» würde! Im Austrage des Secha Caunty Lehrer- und Schuldircktorcii- Vcrcinc«. l? R- Keßler, Corrcsp. Sekretär. Die BaumwoU-Faktorien Neu-EnglnndS. Eine Bostoner Zeitung folgenden Bericht von der Anzahl Spindeln in fünf der Neu England Staaten, welche in den letzten drei bis vier Monaten in Folge des allgemeinen Drucks auf den Manufak turintreffen, geschloffen werde» mußten: Mnin- 14'.>.7«0 Wovon jetzt stillstehen I lS,s><,<) Sleu-Hamrshire 37:jMl> „ „ 1!»5,,(X>» Massachusetts 1,221)M(> „ „ SN^iMI Rhede-Island SiiNMl) „ Lls'yM) Connecticut 250,V(X) „ „ S:^IXX) Zusammen 2,485.700 „ „ 7ISÄM» Nebst den obigen werden in kurzer Zeit noch viele andere ins Stocken gerathen. Vor einem Jahre waren wenigstens eine Million Spindeln mehr in Operation als jetzt. Rechnet man nun l'/, Yard per Tag für eine Spindel, so werden jetzt über eine Million Uards weniger Baumwollzeug vcrferligtals vor einem Jahre. So ändern sich die Sachen.— Teuflisch.—Die Boston Times berichten, daß ein schmieriger Geizhalz, Thomas Irwin, welcher fein Haus an eine arme Familie vermiethet hatte, vor einigen Tagen bei dem kalten Wetter zu seinen Mielhsleuten kam und barsch die Zahlung der schul, digen Rente verlangte. Die arme Wittwe vermoch te nickt, den Dringenten zu bezahlen und dieser ge. rieth darüber in solch' eine viehische Wuth, daß'er von Rachsucht getrieben, die einzige Thür aushängte. Fenster einschlug und so die arme Wittwe und ihr krankes Kind dem Ungestüm des Wetter Preis gab. Die armen Bewohner litten unsäglich durch diese Blosstellung. Dies unmenschliche Verfahren erreg> te jedoch den allgemeinen Unwillen in Boston. Man drohete den Barbaren mit dem Lynchen und aus Furcht, belheert und befiedert zu werden, ließ er am Mittwoch Thüre und Fenster wieder einsetzen. HtK'Die Neu Notker Odd Fellows wollen näch. stens ihre Meinung über die augenblücklich das Land agitirende Sklavenfrage aussprechen. Dieselbe wird ohne Zweifel den Jntressen der Union und den Com promisscn deS letzten gongresses das Wort reden. Uuslätldische Nachrichten. Ankunft des Dampfschiffes »Niagaras Der Steamcr Niagara ist am letzten Freitag, I l Uhr Vormittags, in Halifar eingetroffen, mit Nachrichten von Liverpool bis zum Listen December. Die allgemeinen und politischen Neuigkeiten von Europa besitzen kein besonderes Jntercße. Die deulsche Frage sängt an einen neuen Anstrich zu bekommen, da man jetzt vermuthet, daß die am 23sten December in Dresden zu haltende Conferenz, zwischen Oestreich und Preußen, nichts gutes bedeu tet für die kleinen deutschen Staaten, die, wie man sagt, jetzt kräftige Maßregeln anwenden, um ein Bündniß uuler sich zu Stande zu bringen. In Paris wird behauptet, daß Gen. La Hitte und Lord Palmerston eine Übereinkunft getroffen, daß im Fall die Dresdner Conferenz versuchen sollte ir gend eine Aenderung des Gebiets zu machen, welche die durch den Wiener Traktat getreffenen Einnch tungen berühre, dir französische uud englische Regie rungen einschreiten werden. Mannigfaltigkeiten. Herzbrechend.— Die Frau Brown, wohnhast in Ware Couiiti), Florida, hörte, während sie i» ihr-,» Hause wusch, drei ihrer Kinder ängstlich schreien. Sie lief hinzu und fand, daß sie fämmtlich vo» einer Klapperschlange gebissen worden waren. Di- Kinder starben später an ihrc» Wundcn. Ilnlcrdeß die Mutter ihnen zu Hilfe sprang, fiel i!-r zinückgelassenes viertes Kind in ei nen großen Kessel voll kochendem Wasser und verbrühte so sehr. Betrübter Fall.— Eine zwei Meilen von Albcmy wohnende arme Dame ging während de», nculichcn Schnccstun» nach der Stadt, um einige Lebensmittel zu kaufen, wurde abcr auf dcm Heiniwegc durch dcm Sturm so f.hr ermüdet, daß sie eine kurze Strecke vom Hause ermattet niedersank und erfror. Als ihr Mann, der in, Taglohn war, des Abends nach Hause kam, weinten 9 zu rückgelassene Kinder für die abwesend- Mutter, deren Leichnam am nächsten Morgen im Schnee gefunden wurde. Falsche Münze. —Thompson" Nanknoten-Berichter warnt das Publik«,li vor falschen spanischen Silbermünzen. Spanische Thaler sind in Umlauf, die so gut nachgemacht, daß der Betrug nicht vermittelst der gewöhnliche» Probeminel entdeckt werden kann. Sic bestehe» aus Kupfer, staik mit Silber überzogen, und sind iiur Neipblei in sehr guter Qualität ist ohnlä'ngst bei Halifar in Virginien beim 'Pflügen auf der Farm des Hrn. Edmunds au« dcr Erde aufgewühlt. Auch an der Danviller Eifenl-ahn ist un gefähr 3 M.'ilcn von Danville eine Mine desselben Malerial« ent deckt und an einen Hrn. aus dem Norde» veriuicih.t, der sie zube arbeiien begonnen hat. Wiökonsin.— Der vollständige Bericht über den CensuS in Wiskon sin weiset eine Bevölkerung von 302,121 Einwohnern nach. 1840 zählte der Staat nur 30,945 Seelen. Bekanntlich ist Wis consin uieistenlheils von Deutschen bevölkert. Ei» werthvolles Siesel,en?,— Hr. G. Devlan, ven Rca ding, Pa., hal der dorlig. n katholischen Gemeinschaft eine Glocke geschenkt, wclche die größte sein sell, tie jemals in ven Ver. St. ge gossen wurde. Sie wiegt allein 2,995 Pfund, inii de», Zubehör Phänomen.- Eine Frau in den, Städtchen ScharpSburg, 5 Meilen von Piltsburg. soll neulich (uneheliche) Zwillinge geboren haben, welche, wie die Siamesischen Zwillinge, auf dem Rücke» zu sammengewachsen sind und sich wohl befinden. Aiir Scott—l» Harrisburg wurde an, vorletzten Samstag eine groß. Versammlung gehalten, in welcher General Scott als Candida! fiirdie nächste Präsideulschaft dringend empfohlen wurde. Dcr Ball ist in Bewegung. Indiana. —Der Staat Indiana hat nachdem neuen Ecnsu« ein- Bevölkerung von mehr als Million Einwohner. E« ist der Staat welcher am schnellsten zugenommen hat. Otsego Counly Bank, N. U,, ist zwi schen Samstag Abend den 28. Dezbr. unv Montag Morgen den 3(). Dezbr. erbrochen und um itZtltttt Thaler beraubt worden. SZ.OOtt Belohnung sind auf Entdeckung des DiebeS und Rückgabe deS Gelde? meisten Aibeiter in den Faktorien zu Maitewan, Newbingh und Fishkill haben ikieße schäfligung riiigcficlll, weil ihr Lohn um 11 Piozent verringert wurde. Der Geldumlauf der Welt wiid'von Thompson in feinem Beuchter, wie folgt angegeben: Bank noten. 65vl>vl»M0 Thaler; Münze im Umlauf K 55 VW l>vl) Thaler; Münze in Banken, 445.v1)U. Wll Thaler. London wuidel das Patentrecht auf eine Flinte herausgenommen, aus deren 2l> Schuß ge schoßen werden können, ehe man sie wieder zu laden braucht. heißt, daß in Berlin eine Art Papier er funden wurde, welches nicht für Banknoten veifälsch werden kann. manchen Gegenden deS Franklin Coimly, N.Y,, liegt der Schnee 9 Fuß lief Eifenbahnzügk mußte» mehrmals ausgegraben werden. NV'Jn »iisernSeestädtkN wird ein Mangel an Sil bcrmünze oerspürt, in Folge der bedeutenden Aus fuhr derselben nach Europa, wo sie jetzt in den Geld markten in starker Nachfrage ist. Plumer Plumer ist am 23. Dezember in Epping. New - Hampshire, gestorben. Er war k) 2 Jahre all, das einzige noch lebende Mitglied jener Convention, welche die erste Constilulion von New- Hampshire entwarf. Willian Smilh von Johnston Couniy, N.C., welcher als „Geizhals" geschildert wi,d. nahm kürzlich eine entlaufene Negerin, die ihm gehörte, aus dem Wilmingkon Gefängnisse. Er brachte sie nach Hause und ließ sie los. Sogleich ergriff sie eine Axt, schlug ihm auf den Kopf und tüdtcle ihn. Halali in 5,0 Jahren vier Kriege, näm lich mit Tripoli, mit England, mit den Seminolcn und mit Mcriko. Hr. Alfred Evans von Montgomcry Caun ty wurde von seinem Wagen übeifahren und getüdtel. sashionable Welt von Louisville rega lirt sich gegenwärtig mit sogenannten Matinees oder TagbäNen. Gegen Mittag werden die Fensterläden > des Saals geschlossen, Gaslichter angezündet und Colillions, Walzer, Polkas und andere fantastische Kunstsprünge sind an der „TagSordnung", wie sie früher die „Nachtordnung" waren. Chin a.—Der chinesische Kaiser hat ein haar gräubendes Manifest gegen die Opiumraucher erlas sen. Nur fünf Monate Gnade, dann aber soll ein jeder Opiumraucher mit dem Schwerte hingerichtet, die Familien sollen als Sklaven verkauft und die Nachkommen von drei Generationen aller Privilegien verlustig werden. Philadelphia Stadt Polizei. Ein Findling. Mr?. (Zsth.-r Clansbury, wohnhaft in einem Hefe der Aax -traße, unterhalb der Sechsten, wollte vor etlichen Abenden »e» einen Eimer voll Wasser von der Hydrant holen, als sie b-im Oess- Hinu-thür- zu ihre», Erstaunen einen alten Korb an der lurkimke aufgehängt fand. Neugierig, d-n Inhalt z» untersuchen, tappte sie mit der Hand hinein, wo sie alsbald etwas Lebendige» verfxüite; denn es kickte und strappelte, war aber so dick mit Lap pe» u»,w, ck.lt. daß sie absolut nicht ausmachen konnte, was es sei; und da.hr beider Untersuchung auch ,in Briefchen in die Hand siel, nah», sie die ganze Baggage in die Stube zum Lampenlicht. I rnd?han?und address,rt war, mit jit- Joe StanSbury.—Hier «verschicke ich Dir des Bäl», aei.' gut Acht druf, daß cppes Rechts aus 'e,u wird, Snvhau chn bcNrer Kerl als se.n Daddy. O Joseph. Joseph, wer hä»- hVn.'r D. "s! chn allen schlaue« Fuchs gesucht!— Wer hätt'g-d-nkr. daß so ein nüchtcrncr, rarpcldürrer Schlinkelschlankel. so ein "crfiihri schcr altcr Sündcr sein könnt-! Beguck' das Bäby. c« ist Dir wi« aus den Augen geschnitten; -s ist D-in Bäby. Joe StanSbury, Du magst mcin Wort dafür nehmcn. Du hast mich angeführt, Joseph, schändlich angcsührt,—hast mich wciß gcmacht. Du wärst -in Witt, wer—thuc nun Vaterpflicht an dcm Kleinen und ich vergebe Dir Alles. Dcine für inuner herzgebrochen- Nan cn. "P.S. Paß uf, daß dein fpitznäflges Weib den Zettel nicht in die Hand kri-gt, und probir, wic du ihr einen blaue» Dunst vor mache» kannst, von wcgen dcin Bäby." Während Mrs. Stansbury diese Epistel zusammen buchstabirte, verzehrie ihr Gemahl, unten in der Küche, ruhig sein Suxpcr.'chne die geringste Ahnung von dem kommenden Sturm da schallte plötz lich MrS. Stansburys Stimme gleich einer Posaune in die Küche: —„StanSbun! he, Slansburv, du Ehrenräuber, kum ruf, kum, da hoben is ä Supper vor dich!" der gute Mann keß vor Schre cke». ob solchen Donnerworten seiner sonst friedlichen Hälfte, Messer und Gabel fallen, und folgte ungesäumt dem Befehl. "Du thälft > vielleicht besser gleichen die Nancy zu schne, he! die arme herzgebro chene Nancy ? ha, ha, alter FuchS, hab' ich dich emol!" schrie ihn, cie Gemahlin entgegen. "Nancy, was vor Nancy?" entgegnete > der alte Spitzkopf mit anscheinender Verwunderung. "WaS vor j Nancy? whei Mann, die Muller zu de», Bäby. das an unserer Hausthür« aufgehängt war; du stellst dich gar gewaltig ehnfälltig —aber da, les den Zeit.l, und guck in den Korb, tu wirsts schon finden brauchst dich net zu fürchte, S'thut net beiße, «'hat kehn Zähn , des arm Ding, es is, wie dein Hussy sägt, dir just wie aus den Augen geschnitten. O mei! o inei! abcr ivari'. die ganz Stadt soll's wissen!" MrS. Slansburvs durchdringende Stimme halte die Nachbarn herbeigeleckt. und in weniger al« fünf Minuten hatte sich die Stubc „>!r Neng erigcn gefüllt, welche dcr Entwicklung des Räthsel« mit ! Verwiinecrung zufchaulen. Mit einer Hast, welche die Anwesen den in E>staune» setzte, legte MrS. SianSbury jetzt Hand ai,S Wcrk. Lappen nach Lappen flog links und rechts von dein zu entwickelnde» l Findling, und je weniger dcrcn wurdcn, je ärger steabbclte tat i Baby. "Well," sagte Mr«. S., 'da könnt ihr sehne, daß e« sein ist ; e« is alleweil schon so voller Trick«, wie sein Daddy." End lich, schlug l>e daS letzte greße Tuch auseinander und—heraus sprang das Bäbp—und »ahm schncllen Rcil-auS durch die offenstehende Thüre.-ES war cinc großeKatzc.—Man erfuhr hernach, daß niulhwilligc Nachbarin, dem Ehepaar diesen Streich gespielt hatte. Abcr MrS. Slansburv, die darüber sehr aufgebracht war, brachte gegen die bctheiligte Partei Klage ein, da c« sich abcr erwieß, daß der anS bloscm Mull willcn, und nicht aus Voshcit gcspiett worden war, so wurde die Klage nicht angcnciiiiiien.—(Neulralisl.) 0^?-„Ick wollte ich wäre ei» König!' sagte ein Gänsejunge.— „Nun, was thätest du dann ?" fragte ihn ein Herr, dcr den from» inen Wunsch gehört hatte. „Was ich thäte?—ich hlltcie mein« Gänse zu Pferde." unangenehm ist selten eine HochzeilS Ge sellfchaft gestört worden, wie neulich in KönigSburg. Braut und Bräuligam halten kaum das Ja am Al tare ausgesprochen, so lud ein Polizeymann die gan> ze Gesellschaft. Braut und Bräutigam und die Vrauijungfern. in die bereit siebende,, Wagen ein, und führte sie in das Gefängniß. Die HochzeitS kleider waren nämlich alle gestohlen, und die ganze Gesellschaft bestand aus Dieben, die man so mit einein Griffe faßte. Berhe»r a t h e t: Am 3lste» December, durch te» Ehrw. Hrn. Roller, Hr. Jo nathan Schwerer, von Macungie, mit Miß Sarah Anna Schway (Diirch de» El'rw, Hrn. Keßler.) An, sten Januar, Hr. Ernst Friedrich Hensch. mit Miß loha, - nette Slisabeih Metzler. beide ven Beihlehem. (Durch den Ehrw. Hrn. Zeller.) Am letzlen Sonnta.,. Hr. William Rothenberger, mit Miß Sli» sabeth Nuß. beide von Obermiiford. ! (Durch de» Ehrw. Hr». German.) Am 3lste» Deceniber. Hr. Ephrain, Bobb, »,it Miß Rebecca ! Mcner, beide ve» Waschingren Taunschip, Berks Saun»,. ' (Durch den Ehrw. Hrn. Dub«.) Am 22sten Deeember, Hr. Stephen Senseman. mit Miß Eatba rma Reinichniidt. beide von Allentaun. Hcrman. beide An, 29sten, Hr. AugustuS Schnutt. mit Nuß Salharina Fischer, beu e ve» Nordivheilha». » > ' - G e st o r b e n: vorigen Dienstag, in Nerdivheilhall. John TjelleS, im Am I l t n December, in Merccr Eaunti'. Pennsylvania an» Tteinniftrr, Ehegattin ven Christian Steininqer und eine gcborne g.'cuftard, früber von Lecha Eauniv, in ihrem 75»m "ve 5" Ehrw.Hr. H.„. (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. DubS.'» Am ISten December, in Waschington, an, Fieber. Zeckler von Abraham und Maria Nuß, im 9t.n Jahr. ' An, I9tcn, in Allentan», am Stickfluß. Allen von Abral'am und Esther Norman, im tZten Lebensjahre ' Am -Bst.n. in Nerdwheilhall, an der kirnen,,iindunä P 0,,,', sa, Techter von Stephen und Elisa Schlosser, im 2ien Jahre -l>» 30sicn, in Nerdivheilhall, an Alterschwache Ätoekcl, Hinte,lass.ne SLiiwe des ver 20 Zahren verstcrb>men ! Heinrich Siecl.l, i.» 83ste„ Lebensjahre. -"„ervcnen (Eingesandt durch de» Elirw. Hrn. Gennan ) ?km I9,en xecember, in Obermilford. Frau Sekeimrr Sh» gattm de« Hr». Johann B, Sch.imer. im 46sten Lebensjahre-. Wir haben gegriindeie Ursache in glauben, daß diese lieb- Mi,, s-hwcstcr im Frieden »,it ihre.» Golk enlschi.ef, und n.it Maria da« bessere Theil erwählte, da« nie von ihr genommen werten sell Nech einmal bliit'ich auf zu Z>ir; ' ' Nech einmal, Herr, empfehl' ich xjx Mich selbst und all' die Meinen. Verlaß, o Herr! verlaß sie nie, Siill ihrer Se.le Schmerz, wenn sie An in inen. Grabe weinen. FNHr' sie des Lebens schmalen Pfad! lind wenn nun ganz vellbracht ihr Lauf. So nimm auch sie j» Ehren auf! Herr I.su Ehrist, laß sie und mich. Laß sie und mich Im Freutenhimiiiel schauen Dich! Amen. Am 29sten, in Lbersau.cn. Frau tkrdman, Eheaatim de« Achib. Jacob Erdman, in, 60sten Lebensjahre. (Eingesandt durch den Ehrw. 1 Am Asten December ISA», in Hereford. Berk« a-»,nk, «".l Nnß. im !.m 2. St.», in Ob.niiilsvrd, am Stickfluß, ?lmanda Elisa« "--'"-«"»de« Hrn.^Ä.«'K v -> (Eingesandt durch D. G.) Darauf wurde. "gliche Reden hielten. Er hinterließ eine und 9 Kinder, feinen Hingang zu beweinen - decki sein war hoffnungsvoll eines bessern' Lebens. ' H«M"g Schlafe wohl. o Sater! schlaft Deiner Leiden ans. Bis der Hirttseine Schaafe Sanft sei Dir der letzte Schlummer. Dein Erwachen ohne Kummer.
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