Serba HDatriot. Allenta«»», Dee.RBAZZ Die Dankfcier in Allentaun. Der letzte Donnerstag, bekanntlich vom Eouvernör als Danksagungstag bestimmt gewesen, wurde von den MäßigkeitS Söh. nen auf eine schöne und ihrem Zweck ent. sprechende Weise gefeiert. Des Vormittags langte die Easton Musikbande sowie die verschiedenen Divisionen des Ordens der Söhne aus der Umgegend hier an. und bis Mittags hatte sich noch eine große Anzahl keuti als Zuschauer und Zuhörer eingesun den. Um l Uhr Nachmittags sormirten sich die Sohne und Eadets in eine Prozes sion und marschirten in Regalia, mit guter Musik, durch unsere Straßen, was ein im posanter Anblick gewährte, indem der Zug wohl 3 bis 400 stark gewesen sein mag. Hierauf begab man sich nach der Reformir «en Kirche, woselbst nach einem einleitenden Gebete des Ehrw. Hrn. Dubs, von einigen berühmten Rednern aus Philadelphia in englischer, und vom Ehrw. Hrn. Stern in deutscher Sprache Anreden an die Versamm lung gehalten wurden, und das Ganze dann mit einem Gebet durch den Ehrw. Herrn ThomaS beschlossen. Unglücksfälle. Unter die Unglücksfälle des Tages gehö ren folgende: Ein junger Mann, Namens M e tz l e r, welcher zu Pferd von Nord- Wheithall nach dieser Stadt auf dem Wege war, fiel von demselben und blieb mit einem Fuß in dem Steigbügel hängen.—Das Pferd erfchrack und versuchte davon zu lau fen. Da Herr Metzler aber den Zügel noch immer fest in der Hand hielt, so wurde es davon verhindert. Derselbe wurde aber doch dabei eine bedeutende Strecke geschleift, wo bei er bedeutend, aber doch glücklicher Weife nicht gefährlich am Kopfe verwundet wurde. Sin and e res.- Herr I a mes M. Wilson, ehedem von dieser Stadt, und jetzt in Easton wohnhaft, hatte das Unglück in Ost Allentaun, bei Schimpfs Hotel, aus seiner Sulky geworfen zu werden, wobei er ein Bein brach. Er soll etwas zu schnell schräg über einen Gutter gefahren fein, wel cher Umstand das Unglück verursachte. Er wurde noch an, selben Tage nach Easton ge nommen, und man hofft daß er bevor lange sein Glied wieder gebrauchen kann. Ein anderes. An demselben Tage Hatten zwei junge Herren von Easton. bei der Lech« Brücke, das Unglück ein werth volles Pferd zu verlieren. Dieselben sollen etwas schnell den Hügel bei Säger und Keck's Stohr herunter gefahren, und dann unten das Pferd gestürtzt sein und das Ge nick zerbrochen haben. Einer der jungen Herren erhielt, indem er aus dem Wagen sprang und stürtzte, bedeutende Wunden am Kopf, sollen aber nicht gefährlich fein. Das Maast der Proscription. Da unsere Gegner immer ein so jämmcr. IlcheS Geschrei über die Amts-Absetzungen verführten, die bisher unter der gegenwärti gen Regierung stattfanden, so ist es der Mü he werth von Zeit zu Zeit mit Ziffern und Zahlen zu zeigen, wie sich die Sache auch wirklich verhält. Ein Correspondent des Philadelphia „ North American" gibt ein der Handlungen des Postamt- Departements vom 4tcn März bis zum Hvsten Oktober, woraus hervorgeht, daß während dieser Zeit LOS Postämter errichtet, 278 ausgehoben, und ILI verlegt wurden. 2874 Postmeister wurden abgesetzt, < ZBK3 haben resignirt, und sind gestorben. . WaS zeigt nun dieses ? —Es zeigt daß «Ms der Zahl von ctwa achtzehn oder neunzehn tausend Postmeistern noch keine dreitausend—also noch nicht der sechste Theil abgesetzt wurden; und daß im Ganzen wenigstens noch drei Lokosokos zu einem Whig Postmeister sind. —Ein je der Leser richte nun selbst, ob die Regierung, oder Präsident Taylor, der wie es scheint, allen Geifer seiner tollzornigen Feinde tra gen soll, wegen diesem so sehr zu verdam men ist. Die Herren Lokosokos, die den Mund immer voll „Demokratie" haben, sollten bedenken, daß Wechsel in Aemter auch demokratisch ist. Srofie Auswanderung der Eichhörner. In mehreren Kcntucky-Blättern wird an gegeben, daß große Cichhörnerschaaren ge genwärtig den Staat durchziehen. JmJah »« 1822 kamen dieselben in ungeheuren Schwärmen nach Kentucky; sie hatten den Ohio durchschwömmen, und steuerten dem Süden zu, ohne sich um Farms, Felder, Menschen oder Hunde zu kümmern. Tau fendweiS wurden sie damals erschossen und erschlagen. Im Jahre 1833 statteten sie dem Staate einen zweiten Besuch in gleicher Anzahl ab; und jetzt haben sie also ihre Pilgerfahrt durch den Staat auf's Neue be gonnen. Man glaubt, daß ein instinktmäß igeS Vorgefühl ihnen einen kalten Winter verkündige, dem sie im Süden zu entfliehen suchen. Zunahme der Ver. Staate» Schuld. Auf Seite 170 des ..American Almanac" sbr 1850, ein sehr zuvcrläßiqesWerk, findet «an diese Tabelle unserer Nationalschuld: Zm Jahr 1845. 510.801.ti47 1846. 24Z5V.495 1847. 45Mi),0!>!1 184 S. 0Z.8V4.45» Hieraus geht hervor, daß während den Jahren von 1846 bis 1848 unsere National- Schuld sich um über Millionen Thaler vermehrte! Dies spricht für sich selbst. verweisen auf die Sparkassen- Anstalt, in einer andern Spalte angezeigt. Feuer und Lrbenövcrlnst. Die Wohnung der Frau Anna Jenkins zu Providcnce, R. 1., wurde am letzten Dienstag. Nachts, durch Feuer zerstört, wo bei Frau JenkinS und ihre älteste Tochter in den Flammen umkamen Der älteste ihrer Söhne und eine seiner Schwestern ret teten sich auf einer Leiter, welche gegen eins der Fenster geschoben wurde; etliche der Dienstboten retteten sich auf demselben Wege, und zwei Andere, indem sie an dem Blitzab' leiter hinabrulschten. HkF'Am 23stcn November kam ein bei Littelstaun, Adams Caunty, wohnhafter Knabe von 14 Jahren auf eine schreckliche Art zu seinem Tode. Er fuhr in einem klei nen Wagen, in welchem sich ein Welschkorn, schäler befand. Das Pferd wurde scheu, und gieng durch, das Rad trafeinen Baum, der Knabe wurde aus dem Wagen gewor fen, und der Welschkornschäler siel ihm auf de» Kopf, welches feinen beinahe augenblick lichen Tod herbei führte. Glasgow Ehronicle sagt, daß bei einem neulich zu Dunbar stattgesundenen Leichenbegängniß, wobei fast lauter Matro sen zugegen waren, der Sarg soeben ins Grab gelassen war, als cin Hase in der Nähe aufsprang, und auf das Geschrei eines der Matrosen: „Ein Hase! ein Hase!" habe die ganze Trauergesellschaft Sarg und alles im Stiche gelassen und Jagd auf den Hasen gemacht! M. Pomer, jetzt einer der Canal Eommißioners von Pennsylvanien, ist von dem President Taylor zum Geschäfts träger nach Neapel ernannt worden, in die Stelle von Thomas W. Chinn, welcher re signirt hat. Die Dienstzeit des Hrn. Pow er geht erst im nächsten Jcnncr zu Ende. KcA'Ein Herr Uerby in Arkansas wurde unlängst während dem Schießen von zweien seiner Neger auf eine brutale Weife ermordet. Als man sich von der Schuld der Neger überzeugt hatte, winden sie an einen Baum gebunden und verbrannt.—Schrecklich! Huron Eaunty, Ohio, wurden zwei Falschmünzer festgenommen, in deren Besitz ungefähr ein Peck Silbermünzcn und eine Quantität Vicrteladler gefunden wurde, denen nichts fehlte als das rechte Gewicht, um auch den Behutsamsten zu betrügen. Restaurateur in Neuyork macht bekannt, daß er mit dem Dampfschiffe von Liverpool, in England, eine Parthie frische Fasanen, Moor, oder Heidehühner, und Hasen erhalten habe. Dies sind neue Ein fuhr-Altikel. Eanada wird gemeldet, Lord Elgin habe den katholischen Bischöfen cine Ucbcrantwortuiig des eonsiscirtcn Aermü gens der Jesuiten versprochen, wenn sie der Ännerationsbewegung unter dem Volke ent gegenivirkcn wollten. Hamilton auf den Bermuda- Inseln brach kürzlich cin Aufstand aus.wcil eine Verordnung ergangen war, welche die wegen Schulden eingesperrten Personen der selben Gefängnißzucht unterwerfen will, wie Verbrecher. KlF'Jn Charlestown bei Boston ver brannte am 2li. Novbr. Abends die Maha gony - Dampfmühle von Hayword und Carne, nebst 8 bis 10 andern Gebäuden. Der ganze Verlust wird zu ange schlagen. HrF'Dcr I. Ingenieur des verunglückten Dampfschiffes „Louisiana" ist am 19, Nov. in New Orleans verhaftet, und unter 58.000 Bürgschaft gestellt worden, um sich wegen des Verbrechens dcrTödlung zu verantwor ten. Kollenati von Berlin hat die Theorie aufgestellt, daß das Vieh seine Haut wechselt wie die Menschen ihre Klei der, wie sie eine dickere odcr dünnere Be deckung annimmt, je nach dem Klima worin es lebt. HkF'Der Stuhl auf welchem der Präsi denk der neulich zu Memphis (Tenncssec) gehaltenen Riegelweg-Convention saß, soll der nämliche sein, auf welchem John Hancock die Unabhängigkeitserklärung unterschrieb. Diebe wurden unlängst nahe Schesfield mit Hilfe eines Bluthundes ge fangen. der ihnen mehrere Meilen nachspürte, bis sie auf einen Baum flüchteten, woselbst sie festgenommen wurden. LLK'Austin's Pulvermühle bei Tenia, Ohio, flog am 26. Nov. in die Luft, wodurch zwei Personen getödtet wurden. Dies ist die 4te Explosion in dieser Mühle feit 2 Jahren. Die Gattin des Hrn. Abraham Krämer, in Rockhill Taunschip, Bucks Co., fand vorletzte dadurch ihren Tod, daß sie beim Wasserziehen in dc» Brunnen siel. AkF*Ein jüdisches Blatt sagt, daß mehre jüdische Familien aus Böhmen nach diesem Lande zu kommen gedenken, um in Wiscon sin cine jüdische Niederlassung zu gründen. KrF'Ein altes Papyrus, worauscin Theil der Jliade geschrieben ist. wurde in der Hand einer Mumie, zu Monfalout, Egypten, gefunden. LLL'Wcr feine Meinung nie ändert, kann keine Fehler gut machen ; und cin Mensch, der weise ist, ändert daher seinen Sinn, ein Narr nie. der östreichische Menschen schläcbter, soll zwischen 00 und 70 Jahre all sein—auch bald reis genug fürdie Senfe. WcF'Nach einem neuen Gesetz in Preußen darf Niemand das Scbützenrecht gcnicßcn, außer er besitzt 300 Acker Land. NV'Währcnd dem Jahr 1800 sollen in den Kohlcnmincn England's über 20,000 Personen getödtet worden sein. Acl'Jn Boston sind zwei Mädchen, 12 und 15 Jahre alt, als Taschendiebinncn arretirt worden. KLK'Sincm jungen Mann in Boston, welcher vor vier Jahren eine Nadel ver schluckte, wurde dieselbe kürzlich zwischen den Nippen auf seiner linken Scite heraus ge schnitten. Enthüllung eine« tensiischcn Sci«r?e»«> streich«. Man wird sich erinnern, daß im vorigen Frühjahr cin kleines Kästchen in die Wohn' ung des Advokaten Thomson Warner in der Stadl Neu Bork gebracht wurde, beimessen Eröffnung cine furchtbare Explosion erfolgte, wodurch daS Haus bedeutend beschädigt wur de, aber die in demselbem befindlichen Per sonen, gegen welche der teuflische Anschlag gerichtet war. entkamen glücklicher Weise unverletzt. Ein Mann, NamenS Drury, wurde als der That verdächtig, verhaftet, da aber kein genügender Beweis gegen ihn gebracht werden konnte, wurde er wieder ent lassen. WilkeS, der Herausgeber der Police. Gazette in Neu-York, welche sich die Blos stellung von Spitzbuben zu ihrer besonderen Aufgabe macht, war mit seiner Entlassung nicht zufrieden und gieng daher anS Werk, um die Beweise von der Schuld DruryS aufzusuchen. Dieses ist ihm vollkommen gelungen, und Drury sitzt nun im Gefäng niß auf die vollständigsten Beweise zu seiner Ueberführung. Nebst seiner Schuld, daß er die genannte Zcrstörungsmaschine veifertigt und geschickt hat, ist es nun ermittelt, daß er auf einem ausgedehnten Fuße im Falschmün zen und Notensälfchen begriffen war und mit einigen der verwegensten Hauseinbrecher im Bündniß stand. Nach feiner Verhaftung wurde auf feinem Wohnort zu Astoria, einige Meilen von Reu Voik, eine große Quantität von goldenen Uhren, Juwelierwaaren, ic., die Früchte sei ner zahlreichen nächtlichen Einbrüche, auf gefunden. In einem Außengebäude ent deckte man ebenfalls Stempel zum Münzen von Dublonen, Thalern, ?c., und Werkzeuge zum Fälschen vonßanknoten. Dieser Mensch war früher schon öfters vor der Polizei), aber es gelang ihm jedesmal ungestraft zu ent kommen. Vor einiger Zeit brannte eine Manufaktur nieder, in welcher er ein In tereffe hatte; und da die Vcrsichcrungsge fellschaft den Verdacht hegte, daß nicht alles ehrlich dabei zugieng, weigerte sie sich den Schadenersatz zu bezahlen, worauf er einen Prozeß gegen dieselbe anhängig machte, welchen er gewonnen haben soll. Doch sei ner verbrecherischen Laufbahn ist jetzt Ein halt gethan, und obfchon er reichliche Mittel besitzen soll, um die geschicktesten Advokaten zu seiner Vertheidigung anzustellen, find die Beweise feiner Schuld so klar, daß an feiner Ueberführung kaum zu zweifeln ist.—Vslksf. sonderbare Wirkungen eines Eewitter strahls. Eine Pottsville Zeitung berichtet, daß während einem Gewitter am Donnerstag vor zwei Wochen der Blitz in ein Gebäude in Ost Schuylkill Häven schlug, welches die Herren Snyder und Comp. als einen Fut terstohr inne hatten. Der Blitz.fuhr auf das Dach herab, paßirte am vordern Theil des Hauses hinunter, und indem er sich theilte, auf beiden Seiten der Thüre hinab, gieng dann durch die Thüre in den Stohr, in wel chem Herr Francis Bcnseman und Herr Snyder standen. Die elektrische Materie traf Herrn Snyder auf die Schulter und riß ihm die Kleider rein von jenem Theile feines , Leibes weg, fuhr ihm an der Seite hinab quer über feinen Unterleib, dann durch feine Hosentasche, in welcher sich etwas kleine Silbermünze befand, dann an seinem Bein hinab, und unten durch die Sohle feines > Stiefels, durch welche sie eine beträchtliche Oeffnung brannte, heraus, und verschwand durch den Fußboden. Herr Snyder wurde niedergeschlagen, war bewußtlos und äugen- scheinlich todt, in welchem Zustande er ver blieb, bis einige Nachbarn ihn hinaus in den > Regen trugen, worauf er in einigen Minu ten sich wieder erholte; doch blieb er in ei nem schwachen und schwankenden Zustande. Herr Benseman wurde ebenfalls bewußt los niedergeschlagen, erholte sich aber bald wieder, kroch nach der Thüre, öffnete diesel be und machte seinen Weg hinaus ins Freie, war aber so verwirrt durch die Gewalt des Schlages,daß er nichtwußte wo erhingieng. Seine rechte Seite war beträchtlich gelähmt und blieb so, als man zuletzt von ihm hörte. Das Gebaudk wurde vom Dach biS auf dessen Fundament zerschmettert, und es scheint wirklich wunderbar, daß die darin be findlichen Personen nicht augenblicklich ge tödtet wurden. Sie sagen, daß im Augen blick als der Schlag geschah, sie fühlten als ob sie in einen feurigen Ofen wären gewor fen worden und der Schwefelgeruch sei über wältigend gewesen.- (ib.) Der Wettkampf SchnelllauferS ! Eine Philadelphia Zeitung berichtet, daß vor ungesehr einer Woche ein junger Mann. Namens Wood, es für eine Welte unter nahm 700 Meilen in 700 auf einander fol genden Stunden zu laufen. Der Grund, auf welchem der Wettlauf geschehen sollte, wurde in demDistriktßichmond ausgewählt, und die Entfernung war eine halbe Meile auf einer öffentlichen Straße, von iinem Wirthshaufe zu einem andern. Der Wett lauf, wie natürlich zu erwarten war, zog ei ne große Anzahl von müßigen und unor- ! dentlichen Menschen zusammen, und am Sonntag wurde ein schändlicher Auflauf dadurch verursacht. Eine Klage wurde dar auf gegen Wood anhängig gemacht, welcher verhaftet und vor die Court der vierteljähr lichen Sitzungen gebracht wurde. Mehrere Personen bezeugten, daß der Wettlauf die Ursache von dem Auflauf gewesen sei.— Wood wurde darauf in der Summe von H2OOO überbunden sich auf die Anklage für Auflauf und Friedensstörung zu stellen, und sich mittlerweile gut aufzuführen.—(ib.) B r ü s s e I ist ein merkwürdi. Ger Selbstmord vorgekommen. Ein gervif fer FabriziuS wollte in dem königl. Theater einige Musikstücke auf der Violine vortra gen. Bei der Probe spielte er aber so! schlecht, daß man ihm offen sagte, er werde mit diesen Sachen, die der Beriet und VieurtempS vor ihm so trefflich gespielt, sich nur lächerlich machen können. Diese Urthei le ergriffen ihn so, daß er sich in den Kanal von Charleroi stürzte ui»d ertrank. Statt des Eoncertes erhielten die Zuhörer diese Schreckensbotschaft. Cincinnati soll sich ein 23Jahre alter Mann befinden, der nur 45 Pfund wiegt. ! Das Waschlngton National Monument. Der Waschington ~Intelligenter" sagt: Nachfolgende Staaten haben, der Einla dung deS Verwalter . Ausschusses zufolge, sich erboten Steinblöcke zu senden, welche in das große National Monument, das jetzt in dieser Stadt errichtet wird, eingemauert wer. den sollen, nämlich: Delaware. Neujersey. Pennsylvanien, Neuyork, Vermont, Michi gan (einen Block von Kupfer), Neuhamp fchire, VirginieN, Südcarolina, Georgien, Alabama, Lvuisiana, Tennessee, Mississip-, p!, Illinois, und das Territorium Minne ! sota.—(Dieser Block ist was man Een-> shah oder rother Stein nennt, der berühmte Pfeifenthon der Indianer. Der schöne Granit Block von Maineist! erhalten worden, der erste, welcher seinen Bestimmungsort erreicht hat. Daraus ist blos der Name des Staats in großen Buch staben sehr schön gehauen. Die Board wird sich unter der Nothwendigkeit befinden die sen Block in der innern Mauer des Obelis ken einen Platz einzuräumen, so wie diesel ben anlangen, und nicht nach dem Datum der Zulassung der Staaten in die Union, wie zuerst beabsichtet war. Folgende Staaten haben, wie zu bedau ern iss bis jetzt noch keine Nachricht von ih. !rem Vorhaben gegeben dem Vorschlag des Verwalter-Ausschusses zu entsprechen.— Man vermuthet jedoch, daß sie es nicht zu geben werden unrepresentirt in einem gros sen National Bau wie dieser zu bleiben, welcher beabsichtet ist das Andenken deS aus gezeichneten Vaters seines Landes zu ehren, und die Ehrfurcht uud Dankbarkeit seiner Landsleute auf eine dauernde Weise zu zei gen, nämlich: Maryland. Rhodeisland. Missouri, Indiana, Ohio, Connecticut, Kentucky, Florida, Texas, Wisconsin und Arkansas, j Die Kosten des Obelisk, welcher zuerst fertig gemacht werden soll, werden zu 552,- 000 Thaler angeschlagen, und jene des Obe lisken und Pantheon, welche das ganze Monument bilden, zu 1,122,000 Thaler. (Hannover Gaz. Rührender Wahnsinn. 1 Im Irrenhause zu Ehristiana befand sich vor Kurzem wie dieß ein neuerer engli scher Reifender erzählt cin Fischer, dessen Wahnsinn sehr rührend, und durch folgende Begebenheit veranlaßt worden war.— Er j war mit einem Mädchen in einem Dorfe am Meerbusen von Christian« verlobt und i wollte am Vorabende seiner Hochzeit in sei ,nem Boote nach dem Hause seiner Braut fahren, um, nach der dortigen Sitte, den .Polterabend mit Tanz und Spiel im Freun deskreise zuzubringen. Die Verlobte kam mit ihren Eltern und Verwandten auf dem ' Meerbusen entgegengefahren, aber während beide Boote nach dem Dorfe ruderten, sau , sete plötzlich, wie das dort oft geschieht, cine Windsbraut Heran, und das 8001, worin sich das Mädchen und deren Ellern befanden, wurde umgeworfen. Alle erlranken. Seil ! diesem Vorfalle sitzt der Unglückliche, dem ! der Schmerz den Verstand geraubt, den gan l ! zen Tag über einsam und allein auf einer > niedrigen Bank, die er für ein Boot hält, bewegt fortwährend die Arme, als ob er ru derte, und wenn Jemand an der Thüre er l scheint, so warnt er ihn, er möge auf seiner ! 5 Hut sein; denn der Föhn wehe, und das ! Wasser fei lief.—(Ohio Staatszeitung.) Sonderbare Entdeckung in (kalifornien. Ein Neu der sich gegenwärtig in j den Gold Diggins befindet, schreibt seiner > Frau unter Datum des 25sten August Fol gendes : Bor einer Woche entdeckte man in den sogenannten „Murphy's Diggins" eine Goldmine, welche augenscheinlich daS , Werk älterer Zeit war. Sie befindet sich auf dem Gipfel eineS hohen Berges und ist 210 Fuß tief. Die Entdeckung verursachte große Aufregung, indem die Vorbereitungen i zur Hinabsteigung, um den Boden zn un , terfuchen, mehrere Tage erforderte. Man fand darin die Gebeine eines menschlichen ! Wesens, einen Altar für gottesdienstlichen Gebrauch und andere Merkmale von Arbei ten durch menschliche Hände. Gegenwär tige Anzeigen mache» es jedoch zweifelhaft,! ob ihre Bearbeitung sich bezahlen würde, da sie sich in einem Felsen befindet und eine große Auslage für das Maschinerie und ! Minir-Geschirr erfordern würde.—(Neutra lst.) Ei» bestrafter Wüstling. Ein junger Mann Namens Carrol, hatte !es vor einigen Wochen gewagt, der Frau Remnick in Saline Caunty, in Missouris während der Abwesenheit ihres Galten anständige Anträge zu machen. Als der Mann Abends nach Hause zurückkehrte, er zählte ihm die Frau mit Thränen in den ! Augen, was vorgefallen war, worauf der Mann ihr cine geladene Pistole mit der Au sweisung übergab, den Carrol zu erschießen, Z falls dieser sich unterstehen sollte, sie wieder mit ähnlichen Anträgen zu belasten. Eini ge Tage darauf erschien Carrol wieder, er neuerte seine Anträge und versuchte die Frau zurückzuhalten, als sie die Treppe hinaufzu steigen versuchte. Sie ergriff die Pistole, feuerte si'lche auf den lüsternen Patron ab, der 15 Minuten darauf an der empfange nen Wunde starb. Remnick und seine Frau wurden vor Gericht geführt, aber gleich da rauf freigesprochen. Feuer. — Dieneue Mühle des Herrn Geo. Trostle, drei Meilen von Geltysburg. an der Marsh Creek. Adams Caunty, wurde j am vorletzten Freitag Abend, mir 3000 Bu- Waizen, gänzlich durch Feuer zerstört. ! Waldbrand.—Das Gebirge in der Nachbarschaft von Unionstaun.Fayelle Co. Pa., war am sten Nov. in Brand und die erstreckten sich, dem Anschein nach, über «inen Raum von fünfzehn Meilen. Unglück.—Zwei junge Mädchen, Töch ter von Daniel Cameron und Jra Cameron von Middlefer, Vermont, die eine 17, die andere 10 Jahre alt, ertranken neulich im Dog River, indem sie durch die Eisenbahn- Brücke fielen, über welche sie passiren woll-i l ten. Cholera dehnt sich an der Kiste von Afrika aus, und zu Oran starben etwa > 30 Personen täglich. Eine humoristische Erzählung. Den Zoll genommen. Herr Schmitt hielt einen Apothekerstohr in dem Städtchen Q —, einem von Lanca ster nur wenige Meilen entfernten Orte, und war gewohnt, alle cin oder zwei Wochen ei nen Trip nach letzterem Platze zu machen, um sich mit solchen Artikeln zu versehen, als ! er zeitweis bei seinem Geschäft gebrauchte. Als er eines Tages wieder nach der Stadt ! fuhr, nahm er unter andern Dingen, auch einen großen Demijohn mit, welchen füllen ! zu laßen, bei feiner Ankunft fein erstes Ge j schäst war, weshalb er vor einem Groccrie- stohr anhielt. I „Habt ihr wohlfeilen Wein ? fragte er den Stohrhalter. „Wie wohlfeil verlangt ihr ihn ctwa ?" war die Gegenfrage. „O, einig Stoff beinahe thuts, ein Tha ler die Gallon ist gut genug; ich will ihn just, um Brech-Wein daraus zu machen." „Da hab' ich grad' die rechte Sort' fit davor ; zum Trinken taugt er freilich net, ! denn er ist zu sauer, aber für Antimonium Wein »Hut er es so gut als der Beste." „Very well, gebt mir cine Gallon." Der Wein wurde in den Demijohn ge mcßen und Hr. Schmitt fuhr weg. feinen ! andern Geschäften abzuwarten, wozu dies mal auch gehörte, daß er bei Jemand, der eine halbe Meile von der Stadt wohnte, vorzusvrechcn hatte. Ehe er jedoch hinaus fuhr. hielt er noch einen Augenblick an der Wohnung seines ganz besondern FreundeS. Hrn. Jones an. der ihn sein Weg ohnehin vorbeiführte. Er traf ihn zwar nicht zu Hause, aber Mrs. Jones war cin so pläsir- liches Frauchen, daß er schon ein viertel Stündchen mit ihr verplaudert hatte, ehe er an's Weiterfahren darbte. Jetzt aber muß te er geh'n; schon am Wagen siel ihm Plötz lich sein Wein noch ein. „Mrs. JoneS," rief er, „da hab' ich ei nen Demijol?» mit Wein im Fuhriveik, ich wollt ihr thät' mir'» ausheben bis ich zu rückkomm' er wär mir doch nur im Weg !' „Well, bringt ihn herein, ich will schon acht druf geben." > So brachte Hr. Schmitt den Deniijohn > ins Haus, empfahl ihn nochmals der Sorg fält der Dame und fuhr dann feines Wegs weiter. Etwa eine Stunde nachher kam Hr. Jo ' nes nach Haus und das erste was feine Auf merksamkeit in Anspruch nahm, war nalur lich der fremde Demijohn. „Wo kommt das hcr?" fragte «r feüic Frau. „Hr. Schmitt hat's da gelaßen." „Was, Schmitt von O.—, war er da ?" i „Ja." „Ich wunder was drinn fein mag," sagte i Hr. Jones, den Demijohn lüpfend, „der Tausig. s ist schwer !" Ohne Umstände machte er sich j-etzt hinter den Pfropf, zog ihn heraus und befcbnüffcl te den Rand der Mündung. „ S'ist Wein. Frau so wahr ick leb! Geh' und hol' geschwind en Tumbler." i „Ich thu's net; schäm dich, ander» Leut' ihren Wein —" „Bring mir ein Tumbler, sag ich; du wirst doch net denke, daß ich eine ganze Gallon Wein meinen Weg passiren laße» ! soll, ohne Zoll davon zu nehmen? her mit dem Tumbler !" ! Das Glas—ein guter Halbpeint Tum bler, wurde gebracht, vollgefüllt und daS miserable Getränk von Hrn. JoneS, ohne langes Versuchen, auf einen Z»g geleert, j „Ganz paßabeler Wein des," sagte Herr ' Jones, Athem holend, „schier cin wenig zu rauh." „Ick that mich schärn-en. s'ist eine Schand !' ! erwiederte Mrs. JoneS ärgerlich. Sckämen, vor was ? da ist doch nir Übels diinn', wenn cin Mann ein wenig Zoll nimmt !" lachte Hr. Jones. „Ja, wanns beim wenig geblieben aber en ganzen Tumbler voll !" Hr. Schmitt halte unterdeßen seine Ge schäfte beendigt und wollte nur »och einige ! Artikel an einem Stohr mitnehmen. Wäh rend diese zurechl gemacht wurden, sagte er! zu dem Stohrhalter; „Ich wollt' ihr thät mir den Gefallen und schicktet enern Tho mas an's Jones,' ich hab' einen Demijohn ! mit Wein dort gelaßen, den ich zu Antimo nium Wein gebrauchen will." Der Junge wurdegerusen und der Stohr halter schickte ihn mit den Worten fort, „spring geschwind nach Hrn. Jones Woh ! nung und frage nach dem Antimvnium Wein, den Hr. Schmitt dort gelaßen habe; tiimmel dich aber, Hr. Schmitt ist eilig." Während der Weile fing Hr. Jones an auf seine halbe Peint Wein nicht zum besten zu fühlen, welches auch, wenn man das saure Stoff in Betracht nimmt. daS er ver schluckt hatte, nicht zu verwundern ist; es fing an ihm im Bauch zu kneipen. „Ich wunder ob's auch wirklich Wein ist," sagte er, vom Stuhl am Fenster auf stehend, wo er sich hingesetzt hatte; voll un heimlicher Gedanken legte er noch einmal halt an die verdächtige Flasche, öffnete sie und steckte sein Riechorgan in den weiten Hals. „Es ist Wein, des ist schür, aber ge wiß nix zu prahlen mit!'' brummte er vor sich hin und setzte den Propf wieder drauf. Kaum hatte er sich wieder hingesetzt, so klopfte es an der Tbüre; Frau JoneS ging zu öffnen und herein kommt Thomas eilfer tig sagend: „Ich soll den Antimonium Wein holen, den Hr. Schmitt hiergelaßen hat!" „Anlimonittin Wein !" rief Herr Jones mit todtenbleichcm Antlitz, während feine Frau mit dem Finger nach dem Demijohn zeigte, welchen der Junge eilends aufpackte u»d damit fortging, ohne zu bemerken, wel che Konsternation feineFrage hervorgebracht. „Antimonium Wein !" schrie Herr Jones in Verzweiflung, „schick vor den Doktor. > Kitty. nur geschwind, geschwind, oder ich ! bin ein todter Mann in weniger als einer > halben Stund!" . „Antimonium Wein, iS eS dann Gist ?" ! fragte jetzt Mrs. JoneS, eben so erschreckt, j als ihr Mann. j „Ja! Ja! oh welche Schmerzen ! > Lauf! spring ! schick' vor dc» Doktor, odcr j es wird zu spät !" i Mrs. Jones rannte aus einer Ecke andere, ehe sie sich vor Schrecken besinnen und Jäne, die Dienstmagd, nach dem Dok tor schicken konnte mit der Weisung, „er sol le, eilends kommen, Herr Jones habe aus Versehen Gift verschluckt. Mit Schnellig keit durchflog das Mädchen die Straßen nach des Doktors Wohnung, den sie zum Glück zu Hause tr»s und entledigte sich keu chend ihres Auftrags. Der Schüler deS Aesculap's säumte nicht, nach gehöriger amtswürdiger Zügerung, sich mit Magen» pumpe und einem Dutzend Gegengiftes nach Hrn. Jone'S Wohnung zu verfügen.— Er fand den Patienten, mit aschfarbigem Angesicht unter schmerzlichen Zuckungen sich auf dem Bette wälzen. „Doktor," stöhnte er mit gebrochener Stimme, „es ist aus mit mir, ich bin hin—oh !oh „WaS ist paßirt, was habt ihrverschluckt?' „Eine halbe Peint Antimonium aus Versehen ! oh!" ' - „Der muß wieder 'raus und daS augen blicklich oder ihr seid hin." sagte der Doktor und schob dem Kranken ohne Umstände-«»- > ne lange Gummi Röhre die Gurgel hinun, tcr—pump! pump! pump! ging deS Dok' tors Hand am andern Ende; es brachte den besten Erfolg. Ungejähr eine Peint röthli cher stark nach Wein riechender Flüßigkeit > wurde herauSgepumpt und dann das In - strument zurückgezogen. „Da! da liegt der Dreck," sagte der Dok tor, „schluckt jetzt »och dies hier Gegenmit tel hinunter, dann hals keine weitere Gefahr mehr," und damit schüttete er ihm ein Ge tränk, deßen widerlicher Geschmack Jones l die Augen verdrehen machte, in den HalS. ' „Wie ist's, sühlt ihr nun beßer ?" fragte er weiter, des Patienten Puls, von deßem Angesicht der kalte Angstschweiß rann, mit großer Aufmerksamkeit fühlend. „Ein wenig." erwiederte dieser schwach. ..seid ihr auch gerriß, daß es hilft ?" „Keine Gefahr; das Gegenmittel, wo ich euch eingab, hebt die Wirkung des GifieS ; in ein Paar Tagen seid ihr wieder so ge sund. wie ein Fisch im Waßer." „Es hat mich arg miigcnommen ich l fühl' so lummeiich wie ein Spüllumpen." „Never Meind das; liegt jetzt nur ruhig, ! es hat kerne Gefahr mehr." Des Dienstmädchens eiffert-gss Springen 5 nach dem Doklor und deßen «b«n so eilfer tiger Gang Nach Jones Wohnung, konnte ' nicht fehlen Aufmerksamkeit zu erregen, und daS Gerücht von Hrn. Jones Vergiftu-ng lief bald von Mund zu Mund. Hr. Sei rmtt, der bei der Zeit feine Geschäfte im Stohr verrichtet hatte, wollte eben in den Wäger» steigen, als cin Bekannter, der grade an den Stohr ksm, ihn fragte, ob er schon die Nel»> ' igkeit gehört babe. „Welche Neuigkeit ?' ! „Daß sich Jones vergiftet hat !"' Was Jones —mein aller Freund JoneS?' „Ja. und es heißt, er könnte nicht drüber r kommen." „Schrecklich! ick muß hin und ihn sehen.' Ohne weiteres Fragen lenkte er urtt und ! fuhr im fchiikllsten Trabe nach der Woh nung seines armen Freundes. An der Thü ' re kam ihm Mrs. Jones mit verwerten Augen entgegen. — X i „Was macht er ?" war feine erffe Krag». „Er ist cin klein wenig beßer; der Dok > tor hat das Gift arrS ihr» geschafft; er liegt droben in der Stube.'' Herr Schmitt spr«ig die Stiege hinauf, wo er feinen Freund mit 'kreideweißem Antlitz auf dem Belke ausge streckt fand; neben demselben fa-ß »er Dok tor ; Herr JoneS befand sich noch äuß«rst schwach. „Freund Schmitt." sagte er, ihm die zit ternde Hand entgegenstreckend, beinahe war'S um mich geschehen, dein Antimonium» Wein hätt' mir schier den Tod gebracht." „WaS fü» Antimonium Wein ?" fragte Herr Schmitt, der nicht verstand wa< s«in Freund meinte. „Der Wem in de« Demijvhn," Ven dl» hier ließest." „DaS war aber kein Antimoni-um Wein.' „Kein Antimonium Wein !" riefen Her» und Frau Jones zugleich. „Nein; es war gewöhnlicher Wem, Ken ich eigends gekauft hatte, um Antimonium- oder Brech-Wem daraus zuzubereiten»," Auf Herrn JoneS' Wangen kehrte Röthe zurück. „Also wirklich kein Anliwo» nium ?" lief er lief Athem schöpfend. „Nein." „Aber der Jung« faKte Noch, e§ wäre, glS er dafür fragte." „Dann hat er a-us Einsalt so gesagt, weil er's nicht beßer verstand ; eS war ganz gewöhnlicher Wein, aber vom besten freilich nicht. Der Doktor packte jetzt stillschweigend Magenpumpe und Gegengifte ein, und em pfahl sich mit einem kurzen „guten Abend ;" MrS. JoneS aber schlug einmal über» an dermal die Hände zukommen, und ries: 'hat man all sein Lebtag von so was gehört !" aber Herr Schmitt wollte sich beinahe krank lachen. „So Freund Jones, du hast also meinen Wein versucht, mcrk ich! Ha! ha! ha !" lachte er. „Ich hab just ein wenig Zoll davon ge nommen," erwiederte Hr. JoneS aus Bette springend, „aber sei still davon, Herr Schmitt, net vor die Welt möchte ich, d?ß die Geschichte unter die Leut käme !" „Well ich will, aber unter Bedingung." sagte Herr Schmitt, sich den Bauch vor La chen haltend. „Was ist da«?" , .. „Du mußt versprechen ein Teetotaller za "'"DaS kann ich nicht so grade; geb' mir rin wenig Bedenkzeit —ein, zwei Tage ode» so." . „Very well. Aber nun muß ich fort, die Sonne ist am Untergeh» und eS wird,«Air Nacht bis ich nach Haus komm, Färewell," und Herrn Jones und seinem munteren Weibchen lachend die Hände schüttelnd, eil te Herr Schmitt die Treppe hinunter. Ader lange ehe Herr JoneS mit sich! selbst i»'S Reine kam. ob er sich den TeetotallerS an schließen sollte, hatte sich die Geschichte yvö seinem Zollnehmen durch die Stadt verbrei tet und er mußte sie etliche Monate lang oft genug hören. Seitdem ist cS cine alte Stq ry gcweidc».—(Neutralist.
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