Pattkot «ud Demokrat. Allem««», den lSten Angust, 1847. ..........lii.,, > >1.»,», ... Dewscratische Whig und TariffZandidaten. ! FürGonvcrnör: Gen. James Jrvin, von Cenlre Eannty. Für Canal-Comimßioner : Joseph W Patton, von Cnmberland Caunty. Mrvw und Wlttton! De,nokratische Whig CaiNittzKMMiliiiig, Di? demokratischen Caiin tn.—die w.ibreft Tariff Freunde.-solche die gegcn nnscr? schlechte-National H.iushalkung, > —und alle diejenigen die gegcn die sich jäbr- lich vcrmchrcnden Staat« - Taren, welche ! dnrch die Nachläßigkcit nnser?r Staat« Be amten verursacht werden—und somit Ver- Z schwendung an der Tagesordnung ist —g?siu- riet sind, w?rde» hierdurch achtungsvoll zu einer Versammlung ciiiqelade«, welche auf Samstags den Listen August, »m lt) Uhr Vormittags, am Gasthause von E l i S t eck e l, <ehemal« Gangcwcr«) in c?üd > Whlithall Taniischiv, Lccha Cauniy, > gel'alten werden soll, um sich »ber die hcran iitchcnde Wabl zu besprcchen.—Besondcrs ge denkt man sich über geeignete Mittel uud We jie zu bcratben, nach wclchcn dem durch Ta rcu niedergedrückten Volk dieses Staat« Er leichterung verschafft werden könnte.-Whig«, es wird eine starke Beiwohnung erwartet. George Wetherhold, David ':Danicl A Guth, Friederich KranK, Jiueph Mcftr, Samuel Lora«,,. Cbarle« Keck, John G. Schiinpf, > Charles Witina.», William Mink, Jesse Grün, Jacob Kleiir, John Petcr, Edivard Kohler, Angrist IK, 1817. Die Canum Versammlung. - Die wahren Demokraten diese« Caunty« sollten die Cauniy Versammlung, .welch?, ! nach obigcr Auzcige, am nächsten Samstage, am Hanse von ElkSteckel, in Snd- ! Wheitball gehalten werden soll, nicht verges- se». Di» Zeit eilet schnell herbei, wo wir wieder eine» hcißc» Kampf mit unsern Geg- nerii zu bestehe» habe», u»d um siegreich ans der Schlacht hervor zu kommen, erfordert es schon jetzt die Wachsamkeit und Thäligkeii eines Jeden, dem sein Vaterland lieb und i theuer ist.—Unsere Feinde haben sich schon ! gerüstet—ihre Pläne sind schon zum Theil ' ousqeheckt—und sollten wir unsern Pflichten > ungetreu werden, sp können wir weiter nichts al« eine Niederlage bei der nächsten Wabl ! erwarten. Sind wir aber unsern Pflichicn l getrcu, so muß niisere gerechte Sache siegen. Wohnet also dcr Versammlung bei, der zcr- der Vereinigten Staaten, so j wie dcr unseres eigenen Staates, ruft Euch a!S gute Republikaner an Eure Pfosten. — Bedenket, dag unsere Rechte nnd Freiheiten, unseren Vorvätern ebenfalls viele Anfopfe. j rnngen, an Geld, so wie an Lebe» und Gnt, j »ötdig machte, nnd seid fest entschlossen die- selbe ungeschmälert Euerer Nachkomciischaft zu Hiiiierlassen.-Wie kann aber daS gefche- ! ben, wenn wirnnserer Gegenparll,ei-irge»d ciner anderen Parthie—oder nur einer An zabl Männcr, erlauben die Wurzel derselbe» zu vergiften ? Wie ist e« aber möglich daß wir die« thu» können ; oder, wäre eS mög lich die« gerade jetzt zu thun, da unsere Vereinigten Staaten «»einem blutige» Krieg verwickelt sind, »nd »n«, was unser» Staat " anbetrifft, eine ungebeure Schuldenlast auf dem Halse liegt, ivofiir wir jährlich eine schwere Summe zur Bezahlung der Interes- ! s'n aufzumachen baben—wen» wir nn« wei- ! gern in Maße aiifziisteb?», »»d suchen den jetzigen Zustand dcr Din.ze iii eine mehr gün stig? Lage zn versetzen ? Ja, e« ist, wie mau bierau« lcicht ersehen muß, ohnedem unmög- I lich, unsern Nachkomme» die von uns früher geiiossenen Rechte und Freibei e i »»geschmä lert zu übergeben —Wer diesen Zustand der Dinge über uns gebracht hat, weiß ?in Je- . der, ohn? dag wir es ki?r nochmals anfub ren, nnd beiiiab? ?in I?d?r erkennt es auch .seiue Pflicht sei« Möglichste« daz» beizn« ! iragen, eine allgenieine Verändermig der Dinge bewirken zu Kelsen ; ob aber all? di?s tkun w?rdcn, nachdem sie ibre» Irrtkum »iiigeseken haben, mnß die Zeit erst lebren— aber alle die es redlich mit ihrem Vaterlan«! de meinen, müßen sich siir jetzt dcr demokra tisch?» Whig-Partei aiischiiege», damit eine x?ä«zlichr kann, und r-l!c »!:e Verbreche« zu TaMMöidert wer den können.-Darum d«tz.EMMV?rsamm, Inn-, beigewohnt ! Hier soll Schritt gn!>.'ul weide», um eine BeWWgung der N ikionat Haushaltung zu bewitWn, üsid um teil, Volk diese« Staat« die drückende» Ta ren wieder adzuiieiime». Kommt daher Al le, nnv zeig« der Welt, daß Ibr Eure Pflich. N il kennt, und daß ihr dieselbe» auch erfüllen ! werdet. Die nächste Wahl. Mit jedem Tage rückt die Zeit näher her an, zu welcher Pennsylvanien erlößt, oder noch drei Jahre» in Fesseln gehalten werden soll, und schon kat die Wkig-Parthei von Le chs Eannty durch den Ruf einer Cannty-Ver« fammlung erkennen g?g?b?n, daß d?r Tag nicht m?kr ferne ist.---ES ist somit der erst? Schritt zum kommend?« Kampfe gethan, »nd vom Gefühl ihrer Schuldigkeit durchdrungen, haben daher unsere Whig-Freunde sich gehö rig vorzusehen, und sich schlagfertig zu hal ten.—Bei obengemkinter Versammlung wird ohne Zweifel eine andere Caunty Versamm lung zur Formirunq eines allgemeinen Caun ty-WaklzettelS bestellt werden. Die Erfah rung kat uns aber schon gelehrt dag bei dem formiren eines Cannty-TicketS, beinahe im mer, Unannehmlichkeiten entstehen, die d?r Parth?i, d?r gut?» Sache, und dadurch d?m Lande selbst, zum höchsten Nachtheil gerei chen.—Unaniiehmli'lHH»«, die gewöhnlich unsern Gegner» NiPen bringen; und »m diesen vorznbeiiaen, muß in jedem Taunschip eine feste Organisirnng und Einigkeit berge stellt werden? Kenn vermieden müßen sie werden, oder keine Parthei kann bestehen. — Bei der Versammlung, nm ein Caunty-Wahl« ticket zu formiren, sollte jedeS Taunschip ge hörig represenlirt sei»-ja, der Bauer und Ar beiter-da« Mark und Bein de« Lande«, soll te jedenfalls beiwohnen, »nd somit ihre Rech te geltend mache».—Obichon bei nächstkom mender Wabl Lecha Caunty, für sich, wichti ge Aemter zu besetzen hat, und dieses allein schon Einigkeit u. Harmonie uuter deli Whig- Demokraten im Cauniy hervorrufen muß, so ist dieses doch noch nicht das Allerwichtig ste, daß dem kommenden Kampf eine beson dere Bedeutung gibt -Gen. Jrvin und I.W, Patton muß bis nächstkommenden October mit aller Macht u»ier die Aerme gegriffen werden, damit Schunk »nd Taren in den Abgrund sinken, und somit m»ß die verdor bene Hauskalt»»g in Harrishnrg wieder so umgeändert werden, zu was sie eigentlich be stimmt ist. —Geschiebt nun die« bei kommen der Wahl, so wird anch gewiß nächste« Jahr I. K. Polk, dem besonderen Freund Santa Anna'«, die Thüre i» Waschington gezeigt werde». Unsere Gegner wissen die« anch wohl ge nng-daher auch alle die Kniffe und Schleich händel —Nicht besser können sich die Whig« überzeugen, daß e« unsern Gegner hart Berg auf geht. al« wenn sie recht lärmen und F ö< deralist! schreien. Trotz allen diesen Plänen und Schleichhändel, sammt dem Fö deralist-Geschrei, werden aber doch dicWbigS bei nächster Wahl, so wie in der Zwischen zeit ihre Pflichten wissen, u. auch ohne Ruck- Halt erfülle». Tie neulichen Wablen. Die neulich in Alabama, Indiana, Ken tucky und Nord.Carolina gebaltenen Wah le», sind für die Whig Sache sehr günstig ausgefallen. "Alabama.—Obfchon von diesem Staat noch nicht alle Berichte eingegangen sind, so ergibt e« sich doch schon ans den bereits er haltenen, daß die Mehrheit für Goiivernör, mag sie auch auf diese oder die ander? S?i»e gefallen sein, mir sehr gering ist Man hat aber Hoffnung daß Davis, der Whig Can didat, über seinen Gegner Ckapinan, erwählt ist. Daselbst haben die Wbigs, wie man mit Gewißheit wissen wollte, eine» Congrcßmaü gewonnen. Indiana.—lm Staat Indiana haben die WhigS ziemlich wohl gethan, sie haben nämlich eine Mehrheit in beide Zweigen der Gesetzgebung gewählt. Robert Dale Owen, ein sebr unangenehmer und eifriger Gegner der Whig Parthei, ist im ersten Distrik», mit tivy Mehrheit, von Elisba Embree, geboten worden, uud somit haben die WbigS auch in diesem Staat einen Congreßmann gewonen. Kentucky.—ln diesem Staat haben die WbigS große Mebrheiten in die Staats-Ge« sctzgebnng gewählt. Wegen dem Ansgang in "Alt Kentucky" war man vor dcr Wahl etwas besorg», indem die WbigS nicht so ei nig waren, als dies zu wünschen war, allein unsere Freunde waren doch glücklich genug eiu Congreß - Mitglied zu gewinnen. ??vrd « Carolina.—Die Berichte von diesem Staat waren noch sehr verworren u. unvollständig, aber man wollte sie dennoch als der Whig Sache günstig erkennn, denn soweit man sich ans die Wahrheit derselben verlassen konnte, hatten die Whig« a»ch da selbst bereit« dreiCongreßmänner gewonnen. Wohl gethan Nord Carolina ! Alle Berichte ziisanicngenommen, sind in dcr That höchst glorrcich—und gcnug ist nun bekannt, nni daraus schließe» zu können, daß die Wbigs eine Mebrbeit im Haus? dcr Re presetttanten der nächsten Sitzung des Eon gresses baben werden, welcher Umstand obne Zweifel zn manche» Entdeckuiigeu fuhren wird, die schon z» lange in ein Dunkel ver hüllt waren, und welcher dem Volk vo» sehr großen, Nutze» sein kann, wenn dasselbe, nach de» gemeint?» Enld?cknngen, willig ist, s? i ne eigene Jnteressenzu bewa chen, oder fnr sich 112 e l b st zu Handel». Knappes Entkommen. Drei Knaben von St. Louis begaben sich neulich auf da« Land um Blackbecreu zu sam meln.—Während diesem sticg ein Gewitter auf, und sie suchten, wie dies nur zu oft ge schieht, Schutz uutcr cinem Baum. Der Baum wiirdc bald durch cincn Blitzstrahl ge troffen, und in Splittern zerschlagen —dabei wurden die Kleider der Knaben zu Lnmpen zersetzt, dieselbe niedergeschlagen, für einige Zeit betäubt, aber glucklicher Weise wurde doch k?in?r von >bn?n getödtet. Dermaßen waren ihr? Klcidcr zugerichtet, daß sie für anbere Bedeckungen nach der Stadt senden innßten, ebe si? in di?selbe geben konnten, nnd nur unvrgreigich ist eS, daß nicht alle 3 gttödtc» wurdcn. Da man so oft davou hört, daß Personen die während cincm Gewitter Schutz uuter Bäumen suchten, unglücklich waren, so sollte doch sicherlich ein jeder de« Entschluß faßen, dag er dies in Zukunft kei nesfalls thun will. Falsche Nole n.—Falsche »5 Noten auf die Bank von Middle»a»n, Pa., haben in Pluladelpbia ibre Erscheinung gemacht. Sie sollen sehr täuschend nachgemacht und daher slbwer zu erkci,il?«.'skiir. Ma» neymc sich i» Acht. Ein Lokofoko gehumbugt. Da« Schiff Sparta», Eapt. Miller, lang te neulich zu New-London an von einer Wall fisch-Fä«ger?i nach d?m stillen Meer, nach einer Abw?s?nd?it vo» dr?i Jahr?». Wi? e« scheint ist der Capitain ein steifer Loko, und da er von September 1544 absegelte, und seitdem nicht« von der Heimath hörte, war er n?ngi?rig di? N?uigk?it?n zu wissen, besonders von der damaligen zu haltenden Präsidenten-Wahl.—Der Steuermann deS BootS war, wie eS scheint, ein Spaßvogel, der dem Capitain folg?nd?S ?rzählt? : * "Well, Clay wurde mit einer kleinen Mehrheit erwählt." "Der d?ih?nker, ist er !" schrie der See- Eapitain. "ES lkut mir leid dag er ist- — Au« 2S Mann und Buben anf dem Schiff, habe» wir blo« zwei Whig«, und wenn ich ibre Politiks gewußt hätte, hätte» sie daheim bleiben mögen. Aber, sage—wie schreiten die Dinge voran ?" "O, vorzüglich ; der Tariff von 1842 ist wiederrufen, und ein anderer gemacht der grade England paßt." "Dort Bube» I habe ich euch nicht gesagt daß die Whig« die Brittische Partliei sei? Erinnert ibr euch ihrer Fahnen nnd Ban nern ? "Clay, nnd der Tariff von >Bl2 !" O, die verwünschten, verlogenen Brilli schen Whig« !" "Aber sie haben Tera« der Union ange schlossen, und ist jetzt ei» Staat i» voller Ge ! meiiiheit." i "Du saast doch Mcht ! Aber Sklaverei ist ausgeschlossen- das versteht sich." "Nicht so—"die gesegnete Institution" er ! istirt in all' ihrer erleuchteten und wohlthä ! Ilgen Einflüßen." "Habe ich nicht immer gesagt daß die ver- logencn Whigs gegen die Freiheit sind ? ! Sklaverei diilden !—Sie sie thun! Ich wnßte die ver. Whi>«S könnten i nicht in Gewalt kommen, ohne eine Calami - tät über das Land zn bringen ! Wa« folgt nächst?" "DaS schlimmste hast dn immer noch zu hören, welche«" "WaS in der Welt ist e« ?-sage eS doch!" "Ei, Präsident Clay (ohne daß er den Congreß consultirt?) befahl dcr Armee nach ! dem Rio Grand vorzurücken, die äußerste Grenze im Anspruch, sin Streit) als ein Theil von Tera«—Collision erfolgte zwischen j unserer und der Merikanischen Ärmee-Blut ! wurde »ergoßen Gefechte erfolgten und wir befinden uns jetzt in der Mitte eine« hei i Ben und blntiqen Kriege« mit Meriko " ! du sagst doch nicht ? Well, e« geschieht dem Volk eractly recht—warum I nnterstiitzt e« die Föderal Brittische Whig- Parthei, da wir Demokraten doch über und i über gesagt haben, und cS ausgcschrieu ha ! ben, bis unsere Hälfe webe wurden, daß die ! Brittische W! das Land rniniren wiwdcn, sie l>! G' .valt kämen. Jetzt wird Ail?s wahr. O,schrecklich ! wie beklageiismerth!" ! "Ja ; nnd d?r Congreß ist eben aufgebro > che», nachdem er eine National-Schuld vo» ! dreißig Millionen gebilligt, und zur Vcrfü- I gang von Clay nah? aii siebeiizig tausend Maun gestellt hat. Di? V?rwilligung?n vo» dieser Sitzung sind beinahe W Millionen Thaler!" "Wüthend ! dn steckst Dolche in mich, O, ! wnikend ! O, Freiheit ! O, Gerechtigkeit ! > Alle« dies kömmt von Whig - Herrschast.— Z Welch ein Berg von Trübsal?» bat j?»e Par thei üb?r mein Vaterland gebracht ! Mit - solch einem Befehlshaber wie Clan, kein l Wnnder daß das gute alt? Schiff Vereinig ten Staaten auf Sandbanken n»v Felsen ge ! rudert, uud sein Holzwerk und Ausrüstung in Trümmern »nd Stücken gieng. Wenn die Demokratie gesiegt hätte, wäre jetzt alles in Friede und Wohlstand. Der Tariff von 1842 wäre niemals vo» unserer Parthei an g?tast?t worden, aber, Tory ähnlich, di? v?r- lnmpten WbigS wiederriefen denselben, »in - de» Englischen über Amerikanischen Mechan - iks Vortheile zu verschaffen ; es hätte keine ! Annerälion stattqefnnten kein Krieg mit Meriko—keine National Schuld. Ihr sieht j Buben, all dieses Elend brachten die WbigS über unser Land—noch sogar in solcher fnr- zen Zeit ! LLarnm segelten wir vor der Wabl ? 'Macht alle Segel los, Bube» ! H»rra,,B«oen, nack den Stimmkästen—ver einigt eM mir dem Volk, mit getreuen Her zen nnd starken Händen—jagt diese Whigs ! ans Gewalt! wirft die Britiische WhigS über s>aiifeiz! besteigt daS alte Schiff! nimt es in den Hafen und bessert es an« ! Es muß eine vereinigte Sammlung stattfindet um daS Land vor diesem erstaunlichen Lauf von Betiug und Unersahrenbeit zu retten, w?lch?r dem Untergang zuführt! ' Nacti diesen besonderen Webklagnnaen über Wl»a - Herrschaft, wurde dcr gute Capitain aibemloS. WaS vorfiel zur Zeit als er in Ne.v London anlangte, seine Augen öffnete, und horte daß "es sxin Bnll war der unsern Ochs bohr»?,".hat man nicht vernommen.— Dabei glaub?» wir doch daß d?r Capitain stark fnr "Demokratie' Hund Jimmy Polk ! g?ht-das v?> st?htsich. Bösamge Vieli-Krankbeit. Ein Briefvon Sterling, Worccster Cann >y, Massachusetts, gibt ein?» B?richt von ei ner bösartigen Vieh Krankbeit, die n?ulich i» jener Nachbarschaft ausgebrochen sei - Auf einer Bauerei allein, sind in einer Wo che 6 Schaff-Ochs?» kr?pirt. Di? Sympto m? sind den der früheren daselbst graßiren. d?n Viek-Senche ähnlich. Verschiedene Per sonen, worunter sich ei« Arzt befand, öffne ten 3 der krepirten Ochsen, um zu sehen was dann eigentlich die Krankbeit sei, wobei sie einer derselben an einem Finger verwunde te—»nd in 2N Stunden war e r eine Leiche. Auch der Arzt lag gefährlich krank, als obi ger Brief geschrieben wurde. Ein'e Frau Williams ist vor einige» Ta gen in -Wayne Cauniy, durch einen Mann, NamenS B e 11, in einem Walde z» Tod? qe wnrgt worden. Der Thäter sitzt im Gefäng niß. ' Tera « —Tera« soll vortrefflich?» Bo den für Grundbeeren haben. Dieselbe sol len jetzt sehr schön a,isseben. Zu Galoeston brachten dieselbe demungeachtet vo? ewigen Tagcn uochSl b>6 per Büschel. Schiffbruch nnd Leiden. Von BrazoS Santiugo ist die Neuigkeit eingetroffen, dag der Schooner Count Pn laSki, Capt Frederick FliSke, welcher ans sei ner Fahrt von BrazoS nach Tampico war, am l-tten Juli, etwa 1(X1 Meilen von dem Rio Grande, während einem Sturm umge worfen worden sei. GS befanden sich mir noch zwei andere Männer, NamenS Reuben Warben und Henry Busch, mit dem Capi tain an Board. Allen diesen gelang eS ans den Boden de« Schiffe« zu kommen, wo sie verbleiben mußte», wo eine jede Wel le über sie stieß, und dabei nichts zu esse», und nur ganz wenig gnleS Wasser hatten. — Am lSten stießen'sie an daS Land, beiusA durch Hunger und Durst war die Haut ihrer Aerme und Blasen gebrannt, durch die heiße sie für 5 Tage ausgesetzt waren, nun ihre Reise zu Fnß, so schwach waren, nach dem Rio Grande an, imme? noch ohne Provision. Unter hefiiqen An strengungen gelang es ihnen etwa tiO Mei len in 4 Taqen zurückzulegen, wo sie dann mit einer Partie freundlichen Mexikaner zu sammenstießen, die ihnen Essen gaben, und sie nach MatamoraS brachte». Diese drei Männer waren !1 volle Tage ohne Lebens mittel, und nur zn bewundern ist es, daß sie mit ibren Leben davongekommen sind. Wel ches Leiden hat doch dieser Krieg schon ver ursacht Z Da« "Rail Road Journal" gibt eine tabellarische Uebersicht aller amerik Eisen bahnen. Darnach befinden sich in den Ver. Staaten 147 Eisenbahnen, von denen 5.392 Meilen beendigt und im Gebrauche sind. Außerdem sind weitere 30, welche 2,857 Mei len messen, im Bau begriffen, nnd 12, welche 715 Meilen messen, begonnen aber verlassen. Unter diesen letzter« befinden sich 43 t Mei len in Alabama ». Florida Die längste Ei senbahn, welche einer Eompagnie gehört, ist die von Savannah nach Macon, lkit) Meilen lang, die nächste ist die Baltmore-Obio Eisen bahn. Auf den Eisenbahnen befinden sich 15 Tunnels, von denen der längste in Brooks ly» über 4 Meile mißt. 19 Bahnen Halen geneigte Ebenen mit stebende» Dampfmaschi nen Eine dcr theuerste» Eisenbahnen ist die Readinger, welche auf K 3 Meil S>s>,33B,» 530 gekostet, aber auch eine dcr einträglich sten ist. IL?"Wie bekannt, erwarteten unsere Trup pen zu Vera Er»; schon vor einiger Zeit ei nen Angriff durch die Merikaner auf jene Stadt —Als die Erwartungen znm höchsten Punkt gestiegen waren, sandte ein merikani scher General einen Boten an Eol. Wilson, de» Goiivernor daselbst, nnd ließ ihn fragen : wie viel Meld er ihm gäbe, wenn er Vera Cruz nicht angreifen würde? Col Wil« fon ließ ihm sagen daß er nur eine Sor te Metal auszugeben habe, und zu die sem seien die Merikaner willkommen, sobald sie dafür anriefen. Seit diesem hat man nichts weiter von dem mrrikanischcn Gene ral gebort. Wen. Urre a. —Dieser feigherzige Ge neral soll neulich zwischen MatamoraS nnd Monterey den Ailierikaner wieder ein Maul thierzug weggenommen habe». Derselbe be stand aus 8l) Maulthieren, welche mit Ml) werth Waaren beladen waren. Die Begleitung glaubt man sci ebenfalls durch ihn gefangen genommen worden. Um den Marsch deS Gen. Pierce, der mit Verstärknngs Truppen nach der Armee deS Gen. Scott marschirte, zu verhindern, haben die Merikaner zwei Brucken, die eine bei San Juan, nnd die andere zn Ek Plan na he bei Cerro Gordo, zerstört. Beide waren kostbare Gebäude. Herausgeber des Columbia WM Demokraten, Col Täte, ist ver einigen gen, während sei» Pserd mit ihm auS seiner Sulky aeworf?» und schädigt worden, daß man an seiner Genesung zweifelt. Ein Berniter der Zweigbank von Virqini en, zn Lynchburg, hat sich mit SIS,VW ans dem Staub? qeinacht. Der Dieb trug, wie alle solche Kerle, ehe sie ertappt werden, frü her einen unbescholtenen Namrn und galt für einen Ebrenmann. In Montreal fiel in vorletzter Sonntag Nacht ein katholischer Geistlicher, Gottfried, in ein 35 Fuß tiefes Gewölbe der Kirch? nnv brach den HalS, Herr Gottfried hatt? sich durch sei»? vät?rliche Sorgfalt für arm? und kmnke Eii'gewandert? allgemeine Achtung «nd Liebe erworben HI « S l> i n n Die neueste Berichte auS Esting schildern den Stand der dortiqen Verhältnisse als höchst tranrig Obgleich dic^ Chinese» s» «nd für sich ei« träge« und doleni?« Volk sind, so sind sie doch Äufrubr, Ränb?r?i?n und t?n bereit, wenn sie irg?nd solch? unqestraft brgcben zu str?ng?, kräftige G?r?chtigk?ii ist deshalb w?ndig, um di?f? wild?n, d?n zu z»g?ln uud die zu schützen.' Die stentheilS nicht den Willen, häufig nichMlW mal die Kraft, die dnrch widerbolt? V?rms. g? d?n Fr?mde» kittg?rätt»iien Rech»? zn sich ern—England erzeigt t?6halb d?r ganzen Handelswelt und vor Allem den Reisenden, welche China besuchen, dadurch ein? qroße Wohlthat, daß es den bintirlistige» Bewoh ner« von Zeit zu Zeit die Gewalt seiner Waffen fühlen läßt nnd dieselben züchtigt. Im verflossenen Jahre sind I2W Verbre cher enthauptet uud viele Tausende in die Gefängnisse gewandert. Seit der Oeffnnng der GcrichtSsäl? am 5. v. M gehen die Ent hanptnnaen rasch voran. Leider liegen in China Ursachen vor, welch? eine Zunnbuie dies?r traurigen Zustänt? furcht?» lasse». — Scit di? englischen Schiff? abgezogen sind, haben die Piiaten-Bvot? ,hr? Slellnng ober ba'b Canton wieder eingenommen und bedro den die Mandarinen »nd Fremd?». Dage» g?n sind von d?r R>g?run>i Proklanialioii?» ?rlassen, w?lch? die Emgkborne» wurnen, i>- gend ein?n Fr?md?n zu belästigen. Der Handel mußte dnrch die Unsicherheit nnd die manchfachen Aufregungen und Un ordnungen norbwendig leiden, jedoch sind be> deutende Einkäufe von schwarzem Thee zu billigen'P/cise gemacht.- Dem. Englisch- Amerikanische Post. Dir englisch? Regierung weigert sich, die mil unsern Dampfschiffen nach England be, förderten Briefe auf denselben Fuß zn stel len wie die, welche mit englischen Dampfschif. fen nach Amerika gesandt werden. Darüber fand eine Correspondenz zwischen unserm Minister, Herrn Georg Bancroft, und Lord Palmerston statt, worin Ersterer Letzterem mit Repressalien droht, die auch bereits, so weit die Macht unsers GeneralpostmeisterS reicht, ihren Anfang genommen haben. Auch ist der Vertrag, welchen unsere Regierung mit der englischen behuf« de« Felleisens von Boston nach St. Jodn gemacht, bereit« ge« -Daö englische Felleisen wurde näm« uDM» unserer Regierung gar nicht geöff. blos zuerst AI Cent die deS Briefporto« aber nur IN Cent« die «WWWWeMglischt Regierung wird hoffenl« slimiD?Mtflnn»ng kommen, u. die billigen > Ansprüche unserer Regierung befriedigen, ehe eS zu spät ist. ES bedarf die englische ! Regierung hiezn gar nicht der Zustimmung des Darlameiits, wie die unfrige deS Eon» gresseS. denn nach englichen Gesetzen dabei, die Lords Commissioner« of the Treasuryda« Porto auf srenide Briefe zu reguliren. Wir boffen, daß diese unangenehme Angelgenheit mit nächst?»! Steamer ibre Erledigung er« ! galten haben wird—(Nat. Dem. j Die MatamoraS Flag vom Ivten Juki macht sich über die Freunde deS General« Caleb Cusching lustig, die behaupt?» wollen, ! jener Herr sei auf einem Spaziergange mit ! Oberst Belknap in eine Grube gefallen, und l I>ab? sein Bein gebrochen. Die Flag beliaup i iet, die Person, in deren Gesellschaft sich Ge > neral Cal?b Cusching damals befunden, tra ge weder einen Schnauzbart noch eine Uni« form, sondern ein elegantes Damenkleid, u. sie sei seit jenem vcrhängnißvollea Abende Neuigkeit ! z» Ncn-Orlea»« eingetroffen sein sollte, dag ! Gen. Scott die Stadt Merico eingenvinmen habe, ist jene Nachricht nicht bestätigt worden, und »ach allen Berichten zu urthei le» schien eS uns auch immer unmöglich zu i sein, daß dies am gemeldetem Tage geschehe» ! sein konnte. Da« letztgemeinte Schiff kat ! aber keine weitere Nachrichten von jenem Theil unserer Armee mitgebracht. Von General Taylors Armee. ! Lieut Niles ist in dem letzten Dampfschiff zu Neu Orleans eingetrossen, und bat späte Neuigkeiten von der Armee des Gen. Tay ! lor zu Saltiilo und Monterey mitgebracht. !Er vciließ den alten Helten an den "Wall« ! »uß Springen," am I7ten Juli. Die Trup jpen zu Saltillo genossen gute Gesundbeit, so j wie auch diejenige« von Monterey, Cerral vo, Mier nnd Mataniora«. Gen. Taylors ganze Stärke bestand bei seiner Abreise an« etwa Manu. Bon diesen hatte Gen. i Weol !><)!) z» Bnena Vista. Unier Taylor zn Mcnterey befanden sich etwa BlX»—und zu Mier, Cerralvo und MatamoraS waren ungefähr 3300 statiouirt. Die Generäle Taylor n. Worl wünschen sehr in den Stind j gesetzt zu werden, nach San Luis Potosi vor rücken zu können, weites wie Gen Taylor sagt, nickt geschehen kann) bis seine ganze M'cht lO.litX) Mann betrage—wovon ihn und die Uebrig?» als Für einiger Zeit Macht noth das De« nicht gewinscht sollte, so könne er Mann, welche Keine Gnerril« la HMMWWW?' dort sichtbar—anch U>r?a und Kanales sind von dort weggezogen, und mangiänbt daß sie sich nach Sau Luis Po tesi beaaben. Von Eamargo »ach Monterey ist beständig ein Wagciizn.i von IA) Wägen nntcrwcgs, um Lebeiismiitel nach unserer Armee zu bringe». Er macht wöchentlich ei« neu Zug nnd ist von ISO Mann bewacht Dies geschieht um sich mit einem Vorrath, für einen Weiterzng, zu versehen. Laiidwirthschaftliches. MiHandlnng worden, wie qe- WRinerr zu mißhandeln. Ei» der Rachsncht, welche durch üble Behandlung. H.U Berichtersta». - D'r MWr von A., Mann, lieg sich kät^^^^^^^^^^WMlcilen, Wuth an Pferden c>u«znlassen, die er bei de ren Dressur nicht sofortseinen Willen unter« - ihan machen konnte. ES wurde ihm einst ein sehr edler Vollbluts Hengst znm Zureiten überliefert. DaS sehe ' feurige Pferd wollte sich seinen Launen niM fugen, wesbalb er solches in einen Zwangjsall spannen ließ nnd selbst auf's unbarmbe<zigste züchtigte Von der Zeit an >var mit dem Pferde uichtS mekr aufzustellen. E« widerspenstig, bockte, big und schlug. Mebre Wochen nachher ritt der Stall»»!, ster dag Pferd und dieses nahm eine Gelegen heit wahr, ihn abzuwerfen. Kaum lag der Reiter am Boden, als das Pferd sich um wandte, nach dem Reiter mit den Hinterfü ßen schlug ü»d ihn sclnver verwundete nnd dann noch ein großes Stück an« dem Schen kel big. Das windende Thier würde ihn vernichtet daben, wenn nicht die Stallbedien ten herbeigeeilt nnd ihn gerettet hätten. Ue« berdauvt scheint daS Pferd' nicht allein eines der gelehrstrn Tl'ie,? zu sei», sondern auch besonders ein sehr starke« Gedächtniß zu best« Yen.
Significant historical Pennsylvania newspapers