Die Stimme wn Lccha! Demokratische Wliiq-Eannty-Ver« sammluiic;. Zufolge öffentlicher, durch die stehende de mvkralisch« WRg Eaunty Eommittee gegebe ne Anzeigt, verscuiielten sich am letzten San»« stag eine große Anzahl Bürger von Lecha Saun«v, am Hanse von E l i S t eck e l, i» Tüd'Wbeithall Tauuschip, um sich über die »Achsie Wahl, nnd den gedruckten .Anstand unsere« Landes überhaupt, zu besprechen.— Auf Vorschlag w/rde die Versaminluiig durch dir Ernennung folgender Beamten orgaui sirt: Als President: Maj. Ioln» Smitl», Heidelberg. AI 6 Vice P residente: Capt. Daniel Klei», Salzburg, lacol' s>igeiil'Ufli, Allen tau», ' Eapt Sol. Stcckel, jr., li. Wheilh. Henry Jaqer, Tder Saucona, John G. Schimpf, North Tsp. ?Ilt» Secretäre: Dr. Lescher Trerler, N. Macunqie, Maj. Wm. Mcnsiiig S. Wkcui', Nachdem die Versammlung zur Ordnung gerufen war, wurde auf Lo> schlag eine Eom niittee von g Personen augestelll, »ni eine Einleitung nnd Beschlüsse, den Sinn der Ver. sammluug ausdruckend, einuiberichlen, we!- che nachfolgende einbrachte, die augenommeu wurden.—Folgende Herren bildeten die Eom mittee: Manoah V.Mivemere, S. Wheilh. William Mint. Charles Vlank, Ober-Sauroua, David Gold, Norlbampton Tsp. William Wnchrer. Heidelberg. Edward Kolsser, Esq", N- Wl'cicb. lesse B. Neils, Esq., Macimqie, Pecer Mickten jr., Sud-Whcilhall, Reuben Gmh, AUcutaun. Einleitung nnd Beschlusse: Da die allgemeine Wahl wieder mit schnel len Schritten herannahet, n»d es gerne al lerseits zugegeben werde» muß, daß dieselbe diesmal von sehr großer Wüliiigkeit ist, in dem eine me!ir als gewöhnliche An,nl»l sehr verantwortlicher Aemter zu besitzen sind Nnd da unsere National Regierung nnglück licher Weise, wie aber dies sl ou vor der Er wäbtung unseres jetzigen OberhaupicS, oder Presidenten, James K. Polk, nnd deutlich ausgesprochen wurde, i» niifähige, und vcrschwenderiscl>r Häute >,e ralhen ist:--Und sintemal der Staat Penn sylvanien sich in einer sehr unangeiiekmeu Lage befindet —dadurch daß durch Verschwen dung derselbe eure uugebeure Scknleenlast zu bezrhlen hat, die Interessen von welcher jährlich aus dem guten harlarbritendea Volk gepreßt werden—uns welche Inleressu Taren mit jedem Jahr driickclider zn werde» scheinen, ohne daß anch nur die geringste Hoffnung vorbanden ist, daß unter unsern Beamten, falls einer Wieder- Ei»- stallirung, Erleichterung oder gänzliche Ab nähme derselbe» einireten möchte ; s» haben wit Keule uns in allgemeiner Eannty Ver sammlung eingefunden, um uns über das Vergeben uuscrer Beamten, so wie über den Druck, der uns ausgelegt worden ist, zu be sprechen—ein Recht, welches uns turck die Eonstirution unseres beliebten und theuer er «vcrbenen Vaterlandes zugesichert ist. —Wir baden uns aber nicht eingefunden, wie dies unr zu oft von politischen Parlheie» geschieh», um unsere Gegner, oder die Beamien unse rem Gegen Par»hei zu lästern oder zu tadeln, wo dieselbe es nickt verdient haben-und im Gegentheil das Betragen u>iserer eigenen Beamten unverdient zu loben ; sondern wir baben,unF, als das Volk versammelt, mit dem festen Entschluß, und ohne den Gebrauch vsa.qrobe!l Lästerworten, uugebeuchelt unse re Meinung auszudrücken, und um solche, und nur solche Maßregel» zu ergreifen, die wie wir fest glauben, zum Wobl für nns selbst, und zum Wohle der Vereinigte» Staa ten überhaupt, und des Staats Pennsylva nien rm Besonderen dienen werteu.-In eini gen Wochen, daher, werde» die Wäbler die ses EauniyS aufgefordert für einen Gouver ; für einen Eanal-Eonimißio uer Mndidat; für zwei Eandidalen für die Gesetzgebung; für einen Kandidat für Sche riff; für einen Eandida» far Eauniy D>i>atz mrister, uud für Eandidalen für minder w'ch> «ige Stellen zu stimmendeshalb baben wir nns, in Verbindung mit 01-igen U> fa chen heule versammelt, nm uns m» einan der zu berathe», welche Mittel die geeigne ilen zur Beförderung des Gemeinwobls, in Bezug auf die Auswahl und Erwäblnng von Eaiididaten sein möchten - Und indem wir es als unsere heilige Pflicht »»kenne», jene ibe» er erkauften Institniionen nnd wohlgeprnf, Zen Grundsätze der O emokrati e, wel che uns von unsern Vorväter« nberlaße» wurden, zu suche» ausreckt zu erhalten, und dirselb» unvrränderr, unverfälscht, und un gefttimälert unser« Nachkommen zn überrei. Daber fei eS Vesch ! offe n— ?aß wir kS herzlich be- Vanrr», daß wir bei dieser Versammlung es als anfere aufeicknge Meinung auszudrucken gezwonge« sind, daß unsere Natwnal Ange lsgenheiten, hmsichllich tffenilicker Unteres -I°cn, alle Ursache z,«r Furch» und bieten. Beschlösse n--?afi wir immer Nock den Miedrrruf des Tai iffs v?n 1812. duru, vi, jey'ge Regiern» i, als hö>j»it sck..d!ich be track len ; indem die unheilbringenden Holgen resjen.gen von sich nnauvvlechtich, frii« her vtvr später emsteUe» mußen, »»V wii kllch zum Theil ?wFestellk kjapen. Beschlösse n —Oag der Schlag wel cher durch den Wiederruf des Tariffs von 18 »2 verursacht worden ist, und noch werden wird, zu einer Zeil auf Pennsylvanien fällt, wo es am wenigsten fähig ist denselben zu tragen, da e« bekanntlich unier einer sekr schweren Schuldenlast seufzet, wovon eS auch nicht die geringste Hoffnung hat, unter seinen jetzigen Beamten erlößt zu werden. Beschlösse n—Daß wir gegen einen Tariff für Revenue a ll e i n sind, indem wir die Meinung hege» daß die amerikanische Handwerker es verdienen und berechtigt sind zu beschützenden Gesetzen, welche für ihre» Nutze» paßirt worden sind ; Und daß wir al les in unsern Kräften thun wollen, um das 'Tariff« Gesetz von I8i<» wieder aufgehoben und dasjenige von IS4? eingesetzt z» bekom men, unier welch letzlerem den verschiedenen Zweigen der einheimischen Industrie Trieb kraft gegeben wurde, welche bis auf diesen Tag noch fühlbar ist, obschon a»s politischer Absicht dieselbe schon in ihrer Kindheit er stickt wurde. Beschlösse u—Daß nach unserer Mei nung die Zeit gekommen ist, wo a ll 5 recht lich gesinnte Männer aller Parrheien-A II e welche Acktnng für die wahren Interesse» von Pennsylvanien haben, mindere Unter schiede und Verschiedenheiten von Meinun gen vergessen sollten, und sich als ein Man» zu vereinigen, zur Unterstützung eines Ta riffs, der » n s e r e A r b e i t e r beschützen soll,-zn welchem wir ein volles recht habe», nnd wir sind uns ein solches selbst schnldig,- und jene» Maaßregel» z» widerstehe», d e unser Verderbe» befördern, mögen sie her kommen wo sie wollen, oder auck von dieser oder jener Parihei ins Leben gerufen sein Bescklosse u—Daß wir den nenlicke» Lersiich unserer Gegner, nämlick, das gut meiuein e Aolk glauben zu machen, die hohe Preise welche die Getraue vor einigen Wo ch-m bract'ten, folgen des Tariffs von >846 gewesen seien, mit Verachtung ansehen ; in dem doch ein jeder weiß daß der Fehlschlag der Erndte im Auslande, verbunden mit der Thatsache, daß die Vereinigten Staaten in einem Krieg mit Merico verwickelt sind, und übertriebene LpekulatrouS Wuth, die Ursa chen waren. Warnm, wenn dieser Tariff die Preise wirklich erhöhen konnte, hat er dieselbe nicht au d>>» höchste» Punkt ge hallen? Beschlösse n—Dag wir mit James K. Polk, dem Presitenlcn der Ver Staaten, höchst unzufrieden sind ; indem er sich durch aus als unfähig erwiese.« bat, die Augeltgen hciten tii ser großen Nation im Allgemeinen zu verwalte» ; weil er wortbrüchig wurde ge ! gen das vor seiner Wahl gegebene Versvre ! der Ober Eommantör unserer Laiiv- u, See ! macht zu sein, da sein ganzes Verfahren wäh rend dem gkgcnwäriigcn Kriege mit Merico, eine Reibe bedauerneweriber Plackereien war ; weil er Santa Anna in Merico Inn eiulicß, wodnrch der Krieq bis zu dieser Zeit verlängert und Tausende von werihvollen Menscheiilebeu zerstört wurden, und wir so mit »»»einer ungeheuern National - Sckuld belade» werden ; weil er sick nngeziemend ge aen ole cemmandiieude Generäle betrug,blos l uns dee Ursacke, wie wir nur »lii zu viel Ge wis.beit vermuthen dürfe», weil sie Whigs sii'd ; unv weil er das Bescküljuugs-System zerstörte uud somit das nördliche Inieiesse aus, vferie, um seinen südlichen Freunden zu gefallen. Beschlossen Daß wir den Be ginn des Krieges mit Merico mißbilligen z indem wir glauben daß derselbe baue vermie den werden können, nud daß ein großer Be traa vo» »,euscke»leben »nd Gelo in seiner äorisctznng ve> schwendet werden wirb ; daß iiusere E>Wartungen mebr als verwirklicht sind z daß wir nun d.is ganze Mer>kaniscke Gebiet al? nnzulänglick halten, uns für den zehnten Theil der verlorne», werihvollen nnd piirictisc<?rn Männer bezahlen, deien dessen Boden befeuchtet hat ; daß die Ebre nnsereo Landes dessen schnelle Bcendi gnng fordert, und daß wir zu Gunsten der Sendung einer starken Mackt, Mit hiuläng lichrn Mitteln, sind, um denselben zu einem glucklicl en Ende zu bringen. Beschlosse n—Oaß jciie Anfnbrer un serer Geaen Partbei, welche die demokrati sche» Whigs mit Gleichgültigkeit gegen die Ebre unserer Armeen in Merico beschuldig ten, entweder der Wabrbeit ihre Au eu ver schießen, oder nm polnische Wirkung hervor zubringen, veröffentlichten was sie wußten unwahr zu sei» ; daß wir mit Stolz auf die Namen von Scott, Taylor, Worth, Don,- phan, Harden, Ninggold, und eine AnzaMs Anderer deuien, unter denen unsere alle ihr« großen Siege eikämpflen während die meisten hervorragenden »er der Whig Panhei, welche sind ins Scklacktf« lde zn z eben, oder nahe Anverwandte gcfandt read die Hanpt Regierer unter gierenden Parihei mit ihre» Hanfe blieben, und von de» Leiden des Landes reich wurden rrnv die Berichte vom gefüllt mit solchen Namen als HlajMDfiiten den, Webster, Lincoln, u s w , siill sind in Betreff der Namen von Polk, Dallas, Bnchanau, Maicy, '»>asen, John son, Llifford oder General E^ß. Bescklosse n—Daß der Dank des Zl merikanischen Volkes dem Maj Gen Win fietdScott gebührt; indem man des seit Militärischer Kiinst und seinem beiipielleS tapferem Benehmen, nnsere großen Siege zn Vera lSruz und Gordo und welcher, rdsckon ein böswilliger und ebr geiziger Presiveut alles Mögliche that, um il'ii in der Äcktnug des Volks herabzuwür digen, in semem Strebe» anedauerte, um die Interesse» seines theuer» Landes zu be sötdei» ; daß seine neulicken großen Siege > des Helden von Lnndy's Laue und ckhippe» way würdig sind, der sich sckou in seiner frü hen Ingend ten Nanien eines der besten mi litärifchrn Anführers jener Zeit gewann. Beschlösse n—Daß wir in General ZacharvTaylor einen Mann finden, der durch die seinem Valeriande in dessen Kriegen geleisteten Dienste, sich eine» »n -sterbliihen Rulnu erwerben hat. Auch er verdient den Dank aller Freunde des Vater landes ; daß er große miluärische Kenntnis. besitzt, vereinig« «>» de« Ta>e»»«e»» welche erforderlich sind, Ae<nr«e lind Oiifrichlige > Staatsmänner z» machen ; »nd daß seine Fähigkeiten, Ehrlichkeit nnd fleckenloser Zha« ! rakler ihn für Hobe und wichtige Aemter ge« ! schickt mache». Beschlösse n-—Daß wir für jetzt un sere Vorliebe zwischen obigen benainteu Ge nerälen, für die nächste Presidentenstelle nicht abgebe» wollen-indem immer »och Zeit genug vorhanden ist dies zn thun, wenn der Krieg einmal beendigt ist, und sie nach ihrer Heimatk zurückgekehrt sind ; wonach dann die Whig Nalional-Eonvention einen von ik. ne» ernenne» wird, der unsere ungetheilte Unterstützung erhallen soll Beschlossen Daß die Whigs von Lecha Eailnty ten Verlust der vielen patrio tischen jungen Männer in Merico, die dahin geeilt sind nm die Ekre ihres Vaterlandes retten zn helfen, herzlich bedauern, und daß sie mit den Freunde» oder Verwandten der selben, solche als Väter, Mütter, Weiber, Brüder, Schwestern und Waisen, für de» Verlust der Ihrigen, in den dichte» Gefech ten in einem fremde» Lande, aufrichtiges Leid trogen. Beschlossen -Dag wir das Betragen des letzte» Kongresses im höchsten Grade mißhilligen, indem das Bestreben der Mit glieder, zu unserer Gegen-Pirlbei gehörend, >inr dahin gieng um pol »isches Capital für ihre Partkei, in Bezug auf die Kriegsfrage zu machen. Das Volk hat aber anch sein Mißfallen an den Tag gelegt, und wird sich dnrch ein' Mehrheit Whigs im nächsten Re presenrattle»-Ha»se, deS reprcsentire» laßen. Beschlösse n—Daß wir auch durch aus k ine günstige Meinung vo» unserer Staats Regierunq haben ; indem e5 jcd m der die Sache uiilersiicheu will, klar werden muß, daß durch F R Sckunk und seine An hänger mehr darauf hingesonnen wird, wie unsere Gegen Parlhei anfKoste» deS Staais verstärk« werden kann, als wie unsere ge meinsame Interesse» befördert werden kön nen. Beschlösse »—Daher, daß die Inte ressen des Sta >ls es erfordern, daß eine an kere Person zu jener Ste e erwählt werden sollte; indem durchaus uuter dieser Regie runa an keine Besserung zu denken ist —denn wir befinden uns, in allen Hinsichien, gera de noch i» der Lage »vo wir u»S vor 3 lah ren besagen, mit Ausnahme der, daß »»> sere daznmalS schon z» si were Taxe», seit dem dnrch schlechte Regierung noch schwerer geworden sind. Beschlossen Daß wir in General I ames J.r v i n, von Eenlre Eo , einen höchst fähigen Eandidalen haben, den Gou vernörs-Llul'l unseres Staats zu fülle».— Seine uttlaugbarcu Talenlen, sein unantast barer privat Ckarakier und seine unbestreit baren Whig-Grnndsätzcu, geben uns alle »ur gewünschte Versicherung, laß uuser Staat i viel durch seine Erwähluug gewinnen muß Beschlossen Daß wir als Bniger tieser Republik ihm dankbar sind, für seine Slainkafliakeil und liiieimnocleg Streben, als er ein Mügliev de > Esngiesseb war, zu Gunsten teS Bcschntzttiigs Lystems lind an dern 'Pen. sylvariische» ; daß wir seiner Erwabluug durch riue lnumphlrente i Mehrheit entgegen sehen, und daß wir er ! warle» und verückrrr fudleu, daß uniere öf ! s.nliiche Aiigelegeni'eiren uurer ihm nu r ! für daS i este teö Volks, und nicht zur Bereicherung einer F a k l i o n verwallrt > »verde». ! Beschlösse n—Daß wir der Erncn l nniig des Joseph WPa »lo n, von Eumbeilaiid Cauniy. AIS Eandidat für das ! Amt eiilcS Canal CommixionerS herzlich bei stimmcu Seine Fähigkeileu bez»ve>felt uie > mand Er ist gerade der rechte Man« f»r ! jene Stelle, und unter ihm und I M. Pom cr in dem 6anal Board, dürfen wie eiue gu !le Veiwaliung erwailen. Aucl> darf man, falls seiner Enoäl'luug, mit Siclicrkeit da ! rauf recluien, daß alle die betrügeriscke Blut sauger, die sich schon zu lange an der StaatS l Krippe geiiiästet haben, sobald >S sich thu» läßt, abgesetzt werden. Be i «hlosseii Daß wir Franzis R. der», aus folgenden Ursache» : Weil wir aus Eifabru ig wissen daß er »ich» sahig ist die Skelle zu bekleiteu die er jetzr iniie bat, sichren la>sMÄuß; Weil er fortwährend bemnh» istMk Interessen seiner wenigen po liliichriiMMinSkli zu befördern, und ihre Ta scheu der öffenilickeii Wohlfahrt .itNge^WWr; Weil er das Werkzeug einer aus b -bs»c!it>gc» und gcfal'rli. l/TMitäiiiiern bestehend, welche dnrck ibu j>ÄDolk so regiere», daß ihre Taschen dabei jWmgefnUl werden-ties ist alleö wonach sie Wie» ; Weil er ei» alier Acmlerhallcr ist, Mid sckou sekr große Summe» a»S der nick» als »»billig beiracklen, daß er weriben nnd saklgen Mäiuier Raum geben sollte; Weil er sich geweigert bat gerechte» und he» samcn Gesetzen seine Zustimmung zu gebe», welche mit eittschiedenen H.ehrhcilen u» der Gesetzgebung p rßirt waren, welche aus Män ner von beiden polnischen Partbeien bestand ; Weil seine Er.vählung als eine Billigung des Freihandels Systems angesehen »Verden wnrde, so wie eS in dem Tariff von lB4l> dargestellt wird, und teS VerfabrenS und ter Thorheiren des Nalioual Erecillive» ; Und weil wir glauben daß eS durckauS nö thig ist, daß die Dienstzeit der a»Sube»drn Beamien aufeiue» Trennn beschiänk« werde. Besclilosse n-Daß wir Morris Long, streih »ich» fnr Eanal - Eomniißioner unier stutze» töiinen, indem wir feine Fähigkeiten »nd Bekannlschafle» mit den öffentlichen Werken, »reiche jedr»fl>>tS sehr nothig sind, im höchste» Grade bezweifeln. Beschlösse Daß wir u»S aufs äusserste brmuben wollen, durch alle ehrbare Mittel unsere Eandidalen Irvi » »>. Pat ton, zu erwählen, glaubend daß die Interef sen deS Staats dadurch bedeutend befördert werben, wenn si.- »u die Sitze Derjenigen kommen, welche jetzt unser» Angelegenheiten > imßverwalten, und vaS Geld des Volkes ver ! schwenden, durch köchst schwere Ta ren erhoben wird, Beschloss» n —Daß° wir immer noch zu Guuste« des Verkauf« dt'r Staaiowerkc sind; indem wi? durchaus keinen andern Weg sehen, wonach wir unsere schwere Ta ren IoS werven können. Mit dem Verkauf würden wir eine Heerde Blutsauger los wer den, welche jährlich von dem nämlichen Gel de bezahlt iverden müssen, welches als Tar anS uns gepreßt wird, —und mit demselben würde »och nebenbei unsere Staatsschuld um vieles verringert werden. Beschlosse u—Daß wir bei kommen der Wahl keine Person für ein Amt unter stützen werden, ausser wir sind überzeugt daß sie zu Gunsten eines beschütz, nden TarissS, den wir uns als Pennsylvanier schuldig sind, und gegen die unausstehlichen Staatstareu ist. Beschlösse n-Daß eine Anzahl Bau ern, Handwerker nnd Andere ersucht sind, sich für die ver>chiedenen Aemter, welche bei der nächsten Wahl zn besetzen sind, zn mel den, oder sich melden zu lassen, falls sie obi ge Meinungen mit >»> S hegen, damit ihre An sprüche bei einer Eaunty Versammlung, wel che auf einen durch die stehende Cauuty Eom miitee festzusetzende» Tag am Gasthause deS Maj. W i ll i a m M e n si n g, (ehemals HittelS) in Snd-Wheithall gehalten werden soll, »m sick ans ein volles Wahlticket zu ver einigen, gekörig überlegt werden möge». Beschlösse n—Daß wir keine Eoufe ries, um mit Earbon Eaunty zwei Eandida ten für Represeiitanie» des Unterhauses der Gesetzgebung in Ernennung zu bringen, er nennen wolle» -sondern ein Eandidat in Le cka vorschlage» werden, und erwarten daß Eaunty auch einen ernennen, oder eine Person sich freiwillig melde» mag, wel che nnsere uugetheilte Unterstützung ei halten soll, falls er ein Mann von gutem Eharak ter, Fähigkeiten und unsern Gesinnungen hinsicktlick des Dariffs nnd des Sraatstares ist—und so erwarten wir anch die Unlerstü- Kling aller Stimmgebcr von Earbon Eauniy für unsern Eandidat, die mit uns hinsichtlich der nämlichen Maaßregeln gleicher Meinung sind. Beschlosse n—Daß alle Bnrser, die unsere (Arundsäye als die ächt demokratische» anerkanntl'abe», ersucht uud eingeladen sind, i sich an obigein Tage, bei der Forinirung deS Wabltickets einzufinden, nm in der Auswahl von sckicklicken Eanoidatkil behülflick zu sein. Ein jeder hat ein Slimmrechl, uud alle ge uitßcil gleiche Rechte. Beschlösse »-Daß ein jeder stehende Eomiltee-Mautt an jenem Tage eine Wach s.imkeits-Eommltiee für sein Tannschiv ein znberichten hat, deren Pflicht es sein spll die l Wahllickets anszntheilen, darnach zu sehen daß alle unsere Freunde der Wahl j>eiwok- ne». und nberbauvl besorgt zu sein, daß die ! Wahl nach dem Gesetz geHallen wird Beschlossen Daß wir heule drei Eonferies ernennen wollen, nm zu irgend ei' »er welche eine Whig-Versammlnnq in Eaunty bestimnien maa.mil Eonferies um einen Delegat in Hruennung zn brineen, welcher diesen Distrikt in der im nächsten Mai, in Philadelphia zn hallenden Whig- Nalional-Eonveulio», znr Ernennung von Eandidalen fiir Präsident und Vice Präsi soll. Die Herren W Srlfritge. Daniel Beisel nnd Edward Köhler, Esq , wurden als solche Eonferies bestimm«, u»v ihnen das Reckt ertheilt vacante Stelle» »inier sich zu siillen, sollten sich welche rinstelle». Beschlösse n—Daß wir heute, unse rem alten Gebrauch gemäß, Delegaten zu der im nächsten März, in Harrisburg zu hal tende» Staats Ei'ilvenlion, um ein l^andi »ninstrnir» dahin neben sollen, aber ersucli« und angen'iesen sind, nur snr eine Person, die für die Wiedereinsetzung des Tariffs von gesonnen, ihre Slimmrn abzugeben Fol geude Herren wurden als solche Delegaten ernannt: Senatorial Delegat: I, D. Boas, Esg Represciilaliv Delegat : Peier (Der Senatorial Delegat ist der Beistim mnng unserer No lhamplon Eaunty Freun de, und der Representativ Delegat derjeni gen von Earbon Caunky uuterwoifen ) Bescklosse n —Daß die letzle Whig ' Gesetzgebung vou Penusylvauien liiisern »n -grhenckelle» Dank verdient hat, indem sie eine der kürzesten Sitzungen hielt, die je in diesem Staat gehalien wurde Dieselbe Hai dadurch den« Volk Gehör gegeben, welches noch keine Frühere gethan hat, obgleich eben falls »st dringend gebelcu, uud somit das Reform Werk wirklick begonnen, und dem Volk lausende von Tbaler irspart Nock mehr heilsame Gesetze wurden die Folgen ge niese» sein, hälle nicht der Gonveriiör einige derselbe» in seine Tasche geschoben—auterc mit seinem Veto bel-gt —und beieit gestan den wieder mil andern, die man zu paßireu gedackle, auf die uänilicke Arl zu verfahren Befckl osse n-Daß der Acklb John BankS, Schatzmeister von Pennsylvanien, die schweren Pflichien seines AmleS auf eine hö.hst empfehlenswerthe Weise für sich selbst, so wie der Parlhei, zu der er gehör», erfüll« hat ; daß wir ihm den gegenwärtigen ee- j frenlicken Zustand der finanziellcn Angele l heilen unserer Republik zuschreiben ; uud daHjt wir Kindeulen auf den Zustand des als ein Zeiche» vo» dem waS das Volk er warten kann, wenn die Whigs in Gewalt gefetzt werden. Befchlo sse n—Daß wir mit unserm Whig - Eanal - Eomniißioner, I M. P o w e r, Elg . sehr wohl zufrieden sind ; indem durch seiue Wachsamkeit viele Vergehungen der früheren Eanal EommißisnerS entdeckt, und viele Mißbräuche in der Verwaltung der Staatswerke abgeändert wurden. Tau seude ion ! Haler sind durch ihn dein Stau gerettet worden, nnd eS erfordert nu» »ur nock einen Whig in aemeintem Board, uns dann könne» nochmals dem Tarbezabler wei tere große Summen erspart werden. Beschlösse n—Daß wir in Jacob D. B o a s, Esq., unserm neuerwählte» Se nator, in der l> tzle» Gesetzgebung einen ge. «reuen Diener fanden. Immer war er an seinem Pfosten, und immer war seine Stim me da zu finden, wo alle übrige Stimmen für das Gemeinwohl anfgezeihne» stailden Auch er war einer der Gesetzgeber, die sich sehr eifrig für nur eine kurze Sitzung bemnh. »en. Wwkltch diejrr Distrikt h.,t das größte Rrchl stolz mit seinem Sc ati'r zn sein Beschlossen Daß die Nachricht, daß unser geschätzter Freund »nd thätige Re vresentant in der letzten Siaats Gesetzge bung, Alexander Lockkart, Esq., mit Tod abgegangen sei, das höchste Leidwe sei» in uns vkrursachte. Er war ein getreu er Beamte, uud in seinen Bemühungen filr Einschränkung und Reform unuachgiebig.—- Sanft ruhe dessen Asche ! Beschlösse n—Daß die Verhandlun gen dieser Versammlung von den Beamten unterzeichnet, und in dem "Lecha Patriot," "Lecha Reporter," "Friedensboten," und allen ander» Zeitungen in Lecha, Earbon, Nortkampton und Bucks, bieder Sache gün» stig sind, bekanntgemacht werden sollen. (Unterzeichnet von den Beamten.) Vonttnserer Armee. Nachrichten von der Armee unter Ge neral Scott. Durch eine späte Ankunft ist es zur ansge« mackten Sache geworden, daß Gen Scott am Sdsten Juli immer noch in Puebla war ; derselbe gedachte aber sogleich nach der An kunft des Gen. Pierce, für die Stadt Meri co vorzurücken, welches in der ersten Woche im August gewesen sein wird. Gen. Valen cia befand sich mit 4Nvl) Truppen in jener Umgegend—und man versichert daß die Mex ikaner ikre Befestigungen beendigt und 2Z,- (1»l> Soldaten in der Stadt kälten. In den» Gefeckt an der Narional Brücke zwischen den Truppe» des Gen. Pierce uud den Gueril las war unsere Mannschaft köchst glücklich, »nd unsere Reiter habe», nur mit einem ge ringe» Perlust eiwaS »der IW Mexikaner, so zu sage», in Stücken gehanen. Der merikaniscke Eongreß hat unsere Frie dens Vorschläge dem Executive» wieder ein gehändigt, und somit die Verantwortlichkeit des Blutvergießens auf ihn gelegt. Dies mag vielleicht Manchen scheinen, aIS sei es ei» Zeiche» für Frieden —allein Sachverstän dige wollen wißen, daß indem die Mexikaner in ihren Ansicht?» uiieins seien, durchaus an keine» Friedensschluß zu denken sei. Spatere Nachrichten. Spätere Nachrichten die nun von Vera Ernz bis zum ?len Angnst geben, sind erhal ten worden Von der Sladt Mexico reichen ! dieselben bis zum?Nste» Juli A» letztge ! meldeten Tage befanden sich bei dein Eapi tolinni '2B,<>oll Mann Soldaten, wovon AI,- VOc) Recniläre, und der Rest National Miliz sind Hiezu muß der Umstand gefngt wer den, daß u»sere Feinde daselbst l>7 Kano nen haben, um uns damit zu empfangen.— Dies ist wirklich eine starke Mach», um von General Scoi» mit etwa bis 15MX1 Mann nbeewälriqi zu werden; jedoch wir > hoffen nnd vertrauen, daß er si-,»reich ans der Schlackt, die unn wie eS scheint nicht mehr zn verhüten ist, hervorkomme» wird. Von General Taylors Armee. DaS Dampssckiff Telegraph vo» Vera Ernz ni z» Neu Orleans eingetroffen, hat aber keine weitere Berichte von Gen. ScoltS Armee milgebracht Diese be von Vera Ernz sind aber zwei Tage später nnd gehe» bis zun» 4te» August, baben aber auck uicktS Neues. Dieses Schiff hielt auch zu BrazoS an. Die " MatamoraS Flag" vom 4»en Au gust meldet, daß Gen. Wool den Befehl von Gen. Tavlor erhalten habe, um mit den Tiurpeu uiiler seinem Befehl, am 2l> dieses Monals, einige Meil-n jenseikS Buena Vista, nach der Ricklung von Encariiaciou vorzurücken, allwo er ein Depot zu errickten gedenke, um dorr für.l Mouaie Lebensmit tel aufzubewahren Die Armee soll dann nack Sa» LuiS Potosi und die Eommnnication mit Tampico oder Tnspan > nnf ballen -Ivo Wägen sind s»r das Vor- rucke» berrilS von BrazoS »ach der Armee ! gesantt, so wie auch alle Maulibiere die man nöthig glaubt, dal'i» gebracht worden sind. ! Also sckeinl eS nun wirklich, als habe Gen. Taylor im Sinne, sobald es sich thun läßt - so sch>va>h auch seine Macht ist—weiter vor zurücken Merkwürdigkeit— Der Keene lNtn Hampshire) Sentinel berichlet: Hr. E Ebase von hier traf, beim Durchhauen eines Tannen Baumes, mit der Art die Klinge eines Messers, in den Stamm rin gewachsen war Bei näherer Unlersuchung zeigle eS sick, daß das Messer, ein altes In dianer Scalpir Messer war. Das Messer hat einen Stiel von Hirschhorn und die Klinge ist li Zoll lang Das Mrsser war ganz in den Baum eingewachsen nnd eine Zählung der Ringe des Stammes zeigte von der Spitze deS Messers I-ttt deutliche Riuge, woraus erhellt, daß eS vor I4N lahren in den Bann» gesteckt wnrde. Die erste prr maiirttle weiße Ansietlung in jeuer Gegend wurde 1753 gem.ickl »nd daS Mrsser wnrde demnach 9t I,hre vor der ersten Ansirdluiig der Weiß?» »> ten Baum gesteckt. In O g o S w i 11, N ?) , wurde vor eini gen Tagen ein Kind auf schreckliche Weise Mmordet. Der Sarg mit dem Leichnam Wurde in der Kirche ausgesetzt und alle Nach bare» gebeten, sick dort zu versammrlu, um einer cilleu Sillt nach ibre Hand ans dea Körper zu lege» »nd «bre Unschuld zu erklä ren Als die Reihe an die Mulier des Kin des kam, legte dieselbe ziiternd ihre Hand auf den Sarg und schrie mit furchtbar erfchut-' tertem Tone: "Ich »bat eS nicht!" "ich that eS nicht !" diese Aufregung erregte Ver dacht un'' nickten» sie gefrag» worden, legle sie daS GestindNiß deS Mordes unv eineS 112 ü!>er verüb en Versuches der Brandstiftung ab. Samuel Scudder, vou.Pra»»sville, N. V , der den Bulierhandel ins Großarlige »rieb, mehre Bauken nnd Handelshäuser durch salche Zahlanweisnngen um bedeutende Sum ine» beschwindclle und vor einigen Nonaten durchging, ist in Ohio festgenommen »Vörden uns befindet sih jeyl als Arrestant anf dem Wege nach Nei» Aoik Dieser Spekulant betrog die PrattSville Bank um «30,0» ; die Delaware Baut um SIZMXI; und ver schiedene Handtlshäzlser um etwa »20.0W- Sein Prozeß wird eine Zweite Moiieöe EV »vartS-Scene liefern.
Significant historical Pennsylvania newspapers