Der Lecha Patriot. Schreckliche Enthüllungen der Ama>da B a n n o r i«, Weib und Schulgenoßin des Capiiain Richard Ban noris, von der Murrekl Mord-Bande. lSvr>sc?ung.l Ich wußte, daß Tante Paiterfon ihr Brod immer von einem Manne kaufte, der es ihr! des Abends in einem Korbe brachte. Ich ver kleidete mich so viel als möglich, verbarg mein Brod unter meinem Mantel, u mach' te mich auf den Weg um meinen Racheplan zu vollfiikren. Der Mann kam wie gewöhn lich, und als er in die zum Hause führende Gaste drehte, hielt ich ihn an »nd wünschte von seinem Gebäck zu kaufen. Er sagte mir, die Laibe im Korbe seien schon besprochen, deutele mir aber die Bäckerei an, wo ich vom nämlichen Artikel erhalten könne Wäh rend er mir den Platz beschrieb, gelang es mir, eins der Laibe aus dem Korb zu neh-' men und das meinige dafür hineinzulegen Ich dankte ihm dann für die mir ertheilte Auskunft, «nd ging fort Ich kann die Freu de nicht beschreiben, die der soweitige E' folg meine» Plans mir gewährte. Ich hätte vor Wonne tanzen können. Ich kehrte zu meinem Kosthause zurück, packle meine Paar Sachen zusammen, und sagte meiner Wirthin, die Nachricht vom plötzlichen Tode einer Anverwandlin riefe mich schnell fort. Nächsten Tag fnkr ich mit einem Dampsboot nach Louisville Dort nahm ich in einem der besten Gasthäuser Lo <zie gab mich für eine Dame von Vermögen ans. und da ich für schön gehalten wurde, machte ich kein geringes Aufsehen. Ich ließ mir alle tägliche Zeilnngen anf mein Zimer bringen, damil ich von allen Vorfällen Kun de bekäme. Du kannst Dir meine Freude nicht vorstellen, Leser, als ich am zweite» Morgen nach meiner Ankunft in Louisville folgende» Artikel im "Louisville Journal" fand: "P crqi ft«t —Ans einer Cincii»i.>t> .Zcilunq «t>c» s.<>o» seit.u>i,rc>l in scr—-Sir.ixc cm Slbftciqc Als ich dies las, konnte ich mich kaum ent fallen, vor Wonne laut auszuschreie» Mit der Einen, dachte rch, habe ich Abrechnung gehalten, und auch der Andere soll mir nicht entgehen. Und er entging mir auch nicht— doch davon später. —Das war die erste gro fie Evocw iu meinem Leben des Verbrechens: <ch halte gemordet? ÄZerkeirathet. Während ich etliche Wochen in diesem Ho tel auf eine vornehme Art lebte, wurde ich mit einem gewißen Richard Bannoris be kannt, der sich anstcllle, all« sei er sterblich in mich verliebt und vermnlhWH in der Mei nung, er könne dadurch seiu Gluck machen, mir Herz und Haud antrug. Wir wurden bald darauf verkeiralket. Bitler war seine Täuschung, als er fand daß er durch diese Ooeration nichts gewonnen; doch verbiß er seinen Unwillen nnd sagte nichts, in der Mei nung ohne Hivl'ifel, es sei gute Polilik, aus einem schlechlen Handel das Beste zu »la chen. Auch ich fand mich gelänscht ; denn ich hatte ihn für einen reichen Südländer gehalten, und fand, daß er nichts als ein Spieler war: aber ich schwieq, ich wußte, daß meine L ige sich nicht verschlimmert halt le, mochte er seia wer er wollte. Bald nach unserer Hochzeit reiselen wir nach Vicksbnrg in Missonri, wo mein Mann »in Haus miclkete, welches wir bezogen Dies war in 1833 Während der ersten Monate nach unserer Ankunft dort, kam mein Mann, welcher das Spiel als Nakrnngszwcig trieb, immer re gelmäßig nach Hause Bald darauf aber schien er meiner Gesellschaft überdrüßig zu werde», und blieb oft wochenlang aus. Zu erst bekümmerte mich dies ; bald aber ae» wohnte ich mich daran u tröstete mich durch die '"MtzM'tz 'ndcrer Männer. Es vorkommen, Leser, daß ich dies eingestehe; aber ich erzähle ein Leben deS Verbrechens, will keine Tugend heucheln, und es macht mir wenig aus, was Deine Meinung von mir sein mag; denn ich weiß, daß ich im Grabe liege» werde, ehe Du diese Zeilen erblickst. Ich hörte endlich, mein Mann sei »ach Neu Orleans gegangen. Das freute mich «ineiidlich und ich führte nun ein Leben der höchsten Ausschweifung Nach einer Abwe fenbeit von drei Monaten kam nie » Mann plötzlich zurück, begegnete einem scheiner Spielgeiiossen. der ein berüchtigter Wüstling «ar, als derselde gerade auS meiner Woh> "uni, irat. schöpsie Verdacht, stellte ihn zur Rede—e« kam zum Streit, nnd mein Mann schoß Ihn auf der Stelle nieder. Wegen die, fem V rbrechen würd» »r nicht einmal zum Nerkör gebracht, so wenig qallc», damals Af fären »dieser Art in Vicksburg. Wäre der Erschossene einer meiner begünstigten Lieb haber gewesen, so wnrde mein Mann binnen 21 Stunden eine Leiche gewesen sein ; da er mir aber ganz gleichgültig war, so ließ ich die Sache ruhen. DaS Geheimniß. Bald darauf richtete Bannoris ein beson deres Zimmer in unserm Hause ein, dem Vorgeben nach zum Spiel, in Wahrheit aber, um Falschmünzerei nnd andere Schurken streiche darin zu »reiben. Eine Anzahl rauh aussehender Gestalten kamen nächtlich zu». Besuch, schloßen Laden nnd Thür, und brach te» die Nacht über im Zimmer zu. Ich konn. te l .nize nicht daraus klug werden, was sie »eigentlich trieben, da sie mich nicht in ihre Gesellschaft einließen. Ich wußte, daß «je, fere Schurkerei als bloßes Gämbeln im Werke sei; denn es wurde niemand der Eintritt oder das Herausgehen erlaubt, bis die ganze Gesellschaft aufgebrochen war, was gewöhnlich elwaS vor Tagesanbruch statt fand. Meine Neugier wuchs täglich und wurde' endlich so stark, daß ich, wie Mutter Eva, sie zu befriedigen beschloß, und sollte es mein Leben kosten. Ich bohrte ein Loch durch den obern Flur, welches mich ungefähr in dir Mitte des untern Zimmers blicken ließ, und durch welche« ich alles, was mehrere Fuß im Umkreise unten vorging, überblicken, und wenn ich das Ol,r anlehnte, auch jedes ge- sprochene Wort boren konnte. Dort harrte ich nun eines AbendS der Enthüllung des Geheimnisses. Einer nach dem andern ka men sie endlich, bis ihrer sechs waren und sie dann die Thür sorgfältig schloßen. Sie zo gen darauf einen großen Tisch gerade unter mein Guckloch, setzten sich um denselben und warfen ikre Verhüllung ab Zu meinem großen Erstaunen erblickte ich die Gesichter zweier meiner weiblichen und vier meiner männlichen Bekannten —mein Mann nn»er der Zahl. Meine Neugier war auf das Höchste gespannt! ich athmete kaum. Die geheime Sitzung Nachdem sich alle niedergelaßen, öffnete mein Mann einen Gebeimschrank, nahm ei nen Todtenkopf aus demselben, in den er ans einer Flasche eine rothe Flüßigkeit schüt tete und ihn dann auf de» Tisch stellte. Je der, nach der Reibe, nahm den Todtenscdä bel l«N> trank daraus—die Frauen machten den Ansang —Tief gesunken, wie ich damals war, erfüllte mich doch dieser Anblick mit Schaudern Nachher zogen alle ihre Dol che, tauchten sie in die Flüßigkeit im Todteu schädel, berührten damit ihre Kehle» und legten sie dann auf den Tisch- Der Todten kopf wurde nun weggetragen und ein Tinte faß und Federn an seinen Play gestellt.— Die Francn packten dann große Rollen No ten aus. welche sie nach einem ihnen vorlie- genden Eremplar unterzeichneken. Das war leicht zu verstehen—sie fälschten. Das Nächste, was mein Mann that, war mir unverständlich- Er zog ein Papier aus der Brusttasche und breitete es auf dem Ti sche aus. Es schien eine rauh gezeichnete Charte. " Hier Dnrton," sagte er zu einem der Männer, "ist der Plan von dem ich Dir sag le. Siehst Du die Kreuzmerke hier?" Burton bejahle. " Dies hier," fuhr Bannoris fort, " ist der Kreuzweg, deu er am Ililen paßiren muß -Hier, ein wenig weiter, ist ein tiefer Hohl , weg, in dem Du dich verbergen und die Ge schichte abmachen kannst. Kein Haus ist na, he. Gleich unterhalb fließt das Wasser, in dem der Körper in Sicherheit gebracht wer den kann. Du verstehst mich ?" "Ja." " Wohl; nach abgemachter Sache wirst Du i» der Höhle der Todtenschädel mit mir zusammentreffen —Hast Du den Brief er halten, Martin ?" fuhr er fort, sich zu ei nem andern der Männer wendend "Ja, Capitän ; hier ist er." Bannoris überblickte den Brief, hielt ihn einige Minuten an das Feuer und las ihn dann wieder. Ich bemerkte, daß andere Schriftjügc als zuvor darauf waren. "Schlechte Neuigkeiten !" rief er endlich ; "Wilson ist todt; er hat seine Arbeit ver fehlt. Thornion schoß ihn nieder nnd enl« wischte. —Dyrsey hat zwar nachher Thon» ton um S«WO Thaler beraubt: aber er schenkte ihm das Leben—er hätle ihn todten sollen, denn mir die Todten plaudern nicht." Darauf fetzte er sich an den Tisch N"d schrieb einen kurzen Brief. Er nahm als dann aus feiner Brusttasche eine kleine Flasche, die eine Flüßigkeit, so hell und klar wie Waßer, enthielt, tauchte eine neue Fe der in dieselbe, und schrieb damit zwischen die Zeilen seines eben beendigten Briefes. A»ch was das bedeuten sollte, konnte ich nicht verstehen; doch beobachtete ich ihn genau, bis er mit seinem Schreiben zu Ende war und den Brief einsteckte ; dann kroch ich ge länschles fort, ans Furcht, längeres Weilen könne mich verrathen. Die Entdeckung. Nächsten Morgen, während mein Mann schlief, stand ich leise auf, durchsuchte seine Taschen, fand den Brief, nnd schlich mich fort ibn zu lesen. Dem Anschein nach war es ein gewöhnlicher Geschäftsbrief. Der Gedanke kam mir ein, daß, wenn ich den Brief erwärmte, wie mein Mann Abends zuvor gethan, ich mehr erfahren könne. Ich that dies, und zwischen jeder Zeile erschien nun eine andere in röihlicher Farbe. Der Brief enthielt ungefähr folgendes : ! "An. li!tcn x.ifiirt H.,llen?rll die <lrcnistr.,sic »nd Jetzt sahe ich die ganze Sache ein. Sie waren eine organisirle Bande Fälscher, Räu ber und Mörder, und mein Mann einer ih rer Häuptlinge.— diese Leute wa ren Hauptpersonen jener berüchtigten Ver bindung, die so lauge der Schrecken des Sü dens gewesen ist, und weit und breit als die Murrilßande bekannt war Schrecke» der Erwartung. Nachdem ich de» Brief gelesen, faltete ich i ihn wieder zu und legte ihn an feinen Platz ;ur»ck. Die Folge wird zeigen, daß ich ent deck« war— Etliche Stunden später schlug mein Mann mir vor, einen Spazierritt zn machen. Der Tag war schön ; mir ahnte nichts Böses, ich willigte ein. nnd wir>stiegen anf. Zehn Meilen waren wir in starkem Ga lopp. dem Innern des Staats zu, geritten, als ich fragte, ob es nicht beßer wäre, nun umzukehren. Er sagte »och eine Strecke weiter sei eines Freundes Haus, wo wir übernachten wollten. Wir rillen noch etwa ,ebn Meileniweiter, durch einen wilden, öden Landstrich, nnd hielten endlich vor einem ein samen Hause, welches ein sehr abstoßendes Aenßere hatte. "DieS ist der Ort," sprach er, indem er abstieg und mein Pferd beim Zaum faßte Ich blickte um mich, und bemerk.e einen sei ner Geiioßen vom vergangenen Abend. Hum erstenmale schoß ein Verdacht, man habe nichts Gutes vor, durch meinen Kopf; aber , es war jetzt zu spät, miinc Reise ,11 bereuen, ! und so sprang ich denn leicht vom Pferde, ! entfchloßen, ihnen kein Merkmal meines Verdachts blikken zu laßen »nd den AuS !gan>i abzuwarten. Mein Mann führte mich sogleich in ein? kalte, feuchte Stube, in welcher obgleich eS mitten im Dezember war, kein Feuer brann te. Er schloß die Thür. "WaS soll daS bedeute», Richard ?" fragte ich so gelaßen als möglich. Amanda," sprach er ernst «nd betrübt, — "Du hast Dir dein Urtheil gesprochen." "Ich? —Was meinst On damit?" hast mein und der Gesellschaft Ge hnmniß entziffert. Du hast heut morgen meinen Brief eröffnet und gelesen ; ich beo bachtete Dich, als Du dachtest ich schliefe. Dumußtsterbe n." Mit diesen Schreckensworten, ohne mir zur Antwort Zeit zu laßen, öffnete er die Tlmr, ging hinaus, schloß aber von außen wieder zu. Etwa fünf Slunden harrte ich in furckst barer Erwartung, während mir die Schreck ensworte immer noch in den Ohren klangen. Der Tag hatte sich zur Nacht verdunkelt; im Zimmer wurde es so finster, daß ich nichts darin unterscheiden konnte, und ich glaube, ich litt in jener furchtbaren Erwartung die zwanzigfache Qual des wirklichen Todes. Endlich öffnete sich die Thür, und zwei große, starke, maskirte Kerl traten ein. Ei ner derselben trug eine Diebsiaterne, und gebot mir mit harscher Slimme, ich mnße mit ihnen gehen. Ich wußte, daß Bitten oder Widerstand nutzlos feien, und so fügte ich mich, ohne ein Wort zu sagen. Ich glaubte sicher, meine Todesstunde habe geschlagen, und uahm meine ganze Entschloßenheit zu> sammelt, dem furchtbare» Augenblick zu be gegne». Sie verbanden mir darauf die Au> gen ; der eine packte mich mit seinen kräftigen Armen, trug mich hinaus, setzte mich vor sich anf'sPferd und jagte ab, während der an dere ihm folgte. Nach einer halben Stunde wurde gehalten. Zwei andere »ahmen mich in Empfang, und trugen mich in ein feuch tes Gewölbe, wie ich nach der Veränderung der Luft urtheilte. Man „ahm den Verband von meinen Augen. Ich schauderte zusam men als ich um mich blickte. Land in Arkansas —Neues flir arme Leute. Wir sahen schon in viele» öffentlichen Blättern den Vortheil besprochen, den der Staat Arkansas, durch Vergebung großer Ländcrstriche, den armen Leuten dielen soll, nnd das Nachfolgende, das wir einer eng lischen Zeitung entnehmen, kam nnS daher etwas erwünscht. Ein Bürger von Indiana, der nach Arkansas auSznwandcren gedachte, schrieb nämlich vor nicht langer Zeit, in Be. Treff dieser Frage, einen Brief an de» Audi tor dieses Staates, worauf er folgende Ant wort erhielt: "Mein Herr Ihr Brief vom 13teu Dieses wurde erhalten. Ich möchte Ihnen »nd Ihren Freunden, die nach Arkansas »berzuiiedeln gedenken, anrathen, die Reise zu Wasser über Liltle Rock anzutreten. Dort können Sie nach Belieben das Land zu Ihrer Niederlassung sich wählen, und in dieser Amtsstube den Schciikuugs-Dced erhalten. Ein Familienvater erhält eine Schenkung v>m ltt > Ackern fnr sich selbst, so wie auch IKO 'lcker für jedes feiner Kinder. Es ist Land Henug hier, um Allen, Pie Sie mitbrin ge» möge», solche Gescheute zn nbermach en "Unser Klima ist mild und angenehm Der Bauer kann beinahe jeden Tag durch den ganzen Winter arbeiten. In vielen Theilen des Staates kann man nach Belie, ben Vieh sich ziehen, ohne daß man für die Fütterung besorgt zu sein braucht. Im Ge hölz uiid aufden Prairien findet sich dasselbe in Meuge. Mit aller Achtung Ihr Diener, E. N. C o n v a y, StaatS-Anditor." Bei all diesem glauben wir dennoch, daß Arkansas mehr die Bevölkerung seines Staates, als die Beglückung der Armen im Auge hat. der Geld mit auf Ort und Stelle bringe», mag vielleicht i» Arkaw fas leine Lage verbesseren können, ob aber der Arme, der milieUes dort ankömmt,leich terdings zn einem bequeme» Eigenthum ge langet, hat wohl vor der Hand noch sein Bewandiniß.—(Morg.l Die Anleihe Bill für 1k Millionen Thaler zuo Prozent Jntereßen, ist beide Zweige des CongreßeS p.,ßirt und wu-rde am vorletzten Freylag vom Präsidenten unterzeichnet. Marktpreis e. Artickel: p„ Ment. Easton. Flauer . . zzärrel 55 50 s« 2i Weizen . Büschel 120 iso Roggen . . M) » Welschkorn . 47 Hafer . . . ! .->7 Bnchweizen «<> 50 Flachssaamen ! _ ;y? , Kleesaamen . - - !i st> Timothysaamen z zg Ärundbeeren 45 45 Salz ... 45 Butter . . Pf,,nd iu 1« Unschlitt . . ! ly 8 Wachs . . .. 25 ! 25 Schmalz .... w 8 Schinken fleisch 1s ,0 Seitenstücke .1 9 8 Werken-Garn ! 8 « Tier ... x-ntz. IN I 11 Roggen-Whisky Gal. 3ü 1 »0 Aepfel-Whisky ' 32 30 Leinöhl . . . «2 ! 8Z Hickory-Holz. Klafter 450 ! 450 Eichen-Holz . 350 ! 350 Steinkohlen . Tonne 300 400 TipS ... 5 4 nßeadin g.—Weizen per Bü schel, Sl 35 ; Roggen, 75 ; Welschkorn, SN; Hafer, 4<l ; Flachssaamen, 1 35 ; Kleefäqi men, 3 50 ; Timothysaamen, 2 50 ; .V'.. löffeln, 5,0 ' U-?"H ambur g.—Weize-, »er V . e.., i l 30 ; Roggen, 75 ; «f> fer, 37 ; Kartoffeln- 'u. ' k Weizen Per Büschel > ; g?; ; Wels-t.korn, ' ; Kartoffeln, 7tl z Vuchwei ?s. Brigade Befehle. Die Capitaine und befehlshabende Offizie re von Compagnien, in der 2ten Brigade 7, Division, P. M, werden ikre respektiven Compagnien, völlig ausgerüstet, so wie es das GeseH erfordert, zur Parade versamelu, am Isten Montag im Mai, wovon die Capi taine ihren respektive» Compagnien gesetz mäßige Nachricht geben werden, von Plätzen wo sie zu paradiren haben—und den Capi> taine von freiwilligen Compagnien, wird ebenfalls Nachricht gegeben, daß sie ihre Compagnien auch am Isten Montag im Mai paradiren laßen, wovon sie gesetzmäßige An. zeige geben sollen. Die verschiedenen Batallionen haben sich wie folgl zur Parade und Inspektion zu ver- — Batallionen werden mn li) ttbrMor gens sormirt, wovon man Obacht zu nehmen > beliebe. Die Adjutanten und befeblshabenden Of fiziere von Compagnien werden ersucht ihre Returns an obcnqemeldelen Tagen an mich einzuhändigen. Capitaiue von Miliz Compagnien werden besonders aufgefordert ihre Enrollments nach dem Gesetz zn machen. Alle Manns' Personen zwischen dem Alter von 18 nnd 45 Jahren müßen cinrvllirt werden, ausgenom men diejenigen die das Gesetz befreit. Die» jenigen zwischen dem Aller von I« und 21 ! sind nicht verpflichtet Miliz-Die»ste zu thun, müßen aber demungeachte» einrollirt werden., Sollten die Colonels nnd Majors wün schen eine Abänderung in dem bestimmten Platz zur Inspektion ihrer respekliven Ba-! Lallions zu so find dieselbe ersucht d?r>Driickl?rri desiÄLrcha»l'a»ri»l?" aiizi!- m»f«', »nd solche gewünschte Verän»ernn.,en anzuheben, welche pünktlich besorgt werden sollen. Die Strafe für Richt« Beiwohnuna bei Paraden ist 50 Cents. Reuden Strauß, Vrig. Inso. der 2. Brig. 7. Di». P. M. April nqüin N achri ch t. In dem Waisengericht von Lecha Co. In der Sache der Hiiiterlassenschaft des ver storbenen Andreas K r ci u ß, letzt-1 hin von Lowhill Tai nfchip, Lecha Co. L e ch a C a u n t y, ss. Und uun, Febr. 4. 1818, bewilligte die Court eine Regel an alle die Erben des be sagten Verstorbenen, zu erscheinen bei einer Waisencourt, welche gehalten werden soll in der Stadt Allentann, in nnd fiir Lecha Co auf Freitags den sten Tag Mai nächstens, um IS Uhr Vormittags, wann und woseistb die nicht angenommene Theile des besagten liegenden Vermögens an der Schätzung an genvmmen oder verweigert werden solle», oder Ursache angeben, warum dieselben nicht verkauft werde» sollen. Aus den U> kuuden. BezrugtS, I. D. Lanxill. Schr. Avril 17. ,iq!Z,n cZttitterungoweeiifel und Erkältung. Man sollte sich erinnern, daß ein Hu sten ist, daß sich Uureinigseilen in der Lunge angesetzt haben. Wright'S Indianische Kränterpillen sind eine der aller besten Medizinen in der Welt um eine Erkältung abzuführen ; dieiveil sie jene krankhaften Säfte, welche Husten, Aus zehrung, schweres Alheinschöpfen, wäfferigte nnd entzündete Augen, wehen Hals, rtzu matische Schmerzen in verschiedenen T 1,,,. l.n des .Körpers und andere gefährliche Lei» den verursachen, aus dem Körper trci'-en ! Drei oder vier von Wrighi's ' Kräulerpillen, beim Ziidelteqeb',, .neu, geben in jedem Faste wenn ...au d.e Med.', ' hol,, wird das 'v M"' wieder, die Sterke,l» " ' Zukommen gereinigt, zuvor. e Verfälschungen aller Art! sind überzuckert, Andere sind dem '.ilßern Ansehen nach der ursprunglichen Me dizin täuschend nachgemacht. Das sicherste Mittel ist, mir von den regelmäßigen Agen ten zu kaufen, von denen Einer oder Meh rere in jeder Stadt und Ortschaft des Staa tes anzutreffen sind. Haupt Niederlage, No. 16g Racestraße, Philadelphia. In Aklentaun an dem Buck-üAohr von Grofi, und Kkiper. Stadt Recl'nung. I. W- Horndett', Schätzn,risit-r, in Rechnung mit der Stadt Myitailn. 1347. sipril 1 Bilanz a»f H«nd laut letzter Rechnung, »I Lti «L April 20. Empfangen von Charles B. Hains. Borongk Tai, 167 W Mai 3. Exhibition Veisenz, »0 Juni 14. Wassersteck Div. No. », 157 20 Juli 21. EharleS W. Ecker», Hoch- Constabel, Tar für 1547, «<j7 50 " 24. Henry Nagel, Markt.Schr. 5» »0 " 24. Bilanz Wasser-Dividende No. 8, 70 24 November 12. Armen-Tar, 24 77 i , . »1,31« »7 I F. Nube, Schatzmeister, in Rech nung mit der Skadt Allentaun. 1847. Nov. 18. Bilanz empfangen v. I W. Hornbeck, letzth. Schatzm. l>o OS Zeb. 18. Empfangen zu verschiedenen Zeiten von C W. Eckert, Borough Tar, SS6 75 " 18. Von Joseph Neuhard, Jolm Diefenderfer und D. Swartz, Tar für 1846, 113 c« April 12. Bilanz bezahlt an Paul Knaug, Armenpfleger, 114 4S "22 I F. Ruhe, Geeilt für '4S, 4« 00 2S- Zu verschiedenen Zeiten, In. teressen auf Anleihen, SM 00 Mai 5, Solomon Lnca«, Wegm. Sit SI " 7- James W. Wilson, Drucken für 1840 »nd 1847, 14 5« " 29. John Royer. do. 5 «0 " 2». H W. Kneip, WegM« 75 05 " 2S George Welherkold, Bilanz der Rechnung als Armenpst ?g VS Juni 21. Eli Biery für G. Steinber. Ger, Straße abzugraben, 152 4K Aug. N Geo. Wetherhold, do. «4 5« 14. Gutk, Ruhe nnd Zoung, Drucken uud Bücher, 20 VSj " 14. Jos. Hartman, Hose Comp. 7 21 " 17. Simon Schweitzer, Eng. ti 75 " Schaden an Wasser-Röhren, 70 24 Sep. 21. I. McElean, Schnttar '47 4 72 Nov. S, I F. Ruhe, Gekalt, '47 S 0 0!) " 4. Borough Bills eingelößt, 12 47 Sept 13. H. W. Kneip, Straße ab zugraben, 8L 00 Nov. 3. Do. Wegmachen, 58 40 " 12. I. W, Hornbeck, Ausbezah lung von 52540 N 2, an j Proz. 25 22 Bilanz in der t«t) 0« »I,S»S 37 Bezahlt C. AndreA, Hose z» ölen, 15 K 0 Charles Eckert, Handhebe der Hose, l2s Benjamin Ludwig, Strick für die Lei i ter Compaguie, z 0« Amr« Bachert, Staat u. Eo. Tar, 13 12 Interessen auf Anleihen, 28K S 2 Blnmer und Busch, Drucken für '45, '4K und '47, 2S S 7 John F. Ruhe, Dienste, Wasser Stra ße zu ebnen, « OS H. W Kneip, Straße ansbessern, 2 41 Jesse Samuels, Messen, 4 50 I. F. Ruhe, Gehalt »0 on do. agirender Schobmeifter, II 1» C. W. Eckert, Wahl m 1848 zu Hal le», 5 2b Bilanz in der Schatzkammer, «00 I? »10«0 31 C. Eckert, s)och-Conftabel Rechnung. 1847. Jnni 10. Tar « Duplikate f«r 1847-,1738 vi» dkjahlt in die Schatzkammer, 1524 W Commißion, 7L M Gehalt, 26 00 Ausstehender Tar, » ,2 «z »I.7ZS «» W>r die Unterzeichneten Eommiitee bade«, die Rechnung des Schatzmeisters »»terftiche, i und als richtig gefunden. Amos Eninger, Aaron Trorell. Bestätigt den l(Xen April 1848, von mir, Peter Neuhart, Borsitz. - Aprils?. nqz« Dr. Sivayne's S»rup. Leset das Zeugniß. Ml.>dc«phi»,Gsr. t?t«>. c?>r. Swayiie-Gchchntzirr Herr: Da i«l, Zeit lang mit einem heftigen Husten behaftet gewesen, mit Schmerzen in w»ia»r ise.te und Brust, Empfindlichkeit der Lunge, knrzem Athem, Verlust des AppetirS. Nach», schweiß ic, machte ich eine Probe mit »er» schiede«,n in den Ze,»ungen hoch empfohle ner Heil in i t te l; es wurde jedoch immer schlimmer mit mir. Mein Husten war so l heftig daß mir da« Blat aus der Nase schoß, i als dessen Anfälle eintraten. Zu dieser Zeli empfahl Sie die Anwendung JhreS zufam« meiigesetzirn Wildkirschen SyrupS, welcher sogleich anfieng Linderung und Trost .» qe. währen, nnd die Heftigkeit des Hustens m ? damit an ; aber «»«,«« dankt fe.'S Golk und den Wirkungen ShreS jiisammrngesetzten Wildkirsche« SyrupS. diu ich geheilt und im Stande meinen «äztiche« Ge,chafleu nachzugehen. Würden Persvnen den ursprünglichen und echten Artikel, wir er von Ihnen zubereitet wird, kaufen und nicht mit den viele» no-!.gkfAlft„en ». werth. Scherz treiben, die man l sn abzusetzen sncht, " ''--'S Mittel sein viele schätzbare 5 n Ich offere diese Angabe - f„r de« Nutzen solcher, die leiden .-,e ich gelitten. EzekielTkomaS. in dcr tltien Z Zhi'irc» »ex t«e »cr ZLillew. »IT'Die obige schätzbare Medizin ist zu haben in dem Bochstohr von Groß und Kei per ; bei Ludwig Schmidt und Co, und I. Apotheken in Allentaun. Achtung—Union Guards! »I Ihr habt Euch in voAer Wiifvr« s und faulerm Gewehr zur Parade i» versamnHln, Samstag» den V»en' Aql Mai, um I Uhr Nachmittag«, «m ff »M Hausc von Ale x.Lo »»r,iu S. Wkeithall Taunsä'ip—Püuktlicho Briwohnnnq wird von Allen ery>ar» tet. Auf Befehl de< Capital»«.* . . JosiahS?radß.A^ April 17. . ... ' I'q'im
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