Der Lechs Patriot. A ll e n t a u n, den 17>en April, I^4B. W- C a r r, Esq.. Sun-Gebände, Ecke der Dritte», und Dock-Siraße, gegenü ber der Merchants Erchange, und No, tlv, nördliche Vierte Straße, Pkiladelpkia, ist un ser Agent für den "Patriot." Unsere dorii zen Freunde sind ersucht, Anzeigen nnd Sub seripiion»» durch denselben a» uns zu »ver schicken. Dem?sn«lsche Whig Ernennung. Für Canal-Commißioner: e r M i d d l e s tv a r t b, 5?» John F. Rnhe, Efq. wurde am letz, »en Montag durch den Stadtrat!, zum Schatz meister dieser Stadt—»nd Eli I. Säger, Esq als Schrekber angestellt. Ein Theater. Wie wir kören, wird uns nächste Woche rive Gesellschaft tragifcherSchauspieler einen Besuch abstatten und ihre Geschicklichkeiten zeigen, woz» sie eine große Stube in der die sigen Odd Fellows Halle gemiethet haben- Jliden, solche Vorstellungen in unserer Ge- gend fremd sind, so wird die Gesellschaft wahrscheinlich auf zahlreichen Besuch rechnen durft« -Sie solle« sämmtlich tüchtige Schau-! Spieler sein. Sin <5 i r e n S. Nächste Wo6,e wird sich das Cirvns des Herrn HoweS von Nen-Uork in dieser Stadt einfinden und dem Volk seine ausseror> dentliche Kunstreitkrei vorstellen. Es soll alle andere Reiterkunst übertreffen die noch jemals hier dem Publikum vorgestellt wurde> bat man hier einen Hund geibdtet, der, wie man behauptet, mit der Wasserscheu befahlen war. Es wäre daher am sichkisten wenn Gigner von Hunde diesel. ! de, wenigstens für eine Zeitlang, an Kellen legen wnrden. ' >el"Wäkrcnd verflossener Woche halten wir einige kalte Rächte in weichen das Was-! s«r zu Ks gefroren ist—und auf den söge- > nannten "Alanen Bergen" soll es am Frei tag txchiig geschneiet Kaden, welches die un freundlichen rauhen Tagen bei uns verur sacht haben mag. Indem die Blütbe und andere Gewächse noch weit zurück sind, wird wohl kein Schaden daraus einstanden sein, j D. T o m b l e r wurde als Post- meister in der Stadt Vetblehem angestellt, an die Stelle des Charles C. Tombler der das Amt niederlegte. Irl?"DaS Postamt in der Saucou Valley,! dieser Caunty, wurde wiederherstellt, und! Herr Theodore Hallacher aIÄ Postmeister <r»annt. Am voildyten Dienstag vor acht Tagen. A bendS, fubren die öZerren Samuel Thomp son und Richard Turner von den Glendo» Eisenwerken, in einem kleinen Boote nacli der Stadt Easton, und verließen nach etli chen Stnnden wieder sür ihre Heünall>,-dcu nächsten Morgen wurde das Boot oberhalb End Easton umgekehrt gefunden, so wie auch Hrn. Thompsons Rock, aber trotz allem 5 Rachsuchen wurde biSber noch keine Spm Von ihnen gefunden. Havemeyer, der Lokofoko Cau, > didat für Mayor in der Stadt vorige Woche mit einer Mehrheit von ungefehr lvvv erwählt—hingegen baben die Whigs e>ne Mehrheit der Aldernianner ge wählt. In Brooklyn baben die Wbias ihren Ma mr mit einer Mebrbeit vo» 1174 erwählt. In der Stadt Neu - Orleans baben dir mit einer Mebrbeit von LVVV gesiegt Ans dem " Easton Argno" erseben wir,! 'daß ein .»und des Herrn Job« Dachradt von »euer Starr, am letzten Montag wntbiq wur de, und einige kleine Knaben und eine K»h in der Nachbarschaft gebissen habe. Der! Hund wurde endlich getödtet. Eme Familie verbrannt. Vor einigen Tagen brach ein Feuer aus in einem Främgebände zu Mount Prospekt, Ncu-Jersey, nachdem die Familie zu Bette gegangen war, welches daS Haus mit allem Inhalt zn Asche verwandelte. Rur der Va ier der Familie rettete sich, indem er ans rem zweiten Stockwerk sprang. Er bat sei > ue Frau ihm zu folgen, welches aber aus »nbtkannten Ursachen nicht geschah, und dlieb mit ibren drei Kindern in demselben, .wovon das älteste 17 Jahren alt, nnd folg lich alle in de» Flammen ibren Tod fanden. Em Erdbeben in Thio. Aus dem ZaneSrille Courier vciuehmeu >vir, daß der Stoß einet Erdbebens von de» Burgern jener Stadt, am lilk» Dieses deut lich verspürt wurde. —Der Norwalk<Okio) MHeraldstigt ebenfalls : Ungefehr 8 Uhr am V litten Donnerstag Abend, hatten wrr zwei aufeinander folgende füklbakre Stöße eines Erdbeben?, welche die Häuserin jedem Theil '»e« Stadl bewegten. Pries von Eamargo, Merico, datirt nn I7ien Mts. sagt : " Sin Dnrll fand ü>u» zti Mer, gestern, zwischen Lieitt Mad. und L<e»t. McPkkrson, beide von den Sien Dragonern. Sit feuerten vier Mal v»i Cava Ileristen Pistole«. McPherso« wur de. dadurch j»eibbset, E, n qanzer Ar in voll! !—I» lebt ein junges Mad ch. n.das bl 0 S 4IS Pfund wiegt. Wer die z>»l bekömmt, der kann lochen I Clay. ! In einer Adresse an das Publikum vom w. April hat Henry Clay seinen Namen nochmals hergegeben,»»' der National Can neiiiio» der Whigparlei vorgelegt;» werden. Er srgt in dieser Addresse, daß obgleich er stets und wiederholt den Aufforderungen sei ner Freunde widerstanden habe und enl schlossen gewesen sei, sich in das Privatleben znruckjlljiehen, so hätten doch die erfreulichen i Erfahrungen, welche er auf seiner letzten Reise gemacht, die erneuerten mündlichen ! und schriftlichen Vorstellungen seiner Freunde j ikn überzeug», daß es seine Pflicht, als Bür ger sei, Aine letzten Kräfte feinem Vater j lande zu widmen. ! "Ich habe,' sagt er, "endlich beschlossen, der > Convention, welche sich im Juni versammelt, die Vrriicksichtignng meines l Namens zu überlassen, in Verbindung mit demselbe-i mögen solche Andere in Erwägung gezogen werden, um einen schicklichen Präsi ! dentschafts-Candidateu auftustellen. Was I nun auch der Crfolg der offenen und voll ! ständige» Berathung« sein mag, er wird meinen sofortigen und herzliche« Beifall fin den. Pennsylvanische Gesetzgebung. j Am vorletzten Freitag schickte Gouvernör S ch unk wiederum einen Bündel von Ve-! to-Botschaften an die Gesetzgebung ei». Die« I se betrafen Bills für die Äusdebnung! des Freibriefs der Columbia Bank und Brü cken Compagnie ; für die Äusdebnung des Freibriefs der Cbambersbnrg Bank; fnr! die Ausdehnung des Freibriefs der Farmers und Mechauics Bank von Philadelphia; i nnd fnr die Äusdebnung des Freibriefs der Farmers und Drovers Bank von Waynes bnrg. Allen diesen Bills verweigerte de» Gouvernör seine Unterschrift. Am vorletzten Mittwoch schritt der Senat zur Wahl eines Sprechers, welcher wäh. rend dem Aufbruch der Gesetzgebung dienen soll. William F. Jobnston, (Wbig) wurde gehörig zn dem Amte erwäblt, indem er lK Stimmen und Herr Mason von Vradford, 8 Ltimmkn erhielt. Fünf Fener auf einmal. Am I2ten April waren nicht weniger als ! fünf Feuer auf einmal in der Stadt Pitts- bürg ausgebrochen. DaS erste Feuer eut- > staiid in einem Stall nahe am Sana! nnd ! ebe es gelöscht werden konnte, lagen sechs und zwanzig Wohnhäuser i» Ruinen. Vier Häuser brannten im zweiten Feuer nieder, nebst Hills Papier-Fabeik. Im drille» Feuer wurde» vier Häuser u. i ein Stall zerstört. Im vierten Feuer 4 Häuser—und im Steu drei Ställe und ein Haus. Diese fnnch Feuer graßirten alle auf ein mal in verschiedene« Theile» derStndt, und hätte nicht zu derselben Zeit eine Windstille geherrscht, wäre vielleicht jeht die ganze gro ße Stadt ein Hausen Ruinen. Man glaubt! daß es das Werk eines Mordbrenners war. Selbstm 0 r d—Ein Mann etwa M Jahr alt. Namens Heinrich Eoller, welcher im untern Theile vvn Reading wohnte, kam am Mittwoch Abend »ach Schuler's Wirths haus? und nachdem er kurze Zeit dort geses- se» hatte, sank er besinnungslos zur Erde. Er wurde sogleich ans ei» Bett getragen und ! starb etwa eine Stunde nachher. Ei» leeres Gläschen, mit der Aufschrift "Laudannm," wurde bei ibm auf dem Bette gefunden, und ! man vermuthet daß dasselbe aus seiner Tasche fiel, nachdem er znvor den Inhalt des selben verschluckt hatte. Feiler lind Lebeusverluft. Ein höchst trauriges Unglück ereignete sich am vorletzten Lcunerstag in Barry Tann schip, Schnnttill Caunl», indem daS Woh». Haus des Herrn E- He!n>, durch Feuer zer-! stört irde, und zwei seiner Kinder, das Ei- ue 2 Jahre nnd das andere? Monate alt in den ,>annnen umkamen. Wie es scheint hatis cie Mittler während der Abwesenheit des Zaiers dir Kinder allein zu Hanse gela- ! iicn, und besuchte unter der Zeit einige Nach barn Wer vermag aber ihren Schmerz zu beschieiven, welchen sie empfand als sie sich der Stätte näherte wo einst ihre Wohnung gestanden batte nnd dort nichts fand als ei nen Haufen rauchender Ruinen, nnter denen die Gebeine ihrer Kinder beqra>brn waren. Ohne Zweifel hatten sich die »nschnldiac» Kleinen de», Feuer genähert nnvkdiirch sich selbst das HanS in Brand gesetzt.—s Preß. Irgend ein Schurke verschaffte sich ohn« längst nächtlicher Weise Eingang -in die Zeit ungSdruckerei des "Angelsachsen" in der Stadt Neu Aork, nnd entwendete ans der selben die "SubscriptionS und Rechnnngs bücher so wie jede andere schriftliche Erin nerung, welche den genngsttll Leitfaden zu de» Name» und de» Wobnörtern von de» Uttlerschrcibern der Zeitung gebe» konnte Durch diesen Schurkenstreich si»d die Her ausgeber i« die größte Verlegenheit ver setzt- Zu Eincinnati wurde neulich Doktor Tay lor, ein Scholle, erschossen, als er im Begrif fe war einen Leichnam aus dem Grabe anf einem Kirchhofe zum Sekliren z« stehlen Er wurde todt »eben dem Leichnam liegend gefunden, den er z» stehlen gesucht hatte.— Der solchergestalt der Wissenschaft znm Op. fer Gefallene wohnte zu Allensville, im Staat Indiana. Z« Le Ron tR, ?)erk > ereignete sich am Abend des SBste» März in der Familie des Herrn L. S. Bacon ein tranriqeS U»ginck durch die Erplosion einer Gaslampe, wo durch die zwei Kinder des Herrn Baeon sS schwer «rrbrannt wnrden, daß sie tvr dem folgende» Morgen starben, Anch d,e Maqd wurde so schwer beschädigt, daP man an ih rem Aufkomme» zweifelte. Senator Bent 0 n sprich' si-l, in Wasch, ington «zanz unverholen dahin anS, daß, seit die Regierung einen so schimpflichen Friede» mit Mercko geschlossen, die Whigs sicher sein könnten, ihren Sandidaten sür d,e Präsident schaft zn erwWen. Herr Rademacher, der neulich durch den Mörder seiner Fran so gcfäkrlich verwundet worden, ist schnell am Beßerwerden, und soll sich, wie die Philadelph a Zeitungen melden, nun außer Gefahr befinde. Die (?tockton Artilleristen. Folgender Auszug eines Briefes enlleh iikn wir auS einer Mauch Ehuuk Zeiluug, welcher uns eine Beschreibung dieser Com pagnie in Menko liefert. Derselbe ist in»e ressan» und wird von Manchem mi» Begier de gelesen werden. Gklödtrten nnd Verstorbenen während dem Jahre 1847—Mitglieder der Compag nie K, 2les Reg. Pa. Freiwilligen. James MeKeen, jr. L» und A. Q. M. Puedla, September 25-WohnortM. Chunk. Samuel G- Staddou, Corp. Pnebla, Au gust !i-Beaver Meadow. William O. K. Moore, Corp. Cherus busco, Aug. 28-Nesquehoning. John Fritzinger, Privat, Vera Cruz, April 21-Lecha Caunty. Lyman Dilly, Privat, lalapa, April 29- ! Wilkesbarre. William Waaren, lalapa, Mai 17-Phi> ! ladelphia. D. E. Galacher, Perote, Juni 21, " Stephen Brown, Perote, Juni 22, Carbon ! Caunty. I William Walters, " Juli 1», Reading. ! Thos. R- Stables, " Juli 24, M Cl'nnk. ! Abr. Sinory, Puebla, Juli 27, Pottsville. Wm. s)arriet, Perole, Aug. 2, M Chuuk "Jacob Fasig, Puebla, Sep —Reading. j "Jokn M. Noung, Puebla, S»p.—Phila. *ssaac Sapp, Puebla, October —Phila. Edward Rübe, Puebla, Nov. K, Allentaun. , Henry McFall, CheruSbusco, August 23, Nesquekouiug. Jokn Street, Chepullepec, September 13, ! Reading i Joseph Rickard, Stadt Meriko, Ockober 2Ü, Philadelphia. Solche mit einem bezeichiirt sind nicht offiziell. Vhrbar freigelnsten. Tboinas R. Crellin, O. Sergeant, Stadt Meriko-Re sidenz, Mauch Ckunk. Jokn P. Deiweiler, Privat, Perote, Octo ber 4-Mailch Ckunk. Friederich A. Thoman, Perote, October 4 -Philadelphia. William Howell, Puebla, Nov. 5, " William Ferris, Puebla, November 5, — I Manch Chuuk. George W. While, Puebla, November 27 —Philadelphia. j Samuel und John Hiestaud liegen noch krank zu Puebla. Job» Solomon, Emor M. Davis n. Job» Büstard liege» krauk an Wunden im Tkale ! Merikos ; die übrigen Verwundelen sind ge> fund. lm?s)ospi»al der Sladt Meriko liegen ! krank: Sergeant Charles K. Rost, Privat ! Philip Kareny und Charles Stark; keiner, ausser Kareny, gefährlich. Auf abgesondertem Dienst-John F Bach ! man, Drucker; George FieldS, Bäcker ; I Rolan, Hospital Aufwärter i« der Stadt Meriko. Abgesonderte Musikanten-Auf Befehl deS Eolonel John W^Geary—F E Kline, Mu sikmeister; Josiah Horn, Bugler, do ; Wm. ILilhelin, Trombone; Saml s?orn, Lager , Trommler.—Flaggenträger, Nicht-Commis, i sionirte Officiere und einige Kranken abge ! zogen, bleiben noch dreißig dienstfähige l Mann übrig Der Philadelphia Correspondent des Na tionale» Demokrate» sag»: Philadelphia wird eine wahre demsche Stadt werde» ; hiusichllich des Biers ist es setzt schon ein zweites München, es sind nun ! schon l 7 deutsche Brauereien und 4 doppelie ' Felsenkeller für Lagerbier hier, auch wird ! jetzt das Münchener Bockbier gebraut, und schon ist es hier n ck »s Seltenes, Frauenzim mer im Bierhaus zu sehen.—«o »l>«,sä. Hundswut h. — Die Reading Ga zette" berichte», daß am vorletzten Sonntage im äußer» Theile jener Stadt, ein Hund ge> tödtei wurde, welcher für wuiheiid gehalten ! wurde Zum Glück hatte er noch Niemand gebissen, bevor die Symptome der Wasser, scheu an ihm entdeck» wnrden, so daß keine üble Folgen zu befnrchien sind Der Herausgeber einer Landzeiiung »1 ei nen» der westlichen Slaalen, bringt für die i Nichirrscheinulig seines Blatts an de« be stimmte» Tage folgende sonderbare Entchnl. digung vor, welche wir mit seinen eigene« Worten wiedergeben. > "Ich schäme mich die Wahrheit zu geste he», aber alles muß ans Tageslicht kom i men. Die einzige Ursache meine Leser war diese, daß mir »irine Fra» gebo», ich solle zu Hause bleiben, und auf die Kinder Ach» ha be» während sie sich zur Cämp Mietiug de i gab ; und da ich nun ein ft iedl ebeuder Man» bin, so »ha» ich, was mir befohlen war, welches die einzige Entschuldigung ist, dir ich vorbringen kann." Grnndbeere n.—Der Village Re kord sag» : Leute die voriges Jahr in diesen, Cau»ty chre Grundbeeren ausmachten vor den schweren Regen lm August und Septem ber, waren »ich« geplagt mit deren Fä«l«iß. Mr vernehmen die allgemetiw Neigung nn ter den Banen», die Grundbeeren iu diesem Jahre früh, zn pflanzen- Erfahrung ha» auch gelehrt daß dieses der beste Plan ist. Am vorletzten Donnerstag wurde ein Jr iänder, NamenS Patrick Fralthy, oberhalb dem Lecha Damm bei Easton, in der Bäsin, ertrunken gesunden. «M»> glaubt daß er in ! einem betrunkenen Zustande hineingefallen ftü . i- 'tDer Okio Enllwätor voin 15»en März jag», daff d»r Weizen - Saamen in den mit, ! lern und nördliche» Theile» jenes Staates ei» gesundes Ansebe» habe. Das trockene Wetter kat demselben l-isher keinen Scha de« gethan. Zwei Seeräuber-Briggs siud in der Ge gend der Insel St. Domingo, in Westindien, gesehen worden. Schooner Ocean, »on N. Kingston, glaubt man, sei durch dieselbe be raubt und die Mannschaft ermordcrt worden kurz vor dem I2l?n März. Halte meinen Geldbeutel von dem La,o -s yer, meiö Körper vo« dem Dckioe, und wei > ne Seele von dem Teufel, war das kurze und verständliche Gebe» eines Schoilländers. ?011 - evil (Srollenschwamm) der Pferde. Folgendes Rezept s»ll ein propates Mit- j tel für diese schlimme Krankheit sein: RM ein Pfund Tabak, 1 Quart Fifchsalz, 2 Un zen Pokewurzeln und eine tüchtige Hand voll Flöhkraut, thue alles zusammen in 2 Gallonen Wasser und lasse eS zu 3 Quart einkoche», dann verdickt die Masse mit Waiz« enkleien, damit sie sich schmieren läß». Von diesem Gemenge mach» man dem Pferde täg lich einen frischen Umschlag,, wozu man san bere und wo möglich leinene Lappen nehmen sollte ; auch muß der Umschlag gut um den HalS befestigt werden, damit er nicht losgeht Ist das Uebel offen, so gebraucht man den Umschlag zwei Wochen lang, ist es nicht offen, so öffne man es »ach V Tagen und fahre dann noch k Tage mit den Umschlägen fort. Alsdann wasche man die Wunde mit castilischer Seife und gebrauche täglich etwas Battmöl zum Einreihen, bis alles geheilt ist. Das Oel wird mit einem Heise» Eisen, wel, ches man so nahe als möglich an dir Wunde ! hält, dock, ohne dieselbe zu berühren, eingc ! branut. Eine in Rom am litten Februar gedruckte Zeitung sagt:—Teine Heiligkeit beehrte de» Ccnful der vereinigten Staaten am vorigen Semstag mit einer Prioataudienz, um die ! »lddresse von einer grossen A»zahl Neuyorker Burger au de» Pabst, worin ihre Achtung und Bewunderung für de» Cbaracter eines l Mannes, welcher so viel dazu beigetragen ! hat die Sache der Freiheit im Kirchenstaate, ' und in Italien überhaupt, zn befördern, j ausgesprochen wird, zu empfangen Major Smilh, von Neuyork, welcher diese Addresse nach Rom brachte, wurde Seiner Heiligkeit vorgestellt, welcher seinen wärmsten Dank gegen dt? Bürger von Neuyork, und seinen ernstlichsten Wunsch für den fortdauernden Wohlstand des ganzen amerikanisck>en Volks Der Friede n strakta t—Die Nachricht von der Bestätigung des Frirdens i traktats durch die Merikanische Regierung, 1 kann nicht vor Mitte des Monats May Waschington erreichen. Alsdann wird man endlich hören ob es wirklich Frieden giebt 0- drr nicht. W 0 hlfei l.— Die Mitbewerbung der Dampffchlfffahrt auf dem Hudson, zwischen > Albany und Neu Bork, ist so groß, daß die Fahrt für 25 Cents jeden Weg gemacht wird. Die Neu-Uork Zeitungen melden den Tod eines Hrn- von jener Stadt, welcher durch die Anwendung des Chloroform durch einen j Zahnarzt erfolgte. Aufgepaßt. Reichkeirathe n.—Ein junger ! Mann, der nur SV CenlS Vermöge» besaß, l heirathete ei» Mädchen die ihm CeutS zubrachte. —AIS Mann nnd Frau nachher ! streitig wurden, sagte sie ihm, er solle still sein, »veil er nicht so viel Geld mitgebracht» i habe, als sie Z ! Ein Pflanzer in Carolina hat vo» China sechs verschiede»? Arten Theesaame» i erhalten, welche er in diesem Jahre anzu pflanzen beabsichtigt. Ein in St. Louis dienendes deutsches Mädchen, hatte an ihre Eltern i» Hanuover «nter Andern« als Beweis, daß in Amerika alles frei und gleich sei in ihrem Briefe be merkt : Ich habe mir hier einen Hut mit einem Schleier gekauft, da hier kein Unterschied zwischen der Magd und der Frau ist. Auch laufen hier die Schweine auf der Gasse. Ein Baptisten Prediger wurde zu Graf j ton, N. Hampschire, verhafte», auf die An klage seiue Frau um's Lebe« gebrach» zu ba i be«. I ......i iicilisc i» qc,icn>r.>r«igcr Zeit wiercr intcrcs. Euch Zi)eib luidiiiad, und «Httist »lertci«. jCh 0 r ! —ErgrcM kcS S-chwcrtt, llnd rültc, Euch nnr ? Z ic reilrn ciich die izrcchrit raudtn ! C t) r r -—Ergreift >e. Ic Zv Mrunbt gehen unsre ,^reundc, ' lind liUüit »nd Richin dich I John Qttincy Adams soll ein Vermögen von einer halben Million Thaler hinterlas se» habe». Die Weizen-Erndie im Staat Maryland soll ein gesnndes Ansehe» haben. Die französische National-Schuld beläuft sich zu ein tausend und vierzig Millionen Tbaler. Subscriptionsgelder, welche während den zwei letzten Wochen für den "Lecha Patriot" eingegangen sind: Nor d-W h e i t h a 11. Peter Steckel, I 5g Heinrich Frantz, 5 vg Solomon Delong, z z? ! Christian Weaver, 1 yg ' John Hecker, l yst Peter Defchler, l 00 John Deichman, l vg Eonrad Leisenring, L VV W e , ss e n b u r g. Jonathan Klein, l <XI Allentaun: Daniel Slrtller, 1 yy S alzburg. loku Appel, l 00 David Borger, l 5g L 0 w h i 11. John Rau, 1 gg ! Simon Minnich, 2 gg Jonathan Knauß, 1 gg S ü d-W h e i t h a ll: i Thomas Paul. > gg ' laeob Seipel, jun. l l>o George Miller, 3 gg ! Reuden Paul, l ng Solomon Dorney, l gg S a u c 0 n. Jacob Schelly, 2 gg Thomas Frank, l gg OberMilford: Joseph Stauffer, K l»g Davi» ?)aekel, z lig ! Daniel Musselman, I gg Waschingt 0 n. i John Peter, I gg ! Jacob 810 ß, 2 vg Sauc ona : H. Stadiger, l gg Charles Witman, l gg Heidelberg: Nathan Clauß, 1 gg Heurv Handwerk, 1 gg ! Elias Lentz, 2 W ! Andrew Hausma«, I VO Jacob Schneider, l gg NiederMacungie. Israel WeSco, 2 Ng Benjamin Schmeier, 1 gg Israel Mngling, 1 (»«> Jacob Schwenk, I gg Ephraim Delong. Ohio, l gg ! George Miller, Nortbanipton Co. 1 vg John Stadler, do. 7 gg ! Charles Michler. do. 3 g!» ! Reuben Nolf, do. 5 5 Tilgbman Hartman, Ohio, 2 5g Henry Krauß, Montgomery Co. I lig Casper Peter, Carbon Co. 7 s>O John Kram, Nortbampion Co. S «ig Daniel Hagenbuch, do. 1 gg ' Jacob Barr, do. l gg David Huber, B> ckS Cannty, 1 5g vrury Gtl man, Berks Caunty, I <)g ; Isaac H Vechtel, Montgomery Co. 2gg leremiah Schultz. Bucks Cauniy, l g>» Michael Lutz, Rorihan>pton Cauuly, 2 t>g Äicrkeiratket: Am letzten Sonntag, durch den Ehrw. Herrn German, Herr C h a 6. Heist, mit Miß Kittyann Weber, beide vo» Salzburg. Am letzten Dienstag, durch den Ebrw. Herrn Dnbs, Herr I 0 e l G e 0 ß, von N. ! Wheitball, mir Miß Fetherolf, vo» Lynn Ta»»sch!p. Einsam durch die Welt zn wandern, Ist ein tranrigrs Geschick ! Aber paar» sich EinS zum Andern, Aeudert sich's im Augenblick,— Dann erst strömt ein frobes Lelr« In die sonst so kal e Brnst, lind die beiden Herzen beben Aufin warmer LiebeSlust. Laßt die Herzen nie erkalten, Liebt Kuck, immer fest nnd trea.— Laßt die Liebe nie veralieft' Bleibt die Lieb' Euch immer neu ? Starb. ?>m Mittwoch vor ach» Tagen starb zu Al bany, (NU) Eolonel ?> i k 0 l a 11 S Van Re » ss e l a er, ein verekrungswürdiger Revoluiiensheld, „n Nisten Jahre seines Al ters. Eolonel Ban RensiViaer befand Och auf Quebec, war zu Ticouderoga, Kort Ann nnd zu BemiS' Höbensin zwei Gefechten an letz'genaunken Ort) zugegen, und wurde nachher trputirt die Nachricht von der Ue bergabe des brittischeu Meuerals CornwalliS nach Alban« zu überbringen. Auf den Aen Montag im Mai, lstlS, wel ches der Bte des desagten Monats sein wird, si?ll zwischen den Stunden von lv Ukr Vor mittags und «» Ukr Nachmittags am Hause von David Slem, in der Siadt AUeniaun, eine Wahl für 5 Stockhalter, als Verwal ter der Northamptou Wasser-Gesellschaft, qehal« en werden. A. L Nuhe,Sec. April I«. nqZm B r t c fl i ft e. ! Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in leyier Woche in dem Allenlaun Postamt liegen geblieben sind Charles Amet, William Burger, Calka rina Brotst, I F Defchler, I (« Deichman, Adam Gehres, Ann Greenewalt, Levy Her hell, Michael Heuser, W»l«am lacoby, Ja cob Kepler, William Kramm, Miß Herman, t« F Kna ug, Peter L. ster, Franklin Mickly, lehn Neliqh, Jokn Roth, lMullerj Wm. / Link Amelia Smith, Adam Smitk, sen. E Lacheß, Geerqe Seipel, laeob?>ohe. E. R. sie,vt)arb. P. M. April 17, IM
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