Äecha Patriot. Alleutaun, Akov. KS, Die „Daily NewS." W Dienste Sitzung des 31 sten Congreßes ! saht schnell heran, und solche unserer eng lisch-lesenden Freunde welche eine getreue Uebersicht der Verhandlungen diese« Kör per» zu haben wünschen, raihen wir, ausdie „Daily NewS," einer in Philadelphia von , Hrn. I. P. Sanderson herausgegebenen täglichen Zeitung zu subscribircn. Die News ist unstreitig eine der besten englischen täg lichen Zeitungen im Staat, u. die Einrich tungen derselben sind auf eine solche Art daß sie sowohl die spätesten TagcS Neuigkeiten aIS die Verhandlungen des nächsten Eon greßes genau und richtig zu geben im Stande ist. Die Zeitung kostet wöchentlich «Cents. Ohio Staats,eitung ist der Titel einer seit einigen Wochen in Cincinnati täglich mit wohlausnchmendem Aeußern und entsprechendem Inhalt erschci - nenden unabhängigen deutschen Zeitung, welche, wie wir nach den Bedingungen schließen, für auswärtige Abonnenten ctw/ SÄHaler jährlich kosten soll. N/Uc Forschungen in Afrika. Die Franzosen übertreffen alle andern Na tionen in der Großarligkeik ihrer Forsch ung» Expeditionen nach allen Theilen der Welt ES wird jttzl angekündigt, daß die Akademie der Wissenschaften und die geo graphische Gesellschaft von Frankreich einen Plan zu einer Erpedition nach einem groß artigen Maßstab entworfen haben, welche durch das Innere von Afrika bis Timbuctoo vordringen soll. Dieselbe soll von wissen, schaftlichen Männern geleitet werden und den doppelten Zweck im Auge unsere Kenntnisse in Bezug auf jenen Welltheil zu erweitern und neue Canäle für den franzö sischen Handel zu öffnen. Es ist eine son. Derbare Thatsache, daß ohncrachtet der ver> schiedcnen Versuche durch Mungo Park, Clapperton, Denham, Oudney, Lander und Laird, zur Erforschung jenes Theils von Af rika welcher zwischen dem Golf von Guinea und dem mittelländischen Meer liegt, keiner die Stadt Timbuctoo erreicht und wieder zurückgekehrt ist. Der einzige Reisende, der diese Jnlandstadt erreichte und wieder zu rücksam. um einen Bericht davon zu geben, war Caille. ein Franzose, vor etwa zehn Jahren. Die jetzt vorgeschlagene Erpedi tion soll eine Eskorte von 866 bewaffneten Europäern und 466 Afrikanern haben. Sklaven in Kalifornien. Ohnerachtet der praklischen Schwierig?«- »en welche für die Einführung der Sklave rei in Californien bestehen sollen, scheint dieselbe dennoch dort zu eristiren. Eine Zei vlr aus jenem Theil der Union dahin gingen und Neger mitnahmen, gar keine Schwie rigkeiten haben dieselben zu behalten, indem sie dort mit größerer Ergebung ihren Mei stern anhangen, als irgend sonst. Verschie dene haben zurückgeschrieben und bedauern, daß sie nicht mehr Hände von ihren Plan tagen mitgenommen. Ein Herr von Ma con Caunty, welcher drei Sklaven mitnahm, schreibt zurück, daß er jeden für 366 Thaler per Monat auSleihe, ohne die geringsten ' Schwierigkeiten dieselben wieder zu erhal «en.—Die Zeitung sagt ferner, daß südliche Emigranten im Vorschlag haben, in Gesell schaften von 56 bis 166 auszuwandern, um dann im Stande zu sein, im Nothfall „ihr Eigenthum" verlhcidigen zu können. Die HiilfSquellen der Union. Zufolge den Schätzungen der Commissi» ner» der Patente,'belies sich di, Quantität d,S im vtrflvsstNtN Jahr 1848, in d,n V,r einigten Staaten gebauten Waizens auf nicht' weniger als 126,666,666 Büschel.— Die Quantität des erzielten Welschkorn wird zu etwa 588,666,666 Büschel geschätzt; Hafer. 185,666 666 Büschel; Grundbeeren, 114.666,666 Büschel; Roggen, 33 666,- 666 Büschel; Buchwaizen. 12,566 666 Bü schel; Gerste, 6,222 666 Büschel; Heu, 15, 735,666 Tonnen; Hans, 26,336 Tonnen ; Baumwolle, 1,666,666,666 Pfund; Ta bak, 219,666,666 Pfund; ReiS. 119 666,- 666 Pfund, und Zucker (in Louisiana) 266,> 066,666 Pfund. Die Quantität der Produkte deS Jahrs 1848 übertrafen die von 1847 in allen an ' geführten Artikeln, ausgenommen Zucker, Hanf und Tabak, wo sich eine Abnahme gegen dem vorigen Jahr kund that. . Si« „Stiemer" beinahe an den Wolken! Ein eisernes Dampfschiff wird gegenivär. tig in Neuyork gebaut, welches bestimmt ist auf Läk Titicaca zu laufen, welcher auf ei nem der höchsten Gipfel der Anden in Süd- nahe der Grenzlinie von Peru und unter der Jurisdiktion jenes Landes.— Mit diesem Dämpfer gedenkt man Handel z« treiben mit den Jägern und Waldmän nern entlang den Ufern dieses LäkS, der eine Länge von etwa 156 Meilen hat. Dic Hauptartikel, mit denen in diesen „ obern Regionen" Handel getrieben werden soll, »erden wahrscheinlich Pelze, Wolle und DZauholz sein, die auf dem Dämpfer vom obern »ach dem untern Theile des LäkS und »on da mittelst Maulthieren den Berg hin «b gebracht werden sollen, um dic Bewoh »er der „ untern Regionen" zu kleiden und zu »ärmen. Schlafen in Kalifornien. Ein neulich nach Californien AuSgewan d»»t,r schreibt von Sakraments : Ich schla fe unter rinem Baume oder in den Slras fen. wi, die Meisten ihun. In den Aussen »heilen der Siadl haben sich etwa 2666 E «igranten gelagert. Männer, Weiber und Kinder, alle schlafen unier dem breiten Him melsgewölbe und Irinken das Wasser dcs Sakramente. Texte über daS Tanzen „Zeitungen melden, daß nicht weniger aIS 5 Bischöfe der Bifchöfflichen Methodi sten Kirche »in Circularschreiben an ihre Conserenz. die gegenwärtig in Dayton, O hio, in Sitzung ist, eingesandt hätten, in welchem alle jetzt in Mode seienden Vergnü gungen getadelt und aIS sündlich erklärt würden, und besonders da» T a nz e n, so gar in Privalhäusern." Obiges, sowohl al» die Thatsache, daß in gegenwärtiger Zeit auch in andern Zirkeln viel von der Rechtmäßigkeit und Unrecht- Mäßigkeit de» Tanzen» gesprochen indem ein Theil behauptet da» Tanzen sei Sünde und der andere nicht—bewog un» zu glauben, daß folgende Zufammentra gung von Schriftsteller« in welchen das Tanzen angeführt ist, für Manche interes sant sein möchte, obschon es, wie wir glau ben, keine vollständige Liste allerdaraufße zug habenden Stellen ist. Diese Texte scheinen zu zeigen, daß daS Tanzen keine Sünde an sich selbst ist, wenn dasselbe auf eine mäßige Art und zu schicklichen Zeiten und Plätzen geschieht. Pred. Sal.'g, 4. 2 Mos! IS. A>. „Da nun Jephthah L.im gen Mizxa zu ftincni Hause, siehe da gehet seine Tochter herau« ihm entgegen, mit Pauken undßeige »."—Richter 11, 3-t. „Wohlan, ich will dich wiederum bauen, daß du sollst gebauet heißen ; du Jungfrau Israel, du sollst noch fröh lich pauken und herau« gehen an dcn Tanz." —Jermiia 4. > „Die Weiber waren aus allen Städten Israel« ge gangen mit Gesang und Reigen, dem Könige Saul entgegen, ml! Pauken« mit Freuden und mit Geigen." 1 Sam. 18, S. „Du hast mir meine Klage verwandelt in cinen Rei g«ri."—Psalm Ütl, 12. „Sie sollen loben seinen Namen im R eigen, mit Pauken u. Harfen sollen fi« ihm spielen."—Psalm I4S, Z. „Alsdann werden die Jungfrauen fröhlich am R e i g , n sein,dapr die junge Mannschaft, und die Allen mit einander."—JercmiaAl, 13. „Gehet hin, und lauert in den Weinbergen. Wenn ihr bann sehe», daß die Töchter Silo herau« mit Reigen zum Tanze g hen, so fahret hervor au« den Weinbergen, und nehme ein Jeglicher ihm ein Weib."—Richter 21, 20—21. „lind David tanzte mit aller Macht ver dem Herrn, her. lind da die Lade de« Herrn in die Stadt David« kam, guckte Michal, die Tochter Saul«, durch da« Fen ster, und sah den König David springen und tanzen vor d,m Herrn, und verachtete ihn in ihrem Herzen." 2 Sam. 6,14.10. „Wir haben nrch gepfiffen, und ihr wollte» nicht tan zen." —Matth. 11, 17. ' „Aber der älteste Sohn war auf dem Felde, und al« er nahe zum Hause kam, hörete er da« Gesänge und den Reige n."—Luc. IS, 23. (Dies ist au« der herrlichen Parabel vom verlornen Sohn. Der frohe Vater, um den zurückgekehrten reu miithigen Sehn zu bewillkommen und seine Dankbarkeit gegen den auszudrücken, schlachte!« ein Kalb, rief freudig sein« Freunde zusammen, und al« der älieste Sohn vom Feld« kam, höret« er Musik und Tanz.) » Ditst« Won (Reigen) möchte vielleicht Manchem verständlicher sein, wenn er ,«lese: Reih« n»unz. Der Räuber. Unlängst stand ein Räuber mit geladener Flinte in einem Gebüsche, am Wege der von Galveston nach San Antonia (in Teras) führt, und lauerte auf cinen reichen Frucht- Händler. Der Fruchthändler kam und Halle einen schweren Geldgurt um den Leib. Der Räuber spannte den Hahn und ließ sich, um sicherer zielen zu können, auf ein Knie nieder. Allein er kniete auf eine Schlange, die im dürren Laube versteckt war. Die ergrimmte Schlange fuhr auf. siel ihn wüthend an und der Schuß gieng fehl. Auf den Schuß und daS Jammergeschrei dcs Räuber» sprang der Fruchthändler hcrbci. Da sahe cr mit Ent setzen, wie der unglückselige Mensch aus dem Boden lag. wie die Schlange sich ihm um Arm und HalS gewickelt halte und ihn mit > gisligcn Bissen tödtete. „Ach," seufzte der Sterbende. AIS erden Fruchthändlererblickte, 112 „mir geschieht es recht ! In eben dem Au> genblickt, da ich Dir das Leben rauben woll ' te, komme ich selbst um.'' > Ost trifft den frechen Bösewicht, , Gleich auf der That sein Strafgericht. Kamecle für Oregon. Wir meinen nicht dic vielen zweifüßigen Kameele, die mit der Hoffnung, bald reich zu werden, eine Wanderschaft nach dem gold nen Paradiese angetreten haben, sondern die > nützlichen Vierfüßler dieses Namens, be kannt als die Schiffe der Sandwüste Saha ! ra. zu deren Einführung auS jenen brennend , heißen SltppenMojor Webber in und um Boston herum eine Kompagnie sammelt, x Es sollen 166 Stück eingeführt und zur Zu rücklegung des beschwerlichen Weges durch die ungeheuern Wüsteneien und Gebirge, die ! zwischen unsern fernsten Grenzansiedlungen und der Küste des stillen MeereS liegen, be j nutzt werden. Major Webber, der mit dem zu bereisrnden Länderstrich sehr gut vertraut ist, giebt 26,666Tha1er aIS die hinreichend» , Summe an. um damit di» sämmtlichen Jm> portirungSkosten der zu diesem Versuche er- I forderlichen Kameele zu decken. Schmalz-Oel. Man erwartet, daß in Cincinnati im lau» , fcndcn Jahre 11 666,666 Pfund Schmalz in Oel verwandelt werden. Etwas weniger ' aIS ein Drittheil davon wird Stearin wer , den und der Rest Oel, etwa 26,666 Bärrel. , ebenfalls in jener Stadt errichtet, welche sich , damit beschäftigt da» Fett aus den übrigen 5 Theilen der Schweine zu ziehen und diese» Jahr wahrscheinlich ihre Operationen auf 36,666 Schweine ausdehnen wird. Diese Anstalt allein erwartet in dieser Jahrszeil - 8 666,666 Pf. Schmalz zu gewinnen. 3,- . 666,666 Pfd. Sperm wurden in diesen' Fa briken in einem Jahre in Lichter und Seife - verwandelt und sie können durch dqS ganze Jahr täglich 666 Pfd. Lichter liefern. Die > „Königin deS Westens" muß demnach das schmierige Geschäft ziemlich stark treiben und z! auch ohne Zweifel ihrt RtchsiUng dabcj sin «den. . ILU'Der Biß einer Spinne ist ostmalS gefährlich. Sine sehr große, von blauer Farbe, mit rothen Streifen, biß neulich ei nen Herrn Lish, in Vernon, Indiana, wäh rend er schlief. Die Folge war, daß er den Gebrauch seines ArmeS verlor und mar ternde Schmerzen in Rücken und Beinen auszustehen hatte. Sein Arzt fand ihn wie in dem letzten Zustande von Cholera und rettete ihn nur durch Anwendung stimulir»» der Mittel. ZcK'Ein Brief von einem Goldgräber in Californien meldet, daß er daselbst am Sa cramento Fluß den berüchtigten R. M. Grave» von Mississippi, welcher vor mehre ren Jahren mit allem Inhalt der Schatz kammer jeneS Staats davon lief, angetros sen habe und daß er im Besitz einer unge heuern Masse GoldeS sei. Graves versicher, te den Correfpondenten, daß er beabsichtigte nach feinem Staat zurück zu kehren und al leS Geld welches er geraubt häbe wieder zu erstatten. HrA"Jn Columbia, Arkansas, fand am 27. Okt. zwischen zwei angesehenen Plan tagenbesitzern NamenS Archibald Goodlow und RomuluS Payne, die lange Freunde und Rachbarn gewesen waren, wegen eineS GeldonleihenS ein Kampf mit Pistolen Statt, worin Goodlow auf der Stelle ge lödlkt, unvPayne höchstwahrscheinlich tödt lich verwundet wurde. ZPF" Am Sonntag Abend ?<mr,n fünf Burschen in das Gasthaus deS Hrn. Land mann in Neuyork und verlangten Erfrisch ungen. Nachdem sie dieselben erhalten hat ten. wollten sie nicht dafür bezahlen, und mißhandelten tffe Familie des Hrn. L., in dem sie Tische und Stühle zerschlugen. Die Polizei mußte gerufen werden weiden, und verhaftete die Schuldigen. Ein Duell mit Pistolen fand am Samstag in St. Louis statt, zwischen zwei Menschen (?) NamenS John Owen und John Herr. Herr feuerte zuerst, aber fehlte. Owen feuerte nun und schoß drei Kugeln in Herr's Seite, waS demselben in wenigen Minuten den Tod brachte. Owen ist arretirt und eingesteckt. ZPA" Charlotte McEaig, welche, wie wir vor einiger Zeit ausführlich meldeten, in ei ner Refektory in Philadelphia, LouiS Rod tödtete,' indem sie ihn mit einem Messer stach, ist am vorletzten Samstag de« Mor deS im zweiten Grade schuldig befunden und zu vierjähriger Zuchthausstrafe verurtheilt worden. Einem Ivjährigen Negermädchen wurde, etwa 5 Meilen von Forsyth, Geor gien, durch einen Karrenzug der Kops bei nahe vom Körper getrennt. Man fand sie mit dem Kopfe über der Bahn liegend, aber zu spät um das Ereigniß zu verhüten. Man glaubt, sie habe sich mit SelbstmordSabsicht dahin gelegt. der Nacht des 2. Novbr. risse» etwa 5(1 Sklaven von jedem Alter und Ge schlechte, nebst Fuhrwerken, von Missouri aus, und flüchteten über den Mississippi ; aber am 3 Novbr. wurden sie eingeholt, und nach einem verzweifelten Widerstand« unv der Tödtung ihres Führers, gefangen genommen. St. Louis erhielt man am 29. October 72 Tonnen Lecha Kohlen, welch, von di,scm Staat auf d,m W,g, der Neu yorker Canäle. den nördlichen LäkS, de« Il linois und Michigan Canals und jdeS Jlli noiS und Michigan CanalS und deS Jlli noisflusse« dahin gebracht wurden. ZtcK'Zu Cincinnati befindet sich ein l jäh riger Hund, welcher der Tom Thumb der ..Bau wauS" fein soll; derselbe ist blos S Zoll lang, 5 Zoll boch und wiegt 2 Psund undl Unze. —Der ist seines Lebens sicher, denn man könnte nur eine kleine Wurst aus ihm machen ! Gebiet Minnesota begreift in sich 36,666 Quadrotmeilen von den Litnde reien, welche früher in dem alten Nordwest lichen Gebiet cingeschlosscn waren, und 136,> OVO Quadrotmeilen von dem alten französi schen Gebiet von Ober Louisiana—Zusam mcn, 166,666 Quadrotmeilen. besinden sich fünf Mahlmühlen in glücklicher Operation in und nahe bei der Stadt Albany, wovon vier durch Wasser und die andere mit Dampf getrieben wer den. Eine jede hat vier paar Steine, und verbrauchen jährlich 400,0V0 Büschel Wei- . Bangor Whig meldet, daß un ter andern Vorboten eines strengen Win ters, die Eichkörnchen in großen Zahlen süd lich auswandern, welches man aIS ein Zei chen betrachtet, daß der kommende Winter strenger als gewöhnlich sein wird. Massenversammlung der Mäs siqkeitsföhne wuide am 24sten October zu Macon, Georgien, gehalten, woselbst 890 Delegaten und Glieder gegenwärtig waren. Mehrere Delegat,» kam,n ISO Meilen zu Fuße, um der Versammlung beizuwohnen. KcF'ES ist berechnet worden, daß bis jetzt circa 46.666666 Fuß geschnittenes Bauholz von den diesseitigen Staaten nach Californien verschifft worden ist. Wenn an 1666 Fuß 56 Thaler verdient werden, so de trägt der Gewinn 2 VW,OOO Thaler. Neuyork stürzte ein OmnibuS mit etwa 16 Personen, durch die Unackt samkeit des Fuhrmannes, in einen tiefen Graben, und mehre Passagiere wurden schwer; wenn nicht gefährlich verletzt; ein Kind wurde auf der Stelle getödtet. LouiSville ist ein „Kind" von DavicSCaunty angekommen, daSs66Psund wiegt, dessen Taille 6 Fuß und Schenkel S'/, Fuß Umfang hat. Dieser kleine Keytuckier mißt 5 Fuß 6 Zoll und wird im Nodeoiber 14 Jahre alt. AcA'Di, Tabacks Ernt, in Kentuifv ist zu 68,666,666 Pfd. angeschlagen; in Vir ginien zu 42 Mill. Pfd.; Tennessee zu 36 und eine halbe Mill.; Maryland zu 28 Mill.; Missouri zu 15 Mill.; Ohio neun und eine halbe Million. Ein am Samstag in St, LouiS staitgcfundcncs Feuer zerstörte 13 Gcbäudc, Mobile, Alabama, wurde kürz« lich der Eckstein zu einer Baumwollcn-Fa brik gelegt—ein Zeichen, daß der Süden im» mer mehr an Fabrikwesen denkt, selbststän» diger wird und nicht länger vom Auslande abhängen will. l9ten Oktober war der König von Preußen 56 Jahre alt. an welchem Ta ge zu Berlin eine große Festlichkeit durch di« Beamten etc. stattfand, aber bei dem Volk ließ sich nichtS von einem Enthusi asmuS blicken. Steamer Ohio, welcher Neu Orleans am 31. Okt. verließ, bringt die Lei chen des Generalmajor» Worth und des Generals D u n c a n, welche auf Kosten der Stadt Neuyork beerdigt werden sollen. HLK'ES heißt, ein Bostoner habe einen Hund nach Waschington gebracht, um da selbst mir cincm andern Hund für eine Wet te zu fechten.—Well, Duelle passen aller dings besser für Hund, als für Menschen. Tower AdamS und Uriah Hilton wurden in Waschington County, Pa,, ar retirt und zum Verhör überbunden, für die Ermordung von I. Robinson, welcher vor einigen Wochen daselbst erschossen wurde. einer Wahl in der Berks Co. Brigade am 4len Diese», wurde Richard McMichacl aIS Brigade Inspektor erwählt., um die durch den Tod von ThoS. S. Löfer. erledigte Stelle zu füllen. HLK'Die Familie eineS Herrn Frost in GallipoliS, Ohio, wurde kürzlich schnell krank, indkm sie auS einem Geschirr gegessen hatten, worin Rattengift gewesen war.— Aerztliche Hülfe rettet, si,. ALK'A nd i, L i,b st,.—Ein, Bostoner Zritunq sagt, daß von 2666 Briefen, di, durch Oifon Hyd,'S l,tzt,n U,b,rland-Er pr,ss,n auS Californikn kamen, 1,566 an Frauenzimmer addreßirt waren. / KkS' Silvia Tory, eine farbig, Frau, starb am Ist,n Di,s,S zu South Kingston, R. 1.. im höh,« Alter von 112 Jahren. — Ihr» jüngste Tochter, welche noch bei ihr wohnte, ist 87 Jahre alt. HeF" Ein vom Westen schreibender Siri scher, indem er den großen Ueberfluß des! Schweinenflcisches daselbst beschreibt, sagt : „ Jede dritte Person die man hier antrifft, ist ein Schwein !" DaS Neunorker wurde im Monat October 48 Mal zu Fcu. cr gerufen, von welchen aber nur einmal ein wesentlicher Verlust erlitten wurde, nämlich , 16 Thaler. junges Mädchen, I. McClay, hat sich, nachdem sie durch eine unglückliche Liebe tiefsinnig geworden, in voriger Wo che, im Gehölz in der Nähe von SchippenS bürg, erhcnkt. HLK* Paul Nynary, der größte Ungar nach Kossuih, ist arretirt und wird wahr scheinlich sein Leben durch die Hände der Oestreicher verlieren. KcK'Die Frau von ZenaS W. Barker. zu SanduSky. ?>hin. nnbm kürzlich im Irr thurn eine Dosis Strychnine anstatt Mor phine, welches ihren Tod herbeiführte. HeA'Bei einer Lagerversammlung in Ohio wurde der Bischoff der Afrikanisch Metho disten Kirche erstochen, als er unter den An wesenden Ordnung herstellen wollte. Mäßigkeitsapostel Pater Ma. thew hat sich von Hartford nach dem Suden begebcn, um dort seiner Gesundheit wcgcn dcn Winlcr über zuzubringen. KcK'Als ein Geizhal» einem armen Ar beirer drohte, er werde ihm Stockschläge ge den, sagte dieser: „ Ich glaube Dir nicht, denn Du gibst nie etwas!" ALK'DaS Präsident,nhaus für die Auf nähme von Besuchenden ist offen von 12 bis 2 Uhr auf Dienstags und Freitags, und von 8 bis 16 Uhr auf Freitag AbendS. dem „ Neu-England Chirurg!» cal Journal" wird erzählt, daß ein Kind durch die Anwendung von cincm Tropfcn Laudanum vergiftet wurde. wird vorgeschlagen anS Theilen von Berks und Schuylkill ein neues Caun ty zu sormiren und Hamburg zum Caunty sitz zu machen. Johnson, vom Durham Collegium, behauptet, daß Haserbrod ein Drittheil mehr Nahrung enthalte, aIS Wai' zcnbrod. ZPK» Der berühmte CirkuS-Hansivurst, D a n R i c e, hat seinen CirkuS ausgege ben und sich aus seine Bauer« nahe Alba ny zurückgezogen. HLK' Der Bridgelon (N. I.) Pioneer zeigt unter dcn Sterbes.illen auch den Tod einer allen Gans, in ihrem 23sten Lebens jahr, an. Obstzüchler in Vermont hielten neulich eine Convention, wobei 66 verschie dene Arten Aepfel ausgestellt waren. ZcZt'O h i o.—Dic Mehrheit von den bis jetzt eingegangenen Counries für eine neue Konstitution beläuft sich auf 64,624. Goldmine soll neulich im Ber» ge Puna in Peru entdeckt worden sein, so reichhaltig als die in Californien. schätzt, daß wenigstens 36 bi» 56,666 Personen sich in den letzten 6 Wo» chen in lowa niedergelaßen ! den Schülern der neuen me dizinischen Schule zu Syracuse, Neuyork, befinden sich drei Frauenzimmer. St. Genevieve, Mo., ist die Cho lera wieder ausgebrochen, und zwar ziem lich stark und gefährlich. Städtchen Lower SanduSky. in Ohio, soll künftighin Freemont genannt werden. New Orleans trafen am 36 Okt. 976 Auswanderer ein, die meisten aus Bre men kamen. , Selig sind Solche, die nicht adver» leisen, dcnn sie wndtN scltcn durch Kunden gcplagt scir,. Unterhaltung und Belehrung. D^G«^sthöf^ Die große Stadt, genannt da« ..Leben." Durchstreif ich schon so manche« Jahr ; Da wird e« keinen Gasthof geben. Wo ich nicht d'rin gewesen war. Al« Jüngling, wohlgeiimih und heiter. Hob' ich beim „F r » h fi n n" eingekehrt. Und hab', die Freundschaft zum Negleiter, So manche« Mä«chen dort geleert! Mich zog darauf mit silßeir Zwange Da« jnrle Schild „3 u r L i e b e" an, » ANein e« währte gar nickt lange, Al« mir bei ihr der Rausch zerrann. lind so getäuscht, hab ich im Grimme Mich dann aus « Neue aufgcrafft. Da loclie eine fremde Summe, Mich unverhofft zur „L eid e n 112 cha 112 t." Ein heißer Trank durchdrang wie Feuer Mir hier auf einmal Herz und Sinn, Drum hab ich bald mich losgerissen Und kehrte diauf zur „W a h r h e i t" ein. Ich durste hier auf Gäste hoffen. Da« mich auf « Neue weiter trieb, Und sah zuletzt die Hoffnung schwinden. Die mir auf Etwas Beß're« blieb. Beim „Glück e" gab'« im tollen Streite Der Gäste ein gewagte« Spiel, Die,.HSu «lichkei t" ließ ich zur Seite. Weil mir da« Einerlei »üsfiel. Beim „Ehrgeiz" prahlten die Genossen Mi» ihren Thaten gar zu laut. Zum ~R u h nie" war da« Thor ve> schloffen. Zur „Treu e" hat man erst gebaut. Drum trieb e« mich in spätern Jahren Nach jenem Ort zurilckzugeh'n, Wo ich so manche« Gliick erfahren. Und manchen frohen Tag ges.h'n. Wie ander« doch hab ich'« gefunden, Al« ich e« einsten« hier erkannt. Da« Schld zur „Lieb e" war verschwunden. Zur „Leidenschaf t" war'« abgebrannt! Am Hau« ;ur ~Wahrhei r' war zu lesen. Daß zum Berkauf die Sachen steh'n. Und ivo's beim „Fr » hsin n" einst' gewesen, Muß ich da« Schild zur „Sorg c" sehn'» ! Bei dieser zwingt'« mich jetzt zu bleiben. Dann wend ich mich dem „Alle r" zu. Und wird e« mich auch dort vertreiben. So geh ich k raus zur „stillen Ruh! " Vine merkwürdige Spielpartie Gleich unsern alld,irischen Vorfahren, die beim Spiel so leidenschaftlich werden konn len, daß sie sogar das cins.tztcn waS für sie mit Recht das Höchste war, —die Hieih.it, gleich liefen sind auch die Indianer im Leben, Ehre, Kind. Weib, Geld, alle Habe ist schon oft auf ein, einzige Karle gesetzt worden ; aber nachstehender Vorfall, dessen Wahrheit verbürgt wird, übertrifft Alles, waS jemals unter weißen Spielern vorge kommen. Wenn im fernen Westen, aus den San, mclplätzen der Pelzhändler dic verschiedenen Jirdianerstämme zusammengekommen, dann vertreiben sie sich die Zeit mit Wettrennen, Ballspiel, und namentlich auch mit dem so genannten Handspiel. Bei diesem letz teren hat jeder Spieler. —eS sind immer zwei, —linen Pflaumen oder Kirschkern ; wer an sängt, schüttelt denselben in beiden hohl auf einander gelegten Handen, macht dies, Plötz lich'auseinander und der Andre muß nun rathrn, in welcher Hand sich der Kern befin det. Erräth er, so gewinnt er nicht nur den Einsatz seines Mitspielers sondern auch die oft sehr beträchtlichen Wetten; crräih er nicht, so, verliert er. Die Indianer geben sich gerade diesem Spiele mit einer gren zeitlosen Leidenschaft hin. Ein Siour Indianer, der aIS Häuptling Tantunganischa unter seinem Volke zugro ßem Ruhme gelangte, war noch jung, aIS er einen feindlichen Streifzug in S Land der Krähen Indianer machte. Einst am Abend gewahrte er an einer Quelle einen Krähen Indianer, der Wasser schöpfte. Eben war er im Begriff, ihn mit dem Pfeil zu durch, boren, als er sich daran erinnerte, daß dic Quelle eine geheiligte sein. Also machte er dem Anderen ein Friedenszeichen, gingdreist auf ihn zu, und Beide löschten in gutem Einvernehmen ihren Durst. Bald darauf zündeten sie ihre Pfeifen an, und waren, ehe noch eine Stunde verfloß, in eifrigemHand fpiel. DaS Glück war dem Krähen Indianer ungemein hold. Er gerrann nach und nach dem Siour alle Pfeile ad, dann den Bogen, die Streitart. einige Messer, Decke, Mokas. sins, kurz alles, bis Tharunganischa dastand, wie der liebe Göll ihn erschaffen hatte. Aber er halte doch noch etwas auf's Spiel zu fetz en,—fe ineSchäd e l h a u t. Der Geg. ner nahm das Gebot an, gewann abermals, und der Siour bückte sich ohne eine Miene zu verziehen ; der Krähen-Indianer nahm ebenso ruhig sein Messer, skalpirte den Geg ner, und ging mit dem blutigen SiegSzeichen von dannen. Vorher war ausgemacht wor den, daß beide an einem festbestimmten Tage sich an derselben Quelle wieder einfinden wollten, um noch einmal das Glück zu ver suchen. Beide hielten Wort. Sie setzten sich aber malS zum Spiel nieder, aber diesmal war die Göttin des Zufalls dem Siour hold, j Nun rupfteer seinerseits den And,rn, bis dieser nackt war, wi, ein Hahn ; und da er gleichfalls darauf bestand, auch um seine, Schädclhaut zuspielen, so büßte er auch die- , se ein. Der Sieger gab sich alle Mühe, die, Haut so regelrecht abzulösen, wie irgend möglich. Aber damit war die Sache noch nicht ab gethan. Dem Krähen Indianer blieb noch Ein», da» er gegen einen Kirschkern einzu setzen haite.-se in Leben', tzr?frspiclie auch diesmal. Da stieß der Sieker ihm das Messer tief in die Brust, lud feine Beut, auf und kehrte stotz heim in sein Dorf, Ivo man den Krieger noch heute sehen kann, wie er zwei Schädelhäute al» Zierralh am Ohr? trägt, seine eigen». Vi« er im Spiel verlor, und die de» Andern, welche « sammt der er« stern im Kirschkernspiele wi»se»gewonnea! (Au« der Neuyork DerNfchM Schnettpofl.) Wortlaut de« gegen I»sas Shpistu« ge» fproche»«« Todesurthell«, Ich begleite den Abdruck de» wichtigsten richterlichen Aktenstücke», welches in den An' nalen der Menschheit verzeichnet ist —da» gegen Jesus Christus gesprochene TodeSur« theil—mit den Notizen, welche die Zeitschrift ~L e D r » r t" aufgenommen hatl und de ren Kenntniß für jeden Christen von gleich hohem Interesse sein muß; die Veröffentli chung derselben durch deutsch» Blätter ist mir nicht erinnerliche DaS Urtheil läutet wörtlich: ..Urtheil» gesprochen von Pontius Pilatus, Landpfle» ger von Nikdkr-Galiiäa. dahin lautend, daß Jtsus von Nazarrth den KreuzeStod erlei den soll. Im siebenzehnten Jahre der Re gierung des Kaisers TiberiuS, und am 25. Tage des MonatS Merz, in der heiligen Stadt Jerusalem, aIS AnnaS und CaiphaS Priester und Opserpriester GotteS waren; — Poniius Pilatus, Landpfleg» von Ni,d«r- Galiläa, auf dem Presidial-Stuhle deS Prä» torS sitzend, verurtheilt Jesum von Naza. reih, an ,in,m Krruz, zwischrn zw,i chcrn zu sterben, da die großen notorischen Zeugnisse des Volkes aussagen: I) Jesu» ist ein Verführer. 2) Er ist ein Aufwieg ler. 3) Er ist ein Feind deS Gesetz,». 4> Er n,nnt sich fälschlich GotteS Sohn. 5) Er nennt sich falschlich König von Israel. Er ist in den Tempel getreten voneiner Paj mcn in den Händen Nagenden Menge folgt. Befiehlt dem ersten Centurionen (Hauptmann) QuiriluS Cornelius, ihn zun» Richtplatze zu fuhren.—Verbietet allen ar» men oder reichen Personen, den Tod Jesu xu verhindern —Die Zeugen, welche dew UxheilSspruch gegen JcsuS gezeichnet haben, sind I) Daniel R-obanr, Pharisäer. ,2) Jo hannes ZoroVatel. 3) Raphael Kobani. 4) Capet. Schristgelehrter.—JesuS wird aus der Stadt Jerusalem durch da» Thor Struenea geführt werden." Dieses Urtheil ist in hebräischer Sprache aus eine Erzxktte gravirt, an deren Seite die Worte sich finden „ Eine gleiche Plat te ist an jeden Stamm gesendet wo«<»en." Dieselbe wurde im Jahre VW6 in der Statt« Aquila, im Königreich Neapel, bei einer zur Auffindung römischer Alterthümer veranstal» ,ret,n Nachgrabung vorgefunden, und späle» von d,n Comriiissarien der Künste, die sich im Gesolg, d,r französifchkn H,ere in Jta» lirn befanden, entdeckt. Zur Zeit de» Feld , zuges nach dem südlichen Italien wurde si? in ,in,r Saciystey der in de? Nähe von Neapel aufbewahrt, in einer Büchse von Ebenholz v,»schlössen. Dies!» Vase befindet' sich sritdem in der Capelle ivon Caseiia. Die Cvrthäuser erlang«e«> durch ihre Bitlen, daß die Platte chiren» nicht weggenommen wurde, lediglich ! Ari,»k,nn,i»g d,r Aufvpferung, welt»', d»>.- s,lb,n d,m französischen Heer, gebracht hat ten. Die französische Uebersetzung ist woit getreu von Mitgliedern der Cvmmißion der Künste besdrgr. Dennon ließ eine gleiche Platte anfertigen, auf- wolche da» Urtbeil» gravirt ist ; dieselbe wurde bei dem Ver. kaufe seines Cabinets von Loid Howard für 2896 Franken eingekauft. Ein historischer Zweifel über die Aechtkeit scheint hiernach nicht obzuwalten ; dic Motive de» Urtheil» stimmin »brrdieS im Weseiulichcn mir den» Evangelium übercin. Dr. ThcSmar. N 5» e m b e r Verstegan sagt, daß dieser Monat von» den alten Sachsen Windmonat genannr wurde, wegen den während dieser JahrSzei» herrschenden hohen Winden, w,ßw,g,n,S auch sür die Seeleutr gebräuchlich war von» Seesahren abzustehen, bis ihnen der ver sprechende März gut, und glückliche Fahr ten verhieß. B>i den Römern war Nov»m> ber der neunte von den zehn Monaten, che daS romulisch» J»hr ausmachten; aber nach der Verbesserung deS CalenderÄ durch Numa PompiliuS ihrcn zweiten König, wisl chcr zu dcn zehn romulischen noch die Mo nate Januar unv Februar hinzusetzte, wo durch daS Jahr zwölf Monate erhielt, war Noocmbcr dann der elfte wie er heute noch ist.—Bis zum 22sten dieses Monats befindet sich die Sonne im Zeichen de» Skorpions. Dieser Monat giebt «n» sttten and,r» Wetter aIS solches, das b,rechn,t ist Er schlaffung und Niedorgefchlagknhttl d,r bcnSgcistcr hervorzubringen 5 stme Morg«» und Abende sind in dicke unS schauerliche Neb,! gehüllt, von so undurckdsjnglichnr Natur, daß sie oft bi» gegen die Mlll» »«» Tage» den Durchdrang der »»«ärmenden Sonnenstrahlen Trotz bieten: und nebst dem finstern Mantel der un» da» verringerte Ta. ge»ljcht noch veikürzt, bietet sich dem Auge deS Wanderers durch die grüngewefenen Felder während diesem Trauernronat noch manche unangenehme Scene dar, indem er überall nur Absterbung, Tod und Verwit terung findet, was ihn unwillkührlich ver lcitct die öde Natur zu verlassen und nach der Heimath umzukehren, um in dem trau ten und angcn,bm,n Familienjirkel den traurigen Eindruck zu vergeßen. Sine Kur für Aaulbsit. Die Holländer haben eine sonderbare Ein» »jchiung Personen die nur au» Faulheit den Armenpflegern zur Last fallen, zu bestraf,«, Si, b,f,ftig,n di,s,lb, in,in,Cist,rne. Lass,» Wasser Wrch ,in Rohr hinein lausen. Das. selbe kommt gerade so schnell hinrin, daß der Faullenzer dasselbe mit einer Pump», wenn !er fleißig arbeitet, schnell genug hinauspum !pen kann um dem Ertrinken zu entgehen. Der Nar r.—Durch sechs Eigenschaf. ten erkennt man einen Narren: Aerger oh ne Ursache—Reden ohne ohne Grund —Fragen ohne Zweck —Ver- trauen in einen Fremden und Unvermögen einen Freund von einem Feinde zu ums?» scheiden.
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